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    warum steigt Microsoft nicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.03 10:39:13 von
    neuester Beitrag 19.12.03 14:09:36 von
    Beiträge: 23
    ID: 804.921
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      Avatar
      schrieb am 17.12.03 10:39:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum steigt Microsoft in Amerika seit Tagen an, nur bei uns tut sich nix ? Liegt es am Euro alleine ??:confused:
      Gruß Rattenpack
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 10:44:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      Exakt!!:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 10:48:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      nieder mit dem Euro !!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 10:58:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wundert mich, wenn der Schrott überhaupt steigt.
      Habe neulich in CT eine Würdigung von Windows unter dem
      Aspekt der Sicherheit gelesen.
      Ergebnis: Windows ist im Zustand der Neuinstallation für
      sämtliche Herumtreiber im Internet ein Haus der offenen
      Tür, das von seinen Nutzern nur mit erheblichem Aufwand
      einigermaßen sicher gemacht werden kann.
      Es gleicht einem Haus ohne Fenster und Türfüllungen an
      denen jeweils Einladungen für Einbrecher aushängen. Wie
      lange würde ein Anbieter solcher Häuser wirtschaftlich
      überleben?
      Erwäge ernsthaft, zumindest zum Surfen auf die Mac- oder
      Linux-Plattform auszuweichen.

      Soviel zum Ärgernis Microsoft
      :mad: :mad: :mad: Charto
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:30:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Microsoft hält sich in den USA zum Tech-Aktien noch sehr gut. Der Nasdaq sieht ziemlich scheiße aus. Möglicherweise "parken" die Tech-Fondues ihre Kohle bei dem Blue-Chip Microsoft.
      Irgendwann werden sie ihr Geld aber aus MS abziehen, womit die Aktie dann dem Abwärtstrend der übrigen Tech-Aktien folgen wird. Microsoft dürfte aber auch fallen (oder zumindest nicht steigen), wenn die Tech-Aktien wieder steigen, weil dann Geld von MS-Aktien in Tech-Aktien umgeschichtet werden wird.
      Also in jedem Falle Finger weg von MS.
      Gruß
      Gradient

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      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:01:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Microsoft ist wie viele andere milliardenschwere Unternehmen gemessen am immer langsamer werdenden Wachstum viel zu hoch bewertet. Der faire Wert der Aktie liegt klar ca. 70% unter dem aktuellen Kurs und das wird er Markt auch bald erkennen und deshalb haben Steve Ballmer und Bill Gates auch schon fast für 4 Milliarden Dollar Microsoft Aktien versilbert.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:02:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Finger weg ???

      so ein schmarrn Microsoft wird noch einiges zulegen können!

      Außerdem ihr mit eurem Linux
      ist ja nicht schlecht!!
      Blos wenn Linux an stelle von Microsoft wäre dann würden
      sämtliche Hacker-Viren-Troyaner Künstler gezielt Linux
      das leben schwer machen!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:23:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wohin soll Microsofft denn noch wachsen, wenn mittlerweile weltweit fast jeder Computer mit MS-Betriebssystem läuft?
      Dass auch MS da gewisse Wachstumsgrenzen sieht, zeigt ja die Tatsache, dass sie neue Geschäftsfelder suchen (X-Box, net-Services...).
      Dieses angenommene Wachstum ist in den Aktienkursen bereits enthalten.
      Hinzu kommt, dass neue Prozessoren gebaut werden, für die MS- noch kein Betriebssystehm anbietet. AMD64 "Northwood" beispielsweise. Linux ist bereits für diesen Prozessor compiliert und unterstützt die 64Bit-Register voll.
      Scalierung (Mehrere Prozessoren auf einer Hauptplatine) funktioniert bei Linux ebenso. Wer sich mit Linux auskennt,kann dieses Wissen mithin auf allen Plattformen anwenden. Microsoft kann dank seiner unübeersichtlichen Progrtammstruktur da nicht mehr mithalten. Die haben ja jetzt schon Schwierigkeiten den 64-Bit-Intelprozessor zu unterstützen. Wenn die alten Programmierer vodn MS weggestorben sind, kennt sich dann gar keiner mehr aus.
      Hat von Euch schon einmal Einer versucht, sich in ein schlecht dokumentiertes Programm hereinzudenken? Da schreibt man am Bestean Alles selbst neu.
      Dann gibt es in SO-Asien Versuche, sich von MS (und der US-Überwachung) unabhängig zu machen. Auch das ist kein Pluspunkt für MS.
      Im Übrigen bin ich der Auffassung, dass die Aktienmärkte jetzt erst mal korrigieren werden. Der VIX der CBOE ist tief wie nie.Wieso also eine Nadel im Heuhaufen suchen, die eventuelll steigen könnte, wenn man weiß, dass der Heuhaufen insgesammt fallen wird?
      Gruß
      Gradient
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:30:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Newcastle nicht Northwood
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 15:30:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Gradient
      Microsoft stellt nicht nur das Betriebssystem für PC´s her, die machen schon etwas mehr. Das sie mit den reinen Betriebssystem nicht weiter wachsen können haben sie schon lange gemerkt und gegengesteuert.
      Wenn dieses Zukünftige Wachstum schon in den Aktienkursen drin wäre würde die Aktie jetzt nicht mit einen KGV von um die 20 bewertet sein.
      Das MS noch kein Betriebssystem für den 64Bit-AMD-Prozessor anbietet liegt daran das er noch kaum verbreitet ist, sollte der in einer nennenswerten Größe angeboten werden wird es da auch ein entsprechendes MS-Betriebssystem geben, sogar geben müssen, denn ohne ein Windows-kompatibles Betriebssystem wird der Markt so eine Technik nicht annehmen.

