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    Sehr schöne Unterbewertung bei der Hans Einhell AG (Seite 187)

    eröffnet am 04.06.03 14:23:06 von
    neuester Beitrag 25.04.24 16:58:36 von
    Beiträge: 3.237
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      Avatar
      schrieb am 27.08.18 19:38:51
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Die Rohertragsmarge ohne sonstige betriebliche Erträge:

      2013 28,9%
      2014 30,4%
      2015 31,7%
      2016 32,2%
      2017 34,6%

      Hierin drückt sich aus, dass Einhell in 2008 begonnen hat sein Sortiment umfassend zu überarbeiten und sich mit der Produktlinie "Expert" (damals noch unter dem Namen "Red-Line") neu als A-Marke am Markt zu positionieren. Die Billig-Marken "Home", "Blue-Line" und "Bavaria" sind eingestellt worden. Ab 2012 hat man begonnen das Sortiment sukzessive auf eine einheitliche Akku-Plattform zu stellen und vertreibt diese unter dem Namen Einhell Power X‐Change. Bis Ende 2020 soll das gesamte Sortiment auf PXC umgestellt sein.

      Der nächste Entwicklungsschritt besteht darin, die Akku-Plattform ab 2019 für andere Haushaltsgerätehersteller zu öffnen. Ich denke mal, eine ganz entscheidende Fragestellung dürfte sein, ob dieses funktioniert.

      Eine weitere m.E. wichtige Fragestellung ist, ob der Einstieg in den US-Markt strategisch richtig angegangen und funktionieren wird.

      Ob in 2018 nun vielleicht 600, 610 oder 620 Mio. EUR Umsatz erreicht werden können (je nachdem wie sich die Währungen in Polen, Türkei, Schweiz usw. entwickeln) ist m.E. völlig nebensächlich. Die hiesigen endlosen Diskussionen darüber bringen uns nicht weiter …

      :look:
      Avatar
      schrieb am 25.08.18 19:21:35
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Ich habe den Eindruck, dass die Währungsabhängigkeit überschätzt wird und andererseits der Investmentcase noch nicht richtig angekommen ist.

      Das wichtigste Wechselkursverhältnis ist EUR/CNY, weil der Wareneinkauf in China erfolgt, aber über 60% der Umsätze in EUR erlöst werden. Da aber alle Wettbewerber ebenfalls in China beziehen (für gegenteilige Informationen wäre ich dankbar) kann Einhell ohne Wettbewerbsnachteile die Wechselkurse über seine Preise weitergeben. Kurzfristige EUR/CNY-Wechselkursschwankungen sind irrelevant, da die Bestellungen in China währungsseitig abgesichert sind (das geht bis zu mehreren Quartalen).

      Für Wechselkursschwankungen auf der Absatzseite gilt das gleiche, auch diese können ohne Wettbewerbsnachteile weitergegeben werden. Bei der Kapitalkonsolidierung im Konzern schlagen sich diese natürlich in den entsprechenden Bilanzpositionen nieder, aber nicht nachhaltig in der Rohertragsmarge. Von besonderer Bedeutung ist das Wechselkursverhältnis EUR/AUD, weil bisher noch mehr als 50% des Konzernergebnisses in Australien anfallen (Tochter Ozito).

      Kurzum, der zukünftige Erfolg von Einhell hängt nicht von Wechselkursschwankungen ab.

      Zum Investmentcase: Einhell wächst organisch und nachhaltig mit ordentlicher Rate, in H1 wuchs der Umsatz bereinigt um Wechselkursänderung und IFRS 15 um 15,2% ggü. Vorjahr. Gleichzeitig wächst die Rohertragsmarge seit Jahren, so auch in H1 und in Q2. Der wesentlichste Punkt ist der, dass Einhell neben Ryobi (deutlich schwächer positioniert) der einzige Hersteller im Bereich DIY/Haushaltsgeräte ist, der mit Power X‐Change (PXC) eine geräteunabhängige Akku-Plattform besitzt. Diese Akku-Plattform soll auch für andere Haushaltsgerätehersteller geöffnet werden. Der Vorstand verfolgt die Vision mit Einhell PXC eine bedeutende starke internationale Marke aufzubauen.

