Loewe bald unter 5 Euro! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.11.03 10:16:54 von
neuester Beitrag 10.10.04 00:39:56 von
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Loewe rutscht tiefer in die Krise - Umsatz bricht ein
Mittwoch 12. November 2003, 09:03 Uhr
München, 12. Nov (Reuters) - Der fränkische Fernsehgerätehersteller Loewe ist im dritten Quartal angesichts eines drastischen Umsatzrückgangs noch tiefer in die Verlustzone geraten.
Das Traditionsunternehmen sieht derzeit kein Ende seiner Krise. Auch im Gesamtjahr 2003 werde Loewe (Xetra: 649410.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE
rote Zahlen schreiben, teilte Loewe am Mittwoch am Stammsitz Kronach mit. Im vierten Quartal sei ebenso nicht mit einem Gewinn zu rechnen. Der Umsatz werde zudem deutlich unter dem Vorjahreswert liegen. Loewe werde seine Kosten daher nochmals senken, teilte der Konzern mit, ohne zunächst nähere Angaben zu machen.
Im dritten Quartal sei ein Verlust vor Zinsen und Steuern von 10,5 Millionen Euro angefallen, nach einem Gewinn von 2,3 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz sei gleich um gut ein Viertel auf 62,1 Millionen Euro eingebrochen. Die Internationale Funkausstellung (IFA) im Spätsommer habe nicht den erhofften Nachfrageschub gebracht.
Loewe steckt seit längerem in der Krise, weil die Nachfrage nach klassischen Bildröhrengeräten zusammengebrochen ist. Und die neue Technik der Flachbildschirme produziert Loewe nach eigenen Angaben noch nicht in erforderlichem Umfang für auskömmliche Geschäfte. Das Unternehmen hat daher bereits Kurzarbeit am Stammsitz Kronach angeordnet.
Loewe hat für 10.00 Uhr eine Telefon-Pressekonferenz angekündigt.
Mittwoch 12. November 2003, 09:03 Uhr
München, 12. Nov (Reuters) - Der fränkische Fernsehgerätehersteller Loewe ist im dritten Quartal angesichts eines drastischen Umsatzrückgangs noch tiefer in die Verlustzone geraten.
Das Traditionsunternehmen sieht derzeit kein Ende seiner Krise. Auch im Gesamtjahr 2003 werde Loewe (Xetra: 649410.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE
rote Zahlen schreiben, teilte Loewe am Mittwoch am Stammsitz Kronach mit. Im vierten Quartal sei ebenso nicht mit einem Gewinn zu rechnen. Der Umsatz werde zudem deutlich unter dem Vorjahreswert liegen. Loewe werde seine Kosten daher nochmals senken, teilte der Konzern mit, ohne zunächst nähere Angaben zu machen.
Im dritten Quartal sei ein Verlust vor Zinsen und Steuern von 10,5 Millionen Euro angefallen, nach einem Gewinn von 2,3 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz sei gleich um gut ein Viertel auf 62,1 Millionen Euro eingebrochen. Die Internationale Funkausstellung (IFA) im Spätsommer habe nicht den erhofften Nachfrageschub gebracht.
Loewe steckt seit längerem in der Krise, weil die Nachfrage nach klassischen Bildröhrengeräten zusammengebrochen ist. Und die neue Technik der Flachbildschirme produziert Loewe nach eigenen Angaben noch nicht in erforderlichem Umfang für auskömmliche Geschäfte. Das Unternehmen hat daher bereits Kurzarbeit am Stammsitz Kronach angeordnet.
Loewe hat für 10.00 Uhr eine Telefon-Pressekonferenz angekündigt.
Lieber Vorredner,
meine Güte, der Schwachsinn in diesem Forum kennt keine Grenzen - die Prognosefähigkeit Ihres Beitrages ist gleichwohl ebenso bemerkenswert wie unsubstaniiert.
meine Güte, der Schwachsinn in diesem Forum kennt keine Grenzen - die Prognosefähigkeit Ihres Beitrages ist gleichwohl ebenso bemerkenswert wie unsubstaniiert.
# 2:
Ich bin heute scheinbar ein bisschen langsam. Was ist denn an den statements in # 1 schwachsinnig? Ich dachte eigentlich, dass der Beitrag Fakten und Zitate berichtet, aber ich lasse mich gerne belehren. Hoffe auf Aufklärung.
Gruss, witchdream
PS: Was ist "substaniieren" bzw. "unsubstaniieren"?
Ich bin heute scheinbar ein bisschen langsam. Was ist denn an den statements in # 1 schwachsinnig? Ich dachte eigentlich, dass der Beitrag Fakten und Zitate berichtet, aber ich lasse mich gerne belehren. Hoffe auf Aufklärung.
Gruss, witchdream
PS: Was ist "substaniieren" bzw. "unsubstaniieren"?
Danke witchdream
Verstehe auch nicht was mir Frohnau eigentlich sagen will, der Text ist schließlich direkt von Loewe und der Kurs steht bei 6,6 Euro.
Verstehe auch nicht was mir Frohnau eigentlich sagen will, der Text ist schließlich direkt von Loewe und der Kurs steht bei 6,6 Euro.
Loewe: Underperformer
17.11.2003 12:48:42
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie des deutschen Elektronikunternehmens Loewe in ihrer Studie vom 14. November von "Marketperformer" auf "Underperformer" zurück.
Loewe habe im Jahresverlauf seine Prognosen mehrmals nach unten korrigieren müssen. Besonders betroffen sei das Unternehmen von der Kaufzurückhaltung bei großen klassischen Bildröhrenfernsehern, da die Konsumenten schneller als erwartet zu den Flachdisplaygeräten wechseln würden. Die langfristige strategische Ausrichtung des Konzerns sei derzeit nicht ersichtlich. Loewe scheine auf einen kapitalkräftigen strategischen Partner angewiesen zu sein. Die Analysten stufen die Aktie angesichts der massiven Probleme auf "Underperformer" herab.
Viel fehlt ja nicht mehr zu 5 Euro!
17.11.2003 12:48:42
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie des deutschen Elektronikunternehmens Loewe in ihrer Studie vom 14. November von "Marketperformer" auf "Underperformer" zurück.
Loewe habe im Jahresverlauf seine Prognosen mehrmals nach unten korrigieren müssen. Besonders betroffen sei das Unternehmen von der Kaufzurückhaltung bei großen klassischen Bildröhrenfernsehern, da die Konsumenten schneller als erwartet zu den Flachdisplaygeräten wechseln würden. Die langfristige strategische Ausrichtung des Konzerns sei derzeit nicht ersichtlich. Loewe scheine auf einen kapitalkräftigen strategischen Partner angewiesen zu sein. Die Analysten stufen die Aktie angesichts der massiven Probleme auf "Underperformer" herab.
Viel fehlt ja nicht mehr zu 5 Euro!
Wie hoch ist die Pleitegefahr?
Wie sind die Cashmäsig ausgestattet?
War gestern im Media Markt und hab mir die Loewe TV-Geräte
angeguckt!
Ehrlich gesagt das Design dieser Fernseher (Röhren)
gefällt mir überhaupt nicht!
Loewe Geräte sind Technikmäsig saugut keine Frage!
Aber die Optik hmmmmmm
Fazit: Philips gekauft!
als Langjährige Loewe Gucker!
Kastor
Wie sind die Cashmäsig ausgestattet?
War gestern im Media Markt und hab mir die Loewe TV-Geräte
angeguckt!
Ehrlich gesagt das Design dieser Fernseher (Röhren)
gefällt mir überhaupt nicht!
Loewe Geräte sind Technikmäsig saugut keine Frage!
Aber die Optik hmmmmmm
Fazit: Philips gekauft!
als Langjährige Loewe Gucker!
Kastor
Loewe: Sell (Bankgesellschaft Berlin)
Aktien & Co
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin versehen die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens Loewe in ihrem Bericht vom 11. November mit dem Rating "Sell".
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht, die leicht unter den bereits pessimistischen Schätzungen der Analysten gelegen hätten. Ihrer Ansicht nach würden ein schlechter Produktmix, eine anhaltende Kaufzurückhaltung und eine fehlende Ordernachfrage des Handels dazu führen, dass auch im vierten Quartal kein positives EBIT erreicht werde. Infolge dessen reduzieren sie wiederholt ihre Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Jahr und gehen nunmehr von einem Umsatz in Höhe von 281 Mio. Euro und einem EPS von -2,6 Euro aus.
Loewe bleibe unverändert ein potenzieller Übernahmekandidat, das Unternehmen habe seinerseits bekannt gegeben, auf der Suche nach einem strategischen Investor zu sein.
Analyst: Bankgesellschaft Berlin
Rating des Analysten: Sell
Aktien & Co
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin versehen die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens Loewe in ihrem Bericht vom 11. November mit dem Rating "Sell".
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht, die leicht unter den bereits pessimistischen Schätzungen der Analysten gelegen hätten. Ihrer Ansicht nach würden ein schlechter Produktmix, eine anhaltende Kaufzurückhaltung und eine fehlende Ordernachfrage des Handels dazu führen, dass auch im vierten Quartal kein positives EBIT erreicht werde. Infolge dessen reduzieren sie wiederholt ihre Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Jahr und gehen nunmehr von einem Umsatz in Höhe von 281 Mio. Euro und einem EPS von -2,6 Euro aus.
Loewe bleibe unverändert ein potenzieller Übernahmekandidat, das Unternehmen habe seinerseits bekannt gegeben, auf der Suche nach einem strategischen Investor zu sein.
Analyst: Bankgesellschaft Berlin
Rating des Analysten: Sell
aus dem "Fränkischen Tag":
Das sieht schlecht aus für die Kronacher:
Konsumflaute: Zahl der verkauften Fernsehgeräte sinkt
Hannover (dpa) - Die Konsumflaute in Deutschland macht auch vor Fernsehgeräten nicht halt. Der Absatz sei in diesem Jahr um rund zwei Prozent auf etwa 5,6 Millionen Geräte gesunken, teilte die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) in Hannover mit. Zudem nutzen die Bundesbürger ihre TV-Geräte länger. Während 1996 statistisch alle 9,7 Jahre ein neues Gerät gekauft wurde, sind es derzeit 10,5 Jahre. Inzwischen steht in 98 von 100 Haushalten eine Flimmerkiste.
