SBII-C 875, die Woche der Wahrheit - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.10.03 09:30:03 von
neuester Beitrag 24.10.03 23:51:02 von
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moin moin clubbies
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CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
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Frankfurt
885538 0,010
433.027 ±0,000
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+ 09:12:13
20.10.2003 0,009
0,010 0,010
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0,010 1
4.3k
München
885538 0,011
326.000 ±0,000
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+ 09:12:32
20.10.2003 0,008
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20.10.2003 0,008
@luzi10
den chart habe ich über yahoo, steht aber auch rechts unten im chart
den chart habe ich über yahoo, steht aber auch rechts unten im chart
Hallo taccer, der Chart wird ja immer schlechter, wann kommt den die technische gegenreaktion. Oder ist das Ding wirklich schon tot???
tot tztztztztztztztztz
CHEUNG WAH macht millonäre, ääährlisch,
wer wird sich denn von so einen blöden chart in die irre führen lassen
CHEUNG WAH macht millonäre, ääährlisch,
wer wird sich denn von so einen blöden chart in die irre führen lassen
/(denn) sorry
hallo taccer, irre hin, irre her, es ist schon merkwürdig
das die anderen Softis hoch laufen, die Mutter habe ich ja, aber ich stelle mir halt die Frage minimieren oder halten.
das die anderen Softis hoch laufen, die Mutter habe ich ja, aber ich stelle mir halt die Frage minimieren oder halten.
die mutter hält sich auffällig zurück, darauf würd ich nicht viel geben
In welcher form hält diese sich zurück, die hat doch irgendeinen Anteil veräußert, oder?
so isses, wenn die mutter ihre anteile abbaut kann man sich den rest ja denken,
anderseits soll es ja auch außnahmen geben
anderseits soll es ja auch außnahmen geben
Wir bleiben optimistisch !
genau hic,
wir sind standhaft bis zuletzt
wir sind standhaft bis zuletzt
Schließlich wollen wir ja Millionäre werden...
ach was...muß doch nicht sein
Es ist der Ärmste auf der Welt,
der nichts hat außer Geld
gell hic
der nichts hat außer Geld
gell hic
und jetzt
Zeit zum Schlafengehen
Gute Nacht
guten Morgen
warten auf steigender Kurs von SB.
Warten aufs Christkind
Warten auf Christkind kommt noch hinzu.
ahoi und feierabend
moin moin ihr nasen
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CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
gute nachricht aus fernost, es geht nicht weiter abwärts
CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
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Last Trade: 0.085
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wo steckt der rest nur
welcher Rest ??
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Kurs in Kingkongcity steigt langsam wieder.
hai ihr nasen :9
besser spät als nie, gell
Hi taccer
Selber Nase
und wennste glaubst nu geht es runner, dann warte ab bis morgen:P
Wie zählt man eigentlich bis 3
Selber Nase
und wennste glaubst nu geht es runner, dann warte ab bis morgen:P
Wie zählt man eigentlich bis 3
ich muss mal bei OP unsern Sräd hochpäppeln
der würd mich reizen: DCX-Turbo
WKN 891164
ISIN NL0000310118
Valoren-Nr 1640499
Emissionstag 11.07.2003
Fälligkeitstag 27.02.2004
Geld-Brief Spanne 3 €-Cent
Bezugsverhältnis 10:1
Basispreis 25
Währung des Zert. Euro (€)
Land Deutschland
Region Europa
Stop Loss Marke 27,5
Handel möglich ja
Reuters-Seite AAHDE33
Hebel: derzeit 4,82
WKN 891164
ISIN NL0000310118
Valoren-Nr 1640499
Emissionstag 11.07.2003
Fälligkeitstag 27.02.2004
Geld-Brief Spanne 3 €-Cent
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Region Europa
Stop Loss Marke 27,5
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hi volks
nanu, kein fußballreport im sräd, hic, du läßt nach
nanu, kein fußballreport im sräd, hic, du läßt nach
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CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
und weiter abwärts, kaufen kaufen kaufen
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Trade Time: 2:43AM ET
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Bid: 0.08
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hi spezi
das dax rutscht kräftig, so wie ich es gesagt habe,
nur diese blöden lemminge haben ihn die letzten 2 wochen oben gehalten
das dax rutscht kräftig, so wie ich es gesagt habe,
nur diese blöden lemminge haben ihn die letzten 2 wochen oben gehalten
mal sehen, ob er heute noch die 3.400 knackt
so richtig kommt der dax heut aber nicht ins rutschen,
na los, schacka, du schaffst es
na los, schacka, du schaffst es
so, luftunterstützung ist auch da
Ein Bier und einen Waschlappen , sagt das Skelett zum
Ober
NU aber go go go DAXILEIN
nönö,
diese woche ist uboot spielen dran
diese woche ist uboot spielen dran
ich hätte dem skelett ja einen strohhalm gegeben
taccer irgendwie ist heute ein komischer Tag
Steh heut so neben mir
Kannste nich mal eine kleine Amazone reinstellen.
Zur Aufheiterung , du weißt schon
Steh heut so neben mir
Kannste nich mal eine kleine Amazone reinstellen.
Zur Aufheiterung , du weißt schon
Moin
@taccer in #43
schau mal bei OP rein, da wurde berichtet !
schau mal bei OP rein, da wurde berichtet !
@spezi
so in etwa
so in etwa
@hic, ich sehe nur x
@taccer
deine antiwasweißichalles-Programe verhindern wohl, dass du meine Bildchen siehst...
deine antiwasweißichalles-Programe verhindern wohl, dass du meine Bildchen siehst...
Moin,
also die Hörnchen würden mich nich stören
also die Hörnchen würden mich nich stören
Hai mädels
@hic
von wegen
ich schätze mal, das sind nicht jugendrfreie haicartoons,
die werden halt bei mir geblockt
von wegen
ich schätze mal, das sind nicht jugendrfreie haicartoons,
die werden halt bei mir geblockt
was machen eigentlich unsere CHEUNG WAHginas
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CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
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1y Target Est: N/A
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ach ist das posten bei w:o wieder schön,
ohne popups ist es fast wie früher
ohne popups ist es fast wie früher
unsere CHEUNG WAH drachen lassen es heute ruhig angehen
tja, herbstzeit ist hustenzeit
kleiner hausdrache mit putzhilfe
und wech, die arbeit ruft
taccer tu nix so viele
taccer reitet wohl wieder durchs Ruhrgebiet
Also wünsche denn auch mal ein schönes WE und möge der Saft mit euch sein
taccer reitet wohl wieder durchs Ruhrgebiet
Also wünsche denn auch mal ein schönes WE und möge der Saft mit euch sein
mahlzeit
hi spezi
bei uns hat es vorhin geschneit, allerdings nur flüchtig
gleich schwing ich mich wieder in den sattel und such den nächsten salon auf, geschäftstermin, hics
hi spezi
bei uns hat es vorhin geschneit, allerdings nur flüchtig
gleich schwing ich mich wieder in den sattel und such den nächsten salon auf, geschäftstermin, hics
ARIADNA
Weltraumkraftwerke und Biomimikry
Redaktion
astronews.com
24. Oktober 2003
Mit dem Programm Ariadna will die europäische Weltraumorganisation ESA gezielt die Forschung zu futuristischen Konzepten fördern, die helfen könnten, die Raumfahrt zu revolutionieren. Zu den die ESA interessierenden Bereichen gehören fortschrittliche Antriebstechnologien, Solarkraftwerke im All sowie das gezielte Nachahmen der Natur, so genanntes Biomimikry.
Biomimikry (oben) und solare Kraftwerke im All (unten): Zwei Bereiche in den das Programm Ariadna Forschungsvorhaben fördern soll. Bilder: ESA
Werden künftige Sonden zur Bestimmung ihrer Position im interplanetaren Raum die Signale toter Sterne als astronomische Uhren benutzen können? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass künstliche Muskeln aus elektroaktiven Polymeren mechanische Teile in Raumfahrzeugen ersetzen werden? Sind interstellare Bahnen denkbar, auf denen Raumfahrzeuge dereinst unter Nutzung des Schwerkraftgefälles zwischen benachbarten Sternen durch unsere Galaxis reisen werden? Dies sind nur einige der phantasiereichen, futuristischen Ideen, die auf den von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) im Rahmen einer neuen Initiative namens Ariadna veranstalteten ersten Aufruf zu Vorschlägen hin untersucht werden sollen. Unter der Leitung eines Teams für Fortschrittliche Konzepte (ACT) des ESA-Büros für Zukunftsforschung soll Ariadna die besehenden Verbindungen zwischen der ESA und der europäischen Hochschulforschung verstärken.
