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    Was haltet Ihr von Fertighäusern? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.06.03 15:25:35 von
    neuester Beitrag 25.06.03 12:16:05 von
    Beiträge: 24
    ID: 745.964
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      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:25:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hab ein günstiges Angebot für ein Reihenmittelhaus in Fertigbauweise vorliegen. Was haltet Ihr davon? Stimmt es, dass der Wertverlust größer ist als bei "normaler" Bauweise? Wer hat Erfahrungen damit?

      Bitte nur ernstgemeinte Antworten. Danke :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:31:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gibt gute und Schlechte Anbieter von Fertigbauweise.
      Mehrheitlich tummelt sehr viel Schlechtes in diesem Bereich herum. Man sollte sich schon genau erkundigen, über die Firma, welche das Haus erstellt hat.

      Gute Ratgeber sind hier sehr hilfreich.

      Nicht reinschiessen, wenn man vom Bau keine Ahnung hat. Bei abnormal günstigem Preis, sowieso aufgepasst !
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:39:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe selbst ein Fertighaus (Fa. ELK, Österreich)auf einem Massivbau stehen. Baujahr war 1994. Bis heute keinerlei Probleme.

      Von der Wärmeisolierung sind Fertighäuser in jedem Fall besser als Massivbau.

      Würde in jedem Fall auf Qualitätsfirma setzen und auch `mal eine Fertighausaustellung besuchen.

      Zur Info `mal ein Link:

      http://www.elk-fertighaus.de/

      Viel Spaß !

      sdtm
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:42:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wertverlust war in der Vergangenheit deutlich größer.
      In den 60 -70 erJahren gebaute Fertighäuser z. T. heute
      reif für den Abbruch.
      (Wertverlust über 100% wg Abbruchkosten)

      Holzfertighäuser heutigen Standards sind sicher nach Prüfung empfehlenswert.

      Gruß lowkatmai
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:58:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Fertighäuser sind eine prima Sache, wenn man eine Firma mit langjähriger Erfahrung und Referenzliste auswählt. Die Bausysteme sind ausgereift, das Risiko von Einzelfehlern sind durch die Modulbauweise und die eingespielten Teams geringer, die Bauzeiten sind deutlich kürzer (immer ein Thema, wenn man das Grundstück schon auf Pump kaufen muß) und der Preis ist "garantiert", d.h. Überraschung mit Baukostenüberschreitungen bleiben im Rahmen.
      Es gibt alle möglichen Bauweisenanbieter, Ziegel-FT-Haus, Holz-FT-Haus, Beton-FT-Haus, Aluminium-FT-Haus, Stahlblechpaneel-FT-Haus, etc.

      Allgemein ist bei Wiederverkauf aber ein Image-Malus zu berücksichtigen. Hier hängt den Systemen noch der Ruf des "Pappkartonhauses" aus den 60er-Jahren nach. Auch die im Osten weit verbreitete "Plattenbauweise" hat der Fertigteilbauweise zu einem negativen Image verholfen.

      Aus meiner Berufspraxis als Bauingenieur würde ich sagen, daß gerade in der jetzigen Zeit, wo in der Baubranche eine extrem lange Flaute herrscht, der Ton sehr rau, die Termine sehr eng und der Kostendruck brutal ist, wird auf den Baustellen immer mehr geschludert und geschlampt. Dies führt zu einer Mehrung der Rechtsstreitigkeiten, evtl. eine willkommene Gelegenheit, um den Baufirmen - unter dem Vorwand schiefer Teppichleisten, schlecht verputzter Wasserhähne, schlecht schließender Türen, Lücken im Fußbodenbelag, etc. - Geld vorzuenthalten.

      C. Eberhard, alltimehigh.com

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      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:48:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Soviel wie von Fertiggerichten. Nämlich, nichts!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:55:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      @1:

      Ich wohne in einem Holzelement-Haus, der Unterschied zum Ferighaus besteht darin, dass der Innenausbau vor Ort gemacht wird, also die Bauzeit ist etwas länger.