Der Umsatz mit TV-Geräten sank weniger stark als der Absatz. Er fiel 2003 um 1 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Ursprünglich hatte die Branche der Unterhaltselektronik ein deutliches Absatzplus bei ihrem wichtigsten Produkt in diesem Jahr erwartet.
Wenn die Verbraucher ihr defektes TV-Gerät austauschen, geben sie durchschnittlich nach gfu-Angaben rund 620 Euro aus, fast doppelt so viel wie bei der Erstanschaffung mit 320 Euro. Die Internet-Nutzung übers Fernsehgerät fristet nach wie vor ein Schattendasein. Nur zwei Prozent der Neugeräte sind mit einem Internet-Zugang ausgestattet.
Das sieht schlecht aus für die Kronacher:
Konsumflaute: Zahl der verkauften Fernsehgeräte sinkt
Hannover (dpa) - Die Konsumflaute in Deutschland macht auch vor Fernsehgeräten nicht halt. Der Absatz sei in diesem Jahr um rund zwei Prozent auf etwa 5,6 Millionen Geräte gesunken, teilte die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) in Hannover mit. Zudem nutzen die Bundesbürger ihre TV-Geräte länger. Während 1996 statistisch alle 9,7 Jahre ein neues Gerät gekauft wurde, sind es derzeit 10,5 Jahre. Inzwischen steht in 98 von 100 Haushalten eine Flimmerkiste.
Der Umsatz mit TV-Geräten sank weniger stark als der Absatz. Er fiel 2003 um 1 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Ursprünglich hatte die Branche der Unterhaltselektronik ein deutliches Absatzplus bei ihrem wichtigsten Produkt in diesem Jahr erwartet.
Wenn die Verbraucher ihr defektes TV-Gerät austauschen, geben sie durchschnittlich nach gfu-Angaben rund 620 Euro aus, fast doppelt so viel wie bei der Erstanschaffung mit 320 Euro. Die Internet-Nutzung übers Fernsehgerät fristet nach wie vor ein Schattendasein. Nur zwei Prozent der Neugeräte sind mit einem Internet-Zugang ausgestattet.
Samsung erwartet deutlichen Anstieg der LCD-Umsätze für 2004
27.11.2003 09:39:00
Die südkoreanische Samsung Electronics Co. Ltd. gab am Donnerstag bekannt, dass ihre Umsätze bei TV- und Computer-Flachbildschirmen im nächsten Jahr aufgrund einer steigenden Nachfrage um 40 Prozent zulegen werden.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern, der weltweit zweitgrößte Hersteller von Liquid Crystal Displays (LCDs) geht zudem nicht davon aus, dass die LCD-Preise unter das derzeitige Level fallen. Demnach soll der LCD-Umsatz im nächsten Jahr über 7 Mrd. Dollar liegen, nach geschätzten 5,1 Mrd. Dollar in diesem Jahr.
Der taiwanesische Konkurrent AU Optronics Corp., der weltweit drittgrößte LCD-Hersteller, rechnet ebenfalls mit einem deutlichen LCD-Wachstum und geht für 2004 in diesem Bereich von einem Umsatzanstieg von 50 Prozent aus.
27.11.2003 09:39:00
Die südkoreanische Samsung Electronics Co. Ltd. gab am Donnerstag bekannt, dass ihre Umsätze bei TV- und Computer-Flachbildschirmen im nächsten Jahr aufgrund einer steigenden Nachfrage um 40 Prozent zulegen werden.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern, der weltweit zweitgrößte Hersteller von Liquid Crystal Displays (LCDs) geht zudem nicht davon aus, dass die LCD-Preise unter das derzeitige Level fallen. Demnach soll der LCD-Umsatz im nächsten Jahr über 7 Mrd. Dollar liegen, nach geschätzten 5,1 Mrd. Dollar in diesem Jahr.
Der taiwanesische Konkurrent AU Optronics Corp., der weltweit drittgrößte LCD-Hersteller, rechnet ebenfalls mit einem deutlichen LCD-Wachstum und geht für 2004 in diesem Bereich von einem Umsatzanstieg von 50 Prozent aus.
Trend verschlafen?
Jedenfalls sehr spät den LCD-TV entwickelt. Ansonsten ist Loewe ein sehr technisch ausgerichtetes Unternehmen.
Hochpreisiger Markt wurde angestrebt, das ist genau richtig. Zuwenig Werbung? Schneider, ebenfalls in Kronach beheimatet versuchte den Massenmarkt zu bedienen, das ging daneben.
Eine genaue Analyse erfordert mehr Details. Eine gute Unternehmensberatung müsste das Schiff flott machen.
Jedenfalls sehr spät den LCD-TV entwickelt. Ansonsten ist Loewe ein sehr technisch ausgerichtetes Unternehmen.
Hochpreisiger Markt wurde angestrebt, das ist genau richtig. Zuwenig Werbung? Schneider, ebenfalls in Kronach beheimatet versuchte den Massenmarkt zu bedienen, das ging daneben.
Eine genaue Analyse erfordert mehr Details. Eine gute Unternehmensberatung müsste das Schiff flott machen.
Habe meiner Tochter gestern einen Videorekorder von Loewe geschenkt, tolles Aussehen und tolle Technick!
Habe mir einen neuen Loewe Aconda 9381 HD/DR
für zeitversetztes Fernsehen mit integriertem Digital Recorder Plus und bis zu 100 h Aufnahmekapazität sowie
mit integrierten Premiere Digital Satellitenempfänger zugelegt. Hier wird nur noch die Smartkarte von Premiere benötigt. Das Gerät ist wirklich besser wie jedes LCD Fernsehgerät.
für zeitversetztes Fernsehen mit integriertem Digital Recorder Plus und bis zu 100 h Aufnahmekapazität sowie
mit integrierten Premiere Digital Satellitenempfänger zugelegt. Hier wird nur noch die Smartkarte von Premiere benötigt. Das Gerät ist wirklich besser wie jedes LCD Fernsehgerät.
Also ich kaufe auch Loewe Aktien!
Loewe will strategische Partnerschaften forcieren
Sonntag 21. Dezember 2003, 15:03 Uhr
Kronach, 21. Dez (Reuters) - Der angeschlagene fränkische TV-Gerätehersteller Loewe will verstärkt Gespräche mit strategischen Partnern und Investoren führen, um aus der Krise zu kommen. Das Weihnachtsgeschäft lief für den auf Unterhaltungselektronik spezialisierten Traditionskonzern bislang eher enttäuschend.
"Wir werden forciert das Thema strategische Partnerschaften angehen. Wir müssen klare Prioritäten setzen, was wir selbst machen können und welche Projekte an Dritte gehen können", kündigte Anzeige
Firmenchef Rainer Hecker in einem Interview mit der Loewe (Xetra: 649410.DE - Nachrichten - Forum) -Mitarbeiterzeitung "Monitor" an. Dies betreffe die Entwicklung neuer Produkte. Erste Ergebnisse würden Ende Januar erwartet. "Parallel dazu wird der Vorstand Gespräche mit potenziellen strategischen Investoren führen, die das Ziel haben, das Unternehmen auf der operativen und der Finanzseite zu stärken", sagte Hecker der Zeitung, die Reuters am Sonntag vorlag.
Loewe war im dritten Quartal wegen eines Absatzeinbruchs bei klassischen Bildröhrengeräten tiefer in die roten Zahlen geraten und hatte angekündigt, man sei offen für Partnerschaften.
LOEWE-CHEF VON WEIHNACHTSGESCHÄFT ENTTÄUSCHT
Enttäuscht äußerte sich der Firmenchef über das bisherige Weihnachtsgeschäft. Loewe habe zwar nochmals in Werbung investiert. "Trotzdem stand das Weihnachtsgeschäft für die gesamte Consumer Electronics im Zeichen der andauernden Konsumzurückhaltung", sagte Hecker. Verhalten optimistisch blickt der auf Premiumprodukte spezialisierte Konzern aber 2004 entgegen. "Ich gehe insgesamt davon aus, dass sich die konjunkturelle Lage im nächsten Jahr verbessert und sich damit auch die Situation für die Unterhaltungselektronik aufhellt." Neue Flachbildschirme, sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele im Sommer und jetzt aufgeschobene Käufe würden zu einem Nachfrageschub führen.
Der Traditionskonzern hat angekündigt, sich von 130 seiner 1100 Mitarbeitern zu trennen und die Kurzarbeit am Stammsitz Kronach auszuweiten. Für das Gesamtjahr 2003 werden rote Zahlen erwartet. Loewe macht zu schaffen, dass die Nachfrage nach klassischen Bildröhren-Fernsehern zusammengebrochen ist, der Konzern die momentan "angesagten" Flachbildschirme aber erst Mitte 2004 in größerer Stückzahl auf den Markt bringen kann. Hecker sagte der Zeitung, erst im vierten Quartal 2004 solle der Anteil neuer Geräte wie LCD, Plasma und Rückprojektion am Gesamtumsatz auf über die Hälfte steigen.
Der Betriebsrat ist derweil pessimistisch, den geplanten Arbeitsplatzabbau aufzuhalten. "Trotz der Ausschöpfung aller tariflichen Arbeitszeit-Möglichkeiten wird es dem Betriebsrat in den nächsten Monaten kaum gelingen, die heutigen Beschäftigtenzahlen aufrecht zu erhalten", schrieb die Arbeitnehmer-Vertretung in der Mitarbeiterzeitung. Die ersten Kündigungen wolle die Geschäftsleitung noch im Dezember dem Betriebsrat vorlegen. Die Verhandlungen über einen Sozialplan hätten Anfang Dezember ein "für alle Mitarbeiter annehmbares Kompromissergebnis erzielt", schrieb der Betriebsrat in einer Mitteilung an die Beschäftigten, ohne Einzelheiten zu nennen. Eine "weitere Straffung des Gesamtpersonals" werde beim Sparprogramm des Vorstands mit an erster Stelle stehen.
UPS...... oder vielleicht unter vier Euro!
