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    Fondsgebundene RV oder nur Fonds? Bitte um Hilfe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.04 11:28:15 von
    neuester Beitrag 27.07.04 20:31:26 von
    Beiträge: 41
    ID: 861.778
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      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:28:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      hey,
      prüfe derzeit ein Angebot einer Fondsgebundenen RV bei COSMOS-direkt mit mtl. 100,00 EUR Beitrag. Möchte hier ausschließlich den Templeton Growth besparen. Da ich eine eine angebotene "Mindestrendite" von ca. 2,5 % verzichten möchte, stellt sich mir die Frage, wo der Unterschied zur Direktanlage in den Fonds liegt.

      Danke für Eure Hilfen und Antworten!!


      franke
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:17:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      @franke66,

      interessant ist bei Cosmos der Riestervertrag, weil Du die Beiträge dann steuerlich absetzen kannst.
      Ansonsten macht die FRV m.E. nur Sinn, wenn Du auch mal zwischen Fonds wechseln willst. Zum Beispiel in einen Rentenfonds, wenn die Aktien-Märkte mal wieder nach oben übertreiben. Und nach dem Crash wieder in den Templeton zurück.
      Das kannst Du direkt mit Fonds zwar auch machen (über Fondsplattform auch ohne AA), mußt aber immer die 12 Monate Spekulationsfrist einhalten oder eben Steuern zahlen. Und irgendwann fällt das mit den 12 Monaten wahrscheinlich und Du mußt es immer versteuern.
      Abgeschlossene (F)RV/LV Verträge werden dagegen vermutlich nicht angetastet.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:22:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      ..die Anlage über die Cosmos RV ist unter Annahme des z.Zt. geltenden Steuerrechts langfristig etwas günstiger als die Direktanlage in TGF. Sollten zukünftig Kursgewinne steuerpflichtig werden, verstärkt sich der Effekt.
      Anfangs ist der Kostenanteil, der bei der FRV abgezogen wird, höher, Du bekommst idR einen Teil der Kosten nach ca 1 Jahr wieder gutgeschrieben.

      Durch die günstige Kostenstruktur ist es unproblematisch, den Vertrag nach mindestens 5 Jahren Beitragszahlung im Notfall beitragsfrei zu stellen.
      Ebenso würde ich die Laufzeit eher länger als kürzer wählen (eher bis 70 als bis 60), da das Steuerprivileg entsprechend länger ist und der Einfluss auf die Kosten unwesentlich ist.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:42:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      es ist generell bei einem Anlagehorizont ab 12-15 Jahren eine fondsgebundene Variante kosten-, bzw. steuerlich günstiger, als ein Direktinvestment.

      Bei der FLV hast du zwar am Anfang geringere Fondswerte als eingezahltes Kapital, da die Kosten (Provisionen,Vertragserrrichtung, etc)fast gänzlich in den ersten 3-5 Jahren abgerechnet werden.
      Dafür hast du keine Ausgabeaufschläge, kaum laufende Kosten (bei Skandia 0,1% p.a.), kannst kostenlos Fonds wechseln und vorallem Steuerfrei.

      Wenn du ein Direktinvestment mit 3% Ausgabeaufschlag, jährlich 1,5% Kosten und einer Besteuerung von sagen wir 15% (25% KEST Anleihen, 5% Absolut bei Aktien(vielleicht sind es aber mittlerweile auch hier schon 25%)) kalkulierst, bist du ab 12 Jahren bei einer FLV besser drann.

      Uns so wie bei Skandia kannst du Fonds auswählen, was dein Herz begehrt (Anleihen aufHedgedachfonds, Invesco, Templeton, etc..)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:04:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe die FRV von Cosmos, auch auf Basis des Templeton.

      Lt. meinen Informationen ist Cosmos der günstigste Anbieter solcher FRV`s.

