Was haltet ihr von Norilsk Nickel ? (Seite 116)
eröffnet am 07.10.03 20:27:00 von
neuester Beitrag 11.04.24 08:46:11 von
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weiß zwar nicht woher Tmag die Infos bezieht, aber versuch doch einfach Finanznachrichten.de - gib Norilsk ein und du müßtest alle nennenswerten Nachrichten finden.
Gruß
Allottee
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Allottee
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.355.421 von TMag am 01.02.07 20:51:09woher beziehst du diese infos?
UBS: Norilsk Nickel weiter kaufen
01.02.07
Die Analysten der UBS haben das Rating für den russischen Nickelriesen Norilsk Nickel bestätigt. Die UBS empfiehlt, Norilsk Nickel weiterhin zu kaufen. Das Kursziel wurde deutlich von 175 USD auf 210 USD angehoben.
UBS erwartet in den Jahren bis 2009 steigende Einnahmen und Gewinne bei Norilsk Nickel, die das Unternehmen für Akquisitionen aber auch Investitionen nutzen wird. Des Weiteren werden erhöhte Dividendenzahlungen erwartet.
01.02.07
Die Analysten der UBS haben das Rating für den russischen Nickelriesen Norilsk Nickel bestätigt. Die UBS empfiehlt, Norilsk Nickel weiterhin zu kaufen. Das Kursziel wurde deutlich von 175 USD auf 210 USD angehoben.
UBS erwartet in den Jahren bis 2009 steigende Einnahmen und Gewinne bei Norilsk Nickel, die das Unternehmen für Akquisitionen aber auch Investitionen nutzen wird. Des Weiteren werden erhöhte Dividendenzahlungen erwartet.
Interros-Scheidung: Fällt Norilsk Nickel dem Staat zu?
01.02.07
Die angekündigte Trennung der langjährigen Partner in der Holding Interros, Wladimir Potanin und Michail Prochorow, kann nach Ansicht einiger Marktexperten dazu führen, dass das Kombinat Norilsk Nickel im Endeffekt dem Staat zufallen wird, schreibt die Tageszeitung „Kommersant“ am Donnerstag.
Potanin hat vor, die Prochorow gehörenden Norilsk-Nickel-Aktien zu kaufen. Die Marktkapitalisierung des Kombinats wird auf 31 Milliarden Dollar geschätzt. Die Energie- und die Wasserstoff-Aktiva ihrer gemeinsamen Holding Interros werden an Prochorow gehen.
Stanislawa Kleschtschowa, Analystin der Bank VTB-24, stellt in diesem Zusammenhang fest: „Wenn Potanin Prochorows Anteile zum Marktpreis und dazu noch mit einer Prämie für die Kontrolle kaufen wird, so würde der größte Spieler auf dem Energiemarkt kommen, sollte Prochorow dieses Geld wirklich in die Energiewirtschaft investieren.“
„Potanin hat offenbar vor, Norilsk Nickel in ein globales Unternehmen zu transformieren“, stellt Andrej Fjodorow, Direktor des Fonds für politische Studien und Consulting, fest. „Potanin ist beim Kreml einer der Lieblingsmogule, offenbar hat der Kreml ihm seinen Segen dazu bereits gegeben.“
Um Prochorows Anteile aufzukaufen, wird Potanin eventuell Kredite von staatlichen Banken aufnehmen. Möglich ist auch die Mobilisierung eines Kredits gegen Staatsgarantien, wonach Potanin das Kontrollaktienpaket von Norilsk Nickel abgekauft werden könnte.
Dmitri Skworzow von der Bank Moskwy nimmt allerdings an, dass sich Potanin eher an „ein westliches Bankensyndikat wenden und dort einen Kredit gegen garantierte Lieferungen bzw. gegen eigene Aktien aufnehmen wird“. Wladimir Popow von der Investmentgesellschaft Entente Capital ist der Auffassung, dass Potanin das Geld für die Deckung eines solchen Kredits ausreichen würde, wenn er seine Dividendenpolitik revidiert. „Für den Staat wäre es nicht zweckmäßig, die Kontrolle über Norilsk Nickel zu haben, dies könnte die Effektivität des Unternehmens verringern“, fügt er hinzu.