Sonntag 21. Dezember 2003, 15:03 Uhr
Kronach, 21. Dez (Reuters) - Der angeschlagene fränkische TV-Gerätehersteller Loewe will verstärkt Gespräche mit strategischen Partnern und Investoren führen, um aus der Krise zu kommen. Das Weihnachtsgeschäft lief für den auf Unterhaltungselektronik spezialisierten Traditionskonzern bislang eher enttäuschend.
"Wir werden forciert das Thema strategische Partnerschaften angehen. Wir müssen klare Prioritäten setzen, was wir selbst machen können und welche Projekte an Dritte gehen können", kündigte Anzeige
Firmenchef Rainer Hecker in einem Interview mit der Loewe (Xetra: 649410.DE - Nachrichten - Forum) -Mitarbeiterzeitung "Monitor" an. Dies betreffe die Entwicklung neuer Produkte. Erste Ergebnisse würden Ende Januar erwartet. "Parallel dazu wird der Vorstand Gespräche mit potenziellen strategischen Investoren führen, die das Ziel haben, das Unternehmen auf der operativen und der Finanzseite zu stärken", sagte Hecker der Zeitung, die Reuters am Sonntag vorlag.
Loewe war im dritten Quartal wegen eines Absatzeinbruchs bei klassischen Bildröhrengeräten tiefer in die roten Zahlen geraten und hatte angekündigt, man sei offen für Partnerschaften.
LOEWE-CHEF VON WEIHNACHTSGESCHÄFT ENTTÄUSCHT
Enttäuscht äußerte sich der Firmenchef über das bisherige Weihnachtsgeschäft. Loewe habe zwar nochmals in Werbung investiert. "Trotzdem stand das Weihnachtsgeschäft für die gesamte Consumer Electronics im Zeichen der andauernden Konsumzurückhaltung", sagte Hecker. Verhalten optimistisch blickt der auf Premiumprodukte spezialisierte Konzern aber 2004 entgegen. "Ich gehe insgesamt davon aus, dass sich die konjunkturelle Lage im nächsten Jahr verbessert und sich damit auch die Situation für die Unterhaltungselektronik aufhellt." Neue Flachbildschirme, sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele im Sommer und jetzt aufgeschobene Käufe würden zu einem Nachfrageschub führen.
Der Traditionskonzern hat angekündigt, sich von 130 seiner 1100 Mitarbeitern zu trennen und die Kurzarbeit am Stammsitz Kronach auszuweiten. Für das Gesamtjahr 2003 werden rote Zahlen erwartet. Loewe macht zu schaffen, dass die Nachfrage nach klassischen Bildröhren-Fernsehern zusammengebrochen ist, der Konzern die momentan "angesagten" Flachbildschirme aber erst Mitte 2004 in größerer Stückzahl auf den Markt bringen kann. Hecker sagte der Zeitung, erst im vierten Quartal 2004 solle der Anteil neuer Geräte wie LCD, Plasma und Rückprojektion am Gesamtumsatz auf über die Hälfte steigen.
Der Betriebsrat ist derweil pessimistisch, den geplanten Arbeitsplatzabbau aufzuhalten. "Trotz der Ausschöpfung aller tariflichen Arbeitszeit-Möglichkeiten wird es dem Betriebsrat in den nächsten Monaten kaum gelingen, die heutigen Beschäftigtenzahlen aufrecht zu erhalten", schrieb die Arbeitnehmer-Vertretung in der Mitarbeiterzeitung. Die ersten Kündigungen wolle die Geschäftsleitung noch im Dezember dem Betriebsrat vorlegen. Die Verhandlungen über einen Sozialplan hätten Anfang Dezember ein "für alle Mitarbeiter annehmbares Kompromissergebnis erzielt", schrieb der Betriebsrat in einer Mitteilung an die Beschäftigten, ohne Einzelheiten zu nennen. Eine "weitere Straffung des Gesamtpersonals" werde beim Sparprogramm des Vorstands mit an erster Stelle stehen.
UPS...... oder vielleicht unter vier Euro!
Wenn das Geschäft noch 2 Quartale so weiterläuft, kriegst du die Aktien noch im Pennystockbereich. Ein Blick auf die Bilanz, und schon erkennt man die prikäre Lage. Wenn jetzt schon das Weihnachtsgeschäft nicht läuft, und man sogar im 4.Quartal Verluste macht, dann steht man bald vor dem Aus.
Kursziel 1 Euro.
Kursziel 1 Euro.
loewe wird wohl noch weiter sinken, derzeit 5,36.
Loewe bald unter 3,00 Euro ?
Geht Loewe jetzt den Weg von Grundig ?
Es gibt auch andere High End TVs die sehr gut sind:
Philips mit Pixel Plus oder Sony Hot Chilli!
Was ist bloss los mit den deutschen Unternehmen???
Geht Loewe jetzt den Weg von Grundig ?
Es gibt auch andere High End TVs die sehr gut sind:
Philips mit Pixel Plus oder Sony Hot Chilli!
Was ist bloss los mit den deutschen Unternehmen???
Was ist mit den Deutschen Unternehmen in der Unterhaltungsbranche?Schaut mal bei der Firma Metz vorbei!!!!
Die haben ein sehr gutes Jahr hinter sich,und die haben auch keine Flats und arbeiten auch in der Premium Klasse!!!!
Loewe hat ganz andere Probleme!!Fragt mal die kleinen Händler oder die Großfläche!!!
Der Fisch stinkt nicht nur am Kopf bei Loewe!!!
Der Stinkt hauptsächlich in der Vertriebspolitik.Der Vertrieb hat in den letzten Jahren total versagt!!!
Glaubt es mir ein neuer Vertriebschef mit einer neuen Strategie und das Unternehmen läuft wieder Gruß
Die haben ein sehr gutes Jahr hinter sich,und die haben auch keine Flats und arbeiten auch in der Premium Klasse!!!!
Loewe hat ganz andere Probleme!!Fragt mal die kleinen Händler oder die Großfläche!!!
Der Fisch stinkt nicht nur am Kopf bei Loewe!!!
Der Stinkt hauptsächlich in der Vertriebspolitik.Der Vertrieb hat in den letzten Jahren total versagt!!!
Glaubt es mir ein neuer Vertriebschef mit einer neuen Strategie und das Unternehmen läuft wieder Gruß
Meine Meinung ist das die Schwierigkeiten vielschichtiger sind.
1. Neuentwicklungen sind zwar da, aber Internet per TV oder PayTV kommt erst langsam voran. Design - TV ist Geschmackssache, daher ist eine Vielfalt an Modellvarianten nötig.
2. Die Vertriebsschiene über Fachgeschäfte benötigt mehr Marketingunterstützung und PR für den Markenträger.
3. Strategie und entsprechendes Management welches die Unternehmensziele umsetzt.
1. Neuentwicklungen sind zwar da, aber Internet per TV oder PayTV kommt erst langsam voran. Design - TV ist Geschmackssache, daher ist eine Vielfalt an Modellvarianten nötig.
2. Die Vertriebsschiene über Fachgeschäfte benötigt mehr Marketingunterstützung und PR für den Markenträger.
3. Strategie und entsprechendes Management welches die Unternehmensziele umsetzt.
die aktie ist ja in den letzten handelstagen gut gestiegen,ich denke aber ,daß hier eindeutig stützungskäufe zur kurspflege betrieben werden. schaut euch mal die geringen umsätze an.
die probleme sehe ich auf der liquiditätsseite --hohe kosten trotz kurzarbeit-geringe mittelzuflüsse
wenn kein übernahme erfolgt, sehe ich absolute insolvenzgefahr--leider
die probleme sehe ich auf der liquiditätsseite --hohe kosten trotz kurzarbeit-geringe mittelzuflüsse
wenn kein übernahme erfolgt, sehe ich absolute insolvenzgefahr--leider
Das sind keine Stützungskäufe!!!! Die Aktionäre haben im alten Jahr Ihre Positionen glatt gestellt, damit diese steuerlich berücksichtigungsfähig sind. Heute decken sich diese Aktionäre wieder ein!
Wieder mal den Zug verpaßt
Ich war dabei, die Betonung liegt auf WAR.
Wann bist du denn ausgestiegen, letzte Woche
Ich bin gestern zu 6,30 Euro eingestiegen.
Loewe ist ein Übernahme Kandidat.
Hier wird auf Sharp oder LG spekuliert.
Der Wert wird kurzfristig mindestens bis 10 Euro laufen.
Loewe ist ein Übernahme Kandidat.
Hier wird auf Sharp oder LG spekuliert.
Der Wert wird kurzfristig mindestens bis 10 Euro laufen.
Scheinst ja recht zu haben,ich hab mich leider für die Norddeutsche Affinerie entschieden aber die werden auch schon noch kommen
+60% in sechs Börsensitzungen finde ich ja recht enorm für ein Unternehmen mit permnanent schlechtem news flow, Umsätze ziemlich dünn für +60%. Wenn da nur einer an eine mehr als verständliche Gewinnmitnahme denkt, klappt der Kurs ja eigentlich zusammen
gut gelaufen die tage,aber abzusehen,charttechnisch
schaut euch mal plambeck,teleplan,gericom die nächste zeit an
da sind wichtige wiederstände,die fachleute wissen was gemeint ist
good trade
Eingestiegen bei 5,7 ausgestiegen bei 6,45, hat Freude bereitet.
Ich habe mich hier bereits am 14.11. gg. den plumpen Untergangspessimismus in Sachen Kursentwicklung ausgesprochen - bin überzeugt, dass die Aufwärtsentwicklung der vergangenen Tage kein Strohfeuer war (das Intraday-Absacken des Kurses heute wurde sogleich abgefangen, also genügend Nachfrage vorhanden). Die vorgesehene strategische (und evtl. beteiligungsmäßige) Neupositionierung schlägt sich in konkreten Kursen nieder.
@crowww,
hat sich das überhaupt rentiert?
wegen spekulationssteuer und so?
ich weis nur, dass ich eine aktie ein jahr halten muß
um keine steuern zu bezahlen.
ich habe loewe zu 9,6€ gekauft im august.
hat sich das überhaupt rentiert?
wegen spekulationssteuer und so?
ich weis nur, dass ich eine aktie ein jahr halten muß
um keine steuern zu bezahlen.
ich habe loewe zu 9,6€ gekauft im august.
Loewe hat den turnaround geschafft. Bald geht es auch wieder über 10 Euro.