Die Initiative soll nicht nur mehr Gelegenheiten für Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen der ESA, Hochschulen und Forschungsinstituten schaffen, sondern auch die ESA in die Lage versetzen, sich stärker als bisher an bahnbrechender Forschung zu beteiligen und damit eher die Rolle eines gleichberechtigten Partners als eines reinen Beobachters zu spielen. "Im Team für Fortschrittliche Konzepte wollen wir uns auf das konzentrieren, was uns am meisten interessiert, nämlich herauszufinden, welche Forschung an den Universitäten durchgeführt wird, und selbst daran teilzunehmen", sagt Andrés Gálvez, der Leiter des ACT im Europäischen Zentrum für Weltraumforschung und -technologie (ESTEC) in den Niederlanden. "Am leichtesten lässt sich dies erreichen, indem man in Bereichen von gemeinsamem Interesse zusammenarbeitet", erläutert er. "Dabei wird uns Ariadna helfen, zwischen der ESA und den Hochschulen den freien Fluss von innovativen Ideen und Informationen in Gang zu bringen und aufrechtzuerhalten."
Ariadna ist für kurze, kostengünstige Studien bestimmt, die den Anstoß zu radikal neuen Weltraumtechnologien geben sollen. Das Hauptinteresse gilt den Bereichen Grundlagenphysik, also der theoretischen Forschung zu grundlegenden physikalischen Phänomenen und Bestimmung ihrer technologischen Auswirkungen auf Gebiete wie Gravitationsphysik und Quantenmechanik und fortschrittliche Energieversorgung, womit Forschungsvorhaben, die sich über photovoltaische Systeme (Sonnenzellen) hinaus mit Energieversorgungssystemen für künftige Weltraummissionen befassen, gemeint sind. Hierzu gehören unter anderem Untersuchungen zur Erzeugung von Energie im Weltraum und ihrer Weiterleitung zur Erde, etwa durch satellitengestützte Solarkraftwerke.
Weitere Schwerpunkte sollen fortschrittliche Antriebe sein, also die Forschung zu innovativen Antriebssystemen für Raumfahrzeuge und nichtkonventionellen Systemen für den Zugang zur Umlaufbahn, sowie Missionsanalyse und -entwurf, das heißt, die Entwicklung von Flugbahnentwurfsstrategien und -werkzeugen sowie neuartigen Missions- und Systemkonzepten, die die Flugbahnen für Reisen durch das Sonnensystem revolutionieren könnten. Zudem sollen Arbeiten in den Bereichen Mathematik und Informatik mit Forschung zu zukunftsweisenden Computersystemen und Rechenwerkzeugen mit Schwerpunkt auf Verbesserungen des Missionsentwurfs, der Leistungen und der Ausbeute und effizienteren Arbeitsmethoden gefördert werden.
Ein letzter Schwerpunkt lässt sich unter dem Begriff "Biomimikry" zusammenfassen. Darunter versteht man die Entwicklung von Methoden und Lösungen für weltraumtechnische Probleme durch Nachahmung von Pflanzen und Tieren. Diese biologisch inspirierte Forschung erstreckt sich auf Verhaltensmuster, Bauweisen und Werkstoffe, Mechanismen und Verfahren, Sensoren und Kommunikation, Überlebens- und Anpassungsfähigkeit.
Zur Vereinfachung des Verfahrens sollen nur Studien dreierlei Art durchgeführt werden: Kurze Studien von bis zu zwei Monaten Dauer mit einer Ausgabenhöchstgrenze von 15.000 Euro, mittellange Studien von bis zu 4 Monaten Dauer mit einer Höchstgrenze von 25.000 Euro sowie erweiterte Studien von bis zu 6 Monaten Dauer mit einer Höchstgrenze von 35.000 Euro. Ein neuer Aufruf zu Vorschlägen ist etwa alle sechs Monate geplant, worauf an Forschungsinstitute und Hochschuleinrichtungen Aufträge für Arbeiten mit unmittelbarem Bezug zu den Zielen des ACT vergeben werden.
Ariadna wurde nach der Tochter des kretischen Königs Minos benannt, die nach der griechischen Mythologie Theseus ein Garnknäuel gab, das ihm half, den Weg aus dem Labyrinth zu finden, nachdem er das Ungeheuer Minotaurus erschlagen hatte
Weltraumkraftwerke und Biomimikry
Redaktion
astronews.com
24. Oktober 2003
Mit dem Programm Ariadna will die europäische Weltraumorganisation ESA gezielt die Forschung zu futuristischen Konzepten fördern, die helfen könnten, die Raumfahrt zu revolutionieren. Zu den die ESA interessierenden Bereichen gehören fortschrittliche Antriebstechnologien, Solarkraftwerke im All sowie das gezielte Nachahmen der Natur, so genanntes Biomimikry.
Biomimikry (oben) und solare Kraftwerke im All (unten): Zwei Bereiche in den das Programm Ariadna Forschungsvorhaben fördern soll. Bilder: ESA
Werden künftige Sonden zur Bestimmung ihrer Position im interplanetaren Raum die Signale toter Sterne als astronomische Uhren benutzen können? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass künstliche Muskeln aus elektroaktiven Polymeren mechanische Teile in Raumfahrzeugen ersetzen werden? Sind interstellare Bahnen denkbar, auf denen Raumfahrzeuge dereinst unter Nutzung des Schwerkraftgefälles zwischen benachbarten Sternen durch unsere Galaxis reisen werden? Dies sind nur einige der phantasiereichen, futuristischen Ideen, die auf den von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) im Rahmen einer neuen Initiative namens Ariadna veranstalteten ersten Aufruf zu Vorschlägen hin untersucht werden sollen. Unter der Leitung eines Teams für Fortschrittliche Konzepte (ACT) des ESA-Büros für Zukunftsforschung soll Ariadna die besehenden Verbindungen zwischen der ESA und der europäischen Hochschulforschung verstärken.
Die Initiative soll nicht nur mehr Gelegenheiten für Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen der ESA, Hochschulen und Forschungsinstituten schaffen, sondern auch die ESA in die Lage versetzen, sich stärker als bisher an bahnbrechender Forschung zu beteiligen und damit eher die Rolle eines gleichberechtigten Partners als eines reinen Beobachters zu spielen. "Im Team für Fortschrittliche Konzepte wollen wir uns auf das konzentrieren, was uns am meisten interessiert, nämlich herauszufinden, welche Forschung an den Universitäten durchgeführt wird, und selbst daran teilzunehmen", sagt Andrés Gálvez, der Leiter des ACT im Europäischen Zentrum für Weltraumforschung und -technologie (ESTEC) in den Niederlanden. "Am leichtesten lässt sich dies erreichen, indem man in Bereichen von gemeinsamem Interesse zusammenarbeitet", erläutert er. "Dabei wird uns Ariadna helfen, zwischen der ESA und den Hochschulen den freien Fluss von innovativen Ideen und Informationen in Gang zu bringen und aufrechtzuerhalten."
Ariadna ist für kurze, kostengünstige Studien bestimmt, die den Anstoß zu radikal neuen Weltraumtechnologien geben sollen. Das Hauptinteresse gilt den Bereichen Grundlagenphysik, also der theoretischen Forschung zu grundlegenden physikalischen Phänomenen und Bestimmung ihrer technologischen Auswirkungen auf Gebiete wie Gravitationsphysik und Quantenmechanik und fortschrittliche Energieversorgung, womit Forschungsvorhaben, die sich über photovoltaische Systeme (Sonnenzellen) hinaus mit Energieversorgungssystemen für künftige Weltraummissionen befassen, gemeint sind. Hierzu gehören unter anderem Untersuchungen zur Erzeugung von Energie im Weltraum und ihrer Weiterleitung zur Erde, etwa durch satellitengestützte Solarkraftwerke.
Weitere Schwerpunkte sollen fortschrittliche Antriebe sein, also die Forschung zu innovativen Antriebssystemen für Raumfahrzeuge und nichtkonventionellen Systemen für den Zugang zur Umlaufbahn, sowie Missionsanalyse und -entwurf, das heißt, die Entwicklung von Flugbahnentwurfsstrategien und -werkzeugen sowie neuartigen Missions- und Systemkonzepten, die die Flugbahnen für Reisen durch das Sonnensystem revolutionieren könnten. Zudem sollen Arbeiten in den Bereichen Mathematik und Informatik mit Forschung zu zukunftsweisenden Computersystemen und Rechenwerkzeugen mit Schwerpunkt auf Verbesserungen des Missionsentwurfs, der Leistungen und der Ausbeute und effizienteren Arbeitsmethoden gefördert werden.
