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    Qualitätsmerkmale von Lebensversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.03 10:31:33 von
    neuester Beitrag 17.12.03 14:45:13 von
    Beiträge: 34
    ID: 790.574
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      Avatar
      schrieb am 29.10.03 10:31:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich finde es wird Zeit, daß wir diese Merkmale zusammen zusammenstellen. Sie müssen frei zugänglich sein, damit sie von jedem verwandt werden können.

      1. Rating von einer der großen Ratingagenturen. (Fitch/Moodys/S&P)Keine Beachtung finden Ratings mit dem Zusatz "pi" (public informations), da sie erfahrungsgemäß der Aussagefähigkeit entbehren bzw. meist mehrere Stufen zu schlecht sind.

      2. Kosten der Lebensversicherung
      Abschlußkosten / Verwaltungskosten

      3. Konzernzugehörigkeit: Gehört die Lebensversicherung zueinem Konzern und verfügt die Muttergesellschaft über eine hohe Qualität (Rating)?

      4. Transparenz der jährlichen Berichte an den Versicherungsnehmer (erklärt sich von selbst)

      5. Verrechnung der Abschlußkosten (d.h. werden die Kosten in den ersten Jahren in Rechnung gestellt oder über längere Zeiträume, so daß für ein Rückkaufswert erreicht wird.

      Weiter Vorschläge??

      Gruß N`Schlumpf

      PS sollte ich mich mal vertippt haben, habt Nachsehen. Danke
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 10:40:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin zu blöd eine Überschrift zu schreiben!
      Es heißt natürlich "Lebensversicherungen"

      Unter Punkt 5. "früh" ein Rückkaufswert...

      Ich sollte aufhören Beiträge zu schreiben, es wird peinlich
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 10:45:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      schau dir einfach dir neue Pensionsfondsrichtlinie an. Dort werden zahlreichen Kriterien gefordert, die einen transparenten Vergleich ermöglichen
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 10:50:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      1. Rating von einer der großen Ratingagenturen. (Fitch/Moodys/S&P)Keine Beachtung finden Ratings mit dem Zusatz " pi" (public informations), da sie erfahrungsgemäß der Aussagefähigkeit entbehren bzw. meist mehrere Stufen zu schlecht sind.

      Die Ratingagenturen führen viele englische und nordamerikanische LVs mit sehr guten Bewertungen

      2. Kosten der Lebensversicherung
      Abschlußkosten / Verwaltungskosten


      die meisten Engländer sind total transparent:
      Der Zeichner kennt die Abschlußkosten und die Verwaltungskosten

      3. Konzernzugehörigkeit: Gehört die Lebensversicherung zueinem Konzern und verfügt die Muttergesellschaft über eine hohe Qualität (Rating)?

      bei den Engländern ebenfalls total transparent

      4. Transparenz der jährlichen Berichte an den Versicherungsnehmer (erklärt sich von selbst)

      bei den Engländern ganz was selbverständliches seit 150 Jahren

      5. Verrechnung der Abschlußkosten (d.h. werden die Kosten in den ersten Jahren in Rechnung gestellt oder über längere Zeiträume, so daß für ein Rückkaufswert erreicht wird.

      Bei ratierlichen Verträgen verrechnen die Engländer die Abschlußkosten in den ersten 5 bis 6 Jahren;


      jodimin
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 11:03:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schaut euch mal

      General & Legal

      an.

      Haben AAA Rating = herausragend!!(Habs mir bei S+P angeschaut, allerdings mit Ausblick -)

      Transparenz hervorragend, günstig,
      ca. 170 Jahre alt = gehe davon aus die gibts auch noch in 30 Jahren wenn ich meine Kohle will

      Insgesamt hab` ich nichts besseres gefunden!!

      Bin aber immer für Vorschläge offen.

