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    Wann endet die HighTech-Hysterie? Wann steigen günstig bewertete Nebenwerte wieder? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.00 20:05:08 von
    neuester Beitrag 01.03.00 23:48:23 von
    Beiträge: 10
    ID: 82.359
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      Avatar
      schrieb am 27.02.00 20:05:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die derzeitige Marktsituation ist bekanntermassen völlig einseitig! Wann kommt die Zeit attraktiv bewerteter Nebenwerte? Kommt sie überhaupt in absehbarer Zeit? Wann werden die Topzahlen von günstigen Nebenwerten wie Steinbeis-Temming, Textil Hof, Schlott, Stodiek und vielen, vielen anderen von den Profis beachtet?

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 21:34:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die fangen genau dann an zu steigen, wenn die Anleger anfangen, sich über die Zahlen der Unternehmen zu informieren, in die sie investieren und dieses "Empfehlungs"-Chaos ohne Hintergrundinformationen zusammenbricht.

      Peer
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 22:45:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich hoffe, dass dies bald soweit ist. Meine kritischen Kommentare zu Textil Hof und Steinbeis Temming sind im übrigen auch Resultat eines guten Stückes Frust über diese Situation. Steinbeis z. B. habe ich im letzten Jahr schon im Depot gehabt, ...
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 10:00:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Naja, bei den genannten 3 Werten ist der Grund für die niedrige Bewertung ja noch nachvollziehbar (Steinbeis: stark zyklische Branche, sehr kleiner Player; Textil: problematische, tlw. extrem margenschwache Branche; Stodiek: katastrophale IR), aber es gibt ja genügend Werte, die ebenfalls extrem günstig sind, ohne daß irgendwelche negativen Ansätze auszumachen sind (z.B. bei den Elektros bis vor wenigen Tagen: Vogt El., Fortec, Loewe).
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 10:25:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja so ist das, kn, TEXTIL HOF mit extrem margenschwacher Branche. Wieso steigen dann eigentlich sowohl die Erträge als auch die Umsatzrenditen? Komisch, was? ;)

      Grüße

      Peer

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      Avatar
      schrieb am 28.02.00 19:20:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nee, gar nicht komisch, weil ich ja extra Branche geschrieben hab`. Welche anderen deutschen Textil-AG`s gibt`s den überhaupt noch, die meisten sind ja schon dem Konkurs zum Opfer gefallen (wie diesbezgl. Gesellschaften anderer Rechtsformen auch).
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 19:42:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lese gerade nochmal einen Artikel aus dem NWJ zur Textilgruppe Hof nach. Dieser bestätigt meine Bedenken und nicht gerade Peers ach so rosige Aussichten und Vergangenheitsbeschreibung:

      unbefriedigendes 2. HJ 98 mit Umsatzstagnation und Ergebnisrückgang um 20 % (in der Holding); Eigenkapitalquote 27.3 % (meine Anmerkung: nicht berauschend); 99 schwieriges Jahr, 1. HJ Umsatzeinbruch um 23 %, Personalabbau, Ergebnisrückgang im Konzern, zurückhaltende Informationspolitik und Neigung zum Understatement, steigende Gewinne vorerst nicht in Sicht, Abbau des Verlustvortrags (meine Anmerkung: margenstarker Verlust ;-) ) dauert länger als geplant, keine steigenden Kurse zu erwarten.

      Die niedrige Bewertung hat hier also durchaus Ursachen. Es gibt aber auch Werte, die sehr niedrig bewertet sind, obwohl seit Jahr und Tag Gewinne gemacht und häufig sogar deutlich gesteigert werden, die Branche eigtl. nicht uninteressant ist und es auch keine ausgeprägten Zykliker sind. Als Beispiel sei auf die von mir oben angegebenen Werte verwiesen, die aber, wie gesagt, in den letzten paar Wochen schon etwas angezogen haben, aber immer noch äußerst billig sind.
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 22:56:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      die zeit dieser werte wird kommen. ich befürchte nur, daß im falle eines crashs diese werte genauso leiden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 23:42:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,
      seh ich leider genauso,Cranberry.Die Masse der Anleger welche momentan
      blindlings den völlig überteuerten NM-Krempel immer weiter hochzieht,
      wird sich kaum Gedanken über Umschichtungen in interessante Nebenwerte
      machen!Ausnahme vielleicht Mantelspekulationen,die dann doch wieder was mit "B2B",etc. zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 23:48:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier noch ein Nebenwert der gut in diesen Thread passt.
      Hat meiner Meinung nach Potenzial bis 15 Euro auf Sicht
      von 6 Monaten!


      Wachstumswert mit viel Potenzial

      TAKKT AG ab März im Smax


      Die Stuttgarter TAKKT AG, Marktführer für Business Equipment Solutions in Europa und Nordamerika, wird ab Mitte März im Smax notiert. Das Unternehmen hat heute die Bestätigung zur Aufnahme von der Deutschen Börse erhalten. Nach einer aktuellen Börsenstatistik zählt das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von ca. 720 Millionen EURO und 72,9 Millionen Aktien dann zu den fünf größten Werten im Smax. Finanzvorstand Dr. Felix A. Zimmermann erwartet von der bevorstehenden Smax-Notierung eine weitere Verbesserung der Kurschancen: "Mit einem höheren Bekanntheitsgrad wird das Interesse der Anleger weiter steigen. Wir sind ein Wachstumswert mit großem Potenzial. Bezogen auf die Geschäftstätigkeit sehe ich uns als gute Ergänzung für den Smax." TAKKT wäre der erste Business-to-Business-Versandhändler für Büro-, Betriebs- und Lagereinrichtungen mit E-Commerce-Ambitionen im Smax. Die Indexaufnahme hat TAKKT bereits fest im Visier: Zum nächstmöglichen Termin streben die Stuttgarter die Aufnahme in den SDax an.

