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    offener brief an harianto wijajah---greencard-inhaber - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.04 16:54:52 von
    neuester Beitrag 02.04.04 13:33:09 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 01.04.04 16:54:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      sehr geehrter herr wijaha

      soeben habe ich im spiegel gelesen das sie enttäuscht sind das es für sie keine langfristige perspektive in deutschland gibt und sie deshalb schon im herbst ihre stelle gekündigt haben um sich voll auf ihre promoiton zu konzentrieren die nun fertig ist.im herbst wollen sie nun gehen.so ihre absicht.
      wohin? im spiegel-artikel steht nur etwas von mba-prospekten,nichts von einer tollen stellenanzeige aus den usa.
      sie wollten nun.mit forschungserfahrung,mit doktor,mit traumnote 1,0 endlich dem staat etwas zurückgeben der sie lange zeit beheimatet hat.und nun will er sie wohl nicht?

      herr wijajah die sache sieht folgendermassen aus: wir danken ihnen für ihre bemühungen und freuen uns immer über leute aus ihrem land die hierherkommen,zu studieren einwandern wie auch immer,das muss man vorher abklären.
      aber: dieses land hat viele ressourcen,viele menschen,viele gute möglichkeiten und leider auch viele arbeitslose.
      in den letzten jahren sind die stellenangebote im it bereich zurückgegangen und die anfängerzahlen im bereich informatik gestiegen.weltweit übrigens,auch in den usa.
      wenn sie davon sprechen dem land etwas zurückzugeben ,dann kennen sie die aktuelle situation nicht richtig.stellen im it bereich im hochbezahlten segment sind rar,im gegenteil,wenn man eine solche stelle besitzt kann man dem unternehmer dankbar dafür sein,fragen sie die vielen bulgaren die inzwischen jünger und besser als sie,ihnen nachfolgen.
      dieses land hat keine rohstoffe,es entstand aus dem nichts durch die hände der menschen,deutscher,gastarbeiter,europäer,einwanderer,dieses land hat viele möglichkeiten aber ist in eine krise geraten weil wir zuviele arbeitnehmer und zuwenig stellen haben,auch inzwischen im it-bereich.mit fast 30 gehören sie auch nciht mehr zu den jüngsten und besten,leiderr ,leider.
      seien sie froh und dankbar,und hoffen sie für unsere menschen,das sich ein hiesiger mensch egal welcher nattionalität oder hautfarbe,jemand für den dieses land die einzige heimatalternative ist vielleicht eine stelle mehr frei ist.gönnen sie ihm diese stelle,er hat es sich verdient.
      natürlich hat ihr spiegel-redakteur recht,das wir uns ärgern sollten,solch hochqualifizierte leute ziehen zu lassen.das ist politisch salonfähig.
      aber sie wissen herr wijajah,der spiegelredakteur weiss es,es gibt in den usa vielleicht nen hire oderr fire job für sie,vielleicht.in keinem land der welt werden sie soviel urlaub haben wie in deutschland.und die entspannende arbeitsatmosphäre eines uni-spinoffs gibt es in indonesien nur mit geringerer bezahlung.
      richtig ist da sicherr ihre entscheidung erstmal nochwas zu studieren.wenn sie ferig sind sind sie 31 oder 32 und können vielleicht mit korruption in indonesiens regierung anfangen oder aber sich weltweit bewerben und hinten anstellen.
      wir wünschen ihnen dabei alles gute.diesees land muss im moment dafür sorgen das nicht jeder hier arbeiten will.

      ein kleiner tip am schluss: sie haben doch kontakt mit siemens.wie man hört will man in tschechien programmier-center eröffnen mit high-tech spezialisten.vielleicht klären sie das mit der tschechischen regierung und sie können dort anfangen für 800 dollar im monat.dann wissen sie wie sich ein deutscher arbeitsloser fühlt ...wier wünschen ihnen alles gute

      mit freundlichen grüssen
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 18:02:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 00:09:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      greencard hat sich ausgeschissen:laugh:

      stellenabbau in it und ab nach indien, wo siemens und us-konsorten ja auch hingeht

      hab unsere it-inder verbal sowieso nie verstanden, schlechtes englisch
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 00:15:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kinder statt Inder! :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:47:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      verprochene leistung des greencard inhabers:


