Qualitätsmerkmale von Lebensversicherung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.03 10:31:33 von
neuester Beitrag 17.12.03 14:45:13 von
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Ich finde es wird Zeit, daß wir diese Merkmale zusammen zusammenstellen. Sie müssen frei zugänglich sein, damit sie von jedem verwandt werden können.
1. Rating von einer der großen Ratingagenturen. (Fitch/Moodys/S&P)Keine Beachtung finden Ratings mit dem Zusatz "pi" (public informations), da sie erfahrungsgemäß der Aussagefähigkeit entbehren bzw. meist mehrere Stufen zu schlecht sind.
2. Kosten der Lebensversicherung
Abschlußkosten / Verwaltungskosten
3. Konzernzugehörigkeit: Gehört die Lebensversicherung zueinem Konzern und verfügt die Muttergesellschaft über eine hohe Qualität (Rating)?
4. Transparenz der jährlichen Berichte an den Versicherungsnehmer (erklärt sich von selbst)
5. Verrechnung der Abschlußkosten (d.h. werden die Kosten in den ersten Jahren in Rechnung gestellt oder über längere Zeiträume, so daß für ein Rückkaufswert erreicht wird.
Weiter Vorschläge??
Gruß N`Schlumpf
PS sollte ich mich mal vertippt haben, habt Nachsehen. Danke
1. Rating von einer der großen Ratingagenturen. (Fitch/Moodys/S&P)Keine Beachtung finden Ratings mit dem Zusatz "pi" (public informations), da sie erfahrungsgemäß der Aussagefähigkeit entbehren bzw. meist mehrere Stufen zu schlecht sind.
2. Kosten der Lebensversicherung
Abschlußkosten / Verwaltungskosten
3. Konzernzugehörigkeit: Gehört die Lebensversicherung zueinem Konzern und verfügt die Muttergesellschaft über eine hohe Qualität (Rating)?
4. Transparenz der jährlichen Berichte an den Versicherungsnehmer (erklärt sich von selbst)
5. Verrechnung der Abschlußkosten (d.h. werden die Kosten in den ersten Jahren in Rechnung gestellt oder über längere Zeiträume, so daß für ein Rückkaufswert erreicht wird.
Weiter Vorschläge??
Gruß N`Schlumpf
PS sollte ich mich mal vertippt haben, habt Nachsehen. Danke
Ich bin zu blöd eine Überschrift zu schreiben!
Es heißt natürlich "Lebensversicherungen"
Unter Punkt 5. "früh" ein Rückkaufswert...
Ich sollte aufhören Beiträge zu schreiben, es wird peinlich
Es heißt natürlich "Lebensversicherungen"
Unter Punkt 5. "früh" ein Rückkaufswert...
Ich sollte aufhören Beiträge zu schreiben, es wird peinlich
schau dir einfach dir neue Pensionsfondsrichtlinie an. Dort werden zahlreichen Kriterien gefordert, die einen transparenten Vergleich ermöglichen
1. Rating von einer der großen Ratingagenturen. (Fitch/Moodys/S&P)Keine Beachtung finden Ratings mit dem Zusatz " pi" (public informations), da sie erfahrungsgemäß der Aussagefähigkeit entbehren bzw. meist mehrere Stufen zu schlecht sind.
Die Ratingagenturen führen viele englische und nordamerikanische LVs mit sehr guten Bewertungen
2. Kosten der Lebensversicherung
Abschlußkosten / Verwaltungskosten
die meisten Engländer sind total transparent:
Der Zeichner kennt die Abschlußkosten und die Verwaltungskosten
3. Konzernzugehörigkeit: Gehört die Lebensversicherung zueinem Konzern und verfügt die Muttergesellschaft über eine hohe Qualität (Rating)?
bei den Engländern ebenfalls total transparent
4. Transparenz der jährlichen Berichte an den Versicherungsnehmer (erklärt sich von selbst)
bei den Engländern ganz was selbverständliches seit 150 Jahren
5. Verrechnung der Abschlußkosten (d.h. werden die Kosten in den ersten Jahren in Rechnung gestellt oder über längere Zeiträume, so daß für ein Rückkaufswert erreicht wird.