01.02.07
Die angekündigte Trennung der langjährigen Partner in der Holding Interros, Wladimir Potanin und Michail Prochorow, kann nach Ansicht einiger Marktexperten dazu führen, dass das Kombinat Norilsk Nickel im Endeffekt dem Staat zufallen wird, schreibt die Tageszeitung „Kommersant“ am Donnerstag.
Potanin hat vor, die Prochorow gehörenden Norilsk-Nickel-Aktien zu kaufen. Die Marktkapitalisierung des Kombinats wird auf 31 Milliarden Dollar geschätzt. Die Energie- und die Wasserstoff-Aktiva ihrer gemeinsamen Holding Interros werden an Prochorow gehen.
Stanislawa Kleschtschowa, Analystin der Bank VTB-24, stellt in diesem Zusammenhang fest: „Wenn Potanin Prochorows Anteile zum Marktpreis und dazu noch mit einer Prämie für die Kontrolle kaufen wird, so würde der größte Spieler auf dem Energiemarkt kommen, sollte Prochorow dieses Geld wirklich in die Energiewirtschaft investieren.“
„Potanin hat offenbar vor, Norilsk Nickel in ein globales Unternehmen zu transformieren“, stellt Andrej Fjodorow, Direktor des Fonds für politische Studien und Consulting, fest. „Potanin ist beim Kreml einer der Lieblingsmogule, offenbar hat der Kreml ihm seinen Segen dazu bereits gegeben.“
Um Prochorows Anteile aufzukaufen, wird Potanin eventuell Kredite von staatlichen Banken aufnehmen. Möglich ist auch die Mobilisierung eines Kredits gegen Staatsgarantien, wonach Potanin das Kontrollaktienpaket von Norilsk Nickel abgekauft werden könnte.
Dmitri Skworzow von der Bank Moskwy nimmt allerdings an, dass sich Potanin eher an „ein westliches Bankensyndikat wenden und dort einen Kredit gegen garantierte Lieferungen bzw. gegen eigene Aktien aufnehmen wird“. Wladimir Popow von der Investmentgesellschaft Entente Capital ist der Auffassung, dass Potanin das Geld für die Deckung eines solchen Kredits ausreichen würde, wenn er seine Dividendenpolitik revidiert. „Für den Staat wäre es nicht zweckmäßig, die Kontrolle über Norilsk Nickel zu haben, dies könnte die Effektivität des Unternehmens verringern“, fügt er hinzu.
MMC Norilsk Nickel: buy (Citigroup)
01.02.2007
Die Analysten von Citigroup stufen die Aktie von Norilsk Nickel (ISIN US46626D1081 / WKN 676683) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 200 USD.
Der russische Finanzmagnat Wladimir Potanin habe seinen Partner Michail Prochorow aus dem Joint Venture herausgekauft, das in beider Namen die Kontrolle über Norilsk Nickel ausübe. Prochorow tritt als CEO von Norilsk Nickel zurück und werde auch im Board des Unternehmens von Potanin ersetzt.
Diese Überraschung könnte beim Aktienkurs zu Volatilität führen. Zwar habe man mit dem Rückzug von Prochorow gerechnet, jedoch geglaubt, dass dieser an seiner Beteiligung festhalten werde. Dies dürfte zu mehr Unsicherheit führen. Die Gründe für den Verkauf der Anteile seien unklar. Es könnte sein, dass die Hauptaktionäre unter politischen Druck stehen könnten.