      Gruß lowkatmai;)

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      schrieb am 29.10.03 11:05:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      #Jodmin
      Ich komme nicht um hin, daß Du den englischen Versicherungen positiv gegenüberstehst.
      Ich bin jedoch der Meinung, daß sie sich für obigen Vergleich noch nicht eignen. Die Ablaufleistung/Ergebnis ist erheblich volatiler als bei deutsche Lebensversicherungen.
      Welchen Gerichtsstand habe ich bei englischen Versicherungen?
      Eine Gegenüberstellung deutscher LVs, deren Kennzahlen und Verträge! und englicher LVs könnte interessant sein. Leider habe ich das Anlageverhalten englischer Investoren kennengelernt und ich würde keine abschließen.

      Gruß
      N`Schlupf
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 11:29:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mea culpa und Entschuldigung,

      Legal & General

      muß es heißen

      http://www.legalundgeneral.de/


      Gruß lowkatmai

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 11:36:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      auf jeden fall würde ich auch die "klassischen" ratings nicht außer acht lassen.

      map- report, finanztest, franke+bornberg, morgen+morgen, assecurata

      inklusive der reinen unternehmenstests von fitch, s+p, moodys sollte ein gutes unternehmen immer in der spitzengruppe der einzelnen ratings und rankings zu finden sein.

      meines erachtens sind das in D nicht soviele unternehmen aber es gibt halt welche.

      mfg

      titus.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 11:40:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ nunistSchlupf, # 6:

      zwei Beispiele:

      a) Gerichtsstand bei Canada Life: Köln oder der Wohnort des Vermittlers

      b) Gerichtsstand bei Clerical Medical: Wohnsitzbezirk des Versicherungsnehmers

      jodimin
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 11:44:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gute LV in D z.B:

      Neue Leben

      (bei Tests immer vorne dabei z. B. map etc.)

      Gruß lowkatmai;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 12:36:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich bezweifle doch mittlerweile sehr, daß derjenige, der jetzt eine LV abschließt mit einer Laufzeit von 20 und mehr Jahren überhaupt noch einen "HELLER" zu sehen bekommt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 12:43:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Schindluder

      Kann natürlich sein, das es so kommt.

      Was ist schon sicher in Zukunft und was kommt auf uns zu?

      Staatsbankrott? Weltweite Depression? Oder noch Schlimmeres?


      Machen kannst Du doch nichts

      Gruß lowkatmai
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 13:14:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Man kann sehr viel dagegen machen!

      -Bargeld horten
      -Sparverträge mit mittlerer Laufzeit abschliessen
      -Pfandbriefe/Grundschuldverschreibungen
      -Bausparverträge
      -Gold
      -oder kurzfristig 1 Jahr Aktien kaufen.

      -und wenn schon eine LV nötig, dann eine Risiko-LV.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 13:18:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      #
      schindluder
      Kann man nicht ausschließen, was ja auch zur Diversifizierung der Anlagen führt. So gehört zwingend der nicht ungegrenzt vermehrbare Grund und Boden dazu.
      Aber das ist ja nicht Thema des Vergleiches. Wir befinden uns in der Assetklasse/Anlage Lebensversicherung (Die übrigens auch in Immobilien investiert).


      Gruß N`Schlumpf
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 13:52:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kurzfristig über 1 Jahr Aktien kaufen ! :laugh:
      Oder das Geld im Sparstrumpf bunkern und der Inflation ausetzen ! :laugh:
      Was für ein Schmarrn ! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 14:32:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ schindluder

      Diversifikation ist natürlich notwendig!

      Aber warum z.B. eine Bausparkasse sicherer sein soll als eine
      LV (vor allem eine Englische, die keine Mindestverzinsung garantiert)
      geht mir nicht ein.

      Alles andere o.K.. Geh ich aber z.B. vom Staatsbankrott aus,
      dann halt ich natürlich Bargeld und Gold. Aktien gehören dann
      natürlich auch dazu (siehe aktuell Argentien, wo Aktien trotz oder gerade wg. Staatsbankrot haussieren)

      Die Mischung machts und wie schon gesagt, was ist schon sicher in Zukunft.

      Ich denke immer gut ist Geld angelegt in Bildung (Sprachen, solide Ausbildung auch z.B. im handwerklichen Bereich, sonstige Fertigkeiten, ) Das kann dir keiner nehmen, wie schlimm oder gut es auch immer kommen mag.