Bei ratierlichen Verträgen verrechnen die Engländer die Abschlußkosten in den ersten 5 bis 6 Jahren;
jodimin
Die Ratingagenturen führen viele englische und nordamerikanische LVs mit sehr guten Bewertungen
2. Kosten der Lebensversicherung
Abschlußkosten / Verwaltungskosten
die meisten Engländer sind total transparent:
Der Zeichner kennt die Abschlußkosten und die Verwaltungskosten
3. Konzernzugehörigkeit: Gehört die Lebensversicherung zueinem Konzern und verfügt die Muttergesellschaft über eine hohe Qualität (Rating)?
bei den Engländern ebenfalls total transparent
4. Transparenz der jährlichen Berichte an den Versicherungsnehmer (erklärt sich von selbst)
bei den Engländern ganz was selbverständliches seit 150 Jahren
5. Verrechnung der Abschlußkosten (d.h. werden die Kosten in den ersten Jahren in Rechnung gestellt oder über längere Zeiträume, so daß für ein Rückkaufswert erreicht wird.
Bei ratierlichen Verträgen verrechnen die Engländer die Abschlußkosten in den ersten 5 bis 6 Jahren;
jodimin
Schaut euch mal
General & Legal
an.
Haben AAA Rating = herausragend!!(Habs mir bei S+P angeschaut, allerdings mit Ausblick -)
Transparenz hervorragend, günstig,
ca. 170 Jahre alt = gehe davon aus die gibts auch noch in 30 Jahren wenn ich meine Kohle will
Insgesamt hab` ich nichts besseres gefunden!!
Bin aber immer für Vorschläge offen.
Gruß lowkatmai
General & Legal
an.
Haben AAA Rating = herausragend!!(Habs mir bei S+P angeschaut, allerdings mit Ausblick -)
Transparenz hervorragend, günstig,
ca. 170 Jahre alt = gehe davon aus die gibts auch noch in 30 Jahren wenn ich meine Kohle will
Insgesamt hab` ich nichts besseres gefunden!!
Bin aber immer für Vorschläge offen.
Gruß lowkatmai
#Jodmin
Ich komme nicht um hin, daß Du den englischen Versicherungen positiv gegenüberstehst.
Ich bin jedoch der Meinung, daß sie sich für obigen Vergleich noch nicht eignen. Die Ablaufleistung/Ergebnis ist erheblich volatiler als bei deutsche Lebensversicherungen.
Welchen Gerichtsstand habe ich bei englischen Versicherungen?
Eine Gegenüberstellung deutscher LVs, deren Kennzahlen und Verträge! und englicher LVs könnte interessant sein. Leider habe ich das Anlageverhalten englischer Investoren kennengelernt und ich würde keine abschließen.
Gruß
N`Schlupf
Ich komme nicht um hin, daß Du den englischen Versicherungen positiv gegenüberstehst.
Ich bin jedoch der Meinung, daß sie sich für obigen Vergleich noch nicht eignen. Die Ablaufleistung/Ergebnis ist erheblich volatiler als bei deutsche Lebensversicherungen.
Welchen Gerichtsstand habe ich bei englischen Versicherungen?
Eine Gegenüberstellung deutscher LVs, deren Kennzahlen und Verträge! und englicher LVs könnte interessant sein. Leider habe ich das Anlageverhalten englischer Investoren kennengelernt und ich würde keine abschließen.
Gruß
N`Schlupf
Mea culpa und Entschuldigung,
Legal & General
muß es heißen
http://www.legalundgeneral.de/
Gruß lowkatmai
Legal & General
muß es heißen
http://www.legalundgeneral.de/
Gruß lowkatmai
auf jeden fall würde ich auch die "klassischen" ratings nicht außer acht lassen.
map- report, finanztest, franke+bornberg, morgen+morgen, assecurata
inklusive der reinen unternehmenstests von fitch, s+p, moodys sollte ein gutes unternehmen immer in der spitzengruppe der einzelnen ratings und rankings zu finden sein.
meines erachtens sind das in D nicht soviele unternehmen aber es gibt halt welche.
mfg
titus.
map- report, finanztest, franke+bornberg, morgen+morgen, assecurata
inklusive der reinen unternehmenstests von fitch, s+p, moodys sollte ein gutes unternehmen immer in der spitzengruppe der einzelnen ratings und rankings zu finden sein.
meines erachtens sind das in D nicht soviele unternehmen aber es gibt halt welche.
mfg
titus.
