Arbeitslosengeld II - ein Schritt in die richtige Richtung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.04.04 14:38:00 von
neuester Beitrag 05.04.04 15:26:29 von
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Die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe ist gerechtfertigt.
Denn Arbeitslosenhilfe (im Gegensatz zum Arbeitslosengeld als einer Versicherungsleistung) ist nichts anderes als Sozialhilfe für Menschen, die vormals einer nichtselbständigen Arbeit nachgegangen sind bzw. jene, die auf der Suche nach einer solchen sind (gelegentlich auch die, die sich lediglich als eine solche suchend gemeldet haben).
Wenn es aber der Sinn und Zweck der Sozialhilfe ist, das Existenzminimum des Betroffenen abzusichern, dann kann es keine unterschiedlich hohen Sozialhilfesätze in Form der Arbeitslosenhilfe und einer "normalen" Sozialhilfe geben. Es gibt keinen trifftigen Grund o.g. Personengruppe in dieser Hinsicht besser zu stellen, als jeden anderen Bürger auch, der in finanzielle Not geraten ist. Es ist daher nur richtig, diese sich in der Vergangenheit allein mit Lobbyismus zu erklärende Differenzierung abzuschaffen.
Was mich allenfalls daran stört, ist diese euphemistische und hierdurch im Einzelfall völlig unsinnige Wortwahl "Arbeitslosengeld II" (Wenn ich es richtig verstanden habe, bekommt das alte Mütterchen, dessen Rente zum Lebensunterhalt nicht ausreicht, die also daher bisher durch Sozialhilfe ergänzt wurde, nunmehr ergänzendes Arbeitslosengeld II). Wenn wir uns schon nicht trauen, Sozialhilfe als das zu bezeichnen,was es tatsächlich ist, dann nennen wir es doch meinetwegen einfach "Bürgergeld".
Denn Arbeitslosenhilfe (im Gegensatz zum Arbeitslosengeld als einer Versicherungsleistung) ist nichts anderes als Sozialhilfe für Menschen, die vormals einer nichtselbständigen Arbeit nachgegangen sind bzw. jene, die auf der Suche nach einer solchen sind (gelegentlich auch die, die sich lediglich als eine solche suchend gemeldet haben).
Wenn es aber der Sinn und Zweck der Sozialhilfe ist, das Existenzminimum des Betroffenen abzusichern, dann kann es keine unterschiedlich hohen Sozialhilfesätze in Form der Arbeitslosenhilfe und einer "normalen" Sozialhilfe geben. Es gibt keinen trifftigen Grund o.g. Personengruppe in dieser Hinsicht besser zu stellen, als jeden anderen Bürger auch, der in finanzielle Not geraten ist. Es ist daher nur richtig, diese sich in der Vergangenheit allein mit Lobbyismus zu erklärende Differenzierung abzuschaffen.
Was mich allenfalls daran stört, ist diese euphemistische und hierdurch im Einzelfall völlig unsinnige Wortwahl "Arbeitslosengeld II" (Wenn ich es richtig verstanden habe, bekommt das alte Mütterchen, dessen Rente zum Lebensunterhalt nicht ausreicht, die also daher bisher durch Sozialhilfe ergänzt wurde, nunmehr ergänzendes Arbeitslosengeld II). Wenn wir uns schon nicht trauen, Sozialhilfe als das zu bezeichnen,was es tatsächlich ist, dann nennen wir es doch meinetwegen einfach "Bürgergeld".
NEIN, das alte Mütterchen bekommt KEIN Arbeitslosengeld II sondern evtl. ergänzende Grundsicherung, die die verschämte Altersarmut beseitigen soll und derzeit höher als die Sozialhilfe ist. Weil das aber wohl zu viel des Guten war, wird ab 1.1.2005 auch die Grundsicherung ´mit der Sozialhilfe zusammengelegt. Immerhin hat man jetzt alle "armen" Alten, die nicht zur Sozialhilfe wollten aus dem Busch gelockt und kann sie jetzt in die Sozialhilfe packen.
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