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    Warum will G. Schröder die SPD vernichten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.03 08:35:50 von
    neuester Beitrag 10.01.04 13:51:13 von
    Beiträge: 41
    ID: 765.590
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      Avatar
      schrieb am 18.08.03 08:35:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Mitgliederzahlen der Partei sind von über 900000 auf nur noch 630000 gesunken. Der Trend setzt sich nun verstärkt fort. Die Zahl derer, die ihr Parteibuch zurückgeben, nimmt deutlich zu.
      Warum verhält sich dieser Kanzler so? Die Partei gab ihm doch alles: Ministerpräsident, Bundeskanzler, Parteivorsitzender und trotzdem richtet sich seine Politik allein gegen die eigene Wählerschaft, gegen die Arbeitnehmer, gegen die Familien.
      Wann wachen die Abgeordneten der SPD im Bundestag endlich auf und zeigen ihm die rote Karte?
      Was ist eigentlich aus der schmucken Ministerpräsidentenriege der SPD geworden? Entweder abgewählt oder schlaffe Ja - Sager, Schröder schaffte sie alle.
      Gibt es die eigentlich noch die Jugendorganisation der SPD, die Jusos?
      Die SPD ist tot. Sie verstarb mit der Wahl Schröders zum Parteivorsitzenden.
      Eine neue SPD braucht mindestens 20 Jahre, um die Schröderschäden zu beseitigen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 08:37:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weil er selbst erkannt hat das dieser Filz weg muß:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 08:46:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weil die Entscheidungsträger in der SPD endlich satt und zufrieden auf ihren lukrativen Pöstchen sitzen, absichert mit einer Rundum-Sorglos-Versorgung, die auf der ganzen Welt ihresgleichen sucht.
      Was meinst Du wie egal denen die Familien und Arbeitnehmer sind.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 08:46:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wieso sagst Du sowas. Die haben doch genau den Mann nach oben gebracht, der ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Einen 68er Schauspieler ohne Prinzipien und ohne jegliche Ahnung von den Sachthemen. Insbesondere, jetzt wo ökonomische Probleme angegangen werden müssen, regiert er mit Beliebigkeit. Die Wirkungen einer Zickzack Politik, je nach Tagesmehrheit richtet sich gegen unser ganzes Land. Guck mal die ganzen kleinen Selbständigen und den Mittelstand an. Die gehen jetzt reihenweise pleite!!!
      Und mal ehrlich, eigentlich bin ich froh, dass sich jetzt auch die SPD mal den Realitäten stellen muss und nicht einfach behaupten kann, das sei alles gar nicht so. Nur Frau Quengelen-Keifer hält diesen Kurs noch durch.
      Mein Fazit:
      Die Angestelltengesellschaft mit Vollkaskoabsicherung ist am Ende, weil nicht mehr finanzierbar, auch wenn wir uns das alle sehr wünschen würden. Das Geld ist alle und Verschuldung geht nicht mehr. Es wird jetzt eben ernst. Es ist nur ein undankbarer Job jetzt ist der Politik dem Volk das offenbaren zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 08:53:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Kastor

      sozialer Kahlschlag der übelsten Form kann doch wohl nicht die Antwort auf die Probleme sein!

      Nach den Arbeitslosen werden jetzt die Rentner aufs Korn genommen!

      Haste mal geguckt, was mit Arbeitsloengeld 2 verursacht wird!

      Dieses Land muß auf die Rücklagen, soweit vorhanden zurückgreifen!

      Wenn die weg sind ist Schicht im sChacht und eine Belebung
      der Wirtschaft ist nicht in Sicht!

      Es wird permanent an den Symptomen rumgedoktert, aber
      die Probleme werden nicht angegangen sondern nur bei den kleinen Leuten zusammengestrichen!

      Pendler werden bestraft! Was ist mit den Kohlesubventionen!
      Ökosteuer zahlt der kleine Mann, wirtschaft kriegt Sondergenehmigungen!


      Hier läuft alles auf eine Privatisierung der sozialen Absicherung hinaus!

      Mehr Eigenverantwortung ist okay, aber wie soll man das machen, wenn einem an jeder Ecke die Kohle aus der tasche gezogen wird!

      mfg
      perkins

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      schrieb am 18.08.03 08:55:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Was wollen die offenbaren was das Volk nicht schon lange weis??
      Blos unsere Poli. wissen das noch nicht!
      oder wollen nicht wissen!

      Ich kann mich erinnern an eine Bürgerversammlung der SPD
      vor dem Euro!
      Da waren einige hochdotierte SPD.ler anwesend!

      Meine Frage war nur kurz! Gehalt mit dem Euro nur noch die
      Hälfte und alles andere wird in kurzer Zeit 1:1 kosten!