Die Finanzierung der Transaktion müsse beobachtet werden. Der in Frage stehende Anteil habe auf Basis des aktuellen Kurses einen Wert von 8 Mrd. USD. Dies dürfte Potanin keine andere Wahl lassen, als das Fremdkapital aufzustocken. Zwar würden auch einige von Interros kontrollierte Aktiva auf Prochorow transferiert, doch dürfte deren Wert gegenüber dem Anteil an Norilsk Nickel unbedeutend sein.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Citigroup die Aktie von Norilsk Nickel weiterhin zu kaufen.
01.02.2007
Die Analysten von Citigroup stufen die Aktie von Norilsk Nickel (ISIN US46626D1081 / WKN 676683) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 200 USD.
Der russische Finanzmagnat Wladimir Potanin habe seinen Partner Michail Prochorow aus dem Joint Venture herausgekauft, das in beider Namen die Kontrolle über Norilsk Nickel ausübe. Prochorow tritt als CEO von Norilsk Nickel zurück und werde auch im Board des Unternehmens von Potanin ersetzt.
Diese Überraschung könnte beim Aktienkurs zu Volatilität führen. Zwar habe man mit dem Rückzug von Prochorow gerechnet, jedoch geglaubt, dass dieser an seiner Beteiligung festhalten werde. Dies dürfte zu mehr Unsicherheit führen. Die Gründe für den Verkauf der Anteile seien unklar. Es könnte sein, dass die Hauptaktionäre unter politischen Druck stehen könnten.
Die Finanzierung der Transaktion müsse beobachtet werden. Der in Frage stehende Anteil habe auf Basis des aktuellen Kurses einen Wert von 8 Mrd. USD. Dies dürfte Potanin keine andere Wahl lassen, als das Fremdkapital aufzustocken. Zwar würden auch einige von Interros kontrollierte Aktiva auf Prochorow transferiert, doch dürfte deren Wert gegenüber dem Anteil an Norilsk Nickel unbedeutend sein.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Citigroup die Aktie von Norilsk Nickel weiterhin zu kaufen.
Trading Spotlight
Norilsk Nickel steigt in Stromfirma ein
31.01.07
Der russische Minenbetreiber Norilsk Nickel gab gestern bekannt, 27,81 % der Aktien der TGK-14 übernommen zu haben.
Der sibirische Stromproduzent TGK-14 gab den Aktienverkauf bereits im Dezember 2006 bekannt, nannte damals aber keinen Käufer. Der Hauptaktionär mit 49,95 & ist die United Energy Systems.
31.01.07
Der russische Minenbetreiber Norilsk Nickel gab gestern bekannt, 27,81 % der Aktien der TGK-14 übernommen zu haben.
Der sibirische Stromproduzent TGK-14 gab den Aktienverkauf bereits im Dezember 2006 bekannt, nannte damals aber keinen Käufer. Der Hauptaktionär mit 49,95 & ist die United Energy Systems.
Norilsk Nickel steigerte Nickelproduktion im Vorjahr um 0,4 Prozent
29-01-2007
Der große russische Produzent Norilsk Nickel hat den Ausstoß von Nickel im vergangenen Jahr gegenüber 2005 um 0,4 Prozent auf 244 000 Tonnen gesteigert. Das teilte das Unternehmen am Montag in Moskau mit. "Alle Betriebe der Holding funktionierten stabil. Das Unternehmen erfüllte den Produktionsplan für 2006. Der Produktionsanstieg entspricht der Erwartung des Managements", heißt es.
Die Produktion von Kupfer schrumpfte von 452 000 auf 425 000 Tonnen. Den Rückgang führte das Unternehmen auf den Beginn der Rekonstruktion von Fördertechnik im Kupferbergwerk Komsomolski zurück.
Die Produktion von Palladium nahm von 3,133 Millionen Unzen (97,4 Tonnen) auf 3,164 Millionen Unzen, die von Platin von 751 000 auf 752 000 Unzen zu.
