81 % Bullen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.02.04 21:01:11 von
neuester Beitrag 16.02.04 21:25:01 von
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Mittwoch, 11. Februar 2004
81 % Bullen!
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Das Problem mit Problemen ist, dass es von ihnen nie genug gibt.
Zumindest noch nicht.
Wenn die Aktienmärkte einen Boden erreichen – so wie es im August 1982 der Fall war –, dann sind die Investoren vorsichtig. Wenn die Preise steigen, dann werden sie mutiger, sind aber immer noch zurückhaltend. Jeder Sektor, jeder Meilenstein, die Nachrichten jedes Tages – das sind alles noch potenzielle Bedrohungen. Die Investoren sind immer noch bereit dazu, beim geringsten Anzeichen von Problemen auszusteigen. Nach und nach verbessert sich die Stimmung, wenn sich keine wirklich ernsthaften Probleme entwickeln.
Irgendwann führt die Abwesenheit von Problemen zu einer sorgenfreien Einstellung ... einer Sicherheit, dass "Probleme" ein Ding der Vergangenheit seien ... und einer Einstellung, dass die Investoren mit immer höheren Kursen rechnen können, für immer – egal, was passiert.
Das beschreibt den Zustand, den Millionen von Investoren im März 2000 hatten, als die erste Phase des derzeitigen Bärenmarktes begann. Aber das war offensichtlich noch nicht genug. Denn die Investoren blieben in Käuferlaune und positiv ... und ihre Illusionen waren größer als zuvor, denn jetzt hatten sie zusätzlich zu ihren sonstigen Illusionen die "Illusion der Überlebenden" hinzugewonnen. Da sie den Bärenmarkt und die Rezession von 2000–2002 überlebt hatten, glaubten sie ab Ende 2002, dass ihnen eine besondere Gnade zuteil geworden war ...
Sie sind "durch ihr eigenes Überleben ermutigt worden", so Seth Klarman im Barron`s Magazin. "Wenn drei Verlustjahre die Gier der Investoren nicht auslöschen konnten, dann scheint es wahrscheinlich, dass nur wirklich qualvolle Umstände das schaffen werden."
Die Aufgabe, auf die sich Klarman bezieht, ist es, die Stimmung der Investoren zu ändern ... und die Aktienkurse. Die Aktienkurse waren extrem teuer, und man könnte erwarten, dass sie zumindest moderat billig werden, bevor sie wieder extrem teuer werden. Und das bedeutet Probleme. Jede Menge.
Irgendwie müssen die Investoren dazu gebracht werden, dass sie verkaufen wollen. Das haben sie bis jetzt ungern getan.
Au contraire – bei den heutigen Kursen scheinen sie sogar weiter kaufen zu wollen.
"Der ( ...) Market Vane Index der Investorenstimmung war zuletzt 81 % bullish", erklärt Steve Leuthold im Barron`s Magazin. "Ich habe noch nie einen so hohen Wert gesehen. Normalerweise sind Werte über 65 % schon extrem. Ich fühle mich bei Massenbewegungen nicht wohl, und diese Bullen sind sehr zahlreich ... fast jeder ist derzeit ein Bulle. Ich kann mich an keinen Jahresbeginn erinnern, an dem die allgemeine Stimmung so ähnlich war, und das ist furchterregend"
Aktien, Anleihen, Immobilien. Es gibt in den USA keine Anlageklasse, die noch billig ist. Die Renditen der Anleihen sind fast überall auf der Welt lächerlich niedrig. Selbst Junk Bonds, also Anleihen mit erhöhter Risikoklasse, bringen nur wenig mehr Zinsen als Staatsanleihen ein. Und das Risiko? "Was für ein Risiko?" fragen die Kleinanleger. Offensichtlich sind die Investoren in Bezug auf alles bullish.
"Die Geschichte zeigt uns, dass eine Korrektur an diesem Punkt überfällig ist", so Steve Leuthold.
81 % Bullen!
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Das Problem mit Problemen ist, dass es von ihnen nie genug gibt.
Zumindest noch nicht.
