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    Halbjahreszahlen bei Borussia Dortmund - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 07.03.03 14:52:27 von
    neuester Beitrag 09.04.03 11:41:31 von
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      schrieb am 07.03.03 14:52:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      heute interessanter artikel im handelsblatt. aktien des bvb haben ein kgv von etwas über drei!! alle drei analysten raten zum kauf!
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:02:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      KGV von 3 ??????????????


      Träumer :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:04:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      sideshowmark der IPO - Begleiter :mad:




      Username: sideshowmark
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      Borussia Dortmund zurück auf Europas Thron - Begleitthread 96 Körschgen 11.03.03 19:24:27






      Halbjahreszahlen bei Borussia Dortmund 2   Redaktion WO [W:O] 07.03.03 14:52:27

      #2 von sideshowmark   07.03.03 14:52:27  Beitrag Nr.: 8.823.659   8823659
       Dieses Posting:  versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      heute interessanter artikel im handelsblatt. aktien des bvb haben ein kgv von etwas über drei!! alle drei analysten raten zum kauf!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 10:14:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      handelsblatt lesen lohnt sich......

      Gute Zahlen sind nicht alles


      Von Christian Schnell, Handelsblatt


      Es gibt Fußballklubs, die verlangen von ihren Fans ein Grundmaß an Leidensfähigkeit. Im Rhein-Main-Gebiet beispielsweise gibt es von solchen Vereinen gleich mehrere. Als krasses Gegenbeispiel gilt Borussia Dortmund: Sportlich erfolgreich, solide finanziert, mit einem riesigen Fan-Potenzial im Rücken. Das eingangs erwähnte Grundmaß an Leidensfähigkeit ist den BVB-Fans fremd. Vorausgesetzt, sie sind nur Fans und nicht auch noch Aktionäre der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA: Denn der Kursverlauf der Aktie ist seit mittlerweile zweieinhalb Jahren Ausdruck einer nicht enden wollenden Leidensgeschichte.





      FRANKFURT/M. Zu 11 Euro im Oktober 2000 emittiert stürzte die Borussia-Aktie gestern erneut über 3 % ab und kostet nur noch 2,89 Euro. Und das, obwohl am vergangenen Freitag ordentliche Halbjahreszahlen vorgelegt wurden und am Samstag gegen Rostock 2:0 gewonnen wurde. Immerhin zum23. Mal in Folge ist der BVB damit zu Hause ungeschlagen und nur noch einen Sieg von der Einstellung des Vereinsrekords aus den Jahr 1965/66 entfernt. Die Aktie jedoch ist nur noch ein paar Cent von ihrem Allzeittief bei 2,65 Euro entfernt.

      Die Ursachenforschung für diese Diskrepanz gestaltet sich schwierig. Schließlich raten alle drei Analysten, die laut dem Informationsdienst Bloomberg die Aktie derzeit covern, zum Kauf. Denn mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gerade noch über 3 für das laufende Geschäftsjahr gilt diese als billig. Die Aktie von Manchester United – dem europäischen Primus unter den börsennotierten Fußballklubs – ist trotz erheblicher Einbußen zuletzt immerhin noch elfmal so hoch bewertet.

      Auch sonst lässt sich nichts Negatives über die Geschäftspolitik sagen. Mit den Halbjahreszahlen wurden sogar die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 % auf 83,8 Mill. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sogar um 128 % auf 7,6 Mill. Euro. Ein Großteil davon resultiert aus dem Verkauf der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG für 75,4 Mill. Euro an die Molsiris Vermietungsgesellschaft. Damit wurden auch stille Reserven realisiert und Schulden abgebaut. Auch die Börsenumsätze bewegen sich für eine Aktie in respektablem Rahmen. Immerhin lag sie zuletzt um Platz 100 aller deutschen Aktien.

      Bleibt also die sportliche Situation als Erklärung. Die bietet momentan in der Tat reichlich wenig Phantasie. Die Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung sind für den aktuellen Deutschen Meister eher gering, die Chancen auf einen Einzug ins Achtelfinale der Champions League nicht hoch. Aus dem DFB-Pokal ist man sowieso längst ausgeschieden (gegen Freiburg). Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Borussia Dortmund das Geschäftsjahr 2002/2003 ohne sportlichen Titel abschließen muss. Auch das berücksichtigen Investoren bei ihrer Anlageentscheidung. Hinzu kamen zuletzt Schlagzeilen über diverse persönliche Animositäten innerhalb des kickenden Personals. Auch solche Meldungen prägen das Image einer Aktie, meinen Händler, denn solche Dinge würden häufiger in der Öffentlichkeit diskutiert als die geschäftliche Situation.