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      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:07:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      @schmidilein,

      es ging hier um Cosmos und nicht um Skandia.
      Ist ja schon ein Witz: Da findet jemand eine der kostengünstigsten RV`s überhaupt, sucht hier Rat, und erhält eine Empfehlung für einen der teuersten Anbieter überhaupt. Der noch dazu derzeit in Skandale verwickelt ist.
      Sorry, aber solche Postings brauchen wir hier wirklich nicht!
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:16:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      @midas

      skandia ist mit sicherheit nicht einer der teuersten anbieter...zumindest nicht bei dem tarif, den ich über einen makler bekommen habe....bei 10% Fondsperformance komme ich auf eine Nettorendite von etwas über 9%!!Also absolut unter 10% Kosten....das zeigst mir mal bei einem anderen investment......natürlich gibt es auh tarife, wo über 20% Kosten anfallen.....aber da ist man selber am zuge, um sich die rosinen rauszuholen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:27:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      habe mir die produkte bei consors mal angeschaut - sind wirklich top günstig!! um die 7% Kosten....ich liege auch ca. bei dem wert, vielleicht bei 8,5%Kosten...macht bei 100.-- Prämie auf 35 Jahre einen Unterschied von EUR 400.-- bei den Kosten aus....dafür wurde ich aber auch top beraten.

      trotzdem - consors ist hier sicherlich top unterwegs!

      lg

      schmidilein

      P.S.: wollte nur allgemein FLV mit Direktfonds vergleichen....
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:27:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      danke euch allen erst mal,

      übrigens schiedilein,
      COSMOS, nicht Consors!!

      gruss und danke an alle

      franke
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 20:51:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mal eine (vielleicht?) blöde Frage:

      Wie sieht es im Falle einer Insolvenz der Versicherung mit einer FLV aus? Wenn die Depotbank pleite geht, ist das für den Fondsanleger ärgerlich, aber keine Katastrophe, ist die Bank doch Verwahrstelle seiner Anteile und nicht Schuldner. Wie aber sieht das mit dem Nehmer einer FLV aus? Ist dieser (abgesehen von etwaigen Sicherungssystemen der Versicherungswirtschaft) im Zweifelsfall Gläubiger seiner Versicherung?

      Gibt es hier einen Unterschied zwischen deutschen Versicherungen (wie Cosmos) und ausländischen (wie Legal and General)?
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 22:46:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      .. ob FRV oder Direktanlage, das hängt von der Laufzeit ab. Grundsätzlich ist eine FRV bei langer Laufzeit interessanter.

      Die Kosten in der FRV sind dabei der entscheidende Faktor. Es gibt sehr wenige interessante Anbieter, die je nach Laufzeit sogar weit unterhalb der 7% Kostenmarke liegen.

      Ein Anbieter ist zum Beispiel die europäische Tochter Liberty-Europe von Liberty (USA). Die bieten mit dem ProPensionplan 4U eine Police, welche z.B. bei einem monatlichem 100 Euro Sparplan und einer Laufzeit von 30 Jahren, um die 5% Gesamtkosten liegen.

      Da kann nicht mal die gute Cosmos mithalten.

      Kein wesentlichen Unterschied in der Ablaufleistung macht es außerdem, ob ich eine Beitragszahlungsdauer von 25 Jahren und einer Vers.-dauer von 30 Jahren, oder von 30 Beitrags- sowie Versicherungsjahren habe. Die Kosten jedoch reduzieren sich in dem obigen Beispiel auf 4,41%.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 18:38:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      kurze Zwischenfrage, wo kann ich eine Historie der Kaufpreise von Fonds einsehen, z. B. den Preis von FF European Growth am 31.12.2002?

      vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 19:09:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Meines Wissens bei http://www.infos.com

      Versuchs mal...
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 21:39:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      hmm, und wo da?
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 10:46:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi StephanH77

      Eine gute Seite für historische Fondskurse ist auch:

      http://www.finanzpartner.de

      wellen:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 21:29:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi Leute,
      Was haltet ihr denn von einer Anlage mit Kosten von maximal 2,1%??
      Da ist man nicht nur in den Templeton investiert, sondern in die gesamte Riege der besten 5 Sterne Fonds. Es liegen immer so ca 20 bis 30 Fonds drin. Und wenn mal einer schwächelt, dann fliegt er eben raus, weil diese Anlage von einem Profi aktiv gemanaged wird. Durch aktives Management durch den Fondsmnager werden die Gelder innerhalb der Anlage ebenfalls nochmal zwischen den Fonds umgeschichtet, sodas diese Anlage in 2003 selbst den Templeton und den DWS Vermögensbildungsfond I geschlagen hat. Warum wollt ihr selbst die Fonds aussuchen? Habt ihr soviel Zeit und Fachwissen? Lasst doch die besten Fondsmanager der Welt rund um die Uhr für euch arbeiten.