@dcsjoe
1 € X 1.000 Stück ist auch Geld.
Kein Mensch muß müssen (Nathan der Weise)
In diesem Wert ist noch mehr drin bei besserem PR und Marketing.
@dcsjoe
1 € X 1.000 Stück ist auch Geld.
Kein Mensch muß müssen (Nathan der Weise)
In diesem Wert ist noch mehr drin bei besserem PR und Marketing.
@Nerven-wie-Stahl
Was war zu erst, Huhn oder Ei.
Der Kurs steigt fundamental, aber nicht nach den Regeln der Fundamental-Chart-Leser.
Kaffeesatzlesen ist genauso richtig.
Was war zu erst, Huhn oder Ei.
Der Kurs steigt fundamental, aber nicht nach den Regeln der Fundamental-Chart-Leser.
Kaffeesatzlesen ist genauso richtig.
Dcsjoe
Wenn man im Jahr zwischen 500 und 1000 mal tradet, dann entstehen auch mal Verluste, welch man mit den Gewinnen verrechnen kann.
Ich versteuere lieber Gewinne, als Verluste zu machen.
Wenn man im Jahr zwischen 500 und 1000 mal tradet, dann entstehen auch mal Verluste, welch man mit den Gewinnen verrechnen kann.
Ich versteuere lieber Gewinne, als Verluste zu machen.
Update Loewe: Verkaufen (Bankhaus Lampe)
Aktien & Co
Die Analysten des Bankhaus Lampe ändern mit Wirkung zum 1. Januar 2004 ihre Bewertung für den Titel des deutschen Technologieunternehmens Loewe von "Underperformer" auf nun "Verkaufen".
Die Umstufung sei durch eine Vereinfachung des Ratingsystems des Analystenhauses bedingt. Ein Kursziel geben die Analysten nicht an.
Aktien & Co
Die Analysten des Bankhaus Lampe ändern mit Wirkung zum 1. Januar 2004 ihre Bewertung für den Titel des deutschen Technologieunternehmens Loewe von "Underperformer" auf nun "Verkaufen".
Die Umstufung sei durch eine Vereinfachung des Ratingsystems des Analystenhauses bedingt. Ein Kursziel geben die Analysten nicht an.
UNTERHALTUNGSELEKTRONIK
Opfer des Wandels
Mit edel gestylten TV-Geräten trafen Loewe und Bang & Olufsen jahrelang den Geschmack zahlungskräftiger Kunden. Nun stürzt der Trend zum Flachbildschirm die Spezialisten in die Krise.
DPA
Flachbildfernseher auf der IFA in Berlin
Es war fast wie in alten Zeiten. Tag für Tag kletterte der Kurs der Loewe-Aktie ein bisschen höher - ähnlich wie im Jahr 2000, als der kleine, aber feine TV-Geräte-Hersteller aus dem fränkischen Kronach zu einem Höhenflug ansetzte, wie ihn sonst nur Aktien der New Economy erlebten.
In wenigen Tagen hatte Loewe ein stattliches Kursplus von 61 Prozent angehäuft und ließ damit über den Jahreswechsel die gesamte Branche hinter sich. Selbst Hightech-Paradefirmen wie Sharp oder Samsung konnten da nicht mehr mithalten.
Auslöser des Börsenhypes war Loewe-Chef Rainer Hecker, 59. Der Manager, der auch knapp 25 Prozent der Firmenanteile hält, hatte Anfang Januar eine Dienstreise zur Elektronikmesse CES in Las Vegas angetreten. Dort wollte Hecker nicht nur seine neuen Fernseher präsentieren, sondern auch die 2003 begonnenen Gespräche mit möglichen Investoren aus Japan und Südkorea fortsetzen.
DER SPIEGEL
Der USA-Trip regte die Phantasie der Börsianer offenbar mächtig an. Erst als Hecker vergangene Woche ohne konkrete Ergebnisse in die bayerische Provinz zurückkehrte, zerbröselte die Spekulationsblase.
Mit der Realität hatte der Boom ohnehin wenig zu tun. Denn die Designfirma aus Kronach, die neben dem Nürnberger Familienunternehmen Metz als einzige aus der einst stolzen Riege der deutschen Unterhaltungselektronikhersteller übrig geblieben ist, steckt in der schwersten Krise seit Jahren. Und wegen der "eingetrübten Geschäftsaussichten", so die Landesbank Baden-Württemberg, raten immer mehr Experten zum Verkauf der Aktien.
Schon in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres war der Loewe-Umsatz um 25 Prozent eingebrochen. Dann lief auch noch das Weihnachtsgeschäft ziemlich mau. Analysten gehen deshalb davon aus, dass der Umsatz im vergangenen Jahr auf etwa 280 Millionen Euro schrumpfte - ein Minus von rund 100 Millionen Euro im Vergleich zu 2002.
So wenig hatten Hecker und seine Mannschaft zuletzt 1998 eingenommen. Doch während er damals unter dem Strich noch einen Gewinn verbuchte, erwarten Analysten jetzt für 2003 eine tiefrote Zahl zwischen 22 und 28 Millionen Euro.
DER SPIEGEL
Die Millionenverluste und der drastische Umsatzrückgang sind nicht die Folge der Konsumflaute in Deutschland. Denn in den obersten Preisregionen des TV-Geräte-Markts, in denen Loewe den Großteil seiner Produkte ansiedelt, ist von der Geiz-istgeil-Mentalität, die viele Verbraucher erfasst hat, nichts zu spüren. Im Gegenteil: Immer mehr Verbraucher in ganz Europa sind bereit, deutlich mehr als 2000 Euro für das Heimkino hinzublättern.
Doch Loewe läuft Gefahr, Opfer eines Technologiewandels zu werden, der die Branche mit einem Tempo erfasst hat, das selbst Experten in Erstaunen versetzt - der Wandel von der herkömmlichen Kathodenröhre zu Flachbildschirmen mit LCD- oder Plasmatechnik.
Zwar macht das Geschäft mit den klobigen Röhrengeräten immer noch 80 Prozent des Gesamtmarkts aus. Doch die Verschiebungen sind dramatisch. Um beachtliche 160 Prozent schoss im vergangenen Jahr in Deutschland der Absatz von TV-Geräten mit Flachbildschirm nach oben, während der Verkauf von klassischen Röhrenfernsehern um fünf Prozent schrumpfte.
IM INTERNET
· Loewe: Der Fernsehgerätehersteller hat die Zukunft verschlafen (manager-magazin.de)
· Samsung: Die Erfolgsformel des koreanischen Multis (manager-magazin.de)
· Sony: Das einstige Vorzeigeunternehmen ist ein Sanierungsfall (manager-magazin.de)
· Metz: "Es gibt immer ein Auf und Ab" (manager-magazin.de)
· TV-Trend: Das Fernsehen wird flach (manager-magazin.de)
· XXL-Fernseher: So weit das Auge reicht (manager-magazin.de)
SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.
Im übrigen Europa sieht es ähnlich aus. Und überall traf es die oberen Preisklassen der TV-Klassiker besonders hart - europaweit gingen ihre Umsätze um mehr als 30 Prozent zurück.
In wenigen Jahren, davon sind Experten inzwischen überzeugt, werden Röhrenfernseher nur noch als billige Zweit- oder Drittgeräte zu verkaufen sein. Der Fernseher im Wohnzimmer dagegen wird so flach sein, dass er wie ein Bild an der Wand hängen kann.
Der vehement einsetzende Wandel hat nicht nur den Traditionskonzern aus Kronach aus dem Tritt gebracht. Auch der dänische Erzkonkurrent Bang & Olufsen (B&O) ist ins Stolpern geraten.
Beide Konzerne hatten sich in den vergangenen Jahren in der Premiumklasse des Fernsehmarkts gemütlich eingerichtet und konnten über das Wehklagen der Konkurrenten, die vor allem den Massenmarkt bedienen, nur lachen. Mehr als zehn Prozent betrug die Umsatzrendite bei den Dänen in guten Jahren. Und beim einstigen Elektronikpionier Loewe, der 1933 den ersten serienreifen Fernseher präsentierte, ist es nach diversen Besitzerwechseln seit Mitte der neunziger Jahre auch wieder steil aufwärts gegangen.
Das Erfolgsgeheimnis beider Firmen: Mit vornehmem Design und erlesenem Material verpackten sie die meist bei Philips oder Thomson zugekauften Bildröhren so geschickt, dass die Fernseher zu einem Schmuckstück für jede Wohnung wurden. Damit überzeugten sie nicht nur Experten in den Designakademien, die großzügig Preise verteilten, sondern auch zahlungskräftige Kunden. Die waren bereit, für die edlen Kisten nicht selten doppelt so viel Geld auszugeben wie für vergleichbare Geräte der Massenhersteller.
Scheinbar unbeeinflusst von der Branchenflaute konnten die beiden Designspezialisten Jahr für Jahr neue Verkaufsrekorde melden - insbesondere in Deutschland. Hier erzielte B&O zeitweise die höchsten Umsätze, und Loewe kassierte bis zu 14 Prozent des Branchenumsatzes - obwohl der Marktanteil, gemessen an der Zahl der verkauften Geräte, nicht einmal die Hälfte ausmachte.
Doch dann entdeckten die gut betuchten Kunden ein neues Statussymbol: den Flachfernseher. Zunächst hatten sowohl die Manager in Kronach als auch die Experten in der B&O-Zentrale in Struer dem neuen Trend keine große Bedeutung beigemessen. Mit Preisen von bis zu 15 000 Euro schienen die Mega-Fernseher mit Plasmatechnik nur eine äußerst elitäre Kundschaft anzusprechen. Eine schnelle Umstellung ihres Sortiments hielten die Designspezialisten deshalb für nicht erforderlich.
Das sollte sich rächen. Denn inzwischen gibt es auch kleinere Plasmageräte zu entsprechend niedrigeren Preisen. Gleichzeitig werden Geräte mit LCD-Technik, wie sie von den PC-Monitoren bekannt ist, immer größer und treffen nun in der Preisklasse über 1500 Euro auf die Klassiker von Loewe und B&O. Neben den schicken Flachfernsehern wirken die Röhrengeräte, die bei beiden Firmen immer noch den Großteil des Sortiments ausmachen, zwangsläufig altbacken. Und die wenigen Flachbildschirme, die Loewe und B&O anbieten, sind meist deutlich teurer.