      Es ist sicher schön für Linux, wenn du hier aufzählst, was so alles damit möglich ist, allerdings solltest du mal nicht außer acht lassen was damit nicht möglich ist, so lange man unter Linux keine Win-Programme direkt und ohne Emulator laufen lassen kann ist Linux keine ernstzunehmende Konkurrenz auf dem User-PC-Sektor.

      Die alten Programmierer sind bei MS nicht weggestorben, programmieren ist keine Tätigkeit wie Schlosser oder Tischler, das kann man nicht ewig machen, weil ein Mensch einfach mit der Entwicklung nicht ewig mithalten kann, selbst das Problem hat man bei MS gelöst, indem man den eigenen Nachwuchs nebenbei mit ausbildet.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:00:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      msft WIRD alleine aufgrund seiner 50 milliarden dollar cash weitersteigen!jedes quartal kommen 2 milliarden dazu,das sind pro jahr 8 milliarden! selbst wenn die margen nicht weiter steigen im pc sektor,dann macht msft geld wie eine "bank", mit zinsen!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 12:51:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Marktkapitalisierung von MS ist 300 Mrd.
      8 Mrd (generieren 50 Mrd cash wirklich so viele Zinsen? Wie kommst Du auf 16%?) entsprechen da einer Verzinsung von 2,6%).
      Die große Frage ist ja, ob die Marktkapitalisierung berechtigt ist, denn die bezahle ich ja, wenn ich eine Aktie kaufe. Warum soll ich heute für eine Firma das bezahlen, was sie unter annahme günstigster Entwicklungen in 10 Jahren vielleicht einmal wert ist?
      Auf
      http://linuxshop.ru/linuxbegin/win-lin-soft-german/
      kann man sich übrigens ansehen, welche Programme für UNIX/linux zur Verfügung stehen. Wenn die Programmhersteller ihre Win-Programme auch für UNIX compilieren würden, dann bräuchte kein Mensch mnehr die Programme von Microsoft.
      Wenn da erst mal eine Firma anfängt und andere nachziehen, kann das sehr schnell gehen.
      Es fehlt eigentlich nur noch eine richtige Standarddistribution. Das war auch das Problem von UNIX, dass sich jede Firma da eine spezielle Version ausgedacht hatte. Daran iist UNIX im Prinzip gescheitert.
      Gruß
      Gradient
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:31:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der aktuelle Linux 2.6 Kern läuft auf SMP-Systemen beliebiger Größe wie den Altix-Systemen von SGI, die es mit 64 oder mehr Prozessoren gibt. Kernel 2.6 weiß auch Speichertypen mit unterschiedlichen Zugriffszeiten zu unterscheiden (NUMA) und optimiert die Speicherverwaltung entsprechend. Ein weiterer Punkt ist die Überarbeitung der Block-I/O-Schicht, die dramatische Verbesserungen der Performance bringt.

      Die Freigabe von Kernel 2.6.0 hat eine neue Ära eingeläutet - Linux ist nun sowohl auf sehr kleinen (eingebetteten) als auch auf sehr großen Systemen (SMP-Maschinen mit 64 und mehr Prozessoren) besser einsetzbar als je zuvor.
      Viele Verbesserungen an den Dateisystemen von Linux haben Einzug gehalten. Mit ext3, Reiserfs, JFS und XFS stehen vier Journal-Dateisysteme zur Auswahl. NTFS wird nicht nur lesend, sondern jetzt auch schreibend unterstützt.
      JFS ist das Dateisystem von IBM und so ziemlich das abgefahrenste, was es zur Zeit gibt.
      Ob Microsoft da mithalten kann?