      Die haben mich alle mehr oder weniger höhnisch angelacht
      den dafür gibt es ja bestimmte Kremien die das nicht zulassen meinten sie und ich sollte doch nicht so
      schwarz sehn!



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 10:01:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 1 Kann deinen Feststellungen nur zustimmen. Das Wort Sozial kann diese Partei im Kürzel streichen!!!! Schroder, der Egoist hat es geschafft!!! Das wird sich für ganz Deutschland noch fürchterlich rächen!!! Parteien, die sich für die Wohlhabenden einsetzen, haben wir genügend!!!
      Es ist zur Zeit in der BRD kein Korrektiv mehr vorhanden ( die Gewerkschaften sind auch sehr kompromissbereit) und damit geht der Weg immer näher dem Abgrund entgegen!!!!:confused: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 10:05:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der arbeitet in Wahrheit für die PDS und macht deshalb die SPD zu einer neoliberalextremistischen Partei...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 10:06:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei den nächsten Wahlen extrem wählen! Egal was!
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 10:12:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      SPD wird aufgelöst:

      verbleibende Mitglieder
      von Vorturner Schröder
      in den sportverein

      Sozialakrobaten deutschlands

      übernommen


      Ha ha ha ha

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 10:21:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @blue max #8

      Ganz im Gegenteil, Schröder ist ein U-Boot des Kapitalismus/Imperialismus!

      Ein erwachter Schläfer, sozusagen!!!
      Wir Schwarzen haben ihn da hin lanciert! har, har, har!
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 10:23:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Du meinst "ein Agent des Klassenfeinds" ?

      Dagegen hilft wohl nur noch eine "nasse" operative Massnahme...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 12:19:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Noch kein Kanzler, noch keine Partei hat die eigene Wählerschaft so verraten und verkauft wie G. Schröder und die SPD.
      Kennt jemand einen Grund, diese Partei zu wählen?
      Gibt es noch jemanden in Berlin, der sich für Arbeitnehmer ( hierzu zähle ich auch die kleinen Gewerbetreibenden mit einem oder zwei Mitarbeitern )und Rentner einsetzt?
      Wie konnte das deutsche Volk nur 2 mal auf diesen Schauspieler hereinfallen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 12:21:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      Ja, die letzte soziale Partei Deutschlands - die CSU !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 12:35:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1 rotgrün

      Wann wachen die Abgeordneten der SPD im Bundestag endlich auf und zeigen ihm die rote Karte?

      Die Abgeordneten der SPD können gar nicht aufwachen, da sie ja fast alle Beamte sind und mit normale Arbeitnehmer nichts zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 12:39:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15
      Ich denke, die sind zu 2/3 Gewerkschaftsmitglieder. Seit wann sind Gewerkschaftsmitglieder auch gleichzeitig Beamte? Kann man Beamte nicht eher der CDU/CSU und den Grünen ( Lehrer/Profs )zuordnen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 12:45:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich möchte hier noch anmerken das soziale Sicherung nicht etwa unbezahlbar ist sondern das sie systematisch unbezahlbar gemacht wird um den Forderungskatalog der Arbeitgeberverbände Punkt für Punkt umsetzen zu können.
      Unter Kohl wurde z.B. die Voraussetzung für die jetzt anstehende Rentenreform geschaffen, indem die Rentenkassen durch zweckfremde Leistungen und eine Frühverrentungsorgie geplündert wurden.
      Genau soetwas geschieht derzeit im Gesundheitswesen. Die Unehrlichkeit der aktuellen Gesundheitspolitik zeigt sich besonders im Umgang mit der höchst sinnvollen Positivliste. Überteuerte und teilweise völlig wirkungslose Medikamente sind ein Hauptkostenfaktor im Gesundheitswesen.
      Für weitere Unbezahlbarkeit noch vorhandener Sozialleistungen wird jetzt schon der Grundstein über weitere Steuersenkungen für Besser und Spitzenverdiener und den Einstieg in ein steuersubventioniertes Niedriglohnsystem geschaffen.
      Subventionen werden einerseits in der Realwirtschaft (mit neuer Arbeitslosigkeit in Folge) abgebaut um in der Subventionierung von Löhnen wieder neu aufzuerstehen. Hier geht es nicht um Lösungen sondern um die Abschaffung des Staates!
      Die Menschen in diesem Land sollen den freien Marktkräften schutzlos ausgeliefert werden, die aktuelle Politik läßt keine anderen Schlüsse zu.
      Die Politik von heute spielt der Politik von morgen geschickt die Trümpfe für die nächsten Kürzungen zu, überparteiliches Geplänker ist dabei nur Theater für das dumme Volk.
      Diese Politik spielt nahtlos ineinander unabhängig von gerade regierenden Parteien.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 12:51:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16
      Ich habe neulich eine Statistik gelesen, Handelsblatt soweit ich mich erinnere, dass ca. 2/3 der Abgeordneten Beamte sind.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 13:20:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schröder, neuzeitliche Brüning-Auflage? Kriegsfolgekosten zerstören BRD
      Der Kampf EURO gegen Dollar entscheidet über die Existenz der BRD

