Sharon hat die Wahl gewonnen ! Ein dunkles Zeitalter beginnt ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.01.03 21:34:03 von
neuester Beitrag 29.01.03 15:21:59 von
neuester Beitrag 29.01.03 15:21:59 von
Beiträge: 8
ID: 688.861
ID: 688.861
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 213
Gesamt: 213
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 43 Minuten | 9379 | |
vor 27 Minuten | 5990 | |
heute 09:02 | 2882 | |
vor 34 Minuten | 2485 | |
vor 30 Minuten | 1963 | |
vor 1 Stunde | 1556 | |
vor 54 Minuten | 1500 | |
vor 44 Minuten | 1477 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.492,36 | +0,26 | 309 | |||
2. | 4. | 4,2500 | +7,19 | 130 | |||
3. | 2. | 163,02 | -1,40 | 113 | |||
4. | 3. | 10,140 | -4,88 | 103 | |||
5. | 6. | 0,1960 | +3,70 | 72 | |||
6. | Neu! | 1,1800 | +2,34 | 49 | |||
7. | 9. | 8,4500 | -1,52 | 46 | |||
8. | 14. | 0,1692 | -1,80 | 45 |
ISRAEL
Prognosen sehen Scharon als Wahlsieger
Die Likud-Partei von Ministerpräsident Ariel Scharon ist als stärkste Partei aus der Parlamentswahl in Israel hervorgegangen. Nach unterschiedlichen Prognosen erhält sie bis zu 36 von 120 Mandaten. Die Wahl war nur auf mäßiges Interesse gestoßen, die Beteiligung erreichte ein Rekordtief.
AP
Wahlsieger Scharon
Jerusalem - Die oppositionelle Arbeitspartei musste starke Verluste hinnehmen. Sie erzielt laut den Prognosen den drei größten israelischen Fernsehsender nur maximal 19 Mandate. Bislang hatte sie 25 Mandate. Drittstärkste Fraktion wird mit 14 bis 17 Sitzen erstmals die Schinui-Partei, die sich für eine Trennung von Staat und Religion einsetzt. Schwere Verluste erlitt die links-liberale Merez-Partei, deren Zahl der Abgeordneten sich auf fünf Mandate halbierte.
Die sozialdemokratische Arbeitspartei unter Amram Mizna hat eine neuerliche Koalition mit dem Likud-Block ausgeschlossen. Zusammen mit rechtsgerichteten und religiösen Parteien hätte Ministerpräsident Scharon jedoch eine stabile Mehrheit von 70 Sitzen im Parlament.
Der Zentralen Wahlkommission zufolge hatten bis 20 Uhr Ortszeit 63,5 Prozent der 4,7 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Das war die niedrigste Beteiligung seit Beginn der Wahlstatistiken im Jahre 1973.
Angesichts der anhaltenden Gewalt gilt eine stabile Regierung für Israel als unabdingbar. Scharon äußerte bei seiner Stimmabgabe die Hoffnung, dass erst in vier Jahren wieder gewählt werden müsse. Allerdings hat seit 1988 keine israelische Regierung ihre vierjährige Amtszeit überstanden, da die Zersplitterung der Parteienlandschaft tragfähige parlamentarische Mehrheiten erheblich erschwert.
Ranghohe Palästinenser hatten die Umfrageergebnisse als Zeichen gewertet, dass Israel keinen Frieden wolle. Scharon und Mizna vertreten zum Friedensprozess völlig konträre Auffassungen. Mizna will neue Verhandlungen mit dem palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat aufnehmen, was Scharon strikt ablehnt. Er hoffe, dass diese Wahl auf einen neuen Weg zum Frieden führen werde, sagte Mizna bei seiner Stimmabgabe in Haifa, wo er Bürgermeister ist. Der Kommentator Hemi Schalev resümierte indessen in der Zeitung "Maariv": "Niemand erwartet die Morgenröte eines neuen Tages, höchstens die Dämmerung eines alten Abends."
Gewählt wird in Israel nach dem reinen Verhältniswahlrecht. Um einen der 120 Sitze in der Knesset zu gewinnen, muss eine Parteienliste mindestens 1,5 Prozent der Stimmen, etwa 50.000, auf sich vereinigen. Kritiker machen geltend, dass diese niedrige Schwelle zu vielen Parteien den Einzug ins Parlament ermöglicht.
Prognosen sehen Scharon als Wahlsieger
Die Likud-Partei von Ministerpräsident Ariel Scharon ist als stärkste Partei aus der Parlamentswahl in Israel hervorgegangen. Nach unterschiedlichen Prognosen erhält sie bis zu 36 von 120 Mandaten. Die Wahl war nur auf mäßiges Interesse gestoßen, die Beteiligung erreichte ein Rekordtief.