      Gruß lowkatmai;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 18:49:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Noch was zu

      Legal & General

      Ein Freund hat dort angerufen und noch mal nachgebohrt.

      Leider sind die Fonds nicht im Sondervermögen wie bei einer Deutschen Bank /Versicherung (Ist das bei einer fondsbasierten Versicherung überhaupt so in D. Geht die, meinetwegen Cosmos Vers. Pleite, ist die Kohle aus meinen Fonds noch da? Kenn mich da nicht hundertprozentig aus.)

      D.h. geht die L&G Pleite ist die Kohle weg. Gibt zwar auch in GB Regelungen, die scheinen aber nicht so streng/sicher zu sein wie in D (Jedenfalls wie bei Banken. Obwohl, wenn ich mir überlege z.B. die Deutsche Bank geht pleite, was machen dann die Fonds, die von ihr verwaltet werden? Wahrscheinlich auch nicht mehr viel!)

      Werd` mich nochmal schlau machen diesbezüglich

      Gruß lowkatmai

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 19:06:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      @17

      "Obwohl, wenn ich mir überlege z.B. die Deutsche Bank geht pleite, was machen dann die Fonds, die von ihr verwaltet werden? Wahrscheinlich auch nicht mehr viel!)"

      nein, Fonds sind Sondervermögen und wären somit von einer Insolvenz der Bank nicht betroffen und fallen auch nicht in die Konkursmasse.

      Grüße
      tape
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 19:23:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Lawkatmai natürlch ist die wichtigste Säule das eigengenutzte Häuschen mit Garten. Abbezahlt und frei von Lasten.!;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:15:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Häuschen ist schon in Arbeit. Man will ja aber im Alter auch mal Urlaub machen, da muß noch ein bißchen auf der Seite sein. In welcher Form auch immer.


      Gru0 lowkatmai;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:24:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      @tape
      Ich meinte natürlich nicht den technischen Vorgang, sondern die Vorstellung die Deutsche Bank ist pleite.

      Da heißt , wenn das passiert kann es mit der weiteren Wirtschaft (egal welche Branche) und auch mit den Kursen ja nicht sooo gut aussehen.


      Gruß lowkatmai

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 13:43:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Neuer map-report.

      siehe FAZ vom 5.11.2003 Seite 24

      Bestnoten für

      Debeka
      Cosmos
      Huk-Leben
      Asstel
      Süddeutsche
      neue leben
      Allianz

      Gruß lowkatmai;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 16:15:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ lowkatmai, # 17:

      Legal & General unterliegen dem englischen Policy Holders Protection Act. Was das bedeutet, kannst Du in diesem Posting bei Fondcheck nachlesen:

      "@ DWS-Fan
      Die Frage nach der Mündelsicherheit ist ohne weitere Erklärung nicht zu beantworten. Das hängt damit zusammen, daß man in Deutschland unter mündelsicher eine staatliche Garantie für eine Kapitalanlage versteht. Nun ist es aber nicht denkbar, daß Bund oder Länder eine Garantie für eine Britische Gesellschaft übernehmen.

      Richtig ist aber, daß es in England einen "Kapitalsicherungsfonds" gibt, der Anlegerkapital im Falle einer Gesellschaftsinsolvenz absichert. Im Unterschied zu Deutschland wird nicht das eingereichte Kapital geschützt, sondern im Minimum 90 % des einmal erreichten Kapitalstandes. Beispiel: Einmalanlage: € 50.000, nach 5 Jahren: € 80.000; Insolvenz;
      Anleger erhält mindestens € 80.000 x 90 % = € 72.000 aus dem Einlagensicherungspool;
      (ähnlich dem deutschen Pensionssicherungsverein)

      Die Sicherheitskriterien sind für mich deshalb höher zu bewerten, als bei deutschen Versicherungsgesellschaften.