      Die weitere Kursentwicklung dürfte ganz maßgeblich davon abhängen, ob diese Version aufgeht. Wechselkursverhältnisse spielen dabei keine Rolle.

      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.18 17:03:38
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.528.173 von katjuscha-research am 24.08.18 16:09:45
      Zitat von katjuscha-research: Deine Tonart gefällt mir mal wieder nicht.

      Weder ist eine andere Meinung zum working capital gleich Quatsch (sollten wir mal abwarten was da am Jahresende rauskommt) noch bastel ich mir irgendwas zurecht.


      Und wie der Markt zukünftige Währungseffekte beurteilt, bleibt abzuwarten. Um es mal mit deinen Worten zu sagen.

      Dass es keine Anzeichen für sich umdrehende Währungseffekte aktuelle zeigen, liegt in der Natur der Sache. Das weiß man eh erst nachher. Oder hast du hier vor Monaten die Leute gewarnt, dass es negative Effekte geben wird? Ich kann mich nicht erinnern.


      Du driftest ab! Es ging darum zu diskutieren wie die Umsatzprognose, die ein zweistelliges Wachstum aufs Gesamtjahr vorsieht, erreicht werden kann. Dagegen kommen von dir irgendwelche Einfälle die einen absolut nicht weiter bringen. Auch auf die Folgen einer nicht Erreichung der Umsatzprognose bist du nicht eingegangen.

      Und mit den Trends: Schau dir USD/EUR an. Hier kann man zB aktuell durchaus davon sprechen, dass sich eine Besserung für deutsche Unternehmen ergibt. So etwas sieht man in keiner der angesprochenen Währungen die Einhell betreffen. Es sieht ja vielmehr danach aus als würde sich der negative Trend noch weiter verschärfen...

      Deswegen nochmal zum mitschreiben an dich die Frage: Wie soll deiner Meinung nach die Umsatzprognose auf dieser Basis erreicht werden?
      Avatar
      schrieb am 24.08.18 16:09:45
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.527.786 von Junolyst am 24.08.18 15:31:35Deine Tonart gefällt mir mal wieder nicht.

      Weder ist eine andere Meinung zum working capital gleich Quatsch (sollten wir mal abwarten was da am Jahresende rauskommt) noch bastel ich mir irgendwas zurecht.


      Und wie der Markt zukünftige Währungseffekte beurteilt, bleibt abzuwarten. Um es mal mit deinen Worten zu sagen.

      Dass es keine Anzeichen für sich umdrehende Währungseffekte aktuelle zeigen, liegt in der Natur der Sache. Das weiß man eh erst nachher. Oder hast du hier vor Monaten die Leute gewarnt, dass es negative Effekte geben wird? Ich kann mich nicht erinnern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.18 15:31:35
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.527.438 von katjuscha-research am 24.08.18 14:59:08
      Zitat von katjuscha-research: Die Konsensschätzungen liegen doch eh nur bei 600 Mio Umsatz und 49 Mio Ebitda. Wenn es dann aufgrund Währungseffekten nochmal 2-3% bei beiden Kennzahlen weniger werden, seh ich das Problem immer noch nicht. Also worüber diskutieren wir eigentlich? Währungen sind erstmal nicht beeinflussbar und können auch durchaus wieder in die andere Richtung drehen. Im Zweifel kommen wir leicht unter Konsens raus, aber vielleicht 2019 bei veränderten Währungsvoraussetzungen über Konsens. so what?

      Der Vorstand kann in seiner erhöhten Prognose vom Juni erstmal nur von dem Kenntnisstand ausgehen, den er zu diesem Zeitpunkt hatte. Diese Prognose ist weiterhin realistisch erreichbar. Wenn es aus Währungsgründen leicht weniger wird, seh ich kein Problem.