Wenn die Aktienmärkte einen Boden erreichen – so wie es im August 1982 der Fall war –, dann sind die Investoren vorsichtig. Wenn die Preise steigen, dann werden sie mutiger, sind aber immer noch zurückhaltend. Jeder Sektor, jeder Meilenstein, die Nachrichten jedes Tages – das sind alles noch potenzielle Bedrohungen. Die Investoren sind immer noch bereit dazu, beim geringsten Anzeichen von Problemen auszusteigen. Nach und nach verbessert sich die Stimmung, wenn sich keine wirklich ernsthaften Probleme entwickeln.
Irgendwann führt die Abwesenheit von Problemen zu einer sorgenfreien Einstellung ... einer Sicherheit, dass "Probleme" ein Ding der Vergangenheit seien ... und einer Einstellung, dass die Investoren mit immer höheren Kursen rechnen können, für immer – egal, was passiert.
Das beschreibt den Zustand, den Millionen von Investoren im März 2000 hatten, als die erste Phase des derzeitigen Bärenmarktes begann. Aber das war offensichtlich noch nicht genug. Denn die Investoren blieben in Käuferlaune und positiv ... und ihre Illusionen waren größer als zuvor, denn jetzt hatten sie zusätzlich zu ihren sonstigen Illusionen die "Illusion der Überlebenden" hinzugewonnen. Da sie den Bärenmarkt und die Rezession von 2000–2002 überlebt hatten, glaubten sie ab Ende 2002, dass ihnen eine besondere Gnade zuteil geworden war ...
Sie sind "durch ihr eigenes Überleben ermutigt worden", so Seth Klarman im Barron`s Magazin. "Wenn drei Verlustjahre die Gier der Investoren nicht auslöschen konnten, dann scheint es wahrscheinlich, dass nur wirklich qualvolle Umstände das schaffen werden."
Die Aufgabe, auf die sich Klarman bezieht, ist es, die Stimmung der Investoren zu ändern ... und die Aktienkurse. Die Aktienkurse waren extrem teuer, und man könnte erwarten, dass sie zumindest moderat billig werden, bevor sie wieder extrem teuer werden. Und das bedeutet Probleme. Jede Menge.
Irgendwie müssen die Investoren dazu gebracht werden, dass sie verkaufen wollen. Das haben sie bis jetzt ungern getan.
Au contraire – bei den heutigen Kursen scheinen sie sogar weiter kaufen zu wollen.
"Der ( ...) Market Vane Index der Investorenstimmung war zuletzt 81 % bullish", erklärt Steve Leuthold im Barron`s Magazin. "Ich habe noch nie einen so hohen Wert gesehen. Normalerweise sind Werte über 65 % schon extrem. Ich fühle mich bei Massenbewegungen nicht wohl, und diese Bullen sind sehr zahlreich ... fast jeder ist derzeit ein Bulle. Ich kann mich an keinen Jahresbeginn erinnern, an dem die allgemeine Stimmung so ähnlich war, und das ist furchterregend"
Aktien, Anleihen, Immobilien. Es gibt in den USA keine Anlageklasse, die noch billig ist. Die Renditen der Anleihen sind fast überall auf der Welt lächerlich niedrig. Selbst Junk Bonds, also Anleihen mit erhöhter Risikoklasse, bringen nur wenig mehr Zinsen als Staatsanleihen ein. Und das Risiko? "Was für ein Risiko?" fragen die Kleinanleger. Offensichtlich sind die Investoren in Bezug auf alles bullish.
"Die Geschichte zeigt uns, dass eine Korrektur an diesem Punkt überfällig ist", so Steve Leuthold.
Super Bericht - deshalb habe ich auch yahoo geshortet!!!!
!