      Als Makler vertreibe ich auch bankfinanzierte Renten. Kredite für diese Renten werden u. a. über die Landesbank Schleswig-Holstein oder die Norddeutsche Landesbank (staatlich!) ausgereicht. Diese staatlichen Banken bewerten eine Einmalanlage bei Clerical Medical mit 100 %
      (in Worten: HUNDERT PROZENT), sodaß keine weiteren Sicherheiten mehr erforderlich sind.

      Konnte ich die Frage nach der Mündelsicherheit beantworten?"


      http://www.fondscheck.de/forum/Forum1/HTML/002367-2.html


      jodimin
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 16:31:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ jodimin, # 23:

      Recht herzlichen Dank!

      Ist also doch für etwas gut das Board bei WO

      Gruß lowkatmai
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 16:37:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ jodimin, # 23:

      Recht herzlichen Dank!

      Ist also doch für etwas gut das Board bei WO

      Gruß lowkatmai
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 22:00:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Vielleicht kann die versammelte Vertreterschaft der britischen LV´s ja mal bestätigen, dass der englische Policy Holders Protection Act

      AUCH für in DEUTSCHLAND abgeschlossene Policen (für Deutsche)

      gilt!?

      Das scheint ja wohl nicht so ganz sicher zu sein wenn ich mir da so diverse Postings und die fehlende Reaktion der Vertreter/Vermittler der entsprechenden Briten Policen ansehe... Wenn dem so wäre, dann stünde der entsprechende Kunde nämlich ohne jegliche Garantie dar (ich glaube Protector würde sich eins ins´ Fäustchen lachen).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 08:46:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ K1, # 26:

      Genügt Dir das, K1 ?


      Richtlinie 2001/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die Sanierung und Liquidation von Versicherungsunternehmen


      Richtlinie 2001/17/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 19.03.2001



      Amtsblatt L 110 v. 20.04.2001

      http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2001/l_110/l_1102…


      Artikel 16 (2):

      Recht auf Forderungsanmeldung:

      Die Forderungen aller Gläubiger, die Ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Wohnsitz oder ihren Sitz in einem anderen Mitgliedsstaat als dem Herkunftsmitgliedsstaat haben, einschließlich der vorstehend genannten Stellen, werden genauso behandelt und erhalten den selben Rang wie gleichartige Forderungen, die von den Gläubigern angemeldet werden könnten, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Wohnsitz oder ihren Sitz im Herkunftsmitgliedsstaat haben

      Artikel 31:

      Umsetzung der Richtlinie:

      Die Mitgliedsstaaten setzen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie vor dem 20. April 2003 nachzukommen. Sie setzen die Kommission unverzüglich davon in Kenntnis.


      http://europa.eu.int/scadplus/leg/de/lvb/l24022c.htm


      Noch ein Hinweis betreffend Insolvenz von Versicherungsgesellschaften:

      Insolvenz in Deutschland ist dann gegeben, wenn eine Gesellschaft nicht mehr zahlungsfähig ist.

      England: jede Versicherungsgesellschaft muß jährlich im voraus offenlegen, daß sie die versprochenen (also die garantierten) Leistungen auch erbringen kann. Schafft diese das nicht, greift zum Schutz der Anleger bereits der Policy Holders Protection Act, also zu einem Zeitpunkt, wo die Gesellschaft noch zahlungsfähig ist.


      jodimin
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:22:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn ich das richtig sehe, dann gab es also bis zum 20.4.2003 KEINEN Insolvenzschutz unter dem Policy Holders Protection Act für Deutsche bei Britischen LV Gesellschaften ? Sehr vertrauenserweckend...

      "England: jede Versicherungsgesellschaft muß jährlich im voraus offenlegen, daß sie die versprochenen (also die garantierten) Leistungen auch erbringen kann. Schafft diese das nicht, greift zum Schutz der Anleger bereits der Policy Holders Protection Act, also zu einem Zeitpunkt, wo die Gesellschaft noch zahlungsfähig ist."