Für 2007 peilt der Konzern 240 000 bis 245 000 Tonnen Nickel, 3,0 bis 3,05 Millionen Unzen Palladium und 700 000 bis 710 000 Unzen Platin an. Der erwartete Produktionsrückgang hängt mit einer umfassenden Rekonstruktion der Produktion zusammen und gehört in die im Juni 2006 beschlossene Entwicklungsstrategie", heißt es in der Mitteilung.
Norilsk Nickel und seine Tochterunternehmen zählen zu den weltweit größten Produzenten von Palladium, Nickel und Platin und gehören zu den zehn größten Kupferlieferanten der Welt. Zudem bringt die Holding Kobalt, Rhodium, Silber, Gold, Tellur, Selen, Iridium und Rutenium auf den Markt. Das Unternehmen gehört dessen Generaldirektor Michail Prochorow und dem Präsidenten des Mischkonzerns Interros, Wladimir Potanin.
29-01-2007
Der große russische Produzent Norilsk Nickel hat den Ausstoß von Nickel im vergangenen Jahr gegenüber 2005 um 0,4 Prozent auf 244 000 Tonnen gesteigert. Das teilte das Unternehmen am Montag in Moskau mit. "Alle Betriebe der Holding funktionierten stabil. Das Unternehmen erfüllte den Produktionsplan für 2006. Der Produktionsanstieg entspricht der Erwartung des Managements", heißt es.
Die Produktion von Kupfer schrumpfte von 452 000 auf 425 000 Tonnen. Den Rückgang führte das Unternehmen auf den Beginn der Rekonstruktion von Fördertechnik im Kupferbergwerk Komsomolski zurück.
Die Produktion von Palladium nahm von 3,133 Millionen Unzen (97,4 Tonnen) auf 3,164 Millionen Unzen, die von Platin von 751 000 auf 752 000 Unzen zu.
Für 2007 peilt der Konzern 240 000 bis 245 000 Tonnen Nickel, 3,0 bis 3,05 Millionen Unzen Palladium und 700 000 bis 710 000 Unzen Platin an. Der erwartete Produktionsrückgang hängt mit einer umfassenden Rekonstruktion der Produktion zusammen und gehört in die im Juni 2006 beschlossene Entwicklungsstrategie", heißt es in der Mitteilung.
Norilsk Nickel und seine Tochterunternehmen zählen zu den weltweit größten Produzenten von Palladium, Nickel und Platin und gehören zu den zehn größten Kupferlieferanten der Welt. Zudem bringt die Holding Kobalt, Rhodium, Silber, Gold, Tellur, Selen, Iridium und Rutenium auf den Markt. Das Unternehmen gehört dessen Generaldirektor Michail Prochorow und dem Präsidenten des Mischkonzerns Interros, Wladimir Potanin.
Hi,
Norilsk Nickel Dividende (2,1244 $ pro Aktie) wurde soeben eingebucht.
edgar99
Norilsk Nickel Dividende (2,1244 $ pro Aktie) wurde soeben eingebucht.
edgar99
MMC Norilsk Nickel: buy (Citigroup)
08.12.2006 09:43
Die Analysten von Citigroup stufen die Aktie von Norilsk Nickel (ISIN US46626D1081 / WKN 676683) unverändert mit "buy" ein, erhöhen aber das Kursziel von 185 auf 200 USD.
Das Unternehmen könne von der anhaltenden Stärke des Nickel-Preises profitieren. Norilsk Nickel liefere zudem endlich Produktionswachstum. Die diesbezügliche Planung des Unternehmens bis 2011 könnte zudem konservativ sein.
Die Bewertung der Aktie bleibe attraktiv. Nicht wie andere russische Aktien aus dem Öl- und Gassektor, notiere die Norilsk Nickel-Aktie noch immer mit einem erheblichen Abschlag gegenüber der Peer Group. Angesichts der überlegenen Profitabilität und der Einschätzung, dass die politischen Risiken übertrieben gesehen würden, sei ein geringerer Discount angemessen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Citigroup die Aktie von Norilsk Nickel weiterhin zu kaufen.