      Reichskanzler Brüning wurde der Hungerkanzler genannt.
      Schröder scheint der BRD-Kanzler zu sein, den die EU/Kriegsfolgepolitik zum neuzeitlichen Brüning macht.


      Kürzlich verglichen u.a. der ehemalige Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine und der Historiker Arnulf Baring den Zustand der BRD mit der Situation der untergehenden Weimarer Republik. Lafontaine sprach von Schröder als dem "Hungerkanzler", womit er ihn mit Brüning verglich. Baring unterstrich diesen Vergleich, da "die Symptome des wirtschaftlichen und politischen Zerfalls ähnlich wie vor 70 Jahren" seien. Baring sieht die Lage derart bedrohlich, daß er dazu aufrief: "Bürger, auf die Barrikaden! Wir dürfen nicht zulassen, dass alles weiter bergab geht, hilflose Politiker das Land verrotten lassen." (1)

      Tatsächlich drängen sich die Vergleiche zwischen der jetzigen BRD und Weimar auf. Für die Alliierten im 1. Weltkrieg stand fest, Deutschland dürfe für die USA und Großbritannien nie wieder zum Konkurrenten auf dem Weltmarkt werden und die Vormachtstellung von Frankreich und Großbritannien niemals mehr in Frage stellen: "Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz oder den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren können." (2)

      Um Deutschland für alle Zeiten als Machtfaktor in Europa auszuschalten, es kaputt zu machen, zu vernichten, wurde ihm das Diktat von Versailles aufgebürdet. Die britische Times schrieb dazu: "Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden." (3)

      Deutschland muß vernichtet werden


      Clemenceau:
      "20 Millionen Deutsche sind zuviel!"

      Die ergriffenen Maßnahmen der Siegermächte zur Verhinderung eines wirtschaftlichen Genesungsprozesses für das Deutsche Reich waren in der Tat durchschlagend: "Die Fortsetzung der Blockade und die Lähmung der deutschen Landwirtschaftsproduktion durch die Ablieferungen [Wirtschaftsgüter, landwirtschaftl. Erzeugnisse, Nutztiere] kosteten nach einhelligen internationalen Schätzungen das Leben von mindestens 800.000 Menschen der Zivilbevölkerung und schwächten die heranwachsende Jugend in ihren Entwicklungsjahren lebenslang. ... Die über den Waffenstillstand fortgesetzte Hungerblockade läßt die Absicht dahinter ebenso erkennen wie der zynische Ausspruch Clemenceaus (frz. Ministerpräsident): ‘Zwanzig Millionen Deutsche sind zuviel’!" (4)

      Daß die aktive Vernichtungspolitik der Alliierten auch nach dem sogenannten Friedensschluß von Versailles nicht deaktiviert wurde, testierte sogar Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein: "Frankreich ging nach dem Waffenstillstand 1918 auf die Vernichtung Deutschlands aus. Tatsächlich gab es in den Augen des ‘Tigers’ Clemenceau ‘20 Millionen Deutsche in Mitteleuropa zuviel’." (5) Schon während der sogenannten Versailler-Friedensschließung war es inoffizielle französische und britische Politik, Deutschland im geeigneten Moment endgültig zu vernichten. Vor diesem Hintergrund wird der besondere Reiz der "feierlichen" Unterzeichnung des "Mordplans" (Scheidemann) von Versailles verständlich: "Der spätere Außenminister der USA, John Foster Dulles, schrieb als damaliges Mitglied der US-Delegation von 1918/19 in Versailles: ‘Ich erinnere mich lebhaft, wie dort die Mitglieder der deutschen Friedensdelegation in ein mit Stacheldraht eingefaßtes Gehege verwiesen wurden, den Blicken wie Tiere in einem zoologischen Garten ausgesetzt und ihnen jede persönliche Berührung mit alliierten Delegierten versagend’." (6) "Am Vorabend der Unterzeichnung in Versailles wurde anläßlich eines festlichen Empfangs der französische Marschall Foch gefragt: ‘Freut es Sie nicht, daß nun der Friede, für den Sie so tapfer gekämpft haben, da ist?’ ‘Friede?’ meinte Foch. ‘Das ist kein Friede. Das ist ein Waffenstillstand für zwanzig Jahre!’ Genau nach Ablauf dieser Frist und 66 Tagen erklärte die Französische Republik am 3.9.1939 abermals dem Deutschen Reich den Krieg." (7)


      Churchill führte einen "Ausrottungskrieg" gegen die deutsche Zivilbevölkerung.

