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    Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 744)

    eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
    neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
    Beiträge: 8.077
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      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:57:36
      Beitrag Nr. 647 ()
      "Der Parketthandel muß einfach abgeschafft werden, damit wenigstens ein einigermaßen fairer Handel stattfinden kann."

      Wenn alle Makler so arbeiten würden wie der Biotest-Makler in F (Quotenmaschine, immer 170 Stück auf G und B, dann aber plötzlich ohne Vorankündigung auf einmal Kurse - auch außerhalb der Range - mit mehreren Tausend Stück Umsatz), hätte der Parketthandel wirklich keine Zukunft.
      In F werden noch nicht einmal Angebot und Nachfrage (weder Stückzahl noch dazugehöriges Kurslimit) realistisch angezeigt.

      Der Makler ist zur Skontroführung völlig ungeignet.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:02:11
      Beitrag Nr. 646 ()
      @644:

      Sind einfach blinde Marktteilnehmer, die immer wieder auf dem Frankfurter Parkett Orders eingeben, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann ! Nicht nur im heutigen Fall bei Biotest.

      Der Parketthandel muß einfach abgeschafft werden, damit wenigstens ein einigermaßen fairer Handel stattfinden kann.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 13:34:54
      Beitrag Nr. 645 ()
      @Joschka Schröder:

      "wer derart ungeschickt (und möglichen Geldgebern gegenüber verantwortungslos) Positionen liquidiert."

      Wer sehr viel Geld hat oder in einer Notlage war...



      :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 13:30:11
      Beitrag Nr. 644 ()
      Es war vermutlich eine Verkettung mehrerer Umstände:

      Erst einige STL (u.a. bei 18), später vermutlich Liquidation einer Einzelposition (nach unauffälligen 17,80 und 17,61 in F plötzlich 17,20 mit 6300 Stück - STL-Marken für mich zwischen 17,80 und 17,60 nicht erkenntlich). Deshalb würde ich gerne wissen, wer derart ungeschickt (und möglichen Geldgebern gegenüber verantwortungslos) Positionen liquidiert.

      Wie dem auch sei, es gab eine kräftige Marktbereinigung. Würde mich nicht wundern, wenn der Kurs bald wieder über 19 läge. Das Spiel kennt man schon von Bijou und anderen Aktien, bei denen es während der Aufwärtsbewegung immer wieder zu vorübergehenden Kurseinbrüchen gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 13:15:42
      Beitrag Nr. 643 ()
      @KlingerP u.a.:


      "Wäre interessant zu wissen, was z.B. demjenigen, der zu 17,20 € verkauft hat, während seiner Transaktion durch den Kopf gegangen ist."


      Ich gehe davon aus, dass hier eine größere Einzelposition liquidiert wurde. Im Übrigen auch schon gestern!

      Danken wir demjenigen! :)



      ;)

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      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:38:49
      Beitrag Nr. 642 ()
      "Sag mal Joschka, bist Du eigentlich arbeitslos, dass Du hier von morgens bis abends im Board vertreten bist?"

      Nein, ich sitze im Betriebsrat bei VW und bin für eigene Börsengeschäfte freigestellt :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:23:45
      Beitrag Nr. 641 ()
      Sag mal Joschka, bist Du eigentlich arbeitslos, dass Du hier von morgens bis abends im Board vertreten bist?
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:16:32
      Beitrag Nr. 640 ()
      zu #639

      Die (bevorstehende) Indikationserweiterung für den TNF-a-Blocker Humira ist bereits seit längerem bekannt.

      Die von KlingerP eingestellte Meldung ist im Zusammenhang mit dem BT-061 von Biotest insbesondere unter Aspekten interessant:

      1) Bisherige Indikationen ähnlich (BT-061 ggf. zusätzlich gemeinsam mit Boehringer bei Allergien und Asthma).