AP
Wahlsieger Scharon
Jerusalem - Die oppositionelle Arbeitspartei musste starke Verluste hinnehmen. Sie erzielt laut den Prognosen den drei größten israelischen Fernsehsender nur maximal 19 Mandate. Bislang hatte sie 25 Mandate. Drittstärkste Fraktion wird mit 14 bis 17 Sitzen erstmals die Schinui-Partei, die sich für eine Trennung von Staat und Religion einsetzt. Schwere Verluste erlitt die links-liberale Merez-Partei, deren Zahl der Abgeordneten sich auf fünf Mandate halbierte.
Die sozialdemokratische Arbeitspartei unter Amram Mizna hat eine neuerliche Koalition mit dem Likud-Block ausgeschlossen. Zusammen mit rechtsgerichteten und religiösen Parteien hätte Ministerpräsident Scharon jedoch eine stabile Mehrheit von 70 Sitzen im Parlament.
Der Zentralen Wahlkommission zufolge hatten bis 20 Uhr Ortszeit 63,5 Prozent der 4,7 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Das war die niedrigste Beteiligung seit Beginn der Wahlstatistiken im Jahre 1973.
Angesichts der anhaltenden Gewalt gilt eine stabile Regierung für Israel als unabdingbar. Scharon äußerte bei seiner Stimmabgabe die Hoffnung, dass erst in vier Jahren wieder gewählt werden müsse. Allerdings hat seit 1988 keine israelische Regierung ihre vierjährige Amtszeit überstanden, da die Zersplitterung der Parteienlandschaft tragfähige parlamentarische Mehrheiten erheblich erschwert.
Ranghohe Palästinenser hatten die Umfrageergebnisse als Zeichen gewertet, dass Israel keinen Frieden wolle. Scharon und Mizna vertreten zum Friedensprozess völlig konträre Auffassungen. Mizna will neue Verhandlungen mit dem palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat aufnehmen, was Scharon strikt ablehnt. Er hoffe, dass diese Wahl auf einen neuen Weg zum Frieden führen werde, sagte Mizna bei seiner Stimmabgabe in Haifa, wo er Bürgermeister ist. Der Kommentator Hemi Schalev resümierte indessen in der Zeitung "Maariv": "Niemand erwartet die Morgenröte eines neuen Tages, höchstens die Dämmerung eines alten Abends."
Gewählt wird in Israel nach dem reinen Verhältniswahlrecht. Um einen der 120 Sitze in der Knesset zu gewinnen, muss eine Parteienliste mindestens 1,5 Prozent der Stimmen, etwa 50.000, auf sich vereinigen. Kritiker machen geltend, dass diese niedrige Schwelle zu vielen Parteien den Einzug ins Parlament ermöglicht.
Das wird @Kuehe und @Eddy_BibelMerks aber freuen!
Der Tempelbau schreitet voran.
Armageddon kommt bald!
Der Tempelbau schreitet voran.
Armageddon kommt bald!
Das "dunkle Zeitalter" erleben die Israelis bereits seit Jahren.
Ich weiß nicht, ob Ihr das mitbekommen habt, aber da sprengen sich regelmäßig Gotteskrieger in die Luft.
Würden die Palästinenser nicht permanent explodieren, bräuchte Israel auch keinen Hardliner..........
Ich weiß nicht, ob Ihr das mitbekommen habt, aber da sprengen sich regelmäßig Gotteskrieger in die Luft.
Würden die Palästinenser nicht permanent explodieren, bräuchte Israel auch keinen Hardliner..........
Wobei ich den "Hardliner" gleich relativiere: Den Beweis, dass er einer ist, den ist uns Sharon bisher schuldig geblieben!
Die Hatz mit Killen geht weiter, das fremde Land muss zum
gelobten Land gehören, welche Sauerei unserer Politiker!
gelobten Land gehören, welche Sauerei unserer Politiker!
@ C. Disagio
Wieso ist er den kein Hardliner!
Er hat doch extra als der erfahrene Wahlkampftaktiker der er ist, vorgestern im Gazastreifen ein Dutzend Palästinenser von seinen Einsatzgruppen killen lassen.
Wieso ist er den kein Hardliner!
Er hat doch extra als der erfahrene Wahlkampftaktiker der er ist, vorgestern im Gazastreifen ein Dutzend Palästinenser von seinen Einsatzgruppen killen lassen.
Sharon ist kein Hardliner und Hitler wohl kein Massenmörder, und son of sam ist wohl Bush
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
325 | ||
127 | ||
124 | ||
106 | ||
63 | ||
54 | ||
45 | ||
44 | ||
42 | ||
40 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
39 | ||
33 | ||
31 | ||
23 | ||
22 | ||
21 | ||
20 | ||
17 | ||
17 | ||
17 |