@ nunistSchlupf, # 6:
zwei Beispiele:
a) Gerichtsstand bei Canada Life: Köln oder der Wohnort des Vermittlers
b) Gerichtsstand bei Clerical Medical: Wohnsitzbezirk des Versicherungsnehmers
jodimin
zwei Beispiele:
a) Gerichtsstand bei Canada Life: Köln oder der Wohnort des Vermittlers
b) Gerichtsstand bei Clerical Medical: Wohnsitzbezirk des Versicherungsnehmers
jodimin
Gute LV in D z.B:
Neue Leben
(bei Tests immer vorne dabei z. B. map etc.)
Gruß lowkatmai
Neue Leben
(bei Tests immer vorne dabei z. B. map etc.)
Gruß lowkatmai
Ich bezweifle doch mittlerweile sehr, daß derjenige, der jetzt eine LV abschließt mit einer Laufzeit von 20 und mehr Jahren überhaupt noch einen "HELLER" zu sehen bekommt.
@ Schindluder
Kann natürlich sein, das es so kommt.
Was ist schon sicher in Zukunft und was kommt auf uns zu?
Staatsbankrott? Weltweite Depression? Oder noch Schlimmeres?
Machen kannst Du doch nichts
Gruß lowkatmai
Kann natürlich sein, das es so kommt.
Was ist schon sicher in Zukunft und was kommt auf uns zu?
Staatsbankrott? Weltweite Depression? Oder noch Schlimmeres?
Machen kannst Du doch nichts
Gruß lowkatmai
Man kann sehr viel dagegen machen!
-Bargeld horten
-Sparverträge mit mittlerer Laufzeit abschliessen
-Pfandbriefe/Grundschuldverschreibungen
-Bausparverträge
-Gold
-oder kurzfristig 1 Jahr Aktien kaufen.
-und wenn schon eine LV nötig, dann eine Risiko-LV.
-Bargeld horten
-Sparverträge mit mittlerer Laufzeit abschliessen
-Pfandbriefe/Grundschuldverschreibungen
-Bausparverträge
-Gold
-oder kurzfristig 1 Jahr Aktien kaufen.
-und wenn schon eine LV nötig, dann eine Risiko-LV.
#
schindluder
Kann man nicht ausschließen, was ja auch zur Diversifizierung der Anlagen führt. So gehört zwingend der nicht ungegrenzt vermehrbare Grund und Boden dazu.
Aber das ist ja nicht Thema des Vergleiches. Wir befinden uns in der Assetklasse/Anlage Lebensversicherung (Die übrigens auch in Immobilien investiert).
Gruß N`Schlumpf
schindluder
Kann man nicht ausschließen, was ja auch zur Diversifizierung der Anlagen führt. So gehört zwingend der nicht ungegrenzt vermehrbare Grund und Boden dazu.
Aber das ist ja nicht Thema des Vergleiches. Wir befinden uns in der Assetklasse/Anlage Lebensversicherung (Die übrigens auch in Immobilien investiert).
Gruß N`Schlumpf
Kurzfristig über 1 Jahr Aktien kaufen !
Oder das Geld im Sparstrumpf bunkern und der Inflation ausetzen !
Was für ein Schmarrn !
Oder das Geld im Sparstrumpf bunkern und der Inflation ausetzen !
Was für ein Schmarrn !
@ schindluder
Diversifikation ist natürlich notwendig!
Aber warum z.B. eine Bausparkasse sicherer sein soll als eine
LV (vor allem eine Englische, die keine Mindestverzinsung garantiert)
geht mir nicht ein.
Alles andere o.K.. Geh ich aber z.B. vom Staatsbankrott aus,
dann halt ich natürlich Bargeld und Gold. Aktien gehören dann
natürlich auch dazu (siehe aktuell Argentien, wo Aktien trotz oder gerade wg. Staatsbankrot haussieren)
Die Mischung machts und wie schon gesagt, was ist schon sicher in Zukunft.
Ich denke immer gut ist Geld angelegt in Bildung (Sprachen, solide Ausbildung auch z.B. im handwerklichen Bereich, sonstige Fertigkeiten, ) Das kann dir keiner nehmen, wie schlimm oder gut es auch immer kommen mag.
Gruß lowkatmai
Diversifikation ist natürlich notwendig!
Aber warum z.B. eine Bausparkasse sicherer sein soll als eine
LV (vor allem eine Englische, die keine Mindestverzinsung garantiert)
geht mir nicht ein.
