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    Edding AG - unbemerkt tut sich hier einiges !!!! CHANCE !!! (Seite 78)

    eröffnet am 02.05.03 15:50:58 von
    neuester Beitrag 10.05.24 16:04:11 von
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      schrieb am 01.09.08 13:59:25
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.932.915 von Miro1 am 01.09.08 13:03:07Währungssicherung in Türkische Lira lohnt sich nicht weil die Währung so volatil ist.

      Bei einer Währungsabsicherung über Devisentermingeschäfte dürfte die Volatilität keinen Einfluß haben. Die Devisenterminkurse werden vermutlich nur durch die Zinsdifferenz bestimmt/beeinflußt.

      Richtig ist es, daß bei hoher Volatilität Devisenoptionsgeschäfte über hohe Prämien sehr teuer werden, so daß eine solche Absicherung ungünstig sein könnte.

      Ich denke, daß gerade bei hoher Volatilität eine Währungsabsicherung wichtig ist, weil bei hoher Volatilität das Verlustrisiko auch besonders hoch ist.

      Bei Währungen mit niedriger Volatilität hingegen kann man eher auf eine Währungsabsicherung verzichten. Der österreichische Schilling hatte früher wahrscheinlich nur eine sehr niedrige Volatilität zur DM.

      Das Ergebnis kann noch besser werden wenn die Währungsverluste sich im H2 neutralisiert (was man ja im Bericht indikiert).

      so eine Indikation hatte es bereits in der Meldung zum 1. Quartal unter http://www.edding-ag.de/Zwischenmitteilung_2008.pdf gegeben, ohne daß eine Besserung eingetreten zu sein scheint im zweiten Quartal.

      Ich glaube dass wir ein EBIT von 6 MEUR im saisonal stärkeren H2 sehen werden

      kennst Du eine Begründung dafür, daß in der zweiten Jahreshälfte das Ergebnis saisonal besser ausfällt? Eigentlich dürfte doch in der zweiten Jahreshälfte nicht weniger geschrieben und markiert werden als in der ersten Jahreshälfte.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 13:03:07
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ohne genau zu erinnern ob das Thema auf der HV diskutiert wurde: Währungssicherung in Türkische Lira lohnt sich nicht weil die Währung so volatil ist.

      Ich vermute, dass es sich zum grossen Teil um nicht zahlungswirksame Währungsverluste bei der Bewertung von Working Capital etc handelt.

      Ich glaube dass wir ein EBIT von 6 MEUR im saisonal stärkeren H2 sehen werden -> EBIT 2008E: 10 MEUR
      EPS: ca 6.1 EUR (2008E)
      KGV: ca 6.8 (2008E)

      Das Ergebnis kann noch besser werden wenn die Währungsverluste sich im H2 neutralisiert (was man ja im Bericht indikiert).
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:53:43
      Beitrag Nr. 238 ()
      der Halbjahresbericht ist online unter http://www.edding-ag.de/Halbjahresfinanzbericht_2008H1_final…

      Ergebnis nach Steuern: 2.7 Mio €
      Anzahl der Aktien: 1.073219 Mio
      Ergebnis/Akie Hj 01/08: 2.52 Euro

      Ohne Währungsverluste wäre das Vorsteuerergebnis um 1.3 Millionen Euro besser ausgefallen. In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob bei der Hauptversammlung gefragt worden ist, warum für die türkische Lira keine Wechselkursabsicherung vorgenommen wird und wenn ja, wie diese Begründung ausgefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 07:46:08
      Beitrag Nr. 237 ()
      es gibt insgesamt 1.073.219 Edding-Aktien, 600.000 Stämme und 473.219 Vorzüge.

      Sofern nur die von GBC genannten 8.9 Prozent der Vorzüge, also 42.116 Aktien im Streubesitz sind und die Stämme voll der Familie gehören, betrüge der Streubesitz, bezogen auf den gesamten Aktienbestand, 3.9 Prozent und die Familie Ledermann könnte den Sqeeze-out durchführen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:41:10
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.129 von Hiberna am 03.08.08 20:26:47Dies würde aber bedeuten, daß die Ledermann-Familie nicht alle ihre Vorzüge bei der Hauptversammlung angemeldet hat. So etwas soll bei anderen Aktiengesellschaften schon vorgekommen sein.

      Sowas kommt in der Regel vor. Auch bei Edding. Familie Ledermann besitzt selbstverständlich den Großteil der Vorzugsaktien.

