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    Bitte Vertrauen Sie Gold, wir möchten verkaufen!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.02 09:39:25 von
    neuester Beitrag 16.12.02 09:10:29 von
    Beiträge: 65
    ID: 673.190
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      schrieb am 14.12.02 09:39:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Spiel mit der Angst der Anleger.

      Anleger werden z.Z. massiv ins Gold gelockt, weil die Nationalbanken ihre Goldreserven veräußern wollen.
      Ein geschickter Schachzug um die Massen in das Gold zu locken. Der Goldpreis wird kontrolliert zum steigen gebracht.
      Zu diesem Spiel gehört natürlich das Gerassel mit dem Golfkrieg, die Ängste werden geschührt. Plötzlich wird überall Gold als sichere Anlage angeraten.

      Warum sollte Geldverdienen plötzlich so einfach und für jederman lukrativ sein?

      Plötzlich gibt es ständig massive Werbung zum Thema Gold.

      Die weltlichen Kapitalflüsse werden nicht von Fonds oder Kleinanleger beeinflußt, dahinter stehen die Mächtigen dieser Welt, daß jetzt zu erörtern sprenge den Rahmen.

      Gold wird in den nächsten Wochen zu Geld gemacht, weil Geld benötigt wird, mehr steckt nicht dahinter, um es mit einfachen Worten zu beschreiben.

      Also vergesst den Absprung nicht und verliert nicht den Blick für das Wesentliche . Blender gibt es überall.

      Ein Tipp noch: Wenn die Russen wollten, könnten sie so viel Gold auf den Markt werfen, daß der Goldpreis dramatisch zum sinken kommt. Und die Russen werden diese "Welle mitreiten" um an Dollars zu kommen.

      Eine Frage noch zum Nachdenken:
      wenn Gold in den nächsten Jahren so kostbar und so teuer werden wird,wie viel behaupten, warum wird es dann jetzt verkauft? Die jetzt verkaufen, wären doch besser bedient, es liegen zu lassen und in Jahren erst zu verkaufen mit wesentlich mehr Erträgen.

      Schaut nicht auf irgendwelche Charts der Vergangenheit, blickt nach vorn und da ist kein Platz für Gold, auch wenn es Euch jetzt noch vorgemacht wird.

      Ich bin mir durchaus bewußt, jetzt von den verblendeten Goldgurus beschimpft zu werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 09:41:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      14. Dezember 2002, 02:14, Neue Zürcher Zeitung


      Fürs Nationalbankgold ist gesorgt

      G. S. Kaum war die Abstimmung über die Goldinitiative und den Gegenvorschlag mit einem doppelten Nein über die Bühne, ging auf allen Seiten das Gezerre los, was man denn nun mit den «überschüssigen» Goldreserven machen soll. Dass eigentlich gar kein Handlungsbedarf besteht, dass jedenfalls Hektik nicht angebracht ist, zeigten die Ausführungen von Jean-Pierre Roth, Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB), am Pressegespräch zum Jahresende. Die Nationalbank hat inzwischen - nicht, wie gelegentlich behauptet wird, heimlich, still und leise, sondern gemäss Fahrplan - gut die Hälfte (660 t von 1300 t) des zu veräussernden Goldes verkauft. Sie steht nun nicht etwa da wie der Ochs am Berg und weiss nicht, was sie mit den Erträgen aus der Anlage der Golderlöse tun soll. Vielmehr fliessen diese Erträge ganz normal in die Erfolgsrechnung und damit in die Gewinnverteilung zugunsten des Bundes und der Kantone, die ab 2003 jährlich 2,5 Mrd. Fr. erhalten. Auch wenn der Nationalbank-Gewinn auf Grund der Anlage der Golderlöse nun dauerhaft oder jedenfalls auf längere Zeit über das erwartete Niveau zu liegen käme, wäre alles bestens geregelt. Die im April 2002 abgeschlossene Gewinnausschüttungsvereinbarung sieht nämlich eine automatische Überprüfung für solche Fälle vor. Die Politik könnte ihre Energien und Phantasien mithin getrost auf anderes lenken als auf ständig neue Ideen, wie man die Goldreserven und deren Erlöse am besten unters Volk bringt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 09:45:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Verschwörungstheorie andersherum, er will uns retten, Danke.
      Wo kommen die neuen/alten ? User alle her, wie Motten an das Licht. Gold ist eben ein Faszinosum, so oder so.
      Das war doch keine Schimpfe, die kriegste noch von anderen.
      :laugh: J2
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 09:52:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1,

      wo hat man dich knallfrosch denn losgebunden?


      "...wenn Gold in den nächsten Jahren so kostbar und so teuer werden wird,wie viel behaupten, warum wird es dann jetzt verkauft? ..."

      verkauf=kauf---> OK????:rolleyes:

      ....ach, ich hab`s leid mich ständig über möchtegern-analysten hier an board aufzuregen:mad:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:00:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schön,auch mal was von der anderen Seite zulesen!

      Jeden Tag den gleichen Frass: "NEIN DANKE"

      Grüße Talvi im neuen Gewand

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      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:03:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wat solls, der Trend stimmt!
      Warum wird beim Gold immer bei den Fundamentals rumgerätselt, während bei Aktien für viele nur die Charttechnik zählt.

      Ich glaube, momentan gibt es weniger sture Goldbugs, als vielmehr fustrierte Aktionäre, bei denen die nackte Angst vor einem Kollaps der Börsen und damit des eigenen (Aktien)-Depots regiert.
      Im Übrigen kann ich eine massive Bewerbung des Goldes garnicht feststellen.

      Ich denke, Investments in Gold/Goldminen sollten, sowohl von Goldbugs als auch von Aktiengläubigen mal ein bischen nüchterner beurteilt werden.
      Selbst wenn Gold nur auf Preise von 400 $/Feinunze klettern würde, währen entsprechende Anlagen in Goldminen oder physischem Gold schon ordentlich verzinst, sofern man bei Kursen von 280-320$ eingestiegen ist.

      Angeschmiert werden wohl eher die sein, die auch noch die letzte Trendbestätigung abwarten und auf einen rasenden Zug aufspringen wollen.
      Das ist aber bei anderen Anlagen nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:04:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Daß die Nationalbanken ihr Gold verkaufen wollen, das ist schon richtig. Aber deswegen einen Golfkrieg anzuzetteln? Das ist eine genauso blöde Verschwörungstheorie wie die Verschwörungstheorien pro Gold.

      Und das nächste Argument zieht so wenig wie ein Furz in der Wüste:
      Wenn Gold in den nächsten Jahren so kostbar und so teuer werden wird, wie viel behaupten, warum wird es dann jetzt verkauft? Die jetzt verkaufen, wären doch besser bedient, es liegen zu lassen und in Jahren erst zu verkaufen mit wesentlich mehr Erträgen.

      Das hättest Du genau am Anfang der Internet-Blase fragen können als Yahoo oder Microsoft noch für 1 $ erhältlich waren. Da gab es auch schon welche die für 2 $ wieder verkauft haben.

      Keiner weiß wie sich die Preise entwickeln. Schon gar nicht, die die zu früh verkaufen. Oder hast Du nicht auch schon mal zu früh verkauft?

      Gold als Werterhaltungmittel gibt es schon hunderte von Jahren in allen Kulturen und diese Einstellung hat sich bis heute nich verändert und wird sich auch so schnell nicht ändern.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:10:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habe noch nie soviel Unsinn auf einmal lesen müssen.
      Beispiel: "Die Russen wollen an die Dollars" Sage merkst du überhaupt noch etwas. Der Dollar steht vor einem freien Fall und die amerikanischen Aktienmärkte dazu. Der islamische Dinar soll nicht an den Dollar gebunden werden sondern an den Euro! Der Dollar ist tot und steht vor einem freien Fall! Schreibe dir das hinter deine Ohren!
      Das Gold steht vor einem Anstieg auf zuerst $529 um dann bis zu $3000 weiter zu steigen. Ich empfehle dir als Sonntagslektüre:
      An Economic Suture
      The Stitching Together of Economic Cause & Effect
      in Order to Determine SIGNIFICANT Market Events
      http://www.financialsense.com/metals/sinclair/editorials/200…
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:12:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eine geradezu hysterische Feindschaft gegen den Goldstandard verbindet Staatsinterventionisten aller Art. Sie spüren offenbar klarer und sensibler als viele Befürworter der freien Marktwirtschaft, daß Gold und wirtschaftliche Freiheit untrennbar sind, daß der Goldstandard ein Instrument freier Marktwirtschaft ist und sich beide wechselseitig bedingen. Um den Grund ihrer Feindschaft zu verstehen, muß man zunächst die Rolle des Goldes in einer freien Gesellschaft verstehen.