Alles andere o.K.. Geh ich aber z.B. vom Staatsbankrott aus,
dann halt ich natürlich Bargeld und Gold. Aktien gehören dann
natürlich auch dazu (siehe aktuell Argentien, wo Aktien trotz oder gerade wg. Staatsbankrot haussieren)
Die Mischung machts und wie schon gesagt, was ist schon sicher in Zukunft.
Ich denke immer gut ist Geld angelegt in Bildung (Sprachen, solide Ausbildung auch z.B. im handwerklichen Bereich, sonstige Fertigkeiten, ) Das kann dir keiner nehmen, wie schlimm oder gut es auch immer kommen mag.
Gruß lowkatmai
Noch was zu
Legal & General
Ein Freund hat dort angerufen und noch mal nachgebohrt.
Leider sind die Fonds nicht im Sondervermögen wie bei einer Deutschen Bank /Versicherung (Ist das bei einer fondsbasierten Versicherung überhaupt so in D. Geht die, meinetwegen Cosmos Vers. Pleite, ist die Kohle aus meinen Fonds noch da? Kenn mich da nicht hundertprozentig aus.)
D.h. geht die L&G Pleite ist die Kohle weg. Gibt zwar auch in GB Regelungen, die scheinen aber nicht so streng/sicher zu sein wie in D (Jedenfalls wie bei Banken. Obwohl, wenn ich mir überlege z.B. die Deutsche Bank geht pleite, was machen dann die Fonds, die von ihr verwaltet werden? Wahrscheinlich auch nicht mehr viel!)
Werd` mich nochmal schlau machen diesbezüglich
Gruß lowkatmai
Legal & General
Ein Freund hat dort angerufen und noch mal nachgebohrt.
Leider sind die Fonds nicht im Sondervermögen wie bei einer Deutschen Bank /Versicherung (Ist das bei einer fondsbasierten Versicherung überhaupt so in D. Geht die, meinetwegen Cosmos Vers. Pleite, ist die Kohle aus meinen Fonds noch da? Kenn mich da nicht hundertprozentig aus.)
D.h. geht die L&G Pleite ist die Kohle weg. Gibt zwar auch in GB Regelungen, die scheinen aber nicht so streng/sicher zu sein wie in D (Jedenfalls wie bei Banken. Obwohl, wenn ich mir überlege z.B. die Deutsche Bank geht pleite, was machen dann die Fonds, die von ihr verwaltet werden? Wahrscheinlich auch nicht mehr viel!)
Werd` mich nochmal schlau machen diesbezüglich
Gruß lowkatmai
@17
"Obwohl, wenn ich mir überlege z.B. die Deutsche Bank geht pleite, was machen dann die Fonds, die von ihr verwaltet werden? Wahrscheinlich auch nicht mehr viel!)"
nein, Fonds sind Sondervermögen und wären somit von einer Insolvenz der Bank nicht betroffen und fallen auch nicht in die Konkursmasse.
Grüße
tape
"Obwohl, wenn ich mir überlege z.B. die Deutsche Bank geht pleite, was machen dann die Fonds, die von ihr verwaltet werden? Wahrscheinlich auch nicht mehr viel!)"
nein, Fonds sind Sondervermögen und wären somit von einer Insolvenz der Bank nicht betroffen und fallen auch nicht in die Konkursmasse.
Grüße
tape
@Lawkatmai natürlch ist die wichtigste Säule das eigengenutzte Häuschen mit Garten. Abbezahlt und frei von Lasten.!
Häuschen ist schon in Arbeit. Man will ja aber im Alter auch mal Urlaub machen, da muß noch ein bißchen auf der Seite sein. In welcher Form auch immer.
Gru0 lowkatmai
Gru0 lowkatmai
@tape
Ich meinte natürlich nicht den technischen Vorgang, sondern die Vorstellung die Deutsche Bank ist pleite.
Da heißt , wenn das passiert kann es mit der weiteren Wirtschaft (egal welche Branche) und auch mit den Kursen ja nicht sooo gut aussehen.
Gruß lowkatmai
Ich meinte natürlich nicht den technischen Vorgang, sondern die Vorstellung die Deutsche Bank ist pleite.
Da heißt , wenn das passiert kann es mit der weiteren Wirtschaft (egal welche Branche) und auch mit den Kursen ja nicht sooo gut aussehen.
