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    Condi´s letzter Kracher "Es geht um die Befreiung der Iraker" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.03 10:23:34 von
    neuester Beitrag 28.02.03 10:51:12 von
    Beiträge: 7
    ID: 702.486
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      schrieb am 28.02.03 10:23:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn dies nicht so traurig wäre, dann müßte man über soviel Dreistigkeit schon lachen.
      hier nach mal der Link

      http://www.welt.de/data/2003/02/28/46366.html

      Dumme Menschen sind gefährlich, wenn dann noch religiöser Nationalismus hinzukommt, dann kann man Angst bekommen.

      mfg

      P.S. Ich hol schon mal die Knarre aus dem Keller
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:31:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist der Text:

      „Wir wollen keine Besatzungsmacht sein“

      US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice im WELT-Interview: Uns geht es um die Befreiung der Iraker :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Condoleezza Rice im Interview
      Foto: AP
      Berlin - Die Sicherheitsberaterin von US-Präsident George W. Bush, Condoleezza Rice, betont in einem Interview mit der WELT, dass es den USA bei dem sich abzeichnenden Irak-Krieg um die Befreiung des irakischen Volkes geht. So sei neben der Verbesserung der Lebensumstände ein wichtiges Ziel, Demokratie, Menschenrechte und wirtschaftliche Liberalisierung in der arabischen Welt voranzubringen. Von „Bahrein bis nach Marokko“ höre man laute Rufe nach politischen und ökonomischen Reformen.
      „Die Ersten, die von Saddams Sturz profitieren werden, sind die Menschen im Irak“, so Rice. Die meisten Bürger des Landes erwarte in einem Nachkriegsirak eine „leuchtende Zukunft“. Es handele sich um eine gut ausgebildete Bevölkerung, die keine große Mühe haben werde, „den Weg zu einer demokratischen Entwicklung einzuschlagen“, erklärt die mächtigste Frau Amerikas.


      US-Truppen sollten nach einem Einmarsch nur so lange im Irak bleiben wie nötig – „aber wirklich keine Minute länger“, betont Rice. „Wir haben nicht die Absicht, eine Besatzungsmacht zu werden.“ Die Iraker sollten ihre Zukunft so bald wie möglich in die eigenen Hände nehmen. Durch die Beseitigung Saddams werde auch der nahöstliche Friedensprozess neuen Auftrieb erhalten. Danach könnten die Palästinenser „ihren Traum von einem demokratischen Staat“ wirkungsvoller verfolgen. Wenige Tage vor der möglichen Abstimmung über eine weitere UN-Resolution warnte Rice die Mitglieder des Sicherheitsrats davor, sich von dem Bagdader Regime hinsichtlich seiner Kooperationsbereitschaft täuschen zu lassen: „Saddam wird wieder alle möglichen Spielchen spielen und versuchen, Zeit zu schinden.“ Wer dies zulasse, schiebe eine wichtige Entscheidung auf die lange Bank und schwäche damit die Weltorganisation. DW
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:32:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke Katak !!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:34:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,

      nur noch ein drittel der Amerikaner würde den Krieg unterstützen, falls Saddam wirklich die Raketen vernichten würde. Kam gestern nach der Übertragung des Saddam-Interviews bei Heiner.

      Also, es geht steil Bergab, für Georgiboy. Wenn die Mitleidstur sein letzter Trumpf ist, räume ich ihm nicht viel Chancen ein. Die Amerikaner sind von Natur aus nicht so sehr am Wohl anderer interessiert(heißt, dass es ihnen egal ist was woanders passiert, nicht das sie wünschen, dass es allen anderen schlecht geht).

      Da muß er noch was neues aus dem Ärmel zaubern, sonst stehen die Chancen schlecht.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:34:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich glaube nicht, dass die mit dir lachen werden ;)

      Treibsand der Heimat[b/]
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,238065,00.html

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      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:42:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      27. Februar 2003

      US-Fernsehen spielt Krieg

      Jubelberichterstattung statt kritischer Fragen


      In den amerikanischen Fernsehsendern ist der Krieg schon ausgebrochen: Tag für Tag berichten CNN, Fox News oder NBC unter Schlagzeilen wie "Zielscheibe Irak" und "Showdown Irak" über Truppenübungen, mögliche Ziele im Irak und "unsere Jungs an der Front". Die Sender tun so, als sei der Krieg bereits beschlossen und es sei ihre Aufgabe, die amerikanische Öffentlichkeit auf die Kämpfe vorzubereiten, kritisierte die "New York Times".