      Geld ist der gemeinsame Maßstab aller wirtschaftlichen Transaktionen. Es ist der Rohstoff, der als Tauschmittel dient, der von allen Teilnehmern einer Tauschgesellschaft als Bezahlung ihrer Güter und Dienstleistungen akzeptiert wird und der von daher als Bewertungsmaßstab und zur Wertaufbewahrung für das Sparen dient. Die Existenz eines solchen Rohstoffes ist Voraussetzung für eine arbeitsteilige Wirtschaft. Wenn die Menschen keinen objektiv bewertbaren Rohstoff hätten, der allgemein als Geld akzeptiert werden kann, so wären sie auf primitiven Naturaltausch angewiesen oder gezwungen, autark auf Bauernhöfen zu leben und auf die unschätzbaren Vorteile der Arbeitsteilung zu verzichten. Wenn die Menschen kein Mittel zur Wertaufbewahrung, d.h. zum Sparen hätten, wären weder eine langfristige Planung, noch ein Austausch möglich.

      Welches Tauschmittel von allen Wirtschaftsteilnehmern akzeptiert wird, kann nicht willkürlich bestimmt werden. Zunächst sollte das Tauschmittel dauerhaft sein. In einer primitiven Gesellschaft mit geringem Wohlstand könnte Weizen ausreichend „dauerhaft" sein, um als Tauschmittel zu dienen, da alle Tauschvorgänge nur während der Ernte oder unmittelbar danach stattfinden würden, ohne daß große Werte gelagert werden müßten. Aber sobald Wertaufbewahrung bedeutsam wird, wie in zivilisierten und reicheren Gesellschaften, muß das Tauschmittel ein dauerhafter Rohstoff sein, üblicherweise ein Metall.

      Ein Metall wird üblicherweise deshalb gewählt, weil es gleichartig und teilbar ist. Jede Einheit ist die gleiche wie jede andere und es kann in beliebiger Menge verformt und vermischt werden. Wertvolle Edelsteine z.B. sind weder gleichartig noch teilbar. Noch wichtiger ist: der als Tauschmittel gewählte Rohstoff muß ein Luxusgegenstand sein. Das menschliche Bedürfnis nach Luxus ist unbegrenzt und deswegen werden Luxusgüter immer nachgefragt und auch immer akzeptiert. Weizen ist ein Luxusgut in einer unterernährten Gesellschaft, aber nicht in einer Wohlstandsgesellschaft. Zigaretten würden normalerweise nicht als Geld dienen, aber nach dem 2. Weltkrieg wurden sie in Europa als Luxusgut betrachtet. Der Begriff Luxusgut beinhaltet Knappheit und hohen Wert pro Einheit. Da es einen hohen Wert pro Einheit besitzt, läßt sich solch ein Gut leicht transportieren. Eine Unze Gold z.B. hat den Wert von 1/2 Tonne Eizenerz.

      Auf den ersten Stufen einer sich entwickelnden Geldgesellschaft mögen mehrere Tauschmittel benutzt werden, da zahlreiche Rohstoffe die jeweiligen Anforderungen erfüllen können. Mit der Zeit wird jedoch ein Rohstoff alle anderen verdrängen, weil er größere Akzeptanz findet. Die Vorliebe für das, was der Wertaufbewahrung dienen soll, wird sich auf den am meisten verbreiteten Rohstoff konzentrieren, was diesen wiederum noch mehr Akzeptanz finden läßt. Diese Entwicklung wird sich verstärken, bis dieser Rohstoff zum einzigen Tauschmittel wird. Der Gebrauch eines einzigen Tauschmittels hat große Vorteile, und zwar aus den gleichen Gründen wegen deren eine Geldwirtschaft einer Naturaltauschwirtschaft überlegen ist. Es ermöglicht einen Austausch in ungleich größerem Umfang. Ob dieses eine Medium nun Gold ist, Silber, Muscheln, Vieh, oder Tabak, ist beliebig und abhängig von dem Umfeld und der Entwicklung der jeweiligen Gesellschaft. In der Tat wurde dies alles zu verschiedenen Zeiten als Tauschmittel verwendet. Sogar in unserem Jahrhundert wurden zwei bedeutende Rohstoffe, nämlich Gold und Silber, als internationales Tauschmittel benutzt, wobei Gold das beherrschende wurde. Gold, das sowohl künstlerischen als auch funktionalen Gebrauch findet und relativ knapp ist, wurde immer als Luxusgut betrachtet. Es ist dauerhaft, leicht zu transportieren, gleichartig, teilbar und hat deshalb bedeutende Vorteile gegenüber allen anderen Tauschmittel. Seit Beginn des 1. Weltkrieges ist es praktisch der einzige internationale Tauschstandard.

      Wenn alle Güter und Dienste in Gold bezahlt werden müßten, wären große Zahlungen schwierig zu bewerkstelligen und dies wiederum würde bis zu einem gewissen Grade den Umfang der Arbeitsteilung und Spezialisierung einer Gesellschaft begrenzen. Die logische Fortsetzung der Entwicklung eines Tauschmediums ist es daher, ein Banksystem und Kreditinstrument (Banknoten und Einlagen) zu entwickeln, die als Stellvertreter funktionieren, aber in Gold umtauschbar sind. Ein freies, auf Gold gegründetes Banksystem ist in der Lage, Kredit zu gewähren und so Banknoten (Währung) und Guthaben zu schöpfen, entsprechend der Produktionserfordernisse der Wirtschaft. Individuelle Goldbesitzer werden durch Zinszahlungen dazu gebracht, ihr Gold in einer Bank einzulegen, worauf sie Schecks ziehen können. Und da in den seltensten Fällen alle Einleger ihr Gold zur gleichen Zeit abziehen wollen, muß der Bankier nur einen Teil der gesamten Einlage in Gold als Reserve vorhalten. Dies ermöglicht es dem Banker, mehr als seine Goldanlagen auszuleihen (d.h., er hält Forderungen auf Gold statt wirkliches Gold als Sicherheit für seine Einlagen). Aber der Umfang der Ausleihung, die er vornehmen kann, ist nicht willkürlich. Er muß es in ein Gleichgewicht zu seinen Reserven und dem aktuellen Stand seiner Investionen bringen.

      Wenn Banken Geld ausleihen, um produktive und profitable Unternehmen zu finanzieren, werden die Ausleihungen rasch zurückgezahlt und Bankkredit ist weiterhin allgemein verfügbar. Aber, wenn die mit Bankkredit finanzierten Geschäfte weniger profitabel sind und nur langsam zurückgezahlt werden, spüren die Banker schnell, dass ihre ausstehenden Darlehen zu hoch sind im Verhältnis zu ihren Goldreserven und sie fangen an, mit neuen Ausleihungen zurückhaltender zu sein, üblicherweise, indem sie höhere Zinsen berechnen. Dies begrenzt die Finanzierung neuer Unternehmungen und erfordert von den bestehenden Schuldnern, daß sie ihre Gewinnsituation verbessern, bevor sie Kredite für weitere Expansionen bekommen können. Daher wirkt unter dem Goldstandard ein freies Banksystem als Hüter von ökonomischer Stabilität und ausgeglichenem Wachstum.

      Wenn Gold von den meisten oder gar allen Nationen als Tauschmittel akzeptiert wird, so begünstigt und fördert ein ungehinderter freier Goldstandard weltweit die Arbeitsteilung und einen umfangreichen internationalen Handel. Obwohl die Tauscheinheiten (Dollar, Pfund, Franc etc. ) von Land zu Land uneinheitlich sind, so funktionieren die Wirtschaften der einzelnen Länder doch wie eine einheitliche Wirtschaft, wenn die Einheiten alle in Gold definiert sind und sofern es keine Behinderungen für Handel und freie Kapitalbewegungen gibt. Kredite, Zinsen und Preise reagieren dann nach gleichartigen Mustern in allen Ländern. Wenn zum Beispiel die Banken in einem Land zu großzügig Kredit gewähren, gibt es in diesem Land eine Tendenz zu fallenden Zinsen, was die Goldbesitzer veranlasst, ihr Gold zu Banken in anderen Ländern zu verlagern, wo es höhere Zinsen bringt. Dies wird unmittelbar zu einer Knappheit an Bankreserven in dem Land mit den lockeren Kreditbedingungen führen, was wieder zu strengeren Kreditbedingungen und zu einer Rückkehr zu wettbewerbsgerechten höheren Zinsen führt.

