Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 744)
eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
Beiträge: 8.077
ID: 834.916
ID: 834.916
Aufrufe heute: 7
Gesamt: 1.076.062
Gesamt: 1.076.062
Aktive User: 0
ISIN: DE0005227235 · WKN: 522723
28,80
EUR
-0,17 %
-0,05 EUR
Letzter Kurs 23:00:43 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
19.04.24 · EQS Group AG |
28.03.24 · wO Newsflash |
28.03.24 · wO Newsflash |
28.03.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Gesundheitswesen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,9700 | +324,79 | |
1,7300 | +33,08 | |
0,7100 | +28,86 | |
19,30 | +26,30 | |
13,760 | +22,53 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
7,8900 | -14,15 | |
0,5925 | -15,36 | |
0,6835 | -20,53 | |
3,8600 | -24,31 | |
0,6112 | -51,10 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
"Der Parketthandel muß einfach abgeschafft werden, damit wenigstens ein einigermaßen fairer Handel stattfinden kann."
Wenn alle Makler so arbeiten würden wie der Biotest-Makler in F (Quotenmaschine, immer 170 Stück auf G und B, dann aber plötzlich ohne Vorankündigung auf einmal Kurse - auch außerhalb der Range - mit mehreren Tausend Stück Umsatz), hätte der Parketthandel wirklich keine Zukunft.
In F werden noch nicht einmal Angebot und Nachfrage (weder Stückzahl noch dazugehöriges Kurslimit) realistisch angezeigt.
Der Makler ist zur Skontroführung völlig ungeignet.
Wenn alle Makler so arbeiten würden wie der Biotest-Makler in F (Quotenmaschine, immer 170 Stück auf G und B, dann aber plötzlich ohne Vorankündigung auf einmal Kurse - auch außerhalb der Range - mit mehreren Tausend Stück Umsatz), hätte der Parketthandel wirklich keine Zukunft.
In F werden noch nicht einmal Angebot und Nachfrage (weder Stückzahl noch dazugehöriges Kurslimit) realistisch angezeigt.
Der Makler ist zur Skontroführung völlig ungeignet.
@644:
Sind einfach blinde Marktteilnehmer, die immer wieder auf dem Frankfurter Parkett Orders eingeben, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann ! Nicht nur im heutigen Fall bei Biotest.
Der Parketthandel muß einfach abgeschafft werden, damit wenigstens ein einigermaßen fairer Handel stattfinden kann.
Sind einfach blinde Marktteilnehmer, die immer wieder auf dem Frankfurter Parkett Orders eingeben, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann ! Nicht nur im heutigen Fall bei Biotest.
Der Parketthandel muß einfach abgeschafft werden, damit wenigstens ein einigermaßen fairer Handel stattfinden kann.
@Joschka Schröder:
"wer derart ungeschickt (und möglichen Geldgebern gegenüber verantwortungslos) Positionen liquidiert."
Wer sehr viel Geld hat oder in einer Notlage war...
"wer derart ungeschickt (und möglichen Geldgebern gegenüber verantwortungslos) Positionen liquidiert."
Wer sehr viel Geld hat oder in einer Notlage war...
Es war vermutlich eine Verkettung mehrerer Umstände:
Erst einige STL (u.a. bei 18), später vermutlich Liquidation einer Einzelposition (nach unauffälligen 17,80 und 17,61 in F plötzlich 17,20 mit 6300 Stück - STL-Marken für mich zwischen 17,80 und 17,60 nicht erkenntlich). Deshalb würde ich gerne wissen, wer derart ungeschickt (und möglichen Geldgebern gegenüber verantwortungslos) Positionen liquidiert.
Wie dem auch sei, es gab eine kräftige Marktbereinigung. Würde mich nicht wundern, wenn der Kurs bald wieder über 19 läge. Das Spiel kennt man schon von Bijou und anderen Aktien, bei denen es während der Aufwärtsbewegung immer wieder zu vorübergehenden Kurseinbrüchen gekommen ist.
Erst einige STL (u.a. bei 18), später vermutlich Liquidation einer Einzelposition (nach unauffälligen 17,80 und 17,61 in F plötzlich 17,20 mit 6300 Stück - STL-Marken für mich zwischen 17,80 und 17,60 nicht erkenntlich). Deshalb würde ich gerne wissen, wer derart ungeschickt (und möglichen Geldgebern gegenüber verantwortungslos) Positionen liquidiert.
Wie dem auch sei, es gab eine kräftige Marktbereinigung. Würde mich nicht wundern, wenn der Kurs bald wieder über 19 läge. Das Spiel kennt man schon von Bijou und anderen Aktien, bei denen es während der Aufwärtsbewegung immer wieder zu vorübergehenden Kurseinbrüchen gekommen ist.
@KlingerP u.a.:
"Wäre interessant zu wissen, was z.B. demjenigen, der zu 17,20 € verkauft hat, während seiner Transaktion durch den Kopf gegangen ist."
Ich gehe davon aus, dass hier eine größere Einzelposition liquidiert wurde. Im Übrigen auch schon gestern!
Danken wir demjenigen!
"Wäre interessant zu wissen, was z.B. demjenigen, der zu 17,20 € verkauft hat, während seiner Transaktion durch den Kopf gegangen ist."
Ich gehe davon aus, dass hier eine größere Einzelposition liquidiert wurde. Im Übrigen auch schon gestern!
Danken wir demjenigen!
"Sag mal Joschka, bist Du eigentlich arbeitslos, dass Du hier von morgens bis abends im Board vertreten bist?"