      Den Optimismus begründet das Unternehmen mit der weiterhin positiven Entwicklung. Die TAKKT AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 ihren ungebrochen Wachstumskurs fortsetzen: Nach vorläufigen Berechnungen konnte das angestrebte Unternehmensziel von 1,2 Milliarden Mark (613,5 Millionen EURO) Umsatz um gut 27 Millionen Mark (14,2 Millionen EURO) übertroffen werden. Gegenüber den bereits ausgezeichneten Zahlen von 1998 bedeutet dies einen Umsatzsprung von mehr als 18 Prozent. Das EBITDA kletterte, bereinigt um die abspaltungsbedingten Kosten, im Geschäftsjahr 1999 um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr von 65,2 Millionen EURO auf mehr als 72 Millionen EURO. Seit Juli 1999 agiert die ehemalige Versandhandelssparte des GEHE-Konzerns als eigenständiges Unternehmen am Markt. Weitere Details wird TAKKT auf der Bilanzpressekonferenz am 14. April in Stuttgart bekannt geben.

      Stuttgart, den 18. Februar 2000





      Strategische Allianz zwischen TAKKT AG und POET

      TAKKT-Tochter KAISER + KRAFT EUROPA nutzt neue Chancen im E-Procurement

      Die TAKKT AG, führender Business-to-Business Versandhändler für Büro-, Betriebs- und Lagereinrichtungen in Europa, bleibt Vorreiter auf dem Zukunftsmarkt E-Commerce. Auf der CeBIT 2000 vom 24. Februar bis zum 1. März in Hannover präsentiert das TAKKT-Unternehmen KAISER + KRAFT EUROPA gemeinsam mit dem bekannten Softwarehaus POET und der Firma Compaq einen aktuellen und individuellen Einkaufskatalog online, der direkt in das Bestellsystem der Kunden integriert weden kann. Die Kunden können von dem neuen Tool eine einfachere Geschäftsabwicklung und damit Kosteneinsparungen erwarten. "Mit der Zusammenarbeit festigen wir unsere Rolle als Vorreiter in Sachen E-Procurement, dem elektronischen Einkauf von Waren und Dienstleistungen," kommentiert Georg Gayer, Vorstandsvorsitzender der TAKKT AG, die neue strategische Allianz. "Nach dem erfolgten Anschluss der ersten Kunden 1999 erwarten wir für dieses Jahr einen rasanten Anstieg der Nachfrage nach elektronischen Katalogen - kundenindividuell aufbereitet."

      Bereits seit 1998 können Kunden der KAISER + KRAFT die Katalogdaten elektronisch im Internet abrufen. "Es war uns schon sehr früh klar, dass die neuen Medien einen Meilenstein für die Entwicklung unseres Konzerns bedeuten", betont Alfred Milanello, Vorstand für Informatik und Organisation. "Um unsere Position als Markführer zu sichern, müssen wir ständig das Niveau unserer Serviceleistungen für den Kunden heben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zukunftsfeld E-Commerce." Grundlage der E-Commerce Aktivitäten bildet ein medienneutrales Datenbanksystem als Datenquelle. Hier werden die Mediendaten zentral vorgehalten und aus einer Quelle für Printkataloge, CD-Roms und Websites verwendet.

      Auf dem Stand des Computerherstellers Compaq wird auf der weltgrößten Messe für Informationstechnologie CeBIT die TAKKT-Tochter KAISER + KRAFT EUROPA zusammen mit dem renommierten Software-Haus POET demonstrieren, wie in Zukunft der Business-to-Business-Handel via Internet ablaufen wird. "Mit dem gemeinsam von POET und uns entwickelten Tool erhalten unsere Kunden einen individuellen Katalog in elektronischer Form über das Internet", erläutert Kathrin Winterfeld, Bereichsleiterin Neue Medien der KAISER + KRAFT EUROPA, das neue Serviceangebot. "Bislang war die Übermittlung von Produktdaten über das Internet noch mit Problemen verbunden, weil sie meist auf Systemen vorgehalten werden, die mit Anwendungen anderer Unternehmen nicht kompatibel sind."

      Die Produktdaten von KAISER + KRAFT EUROPA werden aus vorhandenen Systemen extrahiert und in einem separaten Master-Katalog gespeichert. Über eine benutzerfreundliche Oberfläche werden Kundenprofile erstellt und verwaltet. "Wenn ein Kunde bei uns einen aktuellen Produktkatalog nachfragt, wird der auf der Basis des Kundenprofils individuell zusammengestellt und formatiert", präzisiert Kathrin Winterfeld. "Der fertige Katalog wird dann via Internet übertragen und kann mit käufereigenen Bestellsystemen weiter verarbeitet werden."

      Neben verschiedensten Formatanforderungen wird auch der "BMEcat" unterstützt. "BMEcat" ist eine Initiative der Industrie zur Standardisierung von Katalogdaten. An ihr sind namhafte Unternehmen wie Philips, Audi, DaimlerChrysler oder Bayer beteiligt. Nach Auffassung von TAKKT hat das neue Tool den entscheidenden Vorteil, dass es keine Strukturen voraussetzt.

      "Wir wollen die Chancen im Bereich E-Procurement durch aktiven Einsatz innovativer Systeme nutzen", stellt Vorstandschef Gayer fest. "Die Zusammenarbeit mit POET ist für uns als zukunftsorientiertem Versandhandelskonzern ein positives Beispiel, wie Flexibilität und Kompetenz innerhalb kurzer Zeit zu schnellen Ergebnissen im Interesse unserer Kunden führen."

      Stuttgart, den 23. Februar 2000


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