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    Tatsache !!! FURZsteuer kommt !!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.04 09:02:42 von
    neuester Beitrag 06.01.04 00:41:34 von
    Beiträge: 16
    ID: 807.826
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      schrieb am 05.01.04 09:02:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Obwohl der BWL-Bote manchmal zu Satire neigt, so ist dieses doch ernst gemeint, bitter ernst, denn was wir hier sehen ist ein Modell für die verrücktgewordene europäische Beamtenclique, und wer weiß, wann sowas auch hier ausprobiert wird.

      Die neuseeländische Regierung hat bekanntgegeben, daß ab Mitte nächsten Jahres also tatsächlich eine Flatulent Animal Tax auf die Gasemissionen von landwirtschaftlichen Tieren erhoben werden soll, die Furzsteuer: Für jedes Schaf sollen die Landwirte 9 Cent, für jede Kuh zwischen 54 Cent und 72 Cent zahlen - was bei Durchschnittsfarmern zu einer Steuerlast von ein paar hundert, bei Großfarmern zu ein paar Tausend Dollar führen wird. Und Neuseeland ist für seine riesigen Schafherden bekannt.

      Unter dem Vorwand des "Klimaschutzes" wird hier eine ganze Berufsgruppe brutal abgezockt - der deutsche Autofahrer kennt das ja. Das Monster des Kyoto-Vertrages kommt also über Neuseeland - und auch für Deutschland gibt es schon ähnliche Beschlüsse, wenngleich die auch in der derzeitigen Krisensituation noch ein wenig unter der Decke gehalten werden.

      Besonders an diesem Fall wird die Absurdität und Menschenfeindlichkeit der ganzen Klimaschutz-Ideologie schlaglichtartig deutlich: wollte man die neuseeländische Mentalität nämlich konsequent fortsetzen, so müßte man auch Moore und Bäume besteuern, denn beide produzieren "Klimagase", besonders letztere, denn der von Wäldern ausgehende Wasserdampf ist nämlich ein viel effektiverer "Klimakiller" als CO2. Auch Hülsenfrüchte aller Art wären hoch besteuert, und selbstverständlich müßte jeder Mensch bald eine Furz- und Rülps-Abgabe zahlen, die eigentlich eine Art Lebensberechtigungssteuer wäre: Wer nicht zahlen kann, muß sterben. Das hat man letztes Jahr schon ausprobiert: mit zahllosen Tieren, die unter dem Vorwand von BSE oder Maul- und Klausenseuche "gekeult" und auf riesigen Scheiterhaufen verbrannt wurden. So hat die EU ihr Furzproblem schon mit deutscher Gründlichkeit gelöst.

      Aber Angst macht nicht mehr immer gefügig und der Öko-Katastrophismus ist kein wirksames Herrschaftsmittel mehr: Während der deutsche Michel an den Stammtischen über die "Öko"steuer schimpft, regt sich bei den neuseeländischen Farmern offener Widerstand. Und die Regierung ist gut beraten daran zu denken, daß schon ganz andere Regime von den Bauern gestürzt wurden. Aus dieser Sicht wäre freilich eine möglichst harte Durchsetzung der Furzsteuer wünschenswert, denn sie beschleunigt den Regimewechsel in Neuseeland und den Paradigmenwechsel in der restlichen Welt, weg von Ökochondrismus und grüner Abzocke und zurück zu materieller Produktion und industriellem Fortschritt.

      Literatur zum Thema: Ohne Verfasserangabe: "»Gas-Steuer« auf neuseeländischem Vieh", in: Neue Zürcher Zeitung, 30.06.2003

      http://www.bwl-bote.de/20030702.htm
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      schrieb am 05.01.04 09:09:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Oh Mann! Wenn das Schröder und Eichel lesen, schon haben wir sowas auch, aber mit deutscher Gründlichkeit! Für jedes Lebewesen muß eine Furzsteuer entrichtet werden. Für die Kontrolle dieser Einnahmen wird eine Behörde mit 150.000 Beamten eingerichtet.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:35:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      das würde unseren "schnüffel-staat" noch weiter perfektionieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:38:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sch.... wir brauchen bald alle einen "Kat".
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:55:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      .....hoffentlich gibts einen Mengenrabatt!:laugh:

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      schrieb am 05.01.04 10:19:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      @lassmichmalrein:du hast das falsch übersetzt.
      Es handelt sich nicht um furzen.
      Kühe,haha unser alter Freund,produzieren mehr Lachgas als alle anderen Emittenten weltweit beim Wiederkäuen.
      Lachgas ist ein schlimmer Klimafinger.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 12:14:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      eine Steuer für das produzieren geistiger Luftblasen wird es wohl nicht geben :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 12:28:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6, die Kühe produzieren nicht Lachgas, also N2O, sondern Methan, CH4, und das absorbiert stark im Infraroten Bereich und verringert dadurch die Wärmeabstrahlung der Erde. Und insoweit ist eine Besteuerung von Wiederkäuern durchaus sinnvoll, denn Schweine- und Hühnerfleisch würde dann relativ billiger.

      N2O entsteht aber bei der Düngung von Ackerflächen, unter anderem auch, wenn sie mit Gülle erfolgt, z.B. aus der Schweinehaltung. Da gleicht sich das wieder teilweise aus.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 13:46:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Achtung !! "Über die Strasse gehen Steuer" kommt noch dieses Jahr !!! Kein Witz, also schnell noch ein paar Strassen überqueren, bald wirds teuer !!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 15:01:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      @#8...Aber furzen Schweine und Hühner nicht auch? Und außerdem, was ist mit den armen in Deutschland lebenden Muslimen, die kein Schweinefleisch essen dürfen? Die werden hier doch deutlich benachteiligt, werden jetzt wieder selbsternannte Gutmenschen aus den Reihen der Grünen sagen. Erst recht, wenn es vordringlich die eigenen Hauptwähler sind. Ich sehe die Grünen da erneut in einer derben Zwickmühle.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 15:37:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schweine und Hühner geben viel weniger Methan ab (wie auch die Menschen), denn das Methan entsteht vor allem beim Zersetzen pflanzlicher Nahrung beim Wiederkäuen. Ich vermute daher auch, daß mit Tiermehl gefütterte Tiere bei weitem weniger zum Treibhauseffekt beitragen als Artgenossen, die auf die Wiesen getrieben werden. Aber ich weiß nicht, wie groß der Effekt ist.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 16:41:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenns so kommt, dann haltet euch schon mal die Nase zu, dann fu..z ich euch so richtig zu !!!!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 16:47:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich finde man sollte Kühe nicht besteuern, sondern ganz nach rot-grüner Manier subventionieren. Schließlich ist Methan eine saubere Energiequelle.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 23:03:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      @fit4zim:shit,wie kam ich auf Lachgas,natürlich Methan.
      Hatte wahrscheinlich vorher zuviele laughpostings inhaliert.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 00:38:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13
      neinneinnein. in deutschland wird doch subventioniert und gleichzeitig besteuert. nur das schafft zusätzliche arbeitsplätze (im staatsapparat):mad:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 00:41:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15,

      also ´ne pupssteuer nach kubikmeter und ´ne biomasse-subvention nach kilogramm!:D

      dazu ´ne schmucke neue eu-behörde, die den ganzen mist verteilt!

      :laugh: :laugh:


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