      2) Nebenwirkungen des BT-061 nach Vorliegen der bisherigen Untersuchungsergebnisse vernachlässigbar. Im Gegensatz dazu beim TNF-a-Blocker eine Vielzahl gravierender Nebenwirkungen (Details auch in meinem anderen Thread im Biotech-Board).

      3) Der BT-061 ist in deutlich geringeren Dosierungen wirksam. Trotzdem erreichten bei den bisherigen Untersuchungen über 55 % der mit dem BT-061 behandelten Patienten ACR-Scores von 50 % und besser.

      Fazit: Humira wird vielen Patienten das Leben erleichtern (einige werden allerdings mit gravierenden Nebenwirkungen zu kämpfen haben). Vom BT-061 erwarte ich mir jedoch eine noch größere Wirksamkeit bei weitaus besserer Verträglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 11:43:29
      Beitrag Nr. 639 ()
      [posting]17.567.480 von Joschka Schröder am 16.08.05 10:51:46[/posting]Wäre interessant zu wissen, was z.B. demjenigen, der zu 17,20 € verkauft hat, während seiner Transaktion durch den Kopf gegangen ist.
      Ein müßiges guessing Game, vielleicht nur Stopp-Loss ausgelöst.

      Vielleicht reagiert der Markt ja auf diese Nachricht?
      Da sie auch sonst einige interessante Infos zu RA enthält und wir über das Thema hier eingehend diskutiert haben, erlaube ich mir, sie in voller Länge reinzustellen.

      Gruß, Klinger

      http://de.biz.yahoo.com/050815/217/4nei1.html

      PR Newswire
      HUMIRA(R) (Adalimumab) zugelassen in Europa zur Behandlung von psoriatischer Arthritis und als Erstbehandlung von schwerer rheumatoider Arthritis
      Montag 15. August 2005, 13:52 Uhr



      ABBOTT PARK, Illinois, August 15 /PRNewswire/ --


      - Weitere Zulassungen vergrössern den Einsatzbereich von HUMIRA bei
      Autoimmunkrankheiten



      Abbott (NYSE: ABT) gab heute bekannt, dass das Medikament HUMIRA(R)
      (Adalimumab) zur Behandlung von psoriatischer Arthritis und rheumatoider
      Arthritis (RA) im Frühstadium von der Europäischen Kommission zur Vermarktung
      zugelassen wurde.


      Dr. med. Serge Steinfeld, Medizinprofessor am Erasme University Hospital
      in Brüssel, Belgien, kommentierte: "Bis heute bestand für die Patienten ANZEIGE

      und
      Ärzte keine grosse Auswahl an wirksamen Medikamenten zur Behandlung der
      Auswirkungen von psoriatischer Arthritis auf Gelenke und Haut. Diese
      Zulassung schafft eine neue Alternative und bringt Hoffnung bei der
      Behandlung der verheerenden Folgen einer Krankheit, die oft auch starke
      emotionale Auswirkungen hat."


      HUMIRA ist ab sofort für Patienten, die an psoriatischer Arthritis
      leiden, in folgenden Ländern erhältlich: Deutschland, Grossbritannien,
      Spanien, Finnland und Dänemark. Andere Länder der EU werden in Kürze folgen,
      sobald die jeweiligen Preisbestimmungen zum Abschluss gelangen.


      Dr. Alejandro Aruffo, Vizepräsident, Global Pharmaceutical Development
      und Abbott Bioresearch Center, Abbott, fügte an: "Zusätzlich zur Zulassung
      von HUMIRA bei psoriatischer Arthritis, öffnet die Zulassung als
      Erstbehandlung bei RA die Türen für Patienten mit schwerer, aktiver und
      progressiver RA. Diese können nun bereits früher in der Behandlung von den
      Vorteilen von HUMIRA profitieren. Dies ist deshalb wichtig, weil die Chancen
      auf eine Verlangsamung der Krankheitsprogression umso besser sind, je früher
      RA mit HUMIRA behandelt wird."


