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    eröffnet am 13.12.02 10:03:29 von
    neuester Beitrag 08.01.03 12:28:20 von
    Beiträge: 11
    ID: 672.689
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      schrieb am 13.12.02 10:03:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPD bei 26 % :lick: :laugh: :laugh:

      CDU/CSU 55 % :kiss: :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 10:05:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Pech für euch Heulsusen, dass die Wahlen vorbei sind, gell?:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 10:14:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Von wegen Heulsusen, die nächsten Wahlen kommen bestimmt!
      Hier einige Stimmungsbilder:


      "Es herrscht wieder einmal Endzeit-Stimmung in der SPD-Führung - und dennoch ist es diesmal anders als in den letzten vier Jahren. In der Partei weicht der zähneknirschende Respekt vor dem Personalisierungspolitiker Schröder. Er hat seinen eigenen Leuten ein paar Mal zu oft gesagt, dass sie ohne ihn nicht noch einmal gewonnen hätten. Zwar stimmt dies vermutlich, aber gleichzeitig desavouiert diese Aussage alle anderen als zweitklassig. Dasselbe trifft für Schröders Satz zu, wenn einer glaube, er könne es besser als er, dann solle er es doch machen. Gewiss, dies kann als eine Rücktrittsdrohung verstanden werden. Viel schärfer und verletzender aber ist die andere Botschaft dieses Originaltons Schröder. Sie lautet: Vor mir habt ihr immer verloren: wenn ich gehe, werdet ihr nicht gewinnen Ein Kommandeur, der die Schwache seiner Truppe bloßstellt, muss sich nicht wundern, wenn sich in ihr die Meuterer zusammenrotten. Die Lage wird umso prekärer, je weniger Erfolge ein solcher Chef vorzuweisen hat. Der Beginn der zweiten Legislaturperiode der Regierung Schröder ist eindeutig keine Erfolgsgeschichte".
      In: Süddeutsche Zeitung vom 11.12.2002

      "Schon zum zweiten Mal mußte der SPD-Vorsitzende ein ‚Machtwort` sprechen; seine erste Anweisung zur Beendigung des rot-grünen Stimmengewirrs zu dem, was die Regierung Reformpolitik nennt, war nicht einmal von seiner eigenen Partei befolgt worden. Vor allem Müntefering und Gabriel können, da die SPD von ihrem Ausflug in die "neue Mitte" nicht mehr viel wissen will, der Versuchung nicht widerstehen, das Heil wieder im Klassenkampf zu suchen: Sollen doch die "Vermögenden" dafür zahlen, daß die Kinder der Ausgebeuteten (tatsächlich: durch den Staat) erzogen und ausgebildet werden (natürlich: wieder durch den Staat) ... Die Enkel nicht mehr gehorsam, Parteisoldaten nicht mehr getreu: Die SPD fängt an, die Führungsfrage so laut zu stellen, daß ihr Vorsitzender daran erinnern mußte, wer die Wahl vor zehn Wochen gewonnen hat".
      In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11.12.2002

      "Was für eine Talfahrt. Vor allem aber ist Gerhard Schröder mit seiner verletzten, verkappten Rücktrittsdrohung an einem sehr einsamen Punkt angelangt. Ich habe die Wahl gewonnen, nicht ihr - so lautet seine Ansage an die auseinander laufende Partei, den bockenden Koalitionspartner und die offen rebellierenden SPD-Landesfürsten. Recht hat er damit, gewiss. Die auch in der Partei schon verloren gegebene Septemberwahl haben er und vielleicht auch Joschka Fischer gewonnen. Aber solchermaßen Recht zu haben macht den Kanzler einsam, weil er damit der SPD ihre eigene Schwäche auf Müntefering-Niveau geradezu demütigend vorhält ...

      Einen klaren Kurs weiß der Chef derzeit ebenso wenig vorzugeben wie eine begeisternde Idee, die echte Gefolgschaft erzeugt. Durch allerlei Volten und Winkelzüge hat er sich erst den Modernisierern und dann den Traditionskompanien in der SPD entfremdet. Zu bieten hat der Kanzler wieder einmal nur sich selbst: als Programm, als Idee, vor allem aber als einzige Garantie für zukünftige Siege. Macht über Partei und Koalition leitet selbst Schröder nur noch daraus ab, dass er von allen am besten Wahlen gewinnen kann. Ob bedacht oder nicht: Sein Schicksal hat er damit an die nächsten Wahlen gehängt, vor allem an die in Niedersachsen, seiner Heimat. Verliert die SPD dort die Macht, verliert der Kanzler seine".
      In: Die Welt vom 11.12.2002

      "Eines ist klar: Trotz des katastrophalen Erscheinungsbildes, das die SPD gegenwärtig abgibt, und der innerparteilichen ‚Kakofonie` - zu einem Kanzler Schröder gibt es zurzeit keine Alternative. Tatsache ist aber auch, dass der Regierungschef schwer angeschlagen ist, er verfügt über kein schlüssiges Konzept, das den Weg aus der tiefen ökonomischen Krise weisen könnte. Noch ist es zu früh, für Schröder das Totenglöckchen zu läuten. Die Situation könnte sich aber ändern, wenn die SPD bei den Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen eine schwere Niederlage einstecken müsste. Es ist gewiss nicht falsch, im Winterschlussverkauf nach einem schwarzen Anzug Ausschau zu halten".
      In: Handelsblatt vom 11.12.2002