Ein letzter Schwerpunkt lässt sich unter dem Begriff "Biomimikry" zusammenfassen. Darunter versteht man die Entwicklung von Methoden und Lösungen für weltraumtechnische Probleme durch Nachahmung von Pflanzen und Tieren. Diese biologisch inspirierte Forschung erstreckt sich auf Verhaltensmuster, Bauweisen und Werkstoffe, Mechanismen und Verfahren, Sensoren und Kommunikation, Überlebens- und Anpassungsfähigkeit.
Zur Vereinfachung des Verfahrens sollen nur Studien dreierlei Art durchgeführt werden: Kurze Studien von bis zu zwei Monaten Dauer mit einer Ausgabenhöchstgrenze von 15.000 Euro, mittellange Studien von bis zu 4 Monaten Dauer mit einer Höchstgrenze von 25.000 Euro sowie erweiterte Studien von bis zu 6 Monaten Dauer mit einer Höchstgrenze von 35.000 Euro. Ein neuer Aufruf zu Vorschlägen ist etwa alle sechs Monate geplant, worauf an Forschungsinstitute und Hochschuleinrichtungen Aufträge für Arbeiten mit unmittelbarem Bezug zu den Zielen des ACT vergeben werden.
Ariadna wurde nach der Tochter des kretischen Königs Minos benannt, die nach der griechischen Mythologie Theseus ein Garnknäuel gab, das ihm half, den Weg aus dem Labyrinth zu finden, nachdem er das Ungeheuer Minotaurus erschlagen hatte
moin
DRAMATISCHER SYMPATHIEVERLUST
SPD sackt auf 22 Prozent ab
Noch nie wurde eine Bundesregierung im Politbarometer so schlecht beurteilt. Nach den Renten-Beschlüssen sind die Sympathiewerte für die SPD noch einmal scharf gefallen. Die Partei sackte beim ZDF-Politbarometer von 27 Prozent auf nur noch 22 Prozent.
Mainz - Allein bei den über 60- Jährigen verloren die Sozialdemokraten zehn Prozentpunkte. Dagegen verbesserte sich die Union insgesamt um einen Punkt auf jetzt 53 Prozent. Die Grünen verschlechterten sich um einen Punkt auf 9 Prozent. Die FDP legte um einen Punkt auf 6 Prozent zu.
Noch nie seit Beginn des Politbarometers 1977 wurde für eine Bundesregierung eine so negative Leistungsbeurteilung auf der +5/-5-Skala gemessen: Rot-Grün erhielt einen Durchschnittswert von -1,7. Doch auf die Nachfrage, ob eine CDU/CSU-Bundesregierung die Sache besser machen würde, antworten nur 28 Prozent mit Ja. Sechs Prozent sind überzeugt, dass sie es schlechter machen würde und 62 Prozent gehen davon aus, dass das keinen großen Unterschied machen würde.
Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, kämen auch längerfristige Überzeugungen und Bindungen an die Parteien sowie taktische Überlegungen der Wähler stärker zur Geltung. Dies berücksichtigt die Politbarometer-Projektion: Die SPD würde danach erstmals unter die 30 Prozent-Marke fallen und erhielte 29 Prozent (minus eins), die CDU/CSU käme auf 48 Prozent (plus eins).
Die Grünen erhalten nach der aktuellen Umfrage neun Prozent (minus eins), die FDP bliebe bei sechs Prozent, die PDS bei vier Prozent (plus eins). Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf unverändert vier Prozent. Für den Fall, dass die PDS nicht über Direktmandate in den Bundestag einziehen könnte, hätte die CDU/CSU im Bundestag damit eine deutliche absolute Mehrheit.
SPD sackt auf 22 Prozent ab
Noch nie wurde eine Bundesregierung im Politbarometer so schlecht beurteilt. Nach den Renten-Beschlüssen sind die Sympathiewerte für die SPD noch einmal scharf gefallen. Die Partei sackte beim ZDF-Politbarometer von 27 Prozent auf nur noch 22 Prozent.
Mainz - Allein bei den über 60- Jährigen verloren die Sozialdemokraten zehn Prozentpunkte. Dagegen verbesserte sich die Union insgesamt um einen Punkt auf jetzt 53 Prozent. Die Grünen verschlechterten sich um einen Punkt auf 9 Prozent. Die FDP legte um einen Punkt auf 6 Prozent zu.
Noch nie seit Beginn des Politbarometers 1977 wurde für eine Bundesregierung eine so negative Leistungsbeurteilung auf der +5/-5-Skala gemessen: Rot-Grün erhielt einen Durchschnittswert von -1,7. Doch auf die Nachfrage, ob eine CDU/CSU-Bundesregierung die Sache besser machen würde, antworten nur 28 Prozent mit Ja. Sechs Prozent sind überzeugt, dass sie es schlechter machen würde und 62 Prozent gehen davon aus, dass das keinen großen Unterschied machen würde.
Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, kämen auch längerfristige Überzeugungen und Bindungen an die Parteien sowie taktische Überlegungen der Wähler stärker zur Geltung. Dies berücksichtigt die Politbarometer-Projektion: Die SPD würde danach erstmals unter die 30 Prozent-Marke fallen und erhielte 29 Prozent (minus eins), die CDU/CSU käme auf 48 Prozent (plus eins).
Die Grünen erhalten nach der aktuellen Umfrage neun Prozent (minus eins), die FDP bliebe bei sechs Prozent, die PDS bei vier Prozent (plus eins). Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf unverändert vier Prozent. Für den Fall, dass die PDS nicht über Direktmandate in den Bundestag einziehen könnte, hätte die CDU/CSU im Bundestag damit eine deutliche absolute Mehrheit.
Tag auch
aber wen wundert`s
hmmmm???
hi...ich hatte den happy angemailt....
er steckt total im Streß und ist jetzt noch
in Urlaub gefahren...ab 10.11. wird der sich
wieder mal melden...ich soll alle von ihm grüßen!!!
er steckt total im Streß und ist jetzt noch
in Urlaub gefahren...ab 10.11. wird der sich
wieder mal melden...ich soll alle von ihm grüßen!!!
hallo Sonnenschein!
Meinste mich
hätteste gerne Spezi
Ach du meinst miriam
na denn ist gut
Auch Gruß an Happy
Ciao
na denn ist gut
Auch Gruß an Happy
Ciao
feierabend
Ciao Spezi
Dann machs mal gut taccerchen
Prestigegewinn, Machtdemonstration oder Vorbereitung zum Krieg der Sterne?
Thorsten Stegemann 24.10.2003
Die Ziele des chinesischen Raumfahrtprogramms geben weiterhin Rätsel auf
Es gab schon in der vergangenen Woche Beobachter, die aufhorchten, als der chinesische Wissenschaftsminister Xu Guanghua die Bedeutung der ersten bemannten Raumfahrtmission seines Landes ( "A giant leap into space") mit den ersten erfolgreichen Tests einer Atom- und Wasserstoffbombe in den 60er Jahren verglich. Doch jetzt sind die kommunistischen Machthaber in Peking noch deutlicher geworden. Unter Berufung auf verschiedene, namentlich nicht genannte Experten vermeldeten chinesische Nachrichtenagenturen, dass im Reich der Mitte gezielt an einer "Abschreckungsstreitmacht" gearbeitet wird. "Das chinesische Volk hat den Schlüssel zur Beherrschung des Alls bekommen", ließ ein Angehöriger der Volksbefreiungsarmee verlauten. Dass dieser Schlüssel einzig und allein den Zwecken der Landesverteidigung dienen soll, versteht sich praktisch von selbst.
Die glücklich wieder gelandete Shenzhou V wird ausgestellt
Diese Vorhaben kollidieren allerdings mit den Plänen eines mächtigen Gegenspielers, denn auch die USA haben den Weltraum bereits verplant ( Die nationale Sicherheit verlagert sich in den Weltraum). Was mit dem "ultimate high ground of US military operations" in naher und ferner Zukunft geschehen soll, wurde bereits 2001 im "Strategy Master Plan" ( SMP) des Air Force Space Command festgelegt, und China spielt dabei begreiflicherweise nicht mal eine untergeordnete Rolle (s.a.: China warnt vor Aufrüstung im Weltall). Wuchtige Merksätze wie "Weltraumkapazitäten sind für militärische Operationen entscheidend geworden ... und für das Alltagsleben" oder: "Wir können den Weltraum nicht voll ausschöpfen, wenn wir ihn nicht kontrollieren" unterstreichen den amerikanischen Anspruch, den Weltraum vollständig zu beherrschen ( Das Pentagon strebt absolute militärische Dominanz im Weltraum an).
