thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 496)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 23.05.24 20:08:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.815.542 von Klaus321 am 19.07.21 14:00:54
Das ist leider genau die Sprechweise von Gewerkschaftsvertretern, die ihre Existenzberechtigung (in Vollzeit) damit begründen.
In der Realität geht es heutzutage doch um Besitzstandswahrung um jeden Preis statt um Innovation.
Dass Weltspitze etwas mit dem Vorhandensein von Gewerkschaften zu tun hat, ist eine völlig unbewiesene These !
Zitat von Klaus321:Zitat von RealJoker: Ach komm schon. Das ist die IG Metall, da kommen immer neue kostspielige Forderungen.
Völliger Blödsinn. Die IG Metall ist eine der Stützen des Wirtschaftsaufschwungs in Deutschland. Das ist Vorbild für viele andere Länder. Siehe die Deutsche Automobillproduktion oder den Deutschen Maschinenbau. Fast alles IG Metall. In Partnerschaft mit den Arbeitgebern an die Weltspitze, Spitzenleistungen in Organisationen erreicht man nur im Team.
Das ist leider genau die Sprechweise von Gewerkschaftsvertretern, die ihre Existenzberechtigung (in Vollzeit) damit begründen.
In der Realität geht es heutzutage doch um Besitzstandswahrung um jeden Preis statt um Innovation.
Dass Weltspitze etwas mit dem Vorhandensein von Gewerkschaften zu tun hat, ist eine völlig unbewiesene These !
was ist denn mit den restrukturierungskosten? verstehe die diskussion darum nicht bzw. dass man diese neagtiv sieht.
der kurs ist gefallen, weil tka angeblich mit dem rücken an der wand stand und kein ceo passende maßnahmen ergriffen hat, um das unternehmen besser aufzustellen. nun hat unüblicherweise der vorsitzende des ar sich als ceo ins sinkende boot begeben, um es anzugehen. man hat die aufzugssparte für sage und schreibe 17,2 mrd € an den mann gebracht. hat also genug muntion, um jetzt gas zu geben.
die betriebsabläufe, betriebsteile müssen auf kurs gebracht werden, so dass sie zukünftig zum gewinn beitragen. mache ich das nicht, habe ich zwar keine kosten, aber auch keinen nutzen. also muss ich geld in die hand nehmen und maßnahmen ergreifen, dass das wieder passt. dieses geld nennt man um- oder restrukturierungskosten. ärgerlich, aber nur so kann der gewinn wieder gesteigert werden. also sind diese kosten positiv zu betrachten.
der kurs ist gefallen, weil tka angeblich mit dem rücken an der wand stand und kein ceo passende maßnahmen ergriffen hat, um das unternehmen besser aufzustellen. nun hat unüblicherweise der vorsitzende des ar sich als ceo ins sinkende boot begeben, um es anzugehen. man hat die aufzugssparte für sage und schreibe 17,2 mrd € an den mann gebracht. hat also genug muntion, um jetzt gas zu geben.
die betriebsabläufe, betriebsteile müssen auf kurs gebracht werden, so dass sie zukünftig zum gewinn beitragen. mache ich das nicht, habe ich zwar keine kosten, aber auch keinen nutzen. also muss ich geld in die hand nehmen und maßnahmen ergreifen, dass das wieder passt. dieses geld nennt man um- oder restrukturierungskosten. ärgerlich, aber nur so kann der gewinn wieder gesteigert werden. also sind diese kosten positiv zu betrachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.814.840 von RealJoker am 19.07.21 12:48:03
Völliger Blödsinn. Die IG Metall ist eine der Stützen des Wirtschaftsaufschwungs in Deutschland. Das ist Vorbild für viele andere Länder. Siehe die Deutsche Automobillproduktion oder den Deutschen Maschinenbau. Fast alles IG Metall. In Partnerschaft mit den Arbeitgebern an die Weltspitze, Spitzenleistungen in Organisationen erreicht man nur im Team.
Zitat von RealJoker: Ach komm schon. Das ist die IG Metall, da kommen immer neue kostspielige Forderungen.
Völliger Blödsinn. Die IG Metall ist eine der Stützen des Wirtschaftsaufschwungs in Deutschland. Das ist Vorbild für viele andere Länder. Siehe die Deutsche Automobillproduktion oder den Deutschen Maschinenbau. Fast alles IG Metall. In Partnerschaft mit den Arbeitgebern an die Weltspitze, Spitzenleistungen in Organisationen erreicht man nur im Team.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.814.597 von Klaus321 am 19.07.21 12:20:56Ach komm schon. Das ist die IG Metall, da kommen immer neue kostspielige Forderungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.814.354 von smallvalueinvestor am 19.07.21 11:59:51Die Restrukturierungskosten wurden m.E. bereits weitgehend in den Vorquartalen berücksichtigt. Der abgestrebte Personalabbau ist ja schon weit fortgeschritten.
