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    Jurastudium, kann man das noch empfehlen ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.03 23:02:07 von
    neuester Beitrag 02.03.03 23:17:38 von
    Beiträge: 12
    ID: 690.605
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      schrieb am 01.02.03 23:02:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welche Erfahrungen haben fertige Juristen, jetzt einen Job zu finden ? Was sind das für Jobs ? Wieviel Leute landen beim Staat ?
      Würdet ihr nochmals Jura studieren ? Wie hoch ist die Abbruchquote ?
      Welche Tipps könnt ihr geben ?

      Danke im Voraus ! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:20:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Studiere imo noch Jura. Habe gerade das erste geschrieben und warte noch auf die Ergebnisse.
      Jobs findet man immer noch genügend - allerdings nicht jeder nach Beendigung des Studiums.
      An erster Stelle kommt die Note. Bei den Juristen ist - im Gegensatz zu BWL`ern - die Notenskala breit gefächert.
      Hast du ein "Vollbefriedigend" oder noch besser ein "gut" dann solltest du i.d.R. einen akzeptablen Job bekommen.
      Das schaffen aber gerade mal ca. 20 % der Studenten!
      Für Studenten, die gerade mal ihre Examina bestanden haben sieht der Arbeitsmarkt hingegen absolut katastrophal aus!!!!!
      D.h. solltest du Jura studieren kann ich dir nur empfehlen das Studium in den ersten Semestern nicht zu vernachlässigen - das rächt sich auf lange Sicht!
      Wichtig für den späteren Einstieg ins Berufsleben können auch sonstige Kriterien wie z.B. (Fach-)Englischkenntnisse oder Zusatzqualifikationen bzw eine Spezialisierung in einem bestimmten Fachgebiet sein.
      Für Steuerrechtler sind Beschäftigungsmöglichkeiten erfahrungsgemäß besser als für Rechtshistoriker ;)

      Ich für meinen Teil bin mit der Wahl meines Studiums absolut zufrieden. Das muß aber jeder für sich selbst entscheiden - am besten nicht erst nach 10 Semestern ;)

      Gruß
      Aufschlag

      PS: Noch Fragen? -> BM
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:35:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich beende gerade mein 1. Semester.
      Dies will ich auch nicht vernachlässigen aber zum Leben muß ich auch nebenbei bischen für Geld sorgen,sprich arbeiten.
      Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Wie läßt sich Job und Jurastudium vereinbaren ?
      Oder hattest Du das Glück Dich voll auf`s Studium stürzen zu können.
      Vielen Dank für Deinen Beitrag ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:46:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich mußte auch neben dem Studium arbeiten - das geht locker obwohl es in der Vorbereitungsphase für`s Examen äußerst lästig ist.
      Zudem: es gibt genügend Job`s an der Uni, du könntest als studentische Hilfskraft an einem Lehrstuhl anfangen. Die Bezahlung ist zwar miserabel, aber mit ein bißchen Glück deckt sich dein Arbeitsgebiet mit dem Stoff der Veranstaltungen.
      Was ich meinte mit "vernachlässigen" ist, dass am Anfang auch der Spass nicht zu kurz kommen sollte. Aber glaub mir, wenn du täglich 6 bis 8 Stunden lernst hast du genügend Zeit für arbeiten und feiern ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 00:51:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      PS: In einem andern Thread von dir hab ich gelesen, dass du kein bafög bekommst. U.u. kannst du Wohngeld beantragen ;)

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      Avatar
      schrieb am 02.02.03 00:51:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dann mach ich ja bisher nix falsch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 16:03:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Einen Job, nach einem Jura Studium?:laugh: 2003? :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 19:09:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich werde - voraussichtlich - keine Probleme haben :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 20:05:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie soll das gehen mit dem Wohngeld ????

      In welche Richtung orientierst Du Dich beruflich ?

      Staat ? Anwaltskanzlei ?
      Viele Grüße ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 10:40:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich kann aus meiner Sicht (3 Jahre nach Berufseinstieg) jedem nur raten, sich nicht zu früh zu "spezialisieren", sondern großen Wert auf eine breite juristische Allgemeinbildung zu legen. Wichtig ist das Handswerkszeug. Was Du später für Deinen Job brauchst, lernst Du in der Praxis. Wenn Du im Studium nicht gelernt hast, Dich zügig in neue Themen einzuarbeiten und das gelernte umzusetzen, hast Du ein Problem.

      Das sollte aber nicht daran hindern, sich frühzeitig um die berufliche Orientierung Gedanken zu machen. Praktika - nicht nur die Pflichtpraktika, die interessieren keine Sau - sind da sehr wichtig. Außerdem lernt man so Leute kennen... und das ist mehr wert als ein Prädikatsexamen. Leider.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 13:11:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      spezialisier dich auf familien und erbrecht.

      insbesondere für das letztere - dann wirst du die nächsten 10-20 jahre genug zu tun haben.

      hab ich die tage mal im tv gehört.

      gar nicht so verkehrt wenn man mal drüber nachdenkt.

      BB :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 23:17:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sind ja Supertipps von Euch. :yawn:

      aber ich wollte mich eigentlich auf internationales Recht
      spezialisieren. Habe schon ein Praktikum in Paris gemacht.
      Na mal schauen.


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