Nein, ich sitze im Betriebsrat bei VW und bin für eigene Börsengeschäfte freigestellt
Nein, ich sitze im Betriebsrat bei VW und bin für eigene Börsengeschäfte freigestellt
Sag mal Joschka, bist Du eigentlich arbeitslos, dass Du hier von morgens bis abends im Board vertreten bist?
zu #639
Die (bevorstehende) Indikationserweiterung für den TNF-a-Blocker Humira ist bereits seit längerem bekannt.
Die von KlingerP eingestellte Meldung ist im Zusammenhang mit dem BT-061 von Biotest insbesondere unter Aspekten interessant:
1) Bisherige Indikationen ähnlich (BT-061 ggf. zusätzlich gemeinsam mit Boehringer bei Allergien und Asthma).
2) Nebenwirkungen des BT-061 nach Vorliegen der bisherigen Untersuchungsergebnisse vernachlässigbar. Im Gegensatz dazu beim TNF-a-Blocker eine Vielzahl gravierender Nebenwirkungen (Details auch in meinem anderen Thread im Biotech-Board).
3) Der BT-061 ist in deutlich geringeren Dosierungen wirksam. Trotzdem erreichten bei den bisherigen Untersuchungen über 55 % der mit dem BT-061 behandelten Patienten ACR-Scores von 50 % und besser.
Fazit: Humira wird vielen Patienten das Leben erleichtern (einige werden allerdings mit gravierenden Nebenwirkungen zu kämpfen haben). Vom BT-061 erwarte ich mir jedoch eine noch größere Wirksamkeit bei weitaus besserer Verträglichkeit.
Die (bevorstehende) Indikationserweiterung für den TNF-a-Blocker Humira ist bereits seit längerem bekannt.
Die von KlingerP eingestellte Meldung ist im Zusammenhang mit dem BT-061 von Biotest insbesondere unter Aspekten interessant:
1) Bisherige Indikationen ähnlich (BT-061 ggf. zusätzlich gemeinsam mit Boehringer bei Allergien und Asthma).
2) Nebenwirkungen des BT-061 nach Vorliegen der bisherigen Untersuchungsergebnisse vernachlässigbar. Im Gegensatz dazu beim TNF-a-Blocker eine Vielzahl gravierender Nebenwirkungen (Details auch in meinem anderen Thread im Biotech-Board).
3) Der BT-061 ist in deutlich geringeren Dosierungen wirksam. Trotzdem erreichten bei den bisherigen Untersuchungen über 55 % der mit dem BT-061 behandelten Patienten ACR-Scores von 50 % und besser.
Fazit: Humira wird vielen Patienten das Leben erleichtern (einige werden allerdings mit gravierenden Nebenwirkungen zu kämpfen haben). Vom BT-061 erwarte ich mir jedoch eine noch größere Wirksamkeit bei weitaus besserer Verträglichkeit.
[posting]17.567.480 von Joschka Schröder am 16.08.05 10:51:46[/posting]Wäre interessant zu wissen, was z.B. demjenigen, der zu 17,20 € verkauft hat, während seiner Transaktion durch den Kopf gegangen ist.
Ein müßiges guessing Game, vielleicht nur Stopp-Loss ausgelöst.
Vielleicht reagiert der Markt ja auf diese Nachricht?
Da sie auch sonst einige interessante Infos zu RA enthält und wir über das Thema hier eingehend diskutiert haben, erlaube ich mir, sie in voller Länge reinzustellen.
Gruß, Klinger
http://de.biz.yahoo.com/050815/217/4nei1.html
PR Newswire
HUMIRA(R) (Adalimumab) zugelassen in Europa zur Behandlung von psoriatischer Arthritis und als Erstbehandlung von schwerer rheumatoider Arthritis
Montag 15. August 2005, 13:52 Uhr
ABBOTT PARK, Illinois, August 15 /PRNewswire/ --
- Weitere Zulassungen vergrössern den Einsatzbereich von HUMIRA bei
Autoimmunkrankheiten
Abbott (NYSE: ABT) gab heute bekannt, dass das Medikament HUMIRA(R)
(Adalimumab) zur Behandlung von psoriatischer Arthritis und rheumatoider
Arthritis (RA) im Frühstadium von der Europäischen Kommission zur Vermarktung
zugelassen wurde.
Dr. med. Serge Steinfeld, Medizinprofessor am Erasme University Hospital
in Brüssel, Belgien, kommentierte: "Bis heute bestand für die Patienten ANZEIGE
und
Ärzte keine grosse Auswahl an wirksamen Medikamenten zur Behandlung der
Auswirkungen von psoriatischer Arthritis auf Gelenke und Haut. Diese
Zulassung schafft eine neue Alternative und bringt Hoffnung bei der
Behandlung der verheerenden Folgen einer Krankheit, die oft auch starke
emotionale Auswirkungen hat."
HUMIRA ist ab sofort für Patienten, die an psoriatischer Arthritis
leiden, in folgenden Ländern erhältlich: Deutschland, Grossbritannien,
Spanien, Finnland und Dänemark. Andere Länder der EU werden in Kürze folgen,
sobald die jeweiligen Preisbestimmungen zum Abschluss gelangen.
Dr. Alejandro Aruffo, Vizepräsident, Global Pharmaceutical Development
und Abbott Bioresearch Center, Abbott, fügte an: "Zusätzlich zur Zulassung
von HUMIRA bei psoriatischer Arthritis, öffnet die Zulassung als
Erstbehandlung bei RA die Türen für Patienten mit schwerer, aktiver und
progressiver RA. Diese können nun bereits früher in der Behandlung von den
Vorteilen von HUMIRA profitieren. Dies ist deshalb wichtig, weil die Chancen
auf eine Verlangsamung der Krankheitsprogression umso besser sind, je früher
RA mit HUMIRA behandelt wird."
