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    Rhein Biotech mit Umsatzplus und Fehlbetrag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.00 15:29:39 von
    neuester Beitrag 25.02.00 16:48:38 von
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      schrieb am 23.02.00 15:29:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      23 Feb 2000 15:10 Rhein Biotech mit Umsatzplus und Fehlbetrag

      Frankfurt, 23. Feb (Reuters) - Das niederländische Unternehmen Rhein Biotech N.V.<RNBT.F> hat im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz kräftiger Umsatzzuwächse einen Fehlbetrag in Vorjahreshöhe ausgewiesen. Das am Frankfurter Neuen Markt gelistete Unternehmen teilte am Mittwoch in Frankfurt mit, der Konzernjahresfehlbetrag 1999 habe mit 576.384 Euro nahezu auf dem Niveau von 1998 gelegen. Der Umsatz sei gleichzeitig um 67 Prozent auf rund sechs Millionen Euro gestiegen. Innerhalb der Segmente hätten sich die Umsätze zu Gunsten der umsatzstarken Eigenforschung verschoben.

      Den Angaben zufolge stieg das Bruttoergebnis der Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 4,93 Millionen Euro von 3,35 Millionen Euro im Vorjahr. Gleichzeitig seien jedoch auch die betrieblichen Aufwendungen um knapp 2,25 Millionen Euro auf 6,25 Millionen Euro geklettert. Davon entfielen den Angaben zufolge 3,55 (Vorjahr: 2,28) Millionen Euro auf den Bereich Forschung und Entwicklung. Der Betriebsverlust habe sich auf 1,31 Millionen Euro von rund 648.000 Euro im Vorjahr erhöht. Der Nettoverlust je Stammaktie habe sich durch die erhöhte Zahl der Aktien nach der Kapitalerhöhung und dem Börsengang im April 1999 rechnerisch auf 24 Cent von 41 Cent im Vorjahr verringert.

      Das Biotechnologie-Unternehmen erklärte weiter, dass sich die durch Auftragsforschung erwirtschafteten Umsätze um 38 Prozent auf 1,1 Millionen Euro verringert hätten. Gleichzeitig sei der umsatzstarke Bereich der Eigenforschung verstärkt worden. Mit einer Umsatz-Verdreifachung auf drei Millionen Euro sei der stärkste Zuwachs im Segment Technologie-Transfer erzielt worden. Hierzu hätten neben den Kooperationsverträgen mit Aventis Pasteur<AVEP.PA> und dem früher als Transgene Vaccines<TRNG.LN> firmierenden Serum Institute of India auch die Joint-Ventures Rhein Minapharm und VidaRhein beigetragen.

      Die Lizenzeinnahmen seien dank der weltweit gestiegenen Nutzung seiner Technologie zur Herstellung des Impfstoffes gegen Hepatitis-B um 183 Prozent auf 800.000 Euro gestiegen, teilte das Unternehmen weiter mit. Im Bereich der Produktverkäufe sei ein Umsatzanstieg um 92 Prozent auf 1,2 Millionen Euro verbucht worden, den Rhein Biotech auf die Mehrheitsbeteiligung an der argentinischen PC Gen S.A. und die damit verbundene Beteiligung an den Verkäufen des Alpha-Interferon zur Behandlung der chronischen Hepatitis B zurückführte.

      Im laufenden Jahr plant das in Maastricht ansässige Unternehmen nach eigenen Angaben noch zwei Akquisitionen, mit denen die Plattformtechnologie weiter ausgebaut und die Produktentwicklung vorangetrieben werden soll. Außerdem werde Rhein Biotech seine Vertriebskanäle durch Lizenznehmer und Partner-Unternehmen erweitern. Bis zum Jahr 2004 plane die Gesellschaft drei bis fünf neue und verbesserte Produkte auf den Markt zu bringen.

      Auf dem Frankfurter Parkett verbuchten die Dividendenpapiere des Biotechnologie-Unternehmens am Mittwoch einen zweistelligen prozentualen Kursaufschlag auf 110 Euro in der Spitze. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs von seinem damaligen Niveau von 28,20 Euro damit deutlich mehr als verdreifacht.


      Gruss Elwood
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 16:48:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      DM Online schreibt hierzu:
      http://www.dm-online.de/boerse/maerkte/neuer_markt/nm_unt/rh…

      Interessanter als daß sie erst ab 2003 Umsatz aus dem Impfstoff generieren können, scheint mir hier die Lizenzierung der Technologie zu sein. Dazu steht auch einiges auf der Homepage (http://www.rheinbiotech.com/).

      Irgendwelche Meinungen/Kenntnisse hierzu? Weiß z.B. jemand, was so eine Dosis kostet, die Aventis/Rhone-Poulenc mit der Technik produzieren möchte?


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