Mögliche Bedrohungspotenziale sollen mit Hilfe einer nationalen Raketenabwehr ausgeschaltet werden. Wo diese unter Umständen vermutet werden können, zeigt eine im Juli veröffentlichte Pentagon-Studie. Darin heißt es:
--------------------------------------------------------------------------------
Die Benutzung des Weltraums und die Anschaffung diesbezüglicher Technologien haben in Peking weiterhin hohe Priorität. China richtet großes Augenmerk auf die Verbesserung von weltraumbasierter Erkennung und Überwachung, d.h. auf elektrisch-optische, SAR- und andere Satellitenüberwachungssysteme ...Zusätzlich kann China bereits die Möglichkeit besitzen, unter bestimmten Bedingungen optische Sensoren an Satelliten zu zerstören, die für Schäden durch Laser empfindlich sind. Peking kann auch bereits Ausrüstung von Hochenergielaser und technische Unterstützung erworben haben, was wahrscheinlich zur Entwicklung von landgestützten ASAT-Waffen verwendet werden könnte. Geht man von Chinas gegenwärtigem Interese an Lasertechnologie aus, so könnte Peking eine Waffe entwickeln, die in der Zukunft Satelliten zu zerstören vermag.
Diese und viele andere Szenarien ( Parasitensatelliten) erinnern nicht zufällig an die Warnung vor einem "Pearl Harbor im Weltraum", mit der Donald Rumsfeld seine Landsleute schon vor der Ernennung zum Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten zu mobilisieren versuchte ( Pearl Harbor im Weltraum).
Nach den jüngsten Ereignissen stehen die Chancen, dass sich die USA an die harmlose UN-Resolution Prevention of an arms race in outer space gebunden fühlen, noch schlechter als je zuvor. Und auch die Forderungen des Outer Space Treaty von 1967, der die Inbesitznahme und die Platzierung von Massenvernichtungswaffen im Weltraum verbietet, dürften in Washington jetzt endgültig auf taube Ohren stoßen.
Thor greift einen Satelliten an. Die Abbildung vom Umschlag eines Buches von Clayton Chun ist eine Anspielung auf die Thor-Rakete der Air Force, die das Antisatellitensystem 437 beförderte
Die rechtskonservative "Heritage Foundation" bläst jedenfalls schon Mal zum Sturm gegen den neuen Konkurrenten in den endlosen Weiten des Universums und behauptet, China wäre "aktiv beschäftigt mit theoretischer und praktischer Forschung, um seine eigenen offensiven Anti-Satellitensysteme zu entwickeln". Und auch die konservative "Washington Times" macht sich ernsthafte Sorgen: "Kann China nur mit einem Bruchteil des Bruttosozialprodukts der USA Amerika in der bemannten Raumfahrt im nächsten Jahrzehnt und später schlagen? Die Antwortet lautet einfach und aus vielen Gründen ja:"
Im Reich der Mitte reagiert man auf die Vorwürfe mit den oben genannten bedrohlichen Untertönen oder mit vollkommener Gelassenheit. Einheimische Medien stellen beruhigt fest, das China jetzt "in mehreren Schlüsseltechniken der bemannten Raumfahrt weltweit führend ist". Die Thermoisolierungstechnik für die Außenwand der Rückkehrkapsel des Raumschiffs ermögliche eine stabile Temperatur um 20 Grad Celsius, selbst wenn die Außentemperatur von minus 100 Grad bis plus 3000 Grad Celsius schwankt. Überhaupt sei die Rückkehrkapsel des Shenzhou-5 die weltweit größte Rückkehrkapsel und für den Landungsschirm gelte das auch.
Wer sich dann noch für die Nutzlast der Raumkapsel interessiert, bekommt vollends den Eindruck, dass es sich beim Pekinger Säbelrasseln nur um ein Versehen handeln kann. Nach Auskunft des Vorsitzenden der chinesischen Firmengruppe für Raumfahrttechnik, Zhang Qingwei, waren eine chinesische Nationalflagge, eine Flagge der Vereinten Nationen, eine Wappenflagge der Olympischen Spiele 2008, ein bisschen Geld, Gedenkpostsachen, 500g Pflanzensamen aus Taiwan und andere Harmlosigkeiten mit von der Partie.
Was soll man von all dem halten, wenn doch kaum Zeit bleibt, über die verschiedenen Möglichkeiten nachzudenken, da China nur wenige Tage nach der ersten bemannten Weltraummission schon wieder zwei Satelliten auf die Reise geschickt hat und sich bekanntlich auch - ganz zivil - an dem europäischen Satellitennavigationssystem Galileo beteiligen will? Außerdem sind weitere bemannte Raumflüge, der Bau einer eigenen Raumstation und Erkundungsexpeditionen zum Mond geplant.
Die Meinungen gehen weit auseinander. Dass China mit den durchgeführten und beabsichtigen Vorhaben internationales Prestige gewinnen und sich als führende wirtschaftliche, technologische und politische Macht in Asien etablieren will, steht außer Frage. Wie weit die militärischen Ambitionen tatsächlich gehen, bleibt aber vorerst das Geheimnis der Machthaber in Peking
Thorsten Stegemann 24.10.2003
Die Ziele des chinesischen Raumfahrtprogramms geben weiterhin Rätsel auf
Es gab schon in der vergangenen Woche Beobachter, die aufhorchten, als der chinesische Wissenschaftsminister Xu Guanghua die Bedeutung der ersten bemannten Raumfahrtmission seines Landes ( "A giant leap into space") mit den ersten erfolgreichen Tests einer Atom- und Wasserstoffbombe in den 60er Jahren verglich. Doch jetzt sind die kommunistischen Machthaber in Peking noch deutlicher geworden. Unter Berufung auf verschiedene, namentlich nicht genannte Experten vermeldeten chinesische Nachrichtenagenturen, dass im Reich der Mitte gezielt an einer "Abschreckungsstreitmacht" gearbeitet wird. "Das chinesische Volk hat den Schlüssel zur Beherrschung des Alls bekommen", ließ ein Angehöriger der Volksbefreiungsarmee verlauten. Dass dieser Schlüssel einzig und allein den Zwecken der Landesverteidigung dienen soll, versteht sich praktisch von selbst.
Die glücklich wieder gelandete Shenzhou V wird ausgestellt
Diese Vorhaben kollidieren allerdings mit den Plänen eines mächtigen Gegenspielers, denn auch die USA haben den Weltraum bereits verplant ( Die nationale Sicherheit verlagert sich in den Weltraum). Was mit dem "ultimate high ground of US military operations" in naher und ferner Zukunft geschehen soll, wurde bereits 2001 im "Strategy Master Plan" ( SMP) des Air Force Space Command festgelegt, und China spielt dabei begreiflicherweise nicht mal eine untergeordnete Rolle (s.a.: China warnt vor Aufrüstung im Weltall). Wuchtige Merksätze wie "Weltraumkapazitäten sind für militärische Operationen entscheidend geworden ... und für das Alltagsleben" oder: "Wir können den Weltraum nicht voll ausschöpfen, wenn wir ihn nicht kontrollieren" unterstreichen den amerikanischen Anspruch, den Weltraum vollständig zu beherrschen ( Das Pentagon strebt absolute militärische Dominanz im Weltraum an).
Mögliche Bedrohungspotenziale sollen mit Hilfe einer nationalen Raketenabwehr ausgeschaltet werden. Wo diese unter Umständen vermutet werden können, zeigt eine im Juli veröffentlichte Pentagon-Studie. Darin heißt es:
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Die Benutzung des Weltraums und die Anschaffung diesbezüglicher Technologien haben in Peking weiterhin hohe Priorität. China richtet großes Augenmerk auf die Verbesserung von weltraumbasierter Erkennung und Überwachung, d.h. auf elektrisch-optische, SAR- und andere Satellitenüberwachungssysteme ...Zusätzlich kann China bereits die Möglichkeit besitzen, unter bestimmten Bedingungen optische Sensoren an Satelliten zu zerstören, die für Schäden durch Laser empfindlich sind. Peking kann auch bereits Ausrüstung von Hochenergielaser und technische Unterstützung erworben haben, was wahrscheinlich zur Entwicklung von landgestützten ASAT-Waffen verwendet werden könnte. Geht man von Chinas gegenwärtigem Interese an Lasertechnologie aus, so könnte Peking eine Waffe entwickeln, die in der Zukunft Satelliten zu zerstören vermag.