      Gruß
      Gradient
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:38:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      die 2.6% stimmen nur insofern wie du sie auf die 300 milliarden beziehst,das ist jedoch falsch denn sie müssen sich auf den umsatz beziehen!
      das stand in einer ausgabe von boerse online!
      selbst wenn linux auf dem vormarsch ist oder wäre,weißt du was die mit 50 milliarden alles kaufen können??alle linux firmen weltweit,obwohl das nicht passieren wird!
      ich mache mir da 0 gedanken!
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:58:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Microsoft hat einen Jahresumsatz von 34 Mrd.
      Die Firma ist also mit dem 10fachen(sic!) des Umsatzes bewertet.
      Ich würde mir da schon Sorgen machen, wenn ich Microsoftaktien hätte.
      Hinzu kommt, dass Bill Gates jede Menge Aktien abgestoßen hat. Insiderverkäufe sind immer ein schlechtes Zeichen.
      KGV ist bei ca 30, d.h. die Gewinnsituation bezogen auf den Umsatz ist phänomenal gut. Wie lange wird das noch durchzuhalten sein. Ewig sind die Kunden nicht so dumm, sich dermaßen ausnehmen zu lassen.
      Gruß
      Gradient
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:00:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Gradient
      Wenn die Marktkapitalisierung nicht berechtigt wäre, würde sie auch keiner an der Börse bezahlen.
      ...dann bräuchte kein Mensch mnehr die Programme von Microsoft.
      Ist aber nun mal nicht so. Microsoft ist der Marktführer, und wenn jemand Geld mit PC-Software verdienen will kommt der am Marktführer nicht vorbei. Die, die es bisher versucht haben, sind alle nicht weit gekommen. Das endete eigentlich immer gleich, vor Gericht, denn mit wirklich qualitativer Leistung hat es bisher noch keiner Geschafft. Auch dein Linux, so schön und stabil, wie es ist, so kompliziert ist es auch zu benutzen. Ein Betriebssystem, für was man erst studieren muß um es bedienen zu können braucht heute kein Enduser mehr. Im Serverbereich wird sich das sicher weiter durchsetzen, denn dort arbeiten solche studierten Leute, aber den einfachen Büroangestellten wird man das kaum vermitteln können und für den privaten Gebrauch zu Hause läuft Windows stabil genug, und durch die ganzen verfügbaren Spiele und problemloser Hardwareunterstützung ist es da auch in absehbarer Zeit die erste Wahl.

      Warum sollte eine Firma ihre Win-Programme auch für UNIX compilieren? Damit sie die Linux-Freaks untereinander kostenlos austauschen können? So verdient man doch kein Geld, das freut sicher die Linux-User, aber der Software-Firma bringt das nur verluste.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:01:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.sgi.de/
      ist nur ein Vorgeschmack, für das, was noch kommen wird.
      Gruß
      Gradient
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:13:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      MSFT läuft doch gut. Die hängen den NDX in den letzten Tagen voll ab.



      Das hat auch seinen Grund:
      Dieses Stockoptions-Elend der 2000er Bubble hatte einige Nachwehen;) Die untere Alarmmarke z.Z. 25,30 (Aufwärtstrend
      seit dem Tief im Juli2002 - hat letztens prima gehalten) oberes nächstes Ziel 28,00 Dollar, um das Gap zu schließen.
      Euro/Dollar macht natürlich die Gewinne für Europäer kleiner. Das Risiko gilt aber für alle US-Werte. Dafür erhöht sich
      der Gewinn durch den besseren Umrechnungskurs der Euroraumumsätze bei den nächsten Q-Zahlen. Das ist bei MSFT
      ein großer Broken.

      Sicher sind die US-Werte wieder zu hoch bewertet. MSFT hat aber den 03er Hype nicht mitgemacht. Daher ist das
      Rückschlagspotential auch hier geringer als beim Rest. Eine MSFT mit 53 Mrd. Dollar Cash-Reserve ist einem doch
      lieber als eine EBAY,AMZN oder YHOO wenn der Baum brennt. Ein Monopolist der die US-Regierung in der Tasche
      hat (siehe Aufspaltungs-Prozeß), der wird so schnell nicht untergehen;) . Man kauft die Konkurrenz oder man zerstört sie.
      Siehe Netscape. MSFT ist zwar keine sympathische Firma,aber solide. Und wenn man nur sympathische Firmen kaufen
      würde, dann wäre die Liste sehr klein;) Linux ist zwar ein kleiner Faktor von vielen. Aber was die Kurse bewegt sind z.B.
      Investitionsbereitschaft der Unternehmen und steigende Computerverkaufszahlen.