Gruß lowkatmai
Neuer map-report.
siehe FAZ vom 5.11.2003 Seite 24
Bestnoten für
Debeka
Cosmos
Huk-Leben
Asstel
Süddeutsche
neue leben
Allianz
Gruß lowkatmai
siehe FAZ vom 5.11.2003 Seite 24
Bestnoten für
Debeka
Cosmos
Huk-Leben
Asstel
Süddeutsche
neue leben
Allianz
Gruß lowkatmai
@ lowkatmai, # 17:
Legal & General unterliegen dem englischen Policy Holders Protection Act. Was das bedeutet, kannst Du in diesem Posting bei Fondcheck nachlesen:
"@ DWS-Fan
Die Frage nach der Mündelsicherheit ist ohne weitere Erklärung nicht zu beantworten. Das hängt damit zusammen, daß man in Deutschland unter mündelsicher eine staatliche Garantie für eine Kapitalanlage versteht. Nun ist es aber nicht denkbar, daß Bund oder Länder eine Garantie für eine Britische Gesellschaft übernehmen.
Richtig ist aber, daß es in England einen "Kapitalsicherungsfonds" gibt, der Anlegerkapital im Falle einer Gesellschaftsinsolvenz absichert. Im Unterschied zu Deutschland wird nicht das eingereichte Kapital geschützt, sondern im Minimum 90 % des einmal erreichten Kapitalstandes. Beispiel: Einmalanlage: € 50.000, nach 5 Jahren: € 80.000; Insolvenz;
Anleger erhält mindestens € 80.000 x 90 % = € 72.000 aus dem Einlagensicherungspool;
(ähnlich dem deutschen Pensionssicherungsverein)
Die Sicherheitskriterien sind für mich deshalb höher zu bewerten, als bei deutschen Versicherungsgesellschaften.
Als Makler vertreibe ich auch bankfinanzierte Renten. Kredite für diese Renten werden u. a. über die Landesbank Schleswig-Holstein oder die Norddeutsche Landesbank (staatlich!) ausgereicht. Diese staatlichen Banken bewerten eine Einmalanlage bei Clerical Medical mit 100 %
(in Worten: HUNDERT PROZENT), sodaß keine weiteren Sicherheiten mehr erforderlich sind.
Konnte ich die Frage nach der Mündelsicherheit beantworten?"
http://www.fondscheck.de/forum/Forum1/HTML/002367-2.html
jodimin
Legal & General unterliegen dem englischen Policy Holders Protection Act. Was das bedeutet, kannst Du in diesem Posting bei Fondcheck nachlesen:
"@ DWS-Fan
Die Frage nach der Mündelsicherheit ist ohne weitere Erklärung nicht zu beantworten. Das hängt damit zusammen, daß man in Deutschland unter mündelsicher eine staatliche Garantie für eine Kapitalanlage versteht. Nun ist es aber nicht denkbar, daß Bund oder Länder eine Garantie für eine Britische Gesellschaft übernehmen.
Richtig ist aber, daß es in England einen "Kapitalsicherungsfonds" gibt, der Anlegerkapital im Falle einer Gesellschaftsinsolvenz absichert. Im Unterschied zu Deutschland wird nicht das eingereichte Kapital geschützt, sondern im Minimum 90 % des einmal erreichten Kapitalstandes. Beispiel: Einmalanlage: € 50.000, nach 5 Jahren: € 80.000; Insolvenz;
Anleger erhält mindestens € 80.000 x 90 % = € 72.000 aus dem Einlagensicherungspool;
(ähnlich dem deutschen Pensionssicherungsverein)
Die Sicherheitskriterien sind für mich deshalb höher zu bewerten, als bei deutschen Versicherungsgesellschaften.
Als Makler vertreibe ich auch bankfinanzierte Renten. Kredite für diese Renten werden u. a. über die Landesbank Schleswig-Holstein oder die Norddeutsche Landesbank (staatlich!) ausgereicht. Diese staatlichen Banken bewerten eine Einmalanlage bei Clerical Medical mit 100 %
(in Worten: HUNDERT PROZENT), sodaß keine weiteren Sicherheiten mehr erforderlich sind.
Konnte ich die Frage nach der Mündelsicherheit beantworten?"
http://www.fondscheck.de/forum/Forum1/HTML/002367-2.html
jodimin
@ jodimin, # 23:
Recht herzlichen Dank!
Ist also doch für etwas gut das Board bei WO
Gruß lowkatmai
Recht herzlichen Dank!
Ist also doch für etwas gut das Board bei WO
Gruß lowkatmai
@ jodimin, # 23:
Recht herzlichen Dank!
Ist also doch für etwas gut das Board bei WO
Gruß lowkatmai
Recht herzlichen Dank!
