Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6446)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 10.05.24 08:53:34 von
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#1997, das Wichtigste hast du vergessen.
Man will mit dem Bund darüber reden wie man ihm bei den Entlassungen die restlichen Beamtenpensionäre aufhalsen kann.
Den Ricke soll man auch zum Teufel jagen - Leute entlassen zu Lasten des Steuerzahlers ? Kann der auch sonst noch was?
Solche Hansels führen deutsche Konzerne - Pfui Teufel !
Man will mit dem Bund darüber reden wie man ihm bei den Entlassungen die restlichen Beamtenpensionäre aufhalsen kann.
Den Ricke soll man auch zum Teufel jagen - Leute entlassen zu Lasten des Steuerzahlers ? Kann der auch sonst noch was?
Solche Hansels führen deutsche Konzerne - Pfui Teufel !
Die Deutsche Telekom wird sich in den kommenden drei Jahren von 32 000 Mitarbeitern trennen. Das bestätigte das Unternehmen. Betriebsbedingte Kündigungen solle es dabei nicht geben. Betroffen ist vor allem die Festnetzsparte T-Com.
#ichhabdurst
Im ersten und letzten Teil Deines Beitrages gehe ich voll mit Dir. In dem mittleren Teil, wo Du über bestellte DSL-Leitungen usw. schreibst, da kann ich nur sagen, hier sind die Anderen nicht besser. Ich meine im Speziellen Arcor, die auch ein eigenes Netz haben. Es gibt etliche Kunden die bei der Telekom gekündigt haben und bei Arcor den kompletten Anschluss incl. DSL bestellt haben. Leider standen viele (Bekannteskreis) für eine gewisse Zeit (bis 3 Monate) ohne jegliche Onlineverbindung da. Immer wieder wurde vertröstet, bis die Kunden dann wieder zur Telekom sind. Also nicht alles ist Gold was glänzt. Das muss man der Telekom hoch halten, die beherrschen ihr Geschäft zu 90 % gut. Man muss nur schauen, dass man nicht bei den Restlichen 10% landet
Ansonsten müss man schon sagen, dass die etwas schneller und flexibler beim Preis und bei den Produkten (Innovation) sein müssen. Da müssen die noch einiges tun und hoffentlich haben die es auch erkannt.
Das hier ist meine Meinung zur Telekom....
Gruß
Bandy
P.S Ich war jetzt 1 Jahr bei Arcor und wechsel wieder zur Telekom. Ich hatte zwar nicht die besagten Probleme, aber der Service ist bei Arcor auf das EMailen beschränkt... und das ist überhaupt nicht kundenfreundlich. Da zahle ich lieber ein paar Euro drauf und habe jemanden am Telefon, was bei Arcor ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Im ersten und letzten Teil Deines Beitrages gehe ich voll mit Dir. In dem mittleren Teil, wo Du über bestellte DSL-Leitungen usw. schreibst, da kann ich nur sagen, hier sind die Anderen nicht besser. Ich meine im Speziellen Arcor, die auch ein eigenes Netz haben. Es gibt etliche Kunden die bei der Telekom gekündigt haben und bei Arcor den kompletten Anschluss incl. DSL bestellt haben. Leider standen viele (Bekannteskreis) für eine gewisse Zeit (bis 3 Monate) ohne jegliche Onlineverbindung da. Immer wieder wurde vertröstet, bis die Kunden dann wieder zur Telekom sind. Also nicht alles ist Gold was glänzt. Das muss man der Telekom hoch halten, die beherrschen ihr Geschäft zu 90 % gut. Man muss nur schauen, dass man nicht bei den Restlichen 10% landet
Ansonsten müss man schon sagen, dass die etwas schneller und flexibler beim Preis und bei den Produkten (Innovation) sein müssen. Da müssen die noch einiges tun und hoffentlich haben die es auch erkannt.
Das hier ist meine Meinung zur Telekom....
Gruß
Bandy
P.S Ich war jetzt 1 Jahr bei Arcor und wechsel wieder zur Telekom. Ich hatte zwar nicht die besagten Probleme, aber der Service ist bei Arcor auf das EMailen beschränkt... und das ist überhaupt nicht kundenfreundlich. Da zahle ich lieber ein paar Euro drauf und habe jemanden am Telefon, was bei Arcor ein Ding der Unmöglichkeit ist.