      Die Zulassung bei psoriatischer Arthritis ist somit die zweite Indikation
      für HUMIRA. Die frühe Zulassung bei RA etabliert HUMIRA als Erstbehandlung
      bei schwerer, aktiver und progressiver RA bei Erwachsenen, die noch nicht mit
      Methotrexat behandelt wurden. HUMIRA ist bereits zugelassen als Behandlung
      von mittlerer bis schwerer, aktiver RA bei Erwachsenen, falls diese auf
      krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente, einschliesslich
      Methotrexat, nur unzureichend ansprachen.


      Eine Entscheidung der FDA bezüglich dieser erweiterten Indikationen von
      HUMIRA in den USA wird Ende 2005 erwartet.



      HUMIRA bei psoriatischer Arthritis


      Psoriatische Arthritis ist eine Kombination von Arthritissymptomen,
      einschliesslich Gelenkschmerzen und -entzündungen, die zu Schmerzen und
      möglichen Gelenkschädigungen führen können, mit Psoriasissymptomen, wie z. B.
      trockener, schuppiger Haut. Psoriasis betrifft fast drei Prozent der
      Weltbevölkerung und es wird geschätzt, dass bis zu 10-30 Prozent aller
      Menschen mit Psoriasis früher oder später auch von psoriatischer Arthritis
      betroffen sind.


      Abbott hat bereits die Ergebnisse der klinischen Studie Adalimumab
      Effectiveness in Psoriatic Arthritis Trial (ADEPT) veröffentlicht, die
      zeigten, dass HUMIRA sowohl die Gelenk- als auch die Hautsymptome im
      Zusammenhang mit psoriatischer Arthritis wirksam bekämpfen kann. Die
      arthritischen Symptome der Patienten reagierten auf HUMIRA, wobei fast 60
      Prozent der Patienten ACR 20 in Woche 12 erreichten, einen der primären
      Endpunkte der Studie, und diese Reaktion bis Woche 24 aufrecht erhielten.
      ACR-Scores (American College of Rheumatology) bewerten die prozentuale
      Verbesserung von schmerzenden oder geschwollenen Gelenken und mindestens drei
      von vier anderen klinischen Messgrössen.


      Der zweite primäre Endpunkt der Studie untersuchte die Veränderungen des
      mTSS (modified Total Sharp Score, eine Messgrösse zur Bestimmung von
      Veränderungen der Knochenerosion und Gelenkverengungen auf Röntgenbildern) in
      Woche 24. Patienten mit HUMIRA-Behandlung zeigten in Woche 24 signifikant
      kleinere mTSS-Veränderungen, als die Placebo-Patienten. Bei rund drei Mal
      mehr Patienten in der Placebogruppe verschlechterte sich der Score in Woche
      24 (Zunahme mTSS > 0,5 Einheiten), verglichen mit den Patienten in der
      HUMIRA-Gruppe (28,9 Prozent vs. 9 Prozent). Daten aus der
      Open-Label-Verlängerung zeigten, dass die Unterdrückung der
      Krankheitsprogression, die in Woche 24 von den Patienten in der HUMIRA-Gruppe
      erzielt werden konnte, bis in Woche 48 aufrecht erhalten wurde. Derzeit
      werden Zwei-Jahres-Daten ermittelt als Grundlage für einen späteren Antrag an
      die European Medicines Agency (EMEA).


      Von den 69 Studienpatienten, bei denen mehr als drei Prozent der
      Körperoberfläche betroffen waren und die mit HUMIRA behandelt wurden,
      erreichten 42 Prozent PASI 90 in Woche 24. Dies bedeutet eine Verbesserung
      von mindestens 90 Prozent bei den Psoriasis-Symptomen, gemessen am Psoriasis
      Area and Severity Index (PASI).