      Ich habe ELK auch angeschaut, hätte auch mit denen gebaut, doch mein Grundstück war zu klein.

      ELK hat einen sehr guten Namen, ist vorallem in Österreich stark, ebenso aber auch in D und CH.
      Die bauen mit ihrer Tochterfirma mehr als 2500 Häuser im Jahr (!!). Das kann nichts schlechtes sein. (Welcher Architekt baut nur annähernd so viele Häuser in seinem Leben...??)

      Ich bin überzeugt von der Fertigbauweise, da es, zumindest bei uns in der Schweiz, einiges günstiger ist (kein Architektur-Honorar), der Bau immer trocken ist, die Bauzeit etwa halb so lang ist wie ein konventionell gemauertes Haus, und die Isolationseigenschaften zumindest nicht schlechter sind.

      Es ist halt einfach so, dass es sehr viele Mögliche Trockenbau-bzw. Fertigbauweisen gibt, und da gibt es, wie Dschingis-Khan richtig angemerkt hat, halt sehr, sehr grosse Qualitätsunterschiede.

      Es gibt daher nur eines = INFO`s einholen.

      Gruss

      Hand

      :) ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 00:33:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fertighäuser ja oder nein?
      Sie sind billiger, aber keinesfalls preiswerter.
      Bei geschickter Steuerung mit viel Zeit kann man ein Architektenhaus sogar günstiger bauen in unvergleichlich besserer Qualität.
      Baugeschwindigkeit spielt auch keine wirkliche Rolle, dann muß eben ein Holzhaus her oder eine Kombination.

      Die Anzahl der gebauten Häuser einer Firma sagt nur aus, das Marketing und Sales gut funktionieren und ist weder ein Qualitätsbeweis noch eine Garantie das das Haus steht bevor die Firma insolvent ist.

      Wertverlust - in der Vergangenheit dramatisch. Ein schöner Ziegelbau, ein Fachwerk Holz Lehm oder Holz, 60 - 400 Jahre alt ist heute erhaltenswert und steht trocken wie eine eins. Ein Okal Fertighaus aus den 70er Jahren wäre streng genommen ein Asbest-Abriß und wird mit Wert 0 angesetzt (- 50 000 wäre passender, falls fachgerecht entsorgt - aber da bin ich halt Hardliner).

      Die Schnitte sind ausgereift und die Produktionsprozesse - die Materialien nicht. Das ist (siehe oben) wie ein Fertiggericht - Geschmacksverstärker, Aromen, Luft, ein bischen billiges Grundmaterial. Nahezu nie ist wirklich feststellbar was bei Kompositprodukten wirklich drin ist und das wollen wir auch gar nicht wissen. Welche der Bauten und Bauarten in 20 Jahren noch stehen und zumindestens einen Restwert haben, bleibt abzuwarten.

      Insofern: wers eilig hat, sich mit der Materie nicht auskennen will, keine Qualitätsvorstellungen oder speziellen Wünsche hat, wem Baubiologie esoterisch anmutet und wer auch keine eigenen Vorstellungen einbringen will oder kann und keinen begnadeten Architekten findet, der kann für ein Jahrzehnt, mit etwas Glück und trotzdem kritischer Auswahl durchaus zufrieden mit seiner Papp-Plastik-Schachtel sein.

      Ich würde so ein Teil nicht bauen und auch nicht fertig kaufen, außer ich will nach spätestens 10 Jahren wieder verkaufen, denn nach 15 Jahren dürften sich die echten Probleme zeigen.

      Die meisten kriegen einfach die Proportionen nicht hin:
      Grundstück zu klein, eine neoklassizistische Erkerromantik aus Pappe, aber Alabaster als Bodenbelag.