[posting]18.533.877 von hansa0815 am 01.11.05 18:02:53[/posting]Nun hansa0815, vielleicht solltest du mal etwas trinken, denn "Dehydrierung" vermindert die geistige Leistung in erschreckendem Maße !
Zu Schulzeiten hiesen solche "Ergüsse" Themaverfehlung !
Seit wann verbietet es die Regulierungsbehörde der DTE mit der Konkurrenz gleichwertige bzw. bessere Angebote auf den Mark zu bringen, zumal Ihr doch die Leitungen gehören ?
Wo waren denn die "sagenhaften" Angebote der DTE respektive T-offline, als es z.B bei Arcor schon lange dsl-Flatrates oder Telefonflatrates zu z.B. 19,90 gab.
Da war weit und breit nix vergleichbares von der DTE/T-Offline im Angebot, stattdessen haben die sich fett auf ihre Monopolstellung verlassen.
Hier hätte die DTE ganz schnell reagieren müssen um die Abwanderung von den vielen 100.000senden von Kunden zur Konkurrenz zu verhindern - denn normalerweise wechselt der Durchschnittsdeutsche seinen Telefonprovider/Internetprovider ähnlich ungern wie seine Bank. Die Unflexibilität der DTE schnell und effektiv auf Konkurrenzangebote zu reagieren ist der Hauptgrund für den Kundenschwund im Festnetzgeschäft.
Hinzu kommt, dass viele Kunden von den teilweise unseriösen Abrechnungsmethoden von T-Offline über den Tisch gezogen wurden - z.b. man konnte dsl bestellen obwohl nicht verfügbar und schwupps war die isdn-flat weg, man bezahlte nach zeit und zusätzlich die dsl-flatrate. sehr seltsames geschäftsgebaren. da kenne ich einige, denen das so ergangen ist und die hat die dte bzw. t-offline für immer als kunden verloren. ob sich so etwas rechnet ? ich glaube nicht !
die antwort auf die "themaverfehlung" möchte ich dir allerdings auch nicht schuldig bleiben : die dte ist ja nicht gezwungen milliarden in d zu verbuddeln wenn sie sich nicht auf vernünftige nutzungsentgelte mit der regulierungsbehörde einigen kann. genausogut kann sie den spieß umdrehen und die konkurrenz die investitionen vornehmen lassen. dann sollte die dte ja zu ähnlich günstigen konditionen die netze der konkurenz nutzen dürfen. genauso gut kann die dte, wenn man den aussagen glauben schenken darf, die milliarden im ausland investieren... hier ist das letzte wort noch lange nicht gesprochen.
also in zukunft erst mal postings lesen bevor man antwortet !
mit freundlichem gruß
ihd
p.s. allerdings besteht nun wieder etwas hoffnung, da die dte wie es scheint nicht den fehler macht, die überteuerte telefonica-offerte für o2 zu überbieten.
Zu Schulzeiten hiesen solche "Ergüsse" Themaverfehlung !
Seit wann verbietet es die Regulierungsbehörde der DTE mit der Konkurrenz gleichwertige bzw. bessere Angebote auf den Mark zu bringen, zumal Ihr doch die Leitungen gehören ?
Wo waren denn die "sagenhaften" Angebote der DTE respektive T-offline, als es z.B bei Arcor schon lange dsl-Flatrates oder Telefonflatrates zu z.B. 19,90 gab.
Da war weit und breit nix vergleichbares von der DTE/T-Offline im Angebot, stattdessen haben die sich fett auf ihre Monopolstellung verlassen.
Hier hätte die DTE ganz schnell reagieren müssen um die Abwanderung von den vielen 100.000senden von Kunden zur Konkurrenz zu verhindern - denn normalerweise wechselt der Durchschnittsdeutsche seinen Telefonprovider/Internetprovider ähnlich ungern wie seine Bank. Die Unflexibilität der DTE schnell und effektiv auf Konkurrenzangebote zu reagieren ist der Hauptgrund für den Kundenschwund im Festnetzgeschäft.
