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    Vielleicht sollten wir mal jemanden loben! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.03 20:11:24 von
    neuester Beitrag 27.09.03 13:18:54 von
    Beiträge: 11
    ID: 780.460
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      schrieb am 26.09.03 20:11:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stellvertretend für 5 Weitere.
      Ich meine den Abgeordneten Schmidtbauer (SPD).

      Es ist einer der 6 SPD-Abgeordneten die der Gesundheits"reform"
      und den weiteren Beschlüssen zur Agenda 2010 nicht zustimmen
      konnten und damit das Kippen der rotgrünen
      Koalition riskiert haben.

      Und das aus Gewissensgründen! Weil er sehr richtig der Meinung
      ist, daß die heutigen Beschlüsse, daß die ganze Agenda 2010,
      nichts mit den Wahlversprechen zu tuen hat, die gerade mal
      ein Jahr alt sind.

      Ein Mann, der der Meinung ist, daß man Wähler nicht so ver-
      arschen kann.

      Ein Mann, der seine Karriere nicht über sein Gewissen stellt.

      Ein Mann, der meine Hochachtung geniesst!
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 20:14:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schösser auch, wenn ich nicht irre!

      #1

      schliesse mich an!


      An denen können sich die, die heute gefehlt
      haben, ein Beispiel nehmen!!




      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 20:23:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Perkins,

      auch die, die heute da waren. Glaubst du die Neinsager waren die
      Einzigen, die da Bauchschmerzen haben?

      Aber dem Rest ist es egal. Der Kanzler hat Einigkeit ver-
      langt und die Parteisoldaten erfüllen ihre Pflicht.
      Eigenes Denken? Fehlanzeige!

      Wieso denn auch. Bedeutet doch nur den Verlust des sauer
      erkämpften Listenplatzes. Und damit das Ende der politischen
      Karriere.

      Und selbst ein Merz läßt sich da wieder auf Linie bringen
      und stimmt mit "ja". Der ist heute für mich gestorben.
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 09:22:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und schon geht´s rund:

      Müntefering kritisiert SPD-Abweichler als feige

      Der SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Müntefering will diejenigen sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten zur Rechenschaft ziehen, die gegen die Gesundheitsreform gestimmt haben. Diese hätten sich feige und klein kariert verhalten, sagte Müntefering im deutschen Fernsehen. Er kündigte an, dass im SPD-Parteivorstand über das Abstimmverhalten der Abgeordneten gesprochen werde. Am Freitag hatte insgesamt sechs Mitglieder der SPD-Fraktion gegen den von Regierung und Unionsparteien ausgehandelten Kompromiss zur Gesundheitsreform votiert. - Einer dieser Abgeordneten, der SPD-Linke Ottmar Schreiner, kritisierte unterdessen die Parteiführung. Im Nachrichtenmagazin `Focus` sagte Schreiner, die SPD werde als `Sozialabbaupartei` wahrgenommen. Deshalb brauche sie einen neuen Aufbruch mit einem klaren sozialdemokratischen Profil.

      Quelle: http://www.dw-world.de/german/0,3367,2972_W_980442,00.html

      Tja, wer sich in der SPD seinem Gewissen verpflichtet fühlt,
      der wird eben "zur Rechenschaft gezogen".

      SPD - eher was für Gewissenlose?
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 09:38:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man sollte in diesem Zusammenhang auch Friedrich Merz von der CDU nennen , der diesem faulen Kompromiß in Sachen Gesundheit auch
      nicht zustimmen und sogar zunächst dafür als Fraktions-Vize zurücktreten wollte.
      Nachdem der starke Mann aus Bayern , der SToiber, mit Merz
      telefoniert und zum Bleiben aufgefordert hatte, ist Merz dann doch geblieben. Ich schätze, die Tage der unfähigen Frau Merkel
      sind als CDU Fraktionschefin gezählt, wahrscheinlich wird sie Nachfolgerin von Johannes Rau nächstes Jahr
      und die CDU hätte ein Problem weniger und dann kommt wieder die Stunde von Friedrich Merz !!!

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      Avatar
      schrieb am 27.09.03 10:49:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      LauraG

      Merz ist der letzte Dreck und ein ekliger Lobby-Arsch und als Politiker absolut untauglich. Dass der mit JA gestimmt hat ist der moralische Offenbarungseid. Was ziehst Du Dich an solchen Idioten noch hoch. Merz ist spätestens gestern politisch gestorben - da stimmt der Spruch dann wieder:

      "Manche Politiker haen so ein dickes Fell, dass sie auch ohne Rückrat stehen können"


      MERZ GO HOME - Du alter Schönschwätzer !!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 12:11:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn ich Deine Beurteilung mal auf die Regierungsmitglieder anwenden würde, müsste ich da in Sachen Erziehung aber einiges vergessen.
      Da bliebe nur noch die Gossensprache für den Karnevalsverein übrig.
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 12:50:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=germanynews&St…

      Berlin (Reuters) - Die sechs SPD-Abgeordneten, die am Freitag im Bundestag gegen die mit der Union vereinbarte Reform des Gesundheitswesens gestimmt haben, sind in den eigenen Reihen zum Mandatsverzicht aufgefordert worden.