      Diese Art der privaten Vorsorge ist wie ein Steuerfreies Konto. Die Kohle kann bis zum 100. Lebensjahr steuerfrei drinbleiben bwz. jederzeit in andere Anlageformen umgewandelt werden. Ich habe die Option sogar bis zum 75. Lebensjahr Kohle einzuzahlen(kann ja sein ich erbe oder gewinne im Lotto).Ich kann jederzeit Geld entnehmen und diese Summe auch wieder einzahlen. Auch Ratenweise. Bei Berufsunfähigkeit wird mein Beitrag von der Gesellschaft bis zum Schluß in voller Höhe weitergezahlt.
      Stützt euch nicht zu sehr auf die Verwaltungskosten
      (alles über 3% ist zu teuer), sondern sorgt lieber dafür, das ihr Fonds habt, die auch ordentliche Rendite machen. Dann sind auch 1% mehr Kosten völlig egal. Wichtig ist doch was unterm Strich rauskommt. Wer eine flexiblere und preiswertere Altersvorsorge als "WKN 515376" findet, sagt mir bitte Bescheid.

      schöne Pfingsten
      +++ DocL +++
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 21:35:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ach ja, fallt bitte nicht auf Kapitallebensversicherungen herein. Viele Fondsgebundene Rentenersicherungen sind --> KLV`s wo nur die Überschußanteile in einen Fonds angelegt werden. Wer mehr Zeit als 12 - 15 Jahre bis zur Rente hat, sollte grundsätzlich NUR in Fonds investieren. Langfristig ist der Fond die renditestärkste und auch sicherste Geldanlage. Alles wo eine Garantie versprochen wird --> FINGER WEG. Wo man Tabellen mit Rückkaufswerten findet --> FINFER WEG !!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 22:54:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      So ein Schrott,wenn man diesen Dachfonds mit z.B. dem BG Global Classic,Dynamic oder Challenge vergleicht absoluter Mist.
      Hände weg.
      Kurswert 5.01.01 25,20 EUR
      28.05.2004 16,14 EUR
      Templeton lief wesenrlich besser in diesem Zeitraum.
      Selten so einen Käse gelesen.
      Auch ist nicht alles schlecht was Rückkaufwerte angibt.
      Bin weder Makler noch sonstiges.:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 23:18:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sollte man bei einer Anlage in Fonds nicht auch einen
      Terroranschlag einkalkulieren?
      Ich meine, wenn man mal mit 50.000 Euro investiert ist,
      da fällt doch jeder Fonds, bevor man rauskommt?
      Mich hat der 11.September jedenfalls in einer Woche 4000 Euro gekostet.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 00:28:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Im Sparplanvergleich der letzten 3 Jahre mit dem Templeton bei 100 EUR/mtl. geht der AFA Global Select klar als Sieger hervor. Also bitte vorher recherchieren :-)

      BG Global Classic ist mir bekannt und in der Tat ein sehr guter Fonds, aber bekomme ich da meine Gewinne bis ans Lebensende Steuerfrei??? Ich denke es geht hier um eine priv. Rentenvorsorge. Wer hat denn Lust 30% seiner Gewinne an den Staat abzugeben?

      Terroranschlag, Krieg, Wirtschaftskriesen, Ölkriesen etc. haben Fonds langfristig immer überstanden. Kommt der Zeitpunkt an dem ich langsam auf mein Vermögen im Alter angewiesen bin, dann sollte die Anlageform fließend in kurz- bis mittelfristig sicherere Geldanlagen wechseln. Natürlich wieder steuerfrei!
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 10:07:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Machen Sie doch einfach einen Chartvergleich,dann brauchen wir nicht zu diskutieren.:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 11:34:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      DoctorLehhmann, hör bitte auf hier Unwahrheiten zu verbreiten.
      Der AFA Global Select hat schlechter performt als der Templeton.
      Die Cosmos RV auf Basis des Templeton ist eine feine Sache.

      Avatar
      schrieb am 31.05.04 13:52:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sag ich doch die ganze Zeit.Das es hier immer noch Leute
      gibt,mit oder ohne finazielle Interessen,die so einen Mist
      verbreiten.
      Die Zahl der ganz naiven nimmt stetig ab DoctorLehmann.
      Das muss man gleich im Keime ersticken,danke TripleVan.:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 14:53:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Danke TVane auch von mir!!!!:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 15:47:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kein Problem:D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 16:12:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi alle,

      auch ich stehe momentan vor dieser Frage (Versicherung oder Direktinvestment in Fonds). Doch hier im Thread kam leider zuwenig zum Ausdruck was Ihr empfehlen würdet. Die RV scheint sich ja nach 12 Jahren auf jeden Fall zu rechnen, welche Versicherung könnt Ihr hierbei empfehlen?