      Ein vollkommen freies Banksystem und ein damit übereinstimmender Goldstandard wurde bisher noch nie verwirklicht. Aber vor dem 1. Weltkrieg war das Banksystem in den Vereinigen Staaten (und dem größten Teil der Welt) auf Gold gegründet, und obwohl die Regierungen zuweilen intervenierten, war das Bankgeschäft doch überwiegend frei und unkontrolliert. Gelegentlich hatten sich die Banken, aufgrund zu schneller Kreditexpansion, bis an die Beleihungsgrenzen ihrer Goldreserven exponiert, worauf die Zinssätze scharf anzogen, neue Kredite nicht gewährt wurden und die Wirtschaft in eine scharfe, aber kurze Rezession fiel (im Vergleich zu den Depressionen von 1920 und 1932 waren die Konjunkturabschwünge vor dem 1. Weltkrieg in der Tat milde). Es waren die begrenzten Goldreserven, die eine ungleichgewichtigte Expansion der Geschäftstätigkeit stoppten, bevor sie sich zum Desaster entwickeln konnte, wie es nach dem ersten Weltkrieg geschah. Die Korrekturphasen waren kurz und die Wirtschaft fand schnell wieder eine gesunde Basis für weitere Expansion.

      Aber der Heilungsprozess wurde als Krankheit fehlinterpretiert. Wenn der Mangel an Bankreserven einen Konjunkturabschwung bewirkte - so argumentierten die Wirtschaftsinterventionisten - warum finden wir dann nicht einen Weg, um den Banken zusätzliche Reserven zur Verfügung zu stellen, so daß sie nie knapp werden müssen. Wenn die Banken unbegrenzt fortfahren können, Geld zu verleihen - so wurde behauptet - muß es keine Konjunkturrückschläge mehr geben. Und so wurde 1913 das Federal Reserve System organisiert. Es bestand aus 12 regionalen Federal Reserve Banken, die nominal zwar privaten Bankern gehörten, die aber in Wirklichkeit vom Staat gefördert, kontrolliert und unterstützt wurden. Von diesen Banken geschöpfter Kredit wird praktisch (nicht gesetzlich) von der Steuerkraft der Bundesregierung unterlegt. Technisch blieben wir beim Goldstandard; Privatpersonen war es noch erlaubt, Gold zu besitzen und Gold wurde auch noch als Bankreserve benutzt. Aber jetzt konnte zusätzlich zum Gold auch noch von den Federal Reserve Banken geschöpfter Kredit (Papiergeldreserven) als legales Zahlungsmittel dienen, um die Einleger zu befriedigen.

      Als die Konjunktur in den Vereinigten Staaten 1927 einen leichten Rückschlag erlitt, schöpften die Federal Reserve Banken zusätzliche Papiergeldreserven in der Hoffnung, damit jeder Knappheit von Bankreserven zuvorzukommen.

      Katastrophaler jedoch war der Versuch der Federal Reserve, Großbritannien zu helfen, welches Gold an uns verloren hatte, weil die Bank von England sich weigerte, die Zinsen steigen zu lassen, wie es der Markt erfordert hätte (dies war politisch unerwünscht). Die Argumentationslinie der beteiligten Instanzen war wie folgt: Wenn die Federal Reserve massiv Papiergeldreserven in die amerikanischen Banken pumpt, würden die Zinsen in den Vereinigten Staaten auf ein Niveau fallen, das mit dem in Großbritannien vergleichbar ist. Dies würde dazu führen, daß die englischen Goldabfluesse gestoppt würden und politische Unannehmlichkeiten, die mit einer Zinsanhebung verbunden sind, so vermieden würden. Die „Fed" hatte Erfolg: Sie stoppte die Goldverluste, aber gleichzeitig zerstörte sie fast die Weltwirtschaft. Der übertriebene Kredit, den die Fed. in die Wirtschaft pumpte, floß in den Aktienmarkt - und löste einen fantastischen spekulativen Aktienboom aus. Verspätet versuchten die Federal Reserve Beamten die Überschußreserven abzusaugen und es gelang ihnen schließlich, den Boom zu brechen. Aber es war zu spät: 1929 war das spekulative Ungleichgewicht so überwältigend, daß dieser Versuch einen scharfen Rückgang noch beschleunigte mit einem daraus folgenden Zusammenbruch des Geschäftsvertrauens. Im Ergebnis brach die amerikanische Wirtschaft ein.

      Großbritannien ging es noch schlechter und statt die vollen Konsequenzen der vorherigen Fehlentscheidungen zu akzeptieren, verließ es 1931 den Goldstandard komplett und zeriss so völlig das Netz von Vertrauen, das noch geblieben war, was zu einer weltweiten Serie von Bankzusammenbrüchen führte. Die Weltwirtschaft verfiel in die große Depression der 30er Jahre.

      Mit der gleichen Logik, der sich auch die vorangehende Generation bediente, argumentierten die Interventionisten, daß in erster Linie der Goldstandard verantwortlich war für das Debakel, das zur großen Depression führte. Wenn der Goldstandard nicht existiert hätte, so argumentierten sie, hätte Englands Abgehen von Goldzahlungen in 1931 nicht die Bankzusammenbrüche in der ganzen Welt verursacht. (Die Ironie dabei war, daß wir seit 1913 keinen Goldstandard mehr hatten, sondern so etwas wie einen „gemischten Goldstandard", gleichwohl wurde die Schuld aufs Gold geschoben)

      Aber die Gegnerschaft gegen den Goldstandard in jeder Form - durch eine wachsende Zahl von Wohlfahrtsstaat-Befürwortern - wurde von einer viel subtileren Erkenntnis gespeist - nämlich der Erkenntnis, daß der Goldstandard unvereinbar ist mit chronischen Haushaltsdefiziten (dem Wahrzeichen der Wohlfahrtsstaaten). Wenn man den akademischen Sprachschleier einmal wegzieht, erkennt man, daß der Wohlfahrtsstaat lediglich ein Mechanismus ist, mit welchem die Regierungen Vermögen der produktiven Mitglieder einer Gesellschaft konfiszieren, um zahlreiche Wohlfahrtsprojekte zu finanzieren (unterstützen). Ein großer Teil der Vermögenskonfiskation erfolgt durch Steuereinziehung. Aber die Wohlfahrtsbürokraten haben schnell erkannt, daß die Steuerlast begrenzt werden mußte, wenn sie an der Macht bleiben wollten und daß sie auf massives deficit spending ausweichen müssen, d.h. sie müssen Geld borgen, indem sie Staatsanleihen auflegen, um im großen Stil Wohlfahrtsausgaben zu finanzieren.

      Unter einem Goldstandard wird der Kreditumfang, den eine Wirtschaft verkraften kann, von den realen Sachwerten der Wirtschaft begrenzt, weil jedes Kreditverhältnis letztlich ein Anspruch auf einen realen Sachwert ist. Aber Staatsanleihen sind nicht durch reale Sachwerte unterlegt, sondern nur durch das Regierungsversprechen, aus künftigen Steuereinnahmen zu bezahlen. Sie können daher nicht ohne weiteres von den Finanzmärkten aufgenommen werden. Eine große Menge neuer Staatsanleihen kann der Öffentlichkeit nur zu ständig steigenden Zinssätzen verkauft werden. Deshalb ist staatliche Schuldenfinanzierung unter einem Goldstandard eng begrenzt. Die Abschaffung des Goldstandards ermöglichte es den Verfechtern des Wohlfahrtsstaates, das Banksystem für eine unbegrenzte Kreditexpansion zu mißbrauchen. In Form von Staatsanleihen haben sie Papiervermögen erzeugt, welches die Banken, nach einer komplexen Folge von Schritten, wie Realvermögen als Sicherheit akzeptieren, gleichsam als Ersatz für das was früher eine Einlage in Gold war. Der Inhaber einer Staatsanleihe oder eines auf Papiergeld gegründeten Bankguthabens glaubt, er hat einen gültigen Anspruch auf Realwerte. In Wirklichkeit sind aber mehr Ansprüche auf Realwerte im Umlauf, als Realwerte vorhanden sind.

      Das Gesetz von Angebot und Nachfrage läßt sich nicht aufheben. Wenn das Angebot an Geld (Ansprüchen) im Verhältnis zum Angebot von realen Guetern in der Wirtschaft steigt, müssen die Preise unweigerlich steigen. Das heißt, Erträge, die von den produktiven Teilen der Gesellschaft erspart wurden, verlieren in Gütern ausgedrückt an Wert. Unter dem Strich der Bilanz ergibt sich dann, daß dieser Verlust genau den Gütern entspricht, die von der Regierung zu Wohlfahrts- und anderen Zwecken erworben wurden mit dem Geld aus Staatsanleihen, die über Kreditexpansion der Banken finanziert wurden.

      Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müßte die Regierung seinen Besitz für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch gemacht wurde (Goldbesitz war in Amerika bis 1976 für Privatleute verboten, Anm. d. Ü.). Wenn z. B. jedermann sich entscheiden würde, all seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen und sich danach weigern würde, Schecks als Zahlung für Güter zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden kein Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, daß hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die „versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind.

      Also denkt mal darüber nach, man wird es nicht zulassen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:18:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gold würde wohl keine Rallye erleben können, wenn der Dow Jones nicht immer noch so astronomisch bewertet währe.
      Bei gleichzeitig heißgelaufenen Bonds.
      Gold bietet somit die letzte Niesche für das Kapital.

