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    Bin zwar kein Handwerker-aber zu dieser Demo gehe ich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.03 14:23:49 von
    neuester Beitrag 21.01.03 18:11:30 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 21.01.03 14:23:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Handwerker gehen auf die Straße

      Reutlinger Protest gegen die politischen Rahmenbedingungen
      Reutlingen. (ger) Ihre Geduld ist am Ende. Die Handwerker im Kreis Reutlingen sind mit den derzeitigen politischen Rahmenbedingungen äußerst unzufrieden. Dieser Unzufriedenheit Ausdruck geben wollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Kreishandwerkerschaft bei einer Demonstration am 7. Februar auf dem Stuttgarter Schlossplatz.


      »Mitmachen« ist das Motto der Handwerker-Demo in Stuttgart (von links): Harald Herrmann, Traugott Feder und Ewald Heinzelmann. Foto: Trinkhaus


      »Dass wir gemeinsam auf die Straße gehen, das hat es in der langen Geschichte der Handwerker so noch nicht gegeben«, merkte Kreishandwerksmeister Harald Herrmann anlässlich des Pressegespräches zu den geplanten Demonstration zu an. Die Kreishandwerkerschaft (KHS) und die Gewerkschaft Bau, Agrar und Umwelt gaben bei diesem Gespräch gemeinsam Auskunft über die geplanten Aktionen. Neben der Demonstration in Stuttgart werden Reutlinger Handwerker am 24. Januar auch bei der zentralen Kundgebung der Unternehmer und Beschäftigten vom Bau in Frankfurt anwesend sein. Hier geht es unter dem Motto »Bau in Not - Bürger in Not« speziell um die Lage in der Bauwirtschaft.


      Mehr Insolvenzen

      »Die Zahlungsunfähigkeiten haben sich bei den Handwerkern im Kreis Reutlingen in 2002 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt«, gab Harald Herrmann zu bedenken: »Bei den Umsätzen verzeichneten wir ein Minus von 4,5 Prozent.« Der »Baden-Württembergische Handwerkstag« (BWHT) will mit der von ihm organisierten Demonstration in Stuttgart klar machen, dass auch die vom Bundeswirtschaftsminister Clement angekündigte »Offensive für den Mittelstand« nichts an der Entschlossenheit der Handwerker und des Mittelstandes ändert.


      Die Schuld an der Situation geben die Handwerker den zu hohen Steuerlasten und steigenden Lohnzusatzkosten. »Selbst gesunde Unternehmen verabschieden sich, weil die politischen Rahmenbedingungen nicht stimmen«, klagt KHS-Geschäftsführer Ewald Heinzelmann. »Die Unternehmen haben höhere Kosten, aber keinen Spielraum für Preiserhöhungen. Der BWHT kritisiert, dass die Bundesregierung mit ihren Gesetzen nur an der Oberfläche kratze.


      Mit Sorgen schaut Traugott Feder von der Gewerkschaft Bau, Agrar und Umwelt auf die Ost-Erweiterung der Europäischen Union. Er fürchtet, dass dann billige Arbeitskräfte aus den östlichen Ländern den hiesigen Arbeitsmarkt belasten. Auch kritisierte er die im Hartz-Papier beschlossene Freistellung während der Kündigungsfrist .:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: ----typisch Sozi-Denke!!!!!von entlassenen Arbeitnehmern. Den Arbeitnehmern soll damit die Möglichkeit gegeben werden, sich sofort nach Aussprechen der Kündigung in anderen Betrieben bewerben zu können und an kurzen Qualifikationsprogrammen teil zu nehmen. »Dadurch erhöhen sich nur die Lohnzusatzkosten für den Arbeitgeber«, monierte der Gewerkschafter.


