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    Realtech unterbewertet (Seite 82)

    eröffnet am 05.12.03 13:57:46 von
    neuester Beitrag 30.04.24 14:30:49 von
    Beiträge: 1.163
    ID: 802.005
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      Avatar
      schrieb am 14.11.07 19:02:43
      Beitrag Nr. 353 ()
      muss mich korrigieren...
      die angekündigte Sonderausschüttung gibt`s erst im Februar nächsten Jahres. Die Kapitalherabsetzung ist im August im HR eingetragen worden und ab dann beginnt die 6-Monats-Frist.

      Tja, dann kommt`s halt knüppeldicke im nächsten Jahr...:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 10:02:03
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.209.627 von Einholn am 30.10.07 20:18:47Die gute Winter und Frühlingszeit liegt vor uns. Da gehts beim Kurs besonders gut voran.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 20:18:47
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.136.138 von vanheim am 24.10.07 16:57:04:kiss: Es geht voran - und keiner merkts!
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 16:57:04
      Beitrag Nr. 350 ()
      24.10.2007 - 16:13 Uhr
      REALTECH Upgrade
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Finn Henning Breiter, Analyst von SES Research, nimmt für die REALTECH-Aktie (ISIN DE0007008906/ WKN 700890) ein Upgrade von "halten" auf "kaufen" vor.

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      Die von REALTECH am 23.10.2007 vorgelegten vorläufigen Zahlen zum Q3 hätten bei Umsatz und EBITDA leicht über den Erwartungen gelegen. EBIT und Nettoergebnis hätten die Prognosen deutlich übertroffen.

      Die vorgelegten Zahlen seien auf Ebene von EBITDA und EBIT noch deutlich besser als es auf den ersten Blick erscheine. Das Q3 sei durch Sonderaufwendungen für die Weiterentwicklung eines Softwareproduktes belastet worden. Die Belastung dürfte bei mindestens EUR 0,2 Mio. gelegen haben. In Q4 sollten noch einmal erhöhte Entwicklungsaufwendungen, allerdings in etwas geringerem Umfang, auftreten.

      Auf Ebene des Nettoergebnisses sollte dieser Effekt durch Steuerrückzahlungen aus Italien in vergleichbarer Höhe kompensiert worden sein. Hier seien in Q4 noch einmal erhöhte Rückzahlungen zu erwarten.

      Die vorgelegten Zahlen würden unterstreichen, dass REALTECH als hochgradig spezialisierter Nischenanbieter die positive Marktentwicklung im SAP-Umfeld effizient nutze. Das starke Wachstum werde dabei von beiden Geschäftsfeldern getragen.

      Die Umsätze im Consulting seien von EUR 10,3 Mio. im Q3 2006 auf EUR 12,5 Mio. (+ 21%) gestiegen. Diese Entwicklung werde getrieben von einer hohen Auslastung der Beratungsteams. Die starke Nachfrage biete bereits heute erste Visibilität für eine weiter positive Entwicklung in 2008. Des Weiteren werde sie von hohen Tagessätzen, aufgrund komplexer Projekte getrieben.

      Das Softwaregeschäft habe noch stärker von EUR 2,4 Mio. auf EUR 3,6 Mio. (+ 48%) zulegen können. Die sehr positive Entwicklung in diesem Bereich sei von hoher Bedeutung für die Profitabilität von REALTECH. Ein Anstieg der hochgradig skalierbaren Softwareumsätze sorge für einen starke operating Leverage auf die annähernd fixen F&E-Kosten.

      Aufgrund der starken operativen Entwicklung seien die Prognosen angepasst worden. Einer leichten Erhöhung der Umsatz- und EBITDA-Erwartungen stehe eine deutlich erhöhte EBIT-Prognose gegenüber. Dies resultiere aus niedrigeren Abschreibungen als bislang in den Prognosen berücksichtigt.

      Entscheidend für die Neubewertung der Aktie seien die erstmalige Berücksichtigung der Unternehmenssteuerreform in Deutschland sowie steuerlich veränderte Rahmenbedingungen in Italien. Die nach IFRS ausgewiesene Steuerquote sollte von 51,9% in 2006 auf ca. 42% ab 2008 sinken. Die zahlungswirksame Steuerbelastung dürfte ab 2008 bei nur ca. 31% liegen (bislang geschätzt 39%).

      Der Newsflow sollte schon auf Basis der operativen Entwicklung positiv bleiben. Spätestens im Verlauf des kommenden Geschäftsjahres dürfte jedoch ein bedeutender Aktienkurstreiber hinzukommen. REALTECH plane kurzfristig eine wertschaffende Akquisition zu realisieren. Für den Fall, dass der Akquisitionsprozess nicht erfolgreich sein sollte, erwarte SES Research eine Kapitalherabsetzung mit dem Ziel einer Sonderausschüttung der überschüssigen Liquidität.