Hinzu kommt, dass viele Kunden von den teilweise unseriösen Abrechnungsmethoden von T-Offline über den Tisch gezogen wurden - z.b. man konnte dsl bestellen obwohl nicht verfügbar und schwupps war die isdn-flat weg, man bezahlte nach zeit und zusätzlich die dsl-flatrate. sehr seltsames geschäftsgebaren. da kenne ich einige, denen das so ergangen ist und die hat die dte bzw. t-offline für immer als kunden verloren. ob sich so etwas rechnet ? ich glaube nicht !
die antwort auf die "themaverfehlung" möchte ich dir allerdings auch nicht schuldig bleiben : die dte ist ja nicht gezwungen milliarden in d zu verbuddeln wenn sie sich nicht auf vernünftige nutzungsentgelte mit der regulierungsbehörde einigen kann. genausogut kann sie den spieß umdrehen und die konkurrenz die investitionen vornehmen lassen. dann sollte die dte ja zu ähnlich günstigen konditionen die netze der konkurenz nutzen dürfen. genauso gut kann die dte, wenn man den aussagen glauben schenken darf, die milliarden im ausland investieren... hier ist das letzte wort noch lange nicht gesprochen.
also in zukunft erst mal postings lesen bevor man antwortet !
mit freundlichem gruß
ihd
p.s. allerdings besteht nun wieder etwas hoffnung, da die dte wie es scheint nicht den fehler macht, die überteuerte telefonica-offerte für o2 zu überbieten.
Mal eine gute Nachricht - man sieht es auch am Kurs!!!!!
Telekom vor dem Kauf des britischen Mobilfunk-Betreibers O2 hüten.
HB FRANKFURT. „Die Deutsche Telekom wird kein Gegenangebot für O2 vorlegen. Dies wäre nicht im Interesse unserer Aktionäre“, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Mittwoch auf Anfrage. Bislang hatte die Telekom jeglichen Kommentar abgelehnt.
Die spanische Telefonica hatte am Montag ein Übernahmeangebot für O2 von umgerechnet 26 Milliarden Euro präsentiert. O2 ist der kleinste Mobilfunkanbieter in Deutschland, weit abgeschlagen hinter Vodafone und T-Mobile. Experten erwarten daher, dass die Spanier nach einer geglückten Übernahme das Geschäft in Deutschland forcieren werden.
Unter anderem die Fondsgesellschaft Union Investment, einer der grrößten Anteilseigner der Deutschen Telekom, hatte den Konzern nach dem Übernahmeangebot von Telefonica unter Zugzwang gesehen. " Durch eine Übernahme von O2 durch Telefonica wird sich der Konkurrenzdruck in Deutschland erhöhen" , hatte Fondsmanager Andreas Mark am Dienstag in Frankfurt gesagt.
Nach Einschätzung von Mark wäre ein Angebot der Telekom für O2 konsequent gewesen: " Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hatte zuletzt in einem Interview gesagt, dass zukünftig Umsatzwachstum und die Verteidigung von Marktanteilen Vorrang vor dem operativen Ergebnis haben werden. Nimmt man ihn Wort für Wort, dann müsste die Telekom ein Gegenangebot abgeben."
Die Synergieeffekte wären bei der Telekom höher, da das Unternehmen bereits in Großbritannien präsent sei und damit Investitionen sparen und Verlustvorträge nutzen könnte. Zudem würde der Markt in Großbritannien konsolidiert und die Margen könnten sich verbessern. Telefonica ist bislang nicht in Deutschland und Großbritannien aktiv.
Gegen eine Übernahme von O2 durch die Telekom sprachen jedoch die hohen Wettbewerbshürden. So müssten sich die Bonner von O2 Deutschland trennen, da sie bereits Marktführer in Deutschland sind. " Von Anfang an müsste ein Partner mit ins Boot genommen werden." Wegen der hohen Verschuldung der Telekom wäre ein 100-prozentiges Barangebot unwahrscheinlich. Und gerade das Bargeld macht das Angebot von Telefonica für O2-Aktionäre interessant.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. November 2005, 08:52 Uhr
Telekom vor dem Kauf des britischen Mobilfunk-Betreibers O2 hüten.
