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    Gewerkschaften nehmen 1.5 Millionen Bahnreisende als Geiseln - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.03 14:32:58 von
    neuester Beitrag 06.03.03 21:26:07 von
    Beiträge: 15
    ID: 704.620
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      schrieb am 06.03.03 14:32:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://de.news.yahoo.com/030306/71/3bu61.html

      Allerhöchste Zeit, dass die Bahn endlich komplett privatisiert und durchrationalisiert wird !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:38:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      wieso als Geiseln? Ich denke die machen nix?


      Aber Ernst beiseite: Warum sollen die nun nicht auch streiken?

      Spassiger wärs natürlich gewesen, sie hätten alle Menschen weiterhin überall hin befördert. Als einziges hätte ich den Streik auf die Mitarbeiter bezogen, die für das Kassieren der Fahrkosten verantwortlich sind. Hätte dazu geführt, dass alle Bürger volles Verständnis für die Streikenden gehabt hätten und die Bahn als Arbeitgeber wirklich Verluste gehabt hätte.

      Aber die Funktionäre sind ja so einfallslos.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:40:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      In Frankreich machen die Bahngewerkschaften genau das als Streik. Die lochen einfach einen Tag lang die Fahrkarten nicht, und kündigen das netterweise sogar Wochen im voraus öffentlich an...
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:41:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Denke erst einmal nach , bevor du hier so einen Schwachsinn von dir gibt, du Vollidiot !
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:43:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      welchen von uns Vollidioten meinst Du denn?

      #3

      die sind eben doch etwas cleverer als unsere Streikbosse;)

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      schrieb am 06.03.03 14:45:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4,

      diese Hoffnung, dass Blue Max vorher mal nachdenkt, die kannst du vergessen.
      Schaue dir seine Thraeds an und du weisst, wieviele Gehirnwindungen ihm fehlen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:48:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      HMHM

      Den Threadverfasser mit seiner geistlosen Überschrift.Das hört sich fast so an, als würden die Bahnreisenden in den Bahnhöfen und Zügen der Freiheit beraubt.Im Zeitalter von Krieg und Terror sollte man mit seiner Wortwahl überlegter umgehen.

      Dieser Typ hat mit Sicherheit nicht die geringste Ahnung, was bei der Bahn eigentlich abgeht, wahrscheinlich kennt er nicht einmal einen Zug von innen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:51:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      also sich selbst und ihre mitglieder, du spalterchen!
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:53:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7

      ist OK. ;)

      So schlimme fand ich die Überschrift jetzt aber nicht, weil es im Zusammenhang der einzelnen Teilaussagen mE erkennbar war, um was es gehen soll.

      Schon deshalb, weil die Gewerkschaften es bei einer solcher Anzahl von Menschen niemals organisatorisch auf die Reihe bekommen hätten, die als Geiseln zu nehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 15:40:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Streik gegen wen?
      Ausgangslage: Die Deutsche Bahn Aktiengesellschaft (DB AG) hat Arbeitsverträge mit ihren Mitarbeitern. Diese werden von denen zurzeit nicht erfüllt (!), weil sie eine Vertragsänderung wollen.
      Problem: Wenn die DB AG das Geld für eine höhere Entlohnung nicht hat (aus dem Geschäftsbericht 2001: "Das handelsrechtliche Ergebnis nach Steuern lag mit minus 406 Millionen EURO ebenfalls deutlich unter dem Vorjahreswert (85 Millionen EURO)) - was dann? Soll die DB AG Schulden machen, um diese Mitarbeiter zu bedienen? Kann man mal machen, aber eine Lösung für die Zukunft ist das nicht. Soll die DB AG weniger in das renovierungsbedürftige Netz und in Waggons investieren? Kann man auch machen, aber eine Lösung für die Zukunft ist das nicht.
      Ich werde nicht schlau daraus, was die Leute bei der DB AG vorhaben, wenn sie so einen internen Verteilungskampf bei einer Gesellschaft führen, die rote Zahlen schreibt. Irgendwo muss das Geld doch herkommen, und von den Kunden kommt es nicht, wenn die Bahn nicht fährt.
      Jetzt bitte nicht populistisch werden und sagen, der Mehdorn soll halt weniger verdienen. Oder doch: wir verteilen seine Gehaltskürzung von 1 Mio Euro p.a. an 200 000 Mitarbeiter, gibt im Monat für jeden 42 Cent (vor Steuern). Und den Chef sind wir auch los ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 16:29:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Blue Max versteht sowieso nichts, deshalb gehe ich auf einen solchen Schwachkopf nicht ein.
      Escarte, du geht von den roten Zahlen der Bahn aus. Diese kommen aber nicht von der schlechten Arbeit der Beschäftigten oder durch Streiks. Die Bahnmitarbeiter haben in den letzten Jahren 80 % Produktionszuwachs geschaffen. Dann ist es doch mehr als gerecht, dass sie vom Erwirtschaften einen ganz kleinen Kuchen auch haben wollen ( etwa 3-4%). Schuld an den roten Zahlen hat das Managment! Diese bezahlen aber selbst und erhalten ebend sehr ...... Die Beschäftigten haben leider kein anderes Mittel als den Streik. Glaube mir, die Mitarbeiter würden auf Streik verzichten,wenn es bessere Möglichkeiten gäbe,um ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen!
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 16:32:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Streik wäre nicht nötig, wenn die Bahn die Forderungen vernünftig behandeln würde.
      Wie der Streik umgesetzt wird ist Blödheit

