Rohstoffe - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.02.04 13:39:46 von
neuester Beitrag 02.04.04 03:08:24 von
neuester Beitrag 02.04.04 03:08:24 von
Beiträge: 17
ID: 826.279
ID: 826.279
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.219
Gesamt: 2.219
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 12 Minuten | 2254 | |
vor 15 Minuten | 1937 | |
vor 56 Minuten | 913 | |
vor 17 Minuten | 729 | |
02.05.24, 18:44 | 726 | |
vor 25 Minuten | 586 | |
vor 57 Minuten | 498 | |
vor 13 Minuten | 497 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.484,71 | +0,22 | 296 | |||
2. | 2. | 165,28 | +0,08 | 141 | |||
3. | 4. | 4,1875 | -4,83 | 103 | |||
4. | 3. | 11,280 | +5,82 | 93 | |||
5. | 6. | 0,1970 | +0,51 | 72 | |||
6. | 5. | 6,8320 | -0,12 | 68 | |||
7. | 8. | 6,6420 | -1,15 | 55 | |||
8. | 9. | 7,8500 | -8,40 | 47 |
Suche Zertifikate auf Rohstoffe. Weniger einzelne Positionen mehr Basket. Welche Rohstoffe sind noch nicht gut gelaufen? Vielleicht auch Basket auf Rohstoffaktien? Habt ihr Tipps???
Danke für eure Hilfe
Gruß
KiewerRus
Danke für eure Hilfe
Gruß
KiewerRus
Hat jemand einen kostenlosen Link für Rohstoffpreise??
Taggenau reicht.
Taggenau reicht.
Edelmetallpreise gibts hier:
www.kitco.com
Palladium hat noch Nachholbedarf.
Im Chart hat sich ein Bullflag ausgebildet.
Interessante Scheine auf Palladium:
959686 ungehebeltes Open-End Zertifikat
oder
198200 Turbo Zertifikat von ABN
Stopp sollte man in den Bereich 222/220 $ legen.
Oberhalb von 252 $ die Position prozyklisch ausbauen.
www.kitco.com
Palladium hat noch Nachholbedarf.
Im Chart hat sich ein Bullflag ausgebildet.
Interessante Scheine auf Palladium:
959686 ungehebeltes Open-End Zertifikat
oder
198200 Turbo Zertifikat von ABN
Stopp sollte man in den Bereich 222/220 $ legen.
Oberhalb von 252 $ die Position prozyklisch ausbauen.
Danke TripleVane
Was ist mit Aluminium, Rhodium oder anderen Metallen (außer Gold, Kupfer, Silber und Nickel)???
Gibt es dazu Scheine?? Ich kann keine finden.
Gruß
KiewerRus
Was ist mit Aluminium, Rhodium oder anderen Metallen (außer Gold, Kupfer, Silber und Nickel)???
Gibt es dazu Scheine?? Ich kann keine finden.
Gruß
KiewerRus
Alu-Zertis gibts bei ABN !
Gruß Barny
Gruß Barny
Danke triple vane
GB0032952011,
Besprechung im zertifikatejournal0604
Besprechung im zertifikatejournal0604
Sorry, aber das sind ja nur Minis auf Einzelwerte. Vergiss es!
Von GS gibt es Zertis auf den GSCI (auch als Bonus). Auch SOP hat auf den DJ-AIG-Rohstoffindex ein Bonus gebracht!
Von GS gibt es Zertis auf den GSCI (auch als Bonus). Auch SOP hat auf den DJ-AIG-Rohstoffindex ein Bonus gebracht!
Bonuszertifikat auf den GSCI
WKN 173 300 von GS
Energieanteil (ÖL) ca. 60%
Gruss
PAYBACK
WKN 173 300 von GS
Energieanteil (ÖL) ca. 60%
Gruss
PAYBACK
Wie schaut´s mit dem Zerti von ABN Amro GSCI Open End aus?
________________________________________________
Fakten
Produkt-Art: Zertifikate auf Rohstoffe
WKN: 886299
ISIN: NL0000329159
Valoren-Nr: 1724970
Emissionstag: 24.11.2003
Geld-Brief Spanne: 1%
Geld-Brief Spanne zu US-Handelszeiten: 0,5%
Bezugsverhältnis: 10:1
Währung des Zert.: Euro
Region: Weltweit
Sollten die kurzfristigen USD-Zinsen ein bestimmtes Niveau unterschreiten, so ist ABN AMRO berechtigt eine Managementgebühr von maximal 1% p.a. zu berechnen!