      HUMIRA als Erstbehandlung bei schwerer RA im Frühstadium


      Die Zulassung als Erstbehandlung gibt Patienten mit schwerer, aktiver und
      progressiver RA die Möglichkeit, mit der HUMIRA-Behandlung gleich nach der
      Diagnose zu beginnen. Die klinische Studie PREMIER, auf der diese Zulassung
      basierte, zeigte ferner, dass die Kombinationstherapie HUMIRA und Methotrexat
      die radiografische Progression (Gelenkschäden) bei den Patienten hemmte, die
      mit schwerer RA diagnostiziert wurden (Krankheitsdauer kürzer als drei
      Jahre).


      Einer der primären Endpunkte der Studie war das Erreichen von ACR 50. Das
      heisst, die Verbesserung bei den schmerzenden und geschwollen Gelenken sowie
      bei mindestens drei von vier anderen relevanten klinischen Messgrössen
      beträgt 50 Prozent oder höher. In Woche 52 erreichten rund 62 Prozent der
      Patienten mit Kombinationstherapie ACR 50, verglichen mit 46 Prozent bei der
      Patientengruppe, denen nur Methotrexat verabreicht wurde. PREMIER ist die
      erste RA-Studie, die ACR 50 als primären Endpunkt erreicht hat.


      Der zweite primäre Endpunkt von PREMIERE war die Hemmung der
      radiografischen Progression, gemessen an der Veränderung des mTSS. Die
      Kombinationstherapie HUMIRA/Methotrexat erzielte dabei signifikant bessere
      Resultate als die Monotherapie mit Methotrexat. Nach einem Jahr betrug die
      durchschnittliche Abweichung von den Ausgangswerten beim mTSS in der
      Kombinationsgruppe 1,3, verglichen mit 5,7 bei der Gruppe Methotrexat. Nach
      zwei Jahren betrug die Abweichung in der Kombinationsgruppe 1,9, während die
      Gruppe mit nur Methotrexat eine fünf Mal höhere radiografische Progression
      erfuhr, deren klinisch signifikante Abweichung vom mTSS-Ausgangswert 10,4
      betrug. Darüber hinaus zeigten rund zwei Mal mehr Patienten am Ende des
      zweiten Jahres in der Kombinationsgruppe keine radiografische
      Krankheitsprogression, verglichen mit der Methotrexat-Gruppe (61 % vs. 34 %).
      Keine radiografische Progression wurde festgelegt als weniger als 0,5
      Einheiten Abweichung vom mTSS-Ausgangswert.


      Die PREMIER-Daten zeigten auch, dass fast die Hälfte (49%) der Patienten
      mit früher RA, die die Kombinationstherapie erhielten, eine klinische
      Remission nach 2 Jahren erzielten, wie dies durch DAS28 < 2,6 definiert wird.
      Nur 25 % der Patienten, die ausschliesslich Methotrexat einnahmen, erreichten
      dieses Ziel. Der Disease Activity Score (DAS) misst die Aktivität von RA
      durch Einschätzung der Anzahl von empfindlichen und geschwollenen Gelenken,
      des allgemeinen Gesundheitszustandes und eines Entzündungsmarkers. Nach einem
      Jahr wurde ferner von 43 Prozent der Patienten der Kombinationsgruppe DAS28 <
      2,6 erreicht, verglichen mit 21 Prozent bei der Methotrexat-Gruppe.


      Die empfohlene Dosis von HUMIRA bei psoriatischer Arthritis und die
      Standarddosis bei RA betragen 40 mg alle 2 Wochen per subkutaner Injektion
      (Injektion unter die Haut). HUMIRA wird in speziell entwickelten,
      vorgefüllten Injektionsspritzen ausgeliefert, deren Stempel und Griffplatten
      für Patienten entworfen wurden, deren Hände von der Krankheit betroffen sind.