08.12.2006 09:43
Die Analysten von Citigroup stufen die Aktie von Norilsk Nickel (ISIN US46626D1081 / WKN 676683) unverändert mit "buy" ein, erhöhen aber das Kursziel von 185 auf 200 USD.
Das Unternehmen könne von der anhaltenden Stärke des Nickel-Preises profitieren. Norilsk Nickel liefere zudem endlich Produktionswachstum. Die diesbezügliche Planung des Unternehmens bis 2011 könnte zudem konservativ sein.
Die Bewertung der Aktie bleibe attraktiv. Nicht wie andere russische Aktien aus dem Öl- und Gassektor, notiere die Norilsk Nickel-Aktie noch immer mit einem erheblichen Abschlag gegenüber der Peer Group. Angesichts der überlegenen Profitabilität und der Einschätzung, dass die politischen Risiken übertrieben gesehen würden, sei ein geringerer Discount angemessen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Citigroup die Aktie von Norilsk Nickel weiterhin zu kaufen.
Die Themen heute: Lukoil, Gazprom, Novatek, Norilsk Nickel, China Mobile, Wolfden Resources.
1. Dezember . FRANKFURT (Börse Frankfurt). „Die Aktienmärkte werden ruhiger und ruhiger“, berichtet der Skontroführer Jan Vrbsky, der für die Baaderbank etwa ausländische Werte auf dem Frankfurter Parkett betreut. Seiner Ansicht nach liegt es daran, dass die Märkte seit Sommer deutlich gestiegen sind. „Wer engagiert ist, denkt, alles läuft prima, lehnt sich zurück und schaut einfach zu. Wer draußen ist, wartet auf eine Korrektur, um günstiger in den Markt zu kommen.“ Entsprechend sänken die Umsätze und nur zu besonderen Anlässen würden die Anleger aktiv.
Euro, Dollar und Öl steigen
Allgemein, fasst Vrbsky zusammen, hätten in dieser Woche europäische Exportwerte unter dem schwachen US-Dollar gelitten. Die Gemeinschaftswährung ist auf Wochensicht über einen Cent auf ein neues 21-Monatshoch bei 1,3283 US-Dollar für einen Euro gestiegen. Die steigenden Gold- und Ölpreise hätten den jeweiligen Aktien dagegen einen Schub gegeben.
Rohöl ist der europäischen Sorte Brent ist in dieser Woche von gut 60 US-Doller je Tonne auf gut 64 US-Dollar gestiegen. Davon profitierten die Notierungen von Konzernen wie OMV, Eni oder BP. Und die der russischen Lukoil. Die Aktie des Unternehmens ist über die nach Vrbskys Ansicht wichtige Marke von 90 US-Dollar gestiegen (WKN 899954).
Lukoils Heimatmarkt ist wie bei allen die Moskauer Börse, kurz RTS für Russian Trading System genannt. Im Ausland sind russische Aktien als Austauschscheine einbezogen. In London in US-Dollar. An der Börse Frankfurt werden sie natürlich in Euro gehandelt.
Auch Erdgaskonzerne profitieren
Die höheren Energiepreise nutzen auch Gasproduzenten, wie den beiden russischen Unternehmen Gazprom (WKN 903276) und Novatek (WKN A0ETK2). „Beide Aktien haben wichtige Widerstände überwunden“, berichtet Vrbsky. Der Grund für die Kursanstiege lege in einer Anhebung der staatlich regulierten Verbraucherpreise für Gas im Inlandsmarkt. In 2007 würden die künstlich niedrig gehaltenen Preise um 15 Prozent und in 2008, 2009 und 2010 nochmals um jeweils 25 Prozent angehoben werden. Dabei hätten besonders die Verteuerungen in späteren Jahren den Markt überrascht. Gazprom ist von 44,50 Euro auf 47 Euro gestiegen, Novatek von etwa 60 auf 65 Euro. Skontroführer Vrbsky gibt zu jedoch bedenken, dass die Gaspreise jedes Jahr neu verhandelt werden.
