US-Soldaten auf den Spuren der Flugzeugentführer vom 11.09.01 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.05.03 18:54:25 von
neuester Beitrag 15.05.03 19:30:10 von
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TERRORANGST IN NEW YORK
Soldaten auf Sightseeing-Tiefflug
Zuerst flog die Boeing 777 in geringer Höhe über die Freiheitsstatue, dann tauchte sie im Tiefflug über dem Zentrum Manhattans auf. Viele New Yorker befürchteten einen neuen Terror-Angriff. Dann stellte sich das ungewöhnliche Flugmanöver als ein gedankenloser Besichtigungsflug heimkehrender US-Soldaten heraus.
New York - Bürgermeister Michael Bloomberg war vergrätzt. Er war nur zwei Minuten vor dem Tiefflug der Continental-Airlines-Maschine darüber informiert worden, dass die US-Flugaufsicht FAA dem Piloten erlaubt hatte, den aus dem Irak-Krieg heimkehrenden Soldaten einige Attraktionen New Yorks aus der Nähe vorzuführen.
"Denkt man an die Welt, in der wir leben, und an die jüngste Geschichte New Yorks, dann hätte man wohl etwas mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit von der FAA erwarten können", sagte der verärgerte Bürgermeister später. In der Tat hatte der Tiefflug des Passagier-Jets in der Millionenstadt Angst und Schrecken ausgelöst. Die Angst vor einem neuen Terroranschlag machte sich breit. Die Zeitung "Daily News" berichtete am Donnerstag, viele New Yorker hätten sich "auf das Schlimmste gefasst gemacht".
Einige Minuten lang sei sogar der Absturz der Maschine befürchtet worden, als sie in geringer Höhe über dem East River an der Skyline von Manhattan vorbei geflogen und von der Innenstadt aus nicht mehr gesehen worden sei, berichtete die Zeitung. Ungezählte Einwohner hätten besorgt die Notrufnummer 911 angerufen, und die Feuerwehr sei mit mehreren Löschzügen zum Fluss gefahren. Das Flugzeug sei dann aber wieder über Manhattan aufgetaucht.
Die FAA hatte dem Piloten dem Bericht zufolge erlaubt, bis auf rund tausend Meter herunterzugehen. Nach Angaben von New Yorker Behörden sei die Maschine aber zeitweise auf einer Höhe von nur noch rund 670 Metern geflogen. FAA-Sprecherin Ariene Salac erklärte: "Wir bedauern, dass diese Sache unter den Einwohnern von New York Ängste ausgelöst hat."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,248827,00.html
Soldaten auf Sightseeing-Tiefflug
Zuerst flog die Boeing 777 in geringer Höhe über die Freiheitsstatue, dann tauchte sie im Tiefflug über dem Zentrum Manhattans auf. Viele New Yorker befürchteten einen neuen Terror-Angriff. Dann stellte sich das ungewöhnliche Flugmanöver als ein gedankenloser Besichtigungsflug heimkehrender US-Soldaten heraus.
New York - Bürgermeister Michael Bloomberg war vergrätzt. Er war nur zwei Minuten vor dem Tiefflug der Continental-Airlines-Maschine darüber informiert worden, dass die US-Flugaufsicht FAA dem Piloten erlaubt hatte, den aus dem Irak-Krieg heimkehrenden Soldaten einige Attraktionen New Yorks aus der Nähe vorzuführen.
"Denkt man an die Welt, in der wir leben, und an die jüngste Geschichte New Yorks, dann hätte man wohl etwas mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit von der FAA erwarten können", sagte der verärgerte Bürgermeister später. In der Tat hatte der Tiefflug des Passagier-Jets in der Millionenstadt Angst und Schrecken ausgelöst. Die Angst vor einem neuen Terroranschlag machte sich breit. Die Zeitung "Daily News" berichtete am Donnerstag, viele New Yorker hätten sich "auf das Schlimmste gefasst gemacht".
Einige Minuten lang sei sogar der Absturz der Maschine befürchtet worden, als sie in geringer Höhe über dem East River an der Skyline von Manhattan vorbei geflogen und von der Innenstadt aus nicht mehr gesehen worden sei, berichtete die Zeitung. Ungezählte Einwohner hätten besorgt die Notrufnummer 911 angerufen, und die Feuerwehr sei mit mehreren Löschzügen zum Fluss gefahren. Das Flugzeug sei dann aber wieder über Manhattan aufgetaucht.
Die FAA hatte dem Piloten dem Bericht zufolge erlaubt, bis auf rund tausend Meter herunterzugehen. Nach Angaben von New Yorker Behörden sei die Maschine aber zeitweise auf einer Höhe von nur noch rund 670 Metern geflogen. FAA-Sprecherin Ariene Salac erklärte: "Wir bedauern, dass diese Sache unter den Einwohnern von New York Ängste ausgelöst hat."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,248827,00.html
Die hätten doch genau die Flugbahn vom 9.11. nachfliegen können.
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