Die Folge: In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres, das bei B&O am 31. Mai endet, setzten die Dänen in Deutschland nur noch gut 25 Millionen Euro um - 40 Prozent weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Geschäftsjahres 2001/2002. Bei Loewe sank der Marktanteil von ehemals 14 auf nur noch knapp 11 Prozent.
Doch während B&O trotz der Flaute immer noch einen Gewinn erzielt, rutschte Loewe tief in die Verlustzone. Nun ist schnelles Handeln gefordert: Die Produktion muss möglichst rasch umgekrempelt und die Belegschaft verkleinert werden. Denn zumindest in den nächsten zwei Jahren, da sind sich die Analysten einig, wird der Umsatz noch weiter abschmelzen.
Deshalb muss dringend ein finanzstarker Partner gefunden werden. Doch obwohl Loewe-Chef Hecker bereits seit Monaten im Gespräch mit den japanischen Konzernen Sharp und Sanyo sowie dem südkoreanischen Unternehmen LG Electronics ist, wurde bislang noch kein Ergebnis erzielt.
Selbst wenn Hecker, der im Herbst in den Aufsichtsrat wechseln will, bald einen Finanzpartner findet, sind damit nicht alle Probleme gelöst. Angesichts des Technologiewandels, so meinen Experten, müssten Nischenanbieter wie Loewe oder B&O ihre Strategie grundsätzlich neu überdenken, denn Design sei heute kaum noch ein Alleinstellungsmerkmal.
Das ergebe sich schon aus der Natur der Sache, meint ein Loewe-Aufsichtsrat. "Wenn die Fernseher immer flacher werden, fehlt den Designern einfach eine Dimension, in der sie sich austoben können."
KLAUS-PETER KERBUSK
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19. Januar 2004
Aktuell
Opfer des Wandels
Mit edel gestylten TV-Geräten trafen Loewe und Bang & Olufsen jahrelang den Geschmack zahlungskräftiger Kunden. Nun stürzt der Trend zum Flachbildschirm die Spezialisten in die Krise.
DPA
Flachbildfernseher auf der IFA in Berlin
Es war fast wie in alten Zeiten. Tag für Tag kletterte der Kurs der Loewe-Aktie ein bisschen höher - ähnlich wie im Jahr 2000, als der kleine, aber feine TV-Geräte-Hersteller aus dem fränkischen Kronach zu einem Höhenflug ansetzte, wie ihn sonst nur Aktien der New Economy erlebten.
In wenigen Tagen hatte Loewe ein stattliches Kursplus von 61 Prozent angehäuft und ließ damit über den Jahreswechsel die gesamte Branche hinter sich. Selbst Hightech-Paradefirmen wie Sharp oder Samsung konnten da nicht mehr mithalten.
Auslöser des Börsenhypes war Loewe-Chef Rainer Hecker, 59. Der Manager, der auch knapp 25 Prozent der Firmenanteile hält, hatte Anfang Januar eine Dienstreise zur Elektronikmesse CES in Las Vegas angetreten. Dort wollte Hecker nicht nur seine neuen Fernseher präsentieren, sondern auch die 2003 begonnenen Gespräche mit möglichen Investoren aus Japan und Südkorea fortsetzen.
DER SPIEGEL
Der USA-Trip regte die Phantasie der Börsianer offenbar mächtig an. Erst als Hecker vergangene Woche ohne konkrete Ergebnisse in die bayerische Provinz zurückkehrte, zerbröselte die Spekulationsblase.
Mit der Realität hatte der Boom ohnehin wenig zu tun. Denn die Designfirma aus Kronach, die neben dem Nürnberger Familienunternehmen Metz als einzige aus der einst stolzen Riege der deutschen Unterhaltungselektronikhersteller übrig geblieben ist, steckt in der schwersten Krise seit Jahren. Und wegen der "eingetrübten Geschäftsaussichten", so die Landesbank Baden-Württemberg, raten immer mehr Experten zum Verkauf der Aktien.
Schon in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres war der Loewe-Umsatz um 25 Prozent eingebrochen. Dann lief auch noch das Weihnachtsgeschäft ziemlich mau. Analysten gehen deshalb davon aus, dass der Umsatz im vergangenen Jahr auf etwa 280 Millionen Euro schrumpfte - ein Minus von rund 100 Millionen Euro im Vergleich zu 2002.
So wenig hatten Hecker und seine Mannschaft zuletzt 1998 eingenommen. Doch während er damals unter dem Strich noch einen Gewinn verbuchte, erwarten Analysten jetzt für 2003 eine tiefrote Zahl zwischen 22 und 28 Millionen Euro.
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Die Millionenverluste und der drastische Umsatzrückgang sind nicht die Folge der Konsumflaute in Deutschland. Denn in den obersten Preisregionen des TV-Geräte-Markts, in denen Loewe den Großteil seiner Produkte ansiedelt, ist von der Geiz-istgeil-Mentalität, die viele Verbraucher erfasst hat, nichts zu spüren. Im Gegenteil: Immer mehr Verbraucher in ganz Europa sind bereit, deutlich mehr als 2000 Euro für das Heimkino hinzublättern.
Doch Loewe läuft Gefahr, Opfer eines Technologiewandels zu werden, der die Branche mit einem Tempo erfasst hat, das selbst Experten in Erstaunen versetzt - der Wandel von der herkömmlichen Kathodenröhre zu Flachbildschirmen mit LCD- oder Plasmatechnik.
Zwar macht das Geschäft mit den klobigen Röhrengeräten immer noch 80 Prozent des Gesamtmarkts aus. Doch die Verschiebungen sind dramatisch. Um beachtliche 160 Prozent schoss im vergangenen Jahr in Deutschland der Absatz von TV-Geräten mit Flachbildschirm nach oben, während der Verkauf von klassischen Röhrenfernsehern um fünf Prozent schrumpfte.
IM INTERNET
· Loewe: Der Fernsehgerätehersteller hat die Zukunft verschlafen (manager-magazin.de)
· Samsung: Die Erfolgsformel des koreanischen Multis (manager-magazin.de)
· Sony: Das einstige Vorzeigeunternehmen ist ein Sanierungsfall (manager-magazin.de)
· Metz: "Es gibt immer ein Auf und Ab" (manager-magazin.de)
· TV-Trend: Das Fernsehen wird flach (manager-magazin.de)
· XXL-Fernseher: So weit das Auge reicht (manager-magazin.de)
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Im übrigen Europa sieht es ähnlich aus. Und überall traf es die oberen Preisklassen der TV-Klassiker besonders hart - europaweit gingen ihre Umsätze um mehr als 30 Prozent zurück.
In wenigen Jahren, davon sind Experten inzwischen überzeugt, werden Röhrenfernseher nur noch als billige Zweit- oder Drittgeräte zu verkaufen sein. Der Fernseher im Wohnzimmer dagegen wird so flach sein, dass er wie ein Bild an der Wand hängen kann.
Der vehement einsetzende Wandel hat nicht nur den Traditionskonzern aus Kronach aus dem Tritt gebracht. Auch der dänische Erzkonkurrent Bang & Olufsen (B&O) ist ins Stolpern geraten.
Beide Konzerne hatten sich in den vergangenen Jahren in der Premiumklasse des Fernsehmarkts gemütlich eingerichtet und konnten über das Wehklagen der Konkurrenten, die vor allem den Massenmarkt bedienen, nur lachen. Mehr als zehn Prozent betrug die Umsatzrendite bei den Dänen in guten Jahren. Und beim einstigen Elektronikpionier Loewe, der 1933 den ersten serienreifen Fernseher präsentierte, ist es nach diversen Besitzerwechseln seit Mitte der neunziger Jahre auch wieder steil aufwärts gegangen.
Das Erfolgsgeheimnis beider Firmen: Mit vornehmem Design und erlesenem Material verpackten sie die meist bei Philips oder Thomson zugekauften Bildröhren so geschickt, dass die Fernseher zu einem Schmuckstück für jede Wohnung wurden. Damit überzeugten sie nicht nur Experten in den Designakademien, die großzügig Preise verteilten, sondern auch zahlungskräftige Kunden. Die waren bereit, für die edlen Kisten nicht selten doppelt so viel Geld auszugeben wie für vergleichbare Geräte der Massenhersteller.
Scheinbar unbeeinflusst von der Branchenflaute konnten die beiden Designspezialisten Jahr für Jahr neue Verkaufsrekorde melden - insbesondere in Deutschland. Hier erzielte B&O zeitweise die höchsten Umsätze, und Loewe kassierte bis zu 14 Prozent des Branchenumsatzes - obwohl der Marktanteil, gemessen an der Zahl der verkauften Geräte, nicht einmal die Hälfte ausmachte.
Doch dann entdeckten die gut betuchten Kunden ein neues Statussymbol: den Flachfernseher. Zunächst hatten sowohl die Manager in Kronach als auch die Experten in der B&O-Zentrale in Struer dem neuen Trend keine große Bedeutung beigemessen. Mit Preisen von bis zu 15 000 Euro schienen die Mega-Fernseher mit Plasmatechnik nur eine äußerst elitäre Kundschaft anzusprechen. Eine schnelle Umstellung ihres Sortiments hielten die Designspezialisten deshalb für nicht erforderlich.
Das sollte sich rächen. Denn inzwischen gibt es auch kleinere Plasmageräte zu entsprechend niedrigeren Preisen. Gleichzeitig werden Geräte mit LCD-Technik, wie sie von den PC-Monitoren bekannt ist, immer größer und treffen nun in der Preisklasse über 1500 Euro auf die Klassiker von Loewe und B&O. Neben den schicken Flachfernsehern wirken die Röhrengeräte, die bei beiden Firmen immer noch den Großteil des Sortiments ausmachen, zwangsläufig altbacken. Und die wenigen Flachbildschirme, die Loewe und B&O anbieten, sind meist deutlich teurer.
Die Folge: In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres, das bei B&O am 31. Mai endet, setzten die Dänen in Deutschland nur noch gut 25 Millionen Euro um - 40 Prozent weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Geschäftsjahres 2001/2002. Bei Loewe sank der Marktanteil von ehemals 14 auf nur noch knapp 11 Prozent.