Nickel ist knapp
Interessantes gibt es auch von dem ebenfalls russischen Unternehmen Norilsk Nickel (WKN 676683). Der Konzern ist weltweit führend in der Produktion von Nickel und Palladium. Vrbsky erzählt, dass in dieser Woche veröffentlicht wurde, die vorhandenen Nickelvorräte legen bei lediglich 6.700 Euro-Tonnen und das reiche in etwa für zwei Tage des weltweiten Verbrauchs. Interessant sei auch in dem Zusammenhang, dass Analysten für die Bewertung von Norilsk einen Nickelpreis von 10.000 bis 20.000 US-Dollar je Euro-Tonne ansetzten. Der Marktpreis lege aber bereits bei 33.000 US-Dollar derzeit.
Gerüchte um China Mobile und Hang Seng
Spekulationen, die Gewichtung der Unternehmen im Hongkonger Leitindexes Hang seng werde verändert, haben am Montag Bewegung in den Handel mit China Mobile gebracht (WKN 909622). Heimatmarkt von Chinas größtem Mobilfunkanbieter ist die Hongkonger Börse. An der Börse Frankfurt ist der Wert einer der meist gehandelten Auslandsaktien überhaupt.
Nun befürchtet Investoren, China Mobile können durch Umschichtungen Gewicht im Hang Seng verlieren – und die Aktie in Folge durch Verkäufe der Fonds an Wert. Am Montag, so vermutet man, würden die Änderungen bekannt gegeben. Die Aktie von China Mobile ist von 6,7 auf 6,15 Euro gefallen, und das bei einem Umsatz von über 1 Million Stück, schließt Vrbsky seinen Bericht.
Übernahmespekulationen um kanadisches Rohstoff-Unternehmen
Wolfden Resources war für Dirk Bucher, der als Skontroführer bei Steubing ebenfalls Auslandswerte im Frankfurter Handel betreut, die interessanteste Aktie dieser Woche (WKN A0KE8E). Um das kanadische Unternehmen mit Heimatmarkt in Toronto, das im Bereich der Basismetalle tätig ist, wären Übernahmegerüchte aufgekommen. Die Aktie habe sich darauf hin bei Umsätzen von ca. 2 Millionen Stück von 1,20 auf 1,80 verteuert. Wer Wolfden Resources übernehmen wolle, sei nicht bekannt.
© Deutsche Börse, 1. Dezember 2006/ev
1. Dezember . FRANKFURT (Börse Frankfurt). „Die Aktienmärkte werden ruhiger und ruhiger“, berichtet der Skontroführer Jan Vrbsky, der für die Baaderbank etwa ausländische Werte auf dem Frankfurter Parkett betreut. Seiner Ansicht nach liegt es daran, dass die Märkte seit Sommer deutlich gestiegen sind. „Wer engagiert ist, denkt, alles läuft prima, lehnt sich zurück und schaut einfach zu. Wer draußen ist, wartet auf eine Korrektur, um günstiger in den Markt zu kommen.“ Entsprechend sänken die Umsätze und nur zu besonderen Anlässen würden die Anleger aktiv.
Euro, Dollar und Öl steigen
Allgemein, fasst Vrbsky zusammen, hätten in dieser Woche europäische Exportwerte unter dem schwachen US-Dollar gelitten. Die Gemeinschaftswährung ist auf Wochensicht über einen Cent auf ein neues 21-Monatshoch bei 1,3283 US-Dollar für einen Euro gestiegen. Die steigenden Gold- und Ölpreise hätten den jeweiligen Aktien dagegen einen Schub gegeben.