Diese und viele andere Szenarien ( Parasitensatelliten) erinnern nicht zufällig an die Warnung vor einem "Pearl Harbor im Weltraum", mit der Donald Rumsfeld seine Landsleute schon vor der Ernennung zum Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten zu mobilisieren versuchte ( Pearl Harbor im Weltraum).
Nach den jüngsten Ereignissen stehen die Chancen, dass sich die USA an die harmlose UN-Resolution Prevention of an arms race in outer space gebunden fühlen, noch schlechter als je zuvor. Und auch die Forderungen des Outer Space Treaty von 1967, der die Inbesitznahme und die Platzierung von Massenvernichtungswaffen im Weltraum verbietet, dürften in Washington jetzt endgültig auf taube Ohren stoßen.
Thor greift einen Satelliten an. Die Abbildung vom Umschlag eines Buches von Clayton Chun ist eine Anspielung auf die Thor-Rakete der Air Force, die das Antisatellitensystem 437 beförderte
Die rechtskonservative "Heritage Foundation" bläst jedenfalls schon Mal zum Sturm gegen den neuen Konkurrenten in den endlosen Weiten des Universums und behauptet, China wäre "aktiv beschäftigt mit theoretischer und praktischer Forschung, um seine eigenen offensiven Anti-Satellitensysteme zu entwickeln". Und auch die konservative "Washington Times" macht sich ernsthafte Sorgen: "Kann China nur mit einem Bruchteil des Bruttosozialprodukts der USA Amerika in der bemannten Raumfahrt im nächsten Jahrzehnt und später schlagen? Die Antwortet lautet einfach und aus vielen Gründen ja:"
Im Reich der Mitte reagiert man auf die Vorwürfe mit den oben genannten bedrohlichen Untertönen oder mit vollkommener Gelassenheit. Einheimische Medien stellen beruhigt fest, das China jetzt "in mehreren Schlüsseltechniken der bemannten Raumfahrt weltweit führend ist". Die Thermoisolierungstechnik für die Außenwand der Rückkehrkapsel des Raumschiffs ermögliche eine stabile Temperatur um 20 Grad Celsius, selbst wenn die Außentemperatur von minus 100 Grad bis plus 3000 Grad Celsius schwankt. Überhaupt sei die Rückkehrkapsel des Shenzhou-5 die weltweit größte Rückkehrkapsel und für den Landungsschirm gelte das auch.
Wer sich dann noch für die Nutzlast der Raumkapsel interessiert, bekommt vollends den Eindruck, dass es sich beim Pekinger Säbelrasseln nur um ein Versehen handeln kann. Nach Auskunft des Vorsitzenden der chinesischen Firmengruppe für Raumfahrttechnik, Zhang Qingwei, waren eine chinesische Nationalflagge, eine Flagge der Vereinten Nationen, eine Wappenflagge der Olympischen Spiele 2008, ein bisschen Geld, Gedenkpostsachen, 500g Pflanzensamen aus Taiwan und andere Harmlosigkeiten mit von der Partie.
Was soll man von all dem halten, wenn doch kaum Zeit bleibt, über die verschiedenen Möglichkeiten nachzudenken, da China nur wenige Tage nach der ersten bemannten Weltraummission schon wieder zwei Satelliten auf die Reise geschickt hat und sich bekanntlich auch - ganz zivil - an dem europäischen Satellitennavigationssystem Galileo beteiligen will? Außerdem sind weitere bemannte Raumflüge, der Bau einer eigenen Raumstation und Erkundungsexpeditionen zum Mond geplant.
Die Meinungen gehen weit auseinander. Dass China mit den durchgeführten und beabsichtigen Vorhaben internationales Prestige gewinnen und sich als führende wirtschaftliche, technologische und politische Macht in Asien etablieren will, steht außer Frage. Wie weit die militärischen Ambitionen tatsächlich gehen, bleibt aber vorerst das Geheimnis der Machthaber in Peking
und wech, gehabt euch wohl
HASCHISCHPFLANZE BEI FDP-GENERALSEKRETÄRIN
"Das ist die grüne Aufzucht meines Sohnes"
Hätte sie im Botanik-Unterricht mal besser aufgepasst. Dann wäre Cornelia Pieper peinlicher Ärger erspart geblieben. Polizisten fanden bei der Durchsuchung des Hauses der FDP-Generalsekretärin Reste einer Cannabis-Pflanze. Die FDP stellte hastig klar, der Sohn und nicht die Politikerin habe die Pflanze gezüchtet.
Halle - Auf die Spur des Drogenvergehens waren die Ermittler durch einen Beitrag im "stern" gekommen. Eine Reporterin des Hamburger Magazins hatte während eines Interviews auf dem Wohnzimmertisch der Politikerin eine Cannabis-Pflanze entdeckt und dies freilich auch in einem größeren Portrait erwähnt. Der Journalistin hatte die FDP-Politikerin erklärt, dabei handele es sich "um die grüne Aufzucht meines Sohnes Maximilian".
Pieper junior droht jetzt Ärger: Nach dem Bericht des "stern" rückten die Ermittler an und durchsuchten das Haus der Piepers. Auf dem Kompost fanden sie schließlich die Reste der kürzlich entsorgten Haschpflanze. Gegen den 18-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet, wie die Staatsanwaltschaft in Halle mitteilte. Die Durchsuchung im Haus der Generalsekretärin habe keine Hinweise auf weitere illegale Pflanzen ergeben, sagte Oberstaatsanwalt Ingo Sierth.
Die FDP übte sich am Freitag rasch in Schadensbegrenzung. "Falsch" sei die Meldung, im Hause Pieper "wachse Hasch", mühte sich Parteisprecher Martin Kothé in Erklärungen. Richtig sei jedoch, dass der Sohn Piepers im Frühjahr dieses Jahres "verschiedene Samenkörner" in Blumentöpfe eingepflanzt habe. Als sich eine der sich daraus entwickelnden Pflanzen als Hanf-Pflanze herausstellte, sei diese unverzüglich von der Familie Pieper vernichtet worden.
Weiter unten lassen sich die FDP-Strategen in botanischen Belehrungen für die Presse aus. "Aus Hanf-Pflanzen kann zwar unter anderen Hasch hergestellt werden", schreibt die Pressestelle. Allerdings habe es "Hasch im Haus der Familie Pieper" nie gegeben. Aus diesem Grunde tat die FDP die Berichte über die Pflanze als "Falschmeldung" ab und rief alle Medien auf, sie nicht zu zitieren. Im Zweifelsfall behalte sich Pieper rechtliche Schritte vor.
Die Immunität, die Pieper als Bundestagsabgeordnete genießt, habe keinen Einfluss auf mögliche strafrechtliche Maßnahmen gegen ihren Sohn, teilte Staatsanwält Sierth mit. Cornelia Pieper und ihr Mann hätten die Angaben zu der Pflanze bestätigt.
"Das ist die grüne Aufzucht meines Sohnes"
Hätte sie im Botanik-Unterricht mal besser aufgepasst. Dann wäre Cornelia Pieper peinlicher Ärger erspart geblieben. Polizisten fanden bei der Durchsuchung des Hauses der FDP-Generalsekretärin Reste einer Cannabis-Pflanze. Die FDP stellte hastig klar, der Sohn und nicht die Politikerin habe die Pflanze gezüchtet.
Halle - Auf die Spur des Drogenvergehens waren die Ermittler durch einen Beitrag im "stern" gekommen. Eine Reporterin des Hamburger Magazins hatte während eines Interviews auf dem Wohnzimmertisch der Politikerin eine Cannabis-Pflanze entdeckt und dies freilich auch in einem größeren Portrait erwähnt. Der Journalistin hatte die FDP-Politikerin erklärt, dabei handele es sich "um die grüne Aufzucht meines Sohnes Maximilian".
Pieper junior droht jetzt Ärger: Nach dem Bericht des "stern" rückten die Ermittler an und durchsuchten das Haus der Piepers. Auf dem Kompost fanden sie schließlich die Reste der kürzlich entsorgten Haschpflanze. Gegen den 18-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet, wie die Staatsanwaltschaft in Halle mitteilte. Die Durchsuchung im Haus der Generalsekretärin habe keine Hinweise auf weitere illegale Pflanzen ergeben, sagte Oberstaatsanwalt Ingo Sierth.