Die Zulassung bei psoriatischer Arthritis ist somit die zweite Indikation
für HUMIRA. Die frühe Zulassung bei RA etabliert HUMIRA als Erstbehandlung
bei schwerer, aktiver und progressiver RA bei Erwachsenen, die noch nicht mit
Methotrexat behandelt wurden. HUMIRA ist bereits zugelassen als Behandlung
von mittlerer bis schwerer, aktiver RA bei Erwachsenen, falls diese auf
krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente, einschliesslich
Methotrexat, nur unzureichend ansprachen.
Eine Entscheidung der FDA bezüglich dieser erweiterten Indikationen von
HUMIRA in den USA wird Ende 2005 erwartet.
HUMIRA bei psoriatischer Arthritis
Psoriatische Arthritis ist eine Kombination von Arthritissymptomen,
einschliesslich Gelenkschmerzen und -entzündungen, die zu Schmerzen und
möglichen Gelenkschädigungen führen können, mit Psoriasissymptomen, wie z. B.
trockener, schuppiger Haut. Psoriasis betrifft fast drei Prozent der
Weltbevölkerung und es wird geschätzt, dass bis zu 10-30 Prozent aller
Menschen mit Psoriasis früher oder später auch von psoriatischer Arthritis
betroffen sind.
Abbott hat bereits die Ergebnisse der klinischen Studie Adalimumab
Effectiveness in Psoriatic Arthritis Trial (ADEPT) veröffentlicht, die
zeigten, dass HUMIRA sowohl die Gelenk- als auch die Hautsymptome im
Zusammenhang mit psoriatischer Arthritis wirksam bekämpfen kann. Die
arthritischen Symptome der Patienten reagierten auf HUMIRA, wobei fast 60
Prozent der Patienten ACR 20 in Woche 12 erreichten, einen der primären
Endpunkte der Studie, und diese Reaktion bis Woche 24 aufrecht erhielten.
ACR-Scores (American College of Rheumatology) bewerten die prozentuale
Verbesserung von schmerzenden oder geschwollenen Gelenken und mindestens drei
von vier anderen klinischen Messgrössen.
Der zweite primäre Endpunkt der Studie untersuchte die Veränderungen des
mTSS (modified Total Sharp Score, eine Messgrösse zur Bestimmung von
Veränderungen der Knochenerosion und Gelenkverengungen auf Röntgenbildern) in
Woche 24. Patienten mit HUMIRA-Behandlung zeigten in Woche 24 signifikant
kleinere mTSS-Veränderungen, als die Placebo-Patienten. Bei rund drei Mal
mehr Patienten in der Placebogruppe verschlechterte sich der Score in Woche
24 (Zunahme mTSS > 0,5 Einheiten), verglichen mit den Patienten in der
HUMIRA-Gruppe (28,9 Prozent vs. 9 Prozent). Daten aus der
Open-Label-Verlängerung zeigten, dass die Unterdrückung der
Krankheitsprogression, die in Woche 24 von den Patienten in der HUMIRA-Gruppe
erzielt werden konnte, bis in Woche 48 aufrecht erhalten wurde. Derzeit
werden Zwei-Jahres-Daten ermittelt als Grundlage für einen späteren Antrag an
die European Medicines Agency (EMEA).
Von den 69 Studienpatienten, bei denen mehr als drei Prozent der
Körperoberfläche betroffen waren und die mit HUMIRA behandelt wurden,
erreichten 42 Prozent PASI 90 in Woche 24. Dies bedeutet eine Verbesserung
von mindestens 90 Prozent bei den Psoriasis-Symptomen, gemessen am Psoriasis
Area and Severity Index (PASI).
HUMIRA als Erstbehandlung bei schwerer RA im Frühstadium
Die Zulassung als Erstbehandlung gibt Patienten mit schwerer, aktiver und
progressiver RA die Möglichkeit, mit der HUMIRA-Behandlung gleich nach der
Diagnose zu beginnen. Die klinische Studie PREMIER, auf der diese Zulassung
basierte, zeigte ferner, dass die Kombinationstherapie HUMIRA und Methotrexat
die radiografische Progression (Gelenkschäden) bei den Patienten hemmte, die
mit schwerer RA diagnostiziert wurden (Krankheitsdauer kürzer als drei
Jahre).
Einer der primären Endpunkte der Studie war das Erreichen von ACR 50. Das
heisst, die Verbesserung bei den schmerzenden und geschwollen Gelenken sowie
bei mindestens drei von vier anderen relevanten klinischen Messgrössen
beträgt 50 Prozent oder höher. In Woche 52 erreichten rund 62 Prozent der
Patienten mit Kombinationstherapie ACR 50, verglichen mit 46 Prozent bei der
Patientengruppe, denen nur Methotrexat verabreicht wurde. PREMIER ist die
erste RA-Studie, die ACR 50 als primären Endpunkt erreicht hat.
