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    Schröder = SPD-Untergang vs. Gorbatschow = KPdSU/Sowjetunion-Totengräber - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.04 13:33:40 von
    neuester Beitrag 13.06.04 21:11:10 von
    Beiträge: 13
    ID: 817.805
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      schrieb am 07.02.04 13:33:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meine These:

      Der Schröder ist für die SPD das gleiche, was der Gorbatschow für die KPdSU und die Weltmacht Sowjetunion war:

      Ihr TOTENGRÄBER


      liest man folgende Biographie glaubt man sich bereits auf dem Lebensweg Schöders....

      wie es mit Gorbatschow los-, weiter- und zuendeging,

      könnt Ihr hier lesen:

      Michail Sergejewitsch Gorbatschow - Personalie


      sowjetischer Politiker, Staatspräsident der UdSSR (1988-1991). Gorbatschow wurde am 2. März 1931 in Priwolnoje (Region Stawropol) geboren. Er studierte Jura an der Moskauer Staatsuniversität und trat 1952 in die Kommunistische Partei der Sowjetunion (KPdSU) ein. In der Region Stawropol :eek:stieg er innerhalb der Parteihierarchie rasch auf; 1970 kam er in den Obersten Sowjet, 1971 ins Zentralkomitee, und 1978 wurde er Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU. Als Protegé Jurij Andropows kam Gorbatschow 1980 als Vollmitglied ins Politbüro.

      Vor allem für seine Außenpolitik, seine Abrüstungs- und Friedensinitiativen, erhielt Gorbatschow im Oktober 1990 den Friedensnobelpreis.

      Im März 1990 wurde Gorbatschow zum Staatspräsidenten gewählt. Mit seinen :confused:Reformen stieß er jedoch auf den Widerstand der verschiedensten Gruppierungen, vor allem auf den Widerstand orthodox-kommunistischer Kräfte:D, die im August 1991 gegen ihn putschten:cool:;

      innerhalb von drei Tagen kam Gorbatschow mit der Unterstützung der Reformer zurück an die Macht, aber :eek:von seinem Posten als Generalsekretär der KPdSU trat er zurück; und um seinen Reformkurs abzusichern, stellte er Reformer an die Spitze des Militärs und des KGB.

      Nach der Unabhängigkeit Estlands, Lettlands und Litauens gewannen im Verlauf des Jahres die nationalistischen Kräfte in den einzelnen Sowjetrepubliken an Macht; Ende 1991 löste sich die UdSSR auf, und Gorbatschow trat am 25. Dezember 1991 als Staatspräsident zurück.:laugh:

      Gorbatschow blieb weiterhin politisch aktiv; er kritisierte offen die Politik der Regierung, besonders die überstürzten Wirtschaftsreformen und die Politik gegenüber den ehemaligen Sowjetrepubliken. Im Juni 1992 wurde Gorbatschow offiziell aus der KPdSU ausgeschlossen, da er angeblich zu deren :eek:Untergang beigetragen haben soll.


      Im September 1992 weigerte sich Gorbatschow, vor dem russischen Verfassungsgericht zu erscheinen, das über Präsident Boris Jelzins Verbot der KPdSU:( verhandelte.
      Ein von der Regierung über Gorbatschow verhängtes Ausreiseverbot, das bis zu seinem Erscheinen vor Gericht gelten sollte, wurde nach internationalen Protesten wieder aufgehoben. In der Folge unternahm Gorbatschow ausgedehnte Vortragsreisen durch Europa, die USA und Japan; ein Großteil der Einnahmen aus seinen Vortragsreisen ging in die Stiftung für Soziale, Wirtschaftliche und Politische Forschungen in Moskau, die Gorbatschow-Stiftung, ein, die er 1991 ins Leben gerufen hatte.

      Bei den russischen Präsidentschaftswahlen im Juni 1996 schied Gorbatschow bereits im ersten Wahlgang aus; er hatte nicht einmal ein Prozent der Stimmen erhalten.


      ...und nun ersetzt den Namen Gorbatschow durch Schröder, die KPdSU durch SPD und Sowjetunion durch Deutschland:mad:...

      ...naja, wollen wir für Euer Land hoffen, daß wenigstens das Letztere nicht eintritt,

      ein hoffender Islaenderm, der immer gerne nach Deutschland gekommen ist.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:01:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich liebe Hobbyhistoriker!
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:19:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vor allem für seine Außenpolitik, seine Abrüstungs- und Friedensinitiativen, erhielt Gorbatschow im Oktober 1990 den Friedensnobelpreis.

      Umgemünzt auf Schröder hieße das ja:...:eek: :eek: :eek:

      Wenn der es noch zum Ehrendoktor der Müllabfuhr-Akademie von Long Island bringt, ist er immer noch sehr gut bedient.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 17:53:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1,

      gorbatschow haben wir die friedliche einheit zu verdanken.