Rohöl ist der europäischen Sorte Brent ist in dieser Woche von gut 60 US-Doller je Tonne auf gut 64 US-Dollar gestiegen. Davon profitierten die Notierungen von Konzernen wie OMV, Eni oder BP. Und die der russischen Lukoil. Die Aktie des Unternehmens ist über die nach Vrbskys Ansicht wichtige Marke von 90 US-Dollar gestiegen (WKN 899954).
Lukoils Heimatmarkt ist wie bei allen die Moskauer Börse, kurz RTS für Russian Trading System genannt. Im Ausland sind russische Aktien als Austauschscheine einbezogen. In London in US-Dollar. An der Börse Frankfurt werden sie natürlich in Euro gehandelt.
Auch Erdgaskonzerne profitieren
Die höheren Energiepreise nutzen auch Gasproduzenten, wie den beiden russischen Unternehmen Gazprom (WKN 903276) und Novatek (WKN A0ETK2). „Beide Aktien haben wichtige Widerstände überwunden“, berichtet Vrbsky. Der Grund für die Kursanstiege lege in einer Anhebung der staatlich regulierten Verbraucherpreise für Gas im Inlandsmarkt. In 2007 würden die künstlich niedrig gehaltenen Preise um 15 Prozent und in 2008, 2009 und 2010 nochmals um jeweils 25 Prozent angehoben werden. Dabei hätten besonders die Verteuerungen in späteren Jahren den Markt überrascht. Gazprom ist von 44,50 Euro auf 47 Euro gestiegen, Novatek von etwa 60 auf 65 Euro. Skontroführer Vrbsky gibt zu jedoch bedenken, dass die Gaspreise jedes Jahr neu verhandelt werden.
Nickel ist knapp
Interessantes gibt es auch von dem ebenfalls russischen Unternehmen Norilsk Nickel (WKN 676683). Der Konzern ist weltweit führend in der Produktion von Nickel und Palladium. Vrbsky erzählt, dass in dieser Woche veröffentlicht wurde, die vorhandenen Nickelvorräte legen bei lediglich 6.700 Euro-Tonnen und das reiche in etwa für zwei Tage des weltweiten Verbrauchs. Interessant sei auch in dem Zusammenhang, dass Analysten für die Bewertung von Norilsk einen Nickelpreis von 10.000 bis 20.000 US-Dollar je Euro-Tonne ansetzten. Der Marktpreis lege aber bereits bei 33.000 US-Dollar derzeit.
Gerüchte um China Mobile und Hang Seng
Spekulationen, die Gewichtung der Unternehmen im Hongkonger Leitindexes Hang seng werde verändert, haben am Montag Bewegung in den Handel mit China Mobile gebracht (WKN 909622). Heimatmarkt von Chinas größtem Mobilfunkanbieter ist die Hongkonger Börse. An der Börse Frankfurt ist der Wert einer der meist gehandelten Auslandsaktien überhaupt.
Nun befürchtet Investoren, China Mobile können durch Umschichtungen Gewicht im Hang Seng verlieren – und die Aktie in Folge durch Verkäufe der Fonds an Wert. Am Montag, so vermutet man, würden die Änderungen bekannt gegeben. Die Aktie von China Mobile ist von 6,7 auf 6,15 Euro gefallen, und das bei einem Umsatz von über 1 Million Stück, schließt Vrbsky seinen Bericht.
Übernahmespekulationen um kanadisches Rohstoff-Unternehmen
Wolfden Resources war für Dirk Bucher, der als Skontroführer bei Steubing ebenfalls Auslandswerte im Frankfurter Handel betreut, die interessanteste Aktie dieser Woche (WKN A0KE8E). Um das kanadische Unternehmen mit Heimatmarkt in Toronto, das im Bereich der Basismetalle tätig ist, wären Übernahmegerüchte aufgekommen. Die Aktie habe sich darauf hin bei Umsätzen von ca. 2 Millionen Stück von 1,20 auf 1,80 verteuert. Wer Wolfden Resources übernehmen wolle, sei nicht bekannt.
© Deutsche Börse, 1. Dezember 2006/ev
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