      Es wird, mit Blick auf die nächste Earning-Season, noch mächtig Panik am Markt geben, vor allem angesichts der Tatsache, daß die vergangenen Zinssenkungen der FED nahezu fruchtlos verlaufen sind und japanische Verhältnisse sich immer mehr abzeichnen, von denen man ja noch jüngst immer gehört hatte, diese währen auf die USA nicht übertragbar, warum auch immer.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:29:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Guten Tag, kann Dir nur beipflichten,soviel Schrott habe ich auch selten gelesen,Wer spricht denn schon viel vom
      Gold auser hier,die meisten Banker nehmen Gold über haupt
      nicht im Mund,geschwéige Positionen einzunehmen.
      es grüßt Dich hpoth
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:30:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was hat eigentlich eine, wohl eher temporäre, Rallye beim Gold mit der Einführung eines währungsdeckenden Goldstandarts zu tun?:confused:
      Diese Argumente tauchen immer wieder im Goldforum auf.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:33:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      "die meisten Banker nehmen Gold über haupt
      nicht im Mund,geschwéige Positionen einzunehmen"
      .
      Na, das ist doch ein Argument:look:
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:48:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      alias Rumpelstilzchen

      @Agent.Mulder

      Der beste Beitrag seit Wochen im Goldboard. Klasse!!!!

      Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wird privater Goldbesitz wieder verboten werden? Ist dies in unserer globalisierten Welt überhaupt möglich? Und was würde mit dem Goldpreis passieren, wenn nur in den USA ein Verbot ausgesprochen wird?
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 11:31:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das hört man jetzt schon geraume Zeit, dass diese Zentralbank ihre Goldreserven verkauft und jene Zentralbank auch riesige Mengen abgibt und dass überhaupt alle Zentralbanken kein Gold mehr besitzen wollen. Ja, das hört man immer wieder.

      Was man dagegen nicht hört: an wen werden denn all diese Tonnen verkauft? Wer will so viel Gold haben, dass man geradezu auf den Gedanken kommen könnte, es sei eine einzige ganz bestimmte Gruppierung die so scharf darauf ist?

      Das ist eine ganz interessante und elementare Frage. Um die Antwort zu finden, könnte auch ein tiefer Blick in die Bibel recht nützlich sein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 11:37:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Fairnis halber sollte der Agent Mulder dazuschreiben, dass es sich bei seinem tollen Beitrag um meine Übersetzung des berühmten Artikels von Alan Greenspan „Gold und wirtschaftliche Freiheit“ handelt die er von www.goldseiten.de kopiert und einfach unter seinem Namen hier reingesetzt hat. Aber immer noch besser, als wenn er was Eigenes schreibt :-)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 11:48:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Agent.Mulder

      Satire - oder ?? :laugh:

      Die Russen verkaufen Gold. :laugh:
      Diese Kamelle ist ja ungefähr 20 Jahre alt. Köstlich.

      Andere schöne "Uralt-Basher-Stories" : :D:D

      - In den Weltmeeren befinden sich einige tausend Tonnen Gold. :laugh:
      - Unter dem Nord/Südpol befinden sich riesige Goldvorkommen. :laugh:
      - Versunkene Schiffe mit riesigen Goldschätzen. :laugh:
      - Gold künstlich herstellen. :laugh:


      Die einzige reale Gefahr, die ich für den kurzfristigen
      Goldpreis sehe, sind allerdings die völlig unsinnigen
      Goldverkäufe von einigen Notenbanken.
      Andererseits werden auch die dümmsten Notenbänker/Politiker
      irgendwann merken, daß der US$ nur noch ein ziemlich wertloser Fetzen Papier ist.
      Aktien (bis auf Goldminen) sind Scheiße, Renten aller Art nur leere Versprechungen.

      Also, was bleibt ?

      G O L D


      GO :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 11:53:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15 Was hat die Bibel mit dem Goldpreis zutun!?

      Aber die Frage ist berechtigt:

      "Wer kauft denn das ganze Gold"

      Hat jemand eine Käuferliste zur Hand???

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:12:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Deutsch,
      es ist richtig, der Artikel stammt von Greenspan(ist aber nicht von Goldseiten Kopiert)


      Wachstum solide finanziert


      Wirtschaft und Handel in Moskau florieren wie seit 1997 nicht mehr - kurz bevor die Zahlungsunfähigkeit des russischen Staats die Rubel-Krise auslöste: Die russische Währung verlor drei Viertel ihres Wertes, die Ersparnisse ganzer Bevölkerungsschichten verpufften. Diesmal ist das Wachstum solide finanziert: Der Staatshaushalt weist bereits im dritten Jahr Überschüsse aus, die Gold- und Devisenreserven der Zentralbank haben sich auf ein Rekordniveau von fast 50 Mrd. $ verfünffacht. "Unser Problem heute ist nicht Mangel an Devisen, wie 1998. Wir haben vielmehr keine Rubel, weil der Staat die Geldmenge strikt kontrolliert", scherzt Michail Chodorkowskij, Chef des Yukos-Ölkonzerns und mit etwa 7,5 Mrd. $ Privatvermögen der reichste Mann Russlands.

      FTD 11.12.02


      Die Notenbanken setzen unterdessen den Abbau ihrer Goldreserven im Rahmen des Europäischen Zentralbankabkommens weiter fort. Kevin Crisp, Edelmetallanalyst von Dresdner Kleinwort Wasserstein, geht davon aus, dass die Schweizerische Nationalbank in den vergangenen zwei Monaten 50 Tonnen Gold veräußert hat. Außerdem hat noch eine weitere europäische Zentralbank zusätzliche zehn Tonnen abgegeben. Dass solche Mengen vom Markt derart leicht absorbiert werden, unterstreicht die insgesamt gute Verfassung des Goldmarktes
      FTD 09.12.02


      Auch fundamentale Faktoren deuten auf steigenden Goldpreis

      Auch fundamental sprächen eine Reihe von Faktoren für einen steigenden Goldpreis: Gerade in politisch brisanten Situationen wie derzeit auf Grund der Lage im Irak gewinne Gold unter Sicherheitsaspekten an Bedeutung. Eine Flucht der Anleger ins Gold dürfte jedoch nur einen eher kurzfristigen Reflex darstellen, sagt Hug weiter. Viel wichtiger sei die spürbar veränderte Angebots- und Nachfragesituation auf dem Goldmarkt sowie die längerfristige Entwicklung der Inflation und des Dollarkurses.

      Produzenten bauen Terminverkäufe ab

      Bereits in der Vergangenheit habe sich der Goldpreis als äußerst sensibler Seismograf zu einem Wiederanziehen der Inflation oder einer Abschwächung des Dollars erwiesen. Das Zünglein an der Waage könnte jedoch das veränderte Verhalten der Goldproduzenten darstellen. Nachdem diese jahrelang ihre Goldproduktion via Terminverkäufe (Hedging) gegen fallende Preise abgesichert hatten, versuchten diese in zunehmendem Maße, ihr Hedge-Book wieder aufzulösen.
      In einem Markt, der durch ein chronisches Angebotsdefizit charakterisiert sei, ein brisantes Unterfangen, so Hug. Es blieben für den Ausgleich aber noch die Nationalbanken mit ihren erheblichen Gold-Reserven.
      FAZ 10.12.02
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:31:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18, talvi

      Suche doch einmal in einer der zahlreich verfügbaren Onlinebibeln, z. B. bei

      http://www.bibel-online.de/
      oder
      http://www.bibelserver.de

      nach den Stichworten "Gold" und "Silber".

      Du wirst dich dann wundern, wieviel über unsere Edelmetalle im AT geschrieben steht. Gold und Silber scheinen wahrlich interessante "Baustoffe" zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:45:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aber man sieht, nur wenn jemand provoziert kommt richtig leben in die Bude.
      Wer hat gestern die 3 sat börse gesehen. Unser dicker Freund in der Mitte hat wieder Harmony zurückgekauft, brabbelte was von JPM hat seine Shortgeschäfte aufgegeben, Angebot und Nachfrage klaffen auseinander usw.
      Die anderen beiden halten calls auf eurostox und dax, nach den Aussichten der Märkte befragt sind beide baerisch.
      Anstatt nun den Mist rauszuschmeissen verhalten sie sich beide wie jede blöde Kleinanleger dieser Welt, die Hoffnung auf eine techn. Jahresendrally.
      Na ja. J2
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:20:53
      Beitrag Nr. 22 ()
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      Uih, jetzt habe ich aber Angst. Agent Mulder vom FBI gibt sich die Ehre und deckt die imaginäre Weltverschwörungstehorie der Goldbugs auf....Immer den Ufos hinterherzujagen war Dir wohl zu langweilig?
      Welcher Shortie bezahlt Dich eigentlich? Bist Du Praktikant bei J.P. Morgan und kriegst für jedes posting 5 Euro? Dann sieh lieber zu, daß man Dir ein ordentliches Praktikantenzeuugnis gibt, solange dieser Laden noch existent ist....
      Schönen Gruß an Deinem Arbeitgeber...nächstes Jahr um diese Zeit wird`s Euren Clownverein nicht mehr geben :(
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:34:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Agent.Mulder

      Dein Posting #9 enthält ja viel wahres, vor allem der letzte Absatz:

      Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müßte die Regierung seinen Besitz für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch gemacht wurde (Goldbesitz war in Amerika bis 1976 für Privatleute verboten, Anm. d. Ü.). Wenn z. B. jedermann sich entscheiden würde, all seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen und sich danach weigern würde, Schecks als Zahlung für Güter zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden kein Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, daß hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die „versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind.

      dann kommt Deine Schlussfolgerung:
      Also denkt mal darüber nach, man wird es nicht zulassen.