      Aus Reutlingen werden die Kreishandwerker mit zwei Bussen zur Demonstration am 24. Januar nach Frankfurt fahren. Fünf Busse starten am 7. Februar zur Handwerker-Demo nach Stuttgart. Dort beginnt um 15 Uhr auf dem Schlossplatz die Kundgebung, die Handwerker erwarten über 5 000 Mitstreiter in Stuttgart
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      schrieb am 21.01.03 14:59:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich gehe auch, habe nämlich die Schnauze voll !

      :mad: :mad: :mad: :mad:
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      schrieb am 21.01.03 16:38:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und vergesst nicht, die Abschaffung marktwidriger Regulierungen zu fordern, wie z.B. die Verpflichtung, einen Meisterbrief zu machen, wenn man einen Handwerksbetrieb eröffnen möchte.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 16:46:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      du bekommst einen angeblichen Elektiker(Hilfsarbeiter) ohne Meisterbrief aus den ehemaligen Sowjetunion der dir ausversehen die Badewanne unter Strom setzt.:rolleyes:

      Ausbildung ist doch nicht wichtig in einer Bananenrepublik!:laugh:
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      schrieb am 21.01.03 17:07:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      jetzt wo ich den Meister hab bin ich auch dafür daß er Pflicht bleibt!...vorher war ich es natürlich nicht!...und wer hat das sagen?...diejenigen die "Oben" sitzen und natürlich einen Betrieb haben....kapito Ihr wißt was ich meine!

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      schrieb am 21.01.03 17:18:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Mannerl,

      eine Regierung die aus Ungelernte, Schulabbrecher und Leistungsverweigerer besteht, will sehr gerne wie der Kanzler Schröder einen Doktortitel ergauern auch ohne Leistung zu zeigen!

      Die Politiker um Rot-Grün auch Gutmenschen genannt bekommen doch sowie so alles geschenkt und das sogar ohne Leistung! Man muß nur das Maul weit genug aufreissen und schauspielerische Qualitäten zeigen!

      Das Ergebnis sieht man doch, sie plündern das Land für den SPD - Verein der Nullsteuer zahlt aus.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 17:21:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      genau - es wird weiter versucht das handwerk nun komplett zu ruinieren.

      entbürokratisieren - aber nur da wo es nicht weh tut.

      ohne den meisterbrief kann man dann deutschland vergessen.
      es gibt doch nun genug betriebe . wenn keiner mehr den meister machen muß - macht ihn auch keiner denn der kostet nun mal sehr viel geld.

      nur bildet dann von den einfachen betriebsinhabern auch keiner mehr aus.

      was die sozis anfassen wird doch prinzipiell gesehen scheiße.

      in einem land in denen es handwerkern schlecht geht - in dem man mit seiner ehrlichen arbeit zu nichts , aber auch gar nichts mehr kommt hat keine überlebenschance - siehe DDR.

      man kann nur noch mit schummeleien und schwarzarbeit halbwegs auf einen grünen zweig kommen und wird als eigentlich ehrlicher handwerksmeister in die kriminalität getrieben.

      ist leider zur realität geworden.
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      schrieb am 21.01.03 18:06:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich hoffe und wünsche mir, daß möglichst viele Menschen an der Demo teilnehmem. Vielleicht ist es ein erstes Zeichen, daß die Bevölkerung sich nicht länger bevormunden läßt von den arbeitslosen Hilfsschullehrern in Berlin.

      Ich bin zwar kein Handwerker würde aber dennoch teilnehmen, um meine Verärgerung über die Sozis zu demonstrieren.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 18:11:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Obwohl ich zu den sogenannten Besserverdienenden gehöre, muß ich leider auch sagen, daß ich mir einen Handwerker für private Zwecke kaum leisten kann.

      Somit beauftrage ich immer nur kleine Handwerksbetriebe für gewisse Tätigkeiten, um mit dem Inhaber die Rechnungsmodalitäten zu besprechen. Ich glaube jeder weiß was ich meine. Diese Verfahrensweise erscheint für alle Betroffenen wirtschaftlich interessant. Nur meinen Freunden ich Berlin scheint das nicht so zu gefallen.


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