HB FRANKFURT. „Die Deutsche Telekom wird kein Gegenangebot für O2 vorlegen. Dies wäre nicht im Interesse unserer Aktionäre“, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Mittwoch auf Anfrage. Bislang hatte die Telekom jeglichen Kommentar abgelehnt.
Die spanische Telefonica hatte am Montag ein Übernahmeangebot für O2 von umgerechnet 26 Milliarden Euro präsentiert. O2 ist der kleinste Mobilfunkanbieter in Deutschland, weit abgeschlagen hinter Vodafone und T-Mobile. Experten erwarten daher, dass die Spanier nach einer geglückten Übernahme das Geschäft in Deutschland forcieren werden.
Unter anderem die Fondsgesellschaft Union Investment, einer der grrößten Anteilseigner der Deutschen Telekom, hatte den Konzern nach dem Übernahmeangebot von Telefonica unter Zugzwang gesehen. " Durch eine Übernahme von O2 durch Telefonica wird sich der Konkurrenzdruck in Deutschland erhöhen" , hatte Fondsmanager Andreas Mark am Dienstag in Frankfurt gesagt.
Nach Einschätzung von Mark wäre ein Angebot der Telekom für O2 konsequent gewesen: " Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hatte zuletzt in einem Interview gesagt, dass zukünftig Umsatzwachstum und die Verteidigung von Marktanteilen Vorrang vor dem operativen Ergebnis haben werden. Nimmt man ihn Wort für Wort, dann müsste die Telekom ein Gegenangebot abgeben."
Die Synergieeffekte wären bei der Telekom höher, da das Unternehmen bereits in Großbritannien präsent sei und damit Investitionen sparen und Verlustvorträge nutzen könnte. Zudem würde der Markt in Großbritannien konsolidiert und die Margen könnten sich verbessern. Telefonica ist bislang nicht in Deutschland und Großbritannien aktiv.
Gegen eine Übernahme von O2 durch die Telekom sprachen jedoch die hohen Wettbewerbshürden. So müssten sich die Bonner von O2 Deutschland trennen, da sie bereits Marktführer in Deutschland sind. " Von Anfang an müsste ein Partner mit ins Boot genommen werden." Wegen der hohen Verschuldung der Telekom wäre ein 100-prozentiges Barangebot unwahrscheinlich. Und gerade das Bargeld macht das Angebot von Telefonica für O2-Aktionäre interessant.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. November 2005, 08:52 Uhr
[posting]18.523.205 von ichhabdurst am 31.10.05 17:08:52[/posting]Dir hat dein Durst wahrscheinlich schon etliche Hirnzellen gekostet. Dein Beitrag glänzt nur so von Fachwissen und Kompetenz.
Nur so viel. Die Telekom wird von der Bundesnetzagentur (frühere Regulierungsbehörde) in Ihrer Tätigkeit als ehemaliges Monopolunternehmen von vorn bis hinten reguliert und reglementiert.
Selbst beim neuen Hochgeschwigkeitsnetz für welches die Deutsche Telekom 3 Milliarden Euro (weißt du wieviel Nullen das sind?)investiert, möchten die netten Leute von der Bundesnetzagentur einen marktwirtschaftlich total indiskutablen Preis zum Zugang für die Wettbewerber erzwingen.
Das ist ungefähr so als wenn du dir ne Supervilla für 50 Millionen Euro mit allen Schikanen hinstellst und dann kommen plötzlich ein paar Typen und erzählen dir das du ab sofort 40 Asylbewerber und Rußlanddeutsche für 200 Euro Miete im Monat aufzunehmen hast.
Verstanden? Also, immer schön den Ball flachhalten und erst mal nachdenken.
Gruß
Hansa
Nur so viel. Die Telekom wird von der Bundesnetzagentur (frühere Regulierungsbehörde) in Ihrer Tätigkeit als ehemaliges Monopolunternehmen von vorn bis hinten reguliert und reglementiert.