      "weltmach sowjetunion"....soll ich loslachen ode wie???

      vor gorbi genauso militärisch grössenwahnsinnig und dadurch eigentlich bankrott gegangen wie die vereinigten staaten es noch vor sich haben! zu halten war das REISENLAND nicht mit einem zentralen "politbüro":rolleyes:

      wer hat denn gegen gorbi gestreikt? die alten genossen, denen es wohl auf anderer kosten gut ging!

      GORBI !!!!!!!!!

      PS: stelle dir mal vor es hätte geknallt:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:18:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schröder mit Gorbi zu vergleichen ist eine Aufwertung des Dillitanten Schröder! Schröder wird als Kanzel des Soizialabbaus in die Geschichte eingehen: Weiterhin hat er eine so alte und ehrwürdige Partei wie die SPD an den Abgrund geführt!! Das sind natürlich auch " Leistungen" !!!
      Auf einen solchen Vorsitzenden kann die SPD " Stolz" sein!!! Aber jede Partei hat die Vorsizenden, die die Mitglieder verdienen!

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      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:35:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Schachy,

      dem stimme ich voll zu!;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 21:07:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schachy,

      >>>Aber jede Partei hat die Vorsizenden, die die Mitglieder verdienen! <<<


      Dann frage ich mich was die Mitglieder der CDU, CSU, FDP, Grünen und der PDS "verbrochen" haben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 05:51:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 :laugh: :laugh: :laugh: KLASSE!
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:09:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 20:44:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stützt das meine Schröder - These ?

      Wieder ein Auspresser

      Die Parteiregie hat sich die beste Variante ausgesucht. Bundeskanzler Schröder gab seinen Rückzug vom SPD-Vorsitz kurz vor dem Landesparteitag in Nordrhein-Westfalen bekannt. Das bevölkerungsreichste Bundesland galt bis 1999 als Hochburg der Sozialdemokraten, hier war Franz Müntefering Landesvorsitzender und Minister. Der wahrscheinlich nächste SPD-Bundeschef Müntefering trifft wie kein anderer SPD-Spitzenpolitiker den Ton der alten Genossen, die sich noch an Klassenkämpfe erinnern.
      All das wurde am Wochenende in Bochum ausgespielt, nur um den radikalen Sozialabbau fortzusetzen. Wo es Not tut, hängt sich Müntefering den roten Schal um und besänftigt zögernde Genossen mit Phrasen aus einer Vergangenheit, als sich die SPD noch als Arbeiterpartei verstand. Wo es Not tut, legt er den Schal ab und presst aus zögernden Genossen das Ja zur Schröder-Politik heraus.
      Wird solche eine Doppelrolle die SPD vor dem :eek:Regierungsaus in Berlin retten können?

      Einige Kenner der Szene meinen gar, dass bereits nach dem möglichen Verlust der Regierung in Nordrhein-Westfalen der Schrödersche Wahlverein auseinander fällt.:confused:

      Verfolgt man die Reaktionen von CDU und CSU, so scheinen beide eher ein Interesse daran zu haben, dass die SPD noch bis zu den nächsten Bundestagswahlen im Herbst 2006 durchhält.

      Bis dahin könnten die wichtigsten Akte beim Sozialabbau vom Tisch sein. :mad:

      Die SPD wäre für die nächsten 16 Jahre diskreditiert. :D

      Schröder ein Glücksfall für die Union?


      Wolfgang Rex-ND 16.02.04)
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 00:43:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schreiner hat seine Partei eindringlich vor einem Machtverlust gewarnt !!! :eek:...

      ...wenn am Reformkurs festgehalten werde.:D Weitere Eingriffe in Arbeitnehmerrechte dürfe es nicht geben.


      Schreiner: "Vertrauenskrise in großen Teilen der Wählerschaft"

      Das Gütesiegel der SPD sei immer gewesen, sich über die Lage der Schwächeren zu definieren, sagte Schreiner in Erfurt. "Sollte dieses Gütesiegel verloren gehen, wird die SPD in einem Maße geschwächt werden, dass sie keine Mehrheiten mehr findet".

      Die schlechten Wahlergebnisse und Umfragen seien Warnsignale, die nicht überhört werden dürften. "Nicht nur die Darstellung der Politik, sondern die Politik selbst ist es, die zu einer Vertrauenskrise in großen Teilen der Wählerschaft geführt hat", sagte Schreiner. Das müsse sich ändern, weil die SPD sonst keine Mehrheiten :( mehr finden werde.

      Es gebe nicht ein einziges Beispiel dafür, dass Beschneidungen von Arbeitnehmerrechten zu mehr Beschäftigung führte.1996 habe die Regierung von Bundeskanzler Helmut Kohl unter anderem bei der Lohnfortzahlung Eingriffe in diese Rechte vorgenommen und behauptet, dass dadurch zusätzlich 500.000 Menschen in Lohn und Brot kämen. Im Jahr darauf habe es jedoch rund 500.000 Arbeitslose mehr gegeben. "Die neoliberale Konzeption ist kein Teil der Lösung des Problems, sie ist das Problem selbst", sagte er. Von einer Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland hätten schon damals diejenigen gesprochen, die gegen die Abschaffung der Kinderarbeit gewesen seien.

