Neue Jobs! Aber nur für Bürokraten - Bundesbeamtenmoloch geschaffen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.08.03 13:49:50 von
neuester Beitrag 12.08.03 15:00:39 von
neuester Beitrag 12.08.03 15:00:39 von
Beiträge: 8
ID: 763.836
ID: 763.836
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 219
Gesamt: 219
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 27 Minuten | 1283 | |
vor 28 Minuten | 1246 | |
02.05.24, 18:44 | 723 | |
heute 00:42 | 626 | |
vor 36 Minuten | 568 | |
vor 38 Minuten | 409 | |
01.05.24, 18:36 | 409 | |
vor 41 Minuten | 363 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.484,45 | +0,22 | 296 | |||
2. | 2. | 165,68 | +0,32 | 141 | |||
3. | 4. | 4,2775 | -2,78 | 103 | |||
4. | 3. | 10,760 | +0,94 | 93 | |||
5. | 6. | 0,1970 | +0,51 | 72 | |||
6. | 5. | 6,7800 | -0,88 | 68 | |||
7. | 8. | 6,6490 | -1,04 | 55 | |||
8. | 9. | 8,5300 | -0,47 | 47 |
Montag, 11. August 2003
Neue Jobs in Arbeitsämtern?
Merz über Ausbau empört
Unions-Fraktionsvize Friedrich Merz (CDU) hat die Bundesregierung davor gewarnt, den Personalbestand der Bundesanstalt für Arbeit massiv auszuweiten. Es gehe nicht an, dass die Nürnberger Behörde die Arbeitsvermittlung erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger an sich ziehe und dafür 11.800 neue Jobvermittler benötige, sagte Merz.
Solche Neueinstellungen wären das völlig falsche Signal für Bürger und Wirtschaft. Merz reagierte auf die jüngste Schlagzeile der "Bild"-Zeitung: "Neue Jobs! Aber nur für Bürokraten". Dazu Merz: "So haben wir uns den von der Bundesregierung angekündigten Bürokratieabbau nicht vorgestellt."
Die Sprecherin des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums, Andrea Weinert, versicherte, es werde "kein neuer Bundesbeamtenmoloch geschaffen". Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sagte, die Bundesregierung sei zuversichtlich, dass eine "Verschlankung" der Behörde möglich sei. Vorrang habe jetzt aber die schnelle Vermittlung Arbeitsloser. Dazu werde qualifiziertes Personal benötigt.
Der Umbau der Bundesanstalt für Arbeit und die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sollen am Mittwoch im Bundeskabinett beschlossen werden. Kernstück der Vorhaben sei es, nicht mehr die Verwaltung, sondern die Vermittlung Arbeitsloser in den Mittelpunkt zu stellen, sagte Weinert. Dazu solle künftig ein Mitarbeiter nur noch 75 Arbeitslose betreuen anstatt wie heute 300 bis 400.
Um diesen Schlüssel sofort zu erreichen, wären nach einer Modellrechnung 11.800 neue Mitarbeiter nötig. Die dafür erforderlichen 780 Mio. Euro jährlich seien in dem zu beschließenden Finanzierungsplan enthalten, so dass das Personal bezahlbar wäre, wenn es gebraucht würde. "Das heißt nicht, dass auf einen Schlag 11.800 neue Bundesbeamte eingestellt werden", so Weinert. Zunächst müsse man sehen, was Einsparpotenziale und die Umschulung bisheriger Mitarbeiter brächten. Möglich seien auch befristete Angestelltenverträge oder eine Zusammenarbeit mit Dritten. "Es kommt darauf an, so schlank wie möglich zu arbeiten."
Neue Jobs in Arbeitsämtern?
Merz über Ausbau empört
Unions-Fraktionsvize Friedrich Merz (CDU) hat die Bundesregierung davor gewarnt, den Personalbestand der Bundesanstalt für Arbeit massiv auszuweiten. Es gehe nicht an, dass die Nürnberger Behörde die Arbeitsvermittlung erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger an sich ziehe und dafür 11.800 neue Jobvermittler benötige, sagte Merz.
Solche Neueinstellungen wären das völlig falsche Signal für Bürger und Wirtschaft. Merz reagierte auf die jüngste Schlagzeile der "Bild"-Zeitung: "Neue Jobs! Aber nur für Bürokraten". Dazu Merz: "So haben wir uns den von der Bundesregierung angekündigten Bürokratieabbau nicht vorgestellt."
