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    Was Coca Cola treibt ist doch kein Einzelfall - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.04 21:42:02 von
    neuester Beitrag 07.04.04 23:04:24 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 04.03.04 21:42:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      PR-Desaster: Coca Cola verkauft Leitungswasser



      London - Das Rezept von Coca Cola hält der amerikanische Getränkehersteller gleichen Namens streng geheim, doch die Zusammensetzung seines stillen Wassers "Dasani" ist denkbar einfach: Es handelt sich um schlichtes Leitungswasser. Dieses Eingeständnis hat in Großbritannien zu einem beispiellosen PR-Desaster geführt.
      Während das Wasser in der dunkelblauen 500 Milliliter-Flasche von "Dasani" 95 Pence kostet (1,40 Euro), bezahlt man durch Aufdrehen des Wasserhahns für die gleiche Menge gerade einmal 0,03 Pence. Wie die Zeitung "The Independent" am Mittwoch berichtete, wird der Fall inzwischen von der britischen Lebensmittelbehörde untersucht.

      Coca Cola bestätigte, dass das Wasser aus keiner unterirdischen Quelle sprudelt, sondern in seinem Werk in Sidcup südöstlich von London einfach aus der Leitung abgezapft wird. Allerdings werde das Wasser dann in einem aufwendigen Verfahren von Bakterien, Viren, Salzen und giftigen Partikeln gereinigt. Am Ende sei es dann völlig "rein" und erfülle damit die Erwartungen anspruchsvoller Kunden.

      Doch Barrie Clarke, eine Sprecherin des Dachverbands der britischen Wasserwerke, widersprach dem: "Die Leute brauchen dieses Zeug nicht zu kaufen, um erstklassiges Wasser von hervorragender Qualität zu bekommen." Das gebe es auch direkt aus der Leitung. Die RWE-Tochter Thames Water, die für das Wasser am Coca Cola-Standort Sidcup verantwortlich ist, versicherte: "Unser Leitungswasser besteht 99,92 Prozent aller Qualitätskontrollen. Wenn die Behörden noch weitere Reinigungen für nötig halten würden, dann würden sie uns das sagen."

      Die wiederholten Beteuerungen Coca Colas, wonach "Dasani" hundertprozentig rein ist, riefen nun die britische Lebensmittelbehörde auf den Plan. Sie prüft zur Zeit, ob dieser Reinheitsanspruch aufrecht gehalten werden kann, da Coca Cola dem Wasser einige Minerale hinzufügt, "damit es besser schmeckt". Doch nach den geltenden Standards dürfen "reine" Produkte nur einen einzigen Bestandteil ohne Zusätze enthalten. (dpa)














      Auch in Deutschland dürfte Leitungswasser als hochwertiges Mineralwasser verkauft werden.

      Zumindest habe ich den Eindruck das manche Unternehmer in Deutschland Leitungswasser als Mineralwasser verkaufen.
      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 22:30:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      In München gab es vor Jahren mal eine Werbeaktion der Stadtwerke, die für ihr hervorragendes Trinkwasser mit dem Werbespruch warben: Bei uns kommt das Mineralwasser direkt aus der Leitung.
      Auf dem Werbeplakat waren dann Leute abgebildet, die ihre Mineralwasserträger in der Gegend herumschleppen mussten.

      Die Werbung musste dann nach Einspruch der Getränkeindustrie eingestellt werden. Hauptkläger war glaube ich Adelholzener.

      Und das mit dem Trinkwasser wird in Zukunft noch viel krasser für den Konsumenten. Die Industrie ist mit Unterstützung der Politik dabei die komplette Trinkwasserversorgung zu privatisieren. Dann ist es vorbei mit dem guten und billigen Wasser aus der Leitung.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 22:31:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier muss das `Tafelwasser` heißen.
      CocaCola verkauft hier auch son Mist.
      Nennt sich BonAqua oder ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 22:33:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wasser ,das Erdöl von Morgen

      ist wirklich schon sehr krass
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 07:51:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Dassani" ist seit 1999 das zweitbeliebteste Flaschenwasser in den USA. Es stammt auch dort - wie das Konkurrenzprodukt "Aquafina" von Pepsi - aus der selben "örtlichen Wasserversorgung", wie es unter http://www.dasani.com ganz offen heißt. Das beim deutschen "Coca Cola"-Wasser "Bonaqa" nicht anders: "Wir beziehen unser Wasser wie alle Tafelwasserhersteller von örtlichen Wasserwerken", sagte gestern Coca-Cola-Sprecherin Christina Jacob in Berlin. Es sei aber kein "Leitungswasser", da es aufwendig entkeimt und gereinigt werde. "Leitungswasser fließt. Es enthält Mikrooganismen. Bonaqa nicht, sagt sie. "Die Engländer sind offenbar mit dem Begriff "Tafelwasser" nicht vertraut."