      "Regierung und Koalition können … das nächste halbe Jahr nur überleben, wenn der Selbstzerstörungsvirus der letzten Wochen nicht weiter grassiert. Schröder muss sich dazu aufraffen, zentrale inhaltliche Fragen zu klären. Er muss Reformwillen vermitteln und seine Partei davon überzeugen. Das Warten auf bessere Zeiten wie in der Krise 1999 reicht nicht. Die Zeiten werden nämlich nicht besser. Höhere Steuern und Abgaben zur Jahreswende und stark steigende Arbeitslosenzahlen setzen die Koalition ebenso unter Druck wie der Irak- Konflikt. Wenn die SPD Anfang Februar das letzte von ihr allein regierte Bundesland - Niedersachsen - verlieren sollte, müssen Sündenböcke her. Wenn die Sozialdemokraten dann noch so innerlich zerrüttet sind wie derzeit, ist alles denkbar, bis hin zum Angebot einer großen Koalition an die CDU/CSU. Noch empfindet die SPD eine Rücktrittsdrohung Gerhard Schröders tatsächlich als Drohung. Das könnte im Frühjahr anders sein".
      In: Financial Times Deutschland vom 11.12.2002

      "Kein Zweifel, da läuft mehr auseinander als zusammen. Das zu erkennen, hätte es den Moment, in dem der Kanzler im SPD-Vorstand die Nerven verlor, nicht unbedingt gebraucht. Nach Gerhard Schröders Frustausbruch freilich ist es umso deutlicher. Unter dem massiven öffentlichen Druck, der aus ganz verschiedenen Richtungen auf der rot-grünen Koalition lastet, wird deren Lage derzeit schwieriger mit jedem Schritt, den sie zu gehen versucht. Weil die Richtung nicht klar ist. Weder zwischen den Partnern noch innerhalb der Koalitionsparteien ... Speziell in der SPD drängen sie jetzt auf Entschiedenheit gegen Sozialstaats-Abbau. Der Kanzler spürt die Falle und eiert umso mehr. Eine Art von Führung, die mit Orientierung zu tun hätte, ist weiter nicht in Sicht. Ein Politikmodell leidet Not".
      In: Frankfurter Rundschau vom 11.12.2002

      "Selten sahen wir einen Kanzler so orientierungslos. Schröder gleicht einer Sonnenuhr bei Nacht. Der Wechsel vom Genossen der Bosse zum Boss der Genossen ist ihm nicht bekommen. Er verliert an Autorität. Niemand glaubt ihm noch. Wenn es so weit ist, heulen die Wölfe. Was nun? Deutschland braucht eine starke Regierung - keine Kanzlerdämmerung".
      In: Bild Zeitung vom 11.12.2002

      "Ein klarer Kurs ist bei diesem Stimmengewirr nicht zu erkennen. Das ist das Grundproblem der rot-grünen Koalition. Wenn die Parteioberen jetzt erneut zur Geschlossenheit aufrufen, ist das ein bekannter Reflex. Vor den Landtagswahlen soll der Eindruck vermieden werden, ein zerstrittener Haufen mache Politik. Die Frage stellt sich aber, für welche Politik die Genossen überhaupt geschlossen eintreten sollen? Dies ist das größte Manko der rot-grünen Koalition. Während die Grünen nach Reformen rufen, treten führende Sozialdemokraten auf die Bremse. Für welche Inhalte das politische Bündnis steht, lässt sich kaum noch sagen".
      In: Stuttgarter Zeitung vom 11.12.2002

      "Rot-grünes Regieren bewegt sich momentan zwischen dürftigen Extremen: Einerseits soll die Ladenschlusszeit am Sonnabend auf 20 Uhr verlängert werden - welch eine ‚Revolution`. Andererseits soll mit der ökonomisch falschen und bürokratisch monströsen Vermögenssteuer der Staat gefettet werden. Zwischendrin schlingert noch Gesundheitsministerin Schmidt mit einem täglich neuen Defizit-Streit durch die Reihen. Man kann das ‚Basta` des Gerhard Schröder gut verstehen. Aber, ist der nicht der Kanzler und SPD-Vorsitzende und damit der Mann der Macht und des Wortes?"
      In: Leipziger Volkszeitung vom 11.12.2002
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 10:15:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      @wucht
      kein pech weil die nachhaltigkeit der 55% wenn es denn
      soviel wäre besser ist als vorher
      und der prozetuale anstieg der cdu kommt nicht von deren
      fähigkeit
      aber der verlust der spd von deren unfähigkeit und inkompetenz
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 10:21:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Lalli, # 4:

      kann man denn in der Opposition seine Kompetenz beweisen?
      Die Koalitionäre sind in der Pflicht, das wird häufig vergessen, denn wie sagte Schröder am 22.09.? "Mehrheit ist Mehrheit"

      SFK

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      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:19:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 Schwuchteltuete

      Da freut sich der linke Ungeist, dass es ihm gelungen ist, das naive deutsche Schafsvolk am 22.9 mit Luegen zu verarschen..."das ist ja das geile an der Demokratie"..., nicht wahr, Schwuchteltuete!