Der zweite primäre Endpunkt von PREMIERE war die Hemmung der
radiografischen Progression, gemessen an der Veränderung des mTSS. Die
Kombinationstherapie HUMIRA/Methotrexat erzielte dabei signifikant bessere
Resultate als die Monotherapie mit Methotrexat. Nach einem Jahr betrug die
durchschnittliche Abweichung von den Ausgangswerten beim mTSS in der
Kombinationsgruppe 1,3, verglichen mit 5,7 bei der Gruppe Methotrexat. Nach
zwei Jahren betrug die Abweichung in der Kombinationsgruppe 1,9, während die
Gruppe mit nur Methotrexat eine fünf Mal höhere radiografische Progression
erfuhr, deren klinisch signifikante Abweichung vom mTSS-Ausgangswert 10,4
betrug. Darüber hinaus zeigten rund zwei Mal mehr Patienten am Ende des
zweiten Jahres in der Kombinationsgruppe keine radiografische
Krankheitsprogression, verglichen mit der Methotrexat-Gruppe (61 % vs. 34 %).
Keine radiografische Progression wurde festgelegt als weniger als 0,5
Einheiten Abweichung vom mTSS-Ausgangswert.
Die PREMIER-Daten zeigten auch, dass fast die Hälfte (49%) der Patienten
mit früher RA, die die Kombinationstherapie erhielten, eine klinische
Remission nach 2 Jahren erzielten, wie dies durch DAS28 < 2,6 definiert wird.
Nur 25 % der Patienten, die ausschliesslich Methotrexat einnahmen, erreichten
dieses Ziel. Der Disease Activity Score (DAS) misst die Aktivität von RA
durch Einschätzung der Anzahl von empfindlichen und geschwollenen Gelenken,
des allgemeinen Gesundheitszustandes und eines Entzündungsmarkers. Nach einem
Jahr wurde ferner von 43 Prozent der Patienten der Kombinationsgruppe DAS28 <
2,6 erreicht, verglichen mit 21 Prozent bei der Methotrexat-Gruppe.
Die empfohlene Dosis von HUMIRA bei psoriatischer Arthritis und die
Standarddosis bei RA betragen 40 mg alle 2 Wochen per subkutaner Injektion
(Injektion unter die Haut). HUMIRA wird in speziell entwickelten,
vorgefüllten Injektionsspritzen ausgeliefert, deren Stempel und Griffplatten
für Patienten entworfen wurden, deren Hände von der Krankheit betroffen sind.
Näheres zu psoriatischer Arthritis
Psoriatische Arthritis ist eine Kombination von Psoriasissymptomen, wie
z. B. trockene, schuppige Haut und rote, verdickte Hautstellen (Plaque), mit
Arthritissymptomen, einschliesslich Gelenkschmerzen und -entzündungen. Die
häufigsten Symptome von psoriatischer Arthritis sind verschiedene Grade von
Psoriasisaktivität zusammen mit Steifheit, Schmerz und Schwellungen der
Gelenke, die zu einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit und potenziell
schweren Gelenkschädigungen führen können.
Ohne Behandlung kann psoriatische Arthritis progressiv zu schweren
Behinderungen führen. Die arthritischen Manifestationen zeigen oftmals
Behinderungen in Händen und Füssen, wie sie bei rheumatoider Arthritis
festgestellt werden, sowie schmerzhafte Entzündungen der Sehnen und
Wirbelsäulenarthritis. Psoriatische Arthritis betrifft am häufigsten die
Patienten, die unter Psoriasis leiden, einer chronischen Hautkrankheit, die
fast 3 Prozent der Weltbevölkerung betrifft. Es wird geschätzt, dass bis zu
10 - 30 Prozent aller Menschen mit Psoriasis früher oder später auch von
psoriatischer Arthritis betroffen sind.
Wie auch RA ist psoriatische Arthritis eine Autoimmunkrankheit, bei der
ein menschliches Protein, Tumor-Nekrose Faktor alpha (TNF-a), vermutlich eine
Rolle spielt. HUMIRA ist ein monoklonaler Humanantikörper, der denjenigen im
menschlichen Körper ähnlich ist und TNF-a spezifisch blockiert.
Näheres zu RA
Mehr als fünf Millionen Menschen weltweit leiden an RA, einer chronischen
Autoimmunerkrankung, die Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den
Gelenken der Finger, Füsse und den Handgelenken auslöst, die oft zur
Zerstörung der Gelenke führen. Im Gegensatz zu Osteoarthritis, der häufigsten
Form von Arthritis, ist RA eine Autoimmunerkrankung, bei der die Gelenke
entzündet sind, was zu einer möglichen Zerstörung des Inneren der Gelenke und
des angrenzenden Knochens führt.
Weitere Informationen zu RA und die heutigen Behandlungsmethoden finden
Sie unter http://www.RA.com.
Wichtige Informationen zum Sicherheitsprofil
Häufig auftretende, zumindest potenziell kausal mit HUMIRA in
Zusammenhang stehende Nebenwirkungen (über 1/100, aber maximal 1/10) sind u.
a. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Infektionen der Atem- und Harnwege,
Übelkeit, Durchfall, Halsschmerzen, Herpes simplex, Bauchschmerzen,
Ausschlag, Pruritis und Anämie. Schmerzen an der Injektionsstelle wurden von
über 1/10 Patienten berichtet.
Patienten müssen vor, während und nach der Behandlung mit HUMIRA eng auf
Infektionen, einschliesslich Tuberkulose (TB), überwacht werden. Die
Behandlung sollte bei Patienten mit aktiven Infektionen erst initiiert
werden, wenn die Infektion unter Kontrolle ist. Patienten, bei denen während
der Behandlung mit HUMIRA neue Infektionen auftreten, sollten eng überwacht
werden. HUMIRA sollte bei Patienten mit aktiver TB oder anderen schwer
wiegenden Infektionen, wie z. B. Blutvergiftung oder opportunistischen
Infektionen, nicht verwendet werden. HUMIRA sollte bei Patienten mit neu
auftretenden, schwer wiegenden Infektionen abgesetzt werden, bis ihre
Infektion unter Kontrolle ist. Ärzte sollten HUMIRA bei Patienten mit
anamnestisch rezidivierenden Infektionen oder anderen Umständen, die ihre
Infektionsanfälligkeit erhöhen, mit Vorsicht in Betracht ziehen.