      Der "New York Times"-Kommentator Paul Krugman glaubt auch den Grund für die Jubelberichterstattung zu wissen: "Einige Medien - die in einer Atmosphäre operieren, in der jeder, der die Außenpolitik der Regierung kritisiert, als unpatriotisch kritisiert wird, haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Krieg zu verkaufen." Die Begründung für einen Krieg werde einfach nicht mehr in Frage gestellt.


      Gute Patrioten stellen keine kritischen Fragen

      Auch der Medienexperte Danny Schechter erklärt, die meisten Fernsehsender und viele Journalisten hätten seit den Anschlägen vom 11. September 2001 Angst, mit zu kritischen Fragen an die Regierung als unpatriotisch zu gelten. So übernehmen sie oft die Version des Weißen Hauses, das berühmt für seine Medienkontrolle und Diskretion ist. Im Gegensatz zu früheren Regierungen hält das Weiße Haus von Präsident George W. Bush dicht. Informationen, die nicht nach außen gelangen sollen, sickern auch fast nie durch.


      Selbstzensur der Opposition

      Der Buchautor Lance Bennett bemängelt, es gebe in weit geringerem Umfang eine öffentliche Debatte über die Gründe für einen Krieg als dies noch beim Golfkrieg von 1991 der Fall gewesen sei. Schuld daran seien aber nicht nur die Medien sondern auch die oppositionellen Demokraten, die sich ebenfalls lange nicht getraut hätten, die Außenpolitik der Regierung zu kritisieren.


      Journalisten üben den Krieg

      Auch das Pentagon trägt nach Ansicht von Kritikern zu der unkritischen Haltung von Journalisten bei. Seit Monaten bietet das Militär in so genannten boot camps Journalisten eine Grundausbildung für die Kriegsberichterstattung. Viele dieser Journalisten dürfen dann mit US-Einheiten an die Front reisen und von dort berichten. Kritiker merken an, dass es für die Korrespondenten schwierig werden könnte, kritisch über die Truppenverbände zu berichten, von denen sie gastlich aufgenommen wurden.


      Kein Interesse an Friedensbewegung

      Auf der anderen Seite wurden die Proteste der Kriegsgegner in den USA vor allem von den Fernsehsendern lange ignoriert. "Die Medien haben die Antikriegsproteste in beklagenswerter Weise bis vor kurzem ignoriert", stellt der Herausgeber des Fachblattes "Editor&Publisher", Greg Mitchell, in der Zeitung "USA Today" fest. Selbst bei den großen Friedensdemonstrationen Mitte des Monats hatten die amerikanischen Fernsehsender vor allem nach Europa geblickt, und die Kriegsgegner im eigenen Lande weit gehend ignoriert. Der konservative Sender Fox News sprach auch angesichts Zehntausender protestierender Amerikaner nur von den "üblichen Demonstranten".


      Virtueller Marsch der Kriegsgegner

      Angesichts dieses Desinteresses setzen die Kriegsgegner nun auf neue Wege. Die Gruppe "Win Without War" schaltete teure Werbekampagnen im Fernsehen, und die von Hollywoodstars wie Martin Sheen unterstützte Organisation Moveon.org rief zum virtuellen Marsch auf Washington auf. Nach einer im Internet organisierten Kampagne bombardierten Zehntausende Protestler die Senatoren und das Weiße Haus mit Anrufen, Faxen und E-Mails - eine Aktion von der sich die Organisatoren mehr Medieninteresse erwarteten.


      Maulkorb für Grammy-Nacht

      Die Sorge der Fernsehsender vor einer kritischen Berichterstattung wurde auch bei der Grammy-Verleihung am Wochenende deutlich. Nach Medienberichten hatte der Fernsehsender CBS alle Künstler ermahnt, sich nicht kritisch zum Krieg zu äußern. Rockerin Sheryl Crow setzte deshalb auf stillen Protest. Auf dem Gurt ihrer Gitarre stand "No War".

      (N24.de, dpa)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:51:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      #JAUJAU

      Ich glaub du verstehst meinen Punkt nicht!

      Die Begrünsung ist lächerlich, es geht um Öl, um Rache und MAchtdemonstration gegenüber den Arabern, der UNO, Europa und dem Rest der Welt.

      Dass der Hussein kein Guter ist, ist klar!!

      Wo waren die Amis z.B. bei 500.000 Toten in Ruanda, wenn ihnen das Wohlergehen von MEnschen am Herzen leigt, wo in Tschetschenien und Simbabwe usw.

      Warum war Hussein früher ein Freund, genau wie Bin Laden???

      Zurück zum Anfang, ich mag nicht glauben, dass die außenpolitischen Ziele sich in kürzester Zeit und ausgerechnet bei dem Primaten Bush in Richtung Menschlichkeit verschoben haben.

      mfg


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