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    Neue Jobs! Aber nur für Bürokraten - Bundesbeamtenmoloch geschaffen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.03 13:49:50 von
    neuester Beitrag 12.08.03 15:00:39 von
    Beiträge: 8
    ID: 763.836
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      schrieb am 12.08.03 13:49:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Montag, 11. August 2003
      Neue Jobs in Arbeitsämtern?
      Merz über Ausbau empört

      Unions-Fraktionsvize Friedrich Merz (CDU) hat die Bundesregierung davor gewarnt, den Personalbestand der Bundesanstalt für Arbeit massiv auszuweiten. Es gehe nicht an, dass die Nürnberger Behörde die Arbeitsvermittlung erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger an sich ziehe und dafür 11.800 neue Jobvermittler benötige, sagte Merz.

      Solche Neueinstellungen wären das völlig falsche Signal für Bürger und Wirtschaft. Merz reagierte auf die jüngste Schlagzeile der "Bild"-Zeitung: "Neue Jobs! Aber nur für Bürokraten". Dazu Merz: "So haben wir uns den von der Bundesregierung angekündigten Bürokratieabbau nicht vorgestellt."

      Die Sprecherin des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums, Andrea Weinert, versicherte, es werde "kein neuer Bundesbeamtenmoloch geschaffen". Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sagte, die Bundesregierung sei zuversichtlich, dass eine "Verschlankung" der Behörde möglich sei. Vorrang habe jetzt aber die schnelle Vermittlung Arbeitsloser. Dazu werde qualifiziertes Personal benötigt.

      Der Umbau der Bundesanstalt für Arbeit und die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sollen am Mittwoch im Bundeskabinett beschlossen werden. Kernstück der Vorhaben sei es, nicht mehr die Verwaltung, sondern die Vermittlung Arbeitsloser in den Mittelpunkt zu stellen, sagte Weinert. Dazu solle künftig ein Mitarbeiter nur noch 75 Arbeitslose betreuen anstatt wie heute 300 bis 400.

      Um diesen Schlüssel sofort zu erreichen, wären nach einer Modellrechnung 11.800 neue Mitarbeiter nötig. Die dafür erforderlichen 780 Mio. Euro jährlich seien in dem zu beschließenden Finanzierungsplan enthalten, so dass das Personal bezahlbar wäre, wenn es gebraucht würde. "Das heißt nicht, dass auf einen Schlag 11.800 neue Bundesbeamte eingestellt werden", so Weinert. Zunächst müsse man sehen, was Einsparpotenziale und die Umschulung bisheriger Mitarbeiter brächten. Möglich seien auch befristete Angestelltenverträge oder eine Zusammenarbeit mit Dritten. "Es kommt darauf an, so schlank wie möglich zu arbeiten."
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:56:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das muss man sich mal vorstellen,
      das Land ist Pleite, und die (SPD) wollen
      11.800 neue Beamte schaffen !!!:mad: :mad: :mad:

      Dabei ist es ganz einfach:
      Arbeitslosengeld und Sozialhilfe jedes Jahr um 10 % absenken.
      Dann brauchen wir keine Arbeitsvermittler mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:16:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Vorrang habe jetzt aber die schnelle Vermittlung Arbeitsloser. Dazu werde qualifiziertes Personal benötigt"

      Und was machen die jetzigen 90.000 (!) Angestellten der Bundesanstalt für Arbeit eigentlich den ganzen Tag?
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:23:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      30.000 berechnen die Gehälter und Pensionsanspürche der restlichen 60.000....
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:34:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sich über diese Regierung noch aufzuregen ist Energieverschwendung.:D

      Wieder ein Glanzstück der SPD Dilettanten.

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      schrieb am 12.08.03 14:50:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 codi
      Wie dumm Dein Vorschlag das ALG/SH jährlich um 10% abzusenken ist, wirst Du spätestens dann merken, wenn so ein "abgesenkter Arbeitsloser /SH Bezieher" Dir Dein Auto/ Handy / Geldbörse/ Schnitzel klaut. :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:57:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6...ist doch nicht so tragisch.
      #2 investiert in privat wirtschaftliche gefängnisbetreiber, die rendite wird gut sein.

      gleichzeitig werden neue arbeitsplätze geschaffen: gefängnisaufseher (und gleichzeitig eine anzahl billigstarbeiter).

      es wird dann weitere arbeitslose >straftäter geben und dann s.o.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 15:00:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      dank rot-grün erlösen die meisten geldbörsen maximal noch den materialwert.

      schlechte zeiten für taschendiebe. :laugh:


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