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Jetzt komm mal wieder auf den Boden Samurai..
http://www.kackforum.de (Keinen Deut besser)
Sehr gut, superjürgen - nur die dunkelblaue Schrift bei schwarzem Hintergrund würde ich ändern, wegen der Lesbarkeit
8
Eben.. die ist richtig zum SCHEISSEN
Eben.. die ist richtig zum SCHEISSEN
...und als alle SHORT waren war es auch erschreckend (nur da hatten die Meissten kein Geld um zu Shorten und jetzt haben sie kein Geld um zu kaufen)
Ich bin ein Trader mir das es egal
Jeder Tag verbirgt eine super Chance ob Short ob Long
doch man findet sie nur selten
Wer richtig sucht und sich die aktuelle Situation zu Nutze macht, wird es aber leichter haben, als immer solch ein Geschreibsel zu lesen...
Alle die nicht drin sind finden den Artikel gut...
Genauso gibt es Artikel, die alle, die nicht drin sind schlecht finden etc...
Börsenbriefe und Banken - die wahren Gewinner
Schreibt nach der Schnautze des "dummen" Anlegers und er wird dir aus der Hand fressen
seven
Ich bin ein Trader mir das es egal
Jeder Tag verbirgt eine super Chance ob Short ob Long
doch man findet sie nur selten
Wer richtig sucht und sich die aktuelle Situation zu Nutze macht, wird es aber leichter haben, als immer solch ein Geschreibsel zu lesen...
Alle die nicht drin sind finden den Artikel gut...
Genauso gibt es Artikel, die alle, die nicht drin sind schlecht finden etc...
Börsenbriefe und Banken - die wahren Gewinner
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seven
Kosto, mein Lieblingsbär...alles wird gut . In 2000 haben sie die Bären auch ausgelacht. spätestens nach der US Wahl krachts...aber so, dass wir uns alle erschrecken.....und das nicht nur an der Börse
Klar, vor allem Nasdaq und TEC-DAX stehen auf absoluten Rekordhöhen, die Milchmädchen sind im Rausch, Nabil Khayat ist Kaiser von China geworden und Hajo Bier hat den Weinbrand entdeckt, es schreit förmlich nch Crash.
.........`nen Schuß Bärenmarke in den Kaffee und es geht Dir besser.
.........`nen Schuß Bärenmarke in den Kaffee und es geht Dir besser.
Übrigens: Laut akt. Barron´s gab´s nie in der Geschichte so wenig Aktien (nur 6% in den Staaten), die unter ihrem inneren Börsenwert notierten wie derzeit.
Nichtmals 1929-1932 und nicht 1999/2000 (damals zum Vergleich immerhin 24% unter Börsenwert! Akt. nur noch 6%).
Das sagt auch eine ganz Menge bzgl. "Bullenstimmung" aus!
Bin mal wirklich gespannt, wie "nachhaltig" und "konstant" das auffällt, allen voran, wenn das Top erreicht ist!
Nichtmals 1929-1932 und nicht 1999/2000 (damals zum Vergleich immerhin 24% unter Börsenwert! Akt. nur noch 6%).
Das sagt auch eine ganz Menge bzgl. "Bullenstimmung" aus!
Bin mal wirklich gespannt, wie "nachhaltig" und "konstant" das auffällt, allen voran, wenn das Top erreicht ist!
Kurseinbruch an Brasiliens Börse
Sao Paulo (dpa) - Nach der langen Hausse der vergangenen Monate ist die Börse der brasilianischen Wirtschaftsmetropole Sao Paulo auf rasanter Talfahrt. Der Bovespa-Index am größten Aktienmarkt Lateinamerikas fiel am Freitag noch einmal um 2,39 Prozent auf 21 851,44 Punkte. Seit Dienstag verlor der Bovespa damit insgesamt 10,2 Prozent an Wert. Am Donnerstag war in Sao Paulo mit 6,14 Prozent der größte Rückgang der vergangenen 18 Monate registriert worden.
Händler führen die «Pessimismus-Welle» auf die Angst vor einer baldigen Zinserhöhung in den USA zurück sowie auf die Sorge, dass die Zentralbank in Brasilia ihre Politik der monatlichen Zinssenkungen kurz- bis mittelfristig aufgegeben haben könnte.