      :confused: :confused: :confused: :confused:

      Wie soll denn das verhindert werden??

      Wenn wir davon Ausgehen, dass Gold, wie Du ja selber schreibst immer einen Wert darstellt, werden Verbote zum Goldbesitz wie schon mal üblich auch nichts nützen.

      Im Gegenteil, wenn so was kommt, dann weiss man dass es bereits 5 nach 12 geschlagen hat.

      Unabhängig davon würde das das Vertrauen in das gedruckte Geld noch mehr schwächen, wodurch es erst recht zur privaten Goldhortung käme. Gold wird dann nämlich nicht mehr nur in der Schmuckind. verwendet, sondern man hat es wie andere Sachwerte auch.

      Was glaubst Du denn, was sich für ein Schwarzmarkt entwickeln würde oder sich damals entwickelt hat?

      Selbst wenn die Notenbanken alles Gold verkaufen würde und den Goldpreis in den Keller schickt, was passiert dann??

      Sagt dann jeder es ist ein wertloses Metall, was wir nicht mehr brauchen??

      Das versucht man doch den Leuten schon seit Jahrzehnten den Leuten einzutrichtern, nur keiner glaubts! :D

      Ich bin da vielleicht noch jung genug, aber wenn`s so kommen würde, dass alles Gold auf den Markt kommt, werde ich alles Gold kaufen was ich kann und dann auf einer Insel vergraben und 20 Jahre warten. :D :D

      Wegnehmen können es mir Räuber oder wirds dann einen neuen FSD geben (FSD=Finanz Sicherheits Dienst), der Privateigentum durchsucht, ob Gold gehortet wird. :D
      Dann stellt sich nur die Frage, wieviel legales Gold man besitzten darf? - Ein goldener Ring, oder darf der nächste Ehering nur aus rostfreiem Edelstahl bestehen. :D

      Ein Finanzsystem oder auch ein Wohlfahrtsstaat muss anders überzeugen, sonst ist es nämlich keiner mehr!!!

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:38:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Im alten Rom hat man einer alten Legende nach dem reichen Marcus Licinius Crassus 53 v. Chr. geschmolzenes Gold in die Kehle gegossen,um seine lebenslange Gier nach Gold ein für alle Mal zu befriedigen.

      Darf man das bei den heutigen Guru`s auch machen???

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:45:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      @talvi100

      Wo ist seine Leiche? :D

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:50:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Erst wenn der letzte Baum gerodet,

      der letzte Fluss vergiftet,

      der letzte Fisch gefangen ist,

      werdet ihr feststellen, dass man Gold nicht essen kann!
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:53:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Reicht der Chart denn wirklich nicht, als Argument?:confused:
      -

      -
      Nirgendwo sonst, nur beim Thema Gold, wird bei so einem Trend das "Haar in der Suppe" gesucht!
      Bedenkenträger kaufen bei 500$
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:54:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26

      Ist zwar keine konkrete Antwort auf #23, aber von Paipiergeld oder virtuellen Kontoständen bekomme ich wahrscheinlich auch Verdauuungsprobleme.:O
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:57:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27

      Du hast recht, aber wahrscheinlich gibts immer Leute die Haare in der Suppe finden, vielleicht sind es frustrierte Goldbugs die 1980 gekauft haben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:00:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      11 - 13 : Ihr habt vollkommen recht! Was mich stutzig macht: kaum ist das Gold ein paar wenige % gestiegen, schon kommen seltsame Gestalten wie Mulder, Zurichsee, Wertpapierhecht usw. und wollen uns vor der "großen Dummheit bewahren" in Gold anzulegen. Fragt unbedingt bei eurer Bank nach wieviel Leute in Gold investiert sind!! Bei meiner sind`s noch keine 5%!! Der Markt kann deshalb gar nicht überkauft sein!! Ich werde auch weiterhin jeden verfügbaren Euro in Gold anlegen!! mfg:)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:08:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich möchte Euch gern eine Frage stellen.
      In welchem Zusammenhang seht Ihr den Goldpreisanstieg?
      Aufgrund des bevorstehenden Irak-Krieg?
      Der negativen US-Wirtschaft?
      Des künstlich herbeigeführten Dollar-Verfalls, um die US-Wirtschaft anzukurbeln?
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:16:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Wirtschaft ist ein Kartenhaus, die Karten werden mit einem Kleber zusammengehalten, - diesen Kleber bezeichnet man als "Vertrauen" - --Gold Strong buy :) :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:18:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die großen 3 sind durch Ihr Risk Control nun selbst gezwungen Gold zu kaufen. Und dieses wird eine endlose Spirale nach oben bedeuten.

      Notional Value
      Market Value

      $40,000,000
      $4,800,000



      "There is a mechanism that every commercial bank and arbitrage department uses called "Risk Control" software. Believe me, no dealer or commercial entity operates without this type of system. Since I operated an Arbitrage Derivative firm, I know how "Risk Control" software operates. What they do is watch the market on a schedule you decide upon, balancing all your positions and marking them to the market constantly, then comparing the mark (valuation) to the risk factor you accepted on your cash position in the trade. My risk control software system was attuned to 5-minute intervals. Every 5 minutes, the software calculates all your positions short and long. It gives you a calculation according to the risk factor you find acceptable and tells you what you need to buy or sell to maintain that risk factor.

      Now assume that you have sold the OTC gold call, which is an OTC gold derivative, as above. The market starts to rise. Your "Risk Control" system will tell you what you need to buy in terms of gold to maintain your risk at the level you find acceptable once the price of gold has been eaten up by rising (you sold the call short) the $4,800,000 in income you received from making the transaction.

      Assuming you found a 5% risk acceptable and you received a 12% premium, you have 17% in the transaction before your program automatically starts buying gold to control risk as gold rises. Assume now that gold rises to $401. That means your program would have demanded you to buy 83% of the gold you are short on the call. Time to maturity of the sold call is also part of the software program calculations. What that means is that you would have purchased 83,000 ounces of gold in the market in any form, paper or bullion. Having had to purchase the gold, the derivative that originally had a Notional Value of $40,000,000 and a Market Value of $4,800,000, now has a Notional Value of $40,000,000 and a Market Value of $33,200,000.

      What most fail to understand is that as the market for gold rises, Notional Value becomes Market Value through the mechanism of what is known as "Risk Control" programs.

      The difference between Notional Value as reported by the IMF & BIS and Market Value is NOT a product of deleting the short side of the transaction and therefore the $28 billion Market Value is the money in the derivative at the time of reporting.

      Total Gold Derivatives"

      http://www.321gold.com/editorials/sinclair/sinclair120602.ht…
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:20:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31:

      Am wenigsten wegen dem Irak-Krieg. Politische Börsen haben kurze Beine, das gilt in beider Richtungen.

      Deshalb liegt es m.E. ohne dass Gold im Wert bereits gestiegen ist, in erster Linie am Dollarverfall.

      Und das wird noch viel schneller gehen, wenn (weil) die Zinssenkungen nix bringen und die Staatsschulden nicht mehr beherrschbar sind.

      Deshalb mein Szenario:

      USA-> strong Inflation auf Kosten der übrigen Welt, stark Deflation.

      Und künstlich ist der Dollarverfall genausowenig, wie vorher der starke Dollaranstieg um sich günstig mit ausländischen Krediten zu versorgen.

      Nur müssen diese halt auch mal bezahlt werden und deswegen hat dieses Spiel nun ein ENDE!!!

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:23:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      @cashlover

      Nimm mal einen 10 Jahreschart, guck Dir dort die Spitzen an, recherchier die damalige politische und wirtschaftliche Gemengenlage und vergleich das mit der heutigen Lage dann wirst Du auf ganz erstaunliche Ergebnisse kommen.;)

      Die Diskussionen waren übrigens auch sehr ähnlich damals.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:26:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Habt ihr euch schon einmal die Frage gestellt; warum sämtliche Öl-u. Rüstungstitel in den letzten Tagen fallen?