      Was Marschall Foch damals mit finsterem Blick und dumpfer Stimme unheilvoll ankündigte, trat nicht nur ein, sondern übertraf in seiner Grausamkeit jede menschliche Vorstellungskraft. Großbritannien und Frankreich erklärten dem Deutschen Reich am 3. September 1939 den Krieg mit dem Ziel, die deutsche Zivilbevölkerung auszurotten: "Churchill: ‘Wir werden Deutschland zu einer Wüste machen’. Und: ‘Es gibt eine Sache, die Hitler niederwirft, und das ist ein absolut verwüstender Ausrottungskrieg durch sehr schwere Bomber von diesem Land hier gegen die Nazi-Heimat’." (8) Etwa 15 Millionen Deutsche wurden während und nach dem 2. Weltkrieg getötet, die deutschen Städte in Schutt und Asche gelegt.

      Deutschland wird aufgeteilt und unten gehalten

      Nach diesem Massenmorden sollten die Deutschen niemals mehr die Fähigkeit erlangen, sich wirtschaftlich zu erholen und die Vormachtstellungen Frankreichs und Großbritanniens in Frage zu stellen. Ein derart vernichtetes Volk würde für alle Zeiten der Büttel der Siegermächte sein, war dann auch die einhellige Auffassung der Sieger nach 1945: "In Wahrheit geht es darum, wem Deutschland gehört und wohin die Deutschen gehören. ... Der erste Generalsekretär der Nato, Lord Ismay, sagte vom Zweck der Allianz: ‘To keep the Americans in, the Russians out, and the Germans down’." (9)

      Die Kriegsverbrechen an den Deutschen gingen nach Kriegsende weiter

      Obwohl die Siegermächte nach dem deutschen Zusammenbruch 1945 zwar weiterhin "kriegsverbrecherisch" gegen das geschlagene deutsche Volk vorgingen, war ihre Politik nicht in Gänze mit der nach dem 1. Weltkrieg vergleichbar. Die Sieger bauten zwar ebenfalls alle noch funktionierenden Industrie-Einrichtungen ab und stahlen den Deutschen ihre Patente, aber durch den dann auftretenden Konflikt mit der Sowjetunion erlangte Adenauers BRD gewisse Freiheiten, die der ausgezehrten Bevölkerung ab 1948 eine gewisse Erholung ermöglichte. Rudolf Augstein schrieb dazu: "Man nahm den Besiegten viel, war recht rücksichtslos und kriegsverbrecherisch mit Vertreibungen, gab ihnen aber das Notwendige, damit sie ihren Kernstaat, die rheinische Republik, wieder aufbauen konnten." (10)

      Ab etwa 1949 lief an der Oberfläche eigentlich alles sehr reibungslos zwischen den Siegermächten und dem amputierten Westteil des Deutschen Reichs. Die unterworfenen Deutschen arbeiteten und errichteten neue Industrieanlagen. Die Früchte ihrer Arbeit blieben ihnen zu einem guten Teil erhalten, da die offenen und versteckten Reparationsleistungen an die Siegermächte und Israel durch die Aufnahme von Schulden beglichen wurden.

      EU: Für die Deutschen Schutzschild, für die Sieger Besatzungsknute

      Vor dem Hintergrund der beiden Weltkatastrophen ließ sich Konrad Adenauer von der glorreichen Idee überzeugen, langfristig einen europäischen Staatenbund zu schaffen, in den Deutschland eingebunden und folglich militärisch nicht mehr angreifbar sein würde. Diese Idee wurde zum Glaubensbekenntnis eines jeden BRD-Kanzlers, immer mit Blick auf die verheerenden Folgen der beiden Vernichtungskriege, die gegen Deutschland entfesselt wurden.

      Den anderen europäischen Ländern kam das deutsche Ansinnen recht gelegen, allen voran Frankreich, verdammten sie doch die Deutschen dazu, ihre Staatskassen als quasi alleiniger Nettozahler immerfort zu füllen. Frankreich und Großbritannien sahen in Deutschlands EU-Finanzierung nie etwas anderes als Reparationsleistungen und wiesen bereits 1997 ihre EU-Bediensteten in Brüssel an, dem deutschen Finanzminister Waigel mitzuteilen, als dieser wieder einmal am deutschen Status des einzigen Nettozahlers herumnörgelte, bei den deutschen Zahlungen handele es sich um Kriegsfolgekosten, basta: "Brüssel hat ihn (Waigel) ohne viel Federlesens kurz und bündig abgefertigt ... Das sind Kriegsfolgekosten." (11).