      Mineralwasser wird am Ort der Quelle abgefüllt und stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigung geschützten Wasservorkommen. Sein Mineralgehalt muss regelmäßig überprüft und dokumentiert werden.

      Quellwasser stammt ebenfalls aus unterirdischen Quellen, sein Mineralgehalt muss jedoch nicht nachgewiesen werden.

      Tafelwasser aus dem Wasserhahn ist ein Lebensmittel und unterliegt in Deutschland strengsten Kriterien und Richtwerten der Trinkwasserverordnung. Es muss keimarm, geschmacksneutral und frei von Krankheitserregern sein.

      Heilwasser hat durch seinen speziellen Mineraliengehalt eine vorbeugende, heilende oder lindernde Wirkung. Es ist ein Arzneimittel.



      Es ist in Deutschlands Gaststättengewerbe üblich das genannte "Bonaqa" Wasser als Mineralwasser zu verkaufen. Dieser Sachverhalt stützt sich auf meine Beobachtungen, genau genommen dürfte es sich hier um einen viel verbreiteten Betrug handeln.
      Wäre eigentlich ein Fall für die Staatsanwaltschaften in unserem Lande sich diesen Sachverhalt mal genauer zu betrachten.

      Übrings wird dieses "Bonaqa" oft aus den Coco-Cola-Zapfanlagen gezapft, Kantinenbetrieber veräußern dies ebenfalls als Mineralwasser.

      Solltet mal darauf achten.:lick: :lick: :lick:

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      Avatar
      schrieb am 05.03.04 08:34:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist doch ganz einfach: keine Coca Cola Getränke kaufen.:laugh:
      Es ist entweder Wasser oder Gift – was kann von Amis noch erwarten?:D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:25:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich fand es schon immer albern, Wasserkästen durch die
      Gegend zu fahren, wo ein Griff nach dem Hahn das gleiche
      Ergebnis bringt.
      Ebenso albern finde ich es, die Hauskatze mit absurd
      teuren Lebensmitteln zu füttern. Nachdenken über diese Zu-
      stände bringt uns darauf, wie entkoppelt wir leben und
      auf welchem Niveau wir jammern. Es ist nur zwanghaft lo-
      gisch, dass ein Unternehmen uns aufweckt, indem es uns das
      verkauft, was wir eh aus dem Hahn erhalten. Die haben ab-
      solut recht, wenn sie uns für unsere Dummheit bestrafen,
      denn die denken nach.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 11:41:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dasani-Rückrufaktion: Coca-Cola verkaufte verunreinigtes Leitungswasser

      Dass Coca-Cola sein Tafelwasser Dasani in Großbritannien aus Leitungswasser herstellt, hat dem Konzern bereits reichlich Hohn und Spott eingetragen. Das Unternehmen hatte versichert, das Wasser werde vor der Abfüllung gesäubert. Doch jetzt wurde bekannt, dass Dasani bei der Abfüllung mit potenziell krebserregenden Stoffen verunreinigt wurde

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,291468,00.html

      **********************

      Ich lege also mit #6 falsch, so muss es heißen:
      Es ist entweder Wasser mit Gift oder reinen Gift:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 21:46:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Womit bewiesen wäre trinke Leitungwasser pur und du lebst gesünder.
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 22:18:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist doch wirklich wahr, reines Leitungswasser ist das gesündeste.

      Das hat Coca Cola eben längst erkannt, was ist dagegen einzuwenden.

      Immerhin ist es in Flaschen verpackt, wegen der Umwelt.

      Coca cola tut was für die Umwelt.

      Das ist doch lobenswert.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 23:04:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bonaqua ist super, Dasani wird es die nächsten mopnate nicht in deutschland geben.
      Coca Cola schmeckt voll geil.
      Wem es nicht gefällt, der braucht sich die Aktie ja nicht zu kaufen :laugh:


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