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eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.239.516 von Neckro am 19.05.21 12:34:15Die Begründung liegt darin, daß Chhabria nur Interesse zeigt, das in Zukunft solange wie möglich Bayer verklagt werden kann! Weil es interessiert ihn nicht das laut US Bundesrecht Bayer kein Warnhinweis anbringen durfte und musste , da laut Bundesbehörden Glyphosat nicht Krebserregend ist! Laut mehrere US Staaten schon, und Kläger dürfen dort Bayer weiter verklagen, weil es kein Warnhinweis angebracht hat, das Glyphosat Krebserregend ist! Und das Glyphosat Krebs erzeugt und durch deren Verwendung Kläger Krebs bekommen haben, ist bisher von kein Kläger bewiesen worden! So hat man durch unlogische irrsinnige Gesetze Bayer in die Enge getrieben! Auch unglaublich mit welchem inneren Antrieb Chhabria alles für seine Landsleute tut, damit Rahmenbedingungen so lange wie möglich Klagefähig bleiben! Sämtliche Erklärungen seitens Bayer gehen ihm am...... vorbei! So gesehen, kann faktisch jeder US Privatbürger der einige qm Garten hat, irgendwann Krebs bekommt, behaupten er hätte Glyphosat verwendet, ohne jemals ein Kanister besessen zu haben, oder wie siehst Du das?
Momentan sind wir auf ein Kursniveau von 2007
Ich weiß gar nicht, warum die ganzen Medien schreiben, dass der Richter den Vergleich so kritisch sieht. Es ist ganz normal, dass er entsprchende Fragen aufwirft. Sonst hätte man sich die Anhörung ja sparen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.239.996 von translokator am 19.05.21 13:14:07Genau..er macht seinen Job..nicht für oder gegen jemanden..seine Entscheidung steht in der Öffentlichkeit er wird sich und seine Entscheidung absichern und das so das er halt versucht alles zu bedenken und den Parteien im Vorfeld offene Fragen mitteilt..das finde ich in einem Prozess in dieser Thematik und Reichweite mehr als fair..
19.05.21, 12:21 | Von Dow Jones News
Richter äußert sich skeptisch zu Bayers Glyphosat-Vergleich
FRANKFURT (Dow Jones) - Für den von Bayer ausgehandelten Vergleich über künftige Schadensersatzklagen wegen der angeblich krebserregenden Wirkung des Unkrautvernichters Roundup lässt der zuständige US-Bundesrichter Vince Chhabria Skepsis erkennen. Vor der Anhörung, die an diesem Mittwoch vor dem Distriktgericht in San Francisco stattfindet, warf er eine Reihe von Fragen auf. So will Chhabria wissen, wie man denn die vielen potenziell Betroffenen davon in Kenntnis setzen wolle, dass diese Vereinbarung für sie gelte. Das geht aus den gerichtlichen Unterlagen hervor.
Chhabria fragt ferner, wie das Gericht beurteilen solle, ob die zur Entschädigung vorgesehenen Summen auch angemessen seien. Auch muss Bayer erläutern, warum es im Interesse der Geschädigten ist, dass der für ihre Forderungen aufgesetzte Fonds zeitlich auf vier Jahre beschränkt wurde.
Anfang Februar hatte sich Bayer mit den Klägeranwälten auf eine Regelung für die zukünftigen Fälle geeinigt. Roundup-Nutzer, die Lymphdrüsenkrebs entwickeln, sollen demnach aus einem Fonds nach festen Regeln entschädigt werden. Insgesamt 2 Milliarden Dollar stehen unter anderem dafür zur Verfügung. Sie sind Teil eines Gesamtpaketes zur Beilegung aller Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten, das Bayer insgesamt 11,6 Milliarden Dollar kosten wird.
Richter Chhabria muss der Lösung für die zukünftigen Fälle grünes Licht geben, bevor die Vereinbarung gilt. Ein erster Vorschlag, den Bayer und die Klägeranwälte im vergangenen Sommer eingereicht hatten, war an seinem Einspruch gescheitert. Ob es am Mittwoch schon zu einer Entscheidung kommt, ist fraglich: Zu Beginn des Fragenkatalogs von Chhabria heißt es, zunächst müssten die Parteien die größten Bedenken ausräumen, anschließend werde man sich in einer weiteren Anhörung den vielen kleinen Fragen widmen.