      Skandia (Skandalträchtig)
      Conti
      Cosmos

      oder doch eher Direktinvestment bei einem Fondsshop?
      Mich stört halt diese lange Vertragslaufzeit und was ist wenn die Versicherung auf einmal Fonds in Ihr Portfolio nimmt die eigentlich kaum was taugen?


      Danke Aik
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:06:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      aikhoch,

      wenn Du überhaupt in KLVs oder Fonds investieren willst, dann keinesfalls in deutsche.

      Das deutsche Management ist einfach viel zu schlecht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:53:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      @aikhoch,

      wenn Du in eine FRV investieren willst, empfehle ich Dir Cosmos. Die Fonds würde ich dabei selbst aussuchen. Die Laufzeit würde ich eher mit 70 als mit 65 wählen.

      Durch die niedrigen Kosten ist es dabei auch unproblematisch, wenn Du nach 5 Jahren nicht mehr weiterzahlen kannst/willst. Ab nach 12J. kannst Du ohne Steuer-/Stornoabschläge an Dein Geld.

      Wenn Du lieber indexorientiert anlegen willst, ist Legal und General sicher ne Alternative, die noch etwas kostengünstiger ist.
      Aber: die sind erst relativ kurz am Markt hier, und bei einer geplanten Besteuerung und der damit schwindenden Attraktivität der Anlage ist es m.E. fraglich, wie lange die noch hier bleiben. Den Aspekt würde ich auf jeden Fall berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 15:41:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das mit Cosmos hört sich ja ganz gut. Möchte aber eine FLV mit ca. 15 Jahren Laufzeit. Alternativen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:00:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das dürfte mit der FLV ähnlich laufen (musst Du aber nochmal bei Cosmos verifizieren). Warum willst Du Dich von vorneherein auf 15J. beschränken, zumal Du ja schon andere Verträge mit relativ kurzer Laufzeit hast?

      Beispiel: Du vergleichst 2 Verträge, der eine läuft 15J, der zweite 25J. beide werden 10J. lang einbezahlt. Die Ablauf/Abbruchleistung nach 15J. ist bei dem zweiten Vertrag aufgrund der geringen Kostensätze nur unwesentlich niedriger, d. h. Du erkaufst Dir die zusätzliche Flexibilität/Steuerfeiheit sehr günstig. Lass Dir einfach zwei Beispiele rechnen und vergleiche dann.

      Einzig wenn Du heute schon 100%ig weisst, dass Du genau diese Kohle nach 15 J. komplett brauchst, wäre ein Grund für eine kurze Laufzeit. Aber: wenn das so ist, stellt sich die Frage, ob ne Fondsgeb. Versicherung das richtige Instrument ist.
      Wer weiss schon, was in 15J ist?

      Übrigens: wenn Du bei Cosmos anrufst, lass Dich mit der Fachabteilung verbinden; das Callcenter ist nicht immer die richtige Wahl.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 08:55:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi All,

      Bei der Fondsgebundenen Rentenversicherung bei COSMOS kann ich mich fuer drei Anlagestrategien (Konservative-, Ausgewogene- od. Chancenorientierte- Anlagestrategie) entscheiden oder in einen der ueber 50 Fonds der COSMOS Wertpapier-Police wechseln.

      Heisst das nun ich muss mich fuer einen Fonds festlegen, wenn ich nicht in eine der angebotenen Anlagestrategien investrieren moechte, oder kann ich mir mein eigenes Portfolio aus den 50 Fonds zusammenstellen?

      Wer weiss Rat?


      Danke im voraus!

      Cheerio
      loard
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 21:11:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      515376

      Was ist das denn genau?
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:26:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:31:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      @#33,

      ...genau so entstehen Gerüchte.
      Und "Berater" haben immer "sowas von irgendwem aus irgendwo gehört". Die Interessenlage dürfte wohl auch klar sein.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:58:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Teufelstaube: Ja, das stimmt. Die Interessenlage ist natürlich klar. Daher ist mir natürlich bewusst, dass man solche Aussagen immer kritisch sehen sollte. Allerdings ist an solöchen Hinweisen oft auch etwas wahres dran.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:38:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Anlageart______0%______3%______6%______9%