Doch während B&O trotz der Flaute immer noch einen Gewinn erzielt, rutschte Loewe tief in die Verlustzone. Nun ist schnelles Handeln gefordert: Die Produktion muss möglichst rasch umgekrempelt und die Belegschaft verkleinert werden. Denn zumindest in den nächsten zwei Jahren, da sind sich die Analysten einig, wird der Umsatz noch weiter abschmelzen.
Deshalb muss dringend ein finanzstarker Partner gefunden werden. Doch obwohl Loewe-Chef Hecker bereits seit Monaten im Gespräch mit den japanischen Konzernen Sharp und Sanyo sowie dem südkoreanischen Unternehmen LG Electronics ist, wurde bislang noch kein Ergebnis erzielt.
Selbst wenn Hecker, der im Herbst in den Aufsichtsrat wechseln will, bald einen Finanzpartner findet, sind damit nicht alle Probleme gelöst. Angesichts des Technologiewandels, so meinen Experten, müssten Nischenanbieter wie Loewe oder B&O ihre Strategie grundsätzlich neu überdenken, denn Design sei heute kaum noch ein Alleinstellungsmerkmal.
Das ergebe sich schon aus der Natur der Sache, meint ein Loewe-Aufsichtsrat. "Wenn die Fernseher immer flacher werden, fehlt den Designern einfach eine Dimension, in der sie sich austoben können."
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19. Januar 2004
Aktuell
Loewe rutscht 2003 tief in die Verlustzone, Aktie gibt deutlich nach
Die auf den Verkauf von Konsumelektronik-Artikeln spezialisierte Konzern Loewe AG is im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 tief in die Verlustzone gerutscht und musste darüber hinaus einen kräftigen Umsatzeinbruch hinnehmen. Hauptgrund für das schwache Ergebnis war dabei Unternehmensangaben zufolge die schleppende Nachfrage nach Konsumelektronikartikeln sowie der steigende Marktanteil von Flachbildschirm-Geräten, welche von Loewe bisher nur sporadisch angeboten werden.
Das Unternehmen musste beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust von 33 Mio. Euro hinnehmen, nachdem im Vorjahr beim EBIT noch ein Gewinn von 20,6 Mio. Euro erzielt werden konnte. Das Ergebnis beinhaltet dabei Sonderaufwendungen in Höhe von 13 Mio. Euro für Restrukturierungsmaßnahmen und Preissenkungen. Der Konzernumsatz war mit 290 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (376,2 Mio. Euro) ebenfalls deutlich rückläufig.
Für das Fiskaljahr 2004 wird ebenfalls mit einem Verlust gerechnet. Angesichts der anhaltend schwierigen Lage befindet sich das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in Gesprächen mit verschiedenen potentiellen Investoren aus Asien und Europa über einen Einstieg bei Loewe.
Die Aktie von Loewe verliert im XETRA-Handel aktuell 6,62 Prozent auf 7,05 Euro.
Die auf den Verkauf von Konsumelektronik-Artikeln spezialisierte Konzern Loewe AG is im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 tief in die Verlustzone gerutscht und musste darüber hinaus einen kräftigen Umsatzeinbruch hinnehmen. Hauptgrund für das schwache Ergebnis war dabei Unternehmensangaben zufolge die schleppende Nachfrage nach Konsumelektronikartikeln sowie der steigende Marktanteil von Flachbildschirm-Geräten, welche von Loewe bisher nur sporadisch angeboten werden.
Das Unternehmen musste beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust von 33 Mio. Euro hinnehmen, nachdem im Vorjahr beim EBIT noch ein Gewinn von 20,6 Mio. Euro erzielt werden konnte. Das Ergebnis beinhaltet dabei Sonderaufwendungen in Höhe von 13 Mio. Euro für Restrukturierungsmaßnahmen und Preissenkungen. Der Konzernumsatz war mit 290 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (376,2 Mio. Euro) ebenfalls deutlich rückläufig.
Für das Fiskaljahr 2004 wird ebenfalls mit einem Verlust gerechnet. Angesichts der anhaltend schwierigen Lage befindet sich das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in Gesprächen mit verschiedenen potentiellen Investoren aus Asien und Europa über einen Einstieg bei Loewe.
Die Aktie von Loewe verliert im XETRA-Handel aktuell 6,62 Prozent auf 7,05 Euro.
aus der ftd
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Loewe verschläft den Trend zum Flachbildfernseher
Der fränkische Unterhaltungselektronikkonzern Loewe ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen geraten. Auch 2004 erwartet das Unternehmen keine Rückkehr in die Gewinnzone.
Als Grund nannte das Traditionsunternehmen den Nachfrageeinbruch bei seinem Hauptprodukt, dem klassischen Bildröhrenfernseher. Die im SDax notierte Loewe-Aktie verlor zwischenzeitlich mehr als sieben Prozent auf rund sieben Euro.
Vorstandschef Rainer Hecker vor einem LCD-Fernseher (Archiv)
Im vergangenen Jahr habe Loewe vor Zinsen und Steuern (Ebit) einen Verlust von 33 Mio. Euro geschrieben nach einem Betriebsgewinn von 20,6 Mio. Euro im Jahr davor, teilte das Unternehmen am Montag in Kronach mit. Der Umsatz schrumpfte von 376,2 Mio. Euro im Vorjahr auf rund 290 Mio. Euro. Auch für 2004 werde noch kein ausgeglichenes Ergebnis erwartet, sagte Vorstandschef Rainer Hecker.
Suche nach strategischen Investoren
Loewe kündigte an, der Vorstand habe erste Gespräche mit potenziellen strategischen Investoren aufgenommen. Ziel sei es, das Unternehmen zu stärken und von marktbedingten Schwankungen unabhängiger zu machen. "Wir sind aber nicht unter Zeitdruck", sagte ein Sprecher.
Der mögliche Partner könnte nach Angaben des Unternehmens aus Asien kommen. Loewe suche einen Partner, der technologische Kompetenz habe, sagte Hecker am Montag in einer Telefonkonferenz. Solch einen Partner könne man in Asien finden. Allerdings sei es noch zu früh, Namen zu nennen, weil die Gespräche erst in der Anfangsphase seien.
Gestiegene Nachfrage nach LCD-Fernsehern
Das auf hochpreisige Produkte spezialisierte Unternehmen führte den Umsatzeinbruch im vergangenen Jahr auf die schwache Marktentwicklung vor allem in Deutschland zurück. Der Technologiewandel von Bildröhren-TV-Geräten zu Flachbildschirmen habe Loewe massiv getroffen. Diese Geräte bietet Loewe bisher nur in kleinerer Stückzahl an, was Branchenexperten seit längerem kritisierten.
Erst im vierten Quartal 2004 werde bei Loewe mehr als 50 Prozent des Umsatzes auf die neuen LCD/Plasma- und Projektionsfernseher entfallen, teilte das Unternehmen mit. Die Produktpalette werde jetzt erweitert.
Negativ auf das Ergebnis hätten sich Sondereffekte in Höhe von 13 Mio. Euro ausgewirkt. Sie umfassten Preissenkungen bei Bildröhrengeräten sowie teilweise bereits umgesetzte Restrukturierungsmaßnahmen. Im vergangenen Jahr hatte Loewe knapp 200 Arbeitsplätze gestrichen. Ein weiterer Stellenabbau sei derzeit nicht geplant, sagte der Firmensprecher weiter. Im Jahresdurchschnitt 2003 hatte Loewe 1300 Mitarbeiter beschäftigt.
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wenn das ding nicht bald übernommen wird, geht es wohl pleite über kurz oder lang. bin gespannt ob sie es nochmal schaffen, die kurve mit flachbildschirmen zu bekommen.
fernseher kommen heute aus den asiatischen märkten zu viel günstigeren preisen...
mfg hopy
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Loewe verschläft den Trend zum Flachbildfernseher
Der fränkische Unterhaltungselektronikkonzern Loewe ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen geraten. Auch 2004 erwartet das Unternehmen keine Rückkehr in die Gewinnzone.
Als Grund nannte das Traditionsunternehmen den Nachfrageeinbruch bei seinem Hauptprodukt, dem klassischen Bildröhrenfernseher. Die im SDax notierte Loewe-Aktie verlor zwischenzeitlich mehr als sieben Prozent auf rund sieben Euro.
Vorstandschef Rainer Hecker vor einem LCD-Fernseher (Archiv)
Im vergangenen Jahr habe Loewe vor Zinsen und Steuern (Ebit) einen Verlust von 33 Mio. Euro geschrieben nach einem Betriebsgewinn von 20,6 Mio. Euro im Jahr davor, teilte das Unternehmen am Montag in Kronach mit. Der Umsatz schrumpfte von 376,2 Mio. Euro im Vorjahr auf rund 290 Mio. Euro. Auch für 2004 werde noch kein ausgeglichenes Ergebnis erwartet, sagte Vorstandschef Rainer Hecker.
Suche nach strategischen Investoren
Loewe kündigte an, der Vorstand habe erste Gespräche mit potenziellen strategischen Investoren aufgenommen. Ziel sei es, das Unternehmen zu stärken und von marktbedingten Schwankungen unabhängiger zu machen. "Wir sind aber nicht unter Zeitdruck", sagte ein Sprecher.
Der mögliche Partner könnte nach Angaben des Unternehmens aus Asien kommen. Loewe suche einen Partner, der technologische Kompetenz habe, sagte Hecker am Montag in einer Telefonkonferenz. Solch einen Partner könne man in Asien finden. Allerdings sei es noch zu früh, Namen zu nennen, weil die Gespräche erst in der Anfangsphase seien.
Gestiegene Nachfrage nach LCD-Fernsehern
Das auf hochpreisige Produkte spezialisierte Unternehmen führte den Umsatzeinbruch im vergangenen Jahr auf die schwache Marktentwicklung vor allem in Deutschland zurück. Der Technologiewandel von Bildröhren-TV-Geräten zu Flachbildschirmen habe Loewe massiv getroffen. Diese Geräte bietet Loewe bisher nur in kleinerer Stückzahl an, was Branchenexperten seit längerem kritisierten.
Erst im vierten Quartal 2004 werde bei Loewe mehr als 50 Prozent des Umsatzes auf die neuen LCD/Plasma- und Projektionsfernseher entfallen, teilte das Unternehmen mit. Die Produktpalette werde jetzt erweitert.