________________________________
Quelle: ABN AMRO
Gruß
Lipser
________________________________________________
Fakten
Produkt-Art: Zertifikate auf Rohstoffe
WKN: 886299
ISIN: NL0000329159
Valoren-Nr: 1724970
Emissionstag: 24.11.2003
Geld-Brief Spanne: 1%
Geld-Brief Spanne zu US-Handelszeiten: 0,5%
Bezugsverhältnis: 10:1
Währung des Zert.: Euro
Region: Weltweit
Sollten die kurzfristigen USD-Zinsen ein bestimmtes Niveau unterschreiten, so ist ABN AMRO berechtigt eine Managementgebühr von maximal 1% p.a. zu berechnen!
________________________________
Quelle: ABN AMRO
Gruß
Lipser
Was haltet ihr von einem Investment in Aluminium?
Gruß
KiewerRus
Gruß
KiewerRus
Mein Palladium-Zertifikat von Abn läuft jja verdammt gut. Überlege aber noch in Alu zu investieren. Hat jedmand von euch in Alu investiert? Möchte hier auch das Abn-zertifikat kaufen. Wie stehen die Chancen für Alu?? Bei www.godmode-trader.de gibt es ab und zu Infos darüber. Wo noch??
Gruß
KiewerRus
Gruß
KiewerRus
Schau mal hier: www.lme.co.uk (London Metal Exchange)
Selbst habe ich auch wenig Infos. Der Alu-Kurs weißt eine gewisse Korrelation zum USD auf.
Unbekannte sind hier die Vorräte, vor allem in Russland. Sicher muss man auch das anwachsende Recycling von Aluminium berücksichtigen.
Gruß Barny
Selbst habe ich auch wenig Infos. Der Alu-Kurs weißt eine gewisse Korrelation zum USD auf.
Unbekannte sind hier die Vorräte, vor allem in Russland. Sicher muss man auch das anwachsende Recycling von Aluminium berücksichtigen.
Gruß Barny
Kupfer, Nickel und Blei ????
Rohstoffe
Deutsche Bank geht von weiter steigenden Rohstoffpreisen aus
08. März 2004 Die zuletzt zu beobachtende Tendenz hin zu steigenden Rohstoffpreisen wird vermutlich noch eine Zeit lang eine Fortsetzung finden. Zu diesem Schluß kommt zumindest Michael Lewis, Analyst bei der Deutschen Bank.
In der neuesten Publikation des Research Büro Frankfurt schreibt Lewis, eine Analyse der Ursachen für den jüngsten Preisboom bei den Rohstoffen lege nahe, daß die Aufwärtsrisiken für die Preise in diesem Zyklus größer sein dürften als in vorangegangenen Rohstoffpreiszyklen. Es bestehe demnach eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Preise für Nicht-Eisen-Metalle (NE-Metalle) die im Zyklus von 1987-1989 erreichten Höchstwerte noch übertreffen werden. Insbesondere bei den Kupferpreisen dürfte noch Spielraum nach oben bestehen.
Viele Faktoren sprechen für weiter steigende Preise
Diese Entwicklung sei im laufenden Zyklus auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: Erstens nehme die Nachfrage Chinas nach Rohstoffen deutlich zu, zweitens hemme der Kursrückgang des Dollar die Erholung der Rohstoffproduktion, und drittens erhöhe der Einbruch der Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Exploration von Rohstoffvorkommen auf das niedrigste Niveau seit den siebziger Jahren das Risiko von Angebotsengpässen auf verschiedenen Rohstoffmärkten. Außerdem untermauere die weltweit lockere Geldpolitik die günstigen Wachstumsaussichten der Weltkonjunktur, die ohnehin schon erstmals seit Anfang der achtziger Jahre einen synchronen Aufschwung erfahre. Und schließlich fließe neuerdings vermehrt Risikokapital in die Rohstoffmärkte, was mit der Annahme niedriger Aktienrenditen zusammenhänge.
In der jüngsten Zeit sei zwar trotzdem mehrfach die Erwartung geäußert worden, daß sich der Anstieg der Rohstoffpreise, insbesondere für NE-Metalle, im Jahr 2004 deutlich verlangsamen könnte. Diese Einschätzung scheine aber ausschließlich auf dem bisher schon verzeichneten Ausmaß des Preisanstiegs zu basieren. Angesichts der üblichen Tendenz der Rohstoffpreise, wieder zu einem längerfristigen Mittelwert zurückzukehren, scheinen die Notierungen schon ein bedenklich hohes Niveau erreicht zu haben.
