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    OHB Technology AG: Kaufempfehlungen! (Seite 222)

    eröffnet am 24.05.04 22:26:49 von
    neuester Beitrag 23.04.24 22:40:54 von
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    OHB
    ISIN: DE0005936124 · WKN: 593612
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      schrieb am 02.05.05 10:28:45
      Beitrag Nr. 312 ()
      hier mal die Einschätzung zu OHB aus der aktuellen Ausgabe des Falkenbriefs (29.04.05):


      OHB Technology AG: Kaufen

      Artikel in der „Financial Times Deutschland“
      führte zu Kurseinbruch – Aktie wurde ausgestoppt
      – Wiedereinstieg aber interessant

      Wie ein Schock wirkte ein Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) auf den Aktienkurs der OHB. Die Finanzzeitung berichtete in einem Artikel vom 14. April, dass die Bundeswehr den Milliarden-Auftrag für ihren ersten eigenen Kommunikations- und Datensatelliten (Projektname SATCOM BW II) an ein Konsortium unter Führung von EADS vergeben wird.

      Die Krux dieses Artikels war: Um diesen Auftrag bewarb sich auch ein Konsortium unter Führung der Telekom-Tochter T-Systems zusammen mit dem Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology sowie Thales. Nach dem Zeitungsartikel ist der Optimismus vieler Börsianer für OHB in das Gegenteil – nämlich Panik – umgeschwenkt, und der Aktienkurs brach infolgedessen deutlich ein. Auch der von uns gesetzte Stoppkurs im Falkenbriefdepot wurde dabei unterschritten und die Aktie somit automatisch verkauft. Allerdings ist entgegen dem Wortlaut der FTD offiziell noch gar keine abschließende Entscheidung über die Vergabe gefallen.

      Zwar stehen die Chancen für EADS scheinbar tatsächlich besser als für das Konsortium um OHB. Jedoch ist unserer Ansicht nach auch eine eventuelle Beteiligung von OHB als Subunternehmer nicht ausgeschlossen. In der Vergangenheit wurde eine derartige Konstellation bereits einmal realisiert. Der Kursverfall ist nach unserer Ansicht deshalb unverständlich stark ausgefallen. Die Reaktionen auf den Zeitungsartikel waren zu heftig. Bis Ende 2005 sind die Auftragsbücher der Gesellschaft gut gefüllt. Das Unternehmen steigerte erst jüngst seinen Gewinn auf Rekordniveau.

      Wir sind daher zuversichtlich, dass OHB auch für 2006 seine Bücher wieder gut auffüllen wird. Spätestens nach Veröffentlichung der endgültigen Vergaberesultate im Mai sollte sich der Kurs der OHB deshalb wieder stabilisieren. Als vorläufiges Kursziel sehen wir aktuell 9 € . Auch an unserem langfristigen Kursziel von 11 € halten wir fest.

      Wenn Sie nicht ausgestoppt worden sind, empfehlen wir Ihnen deshalb, weiterhin an Bord zu bleiben. Aber auch einen Wiedereinstieg sehen wir auf aktueller Kursbasis bis 7,20 € als interessant an und haben uns dazu entschlossen, die Aktie der OHB Technology wieder ins Falkenbriefdepot aufzunehmen. Zwar könnte kurzfristig der Schock noch weiter auf dem Aktienkurs lasten. Langfristig wird unseres Erachtens aber die Aktie wieder steigen.

      OHB Technology AG, Bremen • Kurs 6,79 € •
      DE0005936124 • Börse Xetra
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 19:04:33
      Beitrag Nr. 311 ()
      Hallo @ all,

      habe den Kursrutsch genutzt und ein erste Position aufgebaut. Fundamental stimmt doch alles noch und wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist jede Aktie mit ca 3,93 € Cash unterfüttert.
      Kennt jemand den Buchwert?

      Schönes Wochenende, S. :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 14:29:17
      Beitrag Nr. 310 ()
      ja.breaking news.;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 14:24:41
      Beitrag Nr. 309 ()
      @ glorianer

      du meinst sicher den Falkenbrief, der OHB am 27.04.2005 erneut in sein Musterdepot genommen hat, nachdem der Wert zuvor ausgestoppt wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 13:56:55
      Beitrag Nr. 308 ()
      musterd.neuaufn.3500st.6,89 der f......b v.27.04.2000 :)

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
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      schrieb am 25.04.05 19:29:18
      Beitrag Nr. 307 ()
      Im Wesentlichen teile ich die Meinung zu OHB, so wie im Handelsblatt dargelegt, ich verkaufe mein Anteile auch nicht.

      Rein fundamental dürften wir aktuell mit einem KGV von 13 bewertet sein, selbst wenn die 2 Großaufträge nicht gewonnen werden können.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 18:58:03
      Beitrag Nr. 306 ()
      @ Hollywood

      Danke, Du auch.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 15:33:24
      Beitrag Nr. 305 ()
      Ostseefischer!

      Du hast Post!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 12:46:51
      Beitrag Nr. 304 ()
      @ bonAPART Ist mir zu allgemein, kann ich nichts mitanfangen (kann natürlich an mir liegen). Trotzdem danke!