Negativ auf das Ergebnis hätten sich Sondereffekte in Höhe von 13 Mio. Euro ausgewirkt. Sie umfassten Preissenkungen bei Bildröhrengeräten sowie teilweise bereits umgesetzte Restrukturierungsmaßnahmen. Im vergangenen Jahr hatte Loewe knapp 200 Arbeitsplätze gestrichen. Ein weiterer Stellenabbau sei derzeit nicht geplant, sagte der Firmensprecher weiter. Im Jahresdurchschnitt 2003 hatte Loewe 1300 Mitarbeiter beschäftigt.
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wenn das ding nicht bald übernommen wird, geht es wohl pleite über kurz oder lang. bin gespannt ob sie es nochmal schaffen, die kurve mit flachbildschirmen zu bekommen.
fernseher kommen heute aus den asiatischen märkten zu viel günstigeren preisen...
mfg hopy
gebt euch mal Folgendes: Gestern auf N-TV um 22:15 in der Telebörse kam eine Berichterstattung über Loewe. Während der Sprecher über die Geschäftszahlen berichtete wurden parallel Bilder aus der Produktionsstätte gezeigt. Erst ein paar Damen, die Fernseher zusammenbauten und dann ein paar Bilder vom Fliesband. Anschließend schwenkte dann das Bild auf ein paar Personen, ich nehme an die Leiter der Stätte in Franken. Diese beobachteten das Geschehen unten in der Produtkionsstätte um den Ablauf zu überprüfen ... und jetzt kommts: die überprüften die Fertigung von Loewe Fernsehern auf SONY Fernsehern
jetzt wundert mich nix mehr *kopfschüttel*
jetzt wundert mich nix mehr *kopfschüttel*
Da Loewe z.Z. keine PC-Bildschirme baut dürfte dies nicht ungewöhnlich sein (kommt auch auf die EDV-Anlage an)
viel interessanter dürfte der Artikel in der Financial Times sein
Loewe geht auf Partner suche „ Beteiligungsfavorit ist Flachbildschirmlieferant SHARP“
Wenn diese Meldung bestätigt wird dürfte der Kurs schnell wieder anspringen.
Gruß muda
viel interessanter dürfte der Artikel in der Financial Times sein
Loewe geht auf Partner suche „ Beteiligungsfavorit ist Flachbildschirmlieferant SHARP“
Wenn diese Meldung bestätigt wird dürfte der Kurs schnell wieder anspringen.
Gruß muda
Hidiho,
das war kein PC Bildschirm sondern ein Fernseher, soweit ich das sehen konnte, aber egal...
die Nachricht mit der Kooperation mit Sharp halte ich ebenfalls für eine sehr gute Nachricht. Die Zusammenarbeit würde Sinn machen. Immerhin wollen Sony und Samsung Electronics in Sachen Flachbildschirmen mit einem Werk in Südkorea zusammenarbeiten.
Ich persönlich würde trotzdem momentan vorerst keine Aktien von Loewe kaufen, sondern eher von Sony oder Samsung.
Gruß
Calo
das war kein PC Bildschirm sondern ein Fernseher, soweit ich das sehen konnte, aber egal...
die Nachricht mit der Kooperation mit Sharp halte ich ebenfalls für eine sehr gute Nachricht. Die Zusammenarbeit würde Sinn machen. Immerhin wollen Sony und Samsung Electronics in Sachen Flachbildschirmen mit einem Werk in Südkorea zusammenarbeiten.
Ich persönlich würde trotzdem momentan vorerst keine Aktien von Loewe kaufen, sondern eher von Sony oder Samsung.
Gruß
Calo
Hallo
Sony und Samsung sind schon gut gelaufen.
Z.Z sind ausgebomte Nebenwerte gefragt.
Loewe und Sharp dürften gemeinsem eine starke Konkurrenz, für Fernseher, von S. u. S.sein.
Umsätze steigen auch langsam an.
Scheint doch bewegung in den Markt zu kommen.
muda
Sony und Samsung sind schon gut gelaufen.
Z.Z sind ausgebomte Nebenwerte gefragt.
Loewe und Sharp dürften gemeinsem eine starke Konkurrenz, für Fernseher, von S. u. S.sein.
Umsätze steigen auch langsam an.
Scheint doch bewegung in den Markt zu kommen.
muda
!
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50 mios für ein unternehmen,daß 33 mios mise in 2003 macht ist doch ein witz. wo soll denn dieser wert herkommen.
loewe braucht dringend einen "investor" sonst gehen dort aufgrund liquiditätsmangels die lichter ganz schnell aus---
aktie ist hoffnungslos überbewertet.
loewe braucht dringend einen "investor" sonst gehen dort aufgrund liquiditätsmangels die lichter ganz schnell aus---
aktie ist hoffnungslos überbewertet.
@#43
Grundig hat 2001 in diesem Segment 913 Mio. EUR Umsatz gemacht.
Beko/Alba haben die Markenrechte, Warenzeichen, Patente, Werkzeuge und Anlagen für etwa 54 Millionen Euro gekauft, also nur die Assets ohne die Verbindlichkeiten. Zusätzlich wurden die Vertriebsgesellschaften für 26 Mio. EUR übernommen.
Zusammen haben die damit ein fast schuldenfreies Unternehmen für weniger als 10 Cent je Umsatzeuro gekauft. Das halte ich für keinen schlechten Deal!
In 2002 machte Loewe 376 Mio. EUR Umsatz und hat Verbindlichkeiten von 73,5 Mio. EUR in der Bilanz (3Q03). Insofern halte ich den Vergleich 80 Mio. EUR für die Reste von Grundig gegenüber 50 Mio. EUR Marktkapitalisierung für Loewe ein wenig schief.
Grundig hat 2001 in diesem Segment 913 Mio. EUR Umsatz gemacht.
Beko/Alba haben die Markenrechte, Warenzeichen, Patente, Werkzeuge und Anlagen für etwa 54 Millionen Euro gekauft, also nur die Assets ohne die Verbindlichkeiten. Zusätzlich wurden die Vertriebsgesellschaften für 26 Mio. EUR übernommen.
Zusammen haben die damit ein fast schuldenfreies Unternehmen für weniger als 10 Cent je Umsatzeuro gekauft. Das halte ich für keinen schlechten Deal!
In 2002 machte Loewe 376 Mio. EUR Umsatz und hat Verbindlichkeiten von 73,5 Mio. EUR in der Bilanz (3Q03). Insofern halte ich den Vergleich 80 Mio. EUR für die Reste von Grundig gegenüber 50 Mio. EUR Marktkapitalisierung für Loewe ein wenig schief.
sehe das nicht so pessimistisch. loewe brüllt doch schon wieder n bisschen. die verkaufen doch auch fast nur noch flachbildschirme. werden bald wieder um 9eur stehen. das ist doch der perfekte turnaround oder übernahmekandidat. gutrer name, high end konkurrent von B&O, vertriebsnetz steht, hoher umsatzanteil im ausland. sind somit ganz gut aufgestellt... habe letzte woche welche gekauft.
In die Aktie kommt bewegung...
+ 6,5 %, dürfte erst der Anfang sein ,
schätze auf Übernahme bzw. Kooperation mit Sharp.
Schaun wir mal
+ 6,5 %, dürfte erst der Anfang sein ,
schätze auf Übernahme bzw. Kooperation mit Sharp.
Schaun wir mal
Hamburg (vwd) - Die Sharp Corp, Osaka, soll nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" mit 25% bei der Loewe AG, Kronach, einsteigen. Der weltweit größte Hersteller von Flachfernsehern mit LCD-Technik werde nach aktuellem Stand der Verhandlungen mit etwa 15 Mio EUR an einer Kapitalerhöhung von Loewe teilnehmen und dann im Gegenzug rund ein Viertel des Loewe-Aktienkapitals übernehmen, heißt es in einem Vorabbericht des Magazins. Bis Ende März solle ein Ergebnis erzielt werden.
Loewe-Vorstandsvorsitzender Rainer Hecker habe vor wenigen Tagen von den Banken eine Gnadenfrist bekommen. Die Kreditlinien für das hoch verschuldete Unternehmen seien verlängert worden. Loewe hatte durch den überraschend schnellen Umschwung in der Oberklasse des Fernsehgerätemarktes von klassischen Röhrenbildschirmen zu Flachfernsehern das vergangene Jahr mit hohen Verlusten abgeschlossen. Der Umsatz war um 23% gefallen.
vwd/11/19.2.2004/rio/jhe
19.02.2004, 18:05
Loewe-Vorstandsvorsitzender Rainer Hecker habe vor wenigen Tagen von den Banken eine Gnadenfrist bekommen. Die Kreditlinien für das hoch verschuldete Unternehmen seien verlängert worden. Loewe hatte durch den überraschend schnellen Umschwung in der Oberklasse des Fernsehgerätemarktes von klassischen Röhrenbildschirmen zu Flachfernsehern das vergangene Jahr mit hohen Verlusten abgeschlossen. Der Umsatz war um 23% gefallen.
vwd/11/19.2.2004/rio/jhe
19.02.2004, 18:05
So jetzt sind die Fakten auf dem Tisch!
Gerade nach der Grundig Meldung musste man einfach wach werden!
Gerade nach der Grundig Meldung musste man einfach wach werden!
Wenn der Widerstand bei €9.- gebrochen ist geht es zügig auf €13.- .Lass die Jecken erst einmal den Rausch am Dienstag ausschlafen. Selbst mein Banker ist heute aufgewacht und hat mir die Aktie zum Kauf empfohlen
muda
muda
Loewe: Sell (Bankgesellschaft Berlin)
Aktien & Co
Die Bankgesellschaft Berlin bewertet in der Analyse vom 29. März die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens Loewe mit "Sell".
Die Kooperation mit Sharp solle im zweiten Halbjahr anlaufen, mittels dieser sollte die Produktionsauslastung von derzeit rund 60% auf dann 80% erhöht werden. Die finanzielle Manövrierbarkeit in 2004 würde durch eine neue Kreditlinie von bis zu 44 Mio. Euro gesichert. Durch das Restrukturierungsprogramm "Taurus" sollten zusätzliche Kosteneinsparungen von rund 10-15 Mio. Euro im zweiten Halbjahr realisiert werden, dies größtenteils durch Personalabbau und Gehaltsverzicht.