Die Anhörung beginnt um 19 Uhr deutscher Zeit.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/mgo
Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Richter äußert sich skeptisch zu Bayers Glyphosat-Vergleich
FRANKFURT (Dow Jones) - Für den von Bayer ausgehandelten Vergleich über künftige Schadensersatzklagen wegen der angeblich krebserregenden Wirkung des Unkrautvernichters Roundup lässt der zuständige US-Bundesrichter Vince Chhabria Skepsis erkennen. Vor der Anhörung, die an diesem Mittwoch vor dem Distriktgericht in San Francisco stattfindet, warf er eine Reihe von Fragen auf. So will Chhabria wissen, wie man denn die vielen potenziell Betroffenen davon in Kenntnis setzen wolle, dass diese Vereinbarung für sie gelte. Das geht aus den gerichtlichen Unterlagen hervor.
Chhabria fragt ferner, wie das Gericht beurteilen solle, ob die zur Entschädigung vorgesehenen Summen auch angemessen seien. Auch muss Bayer erläutern, warum es im Interesse der Geschädigten ist, dass der für ihre Forderungen aufgesetzte Fonds zeitlich auf vier Jahre beschränkt wurde.
Anfang Februar hatte sich Bayer mit den Klägeranwälten auf eine Regelung für die zukünftigen Fälle geeinigt. Roundup-Nutzer, die Lymphdrüsenkrebs entwickeln, sollen demnach aus einem Fonds nach festen Regeln entschädigt werden. Insgesamt 2 Milliarden Dollar stehen unter anderem dafür zur Verfügung. Sie sind Teil eines Gesamtpaketes zur Beilegung aller Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten, das Bayer insgesamt 11,6 Milliarden Dollar kosten wird.
Richter Chhabria muss der Lösung für die zukünftigen Fälle grünes Licht geben, bevor die Vereinbarung gilt. Ein erster Vorschlag, den Bayer und die Klägeranwälte im vergangenen Sommer eingereicht hatten, war an seinem Einspruch gescheitert. Ob es am Mittwoch schon zu einer Entscheidung kommt, ist fraglich: Zu Beginn des Fragenkatalogs von Chhabria heißt es, zunächst müssten die Parteien die größten Bedenken ausräumen, anschließend werde man sich in einer weiteren Anhörung den vielen kleinen Fragen widmen.
Die Anhörung beginnt um 19 Uhr deutscher Zeit.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.239.336 von Anubisra100 am 19.05.21 12:19:49Schade du begründest es nicht und antwortest auch nicht auf meine Fragen..deine Aussagen bezügl. des Richters Chhabria sind schlichtweg aus der Luft gegrifren..er macht das was er soll und hat im letzten Vergleichsvorschlag keine Ablehnung ergehen lassen sondern um eine Überarbeitung gebeten..wie kommst du also darauf er wäre gegen Bayer du kannst ja auch in deiner Heimatsprache antworten..von wo auch immer .. ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.238.958 von Neckro am 19.05.21 11:51:30Am besten warten erstmal die Entscheidung von Chhabria ab! Negativ war der Chhabria immer zu Bayer, oder wo sind die Beweise der Kläger, das Krebs nur durch die Verwendung von Glyphosat bekommen haben? Wie oft haben diese Kläger Glyphosat überhaupt im Leben verwendet? Ein paar mal reichen anscheinend schon um Millionen zu raffeln! Und wer von den Kläger kann beweisen das wirklich jemals mit Glyphosat zu tun hatte? Es bleibt nur die 1% Chance heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.238.832 von Anubisra100 am 19.05.21 11:42:28Schade das du so denkst....wie begründest du deine doch so negative Haltung des Richters und des Verfahrens.? Wie erklärst du dir das JPM und MS gerade heute eine Kaufempfehlung ausgeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.238.565 von Neckro am 19.05.21 11:25:57Gebe nur 1% Chance das Chhabria diesmal zustimmt! Der findet wieder ein Haar in der Monsantosuppe! Wenn nötig mit Mikroskop
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.237.719 von mp2019 am 19.05.21 10:26:04Aber keine Alternativen aufzeigen können. Das ist das Problem. Anklagen kann jeder aber bessermachen will niemand. Die Alternative wäre Pflügen aber dann versauert der Boden, weil die Mikroorganismen verschwinden. Letztendlich ist der Boden nicht mehr fruchtbar genug und kann nicht mehr effektiv genutzt werden. Da helfen die Mittelchen von Bayer und Konsortium eher, damit diese Ökos eben ihren Haferschleim bekommen. Ob es was dazwischen gibt, bezweifle ich.
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