      Freitag, 12. Dezember 2003 | 13:16 Uhr
      Microsoft kauft Mitarbeiter-Optionen für 382 Mio. Dollar zurück


      Der amerikanische Software-Konzern Microsoft Corp. hat ein Programm zum Verkauf von Mitarbeiter-Optionen gestartet,
      welches es den Angestellten des Konzerns erlaubt, ihre aus dem Geld notierenden Aktie-Optionen in den nächsten drei
      Jahren an die amerikanische Investmentbank J.P. Morgen zu veräußern. Die betreffenden Mitarbeiter werden Konzernangaben
      zufolge aus dem Verkauf ihrer derzeit wertlosen Optionen insgesamt 382 Mio. Dollar erlösen. Die erste Rate in Höhe von knapp
      218 Mio. Dollar wird zum Ende dieses Monats ausgezahlt. Microsoft wird die übrigen Aktien-Optionen jeweils im Dezember
      2005 und im Dezember 2006 zurückkaufen.

      Viele Mitarbeiter des Software-Konzerns sind derzeit im Besitz von Kaufoptionen, welche einen Bezug der Aktien von Microsoft
      bei einem Aktienkurs von 33 Dollar erlauben. Da die Aktie von Microsoft seit längerer Zeit im Bereich von knapp 25 Dollar notiert,
      ist der größte Teil der an die Mitarbeiter ausgegebenen Aktien-Optionen derzeit wertlos. Mehr als die Hälfte der insgesamt 36.500
      Mitarbeiter von Microsoft welche an dem Options-programm teilgenommen hatten, haben 344 Millionen Aktien-Optionen an J.P.
      Morgan veräußert, teilte der Konzern mit.
      ------------------------------------------------

      08.12. 22:20
      JP. Morgan: Microsoft abwärts gedrückt?
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Verschiedene Analysten sind der Meinung, dass die Investmentbank JP. Morgan in den letzten Wochen absichtlich Druck
      auf die Microsoft-Aktie ausgeübt haben könnte. Dies meldet die Nachrichtenagentur Dow Jones Business News. Der Grund:
      JP. Morgan hat zahlreichen Microsoft-Mitarbeitern ihre Optionsrechte abgekauft. Zwar liegen diese zur Zeit nicht im Geld.
      Der Preis, den die Investmentbank für die Optionen zahlen muss, basiert zum Teil aber offenbar auf dem Durchschnittskurs
      einer 15tägigen Periode, die diese Woche endet.

      Rund 37.000 Micosoft-Angestellte sollen sich in einem bisher einmaligen Abkommen dafür entschieden haben, insgesamt
      624 Millionen Optionen an JP. Morgan zu verkaufen. Microsoft kann damit einen Teil der daraus entstanden unkalkulierbaren
      Verpflichtungen aus der Bilanz nehmen.

      JP. Morgan hatten wiederum angegeben, die selbe Menge an Microsoft-Aktien zu verkaufen, um ihr Risiko einzugrenzen.
      Analysten von Standard & Poors und von Banc of America Securities gehen davon aus, dass die Bank aber schon vorher ein
      großes Paket an Microsoft-Titeln abgestoßen haben könnte. Gerade im November war die Aktie deutlich unter Druck geraten.

      Zumindest, so der BoA-Analyst, habe man vielleicht versucht, Volatilität in die Aktie zu bringen und sie dadurch zu belasten.
      Je weniger die Microsoft-Aktie am Ende der Woche kostet, desto weniger zahlt J.P. Morgan für die Optionsrechte.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:29:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Damit wollte ich eigentlich nur sagen, dass die Intel 386Clones ziemlich schnell out sein können, wenn es schick ist einen Silicon Graphics MIPS R14000A Prozessor im Heim-PC zu haben. Oder am Besten gleich deren 4 :-)
      Darauf währe Microsoft absolut nicht vorbereitet. Wie gesagt, die haben ja jetzt schon Probleme AMD Newcastle zu unterstützen.
      Nebenbei, Linux unterstützt schon seit 1990 das IPV6 (für jeden qmm der Erde eine IP-Adresse).
      Warum sollten sich die Firmen Ärgern, wenn ihre Programme von Unix-Usern, die diese Programme privat nie kaufen würden, privat kopiert werden? So werden diese Programme bekannt und dann auch in der Firma eingesetzt.
      Das ist doch auch das Geheimnis von MS. Die Kinder nutzen die geklaute Sofware und wenn sie dann groß sind, sorgen sie dafür, dass das auch in der Firma angeschafft wird.
      So schafft man sich Märkte!