      Ich vermute und erwünsche mir natürlich als Edding-Aktionär, daß ein Sqeeze-out kommen wird.

      Ich hoffe nicht. Ich halte den Squeeze Out schlicht für einen barbarischen Akt. Ich bin ein fundamentaler Gegner der Squeeze-out-Regelung, weil sie antidemokratisch, antiliberal und das Fundament unserer europäischen Werte angreift.

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      schrieb am 03.08.08 20:26:47
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.968 von Muckelius am 03.08.08 19:20:50in dem von Dir angeführten Beitrag von GBC-Research steht, daß der Streubesitz der ausgegebenen Vorzüge bei lediglich 8.9 Prozent liegt. Es stellt sich die Frage, ob dieser Streubesitzprozentsatz nur geschätzt oder sicher belegt ist.

      Laut Hauptversammlungsbericht von GSC Research waren von den 473.219 Vorzügen bei der diesjährigen Hauptversammlung 269.429 Vorzüge, also 56.94 Prozent der Vorzüge vertreten. Man muß sich fragen, worauf sich die Behauptung von GBC-Research, daß nur 8.9 Prozent der Vorzüge im Streubesitz sind, stützt.

      Die Feststellung von GBC-Research über den Vorzugsaktienstreubesitzprozentsatz von nur 8.9 Prozent kann richtig sein. Dies würde aber bedeuten, daß die Ledermann-Familie nicht alle ihre Vorzüge bei der Hauptversammlung angemeldet hat. So etwas soll bei anderen Aktiengesellschaften schon vorgekommen sein.

      Ich vermute und erwünsche mir natürlich als Edding-Aktionär, daß ein Sqeeze-out kommen wird.

      Laut Seite 63 des Geschäftsberichtes gibt es 600.000 Stämme. Laut Hauptversammlungsbericht von GSC-Research waren alle Stämme bei der diesjährigen Hauptversammlung vertreten. Hat jemand bei Einsicht in die Präsenzliste nachprüfen können, daß sämtliche Stämme bei der Ledermann-Familie liegen? Interessant wäre es für mich noch zu wissen, ob die Stämme auf die Familienmitglieder gestreut sind, bzw., in wessen Besitz sie sich befinden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:38:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.968 von Muckelius am 03.08.08 19:20:50etwa durch die steigende Zahl an Büroarbeitsplätzen

      Hmm, darin sehe ich eher ein Risiko, angesichts der aktuellen konjunkturellen Lage in der BRD. Nachdem im Produktionsprozess kaum noch Arbeitsplätze einzusparen sind, dürfte es im Dienstleistungssektor und bei den Büroarbeitsplätzen noch etwas Potential geben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:20:50
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.618.896 von Miro1 am 30.07.08 22:14:11Nachtrag. Offenbar war Edding in der Ausgabe von Focus Money vom 23 Juli ein Thema. Quelle: www.gbc-ag.de

      Den Artikel findet Ihr auf der folgenden Internetseite als PDF-Datei:

      http://www.gbc-ag.de/index.php/publisher/articleview/frmCatI…


      GBC in der Presse: Focus Money - Edding - Dauerhaft erfolgreich
      23.07.2008, 12:24


      Focus Money, Ausgabe Nr. 31/2008, 23.07.2008, Seite 24

      "Edding - Dauerhaft erfolgreich"
      ... "„In ihrer Unternehmensgeschichte
      hat die Edding AG noch nie Verluste gemacht“, betont Philipp Leipold. Der GBC-Analyst erwartet
      auch in den nächsten Jahren ein konstantes Wachstum – etwa durch die steigende Zahl an Büroarbeitsplätzen." ...

      Quelle:
      Focus Money, Ausgabe Nr. 31/2008
      23.07.2008

      WICHTIGER HINWEIS:
      Bitte beachten Sie den Disclaimer/Risikohinweis sowie die Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach §34b WpHG auf unserer Webseite unter http://www.gbc-research.de/index.php/publisher/articleview/f… sowie
      http://www.gbc-research.de/index.php/publisher/articleview/f…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 22:14:11
      Beitrag Nr. 232 ()
      Turkish Court Rejects Lawsuit to Ban Erdogan's Party (Update3)

      By Mark Bentley

      July 30 (Bloomberg) -- Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdogan survived a court challenge to force him from office, ending months of political uncertainty that threatened to derail the $660 billion economy.

      Six of 11 judges on the Constitutional Court voted to close down the party, one short of the seven required, chief judge Hasim Kilic told reporters in Ankara today. Instead judges ruled that the Treasury should reduce state funding for the party as a punishment for violating a constitutional ban on basing government policy on religious edicts.

