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[ZockerFreak]

Anforderungen an Finanzmakler steigen deutlich
Wiesbaden (ots) - Die Anforderungen an Vermittler von Bank- und
Versicherungsprodukten werden in den nächsten Jahren stark zunehmen.
Dieser Ansicht sind 80 Prozent der Top-Finanzmakler in einer Studie
der Delta Lloyd Gruppe und des F.A.Z.-Instituts. Die Gründe:
Gestiegene Qualitätsansprüche der Kunden führen zu einer
Professionalisierung der Beraterbranche.

Zwei Drittel der 100 Befragten gehen davon aus, dass der Vertrieb
von Finanzprodukten über Makler bis zum Jahr 2010 an Gewicht zunimmt.
Der Marktanteil gegenüber Banken oder Strukturvertrieben steigt.
Zudem stärkt die wachsende Zahl erklärungsbedürftiger
Produktkombinationen die Rolle der Berater - sie sehen sich als
Gewinner dieser Entwicklung. Der Trend zur Individualisierung von
Lebensstilen erzeugt Beratungsbedarf. Allerdings nehmen immer mehr
Verbraucher ihre finanziellen Angelegenheiten selbst in die Hand. Vor
Beratungsgesprächen informieren sie sich umfassender als früher und
hinterfragen zunehmend die Abhängigkeitsverhältnisse ihrer Berater.

Die Folge: Makler müssen einen Mittelweg finden zwischen
Kooperation mit großen Anbietern und der eigenen Unabhängigkeit.
Durch Kombination einzelner Produkte für den individuellen
Kundenbedarf sowie durch Schulungen und Informationen wollen die
Vermittler ihre Position zwischen Kunden und Finanzdienstleister
stärken. Dabei gehen sie davon aus, dass die Institute ihnen durch
eine stärkere Zielgruppenorientierung entgegenkommen.

Die Experten sind sich einig: Kunden achten künftig stärker auf
das Image ihres Finanzdienstleisters. Da die Marke auf verschiedene
Produkte übertragen wird, müssen Anbieter ihre Leistungsversprechen
konsequent einhalten. Das Image der Unternehmensmarke profitiert
dabei entscheidend von der Finanzstärke des Unternehmens. Nach
Einschätzung der Makler werden darüber hinaus Verknüpfungen zwischen
Bank- und Versicherungsleistungen bis zum Jahr 2010 noch weiter
zunehmen. 60 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass sich die
Produkte künftig nicht mehr klar voneinander trennen lassen. Der
Grund: Kostendruck fördert den Zusammenschluss von Unternehmen, die
durch gemeinsame Produkte Synergien nutzen und Überkapazitäten
abbauen. Durch Fusionen und Akquisitionen von Banken und
Versicherungen folgt zudem die gegenseitige Nutzung der Vertriebswege
(Multi-Channel-Absatz). Versicherungen können ihre Produkte am
Bankschalter anbieten und Banken profitieren vom Außendienstnetz der
Versicherungen.

Informationen zur Studie

Der "Branchenkompass Spezial Innovative Finanzprodukte" untersucht
und bewertet die Marktbedingungen für die Entwicklung von
Finanzprodukten bis zum Jahr 2010. Die Studie der Delta Lloyd Gruppe
und des F.A.Z.-Instituts beruht auf einer Befragung der gemessen am
Jahresbeitrag 100 größten deutschen Finanzmakler. Die Befragung wurde
im Oktober und November vergangenen Jahres durchgeführt.


ots Originaltext: Delta Lloyd Deutschland AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Delta Lloyd Deutschland AG,
Dr. Mathias Oldhaver,
Tel.: [phone].

[Herzkasper]

tja ZF, dann musst Du dich halt weiter mit dem Kleingeld Zocken begnuegen





mfg

herzkasper

[ZockerFreak]

Mache es da wie DU Herzilein ......

[prater]

Jeder sagt, MLP wird auf 5, 3, 2 usw € fallen. Tatsächlich steigt sie aber. Liegt das nur an dem Markt oder war die Aktie einfach nur unterbewertet. Glaubt jemand daran, dass MLP bis April wieder die 12 € sehen wird?

[amalgan]

bis April 2004 ? - Ja.
bis April 2003 ? - Nein. (Auch wenn ich es den Aktionären gönnen würde)