      Die Kunden der Equitable Life sehen das sicher anders ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 22:40:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Link zum englischen Parlament: http://www.hmso.gov.uk/si/si2003/20031102.htm

      Wenn ich das richtig interpretiere wurde die Richtlinie vom Englischen Parlament zum 20.4.2003 EG konform umgesetzt !?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 23:22:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo ihr LV-Spezialisten
      Derzeit konzentrieren wir uns darauf deutsche Kapitallebensversicherungen zu attackieren und mit einem Abfrageschreiben mal die Kosten der Verträge aufzuspüren.
      Das macht richtig Spaß, denn die haben z.Teil nach 15 und 20 Jahren noch 30-50% Kosten. Hatte gestern ein Antwortschreiben von der Signal-Iduna: das arme Schwein hatte nach 24 Beitragjahren 9600 Euro einbezahlt und einen Rückkaufwert von 9300 Euros. Hier ist ein riesengroßer Betrug am Laufen. Wer seine Gesellschaft auch anschreiben möchte, braucht mir nur seine Daten zu mailen. Versicherung , wann abgeschlossen, Beitragshöhe und Versicherungsnummer. Ich mail dann das aufgesetzte Schreiben zu. Verlange für meine Arbeit als Lohn nur eine Kopie des Antwortschreibens für mein Archiv. Name und Adresse wird natürlich von mir unkenntlich gemacht.
      Man sollte nur wissen, dass die Garantieverzinsungen nur auf den Sparanteil bestehen 3,25 respektive demnächst 2,75% aber auf was auf 70, 60 oder 50 Prozent des eingezahlten Betrages, somit ist die Garantie auf den ganzen Betrag gerechnet irgendwo zwischen 1,3 und 2,1 %.
      Wer behauptet , dass es zur Zeit Lebensversicherungen mit einer Nettorendite von über 3% gibt, der lügt. Ich suche möglichst viele die mitmachen und ihre Lebensversicherung anschreiben. Selbstverständlich werde ich dann hier berichten. Das ganze wird allerdings einige Wochen dauern, denn ich will ja möglichst viele zusammenkriegen. 20 Gesellschaften habe ich bis jetzt. gruss theo
      Gruss Theo
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 23:37:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Wer behauptet , dass es zur Zeit Lebensversicherungen mit einer Nettorendite von über 3% gibt, der lügt."

      Das kommt wohl auf den Betrachtungszeitraum an.

      Zu dem Beispiel ist natürlich auch zu sagen, dass bei Monatsbeiträgen von 33€ (oder 400€ p.a.) die Kosten anteilsmäßig recht hoch sind.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 19:43:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      wars das schon mit den Qualitätsmerkmalen :cry::cry::cry:?

      wie geht denn ein guter makler vor (abgesehen von Provision)
      was muß alles berücksichtigt werden ?

      realistisches Renditeversprechen
      Kosten (per Rendite mit 0% hochrechnen)
      gibts die Gesellschaft in 40 Jahren noch ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:10:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hab ich eigentlich schon erzählt, das mein Papi (62J)
      grad noch Rentenversicherungen (VP´s- so 30 - 40 Jahre alt)
      bei mir abgeschlßen hat mit einer garantierten Rendite von 3% und einer prognostizierten von 5,25% ???

      Warum?

      Na weil mann auch mit 80 noch Geld braucht, und es sonst schwer ist auf eine sichere 4%tige Nachsteuerrendite zu kommen
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:45:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Assekurata hat sich mal wieder darum verdient gemacht, die Angebote von Versicherungen auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen und kommt zu recht erstaunlichen Ergebnissen.

      Auf Dutzenden von Seiten hat man Dutzende von schlauen Formeln entwickelt, um zu berechnen, wie sich diverse LVs in den nächsten 30 Jahren so entwickeln werden. So weit, so schlecht, da man NULL Änderungen im Portfolio unterstellt.

      Aber der Hit sind die Prämissen. Assekurata geht nämlich davon aus, dass Renten in den nächsten 30 Jahren eine Rendite von 4% p.a. erzielen werden und Aktien eine Rendite von 8% p.a. :confused: :confused: :confused:

      Was lernen wir daraus? Das der Output nicht viel besser sein kann als der Input :D


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