      Aber: Willst Du ernsthaft, dass nur noch dann Lohnerhöhungen umgesetzt werden sollen, wenn das Unternehmen Gewinn macht? Glaubst Du, dann würde jemals wieder ein Unternehmen Gewinn machen?
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 18:10:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11
      Nichts gegen die Bahnbeschäftigten, die machen einen tollen Job in diesem Großbetrieb. Deshalb würde ich denen auch eine Lohnerhöhung gönnen. Aber der fromme Wunsch nützt doch nichts. Solange das Unternehmen (gleich aus welchen Gründen) rote Zahlen schreibt, ist zum Verteilen nichts da. Letzten Endes muss man sagen, es hat Pech, wer in einem Unternehmen mit roten Zahlen arbeitet, es hat Glück, wer in einem Unternehmen mit schwarzen Zahlen arbeitet. Das gehört zum allgemeinen Lebensrisiko.

      # 12
      Das verstehe ich nicht. Wenn es Lohnerhöhungen im Grundsatz nur bei Gewinn-Unternehmen gibt, dann ist doch alles in Butter. Das Gewinn-Unternehmen hat etwas zum Verteilen: sei es für neue Investitionen, sei es an die Aktionäre, sei es an die Beschäftigten. Darüber kann man in diesem Fall gerne streiten, es ist ja was da! Und daher streben alle danach, dass es ein Gewinn-Unternehmen ist oder wird.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 18:29:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      aber statt Gewinne auszuschütten bzw an die Beschäftigten zu verteilen, würde doch jeder Unternehmer dann eher versuchen, diese vorher zu verfrühstücken.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 21:26:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wir sprechen ja von einer Aktiengesellschaft. Dort gibt es nicht "den Unternehmer". *Jeder* ist dort (bei der juristischen Person) beschäftigt: der Arbeiter, der Angestellte, die Vorstandsmitglieder. In die Kasse greifen ("verfrühstücken") ist da nicht (von kriminellem Tun abgesehen, aber das ist ja nicht der Alltag). Im großen und ganzen kann man schon davon ausgehen, dass die Bilanzen stimmen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und dann wissen sowohl Aktionäre (Dividende) als auch der Staat (Steuer) was sie holen können. Die Arbeitnehmer genauso - aber eben nur wenn etwas da ist, wie gesagt.

      Zur Klarstellung für Bilanzfachleute: ich weiß schon, dass Löhne als Aufwand in der Rechnungslegung erscheinen und insoweit bereits berücksichtigt sind - mir kommt es nicht auf die Verbuchung etc an, sondern mir geht es um das Prinzip, dass nur ein Kuchen verteilt werden kann, der real da ist.


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