      Näheres zu psoriatischer Arthritis


      Psoriatische Arthritis ist eine Kombination von Psoriasissymptomen, wie
      z. B. trockene, schuppige Haut und rote, verdickte Hautstellen (Plaque), mit
      Arthritissymptomen, einschliesslich Gelenkschmerzen und -entzündungen. Die
      häufigsten Symptome von psoriatischer Arthritis sind verschiedene Grade von
      Psoriasisaktivität zusammen mit Steifheit, Schmerz und Schwellungen der
      Gelenke, die zu einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit und potenziell
      schweren Gelenkschädigungen führen können.


      Ohne Behandlung kann psoriatische Arthritis progressiv zu schweren
      Behinderungen führen. Die arthritischen Manifestationen zeigen oftmals
      Behinderungen in Händen und Füssen, wie sie bei rheumatoider Arthritis
      festgestellt werden, sowie schmerzhafte Entzündungen der Sehnen und
      Wirbelsäulenarthritis. Psoriatische Arthritis betrifft am häufigsten die
      Patienten, die unter Psoriasis leiden, einer chronischen Hautkrankheit, die
      fast 3 Prozent der Weltbevölkerung betrifft. Es wird geschätzt, dass bis zu
      10 - 30 Prozent aller Menschen mit Psoriasis früher oder später auch von
      psoriatischer Arthritis betroffen sind.


      Wie auch RA ist psoriatische Arthritis eine Autoimmunkrankheit, bei der
      ein menschliches Protein, Tumor-Nekrose Faktor alpha (TNF-a), vermutlich eine
      Rolle spielt. HUMIRA ist ein monoklonaler Humanantikörper, der denjenigen im
      menschlichen Körper ähnlich ist und TNF-a spezifisch blockiert.



      Näheres zu RA


      Mehr als fünf Millionen Menschen weltweit leiden an RA, einer chronischen
      Autoimmunerkrankung, die Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den
      Gelenken der Finger, Füsse und den Handgelenken auslöst, die oft zur
      Zerstörung der Gelenke führen. Im Gegensatz zu Osteoarthritis, der häufigsten
      Form von Arthritis, ist RA eine Autoimmunerkrankung, bei der die Gelenke
      entzündet sind, was zu einer möglichen Zerstörung des Inneren der Gelenke und
      des angrenzenden Knochens führt.


      Weitere Informationen zu RA und die heutigen Behandlungsmethoden finden
      Sie unter http://www.RA.com.



      Wichtige Informationen zum Sicherheitsprofil


      Häufig auftretende, zumindest potenziell kausal mit HUMIRA in
      Zusammenhang stehende Nebenwirkungen (über 1/100, aber maximal 1/10) sind u.
      a. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Infektionen der Atem- und Harnwege,
      Übelkeit, Durchfall, Halsschmerzen, Herpes simplex, Bauchschmerzen,
      Ausschlag, Pruritis und Anämie. Schmerzen an der Injektionsstelle wurden von
      über 1/10 Patienten berichtet.


      Patienten müssen vor, während und nach der Behandlung mit HUMIRA eng auf
      Infektionen, einschliesslich Tuberkulose (TB), überwacht werden. Die
      Behandlung sollte bei Patienten mit aktiven Infektionen erst initiiert
      werden, wenn die Infektion unter Kontrolle ist. Patienten, bei denen während
      der Behandlung mit HUMIRA neue Infektionen auftreten, sollten eng überwacht
      werden. HUMIRA sollte bei Patienten mit aktiver TB oder anderen schwer
      wiegenden Infektionen, wie z. B. Blutvergiftung oder opportunistischen
      Infektionen, nicht verwendet werden. HUMIRA sollte bei Patienten mit neu
      auftretenden, schwer wiegenden Infektionen abgesetzt werden, bis ihre
      Infektion unter Kontrolle ist. Ärzte sollten HUMIRA bei Patienten mit
      anamnestisch rezidivierenden Infektionen oder anderen Umständen, die ihre
      Infektionsanfälligkeit erhöhen, mit Vorsicht in Betracht ziehen.


