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    Das hässliche Gesicht von Siemens - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.04 06:15:31 von
    neuester Beitrag 01.04.04 12:16:06 von
    Beiträge: 11
    ID: 839.466
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      schrieb am 25.03.04 06:15:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mike Emmons war einst Programmierer in Florida, angestellt bei der Siemens-Netzwerksparte ICN. Vor etwa einem Jahr verlor er seinen Job. Die Abteilung, in der er tätig war, wurde "outgesourct" an die indische Tata Consultancy. Damit das "Outsourcing" nach Indien auch funktionierte, durfte Mike Emmons zusammen mit seinen Kollegen die indischen Entwickler in den USA noch einarbeiten. Siemens hatte erfolgreich sogenannte L-1B-Visa beantragt, obwohl sie nur für konzerninterne Versetzungen von Spezialisten vorgesehen sind, die firmeninterne Produkte und Projekte genau kennen. Emmons und seine Kollegen wandten sich mit diesem Fall an die Behörden und an ihre Abgeordneten. Es stellte sich heraus, dass die lokalen Kongressabgeordneten trotz gegenteiliger Rhetorik in wichtigen Abstimmungen immer für die Interessen der HighTech-Konzerne stimmten - und dass sie Wahlkampfspenden von Siemens bekamen.

      http://www.freitag.de/2004/04/04042201.php
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      schrieb am 25.03.04 06:47:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ihr seid einfach zu teuer
      Die Amerikaner arbeiten länger, sie haben weniger Urlaub, die Sozialleistungen sind deutlich niedriger als in Deutschland.
      Dennoch, gibt es irgendwo auf der Welt ein Land, dass seine Bürger Siemens als Sklaven anbietet, Siemens nutzt diese Chance.
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      schrieb am 25.03.04 07:07:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      und gibt es irgendwo ein Land, daß seine Bürger erfolgreicher als Versuchskaninchen für obscure Medikamente, Genfood, Biowaffen etc. einsetzt und dann die handelnden Firmen erfolgreich schützt, die diese Taten vollbringen!!!

      Amerika ist ein Versuchsgelände für Konzerne, die herausfinden wollen, was sie wie in anderen Ländern anstellen können, um gleiche Verhältnisse wie in Amerika herzustellen!
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      schrieb am 25.03.04 10:21:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      JoeUp

      was müssen die Leute verblendet und dumm sein, die mit Freude in dieses "Werksgelände" auswandern wollen:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 12:25:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      In Karlsruhe beginnt die Schlammschlacht

      IL: 24.03.04 11:04

      Bisher war ja wenig zu lesen, dass auch in Karlsruhe viele Stellen abgebaut wurden und werden. Hier haben sich die Verantwortlichen wohl noch zurückgehalten, um die Vorgänge in München abzuwarten und daraufhin eine Strategie zu entwickeln.

      Es gibt hier aber auch schon seit 2002 mindestens einen Pool der gegründet wurde um Mitarbeiter abzubauen. Die Strategie bis zum Jahr 2004 war, den Mitarbeitern keine Arbeit mehr zu geben und durch Gespräche die Mitarbeiter dazu zu bringen Aufhebungsverträge anzunehmen. Auch diese Vorgehensweise empfand ich schon als Mobbing, denn wenn man keine Arbeit mehr bekommt und trotzdem jeden Tag ins Büro kommt, kann das schon sehr zermürbend sein, und dann muss man sich noch in Gesprächen mit den Personalverantwortlichen anhören, dass die Fa. Siemens einen nicht mehr braucht und nicht mehr will. Wenn ich mir dann vorstelle, dass hier Aufträge nicht angenommen werden, weil das Risiko zu hoch ist. Wenn hier von hohem Risiko die Rede ist, ist natürlich gemeint, man könnte unter umständen den gewünschten Gewinn nicht erreichen.