      Die soziale Marktwirtschaft, so wie sie von Ludwig Erhard in seinem Buch "Wohlstand für alle" propagiert worden sei, müsse gegen die Befürworter einer neoliberalen Wirtschaftspolitik verteidigt werden. Die Globalisierung, mit der manche harten Eingriffe begründet würden, sei kein Schicksalsprozess, der sich der politischen Gestaltung entziehe, sagte Schreiner und warnte vor einem Weg "in amerikanische Beschäftigungsverhältnisse" in der Bundesrepublik.

      Schreiner verlangte nachdrücklich die Erhöhung der Erbschaftssteuer und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Es gebe kaum ein Land, wo das obere Fünftel der Bevölkerung so wenig zur Finanzierung des Staates beitrage wie in Deutschland. Wenn die Union den Spitzensteuersatz noch mehr senken wolle, nehme sie den Ruin der öffentlichen Strukturen in Kauf.

      Der AfA-Kongress gilt als Stimmungsbarometer für Schröders Nachfolger als Parteivorsitzender, Franz Müntefering. Er wird am Samstag erwartet. Dann stehen neben einer Rede von DGB-Chef Sommer auch die Wahlen des Vorsitzenden, der drei stellvertretenden Vorsitzenden und der 25 Beisitzer des AfA-Bundesvorstandes an. Für Sonntag hat sich Bundesminister Clement angekündigt.
      spiegel-online, 12.03.2004
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 20:03:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Stimmen die ein Ende der SPD kommen sehen mehren sich...:eek:

      ...auch innerhalb der Partei...:D

      "AGENDA 2004" Wie Lafontaine die SPD retten will :confused:


      Der einstige SPD-Chef Oskar Lafontaine hat sich rechtzeitg vor dem Sonderparteitag mit einem Zehn-Punkte-Programm in den Richtungsstreit der Sozialdemokraten eingeschaltet. Darin fordert er die Rücknahme der Nullrunde für Rentner und Streichung der Praxisgebühr - und findet damit den Beifall der Kanzlerkritiker.

      In seiner "Agenda 2004" heißt es, künftig sollten alle Deutschen, die über Einkommen verfügten, in die Sozialkassen einzahlen, "auch Beamte, Selbstständige und Besserverdienende". [und Sozialhilfeempfänger ;)] Sein Zehn-Punkte-Programm, das der frühere Finanzminister heute in der "Bild"-Zeitung veröffentlichte, sieht weiter vor, dass die Regierung den "Spitzensteuersatz für Einkommensmillionäre kräftig anhebt".

      Steuerhinterziehern drohen nach Lafontaines Willen drastische Strafen.:eek:"Wer sein Einkommen in anderen Ländern versteuert, verliert die deutsche Staatsbürgerschaft." Wenn Unternehmen ihren Firmensitz ins Ausland verlagern, müssten sie Subventionen an den Staat zurückzahlen. Der Bund soll außerdem ein Konjunkturprogramm vorlegen. Die Steuererleichterungen für Unternehmen sollten nur dann gelten, wenn sie die Ausbildungsplatzquote erfüllen.

      Nur ein radikaler Umbau des Sozialstaates könne die SPD retten :cool: :cool:, meint Lafontaine. "Sozialdemokratisch wäre es, die Armen zu schonen und die Reichen höher zu besteuern", schreibt der 60-Jährige. Kurzfristig sei ein Befreiungsschlag für die Partei nicht möglich, glaubt er. "Verlorenes Vertrauen kann nur längerfristig zurück gewonnen werden. Aber die SPD muss jetzt beginnen", heißt es in dem Bericht. Bleibe die Regierung bei ihrem Reformkurs, "dann geht der Abstieg weiter, und eine neue Linkspartei ist nicht mehr zu verhindern".:mad:

      Die parteiinternen Kritiker der SPD, die eine Initiative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit ins Leben gerufen haben, stehen auf Lafontaines Seite. Sozialdemokrat Günther Schachner, IG-Metall-Vorstandsmitglied und Mitbegründer der Initiative, sagte im Deutschlandradio Berlin, er unterstütze die Agenda Lafontaines.

      Schachner forderte aber zusätzlich die Rücknahme der Änderungen bei der Betriebsrente und der neuen Zumutbarkeitsregelung für Langzeitarbeitslose. Die Parteispitze habe Gesprächsbereitschaft signalisiert. "Uns geht es um die Inhalte, nicht um die Gründung einer neuen Partei", sagte Schachner. Eine Zusammenarbeit mit der PDS lehnte er ab.

      spiegel-online, 20.03.2004
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 21:11:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich wiederhole mich nicht gerne...

      aber der Schröder wird tatsächlich der :eek: Totengräber der SPD !!!

      Wie man heute wiedermal bestätigt sehen konnte :D

      ganz ohne Hochwasser und Irak-Bonus kommt der :eek: brutale :confused: Wählerwille durch.


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