TNF-Antagonisten wie HUMIRA stehen in seltenen Fällen mit einer
Verschlimmerung klinischer Symptome und/oder radiologischer Hinweise auf
Entmarkungskrankheiten in Zusammenhang. Verschreibende Ärzte sollten HUMIRA
bei Patienten mit vorbestehenden oder kürzlich aufgetretenen
Entmarkungsstörungen des zentralen Nervensystems mit Vorsicht in Betracht
ziehen.
Ärzte sollten HUMIRA bei Patienten mit Herzversagen mit Vorsicht anwenden
und sie sorgfältig überwachen. In klinischen Studien mit einem anderen
TNF-Antagonisten wurde eine grössere Häufigkeit ernster Nebenwirkungen im
Zusammenhang mit Stauungsinsuffizienz (CHF), darunter Verschlimmerungen und
neu auftretende Stauungsinsuffizienzen, festgestellt. Es wurden auch Fälle
mit Verschlimmerung einer Stauungsinsuffizienz bei mit HUMIRA behandelten
Patienten beobachtet.
HUMIRA wurde an 395 Patienten mit psoriatischer Arthritis untersucht.
Erhöhte Werte bei bestimmten Leberenzymen (ALT, Alanin-Aminotransferase)
traten bei diesen Patienten häufiger auf, als in den klinischen RA-Studien.
Näheres zu HUMIRA
HUMIRA in Kombination mit Methotrexat ist indiziert für die Behandlung
von mittlerer bis schwerer, aktiver, rheumatoider Arthritis bei erwachsenen
Patienten, wenn diese auf krankheitsmodifizierende antirheumatische
Medikamente, inklusive Methotrexat, nur unzureichend ansprachen. HUMIRA
reduziert erwiesenermassen die Progressionsrate der Gelenkschädigung,
gemessen mit Röntgenaufnahmen, und verbessert die physische Funktion, sofern
es zusammen mit Methotrexat verabreicht wird. HUMIRA ist auch angezeigt bei
der Behandlung von schwerer, aktiver und progressiver rheumatoider Arthritis
bei Erwachsenen, die nicht vorgängig mit Methotrexat behandelt worden sind.
HUMIRA kann bei Fällen von Intoleranz gegenüber Methotrexat oder falls
eine weitere Behandlung mit Methotrexat unangebracht wäre als Monotherapie
angewandt werden.
HUMIRA ist angezeigt für die Behandlung von aktiver und progressiver
psoriatischer Arthritis bei erwachsenen Patienten, wenn diese auf
krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente nur unzureichend
ansprachen.
Bis heute ist HUMIRA in 58 Ländern zugelassen worden und wurde weltweit
für mehr als 110.000 Patienten verschrieben, die an RA leiden. Klinische
Studien werden gegenwärtig durchgeführt, um das Potenzial von HUMIRA bei
anderen Autoimmunkrankheiten zu prüfen.
Näheres zu Abbott
Abbott ist ein weltweit aktives, breit gefächertes Unternehmen im Bereich
der Gesundheitsversorgung, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung von pharmazeutischen und medizinischen Produkten,
einschliesslich Ernährung, Medizintechnik und Diagnostik konzentriert. Das
Unternehmen beschäftigt mehr als 60.000 Mitarbeiter und vermarktet seine
Produkte in mehr als 130 Ländern.
Die Pressemitteilungen und andere Informationen zur Firma Abbott finden
Sie auf der Webseite unter http://www.abbott.com.
Webseiten: http://www.abbott.com
http://www.RA.com
Abbott
Ein müßiges guessing Game, vielleicht nur Stopp-Loss ausgelöst.
Vielleicht reagiert der Markt ja auf diese Nachricht?
Da sie auch sonst einige interessante Infos zu RA enthält und wir über das Thema hier eingehend diskutiert haben, erlaube ich mir, sie in voller Länge reinzustellen.
Gruß, Klinger
http://de.biz.yahoo.com/050815/217/4nei1.html
PR Newswire
HUMIRA(R) (Adalimumab) zugelassen in Europa zur Behandlung von psoriatischer Arthritis und als Erstbehandlung von schwerer rheumatoider Arthritis
Montag 15. August 2005, 13:52 Uhr
ABBOTT PARK, Illinois, August 15 /PRNewswire/ --
- Weitere Zulassungen vergrössern den Einsatzbereich von HUMIRA bei
Autoimmunkrankheiten
Abbott (NYSE: ABT) gab heute bekannt, dass das Medikament HUMIRA(R)
(Adalimumab) zur Behandlung von psoriatischer Arthritis und rheumatoider
Arthritis (RA) im Frühstadium von der Europäischen Kommission zur Vermarktung
zugelassen wurde.
Dr. med. Serge Steinfeld, Medizinprofessor am Erasme University Hospital
in Brüssel, Belgien, kommentierte: "Bis heute bestand für die Patienten ANZEIGE
und
Ärzte keine grosse Auswahl an wirksamen Medikamenten zur Behandlung der
Auswirkungen von psoriatischer Arthritis auf Gelenke und Haut. Diese
Zulassung schafft eine neue Alternative und bringt Hoffnung bei der
Behandlung der verheerenden Folgen einer Krankheit, die oft auch starke
emotionale Auswirkungen hat."
