Gerster handelte regelwidrig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.12.03 15:09:37 von
neuester Beitrag 06.12.03 20:31:10 von
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UMSTRITTENER BERATERVERTRAG
Gerster handelte regelwidrig
Der Bundesrechnungshof hält die Vergabe eines hochdotierten PR-Vertrags durch Arbeitsamtschef Gerster für nicht korrekt. Damit watschen die Kontrolleure auch den Vorstand der Bundesanstalt ab, der Gerster entlastet hat. Ein Beurteilungsfehler, urteilt der Rechnungshof in seinem Bericht.
Hamburg - Bei der Überprüfung des PR-Vertrags zwischen der Bundesanstalt für Arbeit und der Berliner PR-Firma WMP EuroCom hat der Bundesrechnungshof laut einem Bericht des SPIEGEL erhebliche Mängel festgestellt. So kritisieren die Kontrolleure nach Informationen der Bundesregierung, dass der Kontrakt die vereinbarten Leistungen nur vage beschreibt. Vorbehalte machen die Prüfer zudem gegen die Entscheidung von Anstaltschef Florian Gerster geltend, den Auftrag ohne Ausschreibung zu vergeben.
Das Argument Gersters, der PR-Vertrag sei eilbedürftig gewesen, hält die Aufsichtsbehörde für nicht ausreichend begründet. Das Verwaltungsratspräsidium der Bundesanstalt für Arbeit hatte Gerster Ende vergangenen Monats entlastet, weil sich dieser auf einen Vermerk seiner Fachbeamten stützen konnte. Danach sei der Abschluss des PR-Vertrags tatsächlich besonders dringlich gewesen. Dies sei ein Beurteilungsfehler gewesen, urteilt nun der Bundesrechnungshof. Gerster hätte den PR-Auftrag regulär ausschreiben müssen.
Am kommenden Donnerstag will der Rechnungshof-Präsident Dieter Engels dem Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Arbeit den Prüfbericht vorlegen.
BA-Chef Gerster hatte am Donnerstag erneut den Verzicht auf eine Ausschreibung bei der Vergabe des PR-Auftrags über 1,3 Millionen Euro verteidigt.
Unterdessen gehen die Gewerkschaften auf Distanz zu Gerster. "Wir haben Herrn Gerster keinen Persilschein ausgestellt", sagte DGB-Vize Ursula Engelen-Kefer dem «Tagesspiegel» aus Berlin. Das Vergabeverfahren für den WMP-Vertrag müsse «vollständig» aufgeklärt werden. Sie habe bislang Zweifel an der Rechtsauffassung des Vorstandes. Engelen-Kefer ist auch Vorsitzende des BA-Verwaltungsrates.
auch dieser genosse wird im amt bleiben - dillitantismus und vetternwirtschaft sind in deutschland normalität.
Gerster handelte regelwidrig
Der Bundesrechnungshof hält die Vergabe eines hochdotierten PR-Vertrags durch Arbeitsamtschef Gerster für nicht korrekt. Damit watschen die Kontrolleure auch den Vorstand der Bundesanstalt ab, der Gerster entlastet hat. Ein Beurteilungsfehler, urteilt der Rechnungshof in seinem Bericht.
Hamburg - Bei der Überprüfung des PR-Vertrags zwischen der Bundesanstalt für Arbeit und der Berliner PR-Firma WMP EuroCom hat der Bundesrechnungshof laut einem Bericht des SPIEGEL erhebliche Mängel festgestellt. So kritisieren die Kontrolleure nach Informationen der Bundesregierung, dass der Kontrakt die vereinbarten Leistungen nur vage beschreibt. Vorbehalte machen die Prüfer zudem gegen die Entscheidung von Anstaltschef Florian Gerster geltend, den Auftrag ohne Ausschreibung zu vergeben.
Das Argument Gersters, der PR-Vertrag sei eilbedürftig gewesen, hält die Aufsichtsbehörde für nicht ausreichend begründet. Das Verwaltungsratspräsidium der Bundesanstalt für Arbeit hatte Gerster Ende vergangenen Monats entlastet, weil sich dieser auf einen Vermerk seiner Fachbeamten stützen konnte. Danach sei der Abschluss des PR-Vertrags tatsächlich besonders dringlich gewesen. Dies sei ein Beurteilungsfehler gewesen, urteilt nun der Bundesrechnungshof. Gerster hätte den PR-Auftrag regulär ausschreiben müssen.
Am kommenden Donnerstag will der Rechnungshof-Präsident Dieter Engels dem Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Arbeit den Prüfbericht vorlegen.
BA-Chef Gerster hatte am Donnerstag erneut den Verzicht auf eine Ausschreibung bei der Vergabe des PR-Auftrags über 1,3 Millionen Euro verteidigt.
Unterdessen gehen die Gewerkschaften auf Distanz zu Gerster. "Wir haben Herrn Gerster keinen Persilschein ausgestellt", sagte DGB-Vize Ursula Engelen-Kefer dem «Tagesspiegel» aus Berlin. Das Vergabeverfahren für den WMP-Vertrag müsse «vollständig» aufgeklärt werden. Sie habe bislang Zweifel an der Rechtsauffassung des Vorstandes. Engelen-Kefer ist auch Vorsitzende des BA-Verwaltungsrates.
auch dieser genosse wird im amt bleiben - dillitantismus und vetternwirtschaft sind in deutschland normalität.