Lewis ist allerdings anderer Auffassung und sieht eine ganze Reihe von Gründen, warum der aktuelle Boom der Rohstoffpreise in diesem Zyklus voraussichtlich noch länger anhalten und stärker ausfallen könnte als vielfach angenommen. Im übrigen falle bisher verglichen mit dem Rohstoffboom vor mehr als vierzehn Jahren der Preisanstieg im gegenwärtigen Zyklus vielfach immer noch relativ moderat aus (siehe Grafik).
Insbesondere bei Kupfer, Nickel und Blei deutlich höhere Notierungen erwartet
Lewis geht zwar langfristig ebenfalls von einer Rückkehr der Rohstoffpreise zu ihrem längerfristigen Mittelwert aus. Doch auf kurze Sicht geht er noch nicht von Preisrückschlägen aus. Vielmehr dürften der zunehmende Rohstoffbedarf Chinas, die Abwertung des Dollar und die zu geringen Investitionen in neue Produktionskapazitäten in einer Reihe von Rohstoffmärkten zu weiteren, deutlichen Preissteigerungen führen.
Angesichts der Angebotsengpässe sind unseres Erachtens insbesondere deutlich höhere Notierungen von Kupfer, Nickel und Blei zu erwarten. Trotz der Angebotsüberschüsse bei Aluminium und Zink dürfte sich der allgemeine Preisanstieg für NE-Metalle auch in diesen Marktsegmenten niederschlagen. Bei Kupfer dürfte der 1989 erreichte Höchststand von 3.256 Dollar je Tonne durchbrochen werden; wir prognostizieren einen Preisanstieg auf über 3.500 Dollar je Tonne im Laufe dieses Jahres.
http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc…
Rohstoffe
Deutsche Bank geht von weiter steigenden Rohstoffpreisen aus
08. März 2004 Die zuletzt zu beobachtende Tendenz hin zu steigenden Rohstoffpreisen wird vermutlich noch eine Zeit lang eine Fortsetzung finden. Zu diesem Schluß kommt zumindest Michael Lewis, Analyst bei der Deutschen Bank.
In der neuesten Publikation des Research Büro Frankfurt schreibt Lewis, eine Analyse der Ursachen für den jüngsten Preisboom bei den Rohstoffen lege nahe, daß die Aufwärtsrisiken für die Preise in diesem Zyklus größer sein dürften als in vorangegangenen Rohstoffpreiszyklen. Es bestehe demnach eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Preise für Nicht-Eisen-Metalle (NE-Metalle) die im Zyklus von 1987-1989 erreichten Höchstwerte noch übertreffen werden. Insbesondere bei den Kupferpreisen dürfte noch Spielraum nach oben bestehen.
Viele Faktoren sprechen für weiter steigende Preise
Diese Entwicklung sei im laufenden Zyklus auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: Erstens nehme die Nachfrage Chinas nach Rohstoffen deutlich zu, zweitens hemme der Kursrückgang des Dollar die Erholung der Rohstoffproduktion, und drittens erhöhe der Einbruch der Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Exploration von Rohstoffvorkommen auf das niedrigste Niveau seit den siebziger Jahren das Risiko von Angebotsengpässen auf verschiedenen Rohstoffmärkten. Außerdem untermauere die weltweit lockere Geldpolitik die günstigen Wachstumsaussichten der Weltkonjunktur, die ohnehin schon erstmals seit Anfang der achtziger Jahre einen synchronen Aufschwung erfahre. Und schließlich fließe neuerdings vermehrt Risikokapital in die Rohstoffmärkte, was mit der Annahme niedriger Aktienrenditen zusammenhänge.
In der jüngsten Zeit sei zwar trotzdem mehrfach die Erwartung geäußert worden, daß sich der Anstieg der Rohstoffpreise, insbesondere für NE-Metalle, im Jahr 2004 deutlich verlangsamen könnte. Diese Einschätzung scheine aber ausschließlich auf dem bisher schon verzeichneten Ausmaß des Preisanstiegs zu basieren. Angesichts der üblichen Tendenz der Rohstoffpreise, wieder zu einem längerfristigen Mittelwert zurückzukehren, scheinen die Notierungen schon ein bedenklich hohes Niveau erreicht zu haben.
Lewis ist allerdings anderer Auffassung und sieht eine ganze Reihe von Gründen, warum der aktuelle Boom der Rohstoffpreise in diesem Zyklus voraussichtlich noch länger anhalten und stärker ausfallen könnte als vielfach angenommen. Im übrigen falle bisher verglichen mit dem Rohstoffboom vor mehr als vierzehn Jahren der Preisanstieg im gegenwärtigen Zyklus vielfach immer noch relativ moderat aus (siehe Grafik).