Selbst beim neuen Hochgeschwigkeitsnetz für welches die Deutsche Telekom 3 Milliarden Euro (weißt du wieviel Nullen das sind?)investiert, möchten die netten Leute von der Bundesnetzagentur einen marktwirtschaftlich total indiskutablen Preis zum Zugang für die Wettbewerber erzwingen.
Das ist ungefähr so als wenn du dir ne Supervilla für 50 Millionen Euro mit allen Schikanen hinstellst und dann kommen plötzlich ein paar Typen und erzählen dir das du ab sofort 40 Asylbewerber und Rußlanddeutsche für 200 Euro Miete im Monat aufzunehmen hast.
Verstanden? Also, immer schön den Ball flachhalten und erst mal nachdenken.
Gruß
Hansa
ROUNDUP: O2 offen für neue Angebote - Kontakt mit Telekom und France Telecom
LONDON/BONN (dpa-AFX) - Der britische Mobilfunkanbieter O2 ist nach Angaben aus Branchenkreisen nach der Übernahmeofferte von Telefonica offen für weitere Angebote. Denkbar seien Gegenangebote von der Deutschen Telekom oder France Telecom , mit denen es bereits Kontakte in diese Richtung gegeben habe, verlautete am Dienstag aus den Kreisen. Es sei allerdings noch offen, wie die beiden Telekomkonzerne reagieren würden.
Das Angebot der spanischen Telefonica sei zwar `sehr gut`, da der Konzern Barzahlung anbiete. Die Telekom und France Telecom stünden nun unter Zugzwang und könnten daher mehr als die Spanier bieten, hieß es in den Kreisen. Telefonica hatte am Montag ein Übernahmeangebot in Höhe von 17,7 Milliarden britischen Pfund (26 Mrd Euro) für O2 angekündigt. Telefonica/O2 würde mit 116 Millionen Mobilfunkkunden T-Mobile als zweitgrößten Anbieter Europas hinter Marktführer Vodafone ablösen. Zudem bekämen die Spanier Zugang zum deutschen und britischen Mobilfunkmarkt.
KONKURRENZANGEBOT
Nach Angaben von O2 führt das Unternehmen derzeit keine Gespräche mit anderen Parteien über ein Konkurrenzangebot. Auszuschließen sei dies für die Zukunft aber nicht, da O2 jedes Angebot prüfen müsse, sagte ein Sprecher in London. Nach der Vorlage der formalen Telefonica-Offerte, die Mitte November erfolgen soll, können Bieter in den darauf folgenden drei Wochen neue Angebote unterbreiten.
Die Telekom prüft nach Angaben aus konzernnahen Kreisen, ob das Unternehmen in einen Bieterwettstreit mit Telefonica eintreten soll. Eine Entscheidung gebe es bislang nicht, hieß es. Ein Telekom-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. Bei France Telecom war niemand für eine Stellungnahme erreichbar. Die Telekom hatte bereits vor einigen Monaten gemeinsam mit der niederländischen KPN einen Erwerb der britischen Mobilfunkgesellschaft geprüft, dies aber verworfen.
TELEKOM-OFFERTE KONSEQUENT
Nach Meinung der Fondsgesellschaft Union Investment wäre ein Angebot der Telekom für O2 konsequent: `Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hatte zuletzt in einem Interview gesagt, dass zukünftig Umsatzwachstum und die Verteidigung von Marktanteilen Vorrang vor dem operativen Ergebnis haben werden. Nimmt man ihn Wort für Wort, dann müsste die Telekom ein Gegenangebot abgeben`, sagte Fondsmanager Andreas Mark. Laut früheren Angaben hält Union Investment rund ein Prozent an der Telekom und ist damit der größte Aktionär nach dem Bund. Die Synergieeffekte wären bei der Telekom höher als bei Telefonica, da das Unternehmen bereits in Großbritannien präsent sei und damit Investitionen sparen und Verlustvorträge nutzen könnte. Zudem würde der Markt in Großbritannien konsolidiert und die Margen könnten sich verbessern. Profitieren könnten davon auch Vodafone und die France Telecom-Tochter Orange.