Gersters 22-Millionen-BMW-Deal
Bundesrechnungshof will sich BA-Chef vorknöpfen
BA-Chef Florian Gerster gerät wegen einer millionenschweren Fahrzeugbestellung für die Bundesanstalt für Arbeit (BA) erneut unter Erklärungsdruck. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" hat er 900 Fahrzeuge vom Typ BMW als Dienstwagen für die Nürnberger Behörde und ihre 180 Arbeitsämter bestellt. Die Kosten beliefen sich auf rund 22 Millionen Euro. BMW habe den Großauftrag bestätigt.
Schneller, größer, teurer als die Vorgängermodelle
Wie die Zeitung weiter schreibt, wurde der Großauftrag am 19. Mai europaweit ausgeschrieben. Zum Zuge gekommen sei die in Berlin ansässige RocVin Fuhrparkmanagement Gesellschaft, die bis dato in der Automobilbranche bislang völlig unbekannt gewesen sei. Bei den Wettbewerbern heiße es, "das sei schon komisch gewesen". Die Vorgängermodelle der Dienstwagen seien wesentlich preiswerter gewesen. Im BA-Verwaltungsrat zucke man angesichts des Autokaufs unwissend mit den Schultern. Das Kontrollgremium sei offenbar auch in diesem Fall nicht informiert worden, schlussfolgert die "Welt am Sonntag".
Rechtswidriger Beratervertrag
Schon die freihändige Vergabe des Beratervertrags an die Kommunikations-Agentur WMP Eurocom durch den Chef der Bundesanstalt für Arbeit (BA), Florian Gerster, ist offenbar rechtswidrig. Das gehe aus dem Prüfbericht des Bundesrechnungshofes hervor, berichteten das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und die Dortmunder "Ruhr Nachrichten" (Samstagausgabe) übereinstimmend. Die Prüfer zweifeln demnach die Eilbedürftigkeit des Vertrages an und kritisieren das Fehlen einer Ausschreibung.
Die WMP sollte für 1,3 Millionen Euro ein neues Kommunikationskonzept für die Bundesanstalt für Arbeit entwerfen. Neben der hohen Vertragssumme war auch die Vertragsvergabe selbst in die Kritik geraten. Die fehlende Ausschreibung hatte Gerster mit der Eilbedürftigkeit begründet, die BA möglichst rasch aus den Negativschlagzeilen zu holen. Die WMP hat mittlerweile die Aufhebung des Vertrages angekündigt.
"Vage" Beschreibung vereinbarter Leistungen
Der Präsident des Bundesrechnungshofes, Dieter Engels, will dem Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Arbeit am kommenden Donnerstag seinen Bericht vorlegen. Die "Ruhr Nachrichten" berichteten, die Prüfer hielten die freihändige Vergabe "in der Rückschau für rechtswidrig", da keine Eilbedürftigkeit vorgelegen habe. Dies sei ein "Beurteilungsfehler" des BA-Vorstandes gewesen. Gerügt werde ferner die "vage" Beschreibung der vereinbarten Leistungen, schreibt der "Spiegel". Unterdessen gehen die Gewerkschaften auf Distanz zu Gerster. "Wir haben Herrn Gerster keinen Persilschein ausgestellt", sagte DGB-Vize Ursula Engelen-Kefer dem "Tagesspiegel" aus Berlin. Das Vergabeverfahren für den WMP-Vertrag müsse "vollständig" aufgeklärt werden. Sie habe bislang Zweifel an der Rechtsauffassung des Vorstandes. Engelen-Kefer ist auch Vorsitzende des BA-Verwaltungsrates.
Umstrittene Tätigkeit für WMP
Die Kooperation des Vorstandsvorsitzenden der Bundesanstalt für Arbeit (BA), Florian Gerster, mit der Medienagentur WMP Eurocom AG reicht offenbar weiter als bislang bekannt. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe) stand Gerster der Agentur in mindestens einem Fall angeblich kostenlos als prominenter Gastredner für eine Image-Veranstaltung eines anderen WMP-Kunden zur Verfügung. Gerster sei am 27. Oktober im Potsdamer Nikolaisaal bei den Berlin-Brandenburgischen Gesprächen der Berliner Volksbank aufgetreten. Organisiert werde dieser Volksbank-Treff seit dem letzten Jahr von der WMP.
Bundesrechnungshof will sich BA-Chef vorknöpfen
BA-Chef Florian Gerster gerät wegen einer millionenschweren Fahrzeugbestellung für die Bundesanstalt für Arbeit (BA) erneut unter Erklärungsdruck. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" hat er 900 Fahrzeuge vom Typ BMW als Dienstwagen für die Nürnberger Behörde und ihre 180 Arbeitsämter bestellt. Die Kosten beliefen sich auf rund 22 Millionen Euro. BMW habe den Großauftrag bestätigt.