      Den Zahlmeister mit der Schuldenfalle unter Kontrolle gebracht

      Daß der Zahlmeister letztendlich auch einmal das Sagen haben würde, war bei Deutschlands neuen "Freunden" als schaurige Vorstellung immer allgegenwärtig und erreichte mit der Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten 1989 ihren albtraumartigen Höhepunkt: "England und Frankreich würden nun wieder an den Rand eines jedem von ihnen überlegenen Deutschland gerückt werden, in ihrer wackeligen Großmachtstellung schon wieder von den alten Albträumen eingeholt. Deutschland selbst in sicheren Grenzen." (12)

      Bis zur Schaffung der gemeinsamen Währung, die nach BRD-Auffassung die endgültige Sicherheit vor militärischen Angriffen durch die ehemaligen Feinde und neuen "Freunde" bringen würde, mußte sich der Zahlmeister BRD aber jenseits aller Vorstellungskraft verschulden. Und um die EU mit ihrer gemeinsamen Währung am Leben zu erhalten, muß die BRD als quasi einziger Nettozahler immer weitere astronomische Verschuldungen auf sich nehmen. Der Chefredakteur der WirtschaftsWoche, Stefan Baron, warnte bereits vor zehn Jahren vor dieser Falle: "Der Vertrag von Maastricht droht so Deutschland schwerere Lasten aufzubürden, als die uns im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg verordneten Reparationszahlungen. Nur: Versailles war ein Diktat, Maastricht hat die Regierung [Kohl] freiwillig abgeschlossen." (13)

      BRD von Weimar eingeholt

      Derzeit erinnert die BRD tatsächlich an Weimar. Jede Sekunde werden dem Steuer- und Abgabenkuli der BRD etwa 1.600 EURO nur an Zinsen aufgeladen. Eine unvorstellbare Summe Schulden ist da aufgelaufen. Schulden, die nie mehr zurückgezahlt werden können. Selbst die Zinszahlungen werden über kurz oder lang nicht mehr aufzubringen sein. Hier liegt die Nahtstelle des Vergleichs mit der Weimarer Republik. Die Sozialsysteme krachen zusammen, weil in diesen Zeiten die Steuereinnahmen für Zinsleistungen, Holocaust-Tribute, EU und Ausländerkosten nicht mehr ausreichen. In Berlin gibt es bereits von privater Seite organisierte Suppen-Küchen für hungernde deutsche Kinder. Das ist es, was Baring und Lafontaine mit dem Weimar-Vergleich zum Ausdruck bringen wollten: "1930, als der Zentrumspolitiker Brüning Reichskanzler wurde, befand sich die erste deutsche Republik bereits in ihrem Todeskampf. Außenpolitisch war der Weltkriegsverlierer Deutschland isoliert, die Weltwirtschaftskrise hielt das Land seit dem Schwarzen Freitag an den Börsen 1929 im Würgegriff. Weil er über keine Mehrheit im Reichstag verfügte, regierte Brüning mit quasi diktatorischen ‘Notverordnungen’ des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg am Parlament vorbei. Mit einer ‘Politik der nackten Not’ wollte Brüning dem Ausland beweisen, dass Deutschland unfähig war, die Reparationen für den Ersten Weltkrieg weiter aufzubringen." (14)

      Auch heute, nach Schröders Weigerung, Amerikas Kriegspolitik gegen den Irak mitzutragen, ist Deutschland im globalistischen Reigen des großen Welttheaters isoliert. "Der CSU-Politiker Gerd Müller sagte, ... die Bundesregierung habe sich mit ihrem Kurs international isoliert." (15) Die neuerliche Isolation seit Versailles wurde am eindrucksvollsten durch den US-Präsidenten Bush in Szene gesetzt, indem der Schröder während des Nato-Gipfels in Prag im November 2002 ein persönliches Gespräch verweigerte. Darüber hinaus ist der Aktienmarkt zusammengebrochen und die tatsächliche Arbeitslosenquote liegt wahrscheinlich um einiges höher als unter Brüning. Was für die BRD-Deutschen noch viel schlimmer ist als alles, was den Weimar-Deutschen widerfuhr, ist die Tatsache, daß sich auf ihrem Boden mindestens 20 Millionen Ausländer festgesetzt haben und sie in ihrem eigenen Land an den Rand gedrückt werden.