Gegen eine Übernahme von O2 durch die Telekom sprechen die hohen Wettbewerbshürden. So müssten sich die Bonner von O2 Deutschland trennen, da sie bereits Marktführer in Deutschland sind. `Von Anfang an müsste ein Partner mit ins Boot genommen werden`, sagte Mark. Wegen der hohen Verschuldung der Telekom hält der Fondsmanager ein 100-prozentiges Barangebot für unwahrscheinlich. Analysten halten ein Vorgehen zusammen mit der niederländischen KPN-Gruppe für möglich. KPN könnte dann O2 Deutschland übernehmen und mit ihrer Tochter E-Plus fusionieren.
Die Telefonica-Führung hat einer Gegenofferte bereits vorgebaut: Um ein Bietergefecht mit einem Konkurrenten zu vermeiden, bietet Telefonica eine Barzahlung an und würde damit sogar eine Verdoppelung der Schuldenlast von zuletzt 28 Milliarden Euro akzeptieren. Die Telekom und France Telecom könnten neben einem Baranteil eigene Aktien bieten und damit einen drastischen Anstieg der Verschuldung vermeiden, hieß es in den Kreisen. Dafür müssten sie allerdings ein deutlich höheres Angebot als Telefonica vorlegen.
Der Mobilfunker O2, der aus der Abspaltung von der BT Group (früher British Telecom) entstand, ist neben Großbritannien in Deutschland und Irland aktiv. Telefonica übernahm in diesem Jahr bereits Cesky Telecom und eine Reihe von lateinamerikanischen Mobilfunkfirmen und baute damit ihr Mobilfunkgeschäft aus./mur/tb/hi
Quelle: dpa-AFX
P.S. Denke mal das es deshalb so in den Keller geht heute.
LONDON/BONN (dpa-AFX) - Der britische Mobilfunkanbieter O2 ist nach Angaben aus Branchenkreisen nach der Übernahmeofferte von Telefonica offen für weitere Angebote. Denkbar seien Gegenangebote von der Deutschen Telekom oder France Telecom , mit denen es bereits Kontakte in diese Richtung gegeben habe, verlautete am Dienstag aus den Kreisen. Es sei allerdings noch offen, wie die beiden Telekomkonzerne reagieren würden.
Das Angebot der spanischen Telefonica sei zwar `sehr gut`, da der Konzern Barzahlung anbiete. Die Telekom und France Telecom stünden nun unter Zugzwang und könnten daher mehr als die Spanier bieten, hieß es in den Kreisen. Telefonica hatte am Montag ein Übernahmeangebot in Höhe von 17,7 Milliarden britischen Pfund (26 Mrd Euro) für O2 angekündigt. Telefonica/O2 würde mit 116 Millionen Mobilfunkkunden T-Mobile als zweitgrößten Anbieter Europas hinter Marktführer Vodafone ablösen. Zudem bekämen die Spanier Zugang zum deutschen und britischen Mobilfunkmarkt.
KONKURRENZANGEBOT
Nach Angaben von O2 führt das Unternehmen derzeit keine Gespräche mit anderen Parteien über ein Konkurrenzangebot. Auszuschließen sei dies für die Zukunft aber nicht, da O2 jedes Angebot prüfen müsse, sagte ein Sprecher in London. Nach der Vorlage der formalen Telefonica-Offerte, die Mitte November erfolgen soll, können Bieter in den darauf folgenden drei Wochen neue Angebote unterbreiten.
Die Telekom prüft nach Angaben aus konzernnahen Kreisen, ob das Unternehmen in einen Bieterwettstreit mit Telefonica eintreten soll. Eine Entscheidung gebe es bislang nicht, hieß es. Ein Telekom-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. Bei France Telecom war niemand für eine Stellungnahme erreichbar. Die Telekom hatte bereits vor einigen Monaten gemeinsam mit der niederländischen KPN einen Erwerb der britischen Mobilfunkgesellschaft geprüft, dies aber verworfen.