Ist also doch für etwas gut das Board bei WO
Gruß lowkatmai
Vielleicht kann die versammelte Vertreterschaft der britischen LV´s ja mal bestätigen, dass der englische Policy Holders Protection Act
AUCH für in DEUTSCHLAND abgeschlossene Policen (für Deutsche)
gilt!?
Das scheint ja wohl nicht so ganz sicher zu sein wenn ich mir da so diverse Postings und die fehlende Reaktion der Vertreter/Vermittler der entsprechenden Briten Policen ansehe... Wenn dem so wäre, dann stünde der entsprechende Kunde nämlich ohne jegliche Garantie dar (ich glaube Protector würde sich eins ins´ Fäustchen lachen).
Grüße K1
AUCH für in DEUTSCHLAND abgeschlossene Policen (für Deutsche)
gilt!?
Das scheint ja wohl nicht so ganz sicher zu sein wenn ich mir da so diverse Postings und die fehlende Reaktion der Vertreter/Vermittler der entsprechenden Briten Policen ansehe... Wenn dem so wäre, dann stünde der entsprechende Kunde nämlich ohne jegliche Garantie dar (ich glaube Protector würde sich eins ins´ Fäustchen lachen).
Grüße K1
@ K1, # 26:
Genügt Dir das, K1 ?
Richtlinie 2001/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die Sanierung und Liquidation von Versicherungsunternehmen
Richtlinie 2001/17/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 19.03.2001
Amtsblatt L 110 v. 20.04.2001
http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2001/l_110/l_1102…
Artikel 16 (2):
Recht auf Forderungsanmeldung:
Die Forderungen aller Gläubiger, die Ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Wohnsitz oder ihren Sitz in einem anderen Mitgliedsstaat als dem Herkunftsmitgliedsstaat haben, einschließlich der vorstehend genannten Stellen, werden genauso behandelt und erhalten den selben Rang wie gleichartige Forderungen, die von den Gläubigern angemeldet werden könnten, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Wohnsitz oder ihren Sitz im Herkunftsmitgliedsstaat haben
Artikel 31:
Umsetzung der Richtlinie:
Die Mitgliedsstaaten setzen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie vor dem 20. April 2003 nachzukommen. Sie setzen die Kommission unverzüglich davon in Kenntnis.
http://europa.eu.int/scadplus/leg/de/lvb/l24022c.htm
Noch ein Hinweis betreffend Insolvenz von Versicherungsgesellschaften:
Insolvenz in Deutschland ist dann gegeben, wenn eine Gesellschaft nicht mehr zahlungsfähig ist.
England: jede Versicherungsgesellschaft muß jährlich im voraus offenlegen, daß sie die versprochenen (also die garantierten) Leistungen auch erbringen kann. Schafft diese das nicht, greift zum Schutz der Anleger bereits der Policy Holders Protection Act, also zu einem Zeitpunkt, wo die Gesellschaft noch zahlungsfähig ist.
jodimin
Genügt Dir das, K1 ?
Richtlinie 2001/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die Sanierung und Liquidation von Versicherungsunternehmen
Richtlinie 2001/17/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 19.03.2001
Amtsblatt L 110 v. 20.04.2001
http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2001/l_110/l_1102…
Artikel 16 (2):
Recht auf Forderungsanmeldung:
Die Forderungen aller Gläubiger, die Ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Wohnsitz oder ihren Sitz in einem anderen Mitgliedsstaat als dem Herkunftsmitgliedsstaat haben, einschließlich der vorstehend genannten Stellen, werden genauso behandelt und erhalten den selben Rang wie gleichartige Forderungen, die von den Gläubigern angemeldet werden könnten, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Wohnsitz oder ihren Sitz im Herkunftsmitgliedsstaat haben
Artikel 31:
Umsetzung der Richtlinie:
Die Mitgliedsstaaten setzen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie vor dem 20. April 2003 nachzukommen. Sie setzen die Kommission unverzüglich davon in Kenntnis.
http://europa.eu.int/scadplus/leg/de/lvb/l24022c.htm
Noch ein Hinweis betreffend Insolvenz von Versicherungsgesellschaften:
Insolvenz in Deutschland ist dann gegeben, wenn eine Gesellschaft nicht mehr zahlungsfähig ist.