      ``This decision constitutes a serious warning to the Justice and Development Party,'' Kilic said. ``I hope they will take the necessary lessons.''

      The decision may extend a one-month rally on Turkish markets as investors bet Erdogan would triumph in his latest battle with secularists led by the army. Opponents say his economic success, which includes bringing inflation to a 37-year low of 6.9 percent last year, masks a secret Islamic agenda designed to make Turkey more like Iran.

      The lira rose to 1.168 to the dollar, a three-month high, after the decision. Turkey's stock and bond markets were closed when Kilic made the announcement.

      Turkey's ``democracy and legal system emerged stronger from the ruling,'' Erdogan told reporters in Ankara tonight. The Justice party ``has never been a focal point for anti-secular activities, and it will continue to protect the basic gains of democracy,'' he said.

      `Major Setback'

      The verdict is ``a major setback for the secularists and will strengthen the party's hand even further,'' said Ahmet Akarli, an economist at Goldman Sachs in London. `Still the domestic political scene is likely to be prone to intermittent crises.''

      Turkish stocks and bonds slumped after the trial began in March on concern that the closure of the country's most popular party since 1965 might jeopardize the political stability required to extend a record period of economic growth and progress toward membership of the European Union.

      Markets have recouped most of those losses in the past month, as investors bet that Erdogan's party would escape closure. The rally continued today, as the benchmark ISE-100 stock index gained 5.6 percent, the most in six months, and yields on lira bonds fell to the lowest since May.

      The decision means Erdogan and his 339 lawmakers will probably continue to rule Turkey until the next general election, due by 2012. The party has 130 seats more than the opposition combined after it won an election last year with 47 percent of the vote.

      `All Sides Satisfied'

      ``I think this is a solution that will satisfy all sides,'' said Yarkin Cebeci, an economist at JPMorgan Chase & Co. in Istanbul. ``The party will remain in power but will see that it is not omnipotent.''

      The Justice party received 47 million liras ($40 million) in Treasury aid at the start of this year, and will lose half of next year's aid as a result of the verdict.

      Erdogan's victory in the trial probably won't end hostilities with his secular opponents, particularly if Erdogan presses ahead with policies designed to further strengthen Islam's influence among Turkey's 70 million people, said Wolfango Piccoli at Eurasia Group in London, which analyses political risk.

      ``The key risk is that Turkey may witness a similar crisis in the near future,'' Piccoli said.

      Last month, the same court struck down a law relaxing curbs on the Islamic-style headscarf. In his indictment against Erdogan's party, Chief Prosecutor Abdurrahman Yalcinkaya had cited the government's attempt to implement that measure as proof that it had a ``secret agenda'' to introduce Islamic law in Turkey.

      President George W. Bush is banking on political stability in Turkey, which is 99 percent Muslim, to help encourage democratic change in regional neighbors Iraq, Iran and Syria.

      The government plans to press ahead with measures to secure membership of the EU, Erdogan said today.

      Olli Rehn, the EU's commissioner for enlargement, responded to the court ruling by urging Turkey to ``resume with full energy its reforms to modernize the country'' and called for ``alignment of Turkey's rules on political parties with European standards.''

      Erdogan has also vowed to continue with a program of state asset sales that helped bring a record $22 billion in foreign investment last year.

      To contact the report for this story: Mark Bentley in Ankara at mbentley3@bloomberg.net

      Last Updated: July 30, 2008 14:27 EDT




      Stärkere Lira sollte positiv für Edding sein (u.a. höhere Bewertung (in EUR) von Working Capital)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:12:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.975 von Miro1 am 18.07.08 13:10:49ich war nicht bei der Hauptversammlung und kann mich nur über das Diskussionsforum und über den Hauptversammlungsbericht von GSC-Research informieren.

      Im HV-Bericht von GSC-Research ist mir aufgefallen, daß das Vorstandsmitglied Herr Lohausen per 31.12.2008 im Zuge der Umstrukturierung aus dem Unternehmen ausscheidet.

      Sofern bei 2007er Vorstandsbezügen in Höhe von ca. 900 Tsd. € dadurch die Hälfte eingespart werden könnte, wäre diese Ergebnisverbesserung angesichts eines 2007er Vorsteuergewinnes in Höhe von 7.183 Tsd. € wesentlich.

      Natürlich weiß man nicht, ob Herr Ledermann, der danach Alleinvorstand sein wird, dann mehr Gehalt erhält.
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