Die FDP übte sich am Freitag rasch in Schadensbegrenzung. "Falsch" sei die Meldung, im Hause Pieper "wachse Hasch", mühte sich Parteisprecher Martin Kothé in Erklärungen. Richtig sei jedoch, dass der Sohn Piepers im Frühjahr dieses Jahres "verschiedene Samenkörner" in Blumentöpfe eingepflanzt habe. Als sich eine der sich daraus entwickelnden Pflanzen als Hanf-Pflanze herausstellte, sei diese unverzüglich von der Familie Pieper vernichtet worden.
Weiter unten lassen sich die FDP-Strategen in botanischen Belehrungen für die Presse aus. "Aus Hanf-Pflanzen kann zwar unter anderen Hasch hergestellt werden", schreibt die Pressestelle. Allerdings habe es "Hasch im Haus der Familie Pieper" nie gegeben. Aus diesem Grunde tat die FDP die Berichte über die Pflanze als "Falschmeldung" ab und rief alle Medien auf, sie nicht zu zitieren. Im Zweifelsfall behalte sich Pieper rechtliche Schritte vor.
Die Immunität, die Pieper als Bundestagsabgeordnete genießt, habe keinen Einfluss auf mögliche strafrechtliche Maßnahmen gegen ihren Sohn, teilte Staatsanwält Sierth mit. Cornelia Pieper und ihr Mann hätten die Angaben zu der Pflanze bestätigt.
FUSSBALL-BUNDESLIGA
Die voraussichtlichen Aufstellungen
Fußball-Bundesliga, 10. Spieltag, voraussichtliche Aufstellungen
Hannover 96 - 1860 München Sa. 15.30 Uhr
Hannover: Ziegler - Stefulj, Konstantinidis, Vinicius, Kleber - Dabrowski - Lala (Stajner), Krupnikovic, De Guzman - Christiansen, Idrissou
München: Hofmann - Stranzl, Hoffmann, Costa, Tyce - Görlitz, Meyer, Schwarz, Weissenberger - Lauth, Schroth
Schiedsrichter: Merk (Kaiserslautern)
Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln Sa. 15.30 Uhr
Frankfurt: Nikolow - Bindewald, Puljiz (Tsoumou-Madza), Cipi, Wiedener - Preuß, Schur, Chris, Kreuz - Möller, Cha
Köln: Wessels - Dogan, Cichon, Sichone - Schröder, Springer, Lottner, Heinrich - Helbig, Ebbers, Scherz
Schiedsrichter: Weiner (Giesen)
SC Freiburg - Werder Bremen Sa. 15.30 Uhr
Freiburg: Golz - Riether, Konde, Diarra, Kruppke - Bajramovic, Zeyer, Zkitischwili - Coulibaly - Cairo, Iaschwili
Bremen: Reinke - Davala, Ismael, Krstajic, Stalteri - Lisztes, Baumann, Ernst - Micoud - Ailton, Charisteas
Schiedsrichter: Steinborn (Sinzig)
VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg Sa. 15.30 Uhr
Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Meira, Soldo, Lahm - Tiffert, Vranjes, Heldt, Hleb - Szabics, Kuranyi
Wolfsburg: Jentzsch - Schnoor, Franz - Karhan, Thiam, Weiser - Müller, D`Alessandro, Menseguez - Fernando Baiano, Klimowicz
Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
Hansa Rostock - Hertha BSC Berlin Sa. 15.30 Uhr
Rostock: Schober - Tjikutzu, Kientz, Möhrle (Hill), Melkam - Riedlewicz, Lantz, Persson, Schultz - Max, Prica (Di Salvo)
Berlin: Kiraly - Schmidt, Rehmer, Simunic, Madlung - Kovac, Dardai, Goor - Marcelinho - Luizao, Bobic
Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf)
Bayern München - 1. FC K`lautern Sa. 15.30 Uhr
München: Kahn - Salihamidzic, Kovac, Linke, Lizararzu - Deisler, Demichelis, Ballack, Ze Roberto - Pizarro, Makaay
K`lautern: Wiese - Grammozis, Lembi, Mettomo, Tchato - Dominguez, Hengen, Anfang, Kosowski - Timm (Altintop), Klose
Schiedsrichter: Koop (Lüttenmark)
Hamburger SV - Schalke 04 Sa. 15.30 Uhr
Hamburg: Wächter - Jacobsen, Hoogma, Ujfalusi, Hollerbach - Maltritz, Beinlich - Jarolim - Mahdavikia, Romeo, Barbarez
Schalke: Rost - Alcides, Kläsener, Waldoch, Matellan - Pinto, Poulsen, Rodriguez, Trojan - Asamoah, Agali
Schiedsrichter: Sippel (München)
Bayer Leverkusen - Borussia M`gladbach So. 17.30 Uhr
Leverkusen: Butt - Juan, Nowotny, Lucio, Lucic (Babic) - Ponte, Ramelow, Schneider, Bierofka - Franca, Neuville (Berbatow)
Gladbach: Stiel - Korzynietz, Asanin, Strasser, Ojigwe - Ulich, Gaede, Demo, Kolkka - van Lent, Sverkos
Schiedsrichter: Stark (Ergolding)
VfL Bochum - Borussia Dortmund So. 17.30 Uhr
Bochum: van Duijnhoven - Colding, Kalla, Fahrenhorst, Bönig - Zdebel (Stevic), Wosz, Oliseh - Hashemian, Madsen, Diabang
Dortmund: Weidenfeller - Fernandez, Wörns, Bergdölmo, Jensen - Ricken, Reuter, Kehl, Dede - Koller, Ewerthon
Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin)
Die voraussichtlichen Aufstellungen
Fußball-Bundesliga, 10. Spieltag, voraussichtliche Aufstellungen
Hannover 96 - 1860 München Sa. 15.30 Uhr
Hannover: Ziegler - Stefulj, Konstantinidis, Vinicius, Kleber - Dabrowski - Lala (Stajner), Krupnikovic, De Guzman - Christiansen, Idrissou
München: Hofmann - Stranzl, Hoffmann, Costa, Tyce - Görlitz, Meyer, Schwarz, Weissenberger - Lauth, Schroth
Schiedsrichter: Merk (Kaiserslautern)
Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln Sa. 15.30 Uhr
Frankfurt: Nikolow - Bindewald, Puljiz (Tsoumou-Madza), Cipi, Wiedener - Preuß, Schur, Chris, Kreuz - Möller, Cha
Köln: Wessels - Dogan, Cichon, Sichone - Schröder, Springer, Lottner, Heinrich - Helbig, Ebbers, Scherz
Schiedsrichter: Weiner (Giesen)
SC Freiburg - Werder Bremen Sa. 15.30 Uhr
Freiburg: Golz - Riether, Konde, Diarra, Kruppke - Bajramovic, Zeyer, Zkitischwili - Coulibaly - Cairo, Iaschwili
Bremen: Reinke - Davala, Ismael, Krstajic, Stalteri - Lisztes, Baumann, Ernst - Micoud - Ailton, Charisteas
Schiedsrichter: Steinborn (Sinzig)
VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg Sa. 15.30 Uhr
Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Meira, Soldo, Lahm - Tiffert, Vranjes, Heldt, Hleb - Szabics, Kuranyi
Wolfsburg: Jentzsch - Schnoor, Franz - Karhan, Thiam, Weiser - Müller, D`Alessandro, Menseguez - Fernando Baiano, Klimowicz
Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
Hansa Rostock - Hertha BSC Berlin Sa. 15.30 Uhr
Rostock: Schober - Tjikutzu, Kientz, Möhrle (Hill), Melkam - Riedlewicz, Lantz, Persson, Schultz - Max, Prica (Di Salvo)
Berlin: Kiraly - Schmidt, Rehmer, Simunic, Madlung - Kovac, Dardai, Goor - Marcelinho - Luizao, Bobic
Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf)
Bayern München - 1. FC K`lautern Sa. 15.30 Uhr
München: Kahn - Salihamidzic, Kovac, Linke, Lizararzu - Deisler, Demichelis, Ballack, Ze Roberto - Pizarro, Makaay
K`lautern: Wiese - Grammozis, Lembi, Mettomo, Tchato - Dominguez, Hengen, Anfang, Kosowski - Timm (Altintop), Klose
Schiedsrichter: Koop (Lüttenmark)
Hamburger SV - Schalke 04 Sa. 15.30 Uhr
Hamburg: Wächter - Jacobsen, Hoogma, Ujfalusi, Hollerbach - Maltritz, Beinlich - Jarolim - Mahdavikia, Romeo, Barbarez
Schalke: Rost - Alcides, Kläsener, Waldoch, Matellan - Pinto, Poulsen, Rodriguez, Trojan - Asamoah, Agali
Schiedsrichter: Sippel (München)
Bayer Leverkusen - Borussia M`gladbach So. 17.30 Uhr
Leverkusen: Butt - Juan, Nowotny, Lucio, Lucic (Babic) - Ponte, Ramelow, Schneider, Bierofka - Franca, Neuville (Berbatow)
Gladbach: Stiel - Korzynietz, Asanin, Strasser, Ojigwe - Ulich, Gaede, Demo, Kolkka - van Lent, Sverkos
Schiedsrichter: Stark (Ergolding)
VfL Bochum - Borussia Dortmund So. 17.30 Uhr
Bochum: van Duijnhoven - Colding, Kalla, Fahrenhorst, Bönig - Zdebel (Stevic), Wosz, Oliseh - Hashemian, Madsen, Diabang
Dortmund: Weidenfeller - Fernandez, Wörns, Bergdölmo, Jensen - Ricken, Reuter, Kehl, Dede - Koller, Ewerthon
Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin)
AUSBRUCH IM ALL
Sonnensturm gefährdet Satelliten und Stromnetze
Die Sonne entfacht in den nächsten Stunden ein gewaltiges Feuerwerk. Der Strom von geladenem Gas und Partikeln könnte Satelliten sowie Mobilfunk- und Stromnetze lahm legen.