England: jede Versicherungsgesellschaft muß jährlich im voraus offenlegen, daß sie die versprochenen (also die garantierten) Leistungen auch erbringen kann. Schafft diese das nicht, greift zum Schutz der Anleger bereits der Policy Holders Protection Act, also zu einem Zeitpunkt, wo die Gesellschaft noch zahlungsfähig ist.
jodimin
Wenn ich das richtig sehe, dann gab es also bis zum 20.4.2003 KEINEN Insolvenzschutz unter dem Policy Holders Protection Act für Deutsche bei Britischen LV Gesellschaften ? Sehr vertrauenserweckend...
"England: jede Versicherungsgesellschaft muß jährlich im voraus offenlegen, daß sie die versprochenen (also die garantierten) Leistungen auch erbringen kann. Schafft diese das nicht, greift zum Schutz der Anleger bereits der Policy Holders Protection Act, also zu einem Zeitpunkt, wo die Gesellschaft noch zahlungsfähig ist."
Die Kunden der Equitable Life sehen das sicher anders ...
Grüße K1
"England: jede Versicherungsgesellschaft muß jährlich im voraus offenlegen, daß sie die versprochenen (also die garantierten) Leistungen auch erbringen kann. Schafft diese das nicht, greift zum Schutz der Anleger bereits der Policy Holders Protection Act, also zu einem Zeitpunkt, wo die Gesellschaft noch zahlungsfähig ist."
Die Kunden der Equitable Life sehen das sicher anders ...
Grüße K1
Link zum englischen Parlament: http://www.hmso.gov.uk/si/si2003/20031102.htm
Wenn ich das richtig interpretiere wurde die Richtlinie vom Englischen Parlament zum 20.4.2003 EG konform umgesetzt !?
Grüße K1
Wenn ich das richtig interpretiere wurde die Richtlinie vom Englischen Parlament zum 20.4.2003 EG konform umgesetzt !?
Grüße K1
Hallo ihr LV-Spezialisten
Derzeit konzentrieren wir uns darauf deutsche Kapitallebensversicherungen zu attackieren und mit einem Abfrageschreiben mal die Kosten der Verträge aufzuspüren.
Das macht richtig Spaß, denn die haben z.Teil nach 15 und 20 Jahren noch 30-50% Kosten. Hatte gestern ein Antwortschreiben von der Signal-Iduna: das arme Schwein hatte nach 24 Beitragjahren 9600 Euro einbezahlt und einen Rückkaufwert von 9300 Euros. Hier ist ein riesengroßer Betrug am Laufen. Wer seine Gesellschaft auch anschreiben möchte, braucht mir nur seine Daten zu mailen. Versicherung , wann abgeschlossen, Beitragshöhe und Versicherungsnummer. Ich mail dann das aufgesetzte Schreiben zu. Verlange für meine Arbeit als Lohn nur eine Kopie des Antwortschreibens für mein Archiv. Name und Adresse wird natürlich von mir unkenntlich gemacht.
Man sollte nur wissen, dass die Garantieverzinsungen nur auf den Sparanteil bestehen 3,25 respektive demnächst 2,75% aber auf was auf 70, 60 oder 50 Prozent des eingezahlten Betrages, somit ist die Garantie auf den ganzen Betrag gerechnet irgendwo zwischen 1,3 und 2,1 %.
Wer behauptet , dass es zur Zeit Lebensversicherungen mit einer Nettorendite von über 3% gibt, der lügt. Ich suche möglichst viele die mitmachen und ihre Lebensversicherung anschreiben. Selbstverständlich werde ich dann hier berichten. Das ganze wird allerdings einige Wochen dauern, denn ich will ja möglichst viele zusammenkriegen. 20 Gesellschaften habe ich bis jetzt. gruss theo
Gruss Theo
Derzeit konzentrieren wir uns darauf deutsche Kapitallebensversicherungen zu attackieren und mit einem Abfrageschreiben mal die Kosten der Verträge aufzuspüren.
Das macht richtig Spaß, denn die haben z.Teil nach 15 und 20 Jahren noch 30-50% Kosten. Hatte gestern ein Antwortschreiben von der Signal-Iduna: das arme Schwein hatte nach 24 Beitragjahren 9600 Euro einbezahlt und einen Rückkaufwert von 9300 Euros. Hier ist ein riesengroßer Betrug am Laufen. Wer seine Gesellschaft auch anschreiben möchte, braucht mir nur seine Daten zu mailen. Versicherung , wann abgeschlossen, Beitragshöhe und Versicherungsnummer. Ich mail dann das aufgesetzte Schreiben zu. Verlange für meine Arbeit als Lohn nur eine Kopie des Antwortschreibens für mein Archiv. Name und Adresse wird natürlich von mir unkenntlich gemacht.