      Insbesondere aufgrund der hohen nutzbaren Nettoliquidität sowie der sinkenden Steuerbelastung wird das Rating für die REALTECH-Aktie von "halten" auf "kaufen" geändert, so die Experten von SES Research. Das neue Kursziel laute EUR 15,50 und basiere auf einem DCF Modell. Der FCFY 2008e indiziere eine noch höhere Bewertungsreserve bis EUR 18,10. (Analyse vom 24.10.2007) (24.10.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 24.10.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 10:09:44
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.310 von Proserpina am 24.10.07 07:21:46Damit ist REALTECH an der Börse der letzte unabhängige Dienstleister im SAP Umfeld. Novasoft, Syskoplan, SAP SI, AC-service, Itelligence. Alle sind aufgekauft worden. Warum REALTECH nicht?

      Die naheliegendste Antwort dürfte die zutreffendste sein: Weil Käufer und Verkäufer bisher unterschiedliche Preisvorstellungen hatten. Oder andersherum: Weil Käufer bisher an der Börse Realtech-Aktien günstiger kaufen konnten.

      Realtech ist jetzt (wahrscheinlich weltweit) das interessanteste Übernahmeobjekt im Sektor SAP-Dienstleister.

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      schrieb am 24.10.07 10:01:09
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.310 von Proserpina am 24.10.07 07:21:46Hallo Proserpina,

      die Frage klärt sich beim Blick auf die Aktionärsstruktur...mehr dazu über Boardmail.

      Gruß Bruzzi
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 09:05:34
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.636 von Proserpina am 24.10.07 08:25:31Also bei der Frage, dass das EBIT gegenüber dem EBITDA um die Abschreibungen gemindert ist komme ich noch mit.

      Aber bei der Behauptung, dass "viel niedrigere" Abschreibungen bei Realtech vorlägen komme ich nicht mit. Um mal als Vergleichsbeispiel die von Dir zitierte Intelligence (2006er Zahlen) heranzuziehen:

      Intelligence:
      EBITDA 11,210 Mio€
      EBIT 7,077 Mio€
      Quotient 1,58

      Realtech:
      EBITDA 3,730 Mio€
      EBIT 2,367 Mio€
      Quotient 1,58

      Das Verhältnis von EBITDA zu EBIT ist bei beiden also sogar exakt gleich. Auch im Verhältnis zum jeweiligen operativen Cash-flow gibt es keine großen Unterschiede.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 08:50:37
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.636 von Proserpina am 24.10.07 08:25:31Das ist bestenfalls zum Teil richtig:

      EBITDA-Marge:
      01 9,6
      02 8,7
      03 7,8
      04 3,7
      05 6,2
      06 9,4

      2006
      Q1 5,6
      Q2 7,3
      Q3 10,1

      2007
      Q1 7,2
      Q2 10,7
      Q3 10,6

      Fazit: Die Marge steigt weiter und sie liegt über der Branche. Nebenbei lag sie auch immer über der Branche - ein Ausdruck der technologischen Positionierung mit Wettbewerbsvorteilen. Natürlich ist der Swing der Marge bei "schlechteren" Wettbewerbern stärker.

      Heute sind viele der Gegenstände abgeschrieben (siehe Abschreibungsfristen im REALTECH Geschäftsbericht) und auch die aktiverten Entwicklungskosten. Die Folge, der EBIT steigt ohne das operativ tatsächlich bessere Geschäfte gemacht werden.

      Das wäre der Fall, wenn die abgeschriebene Software keine Kosten mehr verursachte. Das ist weltfremd. Es ist sogar das Gegenteil richtig: Die Software belastet STÄRKER EBIT (und EBITDA), da weniger aktiviert wird. Andersherum: Die Zahlen sind operativ besser als auf den ersten Blick.

      Aber die Diskussion ist ohnehin nicht so entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 08:25:31
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.541 von K1K1 am 24.10.07 08:11:28Der EBIT ist im Gegensatz zum EBITDA um die Abschreibungen gemindert. Reduzieren sich die Abschreibungen hat dies keine Auswirkungen auf den EBITDA, wohl aber auf den EBIT.

      REALTECH hat in den Jahren hat um die Jahrtausendwende sehr viel investiert. Zudem wurden damals Entwicklungskosten für die Software aktiviert. Dies führte in den Folgejahren zu hohen Abschreibungen, die den EBIT gemindert haben, nicht aber den EBITDA. Abschreibungen werden zudem beim Cash Flow eliminiert.

      Heute sind viele der Gegenstände abgeschrieben (siehe Abschreibungsfristen im REALTECH Geschäftsbericht) und auch die aktiverten Entwicklungskosten. Die Folge, der EBIT steigt ohne das operativ tatsächlich bessere Geschäfte gemacht werden. Dies wird auch im Cash Flow sichtbar, der sogar teilweise unter den Werten früherer Jahr liegt.

      Ich will damit nicht sagen, dass sich die operativen Ergebnisse nicht verbessert haben, nur aber sehr viel weniger als es auf den ersten Blick scheint und mit Sicherheit nicht über dem Schnitt der Branche/Peer Group.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 08:11:28
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.310 von Proserpina am 24.10.07 07:21:46Hier zeigt sich nämlich, dass vieles den niedirgeren Abschreibungen geschuldet ist.

      Kannst Du mir das (niedriger Abschreibungen) mal erläutern?

      Grüße K1
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