TELEKOM-OFFERTE KONSEQUENT
Nach Meinung der Fondsgesellschaft Union Investment wäre ein Angebot der Telekom für O2 konsequent: `Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hatte zuletzt in einem Interview gesagt, dass zukünftig Umsatzwachstum und die Verteidigung von Marktanteilen Vorrang vor dem operativen Ergebnis haben werden. Nimmt man ihn Wort für Wort, dann müsste die Telekom ein Gegenangebot abgeben`, sagte Fondsmanager Andreas Mark. Laut früheren Angaben hält Union Investment rund ein Prozent an der Telekom und ist damit der größte Aktionär nach dem Bund. Die Synergieeffekte wären bei der Telekom höher als bei Telefonica, da das Unternehmen bereits in Großbritannien präsent sei und damit Investitionen sparen und Verlustvorträge nutzen könnte. Zudem würde der Markt in Großbritannien konsolidiert und die Margen könnten sich verbessern. Profitieren könnten davon auch Vodafone und die France Telecom-Tochter Orange.
Gegen eine Übernahme von O2 durch die Telekom sprechen die hohen Wettbewerbshürden. So müssten sich die Bonner von O2 Deutschland trennen, da sie bereits Marktführer in Deutschland sind. `Von Anfang an müsste ein Partner mit ins Boot genommen werden`, sagte Mark. Wegen der hohen Verschuldung der Telekom hält der Fondsmanager ein 100-prozentiges Barangebot für unwahrscheinlich. Analysten halten ein Vorgehen zusammen mit der niederländischen KPN-Gruppe für möglich. KPN könnte dann O2 Deutschland übernehmen und mit ihrer Tochter E-Plus fusionieren.
Die Telefonica-Führung hat einer Gegenofferte bereits vorgebaut: Um ein Bietergefecht mit einem Konkurrenten zu vermeiden, bietet Telefonica eine Barzahlung an und würde damit sogar eine Verdoppelung der Schuldenlast von zuletzt 28 Milliarden Euro akzeptieren. Die Telekom und France Telecom könnten neben einem Baranteil eigene Aktien bieten und damit einen drastischen Anstieg der Verschuldung vermeiden, hieß es in den Kreisen. Dafür müssten sie allerdings ein deutlich höheres Angebot als Telefonica vorlegen.
Der Mobilfunker O2, der aus der Abspaltung von der BT Group (früher British Telecom) entstand, ist neben Großbritannien in Deutschland und Irland aktiv. Telefonica übernahm in diesem Jahr bereits Cesky Telecom und eine Reihe von lateinamerikanischen Mobilfunkfirmen und baute damit ihr Mobilfunkgeschäft aus./mur/tb/hi
Quelle: dpa-AFX
P.S. Denke mal das es deshalb so in den Keller geht heute.
H-G
Die Telecom Italia(TI) hatte ich schon weiter unten angeschnitten. Als langjähriger Olivetti-Aktionär habe ich damals die Übernahme von TI durch Olivetti, und später die Von TIM durch TI mitverfolgt. DTE sollte damals schon den weissen Ritter spielen, was aber letztendlich wegen des Anteils des Bundes am DTE-Konzern die Aktien in de Benedetti`s Olivetti getrieben hat. Omnitel als Goldgruben-Tochter von Olivetti und Mannesmann wurde von - glaub ich mich zu erinnern - von Vodafone mitgeschluckt.
Jedenfalls gingen sich auch nach der Übernahme durch Olivetti TI und DTE in Europa anscheinend ganz geplant aus dem Weg. Auch Joint Ventures mit anderen Telekommunikationskonzernen wurden rücksichtsvoll geschlossen.
Erst in letzter Zeit wird erster zaghafter Wettbewerb zwischen den beiden Konzernen sichtbar. (Ob die DTE noch am ital. Mobilfunkbetreiber Wind beteiligt ist, entzieht sich jetzt meiner Kenntnis)
Fakt ist, dass DTE und auch die TI im internationaler Markt sehr gut aufgestellt sind, und augenscheinlich keine Partnerschaften nötig haben.
ritanplan
Die Telecom Italia(TI) hatte ich schon weiter unten angeschnitten. Als langjähriger Olivetti-Aktionär habe ich damals die Übernahme von TI durch Olivetti, und später die Von TIM durch TI mitverfolgt. DTE sollte damals schon den weissen Ritter spielen, was aber letztendlich wegen des Anteils des Bundes am DTE-Konzern die Aktien in de Benedetti`s Olivetti getrieben hat. Omnitel als Goldgruben-Tochter von Olivetti und Mannesmann wurde von - glaub ich mich zu erinnern - von Vodafone mitgeschluckt.