      -sicherung von arbeitsplätzen in einem innovativen unternehmen (war wohl so angedacht das 10 sekretärinnen dadurch beschäftigt werden)

      -schaffen von neuen innovationen und damit export

      -austausch von internationalen ideen und forschungsergebnissen

      -abschaffung eines mangels an arbeitnehmern im it-bereich



      tatsächliche leistung von herrn wijajah

      -5 jahre studium ohne das zahlen von gebühren,kosten für den steuerzahler

      -eintritt in ein universitäres spin off,das jetzt gut ohne ihn auskommt und der knaller an gewinnen auch nicht zu sein scheint(kosten für steuerzahler und belegen einer stelle)

      -nach knapp 4 jahren arbeit,selbstkündigung und kassieren von arbeitslosengeld (kosten)

      -offenbar kein einziger arbeitsplatz durch wijajah gesichert oder geschaffen

      -kosten für promotionsbetreuung und arbeitslosengeld

      -undankbarkeit und beschweren über begrenzten aufenthalt

      -die möglichekeit des selbständigen niederlassens und schaffen von arbeitsplätzen wird offenbar nicht genutzt (mangelnde bereitschaft? fähigkeit?)
      stattdessen soll ein arbeitsplatz belegt werden der offenbar keine neuen stellen schafft.


      fazit: man darf hoffen das herr wijajah für sein sehr teures MBA-studium in den usa genügend geld hier verdient und gespart hat,und dann wird man sehen ob er wirklich besser ist
      als ein bulgarischer spitzenprogrammierer mit 1000 dollar monatsgehalt.

      ein land das ihm eine dauerhafte perspektive ohne arbeitsvertrag bieten würde sehe ich nicht.die länder sind ja nicht verrückt.

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      schrieb am 02.04.04 13:06:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...soll `ne pommesbude aufmachen, wie andere dt. it-fachleute auch!:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:17:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      die möglichkeit dazu hat er selbstverständlich.er kann sich selbständig machen,zweigstellen in d eröffnen etc.
      wie in jedem land der welt sind unternehmer willkommen.selbst einen arbeitsvertrag würde er ohne problem wieder bekommen wenn man nachweisen würde das dafür
      kein hiesiger mensch vorhanden ist.falls doch hat der hiesige/eu bürger jedoch vorrecht.
      ich frage mich warum er in indonesien "nichts gutes über die poltik" hierzulande berichten kann?
      der amtseid lautet doch ,die interessen der hiesigen bevölerung haben vorrang? ich finde in dem punkt ist die regelung (noch)
      recht gut.fragt sich was das gerede über fachkräftemange im zuwanderungsgesetz bewirkt....
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:25:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die deutsche "Greencard"-Regelung ist nichts weiter als
      PROPAGANDA, sie sollte den Deutschen eine nicht existente wirtschaftliche Potenz suggerieren.

      Fakt ist, das ausländische Fachkräfte/Wissenschaftler mittlerweile fast überall besser aufgehoben sind als in Deutschland.

      Hier gibt`s nur noch 2 Wege im universitären Rahmen, entweder Professur oder 50% Hiwi-Stelle!
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:33:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      jeep

      suggeriert werden sollte aber auch (auch in dem artikel) das die usa oder andere länder dringend an leuten wie wijajah interessiert sind und diesen sofort ne unbegrenzte aufenthaltserlaubnis ausstellen würden.
      abgesehen davon das jeder us-bürger im universitären raum einem gastwissenschaftler die stelle jederzeit abnehmen kann (die uni muss nachweise ständig das kein us-bürger die stelle ausfüllen kann)
      spricht ja wohl die ledigliche erwähnung von MBA-prospekten als alternative (teuer bezahltes studium) bände.
      zum studieren lohnt es sich immer noch nach deutschland zu kommen,man zahlt nix und in einwanderunsländern mit erfahrung zählt nur der nutzen.
      wer nichts leistet kommt auch dort nicht rein,und unbefristet so schnell schon mal gar nicht.
      als ob die usa wijajah ne unbefristete aufenthaltserlaubnis ausstellen würden.lächerlich.das ist doch alles propaganda.


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