DCX "Outperform" mit Kursziel 50 EUR. - 500 Beiträge pro Seite

[robby.r]

DaimlerChrysler-Aktie fällt auf Zehn-Jahres-Tief
Mittwoch 22. Januar 2003, 13:47 Uhr


DaimlerChrysler AG
710000.DE
27.01
-0.60


Frankfurt (vwd) - Die DaimlerChrysler-Aktie hat am Mittwoch ihre Talfahrt fortgesetzt und notiert gegen 13.46 Uhr MEZ mit 26,57 EUR auf einem Zehn-Jahres-Tief. Der Tiefststand von 1993, umgerechnet von damaligen Daimler-Benz AG und von D-Mark in Euro, liegt laut Heinz Stork von Nols AG bei 26,61 EUR. Der Schlusskurs damals betrug 26,70 EUR. Diese beiden Marken seien nun die nächsten Unterstützungen für den Kurs, so der Analyst. Das Tageshoch am Mittwoch war bei 28,09 EUR. Bei einem Unterschreiten der genannten Unterstützungen rücke nun der Bereich 25,11/12 EUR in den Blick. Zuletzt hatten die damaligen Daimler-Benz-Titel dieses Niveau im Dezember 1992 und Januar 1991 erreicht. Die Chance, diese erneut zu sehen, hält Stork (Amsterdam: VMFN.AS - Nachrichten) für recht groß. Den Analysten von CSFB zufolge sind die Titel von DaimlerChrysler inzwischen jedoch stark überverkauft, besonders mit Blick auf Ford, GM (NYSE: GM - Nachrichten) , VW, Peugeot (Paris: 12150.PA - Nachrichten) und BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) . Im Vergleich zu den Aktien der US-Wettbewerber hätten sich die Papiere von DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) 40 Prozent schlechter entwickelt. Die Währungseinflüsse seien bei Daimler nicht so negativ wie bei anderen Konzernen, erklären die Analysten. Das Rating laute daher weiterhin "Outperform" mit Kursziel 50 EUR vwd/22.1.2003/gos/ll

[Heidi_Klum]

[mongi]

Wo ist denn diese Quelle her ??

[GauJones]

Welcher Bulle hat denn diese Empfehlung schon wieder ausgeschissen ?

Doch nicht etwa Heiko Thieme ?



GauJones

[robby.r]

http://de.biz.yahoo.com/030122/11/376q1.html

[robby.r]

.....Den Analysten von CSFB zufolge sind die Titel von DaimlerChrysler inzwischen jedoch stark überverkauft......

[mongi]

Danke Dir.

Na ja .... wenn da jetzt 30-33€ stehen würde, könnte man es ja noch irgendwie verstehen.....

[robby.r]

mag sein das sie überverkauft sind,
nun gibt es noch die übertreibung nach unten

hab 25% der kohle investiert,wenn es hochläuft
ist ok , wenn nicht um so besser

[BBBio]

>nun gibt es noch die Übertreibung nach unten

Ähem, überverkauft heißt bereits übertrieben verkauft.

[mongi]

25% hab ich nicht drin, aber eine kleine Investition werde ich auf jeden Fall machen, denn ich denk, auch wenn sie noch etwas fallen, das ist kein Preis für eine gute Aktie.

Spätestens in paar Monaten wird sie weit drüber sein.

[robby.r]

@ BBBio

Wie war`s 99-00
da war es genau so , nur die richtung war
ne andere

[BBBio]

Ok, du sprichst langfristig.

Bei mir heißt überverkauft zum Beispiel:
Die Bollinger Bänder sind überdehnt, wie heute bei Daimler.
Das bedingt fast immer ein starkes Steigen der Aktie binnen 24 Stunden. Voila, heute geschehen.