      Gibt es womöglich doch keinen Krieg? Und wenn ja nur einen kurzen?
      Sind die Zenarien schon im Deteil durchgespielt und festgelegt?
      Ist dies alles ein "abgekartetes Spiel"

      Öl:

      850517
      907505
      850727
      876845

      Rüstung:

      914732
      850471
      785159
      850842
      894648
      851143
      764387
      870153
      851915
      851203
      852759
      ATK

      Ist der Goldpreisanstieg nur auf den Verfall des Dollar zurückzuführen und dient zur Liquiditätsbeschaffung?
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:32:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Auch ich möchte Dir mitteilen,dass es bei den Banken sehr
      mau ist mit Goldpositionen,geschweige bei meinen Freunden
      die haben sich liber mit IT-Werten und anderen Mist beladen.Ich habe gerade mal Heute meinePerformance abgefragt vom 1.1.14.12.02 18,37% bei einer Wichtung in
      Gold von 40%,meine Frau bei einer Wichtung im Gold von 60%
      sind es geleich 31%,wo bei wir im Juni einiges realisiert
      haben leider und teuer zürück kaufen mußten.Aber immerhin
      sind wir wesentlich viel besser dran, als die Vermögensverwaltung einer großen Deutschen Bank, ich werde
      des öffteren gefragt was ich mache,dass unsere Konten so
      gut sstehen,darauhin sage ich Ihnen 1.mache ich meinen Deal
      selber und 2. fast immer das Gegenteil der Bank und das schon seid Jahren.Wenn ich im Gespräch mit den Bankern bin
      raten sie immer ab vom Gold, aussser der BW Bank und dort ein Herr Markus S.,der hatte eine eigene Meinung die er vertrat,was aber nicht die Meinung seiner Bank ist.
      Zu bemerken ist noch Gold hat in einem Zeitraum von 30 Jahren immerhin eine Performance von 7% erreicht.
      Gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:33:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      - die dramatische Überbewertung der breiten Aktienindizes (S&P 500, Dow Jones und Nasdaq)
      - die dramatische Verschuldung der US-Verbraucher und das rieseige Haushaltsdefizit.
      Die US Amerikaner können nicht nur stänig Schulden machen, sie müssen diese Schulden auch irgendwann einmal zurück bezahlen. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind fertig!
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:35:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ein Militärschlag gegen den Irak scheint nur eine Frage der Zeit. Experten rechnen mit einem US-Angriff im Frühjahr. Auch Börsianer spielen Kriegsszenarien und ihre Folgen durch. Anleger sollten gerüstet sein.

      Die Diskussion ist ebenso nüchtern wie zynisch. Ähnlich wie zu Zeiten des Golfkriegs, als die "chirurgischen Treffer" der US-Streitkräfte während der Video-Pressekonferenz vorgeführt und beklatscht wurden, treten die menschlichen Opfer in den Hintergrund. Bestimmend für Volkswirte und Marktstrategen ist vor allem der Ölpreis: Teures Öl treibt die Inflation, sorgt für Zurückhaltung beim privaten Konsum und bremst die Investitionen der Unternehmen – mit allen Konsequenzen für Weltwirtschaft und Aktienmärkte. Wer über Krieg und Konjunktur redet, spricht also über Öl.





      Auftritt der Bush-Krieger: US Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sieht derzeit wenig Chancen für eine friedliche Lösung im Irak


      Entspannung dürfte Ölpreis in den Keller drücken

      Historische Vergleiche sind schnell zur Hand. Als irakische Truppen im August 1990 in Kuwait einmarschierten, stieg der Preis pro Barrel (159-Liter-Fass) kurzzeitig von 22 auf 40 Dollar, fiel dann aber rasch wieder ab. Als am 17. Januar 1991 die US-Streitkräfte mit der "Operation Wüstensturm" begannen, fiel der Ölpreis wieder auf das Ursprungsniveau von 22 Dollar zurück. Ein solches Szenario halten Volkswirte auch diesmal für wahrscheinlich: Deshalb wird bereits jetzt eine zusätzliche "Risikoprämie" auf Öl bezahlt. Der Preis pro Barrel schwankt aktuell zwischen 26 und 27 Euro.

      Eine Entspannung am Golf würde den Ölpreis sehr rasch von diesem Niveau herunterholen – schließlich hadert das Opec-Kartell derzeit eher mit dem Problem eines Überangebotes. "Die Rohstoffmärkte haben eine Unterbrechung der Lieferungen bereits vorweggenommen", meint Neil Williams, Stratege von Goldman Sachs. Wird der Krieg am Golf vermieden, dürfte der Ölpreis nach unten durchsacken und damit gleichzeitig den Aktienkursen Auftrieb geben.





      Das Basisszenario lautet Krieg

      Mit einer friedlichen Lösung rechnen jedoch nur noch Optimisten. Das "Basisszenario" der meisten Militär- und Anlagestrategen lautet Krieg. Zwar hat der Irak eine Erklärung über seine Waffenprogramme vorgelegt, doch ist zweifelhaft, dass sich die USA damit zufrieden geben. Militärstrategen diskutieren nicht mehr über das Ob, sondern über das Wann.

      Sie rechnen mit einem Angriff im Januar, spätestens im Februar. Dann sei auch das Klima günstig. Dass die USA am Ende als Sieger dastehen, scheint außer Frage: Sie haben ihre militärische Überlegenheit seit 1990 potenziert, während der Irak durch das Nachkriegsembargo weiter geschwächt wurde. Über die Dauer des Waffengangs herrscht dagegen weniger Einigkeit: Die Spanne reicht von drei Wochen bis zu mehreren Monaten.

      Säbelrasseln während der Schwächephase

      Doch der Blick zurück auf "Desert Storm" kann in die Irre führen. Diesmal spielt sich das Säbelrasseln am Golf während einer wirtschaftlichen Schwächephase ab. Die Unternehmen bremsen, die US-Bürger haben Angst um ihren Job und sind auch auf Grund der herben Verluste am Aktienmarkt vorsichtiger geworden. Die US-Konjunktur ist instabil, schon geringe Erschütterungen können sie zurück in die Rezession werfen.

      Die Bush-Administration hat seit dem 9. November 2001 mit Steuersenkungen im Wert von 130 Milliarden Dollar dagegengehalten. Die US-Notenbank hat mit einer Zinssenkungsorgie versucht, die Ausgaben bei Konsumenten und Unternehmen zu stimulieren. Bislang mit dürftigem Erfolg. Sollte sich ein Krieg am Golf in die Länge ziehen, haben Regierung und Notenbank kaum noch Mittel, die wachsende Verunsicherung zu dämpfen. Ein schneller Erfolg muss her, sonst kommt der Double Dip.



      Hoffnung auf ein schnelles Ende

      Die Anlagestrategen der Deutschen Bank rechnen in ihrem "wahrscheinlichen Szenario" mit einem schnellen Ende des Krieges. Dies bedeute, dass der Ölpreis nur für kurze Zeit auf etwa 35 Dollar steigen und dann schnell wieder Richtung 20-Dollar-Marke sinken wird. Ein militärischer Erfolg der USA dürfte dazu führen, dass das Vertrauen der US-Verbraucher wieder deutlich steigt und damit die Konsumausgaben klettern.

      Dann hätten auch die Unternehmen wieder Anlass, mehr zu investieren: Die US-Wirtschaft könnte in diesem Szenario bereits im Jahr 2003 wieder um knapp drei Prozent wachsen, trotz der Kriegskosten von geschätzten 50 Milliarden Dollar und einem Staatsdefizit von dann 250 Milliarden Dollar.

      "Buy the cannons, sell the trumpets"

      "Eine Verzögerung des Aufschwungs wäre wahrscheinlich", meint John Greenwood von Invesco Asset Management. Auch er sieht bei einem nur kurzen Waffengang die Rezessionsgefahr gebannt. Zwar könnten die USA nicht annährend so viele Kosten auf die Verbündeten abwälzen wie im Fall "Desert Storm". Ein fiskalpolitischer Schock sei trotz des steigenden Staatsdefizits aber unwahrscheinlich, da Fed-Chef Alan Greenspan die Zinssätze bereits auf ein sehr niedriges Niveau heruntergefahren hat. Selbst mit einem bescheidenen Wachstum von rund drei Prozent dürften die USA Japan und Europa hinter sich lassen.