Die Pensionsrückstellungen sind ein rein fiktiver Stichtagswert und ergeben sich wesentlich aus der Änderung beim kalkulatorischem Zins. Sollte der wieder zulegen, dann sollten die Pensionslasten in der Bilanz auch wieder weniger werden. Wichtig sind allein die realen Kosten.
Insgesamt gibt es wohl mit Abstand keinen anderen Stahlkonzern, der finanziell so gut aufgestellt ist wie ThyssenKrupp. Hier müssten absehbar sehr hohe Dividendenerträge möglich sein. Wird allerdings von der Börse bisher hartnächigst ignoriert - kann aber auch nicht ewig so gehen. Irgendwann muss der Aktienkurs auch hier den sehr positiven Unternehmensnachrichten folgen.
Die Pensionsrückstellungen sind ein rein fiktiver Stichtagswert und ergeben sich wesentlich aus der Änderung beim kalkulatorischem Zins. Sollte der wieder zulegen, dann sollten die Pensionslasten in der Bilanz auch wieder weniger werden. Wichtig sind allein die realen Kosten.
Insgesamt gibt es wohl mit Abstand keinen anderen Stahlkonzern, der finanziell so gut aufgestellt ist wie ThyssenKrupp. Hier müssten absehbar sehr hohe Dividendenerträge möglich sein. Wird allerdings von der Börse bisher hartnächigst ignoriert - kann aber auch nicht ewig so gehen. Irgendwann muss der Aktienkurs auch hier den sehr positiven Unternehmensnachrichten folgen.
Überlege nach Salzgitter und Klöckner einen Wiedereinstieg bei TK. Jedoch stören mich neben den Restrukturierungskosten insbesondere die 8 Mrd. Euro Pensionsrückstellungen.
Denke ich werde eher bei Salzgitter bleiben.
VG
smallvalueinvestor
Denke ich werde eher bei Salzgitter bleiben.
VG
smallvalueinvestor
Auch wenn die erfolgreichsten Jahre von Thyssen und Krupp schon 150 Jahre zurück liegen, sollten angesichts der Erholung der Stahlpreise bessere Kurse als derzeit möglich sein.
Die Restrukturierungskosten bleiben allerdings der Klotz am Bein.
Die Restrukturierungskosten bleiben allerdings der Klotz am Bein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.814.006 von Bullon am 19.07.21 11:36:32Die Dochte vom Zwischenhoch Sommer 2020 reichen bis 7,50 EUR.
Dort sollte eine Unterstützung sein.
Es kommt aber halt immer auch darauf an, wie sowas angelaufen wird. Rennt die Aktie von 7,8 an einem Tag bis auf 7,50 durch, dann sollte die Marke nicht signifikant an dem Tag unterschritten werden. Wird hingegen z.b. bei 7,57 geschlossen ohne dass 7,50 erreicht wurde, knallts möglicheweise direkt durch.
Alles meine Meinung.
Dort sollte eine Unterstützung sein.
Es kommt aber halt immer auch darauf an, wie sowas angelaufen wird. Rennt die Aktie von 7,8 an einem Tag bis auf 7,50 durch, dann sollte die Marke nicht signifikant an dem Tag unterschritten werden. Wird hingegen z.b. bei 7,57 geschlossen ohne dass 7,50 erreicht wurde, knallts möglicheweise direkt durch.
Alles meine Meinung.
Vor einigen Wochen musste man noch in der Spitze 12 Euro pro Aktie bezahlen.
Jetzt nach der Aussage des Finanzvorstandes über sehr zufriedenstellende Preisabschlüsse im Stahlbereich als Signal an die Finanzmärkte für deutlich bessere kommende Quartale, ist es mehr als ein Drittel weniger.
Absolut VERRÜCKTE Börsenwelt.
Wann konnte man an der Börse einen Hightech-Konzern mit glänzenden Gewinnaussichten schon mal günstiger kaufen als TKA aktuell? Vermutlich nie zuvor.
Jetzt nach der Aussage des Finanzvorstandes über sehr zufriedenstellende Preisabschlüsse im Stahlbereich als Signal an die Finanzmärkte für deutlich bessere kommende Quartale, ist es mehr als ein Drittel weniger.
Absolut VERRÜCKTE Börsenwelt.
Wann konnte man an der Börse einen Hightech-Konzern mit glänzenden Gewinnaussichten schon mal günstiger kaufen als TKA aktuell? Vermutlich nie zuvor.
Charttechnisch ist der nächste halt bei 4 Euro oder?
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