Insbesondere bei Kupfer, Nickel und Blei deutlich höhere Notierungen erwartet
Lewis geht zwar langfristig ebenfalls von einer Rückkehr der Rohstoffpreise zu ihrem längerfristigen Mittelwert aus. Doch auf kurze Sicht geht er noch nicht von Preisrückschlägen aus. Vielmehr dürften der zunehmende Rohstoffbedarf Chinas, die Abwertung des Dollar und die zu geringen Investitionen in neue Produktionskapazitäten in einer Reihe von Rohstoffmärkten zu weiteren, deutlichen Preissteigerungen führen.
Angesichts der Angebotsengpässe sind unseres Erachtens insbesondere deutlich höhere Notierungen von Kupfer, Nickel und Blei zu erwarten. Trotz der Angebotsüberschüsse bei Aluminium und Zink dürfte sich der allgemeine Preisanstieg für NE-Metalle auch in diesen Marktsegmenten niederschlagen. Bei Kupfer dürfte der 1989 erreichte Höchststand von 3.256 Dollar je Tonne durchbrochen werden; wir prognostizieren einen Preisanstieg auf über 3.500 Dollar je Tonne im Laufe dieses Jahres.
http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc…
Rohstoffe. Kommunisten treiben Kurse (EuramS)
Thread: Rohstoffe. Kommunisten treiben Kurse (EuramS)
Thread: Rohstoffe. Kommunisten treiben Kurse (EuramS)
Rohstoffe: Chinesische Hausse
01.04. 19:37
Rohstoffe sind gefragt wie selten zuvor: Die Notierungen für Erdöl, Kupfer, Weizen und Co. sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Der Reuters/ Commodity Research Bureau-Index (CRB-Index) stieg um gut 20% gegenüber Vorjahr an und seit Herbst 2001 legten die Preise mehr als 50% zu.
Kaum verwunderlich für die Rohstoffmärkte, kamen die Impulse für den Anstieg der Rohstoffpreise auf breiter Front von den zwei bekannten Säulen: der Nachfrageseite und der Angebotsseite.
Nachfrage: Rohstoffhunger Chinas
Auf der Nachfrageseite sind es vor allem die asiatischen Schwellenländer, die die Preisentwicklung prägen. Insbesondere China scheint einen schier unstillbaren Rohstoffhunger zu haben. Dies zeigt die steile Aufwärtsbewegung der Industrieproduktion und der Importe von wichtigen Industrierohstoffen im Reich der Mitte. China, mit einem Wachstum von 9% in 2003 die am stärksten wachsende Volkswirtschaft, ist vor dem Hintergrund der rohstoffintensiven Industrialisierung mittlerweile vom Nettoexporteur zum Nettoimporteur von Rohstoffen geworden. Zudem hat China seinen Anteil am globalen Verbrauch von Nicht Eisen- Metallen in den letzten sechs Jahren nahezu verdoppelt und mit rund 20% die USA als größter Nachfrager überholt. Für den Zeitraum bis 2010 schätzt der australische Broker Macquarie Bank selbst bei einer Abschwächung des Wachstums einen Anstieg des chinesischen Anteils auf 30%.
Engpässe auf der Angebotsseite
Mit der gestiegenen Nachfrage konnte das weltweite Angebot an Rohstoffen nicht mithalten. Hierfür gibt es einige Gründe: Zum einen haben wichtige Förderländer wie Russland, Kanada, Australien oder Südafrika angesichts der niedrigen Preise über weite Teile der neunziger Jahre die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Exploration von Rohstoffvorkommen sukzessive reduziert. Schätzungen von Goldman Sachs zufolge ist das Niveau dieser Ausgaben mittlerweile auf den geringsten Stand seit Ende der 70er Jahre gesunken. Somit hat sich die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage schrittweise ausgebreitet. Engpässe gibt es an einigen Metallmärkten, wie z.B. Kupfer, Nickel und Blei. Zu dieser Problematik gesellt sich zum anderen der in den letzten Monaten schwächere USDollar. Normalerweise erhöhen die Rohstoffproduzenten bei steigenden Rohstoffpreisen ihr Angebot. Dies war allerdings in den letzten Monaten nicht der Fall, da die Rohstoffpreise für zahlreiche Produzenten, wie bspw. Australien, Kanada oder Südafrika in einheimischer Währung nahezu unverändert geblieben sind, da ihre Währungen zum US-Dollar aufwerteten. Dies erklärt den inversen Zusammenhang zwischen CRB-Index und Außenwert des US-Dollar.