HUMIRA ist ab sofort für Patienten, die an psoriatischer Arthritis
leiden, in folgenden Ländern erhältlich: Deutschland, Grossbritannien,
Spanien, Finnland und Dänemark. Andere Länder der EU werden in Kürze folgen,
sobald die jeweiligen Preisbestimmungen zum Abschluss gelangen.
Dr. Alejandro Aruffo, Vizepräsident, Global Pharmaceutical Development
und Abbott Bioresearch Center, Abbott, fügte an: "Zusätzlich zur Zulassung
von HUMIRA bei psoriatischer Arthritis, öffnet die Zulassung als
Erstbehandlung bei RA die Türen für Patienten mit schwerer, aktiver und
progressiver RA. Diese können nun bereits früher in der Behandlung von den
Vorteilen von HUMIRA profitieren. Dies ist deshalb wichtig, weil die Chancen
auf eine Verlangsamung der Krankheitsprogression umso besser sind, je früher
RA mit HUMIRA behandelt wird."
Die Zulassung bei psoriatischer Arthritis ist somit die zweite Indikation
für HUMIRA. Die frühe Zulassung bei RA etabliert HUMIRA als Erstbehandlung
bei schwerer, aktiver und progressiver RA bei Erwachsenen, die noch nicht mit
Methotrexat behandelt wurden. HUMIRA ist bereits zugelassen als Behandlung
von mittlerer bis schwerer, aktiver RA bei Erwachsenen, falls diese auf
krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente, einschliesslich
Methotrexat, nur unzureichend ansprachen.
Eine Entscheidung der FDA bezüglich dieser erweiterten Indikationen von
HUMIRA in den USA wird Ende 2005 erwartet.
HUMIRA bei psoriatischer Arthritis
Psoriatische Arthritis ist eine Kombination von Arthritissymptomen,
einschliesslich Gelenkschmerzen und -entzündungen, die zu Schmerzen und
möglichen Gelenkschädigungen führen können, mit Psoriasissymptomen, wie z. B.
trockener, schuppiger Haut. Psoriasis betrifft fast drei Prozent der
Weltbevölkerung und es wird geschätzt, dass bis zu 10-30 Prozent aller
Menschen mit Psoriasis früher oder später auch von psoriatischer Arthritis
betroffen sind.
Abbott hat bereits die Ergebnisse der klinischen Studie Adalimumab
Effectiveness in Psoriatic Arthritis Trial (ADEPT) veröffentlicht, die
zeigten, dass HUMIRA sowohl die Gelenk- als auch die Hautsymptome im
Zusammenhang mit psoriatischer Arthritis wirksam bekämpfen kann. Die
arthritischen Symptome der Patienten reagierten auf HUMIRA, wobei fast 60
Prozent der Patienten ACR 20 in Woche 12 erreichten, einen der primären
Endpunkte der Studie, und diese Reaktion bis Woche 24 aufrecht erhielten.
ACR-Scores (American College of Rheumatology) bewerten die prozentuale
Verbesserung von schmerzenden oder geschwollenen Gelenken und mindestens drei
von vier anderen klinischen Messgrössen.
Der zweite primäre Endpunkt der Studie untersuchte die Veränderungen des
mTSS (modified Total Sharp Score, eine Messgrösse zur Bestimmung von
Veränderungen der Knochenerosion und Gelenkverengungen auf Röntgenbildern) in
Woche 24. Patienten mit HUMIRA-Behandlung zeigten in Woche 24 signifikant
kleinere mTSS-Veränderungen, als die Placebo-Patienten. Bei rund drei Mal
mehr Patienten in der Placebogruppe verschlechterte sich der Score in Woche
24 (Zunahme mTSS > 0,5 Einheiten), verglichen mit den Patienten in der
HUMIRA-Gruppe (28,9 Prozent vs. 9 Prozent). Daten aus der
Open-Label-Verlängerung zeigten, dass die Unterdrückung der
Krankheitsprogression, die in Woche 24 von den Patienten in der HUMIRA-Gruppe
erzielt werden konnte, bis in Woche 48 aufrecht erhalten wurde. Derzeit
werden Zwei-Jahres-Daten ermittelt als Grundlage für einen späteren Antrag an
die European Medicines Agency (EMEA).
Von den 69 Studienpatienten, bei denen mehr als drei Prozent der
Körperoberfläche betroffen waren und die mit HUMIRA behandelt wurden,
erreichten 42 Prozent PASI 90 in Woche 24. Dies bedeutet eine Verbesserung
von mindestens 90 Prozent bei den Psoriasis-Symptomen, gemessen am Psoriasis
Area and Severity Index (PASI).
HUMIRA als Erstbehandlung bei schwerer RA im Frühstadium
Die Zulassung als Erstbehandlung gibt Patienten mit schwerer, aktiver und
progressiver RA die Möglichkeit, mit der HUMIRA-Behandlung gleich nach der
Diagnose zu beginnen. Die klinische Studie PREMIER, auf der diese Zulassung
basierte, zeigte ferner, dass die Kombinationstherapie HUMIRA und Methotrexat
die radiografische Progression (Gelenkschäden) bei den Patienten hemmte, die
mit schwerer RA diagnostiziert wurden (Krankheitsdauer kürzer als drei
Jahre).