      Vielleicht versucht auch Schröder, wie weiland Brüning, mit der zunehmend sichtbarer werdenden Not in Deutschland den am deutschen Tropf hängenden Ländern und Körperschaften wie Israel, Holocaust-Industrie, USA, Zuwanderer sowie der EU zu beweisen, daß sein Land nicht weiter zu melken ist. Immerhin gab es bereits einen mißmutigen, öffentlichen Hinweis von ihm dahingehend. Er selbst bezeichnete die BRD unverblümt als Melkkuh: "Eine Kuh, die gute Milch gibt, muss man auch mal streicheln." (16)

      Schröder verfolgte mit der EU, als er noch glaubte, diesen Club finanzieren zu können, einen ehrgeizigen Plan. Eingebettet in das Ruhekissen der europäischen Sicherheit glaubte er, mit dem EURO das Instrument einer geeigneten Konkurrenzwährung gegen den Dollar in den Händen zu halten, mit dem er Amerika finanziell in Bedrängnis bringen könnte. Diese Gefahr besteht für Amerika tatsächlich. Tatsache ist auch, obgleich nicht so offen zur Schau gestellt, eine gewisse Abneigung der Schröder/Fischer-Regierung gegenüber USrael.

      Erfüllung des Versailler Vertrags wird hier ausgeübt....

      gjauch
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 13:46:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      die SPD ist leider ein Totalausfall für die Arbeiter/Angestellten - und das seit 1914 !

      Schröder steht politisch in direkter Erbfolge zu Friedrich Ebert, der ja auch lieber mit Industrie und Bürgertum zusammen arbeitete.
      1933 konnten die genannten Kreise dann auf die "konstruktive" Mitwirkung der SPD verzichten.

      Stimmenmäßig können sie das wahrscheinlich auch 2006 wieder. Wenn Schröder dann nicht auf einem fetten Posten, wie sein ehemaliger Wirtschaftsminister Müller, landet, darf er sicher seine neoliberalen Phrasen bei gut bezahlten Vorträgen absondern.

      Erstaunlich, daß es noch 630.000 SPD-Mitglieder gibt, vor allem in Anbetracht der katastrophal negativen Leistungsbilanz für traditionelle Stammwähler. Wenn die Alterverteilung ähnlich der im Bundeskabinett ist, kann man die SPD bald auf dem Friedhof besuchen. :laugh: :laugh:


      #13 so ein Quatsch, daß S im Parteinamen ist doch nur "Zierde". Oder waren die nicht von 1982 bis 1998 maßgeblich an der Regierung beteiligt ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 13:50:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      du meinst sicher #20
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 13:51:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      verdammt, ich meinte #14
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 13:59:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 verdammt, ich meinte #14

      oops, stimmt, war an Blue Max gerichtet
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 15:08:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20

      Und ich dachte, das "C" wäre bei denen schon "Zierde"...was bleibt da noch übrig ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 15:15:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      das "U", also genauso wie bei der (CD)U :laugh:

      "U" ist wegen Einigkeit in der Hetze gegen Arbeiter und Ausländer berechtigt :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 20:13:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      @gjauch,
      ist Beitrag #19 etwa von dir, weil du ihn unterschrieben hast?
      Wenn ja, Respekt!

      SIG
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 20:47:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 sig

      ne ne, nur der letzte satz...


      ist von www.das-gibts-doch-nicht.de

      gjauch
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 11:21:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wie von mir bereits erwartet, ging „Bundeskanzler“ Gerhard Schröder gestern auf Tauchstation. Den ganzen Abend bis Mitternacht habe ich nicht ein Wort, nicht eine Silbe von Parteichef Gerhard Schröder gehört. Verkrochen wie nach dem Sachsen-Anhalt-Desaster! Verständlich, schließlich war die Bayern-Katastrophe ja noch demütigender. Der arme Franz Maget mußte den Kopf hinhalten und von der Bundespartei war nur der Scholz-o-mat zu vernehmen.

      Langsam müßte es doch auch den SPD-Anhängern und -Mitgliedern auffallen, daß Nero Schröder ein dickes fettes Minus in der Parteigeschichte darstellt. Dieser Mann richtet nicht nur Deutschland, sondern auch die SPD zugrunde.
      Unter seinem Vorsitz liefen 100.000 Genossen davon.
      Unter seinem Vorsitz erzielte die SPD ihre jeweils schlechtesten Nachkriegsergebnisse bei den Landtagswahlen
      in Thüringen,
      in Sachsen,
      in Berlin (1999),
      in Sachsen-Anhalt,
      in Hessen,
      in Niedersachsen und jetzt
      in Bayern.
      Dazu kommt noch 1999 das schlechteste SPD-Ergebnis bei einer Europawahl.
      Auch in Bayern ist die SPD seit gestern keine Volkspartei mehr. Obwohl schon ein 3/4 Jahr alt, trifft der Spruch immer noch zu: Kaum hat die F.D.P. ihr Projekt 18 aufgegeben, startet die SPD eines!