An den anderen wichtigen Börsen Lateinamerikas gab es unterdessen am Freitag geringere Verluste. In Mexiko-Stadt gab der IPC-Index um 0,16 Prozent oder 15,46 Einheiten auf 9428,77 nach. Der Merval-Index fiel in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires um 0,34 Prozent (3,86 Einheiten) auf 1140,81 Punkte.
Fazit: Früher oder später erwischt es sie alle! Warum erwarten jetzt nur alle, dass die Aktien wieder endlos in den Himmel schießen? Was 1999/2000 schon nicht funktioniert, funktioniert jetzt erst recht nicht! Um so verwunderlicher, welch` unglaubliche Zuversicht sich breit gemacht hat. Andererseits: Kein Crash kündigt sich vorher an.
Sao Paulo (dpa) - Nach der langen Hausse der vergangenen Monate ist die Börse der brasilianischen Wirtschaftsmetropole Sao Paulo auf rasanter Talfahrt. Der Bovespa-Index am größten Aktienmarkt Lateinamerikas fiel am Freitag noch einmal um 2,39 Prozent auf 21 851,44 Punkte. Seit Dienstag verlor der Bovespa damit insgesamt 10,2 Prozent an Wert. Am Donnerstag war in Sao Paulo mit 6,14 Prozent der größte Rückgang der vergangenen 18 Monate registriert worden.
Händler führen die «Pessimismus-Welle» auf die Angst vor einer baldigen Zinserhöhung in den USA zurück sowie auf die Sorge, dass die Zentralbank in Brasilia ihre Politik der monatlichen Zinssenkungen kurz- bis mittelfristig aufgegeben haben könnte.
An den anderen wichtigen Börsen Lateinamerikas gab es unterdessen am Freitag geringere Verluste. In Mexiko-Stadt gab der IPC-Index um 0,16 Prozent oder 15,46 Einheiten auf 9428,77 nach. Der Merval-Index fiel in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires um 0,34 Prozent (3,86 Einheiten) auf 1140,81 Punkte.
Fazit: Früher oder später erwischt es sie alle! Warum erwarten jetzt nur alle, dass die Aktien wieder endlos in den Himmel schießen? Was 1999/2000 schon nicht funktioniert, funktioniert jetzt erst recht nicht! Um so verwunderlicher, welch` unglaubliche Zuversicht sich breit gemacht hat. Andererseits: Kein Crash kündigt sich vorher an.
Hallo!
Wegen Greenspan Rede gestern.
Der sagt doch nur, was alle hören wollen. Angstbeschwichtigung nennt man so etwas. Der Gehalt ist gleich null. Auch er hat Angst, ich kann das förmlich fühlen. Aber er ist sehr gefangen in dem System, er darf einfach nichts anderes sagen.
Leitzinsen sind total unwichtig für die Möglichkeit Kredite zu schöpfen und damit das Monopolyspiel am laufen zu halten. Es gibt tausend andere Gründe, warum der Systemzwang Neuverschuldung gestört werden kann. Siehe Japan, wo die maroden Banken kaum Kredite geben. Siehe USA, wo keiner mehr wirklich bereit ist, neue Schulden zu machen, weil alle bis oben hin dicht sind.
Einzig der kriegspielende Staat, der durch die letzten beiden Zentralbanken der Welt, die chinesische und japanische gedeckt wird, ist derzeit der letzte Garant für dieses Spielchen. Auch diese werden so sicher wie das Amen in der Kirche ausfallen.
Was dann bleibt ist nur ein Trümmerhaufen. Und das Drahtseil auf dem wir uns seit 1970 bewegen kann jeden Tag reißen.
Mögen die Börsen es feiern, an der Lage ändert das nichts.
Wegen Greenspan Rede gestern.
Der sagt doch nur, was alle hören wollen. Angstbeschwichtigung nennt man so etwas. Der Gehalt ist gleich null. Auch er hat Angst, ich kann das förmlich fühlen. Aber er ist sehr gefangen in dem System, er darf einfach nichts anderes sagen.