Einer der primären Endpunkte der Studie war das Erreichen von ACR 50. Das
heisst, die Verbesserung bei den schmerzenden und geschwollen Gelenken sowie
bei mindestens drei von vier anderen relevanten klinischen Messgrössen
beträgt 50 Prozent oder höher. In Woche 52 erreichten rund 62 Prozent der
Patienten mit Kombinationstherapie ACR 50, verglichen mit 46 Prozent bei der
Patientengruppe, denen nur Methotrexat verabreicht wurde. PREMIER ist die
erste RA-Studie, die ACR 50 als primären Endpunkt erreicht hat.
Der zweite primäre Endpunkt von PREMIERE war die Hemmung der
radiografischen Progression, gemessen an der Veränderung des mTSS. Die
Kombinationstherapie HUMIRA/Methotrexat erzielte dabei signifikant bessere
Resultate als die Monotherapie mit Methotrexat. Nach einem Jahr betrug die
durchschnittliche Abweichung von den Ausgangswerten beim mTSS in der
Kombinationsgruppe 1,3, verglichen mit 5,7 bei der Gruppe Methotrexat. Nach
zwei Jahren betrug die Abweichung in der Kombinationsgruppe 1,9, während die
Gruppe mit nur Methotrexat eine fünf Mal höhere radiografische Progression
erfuhr, deren klinisch signifikante Abweichung vom mTSS-Ausgangswert 10,4
betrug. Darüber hinaus zeigten rund zwei Mal mehr Patienten am Ende des
zweiten Jahres in der Kombinationsgruppe keine radiografische
Krankheitsprogression, verglichen mit der Methotrexat-Gruppe (61 % vs. 34 %).
Keine radiografische Progression wurde festgelegt als weniger als 0,5
Einheiten Abweichung vom mTSS-Ausgangswert.
Die PREMIER-Daten zeigten auch, dass fast die Hälfte (49%) der Patienten
mit früher RA, die die Kombinationstherapie erhielten, eine klinische
Remission nach 2 Jahren erzielten, wie dies durch DAS28 < 2,6 definiert wird.
Nur 25 % der Patienten, die ausschliesslich Methotrexat einnahmen, erreichten
dieses Ziel. Der Disease Activity Score (DAS) misst die Aktivität von RA
durch Einschätzung der Anzahl von empfindlichen und geschwollenen Gelenken,
des allgemeinen Gesundheitszustandes und eines Entzündungsmarkers. Nach einem
Jahr wurde ferner von 43 Prozent der Patienten der Kombinationsgruppe DAS28 <
2,6 erreicht, verglichen mit 21 Prozent bei der Methotrexat-Gruppe.
Die empfohlene Dosis von HUMIRA bei psoriatischer Arthritis und die
Standarddosis bei RA betragen 40 mg alle 2 Wochen per subkutaner Injektion
(Injektion unter die Haut). HUMIRA wird in speziell entwickelten,
vorgefüllten Injektionsspritzen ausgeliefert, deren Stempel und Griffplatten
für Patienten entworfen wurden, deren Hände von der Krankheit betroffen sind.
Näheres zu psoriatischer Arthritis
Psoriatische Arthritis ist eine Kombination von Psoriasissymptomen, wie
z. B. trockene, schuppige Haut und rote, verdickte Hautstellen (Plaque), mit
Arthritissymptomen, einschliesslich Gelenkschmerzen und -entzündungen. Die
häufigsten Symptome von psoriatischer Arthritis sind verschiedene Grade von
Psoriasisaktivität zusammen mit Steifheit, Schmerz und Schwellungen der
Gelenke, die zu einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit und potenziell
schweren Gelenkschädigungen führen können.
Ohne Behandlung kann psoriatische Arthritis progressiv zu schweren
Behinderungen führen. Die arthritischen Manifestationen zeigen oftmals
Behinderungen in Händen und Füssen, wie sie bei rheumatoider Arthritis
festgestellt werden, sowie schmerzhafte Entzündungen der Sehnen und
Wirbelsäulenarthritis. Psoriatische Arthritis betrifft am häufigsten die
Patienten, die unter Psoriasis leiden, einer chronischen Hautkrankheit, die
fast 3 Prozent der Weltbevölkerung betrifft. Es wird geschätzt, dass bis zu
10 - 30 Prozent aller Menschen mit Psoriasis früher oder später auch von
psoriatischer Arthritis betroffen sind.
Wie auch RA ist psoriatische Arthritis eine Autoimmunkrankheit, bei der
ein menschliches Protein, Tumor-Nekrose Faktor alpha (TNF-a), vermutlich eine
Rolle spielt. HUMIRA ist ein monoklonaler Humanantikörper, der denjenigen im
menschlichen Körper ähnlich ist und TNF-a spezifisch blockiert.
Näheres zu RA
Mehr als fünf Millionen Menschen weltweit leiden an RA, einer chronischen
Autoimmunerkrankung, die Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den
Gelenken der Finger, Füsse und den Handgelenken auslöst, die oft zur
Zerstörung der Gelenke führen. Im Gegensatz zu Osteoarthritis, der häufigsten
Form von Arthritis, ist RA eine Autoimmunerkrankung, bei der die Gelenke
entzündet sind, was zu einer möglichen Zerstörung des Inneren der Gelenke und
des angrenzenden Knochens führt.
Weitere Informationen zu RA und die heutigen Behandlungsmethoden finden
Sie unter http://www.RA.com.
Wichtige Informationen zum Sicherheitsprofil
Häufig auftretende, zumindest potenziell kausal mit HUMIRA in
Zusammenhang stehende Nebenwirkungen (über 1/100, aber maximal 1/10) sind u.
a. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Infektionen der Atem- und Harnwege,
Übelkeit, Durchfall, Halsschmerzen, Herpes simplex, Bauchschmerzen,
Ausschlag, Pruritis und Anämie. Schmerzen an der Injektionsstelle wurden von
über 1/10 Patienten berichtet.