Die Sprecherin des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums, Andrea Weinert, versicherte, es werde "kein neuer Bundesbeamtenmoloch geschaffen". Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sagte, die Bundesregierung sei zuversichtlich, dass eine "Verschlankung" der Behörde möglich sei. Vorrang habe jetzt aber die schnelle Vermittlung Arbeitsloser. Dazu werde qualifiziertes Personal benötigt.
Der Umbau der Bundesanstalt für Arbeit und die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sollen am Mittwoch im Bundeskabinett beschlossen werden. Kernstück der Vorhaben sei es, nicht mehr die Verwaltung, sondern die Vermittlung Arbeitsloser in den Mittelpunkt zu stellen, sagte Weinert. Dazu solle künftig ein Mitarbeiter nur noch 75 Arbeitslose betreuen anstatt wie heute 300 bis 400.
Um diesen Schlüssel sofort zu erreichen, wären nach einer Modellrechnung 11.800 neue Mitarbeiter nötig. Die dafür erforderlichen 780 Mio. Euro jährlich seien in dem zu beschließenden Finanzierungsplan enthalten, so dass das Personal bezahlbar wäre, wenn es gebraucht würde. "Das heißt nicht, dass auf einen Schlag 11.800 neue Bundesbeamte eingestellt werden", so Weinert. Zunächst müsse man sehen, was Einsparpotenziale und die Umschulung bisheriger Mitarbeiter brächten. Möglich seien auch befristete Angestelltenverträge oder eine Zusammenarbeit mit Dritten. "Es kommt darauf an, so schlank wie möglich zu arbeiten."
Das muss man sich mal vorstellen,
das Land ist Pleite, und die (SPD) wollen
11.800 neue Beamte schaffen !!!
Dabei ist es ganz einfach:
Arbeitslosengeld und Sozialhilfe jedes Jahr um 10 % absenken.
Dann brauchen wir keine Arbeitsvermittler mehr.
das Land ist Pleite, und die (SPD) wollen
11.800 neue Beamte schaffen !!!
Dabei ist es ganz einfach:
Arbeitslosengeld und Sozialhilfe jedes Jahr um 10 % absenken.
Dann brauchen wir keine Arbeitsvermittler mehr.
"Vorrang habe jetzt aber die schnelle Vermittlung Arbeitsloser. Dazu werde qualifiziertes Personal benötigt"
Und was machen die jetzigen 90.000 (!) Angestellten der Bundesanstalt für Arbeit eigentlich den ganzen Tag?
Und was machen die jetzigen 90.000 (!) Angestellten der Bundesanstalt für Arbeit eigentlich den ganzen Tag?
#3
30.000 berechnen die Gehälter und Pensionsanspürche der restlichen 60.000....
30.000 berechnen die Gehälter und Pensionsanspürche der restlichen 60.000....
Sich über diese Regierung noch aufzuregen ist Energieverschwendung.
Wieder ein Glanzstück der SPD Dilettanten.
Wieder ein Glanzstück der SPD Dilettanten.
#2 codi
Wie dumm Dein Vorschlag das ALG/SH jährlich um 10% abzusenken ist, wirst Du spätestens dann merken, wenn so ein "abgesenkter Arbeitsloser /SH Bezieher" Dir Dein Auto/ Handy / Geldbörse/ Schnitzel klaut.
Wie dumm Dein Vorschlag das ALG/SH jährlich um 10% abzusenken ist, wirst Du spätestens dann merken, wenn so ein "abgesenkter Arbeitsloser /SH Bezieher" Dir Dein Auto/ Handy / Geldbörse/ Schnitzel klaut.
#6...ist doch nicht so tragisch.
#2 investiert in privat wirtschaftliche gefängnisbetreiber, die rendite wird gut sein.
gleichzeitig werden neue arbeitsplätze geschaffen: gefängnisaufseher (und gleichzeitig eine anzahl billigstarbeiter).
es wird dann weitere arbeitslose >straftäter geben und dann s.o.
#2 investiert in privat wirtschaftliche gefängnisbetreiber, die rendite wird gut sein.
gleichzeitig werden neue arbeitsplätze geschaffen: gefängnisaufseher (und gleichzeitig eine anzahl billigstarbeiter).
es wird dann weitere arbeitslose >straftäter geben und dann s.o.
dank rot-grün erlösen die meisten geldbörsen maximal noch den materialwert.
schlechte zeiten für taschendiebe.
schlechte zeiten für taschendiebe.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
301 | ||
140 | ||
106 | ||
91 | ||
65 | ||
64 | ||
56 | ||
55 | ||
48 | ||
43 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
43 | ||
42 | ||
30 | ||
28 | ||
26 | ||
24 | ||
22 | ||
19 | ||
19 | ||
19 |