      Aber zugegeben: es ist für einen Laien extrem zeitaufwendig und bedarf erheblicher Phantasie und Beschränkung auf das Wesentliche, wenn man qualitativ hochwertig und trotzdem für einen geringen Preis bauen will. Wer mit Kredit baut, ist trotzdem gut beraten, mal hochzurechnen, wieviel eine Stunde heute investiert in Baukenntnisse, auf 15 - 20 Jahre ausmachen. Wer dann zu dem Ergebnis kommt - das lohnt sich nicht, kann sich locker ein exklusives Architektenhaus leisten.

      Man nehme etwas Stahl, viel Glas, viel massives Holz (sorry, aber die Systemhäuser aus Holz sind auch nur Schrott, warum für hohle WÄnde mit Spänen, Papier und Mineralwolle gefüllt mehr zahlen als für Massivholz? Setzung - ja und, konnte man vor Jahrhunderten, kann man jetzt auch noch, alles Schwallschwatz der Verkäufer), Ziegel, Lehm und wo es wirklich nicht anders geht auch etwas Beton.

      Wer es anders machen will - gut, aber dann auf die Verträge achten! Im Fertighausbau liegt das größte unmittelbare Risiko in der Solvenz des Lieferanten:
      - Zahlung eines großen Anteiles vor Abnahme, meistens an eine GmbH, Bürgschaft einer Bank ist möglich aber etwas teurer
      - bevor die Gewährleistungsfrist abgelaufen ist, sind viele GmbHs schon abgewickelt

      Mittel- und langfristig bleibt es ein Risiko, wie ich meine, durch keine Preisdifferenz gerechtfertigt. Die qualitativ besseren Fertighäuser sind keinen Deut billiger als sehr gut geplante "echte" Häuser. Und das Architektenhonorar ist auch beim Fertighaus drin, nur nicht so offensichtlich, dann noch die Vertriebsmannschaft, die Musterhäuser, die Hochglanzbroschüren (ähem die sind ja als voll biologisch moderndes Füllmaterial , sorry Isolierung, in den Sperrholzplatten versteckt, also nicht ganz verloren oder doch?).

      Schöner Schein
      Eurer Hardliner
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:26:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein ganz anderer Aspekt beim RMH: Wenn schon RMH dann unbedingt mit Keller - nicht nur wegen des dann höheren Platzangebots - sonst wirst du nie eine ordentliche Trittschalldämmung zwischen den Nachbarnhälften bekommen - auch wenn diese zweischalig (Fuge min. 4 bis 5cm) ausgeführt sind! Erhöhter Schallschutz nach DIN 4109 ist die absolute Untergrenze, die du vertraglich akzeptieren solltest. Mach dich schlau: z.B. hier
      http://www.thermopor.de/html/brenn7.htm
      http://www.thermopor.de/html/brenn132.htm
      http://www.baumarkt.de/b_markt/fr_info/schalliw.htm

      Viel Erfolg!

      Gruss

      sv
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:44:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Alterego20:

      Da liegst Du nicht wirklich richtig, mein Freund.

      Es ist definitiv nicht so, dass Fertighäuser grundsätzlich qualitativ schlechter und deswegen kurzlebiger sind!

      Es kommt halt wirklich darauf an, mit welcher Firma man zusammenarbeitet. Da gibts halt massive Unterschiede (wie im konventionellen Hausbau übrigens auch).

      Deine Einschätzung betreffend Architekturhonorar stimmt so ebenfalls nicht.

      Sie trifft dann zu, wenn Du ein Fertigelementhaus bauen willst, das genau Deinen Wünschen entspricht, also vorher noch nie gebaut wurde.

      Wenn Du aber, wie ich es getan habe, ein bereits bestehendes Typenhaus baust, ist alleine schon der Erfahrungswert sehr hoch, da dieses Haus halt schon dutzende Male gebaut wurde. Ebenso sind statische Berechnungen usw. nicht jedes Mal nötig.

      Und da ich mein Haus bei einer Holzbaufirma direkt bauen liess, habe ich halt wirklich keinen Architekten dazwischen, den ich auch noch mitbezahlt habe.