      Die Verantwortlichen aus Karlsruhe haben wohl bemerkt, dass sie mit betriebsbedingten Kündigungen nicht weit kommen werden (siehe München), deshalb haben sich hier die Verantwortlichen dazu entschlossen die Schlammschlacht in Karlsruhe zu eröffnen.
      Die Fa. Siemens möchte nun verhaltensbedingte Kündigungen durchsetzen und hat für dieses Vorhaben extra einen neuen Projektleiter für unseren Pool besorgt. Dieser neue Projektleiter hat z.B. schon einige Putzkräfte am Standort arbeitslos gemacht, da ja auch die Mitarbeiter aus unserem Pool solche Tätigkeiten (natürlich nur vorübergehend) machen können. Damit konnte er natürlich nicht alle Kollegen mobben, also versucht er uns die schlechtesten Jobs zu besorgen, damit wir endlich die Aufhebungsverträge unterschreiben. In letzter Zeit hat er auch angefangen zu Prüfen ob wir auch unsere 7 Stunden am Arbeitsplatz verbringen (der größte Teil von uns hat natürlich immer noch keine Tätigkeiten) und dort auch nichts privates machen. Unser neuer Projektleiter hat nun auch die PCs überprüfen lassen, und hat auf einigen private Software gefunden (Software für die private Digitalkamera oder Spiele etc.). Nun möchte er diese Mitarbeiter, die private Dinge auf ihrem PC hatten oder nicht durchgängig am Arbeitsplatz waren, oder die sich weigern, unzumutbare Tätigkeiten anzunehmen, kündigen.

      Den verschiedenen Kollegen wurde noch einmal "großzügig" (nach Sozialplan) eine Abfindung angeboten, ansonsten müssen nun diese Kollegen mit einer Kündigung rechnen. Es ist doch klar, wenn wir seit über einem Jahr ohne Arbeit rummsitzen, dass wir private Dinge hier im Büro machen. Denn auch schon das Zeitungslesen oder Gespräche über aktuelle Nachrichten mit Kollegen wären ja eine Nutzung der Arbeitszeit für private Zwecke.

      Selbst das Bewerben (online als PDF) bei anderen Firmen ist für viele nicht mehr möglich, da natürlich jeder die Software, für die keine eindeutige Lizenz verhandeln war, gelöscht hat um dem neuen Projektleiter nicht noch mehr Angriffspunkte zu bieten. Leider ist auch der Betriebsrat bei diesen vielen Problemen oft ratlos und legt einem nahe den Aufhebungsvertrag doch anzunehmen.

      Let`s do it! Together.

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      schrieb am 01.04.04 00:45:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      einfach unglaublich was in diesem unternehmen zur zeit offensichtlich abgeht.

      läuft gerade in der ard.eine siemens mitarbeiterin (über 30 jahre ! in diesem unternehmen tätig)wird vor die wahl gestellt :arbeitsplatz in prag zu einem drittel ihrer bisherigen bezüge oder kündigung !

      und das in einem deutschen unternehmen das milliarden gewinne erzielt ! jahr für jahr.

      welche polit/parteienmafia hat eigentlich den von pierer
      als bundespräsi...... vorgeschlagen ??????
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 02:23:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jeder deutsche sollte, (wenn er dafür ist) in einen Shop gehen, sich Ware anbieten lassen. Natürlich von Siemens - und dann diese (wg. dieser Angelegenheit) sofort zurück gehen lassen.

      Ich habe zwar auch meinen eigenen Geldbeutel - aber was da abgeht - das betrifft uns alle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1

      Nicht nur bei Siemens.

      Bitte deutsche Ware kaufen - aber vorher nachfragen - ob die aus Poland - Polen , Ungarn usw. kommt.

      Kann ja auch gut sein, finde aber diese WARE sollen die Chefs selbst kaufen.

      Danke

      Grúß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 08:13:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      "und das in einem deutschen unternehmen das milliarden Subventionen abzockt! jahr für jahr?"


      Unglaublich! Sind unsere Politiker einfach nur noch dämlich?
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:02:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://www.nachtmagazin.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID31615…

      Den Beitrag, den teller1 erwähnt hat, findet man im obigen Link, dann auf "Video" klicken. Realplayer muß installiert sein.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 12:11:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8,

      ja, Sie sind dämlich. Der "Superminister", der diese Praktiken auch noch unterstützt, soll seinen Hut nehmen und nicht nur damit drohen.

      Ein Monat Generalstreik in allen Großkonzernen wäre die richtige Antwort.
      Aber die Gewerkschaften sind auch alle vollgefressen und satt, gucken nur noch darauf,Ihre eigenen Strukturen zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 12:16:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      "Der " Superminister" , der diese Praktiken auch noch unterstützt, soll seinen Hut nehmen und nicht nur damit drohen"

      Das ist keine Lösung. Dann setzt sich der nächste Dämlack auf seinen Stuhl. Die sind alle gleich.


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