Leitzinsen sind total unwichtig für die Möglichkeit Kredite zu schöpfen und damit das Monopolyspiel am laufen zu halten. Es gibt tausend andere Gründe, warum der Systemzwang Neuverschuldung gestört werden kann. Siehe Japan, wo die maroden Banken kaum Kredite geben. Siehe USA, wo keiner mehr wirklich bereit ist, neue Schulden zu machen, weil alle bis oben hin dicht sind.
Einzig der kriegspielende Staat, der durch die letzten beiden Zentralbanken der Welt, die chinesische und japanische gedeckt wird, ist derzeit der letzte Garant für dieses Spielchen. Auch diese werden so sicher wie das Amen in der Kirche ausfallen.
Was dann bleibt ist nur ein Trümmerhaufen. Und das Drahtseil auf dem wir uns seit 1970 bewegen kann jeden Tag reißen.
Mögen die Börsen es feiern, an der Lage ändert das nichts.
Vor 3 Wochen war der DOW schon heissgelaufen, und was passierte ? Nicht einmal eine "kleine" Konsolidierung kam - nein : das Sentiment ist so extremst bullish, dass selbst die Notwendigkeit einer Konsolidierung schlicht ignoriert wurde. Selbst ein klares Verkaufssignal von MACD, RSI und S. Stochastik Anfang Januar hat nur zu immer höheren Kursen geführt...
Wer DAS als NACHHALTIG bezeichnet hat in der Tat nichts seit 2000 gelernt
Ein interessantes Modell einiger amerikanischer Physiker sagt für das Frühjahr 2004 einen Crash vorraus...
So unwahrscheinlich erscheint mir das Modell im Moment gar nicht - wenn man sich die aktuelle Situation anschaut..
Wer DAS als NACHHALTIG bezeichnet hat in der Tat nichts seit 2000 gelernt
Ein interessantes Modell einiger amerikanischer Physiker sagt für das Frühjahr 2004 einen Crash vorraus...
So unwahrscheinlich erscheint mir das Modell im Moment gar nicht - wenn man sich die aktuelle Situation anschaut..
#16
Das habe ich auch gesehen im Dow und haber mir 16% Miese reingezogen. Jetzt bin ich vorsichtig geworden...
Das habe ich auch gesehen im Dow und haber mir 16% Miese reingezogen. Jetzt bin ich vorsichtig geworden...
Auch hier eine entscheidene Paralle zu 99/2000:
Jeder Dreck rennt schon weit im Vorfeld der Q-zahlen hoch, dann rennt´s - welch` Überraschung - nach Bekanntgabe der Q-Zahlen noch höher... Und höher und höher und höher...
Ja, welch` Überraschungen!
Aktuell ist der Mist bei ThyssenKrupp zu beobachten. Machte in den letzten Tag schon gut 10%, heute nochmals über 3%... Haben wohl alle Nano-, Biotech- und sowas für Phantasie... Und das bei prinzipell langweiligen Dax-Aktien - Witwen- und Weisenpapieren. Einfach völlig hirnverbrannt, was abgeht!
Oder Beru, oder Rheinmetall, oder was auch immer... Man kriegt einfach nur noch das große Kotzen!
Jeder Dreck rennt schon weit im Vorfeld der Q-zahlen hoch, dann rennt´s - welch` Überraschung - nach Bekanntgabe der Q-Zahlen noch höher... Und höher und höher und höher...
Ja, welch` Überraschungen!
Aktuell ist der Mist bei ThyssenKrupp zu beobachten. Machte in den letzten Tag schon gut 10%, heute nochmals über 3%... Haben wohl alle Nano-, Biotech- und sowas für Phantasie... Und das bei prinzipell langweiligen Dax-Aktien - Witwen- und Weisenpapieren. Einfach völlig hirnverbrannt, was abgeht!
Oder Beru, oder Rheinmetall, oder was auch immer... Man kriegt einfach nur noch das große Kotzen!
#17
16 % ? Da bist du noch gut weggekommen - ich hab nach bewährtem Muster mit kurzlaufenden OS auf eine Konsolidierung spekuliert und mir übelst die Finger verbrannt.