      Diesmal aber loest die Kombination aus Luegen und der immer schnelleren Abwaertsspirale ENDLICH einen Klick im Volk aus. Endlich die Chance, ab 2006 (oder VORHER???) den notwendigen radikalen Umschwung zu beginnen, und das Land a la Thatcher auszumisten und auf Vordermann zu bringen.

      In 10-20 Jahren sind Linke auch in Deutschland, wie bereits in den USA oder UK, nur noch belaechelte, in ihrer Macht kastrierte Witzfiguren.

      hier der finale Sargnagel, Danke Schroeder+Genossen!

      "Der umstrittene Finanzpolitik der Bundesregierung könnte Deutschland die Top-Bonität kosten. Nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ erwägen die drei führenden internationalen Rating-Agenturen Standard & Poor’s (S&P), Moody’s und Fitch, Deutschland die höchste Bonitätseinstufung AAA zu entziehen.

      Diese Maßnahme würde die Finanzierungskosten des Staates erhöhen. Zudem könnte Deutschland den imageträchtigen Referenzstatus am europäischen Bondmarkt an Frankreich verlieren. Die Agenturen wollen zu Beginn des nächsten Jahres ihre Experten für Länderratings nach Deutschland entsenden, um die Lage im Land zu beurteilen. "

      aber der typische Linke weiss nicht einmal, worum es bei Ratings geht, wird auch dies ignorieren und wegschwaetzen, bis, ja bis es ihm..., so, ich will die Sperrung / Loeschung nicht wieder harausfordern.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:51:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      @sfk #5
      ich denke schon indem man sinnvollem zustimmt und
      sinnloses verweigert
      wobei in der opposition egal von cdu oder spd fast alles
      blockiert oder verhindert wird
      das ist es was mich so stört
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 10:00:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      SPD dümpelt weiter bei 30 Prozent

      In der Wählergunst wandelt die SPD weiterhin durchs Tal der Tränen. Die einzige gute Nachricht für die Genossen: Die Umfragewerte sacken nicht noch weiter ab, sondern stabilisieren sich einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge auf niedrigem Niveau.
      Berlin - 30 Prozent der Bürger würden derzeit die SPD wählen, ergab die am Dienstag veröffentlichte Erhebung im Auftrag von RTL und dem "Stern". Die Sozialdemokraten verbessern sich damit im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt, liegen aber noch immer 8,5 Punkte unter ihrem Bundestagswahlergebnis. Für CDU und CSU sprachen sich wie in der vergangenen Woche 48 Prozent aus. Die Grünen verloren einen Punkt auf zehn Prozent. FDP und PDS erreichten erneut vier Prozent.
      Sollte Gerhard Schröder (SPD) nicht mehr für sein Amt als Bundeskanzler zur Verfügung stehen, wünschen sich der Umfrage zufolge 30 Prozent Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement als SPD-Nachfolger. 13 Prozent wollen Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel, acht Prozent sprachen sich für SPD-Fraktionschef Franz Müntefering aus.

      Forsa hat zwischen dem 9. und 13. Dezember 2511 Menschen in Ost und West nach ihrer Parteipräferenz befragt. Die Fehlertoleranz beträgt 2,5 Prozentpunkte. Zur Bundeskanzler-Nachfolge wurden am 12. und 13. Dezember 1003 Menschen bei einer Fehlermarge von drei Prozent befragt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 12:04:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Umfrage: Union klar vorn
      Knapp vier Wochen vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen liegt die Union einer Umfrage zufolge weit vor den Sozialdemokraten. In beiden Ländern würde die CDU gegenüber dem letzten Ergebnis vor vier Jahren deutlich zulegen, während die SPD an Stimmen verlieren würde, so das Forsa-Institut.

      In Hessen liegt die CDU bei 47, in Niedersachsen bei 46 Prozent. Die FDP zöge nach der Umfrage mit jeweils 5 Prozent nur ganz knapp in beide Landtage ein.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 12:21:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Hellwig1, # 9:

      "In Hessen liegt die CDU bei 47, in Niedersachsen bei 46 Prozent. Die FDP zöge nach der Umfrage mit jeweils 5 Prozent nur ganz knapp in beide Landtage ein."

      ........und mit 4,999 % halt nicht. Dann wäre für die Union von 2-mal Opposition bis 2-mal absolute Mehrhalt alles drin. Bei letzterer Konstellation könnte die Berliner Koalition ohne Unionskompromisse kaum noch regieren.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 12:28:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      SFK
      Denke schon das der ein oder andere CDU-ler der FDP unter den Arm greifen wird.5%+x sollten schon drinne sein.


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