      An die SPD-Anhänger hier im Forum: Wie lange noch werdet ihr in Nibelungentreue zu diesem Mann stehen? Muß die SPD erst noch unter die 10%-Hürde fallen? In Sachsen war es ja schon fast so weit!
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 11:24:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wer kann sich hier noch den SPD-Mitgliedsbeitrag leisten,
      mein Vater mit 1.200,00 E Rente nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 11:47:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      #19 Quelle das rechtsextremistische NATIONAL JOURNAL

      gjauch hat weder die Quelle von sich aus angegeben noch kenntlich gemacht, dass dieser Artikel von ihm gekürzt wurde.

      Immer wieder schön zu sehen, wie sorgfältig Rechtsaußen-Sympathisanten mit der Wahrheit umgehen.

      Ihr seid erbärmliche Copy&Paste-Maschinen, die selbst den verseuchtesten Dreck begierig aufsaugen (Vergleiche auch gjauch und seinen Begrüßungsgeld-Thread). Euch kann man jeden Müll erzählen - ihr glaubt ihn.

      Deutschland ist in dieser Beziehung wirklich arm.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 12:32:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 Wavetrader
      DEINE Quintessenz trifft nicht nur die s.g. offizielle Lesweise, nein, sie trifft auch in der Schlussfolgerung die Darstellung aus #19 gjauch.

      Wenn die jüngste deutsche Geschichte in Ihren fatalen Auswirkungen für das Deutsche Volk nur an der politisch rechten Kante festgemacht und die Grundmotivation als Ursache des `rechten Gedankenguts` isoliert wird, ja dann kommt man zwangsläufig zu Deinem Kommentar!

      Die Darstellung aus #19 ist aber nicht unbegründet, da sie durch entsprechende Fakten auch in dieser Sichtweise untermauert werden kann.

      Wir Deutschen werden seit über 60 Jahren eine `freiheitliche Wahrheit` gelehrt die dergestalt ist, dass uns mehrheitlich ausschliesslich die prowestliche Weltanschauung vorstellbar ist.

      Als humanistisch geprägter Deutscher, wird mir noch nach 60 Jahren der freie mediale Zugang zu jedem abartigen amerikanischen TV-Scheiss zugemutet, aber die freie Willensbildung, z.Bsp. über das Filmwerk von L.Riefenstahl "Macht des Willens" oder, wen`s interessiert, Reden auf einem Reichsparteitag, abgesprochen.
      Der `mündige Bürger` könnte ja Zweifel bekommen bzw. zum Widerspruch zur offiziellen Lesart animiert werden!

      Solange diese Gängelung des s.g. `mündigen Bürger` offiziellen Charakter hat, halte ich Deine Wertung über #19, in letzter Konsequenz für das deutsche Volk, für weitaus gefährlicher!

      Die Höhe Deiner Staumauer (Bekämpfung der politischen Rechten) gegenüber dem Wasserrinnsal (politische Rechte) hat in jeder Weise Grenzen. Und wenn Du dann auf Deiner riesigen Mauer stehst...., schau mal hinter Dich!!?
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 12:46:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      @gjauch:

      Woher der Text: Schröder, neuzeitliche Brüning-Auflage?


      Das scheint mir übertrieben zu sein. Quote dann nämlich ca. 24%:

      "Was für die BRD-Deutschen noch viel schlimmer ist als alles, was den Weimar-Deutschen widerfuhr, ist die Tatsache, daß sich auf ihrem Boden mindestens 20 Millionen Ausländer festgesetzt haben und sie in ihrem eigenen Land an den Rand gedrückt werden."


      maeusefaenger:D :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 13:10:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      raila, dann solltest du konsequenterweise die totale Legalisierung aller köperschädigenden harten Drogen fordern!

      Ohne diese jemals konsumiert zu haben - woher willst du wissen, dass die offizielle Lesart stimmt?

      Ist das nicht eine erschreckende Entmündigung der Bürger? Dass davon ein wenig auch in die Jugend-Szene überschwappen würde, kann ja wohl kein Argument sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 13:38:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33 wavetrader
      Du unterstellst ein Unvermögen der Beurteilung, vermute ich mal.

      Wie steht es denn dann mit dem Beurteilungsvermögen der staatsgenehmen Sichtweise?
      Befinden wir uns wieder in der K.u.K.-Situation, in der die Obrigkeit das allseeligmachende Weltbild repräsentiert?