Hält der Anstieg an? Dafür sprechen erstens die fortschreitende Erholung der Weltwirtschaft und die hierdurch weiter anziehende Nachfrage nach Industrierohstoffen. Zweitens werden die Rohstoffimporte Chinas bei anhaltend kräftigem Wachstum, induziert von der rohstoffintensiven Automobil- und Bauproduktion, weiter zunehmen. Und drittens werden die Produktionskapazitäten wohl nur allmählich ausgebaut.
Quelle: dit
01.04. 19:37
Rohstoffe sind gefragt wie selten zuvor: Die Notierungen für Erdöl, Kupfer, Weizen und Co. sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Der Reuters/ Commodity Research Bureau-Index (CRB-Index) stieg um gut 20% gegenüber Vorjahr an und seit Herbst 2001 legten die Preise mehr als 50% zu.
Kaum verwunderlich für die Rohstoffmärkte, kamen die Impulse für den Anstieg der Rohstoffpreise auf breiter Front von den zwei bekannten Säulen: der Nachfrageseite und der Angebotsseite.
Nachfrage: Rohstoffhunger Chinas
Auf der Nachfrageseite sind es vor allem die asiatischen Schwellenländer, die die Preisentwicklung prägen. Insbesondere China scheint einen schier unstillbaren Rohstoffhunger zu haben. Dies zeigt die steile Aufwärtsbewegung der Industrieproduktion und der Importe von wichtigen Industrierohstoffen im Reich der Mitte. China, mit einem Wachstum von 9% in 2003 die am stärksten wachsende Volkswirtschaft, ist vor dem Hintergrund der rohstoffintensiven Industrialisierung mittlerweile vom Nettoexporteur zum Nettoimporteur von Rohstoffen geworden. Zudem hat China seinen Anteil am globalen Verbrauch von Nicht Eisen- Metallen in den letzten sechs Jahren nahezu verdoppelt und mit rund 20% die USA als größter Nachfrager überholt. Für den Zeitraum bis 2010 schätzt der australische Broker Macquarie Bank selbst bei einer Abschwächung des Wachstums einen Anstieg des chinesischen Anteils auf 30%.
Engpässe auf der Angebotsseite
Mit der gestiegenen Nachfrage konnte das weltweite Angebot an Rohstoffen nicht mithalten. Hierfür gibt es einige Gründe: Zum einen haben wichtige Förderländer wie Russland, Kanada, Australien oder Südafrika angesichts der niedrigen Preise über weite Teile der neunziger Jahre die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Exploration von Rohstoffvorkommen sukzessive reduziert. Schätzungen von Goldman Sachs zufolge ist das Niveau dieser Ausgaben mittlerweile auf den geringsten Stand seit Ende der 70er Jahre gesunken. Somit hat sich die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage schrittweise ausgebreitet. Engpässe gibt es an einigen Metallmärkten, wie z.B. Kupfer, Nickel und Blei. Zu dieser Problematik gesellt sich zum anderen der in den letzten Monaten schwächere USDollar. Normalerweise erhöhen die Rohstoffproduzenten bei steigenden Rohstoffpreisen ihr Angebot. Dies war allerdings in den letzten Monaten nicht der Fall, da die Rohstoffpreise für zahlreiche Produzenten, wie bspw. Australien, Kanada oder Südafrika in einheimischer Währung nahezu unverändert geblieben sind, da ihre Währungen zum US-Dollar aufwerteten. Dies erklärt den inversen Zusammenhang zwischen CRB-Index und Außenwert des US-Dollar.
Hält der Anstieg an? Dafür sprechen erstens die fortschreitende Erholung der Weltwirtschaft und die hierdurch weiter anziehende Nachfrage nach Industrierohstoffen. Zweitens werden die Rohstoffimporte Chinas bei anhaltend kräftigem Wachstum, induziert von der rohstoffintensiven Automobil- und Bauproduktion, weiter zunehmen. Und drittens werden die Produktionskapazitäten wohl nur allmählich ausgebaut.
Quelle: dit
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
296 | ||
141 | ||
103 | ||
93 | ||
72 | ||
68 | ||
55 | ||
47 | ||
46 | ||
46 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
44 | ||
42 | ||
29 | ||
26 | ||
25 | ||
22 | ||
21 | ||
20 | ||
19 | ||
19 |