      TNF-Antagonisten wie HUMIRA stehen in seltenen Fällen mit einer
      Verschlimmerung klinischer Symptome und/oder radiologischer Hinweise auf
      Entmarkungskrankheiten in Zusammenhang. Verschreibende Ärzte sollten HUMIRA
      bei Patienten mit vorbestehenden oder kürzlich aufgetretenen
      Entmarkungsstörungen des zentralen Nervensystems mit Vorsicht in Betracht
      ziehen.


      Ärzte sollten HUMIRA bei Patienten mit Herzversagen mit Vorsicht anwenden
      und sie sorgfältig überwachen. In klinischen Studien mit einem anderen
      TNF-Antagonisten wurde eine grössere Häufigkeit ernster Nebenwirkungen im
      Zusammenhang mit Stauungsinsuffizienz (CHF), darunter Verschlimmerungen und
      neu auftretende Stauungsinsuffizienzen, festgestellt. Es wurden auch Fälle
      mit Verschlimmerung einer Stauungsinsuffizienz bei mit HUMIRA behandelten
      Patienten beobachtet.


      HUMIRA wurde an 395 Patienten mit psoriatischer Arthritis untersucht.
      Erhöhte Werte bei bestimmten Leberenzymen (ALT, Alanin-Aminotransferase)
      traten bei diesen Patienten häufiger auf, als in den klinischen RA-Studien.



      Näheres zu HUMIRA


      HUMIRA in Kombination mit Methotrexat ist indiziert für die Behandlung
      von mittlerer bis schwerer, aktiver, rheumatoider Arthritis bei erwachsenen
      Patienten, wenn diese auf krankheitsmodifizierende antirheumatische
      Medikamente, inklusive Methotrexat, nur unzureichend ansprachen. HUMIRA
      reduziert erwiesenermassen die Progressionsrate der Gelenkschädigung,
      gemessen mit Röntgenaufnahmen, und verbessert die physische Funktion, sofern
      es zusammen mit Methotrexat verabreicht wird. HUMIRA ist auch angezeigt bei
      der Behandlung von schwerer, aktiver und progressiver rheumatoider Arthritis
      bei Erwachsenen, die nicht vorgängig mit Methotrexat behandelt worden sind.


      HUMIRA kann bei Fällen von Intoleranz gegenüber Methotrexat oder falls
      eine weitere Behandlung mit Methotrexat unangebracht wäre als Monotherapie
      angewandt werden.


      HUMIRA ist angezeigt für die Behandlung von aktiver und progressiver
      psoriatischer Arthritis bei erwachsenen Patienten, wenn diese auf
      krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente nur unzureichend
      ansprachen.


      Bis heute ist HUMIRA in 58 Ländern zugelassen worden und wurde weltweit
      für mehr als 110.000 Patienten verschrieben, die an RA leiden. Klinische
      Studien werden gegenwärtig durchgeführt, um das Potenzial von HUMIRA bei
      anderen Autoimmunkrankheiten zu prüfen.



      Näheres zu Abbott


      Abbott ist ein weltweit aktives, breit gefächertes Unternehmen im Bereich
      der Gesundheitsversorgung, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung,
      Herstellung und Vermarktung von pharmazeutischen und medizinischen Produkten,
      einschliesslich Ernährung, Medizintechnik und Diagnostik konzentriert. Das
      Unternehmen beschäftigt mehr als 60.000 Mitarbeiter und vermarktet seine
      Produkte in mehr als 130 Ländern.


      Die Pressemitteilungen und andere Informationen zur Firma Abbott finden
      Sie auf der Webseite unter http://www.abbott.com.



      Webseiten: http://www.abbott.com
      http://www.RA.com


      Abbott
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 11:38:20
      Beitrag Nr. 638 ()
      Der Übeltäter war der, der in FFm um 10 Uhr über 6000 Stück zu 17,20 geworfen hat...

      EDF 17,20 6.230 10:01:34
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