Man sollte nur wissen, dass die Garantieverzinsungen nur auf den Sparanteil bestehen 3,25 respektive demnächst 2,75% aber auf was auf 70, 60 oder 50 Prozent des eingezahlten Betrages, somit ist die Garantie auf den ganzen Betrag gerechnet irgendwo zwischen 1,3 und 2,1 %.
Wer behauptet , dass es zur Zeit Lebensversicherungen mit einer Nettorendite von über 3% gibt, der lügt. Ich suche möglichst viele die mitmachen und ihre Lebensversicherung anschreiben. Selbstverständlich werde ich dann hier berichten. Das ganze wird allerdings einige Wochen dauern, denn ich will ja möglichst viele zusammenkriegen. 20 Gesellschaften habe ich bis jetzt. gruss theo
Gruss Theo
"Wer behauptet , dass es zur Zeit Lebensversicherungen mit einer Nettorendite von über 3% gibt, der lügt."
Das kommt wohl auf den Betrachtungszeitraum an.
Zu dem Beispiel ist natürlich auch zu sagen, dass bei Monatsbeiträgen von 33€ (oder 400€ p.a.) die Kosten anteilsmäßig recht hoch sind.
Grüße K1
Das kommt wohl auf den Betrachtungszeitraum an.
Zu dem Beispiel ist natürlich auch zu sagen, dass bei Monatsbeiträgen von 33€ (oder 400€ p.a.) die Kosten anteilsmäßig recht hoch sind.
Grüße K1
wars das schon mit den Qualitätsmerkmalen ?
wie geht denn ein guter makler vor (abgesehen von Provision)
was muß alles berücksichtigt werden ?
realistisches Renditeversprechen
Kosten (per Rendite mit 0% hochrechnen)
gibts die Gesellschaft in 40 Jahren noch ?
wie geht denn ein guter makler vor (abgesehen von Provision)
was muß alles berücksichtigt werden ?
realistisches Renditeversprechen
Kosten (per Rendite mit 0% hochrechnen)
gibts die Gesellschaft in 40 Jahren noch ?
Hab ich eigentlich schon erzählt, das mein Papi (62J)
grad noch Rentenversicherungen (VP´s- so 30 - 40 Jahre alt)
bei mir abgeschlßen hat mit einer garantierten Rendite von 3% und einer prognostizierten von 5,25% ???
Warum?
Na weil mann auch mit 80 noch Geld braucht, und es sonst schwer ist auf eine sichere 4%tige Nachsteuerrendite zu kommen
grad noch Rentenversicherungen (VP´s- so 30 - 40 Jahre alt)
bei mir abgeschlßen hat mit einer garantierten Rendite von 3% und einer prognostizierten von 5,25% ???
Warum?
Na weil mann auch mit 80 noch Geld braucht, und es sonst schwer ist auf eine sichere 4%tige Nachsteuerrendite zu kommen
Die Assekurata hat sich mal wieder darum verdient gemacht, die Angebote von Versicherungen auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen und kommt zu recht erstaunlichen Ergebnissen.
Auf Dutzenden von Seiten hat man Dutzende von schlauen Formeln entwickelt, um zu berechnen, wie sich diverse LVs in den nächsten 30 Jahren so entwickeln werden. So weit, so schlecht, da man NULL Änderungen im Portfolio unterstellt.
Aber der Hit sind die Prämissen. Assekurata geht nämlich davon aus, dass Renten in den nächsten 30 Jahren eine Rendite von 4% p.a. erzielen werden und Aktien eine Rendite von 8% p.a.
Was lernen wir daraus? Das der Output nicht viel besser sein kann als der Input
Auf Dutzenden von Seiten hat man Dutzende von schlauen Formeln entwickelt, um zu berechnen, wie sich diverse LVs in den nächsten 30 Jahren so entwickeln werden. So weit, so schlecht, da man NULL Änderungen im Portfolio unterstellt.
Aber der Hit sind die Prämissen. Assekurata geht nämlich davon aus, dass Renten in den nächsten 30 Jahren eine Rendite von 4% p.a. erzielen werden und Aktien eine Rendite von 8% p.a.
Was lernen wir daraus? Das der Output nicht viel besser sein kann als der Input
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