Neuwahlen für Bundestag? Möllemann-Partei ante portas? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.02.03 22:13:23 von
neuester Beitrag 03.02.03 07:07:40 von
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Die Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen haben gezeigt, wie desolat die Position von rot-grün in Berlin ist. Schröder ist im Abwärtstaumel. Die Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen war allerdings nicht berauschend. Und Koch und Wulf sind auch nicht die Liberalkonservativen, die das Land für Reformen und richtige Freiheit (ohne GTZ, Kammern usw.) benötigt. Aber Möllemann wird kommen mit einer neuen freiheitlichen Partei, davon bin ich überzeugt. Da rot - grün sich immer mehr in Berlin zanken und Schröder mit seiner Wankelmütigkeit und Prinzipienlosigkeit die Sache nicht in den Griff bekommen wird (sein Vater soll vor dem Krieg Anschieber von Kinderschiffsschaukeln auf den Rummelplätzen gewesen sein)ist das Szenario von Mißtrauensvotum und Neuwahlen zum Bundestag nicht ganz abwegig. Dann wird eine freiheitliche Partei echte Chancen haben - wenn sie genug Geld für Wahlkampfwerbung hat.
Interessant, wie viele Leute in Hessen und Niedersachsen grün gewählt haben. Da gibt es soziologisch offenbar eine immer größere Menge von Staatsdienern und Menschen in gesicherten Arbeitsverhältnissen, wo am Monatsanfang das Geld vom Himmel auf die Konten fällt, die sich um ihre Zukunft keinerlei Sorgen machen müssen. Die zahlen gern Dosenpfand; geben Benzingeld für ihre Hausmülltransporte in die nächste Wertstofftonne aus; sind für höhere Benzinpreise, da ihr Arbeitsplatz gleich um die Ecke im gut geheizten Behördengebäude ist; ärgern sich über Autofahrer vom Land, die auf Radwegen parken müssen, weil sie sonst keinen Parkplatz finden;fahren zweimal im Jahr mit ihrem guten Salär in Urlaub und haben ein Ferienhaus in der Toskana; sind bei ihrer 38 Stunden-Arbeitswoche im Amt, das völlig überbesetzt ist, nicht gefordert und ausgelastet, so dass sie Zeit für irgendwelche Bürgerinitiativen finden, die anderen Menschen das Leben schwer machen; und wenn sie noch reden können, dann treten sie selbst zur Wahl an, um sich dann, wie gerade in Schleswig-Holstein geschehen, mit 48 Jahren als Staatssekretärin früh pensionieren zu lassen. So macht man das, lieber Steuerzahler. Die meisten dieser Menschen haben vom wirklichen Leben allerdings wenig Ahnung, sind blauäugig, besserwisserisch und grün hinter den Ohren - eben kurz gesagt: Parasiten auf anderer Leute Kosten(zu deutsch:Schmarotzer)!!
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