Patienten müssen vor, während und nach der Behandlung mit HUMIRA eng auf
Infektionen, einschliesslich Tuberkulose (TB), überwacht werden. Die
Behandlung sollte bei Patienten mit aktiven Infektionen erst initiiert
werden, wenn die Infektion unter Kontrolle ist. Patienten, bei denen während
der Behandlung mit HUMIRA neue Infektionen auftreten, sollten eng überwacht
werden. HUMIRA sollte bei Patienten mit aktiver TB oder anderen schwer
wiegenden Infektionen, wie z. B. Blutvergiftung oder opportunistischen
Infektionen, nicht verwendet werden. HUMIRA sollte bei Patienten mit neu
auftretenden, schwer wiegenden Infektionen abgesetzt werden, bis ihre
Infektion unter Kontrolle ist. Ärzte sollten HUMIRA bei Patienten mit
anamnestisch rezidivierenden Infektionen oder anderen Umständen, die ihre
Infektionsanfälligkeit erhöhen, mit Vorsicht in Betracht ziehen.
TNF-Antagonisten wie HUMIRA stehen in seltenen Fällen mit einer
Verschlimmerung klinischer Symptome und/oder radiologischer Hinweise auf
Entmarkungskrankheiten in Zusammenhang. Verschreibende Ärzte sollten HUMIRA
bei Patienten mit vorbestehenden oder kürzlich aufgetretenen
Entmarkungsstörungen des zentralen Nervensystems mit Vorsicht in Betracht
ziehen.
Ärzte sollten HUMIRA bei Patienten mit Herzversagen mit Vorsicht anwenden
und sie sorgfältig überwachen. In klinischen Studien mit einem anderen
TNF-Antagonisten wurde eine grössere Häufigkeit ernster Nebenwirkungen im
Zusammenhang mit Stauungsinsuffizienz (CHF), darunter Verschlimmerungen und
neu auftretende Stauungsinsuffizienzen, festgestellt. Es wurden auch Fälle
mit Verschlimmerung einer Stauungsinsuffizienz bei mit HUMIRA behandelten
Patienten beobachtet.
HUMIRA wurde an 395 Patienten mit psoriatischer Arthritis untersucht.
Erhöhte Werte bei bestimmten Leberenzymen (ALT, Alanin-Aminotransferase)
traten bei diesen Patienten häufiger auf, als in den klinischen RA-Studien.
Näheres zu HUMIRA
HUMIRA in Kombination mit Methotrexat ist indiziert für die Behandlung
von mittlerer bis schwerer, aktiver, rheumatoider Arthritis bei erwachsenen
Patienten, wenn diese auf krankheitsmodifizierende antirheumatische
Medikamente, inklusive Methotrexat, nur unzureichend ansprachen. HUMIRA
reduziert erwiesenermassen die Progressionsrate der Gelenkschädigung,
gemessen mit Röntgenaufnahmen, und verbessert die physische Funktion, sofern
es zusammen mit Methotrexat verabreicht wird. HUMIRA ist auch angezeigt bei
der Behandlung von schwerer, aktiver und progressiver rheumatoider Arthritis
bei Erwachsenen, die nicht vorgängig mit Methotrexat behandelt worden sind.
HUMIRA kann bei Fällen von Intoleranz gegenüber Methotrexat oder falls
eine weitere Behandlung mit Methotrexat unangebracht wäre als Monotherapie
angewandt werden.
HUMIRA ist angezeigt für die Behandlung von aktiver und progressiver
psoriatischer Arthritis bei erwachsenen Patienten, wenn diese auf
krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente nur unzureichend
ansprachen.
Bis heute ist HUMIRA in 58 Ländern zugelassen worden und wurde weltweit
für mehr als 110.000 Patienten verschrieben, die an RA leiden. Klinische
Studien werden gegenwärtig durchgeführt, um das Potenzial von HUMIRA bei
anderen Autoimmunkrankheiten zu prüfen.
Näheres zu Abbott
Abbott ist ein weltweit aktives, breit gefächertes Unternehmen im Bereich
der Gesundheitsversorgung, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung von pharmazeutischen und medizinischen Produkten,
einschliesslich Ernährung, Medizintechnik und Diagnostik konzentriert. Das
Unternehmen beschäftigt mehr als 60.000 Mitarbeiter und vermarktet seine
Produkte in mehr als 130 Ländern.
Die Pressemitteilungen und andere Informationen zur Firma Abbott finden
Sie auf der Webseite unter http://www.abbott.com.
Webseiten: http://www.abbott.com
http://www.RA.com
Abbott
Der Übeltäter war der, der in FFm um 10 Uhr über 6000 Stück zu 17,20 geworfen hat...
EDF 17,20 6.230 10:01:34
EDF 17,20 6.230 10:01:34
19.04.24 · EQS Group AG · Biotest |
19.04.24 · EQS Group AG · Biotest |
28.03.24 · wO Newsflash · Biotest |
28.03.24 · wO Newsflash · Biotest |
28.03.24 · EQS Group AG · Biotest |
28.03.24 · EQS Group AG · Biotest |
26.03.24 · wO Chartvergleich · Berliner Effektengesellschaft |
14.03.24 · wO Chartvergleich · RTL Group |
01.03.24 · wO Chartvergleich · Biotest |
29.02.24 · wO Newsflash · Biotest |