      Bei uns in der CH gilt etwa die Regel, dass ein Architekturhonorar ca. 10-15% des Hauspreises beträgt.

      Das habe ich definitiv eingespart.

      Gruss

      Hand

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:49:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hand

      Man könnte meinen Du arbeitest für die Fertighausindustrie.

      Du hast vielleicht die Architekturkosten gespart und hast einen guten Fertighausfabrikanten gefunden, aber Du vergisst die enormen Werbeaufwendungen für diese Firma.

      Ich finde Alterego hat auch recht.


      Die Fertigbauweise hat nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Deswegen ist es auch so umstritten. Man muss jedes Objekt für sich anschauen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:32:47
      Beitrag Nr. 12 ()









      Das ist auch ein Fertighaus, Jungs!:eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:36:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:37:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Khan:

      :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:40:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich kann mir auch ein Modell basteln aus Karton und schön anmalen. Dein Foto ist keine Begründung.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:07:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      #10

      "Wenn Du aber, wie ich es getan habe, ein bereits bestehendes Typenhaus baust, ist alleine schon der Erfahrungswert sehr hoch, da dieses Haus halt schon dutzende Male gebaut wurde."


      Theoretisch hast du recht. Leider sieht die Praxis anders aus. Ein und dasselbe (Fertig)Haus zweimal gebaut und dennoch nur einmal gut und das andere Mal abbruchreif. In der Automobilbranche würde man sagen, dass die Serienstreuung inakzeptabel hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 13:11:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ein Holzhaus vermittellt ein angenehmes Wohngefuehl, die Waende sind im Winter angenehm warm, auch wenn die Raeume nicht geheizt werden

      Soviel ich weiss gibt es auch Holfertighausfirmen, die gute Qualitaet bieten(vor allem aus Finnland), wichtig ist die Staerke der Bretter bzw. Blockbohlen und die Verarbeitung natuerlich.

      Ich wuerde mir eine erfahrene Firma suchen, die schon viel gebaut hat.

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 16:29:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das ist ein Haus einer erfahrenen Firma, die schon dutzende solcher Häuser gebaut hat.



      Holzelementbau, versteht sich.

      Gruss

      Hand

      :) :) ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 00:28:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      #12 von handgottes:
      ein ELK Haus, ich sagte ja "neoklassizistische Erkerromantik aus Pappe"


      Der Wandaufbau von innen nach außen:
      Gipsplatte GKF 18 mm
      PE-Folie als Dampfdiffusionssperre
      Wärmedämmung 200 mm
      Riegelkonstruktion 200 mm
      Gipsfaserplatte 15 mm
      Polystyrol 50 mm
      Unterputz, vollflächig armiert
      Edelputz

      Sorry Leut, aber dieser Wandaufbau ist zum Erbrechen und Erbarmen und fällt - wetten das - nach 20 Jahren entweder den Schimmelpilzen zum Opfer oder zu Staub zusammen, von Schadstoffbelastung für Bewohner mal abgesehen. Und das wird dann unter teil falschen Argumenten auch noch als Anti-Allergie-Paket verkauft. Laminat aha, Schutz vor Feuchtigkeit von außen, aha, gesunde Werkstoffe, wieher, kann man Leut so einfach für dumm verkaufen? Offensichtlich. Klar, Polystyrol, Mineralwolle und einige Gipsplatten (kommt auf die Herstellung an, manche sind ok) sind völlig in Ordnung, genauso wie Asbest 100 Jahre nach dem ersten Verdacht immer noch verbaut wird.

      Ansonsten, die üblich knappen Liefer- und Leistungsbeschreibungen, auch da kann so richtig an der Qualität gespart werden - nur der Erbauer merkt es halt erst viel zu spät.