[robby.r]

DaimlerChrysler: Noch keine Entscheidung über Dividende gefallen
Montag 20. Januar 2003, 17:50 Uhr



Stuttgart (vwd) - Bei der DaimlerChrysler AG (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) , Stuttgart, ist noch keine Entscheidung über die Höhe der Dividende für das abgelaufende Geschäftsjahr gefallen. "Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben sich mit dem Thema noch nicht befasst", sagte der für die Finanzkommunikation im Konzern zuständige Thomas Fröhlich am Montag zu vwd. Das "Handelsblatt" hatte unter Berufung auf Analysten berichtet, der Automobilhersteller wolle am 4. Februar bei Vorlage der vorläufigen Zahlen dem Markt ein Signal geben und eine Dividende von 1,50 EUR pro Aktie vorschlagen. Dagegen geht Christian Breitsprecher, Automobil-Analyst bei der Deutschen Bank AG, Frankfurt, davon aus, dass die Strategie von DaimlerChrysler eher darin besteht, über die kommenden Jahre ein besseres Dividendenwachstum zu zeigen: "Die Kürzung der Dividende auf 1,00 EUR sollte dafür Raum schaffen, nun dürfte sie schrittweise wieder erhöht werden." Konkret rechnet er mit einer Dividende von 1,25 EUR. Eine solche Erhöhung gepaart mit einem ordentlichen Ausblick für das laufende Jahr könne der Aktie kurzfristig Auftrieb geben. Auf der Detroit Motor Show hatte DaimlerChrysler vor Analysten erklärt, mit einem Umsatz von rund 150 Mrd EUR und einem Betriebsgewinn über fünf Mrd EUR die Planzahlen für 2002 erreicht zu haben. Auch die Sanierung von Chrysler und dem Nutzfahrzeughersteller Freightliner schreite voran. Breitsprecher prognostiziert für 2002 und 2003 jeweils einen Gewinn pro Aktie von 3,40 EUR. +++ Matthias Krust vwd/20.1.2003/mkr/bb


Dat sind schlappe 5,5 %

[robby.r]

[1992]

Seit fünf Jahren (!) liest man Kaufempfehlungen für DCX, nur da viele Banker noch diese Aktien halten. Reuter war größenwahnsinnig, Schrempp ist dazu noch arrogant. Mal schauen, was passiert, wenn die DB ihr Paket auf den Markt schmeißt Manche lernen es nie, Kursziel 50€

[robby.r]

Mittwoch 29. Januar 2003, 15:11 Uhr
Magazin: DaimlerChrysler will Dividende für 2002 verdoppeln

Stuttgart/München (Reuters) - Der Stuttgarter Automobilhersteller DaimlerChrysler will nach einem Bericht des Anlegermagazins "Focus Money" seine Dividende für das vergangene Jahr wieder auf zwei Euro verdoppeln. Ein Sprecher des deutsch-amerikanischen Konzerns bezeichnete den Bericht am Mittwoch als Spekulation und wollte sich dazu nicht äußern.

Eine Anhebung auf zwei von einem Euro sei wahrscheinlich, berichtete das Magazin vorab aus seiner jüngsten Ausgabe und berief sich dabei auf Management-Kreise. Der Konzernvorstand habe sich bei seiner Sitzung in New York am Dienstag mit dem Thema beschäftigt. Nach seiner Fusion im Jahr 1998 hatte DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) für 1999 und 2000 jeweils 2,35 Euro je Aktie ausgeschüttet, die Dividende für 2001 aber auf einen Euro gekürzt. Der Konzern will nach einer Aufsichtsratssitzung am 4. Februar vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2002 nennen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich DaimlerChrysler stets auch zur Dividende geäußert.

Die Aussicht auf ein deutlich gestiegenes Ergebnis hatte in den vergangenen Wochen schon Gerüchte um eine höhere Dividende geschürt. Von Reuters befragte Analysten rechnen damit, dass der Konzern seinen um Einmaleffekte bereinigten Gewinn 2002 auf 3,7 (2001: 0,73) Milliarden Euro verfünffacht hat. Die Dividende erwarten getrennt davon befragte Bankenexperten im Durchschnitt bei 1,42 Euro je Anteilsschein.

Die DaimlerChrysler-Aktie grenzte am Mittwochnachmittag ihre Verluste auf 0,4 Prozent ein und wurde mit 26,35 Euro gehandelt.

[robby.r]

dpa-afx
AUSBLICK: DaimlerChrysler trotzt wahrscheinlich Marktflaute
Montag 3. Februar 2003, 14:34 Uhr

Aktienkurse
DaimlerChrysler AG
710000.DE
29.40
+0.92


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Automobilkonzern DaimlerChrysler hat nach Einschätzung von Analysten das schwierige Jahr 2002 mit Bravour gemeistert. Trotz Konjunkturflaute und großer politischer Unsicherheit weltweit dürfte es gelungen sein, dass eigene Ziel zu übertreffen: Auf der Automotorshow in Detroit hatte Daimler-Finanzvorstand Manfred Gentz die Prognose das dritte Mal im Jahr erhöht und durchblicken lassen, dass der bereinigte operative Gewinn wohl über 5 Milliarden Euro liegen werde - nach nach 1,345 Milliarden Euro im Vorjahr.