      Junolyst Kursziel liegt ja glaub ich irgenwo um die 140 €. Das wird sich ja nicht wegen 5% weniger Ergebnis dramatisch verändert haben.


      Jetzt bastel dir doch bitte nicht deine eigene Wahrheit zurecht. Du weißt selber welche Folgen es haben kann, wenn ein Unternehmen seine Prognose erreicht. Welche mögliche Auswirkungen das auf 2019 hat, bleibt erstmal noch abzuwarten. Auch wenn FX-Effekte nicht prognostizierbar sind gibt es eine Prognose von Einhell, die diese Effekte nicht eliminiert! Der Konsens besteht m.W. dazu auch nur aus dem Warburg Research und wie wir wissen lagen die in der Vergangenheit deutlich daneben (Kursziele nach und nach angehoben). Wie gesagt seh ich auch kein Problem bei der Marge, sondern lediglich beim Wachstum und zudem aktuell keine Anzeichen, dass sich die neg. FX-Effekte umdrehen .
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      schrieb am 24.08.18 15:05:20
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.524.267 von Junolyst am 24.08.18 09:43:20
      Die Begründung mit dem kurzfr. FK ist ja auch quatsch. Zum Ende GJ 17 bestand quasi auch nur kurzfristiges FK und nun ist noch mehr kurzfr. dazu gekommen. Natürlich dient das der Finanzierung des WC aber dem würde ich jetzt keine gesonderte Rolle zusprechen. Langf. FK ist - warum auch immer - nicht vorhanden!



      Genau das ist das was ich sage. Es ist mehr kurzfr.FK dazu gekommen. Normale Vorfinanzierung. Wieso die Tatsache, dass es Ende 2017 auch kaum langfr.FK und nur kurz.FK bestand, gegen meine Aussage sprechen soll, würd ich gern mal wissen.

      Wir können gerne ne kleine Wette abschließen, ob sich die -72 Mio € im operativen Cashflow aus WC Effekten zu einem großen Teil umkehren oder nicht. Ich sage ja, und das die Nettoverschuldung am Jahresende nahe Null notieren wird.

      Natürlich erhöht sich mit dem Wachstum die Bilanzsumme und somit auch Forderungen/Vorräte, aber nicht in diesem Umfang und vor allem nicht so einseitig in den kurzfristigen Aktiva.
      Avatar
      schrieb am 24.08.18 14:59:08
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.526.637 von Pep92 am 24.08.18 13:38:58Die Konsensschätzungen liegen doch eh nur bei 600 Mio Umsatz und 49 Mio Ebitda. Wenn es dann aufgrund Währungseffekten nochmal 2-3% bei beiden Kennzahlen weniger werden, seh ich das Problem immer noch nicht. Also worüber diskutieren wir eigentlich? Währungen sind erstmal nicht beeinflussbar und können auch durchaus wieder in die andere Richtung drehen. Im Zweifel kommen wir leicht unter Konsens raus, aber vielleicht 2019 bei veränderten Währungsvoraussetzungen über Konsens. so what?

      Der Vorstand kann in seiner erhöhten Prognose vom Juni erstmal nur von dem Kenntnisstand ausgehen, den er zu diesem Zeitpunkt hatte. Diese Prognose ist weiterhin realistisch erreichbar. Wenn es aus Währungsgründen leicht weniger wird, seh ich kein Problem.

      Junolyst Kursziel liegt ja glaub ich irgenwo um die 140 €. Das wird sich ja nicht wegen 5% weniger Ergebnis dramatisch verändert haben.
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      Avatar
      schrieb am 24.08.18 13:38:58
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.526.475 von Junolyst am 24.08.18 13:19:24Ich zweifele mit dir. Allerdings, selbst wenn der Umsatz am Ende nur bei 600 mio oder weniger rauskommt, wuerde ich dann jetzt zu dem Preis verkaufen? Nein. Selbst dann ist der Laden noch guenstig bewertet.

      Wechselkurse schwanken nunmal, das kreide ich dem Management nicht an. Das bigger picture ist doch, dass Einhell sich insgesamt sehr positiv entwickelt. Ein negativer FX effekt kann sich genauso gut naechstes Jahr in einen positiven verwandeln und dann gibts einen kleinen extra boost.