      Und das ganze kostet bis es richtig fertig ist trotzdem rund 220 TE für eine extrem kleine Hütte, ein saftiger Preis für Plaste und Pappe ohne Gestaltungsmöglichkeit. Gestaltung kostet extra und zwar saftig.

      #10 von handgottes
      "dass ein Architekturhonorar ca. 10-15% des Hauspreises beträgt"
      Ja, sicher und bei der Fertighausfirma, wie gesagt sind ein Anteil Architektenkosten einkalkuliert, schätze 2% und dann Vertrieb, Bauberatung, Marketing, Musterhäuser etc, die ganze große Organisation mit mindestens 10 %.
      Die Argumente ziehen nicht, Gesamtsumme und dann Inventur der Materialien und dann würde ein Fertighäuslebauer blaß vor Schreck, siehe Kommentar #11, im Detail vergleichen.

      "Blockhaus", würg. Holz und Dämmaterialien davor, grotesker gehts nicht. Leimholz ist ja ok, hat Vorteile, muß aber auch nicht sein. Leute, wenn ihr Holz wollt, importiert euch ein ordentliches massives (! auch da gibts Pseudo) Blockhaus aus Finnland oder Kanada (nach allem was ich gesehen habe, sind die noch besser und sogar mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis). Ihr wißt schon, das die Transportkosten keine Rolle spielen, oder? Aufmöbel muß man es schon..., siehe #17.

      #18: Holzelementbau, siehe vorher, es ist grotesk, Holz - ein hervorragender Dämmstoff, ein billiger obendrein, mit Mineralwolle zu ummanteln. Langzeiterfahrungen gibts nicht, für keine dieser Verbundkonstruktionen.
      Laufen die Geschäfte bei ELK schlecht, daß hier bei w:o geworben werden muß?
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 08:39:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Alterego:

      Was gibt Dir denn die Sicherheit, dass Deine Langzeittheorie stimmen soll?

      Ist das nicht einfach eine Annahme von Dir, welche bis heute unbestätigt geblieben ist?

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 09:33:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hand

      Es ist tatsächlich so, dass anhand ihrer jungen Geschichte, die Fertighausindustrie eine unrühmliche Rolle spielt. Es wurden schwere Fehler begangen. Das heisst nicht, das die Erkenntnisse nicht neu einbezogen wurden. Deshalb ist eine Langzeitprognose schwierig.

      Der Ruf bleibt, zum Teil nicht unberechtigt. Es muss aber nicht so sein.

      Die Konventionelle Bauweise ist bei richtiger Ausführung erprobt und nachweisbar. Aber auch hier sind Fehler begangen worden und werden noch gemacht. Bauen ist eine schwierige Sache.
      Abschliessend sage ich persönlich, die konventionelle Bauweise spricht mich mehr an, sogar auch vom Kostenfaktor, denn die Struktur der konventionellen Bauweise ermöglicht kostengünstige Reparaturen und Instandhaltungskosten.

      Siehe zum Beispiel Fassade.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 09:42:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Khan:

      Wie sieht es denn aus, wenn ein konventionell gebautes Haus mit 1-Schalenmauerwerk und Aussenisolation an der Fassade renoviert werden muss?...........

      Das ist doch definitiv das selbe mein Sohn, nicht?


      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 09:45:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Richtig, die aussenisolation ist dasselbe.
      Aber es gibt auch andere Fassaden bei der konventionellen Bauweise.

      Der Aufbau der Fertighäuser im Holzbereich ist in etwa ziemlich gleich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 12:16:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Malus des Fertighauses ist meiner Meinung schon so groß, daß man sich eigentlich nur dagegen entscheiden kann.
      Das eigenbewohnte Haus bzw. die eigenbewohnte Wohnung ist zwar auch ein Konsumgut, doch will ich auch eine langfristige Wertsteigerung mit meinem Objekt in guter Lage erzielen.

      Fertighäuser haben irgendwie so einen Aldi-Tüten-Touch. :D Versteht Ihr was ich damit meine ? ;)


      Kneto


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