      Der SPD-Abgeordnete Martin Schwanholz sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe), es seien immer die gleichen Abgeordneten, die die von der Regierung eingeleiteten Reformen torpedierten. Sie trügen damit ganz erheblich zur Verunsicherung der Bevölkerung bei. Sie seien auch nicht bereit, sich der übergroßen Mehrheit der SPD-Abgeordneten zu beugen und Entscheidungen solidarisch mitzutragen. "Wer der eigenen Regierung in für sie existenziell wichtigen Fragen die Gefolgschaft verweigert, der sollte auch so konsequent sein, sein Mandat niederzulegen", forderte Schwanholz. Bei den Reformvorhaben handele es sich keineswegs um Gewissensfragen wie Krieg und Frieden.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte vor der Abstimmung über die Gesundheitsreform mit einem Ende des rot-grünen Bündnisses gedroht, falls die Koalition keine eigene Mehrheit bekommen würde. Die Regierung erreichte eine eigene Mehrheit erreicht, obwohl sechs SPD-Abgeordnete dagegen gestimmt hatten. Das Magazin "Focus" berichtet in seiner neuesten Ausgabe, in der Sitzung nach der Abstimmung seien die Abweichler unter dem Applaus zahlreicher Abgeordneter aufgefordert worden, ihr Mandat aufzugeben.

      Juso-Chef Niels Annen stellte sich dagegen im Deutschlandfunk auf die Seite der Abweichler. Schröder sollte sich - statt zu drohen - stärker darum bemühen, die Mitglieder der Partei zu überzeugen. Im übrigen seien die Reformpläne der Regierung ungerecht. Es sei angekündigt worden, dass alle ihre Gürtel enger schnallen müssten. "Es waren aber eigentlich immer nur die Gürtel der kleinen Leute", sagte Annen. Auch der Chef der SPD-Arbeitnehmer, Ottmar Schreiner, kritisierte die eigene Parteiführung. "Wir werden als Sozialabbaupartei wahrgenommen", sagte Schreiner dem "Focus". Schreiner, der zu den sechs Abweichlern gehört hatte, forderte einen neuen Aufbruch der SPD "mit klarem demokratischen Profil". Vertreter der SPD-Linken berieten am Samstag in Berlin über ihren weiteren Kurs.

      Dagegen verteidigte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) die Reformpolitik seiner Partei. Obwohl der SPD derzeit viele Mitglieder verloren gingen, gebe es zu den Reformen keine Alternative, sagte Wowereit der "Welt am Sonntag". Es müsse mehr Eigenverantwortung von den Menschen verlangt werden.

      -------------------

      Und Mümtefehring entblödet sich nicht, diese Leute Feiglinge
      zu nennen. Hat der Mann schon mal was von politischer
      Kultur gehört?

      Ich finde es jedenfalls ganz schön mutig, sich wegen seiner
      politischen Überzeugung solchen Anfeindungen auszusetzen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 13:01:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      "sind in den eigenen Reihen zum Mandatsverzicht aufgefordert worden. "




      :mad: :mad: :mad: :mad:


      Ich fass es nicht!! Wer nicht mit dem Kanzler stimmt verliert sein Mandat, seine Diäten, seine Pension?????


      So sieht also das Demokratieverständnis der Sozen aus!

      Die DDR ist wieder zurück!


      Die Blockflöten pfeifen wieder!


      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 13:13:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Kalkül der Opposition:

      - die notwendigen Reformen müssen tatsächlich schnellstens durchgeführt werden, sonst fährt der deutsche Staat voll an die Wand. Aber an den für den Bürger schmerzhaften Einschnitten sollen bitteschön Rot/Grün schuld sein. Seitens der Opposition heftigst dagegen zu protestieren kostet nichts und macht beim Wähler einen guten Eindruck.

      - nachdem Rot/Grün bei der nächsten Bundestagswahl vom Bürger deswegen abgewählt wurde, wird jedoch von der neuen Regierungspartei CDU/CSU keine dieser für den Bürger teuren Reformen - von Kleinigkeiten abgesehen - zurückgenommen, man ist ja nicht blöd.

      So erklärt sich auch die Abwesenheit von immerhin 15 Parlamentariern der Opposition bei dieser wichtigen Abstimmung: Die Regierung sollte unter allen Umständen bei der Abstimung gewinnen und so den schwarzen Peter bei den Wählern haben.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 13:18:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da hast du den Nagel wohl auf dem Kopf getroffen, Baldur. :rolleyes:


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