      Fonds 0 % AA__ 48.000 € 65.371 € 90.688 € 127.770 €
      Fonds 2,5% AA_ 46.800 € 63.737 € 88.421 € 124.576 €
      HUK DYN______ 46.300 € 63.298 € 88.084 € 124.340 €
      Cosmos_______ 46.067 € 62.898 € 87.325 € 123.119 €
      Europa________ 45.676 € 62.406 € 86.603 € 122.025 €
      Zürich-Gruppe__ 44.643 € 61.595 € 86.486 € 123.239 €
      Neue Leben____ 45.542 € 61.995 € 85.921 € 120.898 €
      Dialog_________ 45.070 € 61.554 € 85.506 € 120.395 €

      So, ich habe mal einen Vergleich auf Basis einiger konkret vorliegender Angebote für FRV durchgerechnet, jeweils mit 0% - 9% Rendite.

      Im Beispiel werden 20 Jahre je 200 Euro/Mtl. eingezahlt/angespart. Die Summe in den Spalten gibt an, wieviel Kapital am Ende der Sparzeit zur Verfügung steht. Sortierung nach Feld "0% Rendite".

      Ein Fondssparplan ist in jedem Fall überlegen, solange man nur genügend Rabatt bekommt. Dazu kommt der Steuervorteil ggü. der FRV, der allerdings nicht gesichert ist. Nachteilig ist zwar, dass eine Vollauszahlung beim Fondssparplan nur anteiligt steuerfrei wäre, dafür sind aber die Rentenzahlungen aus dem Sparplan steuerfrei, was ich für sehr wichtig halte.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:45:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      sorry...Sortierung nach Feld "6%" - hatte das kurz vorher in EXCEL noch geändert, weil ich die Rendite als wahrscheinlichste einstufe...
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:07:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Art, danke für den Hinweis. :)

      allerdings wird man natürlich nur ex post feststellen können, welches denn die bessere Alternative war :cry:

      Time will tell!



      ;) "Leben" ist wie eine Achterbahn, "Kapital" auch ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:31:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      @35

      Endlich mal Zahlen; ein sehr anschaulicher Vergleich.

      Wie würde das aussehen, wenn auf die Kapitalerträge und Wertgewinne des Fondssparplans eine Steuer von 15% bei der Auszahlung anfällt?

      Gruss gutglck
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:42:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ gutglck

      die Steuern kannst Du doch recht gut in das Modell einbauen...

      Letztlich wollte ich nur mal zeigen, dass die Unterschiede zwischen Fondssparplan und einem GUTEM FRV/FLV-Anbieter so groß nicht sind und Renditeerwägungen IMO nicht die entscheidende Rolle spielen sollten. Wichtiger sind die folgenden Kriterien:

      - Todesfallschutz gewünscht bzw. wie gestaltet (RV oder LV)

      - Flexibilität während der Ansparphase (Fondsparplan > FLV)

      - Auszahlungsmodus Abfindung oder Rente (Rente ist im FLV schlechter

      - Einschätzung Besteuerung Fonds (ich rechne mit 15% über kurz oder lang, ggf. Ausnahmen für Sparpläne bzw. 50% Regelung = 7,5% Besteuerung oder selbe Regelung wie für Renten aus FRV/FLV)

      Fazit: Wer sich über seinen Kapitalbedarf in den nächsten Jahren nicht sicher ist, der sollte unbedingt einen Fondssparplan machen (z.B. bei ebase mit grüßtmöglicher Flexibilität und vielen 100% Rabatten, meist ab 5 Jahre Laufzeit keine Rückerstattung der Rabatte).

      Wer mit einer Besteuerung der Fondssparpläne rechnet und/oder am Ende der Laufzeit eine Kapitalabfindung plant, der sollte eine FRV machen, wer einen Todesfallschutz von Beginn an haben will sollte eine FLV abschließen.

      Wer zu FRV/FLV tendiert, dem empfehle ich dringend den Abschluß bei Cosmos direkt.

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:31:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wenn die drohende Besteuerung für Wertzuwächse kommt - und davon gehe ich aus - , kann ein günsiger FLV-Mantel durchaus rentierlicher sein als ein direkter Fondssparplan. Ich rechne momentan auch verschiedene Möglichkeiten durch und bin auf der Suche nach einem günsigen Mantel. Ideal wäre ein Konstrukt, bei dem ein selbst verwaltetes Wertpapierdepot als Deckungsstock dient. Ich glaube, da gibt es lichtensteiner Versicherer, die sowas anbieten.

      Gruss gutglck


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