Schneller, größer, teurer als die Vorgängermodelle
Wie die Zeitung weiter schreibt, wurde der Großauftrag am 19. Mai europaweit ausgeschrieben. Zum Zuge gekommen sei die in Berlin ansässige RocVin Fuhrparkmanagement Gesellschaft, die bis dato in der Automobilbranche bislang völlig unbekannt gewesen sei. Bei den Wettbewerbern heiße es, "das sei schon komisch gewesen". Die Vorgängermodelle der Dienstwagen seien wesentlich preiswerter gewesen. Im BA-Verwaltungsrat zucke man angesichts des Autokaufs unwissend mit den Schultern. Das Kontrollgremium sei offenbar auch in diesem Fall nicht informiert worden, schlussfolgert die "Welt am Sonntag".
Rechtswidriger Beratervertrag
Schon die freihändige Vergabe des Beratervertrags an die Kommunikations-Agentur WMP Eurocom durch den Chef der Bundesanstalt für Arbeit (BA), Florian Gerster, ist offenbar rechtswidrig. Das gehe aus dem Prüfbericht des Bundesrechnungshofes hervor, berichteten das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und die Dortmunder "Ruhr Nachrichten" (Samstagausgabe) übereinstimmend. Die Prüfer zweifeln demnach die Eilbedürftigkeit des Vertrages an und kritisieren das Fehlen einer Ausschreibung.
Die WMP sollte für 1,3 Millionen Euro ein neues Kommunikationskonzept für die Bundesanstalt für Arbeit entwerfen. Neben der hohen Vertragssumme war auch die Vertragsvergabe selbst in die Kritik geraten. Die fehlende Ausschreibung hatte Gerster mit der Eilbedürftigkeit begründet, die BA möglichst rasch aus den Negativschlagzeilen zu holen. Die WMP hat mittlerweile die Aufhebung des Vertrages angekündigt.
"Vage" Beschreibung vereinbarter Leistungen
Der Präsident des Bundesrechnungshofes, Dieter Engels, will dem Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Arbeit am kommenden Donnerstag seinen Bericht vorlegen. Die "Ruhr Nachrichten" berichteten, die Prüfer hielten die freihändige Vergabe "in der Rückschau für rechtswidrig", da keine Eilbedürftigkeit vorgelegen habe. Dies sei ein "Beurteilungsfehler" des BA-Vorstandes gewesen. Gerügt werde ferner die "vage" Beschreibung der vereinbarten Leistungen, schreibt der "Spiegel". Unterdessen gehen die Gewerkschaften auf Distanz zu Gerster. "Wir haben Herrn Gerster keinen Persilschein ausgestellt", sagte DGB-Vize Ursula Engelen-Kefer dem "Tagesspiegel" aus Berlin. Das Vergabeverfahren für den WMP-Vertrag müsse "vollständig" aufgeklärt werden. Sie habe bislang Zweifel an der Rechtsauffassung des Vorstandes. Engelen-Kefer ist auch Vorsitzende des BA-Verwaltungsrates.
Umstrittene Tätigkeit für WMP
Die Kooperation des Vorstandsvorsitzenden der Bundesanstalt für Arbeit (BA), Florian Gerster, mit der Medienagentur WMP Eurocom AG reicht offenbar weiter als bislang bekannt. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe) stand Gerster der Agentur in mindestens einem Fall angeblich kostenlos als prominenter Gastredner für eine Image-Veranstaltung eines anderen WMP-Kunden zur Verfügung. Gerster sei am 27. Oktober im Potsdamer Nikolaisaal bei den Berlin-Brandenburgischen Gesprächen der Berliner Volksbank aufgetreten. Organisiert werde dieser Volksbank-Treff seit dem letzten Jahr von der WMP.
Möglich wäre doch, dass er ein Gegengeschäft getätigt hat.
22 Mio. Auftrag und BMW übernimmt im Gegenzug 2.000 Arbeitslose!
Nächstes Jahr kommt dann Audi dran, und übernächstes Jahr VW!
22 Mio. Auftrag und BMW übernimmt im Gegenzug 2.000 Arbeitslose!
Nächstes Jahr kommt dann Audi dran, und übernächstes Jahr VW!
... würfelfunk Liebe Kollegen,. seit dem 15. Januar fährt auch der Würfelfunk
die Bundestagsabgeordneten im Auftrag der Firma RocVin. Wir ...
www.wuerfelfunk.de/ral/ral_0201.htm - 6k - Im Cache - Ähnliche Seiten
die Bundestagsabgeordneten im Auftrag der Firma RocVin. Wir ...
www.wuerfelfunk.de/ral/ral_0201.htm - 6k - Im Cache - Ähnliche Seiten
#3
Und am Ende hat jeder Arbeitslose ein Auto.
Wenn das so von ihm gemeint war ist er entweder ein herzensguter Mensch oder die BA bald pleite.
MfG Icho
Und am Ende hat jeder Arbeitslose ein Auto.
Wenn das so von ihm gemeint war ist er entweder ein herzensguter Mensch oder die BA bald pleite.
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