      Und Dein Querverweis zu Drogenszene: Hier dürften doch wohl erhebliche Unterschiede bzw. Unvergleichbarkeiten vorliegen! Dieses Argument ist nichts als Polemik!

      Demokratie=Volksherrschaft: Aber den Herrscher in einer Fiktion herrschen zu lassen....! Was ist das ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 14:06:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Extremismus ist ne Krankheit, genau so wie Drogenabhängigkeit :cool:

      Solchen armen Menschen muss man einfach helfen ...
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 14:29:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35
      Diese soziale Grundeinstellung teilst Du mit jedem Rechtgläubigen!

      Totalitarismus ist für jeden Despoten ein Fremdwort!
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 18:17:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      #33
      Noch was, wavetrader.

      Ich habe gerade in einem anderen thread zufällig ein Beitrag gelesen, welcher mit diesem Bild aufmachte:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,266199,00.h…

      Wären wir Briten, würden wir lächeln und mit Spannung auf die Reaktion der SUN auf diesen Bericht warten.

      Wir sind aber in Deutschland! Freie Rede -auch die völlig konträre- ist unüblich und wird ab einem gewissen Konfrontationsgrad ins Extreme abgeschoben. Meistens in die rechte Ecke.

      Kommt diese `Abgeschiebe` dann noch aus dem Ausland, sind wir völlig hilflos.
      Die Reaktionen teilen sich in 2 Lager auf: Das ein Lager (National-Masochisten) unterstützen die blosstellende Darstellung und aalen sich im Knechtschaftsgefühl. Die andere Gruppe (i.d.R. die s.g. Konservativen) stigmatisiert solche Lächerlichkeiten zum nationalen Verteidigungsfall.

      Was dann beim s.g. `Bewertenden` anschliessend als finales Element eintritt, ist ein automentales Absolutionsgefühl i.S. einer Lossprechung von der Verpflichtung zur Beschäftigung mit der eigentlichen Problemstellung.
      Wir weigern uns seit über 60 Jahren, eine offene verbale Konfrontation diesbezüglich eingehen zu müssen.

      Persönlich bekleide ich die Position:
      "You are `RECHTS`? So what...!?

      PS: Man merkt aber, dass das wirkliche Erscheinungsbild eines(r) SS-Manns(Frau) nicht mehr präsent ist: Die Anzaugsordnung!!! Nie wäre ein SS`ler ohne weisses Hemd auf den Schröder gestiegen!
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 20:03:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wer von Euch wird sich registrieren lassen? Ab ender dieser Woche werdet ihr ohne Registrierung nicht mehr im Politik-Forum posten können bzw keine Threads mehr eröffnen können :(

      Vgl.
      Thread: -Änderungen für nicht vollregistrierte Mitglieder / Umbenennung Politikforum- Posting 80 und 82

      Fall ihr Euch nicht registrieren werdet, bitte hier melden Thread: WO-User gehen auf die Barrikaden!!! Gegen die Änderungen von WO!!! - ich will WO die Möglichkeit verschaffen im Voraus mögliche Folgen zu überblicken. Und natürlich die geplanten Änderungen zu verhindern ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:19:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Eingangsfrage stellen sich die Leute auf NDR auch gerade.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:22:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es muss heissen :

      Warum haben die "Linken" die "neu Mitte" vertrieben ?

      Seidem nur noch "linker Murks"!
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 13:51:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Berlin (Reuters) - Die SPD hat im vergangenen Jahr über 43.000 Mitglieder verloren.

      Ein Parteisprecher bestätigte am Samstag einen "Spiegel"-Bericht, nach dem Ende Dezember 650.798 Mitglieder bei der Sozialdemokratischen Partei eingeschrieben waren, 43.096 weniger als ein Jahr zuvor. Damit habe die Partei von Bundeskanzler Gerhard Schröder binnen eines Jahres so viele Mitglieder verloren wie seit 50 Jahren nicht mehr und nur noch so viele Mitglieder, wie sie 1963 allein in Westdeutschland gehabt habe. Die größten Mitgliederverluste habe es in Nordrhein-Westfalen und im Saarland gegeben.

      In der Wählergunst verharrt die SPD weiter auf niedrigem Niveau. Nach dem am Freitag veröffentlichten Deutschlandtrend von infratest-dimap könnten die Sozialdemokraten wie im Vormonat nur mit 26 Prozent der Stimmen rechnen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. CDU und CSU büßten gegenüber Dezember allerdings drei Punkte ein und verloren mit 48 Prozent erstmals seit September vorigen Jahres ihre absolute Mehrheit in der Umfrage.


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