Aber wie gesagt - das was wir sehen ist eine einzige Kaufhysterie, die jeden Sinn für
1. Charttechnik
2. fundamentale Daten
3. Risikobegrenzung
unter einer Lawine von Buy-Geschrei begräbt. Wenn du mich fragst : Sowas KANN nur böse enden..
Ob es wieder relativ "softe" Abschläge wie nach der Bubble 2000 geben wird ? Keiner weiss es - und meistens tritt sowieso immer das ein, was keiner erwartet..
Kurse tendieren generell dazu, erst einmal mind. 2-3 Monate zu konsolidiren, bevor der Trend umschlägt..
Aber vielleicht kommt ja diesesmal alles anders ?
Und zwar noch vor den Präsidentschaftswahlen ?
Eines ist klar : länger als 1-2 Monate kann diese Ralley nicht mehr dauern - sonst würde sie komplett irrational werden. Die meisten Konjunkturindikatoren stehen auf All-Time Highs, also ist alles nur eine Frage der Zeit bis sich die Stimmung abkühlt..
Oder es kommt wieder mal alles anders....
16 % ? Da bist du noch gut weggekommen - ich hab nach bewährtem Muster mit kurzlaufenden OS auf eine Konsolidierung spekuliert und mir übelst die Finger verbrannt.
Aber wie gesagt - das was wir sehen ist eine einzige Kaufhysterie, die jeden Sinn für
1. Charttechnik
2. fundamentale Daten
3. Risikobegrenzung
unter einer Lawine von Buy-Geschrei begräbt. Wenn du mich fragst : Sowas KANN nur böse enden..
Ob es wieder relativ "softe" Abschläge wie nach der Bubble 2000 geben wird ? Keiner weiss es - und meistens tritt sowieso immer das ein, was keiner erwartet..
Kurse tendieren generell dazu, erst einmal mind. 2-3 Monate zu konsolidiren, bevor der Trend umschlägt..
Aber vielleicht kommt ja diesesmal alles anders ?
Und zwar noch vor den Präsidentschaftswahlen ?
Eines ist klar : länger als 1-2 Monate kann diese Ralley nicht mehr dauern - sonst würde sie komplett irrational werden. Die meisten Konjunkturindikatoren stehen auf All-Time Highs, also ist alles nur eine Frage der Zeit bis sich die Stimmung abkühlt..
Oder es kommt wieder mal alles anders....
Hallo Leute,
wir wissen es doch wirklich alle: Von den Fundamentals her hätte es eine solche Rally wie die der letzten 11 Monate besonders hier in good old Germany garnicht geben dürfen.
Und dennoch: Man muß einfach auf der Spur des aktuellen Trends bleiben, und der ist meiner Ansicht nach weiter bullish!
Dennoch sind solche Argumente dieses Threads sehr angebracht, zeigen sie doch auch, daß nicht alles so rosarot aussieht wie es die Charts versprechen.
Wir werden sehen.
Ach ja, in einem Beitrag von euch war die Rede davon, daß es ab der Präsidentenwahl schwer bergab gehen könnte. Bis dahin sinds aber noch viele, viele Monate auf der Long-Seite.
Euch weiterhin alles gute, ob short oder long.
Murmeltier
wir wissen es doch wirklich alle: Von den Fundamentals her hätte es eine solche Rally wie die der letzten 11 Monate besonders hier in good old Germany garnicht geben dürfen.
Und dennoch: Man muß einfach auf der Spur des aktuellen Trends bleiben, und der ist meiner Ansicht nach weiter bullish!
Dennoch sind solche Argumente dieses Threads sehr angebracht, zeigen sie doch auch, daß nicht alles so rosarot aussieht wie es die Charts versprechen.
Wir werden sehen.
Ach ja, in einem Beitrag von euch war die Rede davon, daß es ab der Präsidentenwahl schwer bergab gehen könnte. Bis dahin sinds aber noch viele, viele Monate auf der Long-Seite.
Euch weiterhin alles gute, ob short oder long.
Murmeltier
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