      ...aus dem Handelsblatt vom 25.04.05 Aktie unter der Lupe: Satellitenbauer OHB


      Neuer Treibstoff für die Raumfahrtaktie


      Von Florian Kolf


      Das Entsetzen bei OHB Technology war groß. Zunehmend zuversichtlich zeigte sich das Management des Raumfahrtunternehmens in den vergangenen Wochen, sich einen Milliarden-Auftrag der Bundeswehr zu angeln.


      DÜSSELDORF. Mindestens zwei Kommunikationssatelliten wollte die Armee kaufen, inklusive Bodenstation. Doch auf den letzten Metern setzte sich der große Konkurrent EADS durch und verhandelt jetzt exklusiv mit dem Verteidigungsministerium.

      Die Aktie reagierte prompt. Um 14 Prozent brach das OHB-Papier spontan ein, in der Folge ging es weiter bergab bis auf 6,80 Euro. Doch Analysten reagieren gelassen. „Das ist keine Katastrophe für das Unternehmen“, sagt Wolfgang Specht von der DZ Bank. „Der Absturz ist eindeutig überzogen.“ Vorsorglich hat er seine Einschätzung für den fairen Wert der Aktie zwar von zehn auf acht Euro zurückgenommen. Doch weiteres Rückschlagpotenzial sieht kaum ein Beobachter.

      Nicolas von Stackelberg, Analyst bei Sal. Oppenheim verdeutlicht das mit einer simplen Rechnung. „Das Gesamtprojekt wäre mit einem Volumen von rund einer Mrd. Euro ohnehin zu groß für den Mittelständler gewesen“, so von Stackelberg, „OHB hätte viele Subsysteme einkaufen müssen, so dass nur etwa vier Prozent der Wertschöpfung im Unternehmen geblieben wäre.“ Und das ist deutlich weniger als der Betrag, um den der Kursverfall die Marktkapitalisierung verringert hat. „Das zeigt, dass bei der Kursentwicklung das Schlimmste überwunden ist“, so sein Fazit.

      Denn die Story des Satellitenbauers ist weiterhin intakt. Und die ist so kurios wie erfolgreich. Beim Börsengang am Neuen Markt im Jahr 2001 hatte OHB-Chef Marco Fuchs seine Hoffnungen eher auf den jungen Telematikbereich gesetzt. Der traditionelle Satellitenbau des Familienunternehmens schien angesichts der Internet-Euphorie nur noch Ballast. Doch es kam genau umgekehrt. Rund 90 Prozent zum Umsatz trägt heute die Raumfahrt bei. Und das Orderbuch ist weiter gut gefüllt: Es beträgt 80 Prozent des letztjährigen Umsatzvolumens. Der Jahresüberschuss stieg 2004 um 34 Prozent auf 6,1 Mill. Euro. Bonbon für die Aktionäre: Für das abgelaufene Geschäftsjahr soll erstmals eine Dividende von 0,12 Euro ausgeschüttet werden, auch für das laufende Jahr ist eine Ausschüttung geplant.



      Dass ein Unternehmen mit gerade mal 300 Mitarbeitern überhaupt eine wichtige Rolle in der von Großkonzernen dominierten Raumfahrtbranche spielen würde, hatte lange Zeit niemand geglaubt. Doch dann gewann OHB den 300-Millionen-Euro-Auftrag für den Bau des Aufklärungssatelliten „SAR Lupe“für die Bundeswehr – gegen den Raumfahrtriesen EADS.

      Das Erfolgsgeheimnis von OHB: Für jede Ausschreibung stellt es mit geschickt wechselnden Partnerschaften die beste Lösung am Markt zusammen. Beispielsweise bewirbt sich das Unternehmen in einem Konsortium mit EADS, dem französischen Elektronikkonzern Thales und Inmarsat Ventures um den Betrieb des europäischen Satellitennavigationssytems Galileo. Kurzfristig die besten Chancen bieten jedoch Folgeprojekte aus dem SAR-Lupe-Programm. So sind weitere Staaten, wie etwa die Türkei, an SAR-Satelliten interessiert. Ein solcher Auftrag wäre für OHB lukrativ, weil ein Großteil der Entwicklungsarbeiten bereits erledigt ist.

      So schnell wie die marktengen OHB-Papiere nach der Schlappe bei der jüngsten Großauschreibung der Bundeswehr abgestürzt sind, so schnell kann jedes gewonnene Projekt wieder zum Treibstoff für die Aktie werden. „Die Einschätzung für den fairen Wert der Aktie muss man natürlich bei jedem neuen Auftrag überdenken“, räumt auch DZ-Analyst Specht ein.

      Kursphantasie wecken auch die Akquisitionspläne der Bremer. So verhandelt OHB mit der MAN AG über die Übernahme deren Raumfahrtsparte. In der Planung ist auch eine Mehrheitsübernahme an der französischen Sicherheitstechnologiefirma Elta, an der OHB bereits 34 Prozent hält. Unternehmenschef Fuchs sprach bereits von einem „Quantensprung“, sollten diese Pläne klappen. Der Umsatz könne dann in wenigen Jahren auf über 500 Mill. Euro steigen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 11:01:52
      Beitrag Nr. 303 ()
      Sehr wahrscheinlich.
      Sollte das eintreffen, gibts sicher nochmals Kurse unter 5 Euro.
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