      Das Fazit der Strategen: Die Weltwirtschaft wird nach einem zeitlich befristeten Militärschlag am Golf bereits im Jahr 2003 langsam, aber sicher auf den Wachstumskurs zurückkehren. Die Aktienmärkte, die als Reaktion auf die ersten Bombeneinschläge zwischen zehn bis 20 Prozent nachgeben dürften, würden sich bei anziehender Konjunktur dann rasch wieder von ihren Verlusten erholen. Die deutlichsten Gewinne würden dann die Spekulanten erzielen, die nach dem Motto "buy the cannons, sell the trumpets" bereits während der kriegsbedingten Schwächephase Aktien gekauft haben. Für Langfristanleger gilt, auch bei zunächst nachgebenden Kursen nicht nervös zu werden.




      Worst-Case-Szenario: Ölpreisschock und Rezession

      Eine Erholung der Konjunktur im kommenden Jahr wird aber abgehakt, sollte sich der Krieg im Irak über Monate hinziehen. Die Deutsche Bank befürchtet in diesem Fall Ölpreise von bis zu 50 Dollar. Ein weiterer Kurssturz an der Börse wäre die Folge, ein Abgleiten der USA in die Rezession wahrscheinlich. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schätzt, dass ein Ölpreisschock das Bruttoinlandsprodukt der USA um 0,6 Prozent drosseln dürfte. Für den Internationalen Währungsfonds ist diese Schätzung noch sehr optimistisch, sie befürchten einen stärkeren Einbruch.

      Der Grund: Bei einem Ölpreisschock verstärken sich die Risikofaktoren für die Weltwirtschaft gegenseitig. Steigende Ölpreise, anziehende Inflation, fallende Aktiennotierungen, weniger Konsumausgaben und eine höhere Sparquote der Verbraucher sind die Elemente, die für eine Abwärtsspirale der Konjunktur sorgen können.

      Gernot Rumpf, Fondsmanager bei Union Investment, hält einen Ölpreis jenseits von 40 Dollar für unrealistisch, selbst wenn es zu einer langen und zähen Auseinandersetzung kommt. Aber die starke Verunsicherung der Verbraucher, Terrorangst und wachsende Sicherheitsausgaben weltweit dürften jeden Wachstumsimpuls lähmen. Die Gewinner unter den Anlegern sind dann diejenigen, die den Aktienmärkten rechtzeitig den Rücken gekehrt haben: mit Investitionen in die Krisenwährung Gold und in den Schweizer Franken.

      Die Entscheidung über einen Angriff auf den Irak dürfte bis März fallen, meint Gernot Rumpf, Fondsmanager bei Union Investment. Er rechnet weiterhin mit starken Schwankungen an den Märkten. Ein Ölpreisniveau über 35 Dollar sei aber auch im Fall eines längeren Krieges unwahrscheinlich.

      mm.de: Welche Folgen hätte ein US-Militärschlag im Irak nach Ihrer Ansicht für den Ölpreis und die Finanzmärkte?


      Gernot Rumpf, Fondsmanager bei Union Investment


      Rumpf: Wenn die USA den Irak angreifen sollten, sind die ersten Monate des nächsten Jahres auf Grund des Klimas dort am besten geeignet. Bei uns hingegen würde der Angriff in die Heizperiode fallen, wo sich der Preis wegen der Nachfrage sowieso auf einem höheren Niveau befindet. Dies würde zu Beginn des Krieges deutlich höhere Kosten für den Verbraucher bedeuten.

      Gelingt es den USA, die militärische Intervention schnell durchzuführen, wird sich der Preis wahrscheinlich recht rasch auf 22 bis 25 Dollar einpendeln. Bei einem langen Krieg bleibt das Niveau eher um die 28 Dollar pro Barrel, da die Unsicherheit über eine regelmäßige Ölförderung und Versorgung aus den arabischen Staaten bestehen bleibt.

      Sollte es Saddam Hussein gelingen, einen Militärschlag bis April abzuwenden, ist ein Angriff wegen des Klimas erst mal unwahrscheinlich. Der Ölpreis würde sich dann um die 28 Dollar bewegen. Die Amerikaner wären weiterhin auf das Wohlwollen der arabischen Nachbarstaaten angewiesen und diese brauchen das Geld, um die innenpolitische Stabilität zu gewährleisten.

      Für die Finanzmärkte bedeutet ein Irak-Krieg auf jeden Fall eine hohe Volatilität. Jede Nachricht wird auf die Goldwaage gelegt und beeinflusst die Märkte. Sollte es zu einem längeren Krieg kommen, erwarten wir eine Seit- bis Abwärtsbewegung der Börsen bei hohen Kursschwankungen. Dabei werden defensive Werte wie Versorger, Tabak oder Gold bevorzugt.

      mm.de: Wo setzen Sie die Obergrenze für den Ölpreis? Wann droht eine weltweite Rezession?

      Rumpf: Ein Preis von 35 bis 40 Dollar ist auf längere Sicht unrealistisch. Kurzfristig kann die Grenze von 30 Dollar überschritten werden. Langfristig ist jedoch – je nach Szenario – ein Preis von 22 bis 28 Dollar zu erwarten. Würde der Preis theoretisch länger auf 35 Dollar verharren, ist mit einer weltweiten Rezession zu rechnen.

      Zum einen würden sich die Energiekosten der Unternehmen stark verteuern, was zu Kostensteigerungen und damit auch zu Entlassungen führen dürfte. Zum anderen müssten die Verbraucher mehr Geld für Öl, Gas oder Benzin ausgeben. Für die meisten Konsumenten sind diese Ausgaben nicht beliebig reduzierbar. Damit stehen weniger Mittel für anderen Konsum zur Verfügung.

      mm.de: Welche wirtschaftlichen Risikofaktoren außer einer Verteuerung der Energiepreise sehen Sie?

      Rumpf: Sollte der Irak-Konflikt außer Kontrolle geraten, steigt die Gefahr des internationalen Terrorismus noch weiter an. Damit wären steigende Ausgaben für Sicherheit oder Bewachung bei den Unternehmen notwendig. Die Konsumenten würden noch mehr verunsichert und könnten ihren Verbrauch weiter einschränken. An den Börsen dürfte die Volatilität steigen.

      mm.de: Wie sollen sich Anleger verhalten, die zum Jahreswechsel ihre Depots vor einem möglichen militärischen Konflikt absichern wollen?

      Rumpf: Unabhängig von einem eventuellen Krieg oder Terroranschlägen ist es für den Anleger ratsam, sein Depot und seine Vermögensstruktur laufend zu überprüfen und den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Hierbei sollte der Anleger seiner Risikobereitschaft eine besondere Aufmerksamkeit widmen. Sollten die Kapitalmärkte kurzfristig einbrechen, gilt es, Ruhe zu bewahren. Denn bei solchen Schwankungen besteht die Möglichkeit, günstig seinen Aktienanteil aufzustocken und später Kursgewinne zu erzielen.


      spiegel online
      14.12.02
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:36:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      #35

      Du vergisst trotzdem, dass an der Börse die 80iger nicht mit den 90igern zu vergleichen ist.

      und im Gegensatz zum Anstieg Ende 89/90, haben wir es hier doch eher mit einem langsamen Anstieg heute zu tun.



      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:40:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      "One, the current value of gold is greatly in excess of the current trading market. (The story about the CEO of Goldcorp placing an order for 40,000 ounces at market which did not fill demonstrates that the true market is not the one reported by KITCO and the CBOE). We can have commodity-price increases in a deflation that result from structural supply/demand changes (i.e., grains because of bad weather, oil and gas because of supply fluctuations and steel because of tariffs, etc.). Unfortunately the structural supply/demand market for gold is primarily a monetary series. So that is a difficult but not impossible explanation, although my own current view is that it is in fact what is happening."

      "Store-of-value is still an important facto."

      http://www.321gold.com/editorials/ackerman/current.html
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 14:41:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Frage an Agent Mulder

      von wo hast Du den Greenspan Artikel denn kopiert, wenn nicht von goldseiten.de? Vom Elliottforum oder von gold eagle.com?
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 15:06:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich möchte hier nur ein paar Zahlen einwerfen in diese spannende Diskussion:

      Damit es einfacher wird beim Rechnen folgende ca. Werte:
      Goldpreis 310 USD oder 310 Euro 1 oz=31g
      Daraus ergibt sich 1000t Gold = 10 Milliarden USD/ Euro
      Förderung dzt jährlich 3000t kann auch weniger sein aber als ca. Wert ergibt 30 Mrd Euro. Die Neuverschuldung Deutschlands 2001 49 Mrd Euro. In der USA fliesen täglich 1 Mrd USD also 365 Mrd pro Jahr nur in die Rüstung. Die Neuverschuldung ist in USA natürlich pro Tag wesentlich höher.

      Gesamtes bis heute gefördertes Gold 90.000 bis 140.000 t, wenn ich 120.000 t ansetze entspricht das genau der Gesamtverschuldung Deutschlands. Die USA hat fast 3 mal soviel.