      Ich investier auf Sicht von 2-5 Jahren, warum soll ich mich da an FX effekten aufhaengen. Viel mehr interessieren mich die operativen Fortschritte und Probleme.
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      Avatar
      schrieb am 24.08.18 13:19:24
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.524.621 von Pep92 am 24.08.18 10:22:12
      Zitat von Pep92:
      Zitat von Junolyst: ...

      konzentrier dich doch mal bitte auf die Fakten! Welche Währungen haben denn zu -12,8 Mio. € FX Effekten geführt? Steht nicht im Bericht und kann man daher nur spekulieren. Da müssten sich ja genau diese Währungen in letzter Zeit umgekehrt haben. Aber du kannst uns sicher sagen welche das sind ;) Daher sollte man das im Auge behalten.

      Die Begründung mit dem kurzfr. FK ist ja auch quatsch. Zum Ende GJ 17 bestand quasi auch nur kurzfristiges FK und nun ist noch mehr kurzfr. dazu gekommen. Natürlich dient das der Finanzierung des WC aber dem würde ich jetzt keine gesonderte Rolle zusprechen. Langf. FK ist - warum auch immer - nicht vorhanden!


      Doch, es steht drinne. Wird zumindest sehr stark angedeutet. Wenn du schon so kommunizierst solltest du 100% sicher sein, dass es stimmt, was du sagst.

      Damit du nicht suchen musst zitiere ich fuer dich

      - Given the weakness of the Russian rouble, our Russian subsidiary is facing challenging conditions.
      - ...This is also attributable to the weakness of the Australian dollar in relation to the euro.
      - The Argentinian subsidiary .... but strong currency effects are leading to high losses.

      Nach dem Lesen dieser Paragraphen, welche Waehrungen haben sich deiner Meinung nach aus der Sicht des Unternehmens schlecht entwickelt...?

      Ich schliesse nicht aus, dass es noch andere gab, aber diese 3 werden wohl nicht unwichtig gewesen sein. Einer genaue Aufschluesselung bedarf es wohl nicht.


      Auf deutsch hätte auch gereicht ;)

      Aber dann nehmen wir doch einmal diese vier Währungen:

      Türkei und Russland sind im Bereich Osteuropa (Umsatzanteil ca. 12%, genauer Anteil der beiden Länder m.W. nicht bekannt). Bei der Lira ist derzeit definitiv keine Besserung zu sehen. Der Rubel zeigt in der Tendenz auch eher weiter nach oben. Bei diesen beiden Währungen also keine Entspannung zu erwarten.

      Australien und Argentinien sind im Bereich Übersee (Umsatzanteil ca. 20%, genaue Aufteilung m.W. ebenfalls nicht bekannt). Der australische Dollar zeigt ebenfalls in der Tendenz weiter nach oben. Der argentinische Peso fällt offenbar mehr oder weniger sukzessive. Also auch hier in beiden Fällen keine Entspannung zu erwarten.

      Daher frage ich mich, woher soll die Besserung auf der Umsatzseite in Q3+4 kommen um im Gesamtjahr noch >10% im Wachstum zu bleiben? Die Marge war zuletzt weiterhin sehr gut, aber beim Wachstum habe ich nun so meine Zweifel ob das erreicht wird. Das einzige wie man es m.E. erklären kann ist, dass hier bereits Umsatzbeiträge aus den USA enthalten sind, die aber m.W. noch nicht final kommuniziert wurde?!
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      Avatar
      schrieb am 24.08.18 10:50:05
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Grade auf Guidants News:
      Warburg Research erhöht Kursziel für Einhell-Vorzugsaktien von €113 auf €118. Buy.

      Kurs reagiert offenbar schon auf die Meldung. Wie wird es erst, wenn die anderen Finanznews-Portale die Meldung bringen (ist oft auf Guidants eine ganze Weile früher als z.B. Finanznachrichten.de)
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