SOHO/ NASA
Sonnenprotuberanzen: Gefahr für Satelliten, Strom- und Mobilfunknetze
Der Teilchenstrom wird in der Nacht zum Samstag ab 19 Uhr deutscher Zeit auf die Erde treffen und nach Ansicht von Astronomen zwölf bis 18 Stunden andauern. Quelle des Ausbruchs ist nach einem Bericht des US-Nachrichtensenders CNN eine Sonnenflecken-Gruppe, die mittlerweile auf die Größe des Jupiters angewachsen sei. Sie sei in den vergangenen Tagen über die Oberfläche des Zentralgestirns gewandert und nun genau auf die Erde gerichtet.
Neben Strom- und Mobilfunknetzen gelten Satelliten als am stärksten gefährdet durch solare Ausbrüche. "Satelliten leben und atmen im All, sie sind sehr verwundbar für Sonnenaktivität", betonte Weltraumwetter-Experte Larry Combs gegenüber CNN.
Zuletzt hatte im Jahr 2000 ein Sonnen-Ausbruch mehrere Satelliten in Schwierigkeiten gebracht. 1989 wurde laut CNN das Hauptkraftwerk im kanadischen Quebec lahm gelegt. Millionen von Menschen saßen stundenlang im Dunkeln, der Schaden summierte sich auf mehrere Milliarden Dollar. Auf der Skala für Sonnenaktivität, die von eins bis fünf reicht, besitzt der aktuelle Ausbruch laut CNN die Stärke drei.
Sonnensturm gefährdet Satelliten und Stromnetze
Die Sonne entfacht in den nächsten Stunden ein gewaltiges Feuerwerk. Der Strom von geladenem Gas und Partikeln könnte Satelliten sowie Mobilfunk- und Stromnetze lahm legen.
SOHO/ NASA
Sonnenprotuberanzen: Gefahr für Satelliten, Strom- und Mobilfunknetze
Der Teilchenstrom wird in der Nacht zum Samstag ab 19 Uhr deutscher Zeit auf die Erde treffen und nach Ansicht von Astronomen zwölf bis 18 Stunden andauern. Quelle des Ausbruchs ist nach einem Bericht des US-Nachrichtensenders CNN eine Sonnenflecken-Gruppe, die mittlerweile auf die Größe des Jupiters angewachsen sei. Sie sei in den vergangenen Tagen über die Oberfläche des Zentralgestirns gewandert und nun genau auf die Erde gerichtet.
Neben Strom- und Mobilfunknetzen gelten Satelliten als am stärksten gefährdet durch solare Ausbrüche. "Satelliten leben und atmen im All, sie sind sehr verwundbar für Sonnenaktivität", betonte Weltraumwetter-Experte Larry Combs gegenüber CNN.
Zuletzt hatte im Jahr 2000 ein Sonnen-Ausbruch mehrere Satelliten in Schwierigkeiten gebracht. 1989 wurde laut CNN das Hauptkraftwerk im kanadischen Quebec lahm gelegt. Millionen von Menschen saßen stundenlang im Dunkeln, der Schaden summierte sich auf mehrere Milliarden Dollar. Auf der Skala für Sonnenaktivität, die von eins bis fünf reicht, besitzt der aktuelle Ausbruch laut CNN die Stärke drei.
BIG BROTHER AWARD 2003
Wie die Post ihre Aushilfen auszieht
Ärztliche Schweigepflicht? Anonymität im Internet oder beim Einkauf im Supermarkt? Alles überflüssiger Schnickschnack - jedenfalls nach Ansicht großer deutscher Unternehmen, die in diesem Jahr mit dem Big Brother Award ausgezeichnet wurden. SPIEGEL ONLINE stellt die Gewinner vor.
Mehr als zwei Jahre sind vergangen seit den Terroranschlägen von New York und Washington. Doch noch immer grassiert die Angst vor dem Terrorismus. Und noch immer nutzen die Behörden diese Stimmung, um Eingriffe in die Privatsphäre der Bürger zu rechtfertigen. Das Briefgeheimnis wurde aufgeweicht, immer mehr Telefonate werden abgehört. Gleich vier Bundesländer wurden für so genannte Anti-Terror-Gesetze mit dem Big Brother Award ausgezeichnet.
Anonymer und freier geht es nur im Internet zu - vorausgesetzt, man surft nicht bei T-Online. Neben den Daten, die zur Abrechnung der Internetkosten notwendig sind, wurden umfangreiche Informationen der Kunden gesammelt - genaues Nutzerprofil, etwa für die Schaltung entsprechender Werbeanzeigen sind kein Problem mehr - ebenfalls preisverdächtig.
In insgesamt sieben Kategorien wird der Big Brother Award jedes Jahr vergeben. Der "Negativ-Preis für Datenkranke" soll das abstrakte Thema Datenschutz durch konkrete Beispiele anschaulich und allgemein verständlich vermitteln. Dabei zeichnet die Jury vor allem Personen, Unternehmen und Behörden aus, die erheblich die Privatsphäre von Bürgern verletzt haben. Die diesjährigen Preisträger:
Kategorie Arbeitswelt: Deutsche Post Shop GmbH Auszug aus der Laudatio von Frank Rosengart: "Die Deutsche Post Shop GmbH erhält den Big Brother Award 2003 für ihre Arbeitsverträge mit Post-Agentur-Nehmern in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen. Hierin sollen sich die Agentur-Nehmer pauschal verpflichten, im Krankheitsfall einen von der Deutschen Post Shop GmbH bestimmten Arzt von seiner Schweigepflicht zu entbinden."
Kategorie Politik: Freistaat Bayern, Land Niedersachsen, Land Rheinland-Pfalz, Land Thüringen Auszug aus der Laudatio von Rolf Gössner: "Der Big Brother Award wird verliehen an die Regierungen/Innenminister der Bundesländer Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Thüringen, weil sie im Windschatten der Terrorismusbekämpfung die Verschärfung ihrer Landespolizeigesetze betreiben und damit drastische Einschnitte in elementare Grund- und Freiheitsrechte einer Vielzahl unverdächtiger Personen einkalkulieren. Bedroht sind insbesondere das Brief- und Fernmeldegeheimnis, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und damit das Recht auf freie Kommunikation ohne Angst vor Repressalien."
Kategorie Lebenswerk: GEZ Auszug aus der Laudatio von Thilo Weichert: "Der Lifetime-Award 2003 geht an die Gebühreneinzugszentrale für deren unermüdlichen Einsatz bei der bedingungslosen Ermittlung von Schwarzseherinnen und Schwarzhörern. Ohne Rücksicht auf das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und das Recht, in Ruhe gelassen zu werden, beschafft sich die GEZ seit Jahren regelmäßig und systematisch Daten von Meldebehörden, von öffentlichen Stellen, von Adresshändlern und äußerst fragwürdigen weiteren Quellen, um Menschen zu finden, die keine Rundfunkgebühren bezahlen, selbst wenn diese an der Nutzung von Hörfunk und Fernsehen kein Interesse haben."