      Was die Nutzerfreundlichkeit angeht, ist es schon einfach geworden eine Graphische Anzeige (X-Server) zu bwekommen.
      1990 war das noch eine Woche Arbeit mit viel Dokumentationsstudium. Heute geht das oft mit einem Configurationsprogramm. Auch da geht die Entwicklung immer schneller.
      Gruß
      Gradient
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 17:07:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Gradient
      Den Kunden, der sich jetzt einen Rechner kauft, ist es völlig egal was da drin für ein Prozessor steckt, der hat Vorstellungen was der Kasten bringen muß und das muß so einfach wie möglich funktionieren, alles andere interessiert den Kunden nicht. MS-Windows ist dafür die Voraussetzung das alles was er sich so vorstellt und erwartet auch funktioniert.
      Du kannst sicher sein, wenn genug Kunden einen Newcastle haben wollen wird auch da ein Windows drauf sein, andersrum, wenn Microsoft es nicht unterstützt wird der sich nicht durchsetzen können, so groß
      ist in etwa die Marktstellung von Microsoft.
      Zu dem Software-Klau, Microsoft hat sein Geschäft direkt darauf ausgerichtet, das das kaum ins Gewicht fällt, aber Microsoft hat dafür auch genug Zeit gehabt und sie haben auch das nötige Kapital diese Strategie zu fahren, welche andere Firma hätte das denn?

      Der X-Server ist auch nur eine Anzeige, benutzen muß man ihn noch selbst, Windows arbeitet schon seit langen in die Richtung, das die Software alle Einstellungen optimal selbst vornimmt, sofern man sie läßt, und seit XP funktioniert das sogar relativ reibungslos. Was denkst du wie viele Jahre oder Jahrzehnte würde es dauern sowas in Linux zu integrieren, und was wird dann wohl Microsoft im Angebot haben? Auch die programmieren immer weiter und bleiben nicht stehen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 20:25:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es kann aber auch sein, dass wenn MS den Newcastle nicht unterstützt, AMD dafür sorgt, dass Linux vorinstalliert wird und auch Gerätehersteller passende Kernelmodule bereitstellen. Das währe dann ein Eigentor für Microsoft.
      Wenn das alles soeinfach währe, würde MS den Newcastle schon unterstützen. Microsoft scheint it der Anpassung seines Betriebssystems auf ander Plattformen erhebliche Probleme zu haben.

      Wenn der TCPA-Chip (das ist mittlerweile schon wieder umbenannt worden, TGP oder so) kommt, dann wird Linux zum allgemeinen Standard aufsteigen, denn das Durcheinander, das da ensteht - mit Rechten und Haltbarkeit von Dokumenten und Prgrammen kann man sich nicht anthuen. Für Windows sieht es schlecht aus.

      Gruß
      Gradient
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 22:27:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Gradient
      Hier sind ein bißchen viele "wenn`s" in Deinen Beitrag.
      Ich weiß nicht wofür der Newcastle entwickelt wird, aber ich weiß, wenn er für Anwender-PC´s sein soll wird er ohne Windowsunterstützung kaum Marktanteile bekommen, und vielleicht so schnell wieder verschwinden wie der Alpha-Chip vor einigen Jahren.
      Da kann er sich dann höchstens im Serverbereich einen Namen machen, aber ob da so Leistungsfähiger Prozessor überhaupt gebraucht wird ist dann die andere Frage. Ohne eine gewisse Marktakzeptanz dürften die Stückzahlen kaum hoch gehen und bei niedrigen Stückzahlen lohnt sich die Produktion nicht...
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 14:09:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Vielleicht sollte man auch nicht ganz wirtschaftliche Rahmenbedingungen ignorieren. MSFT erwirtschaftet einen Cash-Flow von rund 14 Mrd Dollar und hat rund 50 Mrd Dollar in liquiden Mitteln au dem "Girokonto".
      Die ganze Diskussion ob X-Windows, WindowsXP, Linux besser ist, erinnert mich ein wenig an die INTEL/AMD Diskussion , die mal geführt wurde ("AMD auf dem Weg zum Hammer").


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