Jedenfalls gingen sich auch nach der Übernahme durch Olivetti TI und DTE in Europa anscheinend ganz geplant aus dem Weg. Auch Joint Ventures mit anderen Telekommunikationskonzernen wurden rücksichtsvoll geschlossen.
Erst in letzter Zeit wird erster zaghafter Wettbewerb zwischen den beiden Konzernen sichtbar. (Ob die DTE noch am ital. Mobilfunkbetreiber Wind beteiligt ist, entzieht sich jetzt meiner Kenntnis)
Fakt ist, dass DTE und auch die TI im internationaler Markt sehr gut aufgestellt sind, und augenscheinlich keine Partnerschaften nötig haben.
ritanplan
vielleicht wird ja mal wo ganz anders hin gewachsen - zb Telecom Italia mit Telekom Italia Mobile?!
Oder diese polnische Beteiligung steht ja schon immer zur Debatte?!
Oder diese polnische Beteiligung steht ja schon immer zur Debatte?!
@suwadee,
ich zum Beispiel
und ich arbeite grundsätzlich OHNE Stoploss, und ausschliesslich in Originalware, sprich Aktien. Tabu sind ausserdem Werte aus dem NM-Segment.
Mein Anlagehorizont bewegt sich langfristig im steuerfreien Bereich. Halte Aktien teilweise seit 9 Jahren. Nur ausnahmsweise nehme ich steuerpflichtige Gewinne mit, wie letzthin bei Turbon.
Gewiss, technisch ist die DTE momentan angeschlagen, die Äusserungen der Vorstandschaft in der näheren Vergangenheit haben hier das übrige getan. Die Aussichten bleiben aufgrund des Schuldenabbaues und der Abbau von Beamten ist ebenfalls positiv zu bewerten, da die Pensionskosten niedriger sind, als die Besoldung.
@CK
Ein Angebot für O2 von DTE wäre auch in meinen Augen unklug, da man nicht sehr viel gewinnt. Anders als damals Voicestream in den USA; dies war ein Glücksfall(GSM-Standard) für uns, leider nicht für Ron Sommer. UMTS wird da in USA einen Wettbewerbsvorteil bringen, und damit massig Neukunden.
Kursverdoppelung in den nächsten 5 Jahren.
ritanplan
ich zum Beispiel
und ich arbeite grundsätzlich OHNE Stoploss, und ausschliesslich in Originalware, sprich Aktien. Tabu sind ausserdem Werte aus dem NM-Segment.
Mein Anlagehorizont bewegt sich langfristig im steuerfreien Bereich. Halte Aktien teilweise seit 9 Jahren. Nur ausnahmsweise nehme ich steuerpflichtige Gewinne mit, wie letzthin bei Turbon.
Gewiss, technisch ist die DTE momentan angeschlagen, die Äusserungen der Vorstandschaft in der näheren Vergangenheit haben hier das übrige getan. Die Aussichten bleiben aufgrund des Schuldenabbaues und der Abbau von Beamten ist ebenfalls positiv zu bewerten, da die Pensionskosten niedriger sind, als die Besoldung.
@CK
Ein Angebot für O2 von DTE wäre auch in meinen Augen unklug, da man nicht sehr viel gewinnt. Anders als damals Voicestream in den USA; dies war ein Glücksfall(GSM-Standard) für uns, leider nicht für Ron Sommer. UMTS wird da in USA einen Wettbewerbsvorteil bringen, und damit massig Neukunden.
Kursverdoppelung in den nächsten 5 Jahren.
ritanplan
10.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
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10.05.24 · Der Aktionär TV · Allianz |
10.05.24 · dpa-AFX · Continental |
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09.05.24 · BörsenNEWS.de · DHL Group |
09.05.24 · dpa-AFX · 1&1 |
08.05.24 · dpa-AFX · 1&1 |