      Was die Investoren derzeit auch abschreckt, ist der Blick in die finanzielle Zukunft des Fußballs überhaupt. Da ist vor allem die Diskussion um die Fernsehrechte, denn diese werden den Klubs nicht mehr so viel Geld einbringen werden wie noch zu den Hochzeiten von Kirch und Premiere. Auch die Teilnahme an der Champions League gilt nicht länger als Lizenz zum Geld drucken, zumal die Teilnahme dort in der kommenden Saison noch längst nicht gesichert ist. Auf der Kostenseite drückt die Belastung eines sündteuren Kaders, der sich im Falle eines Scheiterns schwerer refinanzieren ließe.

      Bei der in drei Wochen anstehenden Neusegmentierung an der Deutschen Börse hat sich die Borussia zudem nicht für die erste Liga qualifiziert: Wegen fehlender Quartalsberichterstattung gehört die Aktie nicht dem Prime Standard an. Daher wendet sich mancher Investor ab. Mit dem Domestic Standard, der Regionalliga der Börse, wollen nur wenige zu tun haben
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:25:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ sideshowmark
      Danke für den Bericht!
      Bin froh über jeden, der sich hier mal ausnahmsweise sachlich über die Aktie Borussia Dortmund äußert.
      Darum geht es es mir zumindest in diesem Board. Die Kindereien, ob jetzt die Bayern doof sind oder der BVB, können gern woanders ausgetauscht werden ...

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      Avatar
      schrieb am 14.03.03 09:41:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Seh ich auch so Zwilli,

      nach einem kicker bericht steht dortmund vor einem neuen ausrüstervertrag mit nike der die nächdsten 4 jahre 5 mio€ mindestsumme plus erfolgsprämien verspricht!
      Das beste an solchen meldungen ist, das die aktie das überhaupt nicht stört! Dieser wert ist so was von unterbewertet... aber es interessiert niemanden und das ist schade!

      MfG

      Dr Doom
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 11:08:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hätte mich auch gewundert!

      Nach dem obigen Handelsblatt- Artikel und der gestrigen Meldung (über Lazio Rom) schätze ich hin und wieder das Management als "Nichtaktionärsinteressiert" ein. Warum also nicht mal kursfördernde Ideen wie teilweise Aktien statt Gehalt. Es ist doch die Chance für die Spieler, selbst für Steigerungen zu sorgen. Aber nein, die werden doch das Risiko nicht eingehen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:41:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      DORTMUND (dpa-AFX) - Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund will einen zweistelligen Millionenbetrag aus dem Verkauf von Fondsanteilen am Westfalenstadion einnehmen. Das Fondsvolumen gibt die Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter CFB (Düsseldorf) mit 90 Millionen Euro an.
      Anlegern winke eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,3 Prozent, die durch die Teilnahme an internationalen Wettbewerben noch um bis zu 0,9 Prozent steigen könne, teilte die Commerzbank am Dienstag in Dortmund mit. Anteile in der Mindesthöhe von 5.000 Euro werden vom 15. April an ausgegeben.

      NUTZUNG DES STADIONS GESICHERT

      Mit einem Teil der Einnahmen aus dem Stadionverkauf will der amtierende Deutsche Meister den Ausbau des Westfalenstadions zur hochmodernen Spielstätte mit 83.100 Plätzen finanzieren. Knapp 49 der 90 Millionen Euro muss der BVB zur Sicherung des "Molsiris"-Fonds fest angelegen. Die Laufzeit ist zunächst für 15 Jahre vorgesehen. Danach will der einzige börsennotierte Verein Deutschlands das Stadion nach Möglichkeit zurückkaufen.

      Bis zum Rückkauf tritt der BVB als Mieter des Westfalenstadions auf. Ein Vertrag mit der Stadion KG sichert dem Verein die uneingeschränkte Nutzung des Stadions und 100 Prozent aller Einnahmen aus der Vermarktung./wd/DP/mw

      -----------------

      Und wieder einmal eine sehr kritische Frage von mir zur Finanzlage vom BVB!

      Welchen Vorteil hat diese Anleihe für den Verein?
      Bekommen die kein Geld mehr bei den Banken?
      8,3 % auf 90 Mio sind jedes Jahr etwa 7,5 Mio Zinsen,l die zu finanzieren sind!!
      Wie wird die Rückzahlung in der Zukunft möglich, zum Einen dieser Anleihe, zum Anderen vom Stadion und dann sind ja auch noch die Verbindlichkeiten laut Geschäftsbericht...
      Was wird als nächstes verkauft?
      Sehe ich einfach zu Schwarz, oder entsteht heir ein riesige Blase???


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