Das Überleben des Unternehmens hänge sowohl von der Stabilisierung der Umsätze als auch vom Einstieg eines neuen Investors ab. Die Analysten haben ihre Schätzungen für das Ergebnis nach Steuern von -9 Mio. Euro auf -16 Mio. Euro reduziert. Die Loewe-Aktie sei hochgradig spekulativ. Das Kursziel liegt bei 6,30 Euro.
Aktien & Co
Die Bankgesellschaft Berlin bewertet in der Analyse vom 29. März die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens Loewe mit "Sell".
Die Kooperation mit Sharp solle im zweiten Halbjahr anlaufen, mittels dieser sollte die Produktionsauslastung von derzeit rund 60% auf dann 80% erhöht werden. Die finanzielle Manövrierbarkeit in 2004 würde durch eine neue Kreditlinie von bis zu 44 Mio. Euro gesichert. Durch das Restrukturierungsprogramm "Taurus" sollten zusätzliche Kosteneinsparungen von rund 10-15 Mio. Euro im zweiten Halbjahr realisiert werden, dies größtenteils durch Personalabbau und Gehaltsverzicht.
Das Überleben des Unternehmens hänge sowohl von der Stabilisierung der Umsätze als auch vom Einstieg eines neuen Investors ab. Die Analysten haben ihre Schätzungen für das Ergebnis nach Steuern von -9 Mio. Euro auf -16 Mio. Euro reduziert. Die Loewe-Aktie sei hochgradig spekulativ. Das Kursziel liegt bei 6,30 Euro.
All diese Einschätzungen der Banken werden vom Markt ignoriert - keine Kursrelevanz.
Tut mir sehr Leid, aber Löwe wird m.E. nicht weiter fallen, im Gegenteil. Die Aktie ist derzeit sehr moderat bewertet. Der CEO hat zwar keine Asussage hinsichtlich der Zukunft gemacht, aber er hat auch keine negative(!) gemacht und was soll uns das heißen? Es kann nur besser werden. Also alle, die Löwe unter 5 EUR sehen, werden wohl m.E. enttäuscht werden. Das jetzige Niveau sollte als Kaufchance gesehen werden
Seht Ihr? Die Aktie verharrt an der EUR 7,- Grenze, an ab da gehts nur nach Süden
Seit Monaten steuert das Management nicht um. Jedenfalls so sieht es nach außen hin aus.
Verkrustete Struktur und in Technik, die am Markt nicht angenommen wird, geht am Ziel vorbei. Verkauf ist elitär auf kleine Fachgeschäfte fixiert. Hier fehlt eine aussagekräftige PR. Kronach ist jwd und so weit scheint auch das Management hinter den Bergen zu sein.
Aufwachen, sonst ist auch dieser Laden Pleite wie Schneider und Grundig. Dickköpfigkeit führt nirgendwohin.
Verkrustete Struktur und in Technik, die am Markt nicht angenommen wird, geht am Ziel vorbei. Verkauf ist elitär auf kleine Fachgeschäfte fixiert. Hier fehlt eine aussagekräftige PR. Kronach ist jwd und so weit scheint auch das Management hinter den Bergen zu sein.
Aufwachen, sonst ist auch dieser Laden Pleite wie Schneider und Grundig. Dickköpfigkeit führt nirgendwohin.
aktuell 4,90 €.
Man ist die Aktie Scheiße.
Loewe weitet Verlust aus
Der deutsche Unterhaltungselektronikkonzern Loewe AG gab am Donnerstag bekannt, dass man im ersten Halbjahr 2004 einen Verlustanstieg verzeichnen musste.
Demnach wurde der Verlust nach Steuern von 6,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf nun 18,7 Mio. Euro ausgeweitet. Demzufolge wurde auch der Fehlbetrag beim Ergebnis je Aktie von 95 Cent auf 2,37 Euro erhöht. Das Unternehmen teilte ferner mit, dass der Umsatz nach 129,3 Mio. Euro im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres im ersten Halbjahr 2004 nur noch auf 111,3 Mio. Euro beziffert werden konnte. Für das Gesamtjahr geht Loewe von einem operativen Verlust in Millionenhöhe aus.
Die Aktie notiert in Frankfurt aktuell mit einem Plus von 1,02 Prozent bei 4,95 Euro.
Der deutsche Unterhaltungselektronikkonzern Loewe AG gab am Donnerstag bekannt, dass man im ersten Halbjahr 2004 einen Verlustanstieg verzeichnen musste.
Demnach wurde der Verlust nach Steuern von 6,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf nun 18,7 Mio. Euro ausgeweitet. Demzufolge wurde auch der Fehlbetrag beim Ergebnis je Aktie von 95 Cent auf 2,37 Euro erhöht. Das Unternehmen teilte ferner mit, dass der Umsatz nach 129,3 Mio. Euro im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres im ersten Halbjahr 2004 nur noch auf 111,3 Mio. Euro beziffert werden konnte. Für das Gesamtjahr geht Loewe von einem operativen Verlust in Millionenhöhe aus.
Die Aktie notiert in Frankfurt aktuell mit einem Plus von 1,02 Prozent bei 4,95 Euro.
Bald unter 3 Euro!
Da wird Sharp noch billiger als vor kurzem "einsteigen" können!
für mich ist loewe jetzt ein kauf. vielleicht haben wir die tiefs noch nicht gesehen, aber dann kann ich immer noch nachkaufen. wenn sich übernahmespekulationen verdichten sollten, ist die aktie auch schnell wieder bei 8 euro
selbst übernahmegerüchte helfen der aktie nicht nachhaltig auf die beine-die fundamentalzahlen sind einfach zu schlecht--befürchte,dass loewe ein echter insolvenzkandidat ist
Seh ich genauso!
Wenn die nicht übernommen werden, dürfte es nicht lange dauern bis der Ofen aus ist!
Ist sicherlich eine Zockerchance auf hohem Niveau, aber auch mit immens viel Risiko!
Wenn die nicht übernommen werden, dürfte es nicht lange dauern bis der Ofen aus ist!
Ist sicherlich eine Zockerchance auf hohem Niveau, aber auch mit immens viel Risiko!
Der brand der Firma wurde 2003 mit 37 Mio taxiert (http://www.semion.com/value/v_tab2003.htm).
Bei 7.876.600 Aktien liegt die Börsenbewertung allein mit dem brand gleichauf; kriselndes Geschäft gratis dazu.
Warum sollte keiner an der eingeführte Marke aufsteigen
und das Unternehmen den Bach runtergehen lassen ?
Bei 7.876.600 Aktien liegt die Börsenbewertung allein mit dem brand gleichauf; kriselndes Geschäft gratis dazu.
Warum sollte keiner an der eingeführte Marke aufsteigen
und das Unternehmen den Bach runtergehen lassen ?
mit einer aktie hälst du einen anteil am unternehmen-aktiva und passiva ,mit recht auf dividende.aktiva sehe ich sehr wenig, passiva, 80 mio mise und jeden monat kommen noch 2 dazu-dividende sehe ich sowiso keine mehr-die brauchen alleine circa 8 mio für zins und kapitaldienst im jahr.ohne sharp wäre loewe heute schon pleit-keine ahnung warum die sich beteidigt haben-vielleicht hat sharp loewe irgendwelche abnahmeverpflichtungen aufs auge gedrückt, wo sie sich ihr geld wiederholen--ich habe heut meine aktien verkauft- mit gewaltigen verlust-sehe definitiv für loewe schwarz-schade
# 65,
Schade dass du verkauft hast.
nach neuesten einschätzungen sehen wir noch eine kurserholung von bis zu 8,50 € bis zum jahresende.
gute zeit zum nachkaufen
@all,
denkt doch mal an puma- die sind immer addidas hinterhergerannt- nun haben sie sie überrannt.
klasse.
so ähnlich wirds auch mit loewe laufen. kurz verschlafen, jetzt aber auf der überholspur.
grüße
Schade dass du verkauft hast.
nach neuesten einschätzungen sehen wir noch eine kurserholung von bis zu 8,50 € bis zum jahresende.
gute zeit zum nachkaufen
@all,
denkt doch mal an puma- die sind immer addidas hinterhergerannt- nun haben sie sie überrannt.
klasse.
so ähnlich wirds auch mit loewe laufen. kurz verschlafen, jetzt aber auf der überholspur.
grüße
Puma, Adidas ......... Loewe?????
morgen,
ist doch klar.
puma war immer der kleiner bruder von addiadas, auch in wirklichkeit, der adi dassler war der ältere (größere). seit einiger zeit haben diese (puma) aufgeholt und befinden sich auf der überholspur.
das gleiche mit loewe. loewe der kleine regionalanbieter aus oberfranken, hat tolle geräte, gutes management, hat aber den anschluß mit lcd bildschirmen etwas verschlafen. jetzt dafür kommen komplett neue produkte, besser als die der mitwettbewerber (aus deren fehlern hat man ja gelernt)zu ebenfalls vernünftigen preisen. (nich im billigsegment, da war loewe nie und da gehören sie auch nicht hin). und was soll ich sagen....
.... der kurs belegts.
also sind auch andere meiner meinung.
kurs langfristig bei locker über 14 - 16 €
schöne grüße
akom
ist doch klar.
puma war immer der kleiner bruder von addiadas, auch in wirklichkeit, der adi dassler war der ältere (größere). seit einiger zeit haben diese (puma) aufgeholt und befinden sich auf der überholspur.
das gleiche mit loewe. loewe der kleine regionalanbieter aus oberfranken, hat tolle geräte, gutes management, hat aber den anschluß mit lcd bildschirmen etwas verschlafen. jetzt dafür kommen komplett neue produkte, besser als die der mitwettbewerber (aus deren fehlern hat man ja gelernt)zu ebenfalls vernünftigen preisen. (nich im billigsegment, da war loewe nie und da gehören sie auch nicht hin). und was soll ich sagen....
.... der kurs belegts.
also sind auch andere meiner meinung.
kurs langfristig bei locker über 14 - 16 €
schöne grüße
akom
Der Hype ist vorbei, jetzt stimmt wieder die Richtung.
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