Offenbar hat der Konzern aber noch einen Gang höher geschaltet. Nach Presseberichten dürfte der Konzern an diesem Dienstag (4. Februar) einen bereinigten operativen Gewinn von 5,9 Milliarden Euro präsentieren. Damit hätte der Konzern nun doch seine eigenen Prognosen erreicht, die er vor zwei Jahren aufgestellt hatte. Damals hatte der Konzern in den so genannten "Meilensteinen" einen Zielkorridor von 5,5 bis 6,5 Milliarden Euro angegeben - später wurde die Prognose jedoch deutlich nach unten korrigiert.

ANLAYSTEN HALTEN PROGNOSE FÜR SEHR REALISTISCH

Analysten halten die Summe von 5,9 Milliarden Euro für sehr "realistisch". Manch einer der von dpa-AFX befragten Experten hält durchaus noch ein höheres Ergebnis für wahrscheinlich, da es dem Konzern gelungen ist, seinen Marktanteil weltweit um 2,8 Prozent zu erhöhen und die Tochter Chrysler auf positives Terrain zu bringen. Die Schätzungen der von dpa-AFX befragten Analysten reichen von 5,7 bis 6,31 Milliarden Euro operativen Jahresgewinn. Für das vierte Quartal wird konzernweit mit einem Gewinn zwischen 926 Millionen und 1,6 Milliarden Euro gerechnet, nach 564 Milliarden im Vorjahr. Für das Ergebnis der Merzedes-Benz Sparte erwarten die Experten 2,96 bis 3,14 Milliarden Euro.

Angesichts der schwierigen Marktsituation habe sich DaimlerChrysler "in jedem Fall gut geschlagen", merkt Analyst Stefan Greifeneder von der Bayerischen Landesbank an. Große Anerkennung zollen die Experten dabei vor allem Chrysler-Chef Dieter Zetsche. "Zetsche hat einen massiven Turnaround hingekriegt", sagt Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank. Die amerikanische Tochter, die noch 2001 mit über 2 Milliarden Euro der größte Verlustbringer im Konzern war, wird nach Prognosen der von AFX befragten Experten für 2002 einen operativen Gewinn zwischen 1,34 und 1,54 Milliarden Euro ausweisen."Man darf nicht vergessen, dass die Gewinnschwelle erst für dieses Jahr angepeilt war", ergänzt ein Frankfurter Analyst. "Chrysler hat es geschafft, seine Kosten schneller als erwartet zu drücken", fügte er hinzu.

ANALYSTEN ERWARTEN HÖHERE DIVIDENDE

Spannend wird, ob DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum ) auch die Aktionäre an seinem Erfolg teilhaben lassen wird. Fantasien von einer Dividendenerhöhung von 1 auf 2 Euro hält Analyst Biller für unrealistisch. Mit seiner Schätzung von 1,50 Euro läge die Dividendenrendite bereits bei über 5 Prozent, was der Analyst als "ein positives Signal" werten würde.

Wie für viele Analysten wird auch für Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler an diesem Dienstag vor allem der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2003 interessant. Weiteres Entwicklungspotenzial sieht er vor allem bei Chrysler. Chrysler-Chef Dieter Zetsche hatte bereits angekündigt, dass er in Europa den Absatz in fünf Jahren verdoppeln will. "2 Milliarden Euro operativen Gewinn halte ich in diesem Jahr für durchaus realistisch."

GUTE NOTEN FÜR VORSTANDSUMBAU

"Die richtigen Weichen auf lange Sicht" hat Unternehmenschef Jürgen Schrempp nach Meinung von BW-Bank-Analyst Frank Biller aber schon einmal gestellt: Mit der jüngsten Vorstandsumbesetzung habe der Manager rechtzeitig jungen Nachwuchs an die Spitze geholt - und damit den häufig gehörten Vorwurf widerlegt, dass im Konzern keine Spitzenleute zu finden seien. Schrempp hatte den Vorstand am vergangenen Freitag von 13 auf 11 Mitglieder verkleinert und verjüngt./tv/af/cs