      Damit sieht man das Gold total unbedeutend ist und es einen Goldstandard nie mehr geben kann, ausser nach einem Neuanfang. Auch die 30.000 t die bei Nationalbanken und ähnlichen Institutionen lagern sind nicht wirklich Geld, auf Sicht gesehen.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 15:07:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ Deutsch

      kann ich nicht mehr sagen, bin zufällig über google darauf gestoßen, war auf einer "freien " Seite. Ich werde versuchen die Seite noch einmal ausfindig zu machen und gebe sie dann bekannt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 16:18:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      #35
      ich glaube nicht, daß die aktuellen Probleme auch nur annähernd mit denen vergleichbar sind, die wir, rückblickend, in den vergangenen 10 Jahren hatten.

      Im Übrigen widerspricht auch dein Posting nicht der Tatsache, daß der Chart voll intakt ist, beim POG.

      Das kann einfach nicht zerredet werden.

      Ich sehe nur, daß den Hardcore-Goldbugs im Board teilweise "Kritiker" gegenüber stehen, die mindestens die gleiche Verblendung, mit reziprokem Vorzeichen, aufweisen, die sie den Goldbugs vorwerfen.

      Wer z.B in den Anfangsjahren des NM eine ähnlich unflexible Geisteshaltung an den Tag gelegt hatte, dürfte
      die Rallye dort entweder völlig verpennt haben, oder ist erst nahe der ATH`s mitgelaufen.

      Beim Gold ist es, ganz rational betrachtet, einfach so, daß es eine recht hohe Wahrscheinlichkeit gibt, daß diese Anlage in den kommenden Monaten überdurchschnittlich performed.
      Somit gibt es keinen vernünftigen Grund, sich hier ins Abseits zu stellen, nur weils nicht ins eigene Anlagekonzept oder ins eigene Weltbild paßt.

      Wenn man irgendwann Calls auf Kacke:eek: kaufen kann und es dabei was zu verdienen gäbe, würde ich auch das tun.
      so what?
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 16:25:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Cashlover

      Ich gebe Dir mit diesem letzten Posting recht und habe hier nochmal eine Aufsatz ausgegraben, (ca. 6 Monate alt), der mal die Märkte und die Zyklen in einer Übersicht analysiert.

      Da sind auch viele schöne Charts drin. :) :) (Langfrisitg)

      The Next big Thing

      aus
      http://www.financialsense.com/stormwatch/oldupdates/2002/040…

      Auszugsweise diesen Absatz:

      At this point, it can be safe to draw some conclusions from the above charts. Trends in financial markets are never permanent no matter the market. The 1990’s bull market was characterized by oversized returns that were fed by easy money and credit. The unprecedented investment mania that produced these returns means that lower returns will probably follow. The bust of the 30’s followed the boom of the 20’s. The 50’s and 60’s bull markets were followed by the commodity bull markets of the 70’s. As commodity prices peaked, another bull market in financial assets replaced it beginning first in Japan and then in the U.S. In the case of the U.S., the boom fed into an investment mania, which has only begun to unravel. This unraveling is now working its way through the accounting scandals that are so prevalent in today’s headlines. The earnings manipulations that are now being discovered have shattered the “new era” earnings phenomenon. The earnings myth was a result of creative accounting more than it was a new era in earnings productivity.


      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 16:59:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      @mic,
      hallo, ich glaube schon wir seh`n das Ganze ähnlich.
      .
      Auch wenn Leute wie user "Pfandbrief" es vehement bestreiten, ein Scherenschluß bei den Verläufen von DOW- Jones und POG ist nicht unwahrscheinlich, zumindest wird es wohl eine Annäherung geben:
      -

      .
      Es scheint jedenfalls sowohl fundamental als auch charttechnisch davon auszugehen zu sein, daß beim Dow fleißig weiter am Bau des "Tannenbaums", der jetzt wieder einen schönen neuen Zweig bekommen hat, weitergewirkt wird.:D
      Die Erfahrung jedenfalls belegt, daß die Märkte eklatante Bewertungsscheren immer zu korrigieren bemüht sind (früher oder später)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:17:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Vertrauen Sie Ihrem Fond-Manager
      oder Bankkaufmann ( "banker" nennen die sich jetzt )
      oder Verkäufer hinter der Ladentheke einer Bank

      er/sie hat für Sie eingekauft (den Fond gemanaged)
      die letzten 24 Monate

      Deutsche Telekom
      Intel
      Cisco
      United Airlines
      Infineon

      u.s.w.
      hoffentlich wurde auch rechtzeitig verkauft.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:26:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 43
      HappyVienna

      vom mathematischen her ist Deine Berechnung zwar richtig,
      die Schlussfolgerung ziehst Du allerdings nicht!

      Sie müsste nämlich lauten:
      365 mrd Eu/USD : 3000 t Goldförderung ...
      entspricht so ziemlich genau 3,800 Eu / USD je Oz ...
      dem realen Wert, welcher also hoffentlich bald eingestellt wird : - ))

      Grüße
      Magor
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:50:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      ach so, das war nur für die jährlichen Rüstungsausgaben ...
      nun, denn müsste die Unze noch etwas mehr wiegen .. im Preis versteht sich ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 18:26:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Positiver Wochenausblick

      Auch für die kommenden Tage ergibt sich ein positives Gesamtbild für Gold. Für den Fall, dass es keine Verschärfung des Irak-Konflikts gibt, ist die Wahrscheinlichkeit eines unmittelbaren Ausbruchs des Goldpreises über das Niveau von 330,50 $ hinaus jedoch relativ gering. Insgesamt hat sich die Handelsspanne nach oben verschoben, und das zunehmende Interesse an Gold als Mittel zur Portfoliodiversifizierung wirkt sich immer deutlicher aus. Sollten Anleger tatsächlich die von Banken immer wieder genannten 5 Prozent ihres Vermögens in Gold anlegen, würde allein für die Nachfrage aus Deutschland die globale Neuproduktion mehrerer Jahre benötigt.

      Platin setzte seinen Aufwärtstrend vergangene Woche ebenfalls fort. Für die kommenden Tage schließen Händler einen Anstieg der Notierungen auf über 600 $ je Unze nicht aus. Palladium hingegen kam erneut unter Verkaufsdruck und erreichte mit 243/248 $ je Unze wieder einen langjährigen Tiefststand.

      Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Leiter Edelmetall- und Rohstoffhandel bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 18:51:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Cashlover #45
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Ich wäre bereit zu liefern. :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 18:56:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Trojak
      Wieso bist Du ein Opfer von #24???
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 19:00:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Damit kann ich nicht dienen, ich kann nur naturbraun liefern. :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 19:12:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      #52
      danke, wenn`s soweit ist, nehm ich doch besser die Calls, glaube nicht, das ich mich in diesem Fall für die physische Anlage.....nun sagen wir mal.......erwärmen könnte:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 19:26:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Mulder, schreib doch dem Herrn Deutsch einfach, Du hast den Artikel im Goldboard gefunden, 10 mal stand der im laufe der letzten Jahre bestimmt schon hier drin.
      J2
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 20:15:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich hab ja nichts dagegen, wenn er hier gute Sachen postet. Er soll nur nicht so tun, als ob es von ihm selbst wäre, sondern die Quelle dazu schreiben. Besonders wenn er so hochkarätige Sachen postet, merkt doch jeder dann den Abfall, wenn er selbst schreibt.

      Gruß
      RD
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 21:25:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Schieler


      Was soll der Quatsch denn? Wir haben bei $333,- geschlossen!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 22:54:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Gold hat bei 325 den Seitwärtskanal verlassen und befindet sich im Aufwärtskanal.

      Charttechnik
      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes (Q4)
      Schaut mal rein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 23:23:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      gold wird laufen.. :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 20:56:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      @zockrates
      Offenbarung 18:11,12 und17?
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 07:42:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      peter.wedemeier1

      Der Beitrag ist von der Vorwoche.

      Das Augenmerk sollte auf der Textaussage liegen.

      Sollten Anleger tatsächlich die von Banken immer wieder genannten 5 Prozent ihres Vermögens in Gold anlegen, würde allein für die Nachfrage aus Deutschland die globale Neuproduktion mehrerer Jahre benötigt
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 08:39:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Warum kopieren die zwei Superkopierer W/T nicht diesen Beitrag ins Board. Es paßt wohl nicht in ihre Traumwelt?

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 08:53:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Kursziel 185 $ die Unze :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:



      Dann gibt es nur noch 2 Minengesellschaften die Gold mit Gewinn foerdern. :laugh: :laugh: :laugh:


      Diese Charttechniker, alles BLINDE :laugh: :laugh: :laugh:


      naja, fast alle;) ;)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 09:10:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Kursziel 185$.Schon ein bischen herbe!

      Aber besser, als nur eine einseitige Kost.

      Was schreibt man denn im JüKÜ-Board dazu?
      Die reiten doch auf den gleichen Wellen,oder !?

      Grüße Talvi


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