Kategorie Regional: Innensenator Berlin Auszug aus der Laudatio von Fredrik Roggan: "Der Regional-Preis des diesjährigen Big Brother Award geht an den Innensenator von Berlin, Herrn Dr. Ehrhart Körting, für seine mehr als fragwürdige Rechtfertigung des Einsatzes der so genannten "stillen SMS" durch die Berliner Polizei. Er hatte eingeräumt, dass die Bedenken der Datenschützer gegen eine solche Praxis erheblich seien. Man müsse sich aber entscheiden, "ob man die Täter oder die Opfer schützen" wolle. Er setzt sich damit absichtsvoll über die geltende Rechtslage hinweg, die das Versenden solcher "stiller SMS" zur Ortung von Tatverdächtigen eben nicht vorsieht."
Kategorie Behörden: Regierung der Vereinigten Staaten Auszug aus der Laudatio von Werner Hülsmann: "Der Big Brother Award 2003 geht an die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika für deren Nötigung europäischer und insbesondere auch deutscher Fluglinien, diversen US-Behörden den Zugriff auf die umfangreichen Buchungsdaten aller Passagiere zu gewähren, die in die USA einreisen oder durch die USA durchreisen wollen."
Kategorie Kommunikation: T-Online International AG Auszug aus der Laudatio von Lutz Donnerhacke: "Die T-Online International AG erhält einen Big Brother Award für das Speichern von IP-Nummern ihrer Flatrate-Kundinnen und -Kunden. Eine Speicherung der IP-Nummer ist zum konkreten Nachweis der Entgeltpflicht nicht erforderlich und damit grundsätzlich nicht erlaubt. Es kann auch nicht eingewendet werden, dass die IP-Nummer zu Beweiszwecken benötigt werden, auch wenn das Regierungspräsidium Darmstadt in seiner Funktion als Datenschutzaufsichtsbehörde damit meinte, unter anderem die Speicherung gerechtfertigt zu haben. Es kann aber nicht sein, dass der Datenschutz über den Umweg der Datensicherheit ausgehebelt wird."
Kategorie Verbraucherschutz: Metro AG Auszug aus der Laudatio von Rena Tangens: "Den Big Brother Award erhält die Metro AG für das Projekt "future store", mit dem die RFID-Technik in Deutschland propagiert werden soll. Der berührungslos auszulesende Chip, der zukünftig den Barcode auf Waren ersetzen soll, birgt große Gefahren für die Privatsphäre der Verbraucher."
Wie die Post ihre Aushilfen auszieht
Ärztliche Schweigepflicht? Anonymität im Internet oder beim Einkauf im Supermarkt? Alles überflüssiger Schnickschnack - jedenfalls nach Ansicht großer deutscher Unternehmen, die in diesem Jahr mit dem Big Brother Award ausgezeichnet wurden. SPIEGEL ONLINE stellt die Gewinner vor.
Mehr als zwei Jahre sind vergangen seit den Terroranschlägen von New York und Washington. Doch noch immer grassiert die Angst vor dem Terrorismus. Und noch immer nutzen die Behörden diese Stimmung, um Eingriffe in die Privatsphäre der Bürger zu rechtfertigen. Das Briefgeheimnis wurde aufgeweicht, immer mehr Telefonate werden abgehört. Gleich vier Bundesländer wurden für so genannte Anti-Terror-Gesetze mit dem Big Brother Award ausgezeichnet.
Anonymer und freier geht es nur im Internet zu - vorausgesetzt, man surft nicht bei T-Online. Neben den Daten, die zur Abrechnung der Internetkosten notwendig sind, wurden umfangreiche Informationen der Kunden gesammelt - genaues Nutzerprofil, etwa für die Schaltung entsprechender Werbeanzeigen sind kein Problem mehr - ebenfalls preisverdächtig.
In insgesamt sieben Kategorien wird der Big Brother Award jedes Jahr vergeben. Der "Negativ-Preis für Datenkranke" soll das abstrakte Thema Datenschutz durch konkrete Beispiele anschaulich und allgemein verständlich vermitteln. Dabei zeichnet die Jury vor allem Personen, Unternehmen und Behörden aus, die erheblich die Privatsphäre von Bürgern verletzt haben. Die diesjährigen Preisträger:
Kategorie Arbeitswelt: Deutsche Post Shop GmbH Auszug aus der Laudatio von Frank Rosengart: "Die Deutsche Post Shop GmbH erhält den Big Brother Award 2003 für ihre Arbeitsverträge mit Post-Agentur-Nehmern in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen. Hierin sollen sich die Agentur-Nehmer pauschal verpflichten, im Krankheitsfall einen von der Deutschen Post Shop GmbH bestimmten Arzt von seiner Schweigepflicht zu entbinden."
Kategorie Politik: Freistaat Bayern, Land Niedersachsen, Land Rheinland-Pfalz, Land Thüringen Auszug aus der Laudatio von Rolf Gössner: "Der Big Brother Award wird verliehen an die Regierungen/Innenminister der Bundesländer Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Thüringen, weil sie im Windschatten der Terrorismusbekämpfung die Verschärfung ihrer Landespolizeigesetze betreiben und damit drastische Einschnitte in elementare Grund- und Freiheitsrechte einer Vielzahl unverdächtiger Personen einkalkulieren. Bedroht sind insbesondere das Brief- und Fernmeldegeheimnis, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und damit das Recht auf freie Kommunikation ohne Angst vor Repressalien."
Kategorie Lebenswerk: GEZ Auszug aus der Laudatio von Thilo Weichert: "Der Lifetime-Award 2003 geht an die Gebühreneinzugszentrale für deren unermüdlichen Einsatz bei der bedingungslosen Ermittlung von Schwarzseherinnen und Schwarzhörern. Ohne Rücksicht auf das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und das Recht, in Ruhe gelassen zu werden, beschafft sich die GEZ seit Jahren regelmäßig und systematisch Daten von Meldebehörden, von öffentlichen Stellen, von Adresshändlern und äußerst fragwürdigen weiteren Quellen, um Menschen zu finden, die keine Rundfunkgebühren bezahlen, selbst wenn diese an der Nutzung von Hörfunk und Fernsehen kein Interesse haben."
Kategorie Regional: Innensenator Berlin Auszug aus der Laudatio von Fredrik Roggan: "Der Regional-Preis des diesjährigen Big Brother Award geht an den Innensenator von Berlin, Herrn Dr. Ehrhart Körting, für seine mehr als fragwürdige Rechtfertigung des Einsatzes der so genannten "stillen SMS" durch die Berliner Polizei. Er hatte eingeräumt, dass die Bedenken der Datenschützer gegen eine solche Praxis erheblich seien. Man müsse sich aber entscheiden, "ob man die Täter oder die Opfer schützen" wolle. Er setzt sich damit absichtsvoll über die geltende Rechtslage hinweg, die das Versenden solcher "stiller SMS" zur Ortung von Tatverdächtigen eben nicht vorsieht."
Kategorie Behörden: Regierung der Vereinigten Staaten Auszug aus der Laudatio von Werner Hülsmann: "Der Big Brother Award 2003 geht an die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika für deren Nötigung europäischer und insbesondere auch deutscher Fluglinien, diversen US-Behörden den Zugriff auf die umfangreichen Buchungsdaten aller Passagiere zu gewähren, die in die USA einreisen oder durch die USA durchreisen wollen."
Kategorie Kommunikation: T-Online International AG Auszug aus der Laudatio von Lutz Donnerhacke: "Die T-Online International AG erhält einen Big Brother Award für das Speichern von IP-Nummern ihrer Flatrate-Kundinnen und -Kunden. Eine Speicherung der IP-Nummer ist zum konkreten Nachweis der Entgeltpflicht nicht erforderlich und damit grundsätzlich nicht erlaubt. Es kann auch nicht eingewendet werden, dass die IP-Nummer zu Beweiszwecken benötigt werden, auch wenn das Regierungspräsidium Darmstadt in seiner Funktion als Datenschutzaufsichtsbehörde damit meinte, unter anderem die Speicherung gerechtfertigt zu haben. Es kann aber nicht sein, dass der Datenschutz über den Umweg der Datensicherheit ausgehebelt wird."
Kategorie Verbraucherschutz: Metro AG Auszug aus der Laudatio von Rena Tangens: "Den Big Brother Award erhält die Metro AG für das Projekt "future store", mit dem die RFID-Technik in Deutschland propagiert werden soll. Der berührungslos auszulesende Chip, der zukünftig den Barcode auf Waren ersetzen soll, birgt große Gefahren für die Privatsphäre der Verbraucher."
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