Masterflex Kursziel Tausend !? (Seite 15)

[Zimbo1968]

Ich habe hier heute früh aufgestockt, da die Entwicklung von Masterflex aktuell sehr gut läuft. Die Krise hat einfach gezeigt, wie gut die breite Aufstellung ist. Sie konnten ziemlich problemlos den Schwerpunkt von Luft- und Raumfahrt und Autos auf Beatmungsschläuche verlegen, das ist nur wenigen UN so gut gelungen.
Fazit - mMn weiterhin Daumen hoch!!

[Malecon]

Masterflex: Erfolgreiches Schlussquartal dürfte Rückkehr auf den Wachstumspfad besiegeln

Masterflex werde planmäßig am 31. März den Geschäftsbericht für 2021 vorlegen. Dieser dürfte die vom Management in Aussicht gestellte Rückkehr auf den Wachstumspfad bei gleichzeitiger Margensteigerung bestätigen. Der Newsflow werde somit positiv bleiben. Mit Blick auf das derzeitige Bewertungsniveau halte der Analyst die Aktie für unverändert attraktiv.

Unter Berücksichtigung der unverändert aussichtsreichen Wachstumschancen sowie der in Aussicht gestellten Margenausweitung im Rahmen des "Back-to-Double-Digit"-Programms (EBIT-Marge 2022: über 10%) weise die Aktie infolge der seit dem vergangenen Mai verzeichneten Konsolidierung eine deutliche Unterbewertung auf. Demnach impliziere das derzeitige Kursniveau auf Basis der Prognosen für das Jahr 2023 ein KGV von lediglich 9,4x.

Nicolas Gruschka, Aktienanalyst der Montega AG, bestätigt sein "kaufen"-Rating und das Kursziel von 10,50 Euro für die Masterflex-Aktie.

https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Masterflex_Erfol…

[Muckelius]

von www.deraktionaer.de

Heute, 15:57 ‧ Jochen Kauper
Masterflex: „Wir gehen von einem Anstieg der Dividende aus“

https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/m…

[Muckelius]

kleinerer Insiderkauf

Nachricht vom 17.01.2022 | 09:20
DGAP-DD: Masterflex SE deutsch

https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-van-de…

[Huta]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.264.956 von Muckelius am 18.12.21 12:51:08

Zitat von Muckelius: Reinhart Zech von Hymmen hält nun über 20% der Anteile

Nachricht vom 16.12.2021 | 14:29
Masterflex SE: Veröffentlichung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/masterflex-veroeffentlichu…

Da macht sich dann wohl die Verbindung zu Dr. Link im AR der Masterflex bemerkbar. Soweit ich weiß, arbeitet Herr Zech von Hymmen mit Herrn Link auch bei der Innotec TSS zusammen bzw. beide halten Anteile an dem Unternehmen...

[Muckelius]

Reinhart Zech von Hymmen hält nun über 20% der Anteile

Nachricht vom 16.12.2021 | 14:29
Masterflex SE: Veröffentlichung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/masterflex-veroeffentlichu…

[Huta]

Guten Morgen !

Allen (mMn sehr guten) Zahlen zum Trotz findet die Aktie derzeit keinen Halt. Gestern ist sie zeitweise unter 6 Euro abgetaucht.

Dabei ist das Unternehmen durchaus dabei, sich kontinuierlich zu verbessern nachdem das lange Jahre nur angekündigt aber mit immer wechselnden Begründungen dann doch nicht geschafft wurde. Die Tatsache, dass man nun aber in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftjahres mit 9,7% eine Ebitmarge erreicht hat, lässt schon die Hoffnung zu, dass man das selbstgesteckte Ziel, ab 2022 wieder eine zweistellige Ebitmarge zu zeigen, erreichen kann.

Schaut man etwas genauer auf die Zahlen, stellt man fest, dass die Ergebnisverbesserung von 3,5 Mio Euro nach neun Monaten im Vorjahr auf nun 5,8 Mio Euro im laufenden Jahr neben einer Erhöhung der Umsätze vor allem aus Effizienzgewinnen stammt - laut Unternehmen lagen diese im laufenden Jahr bei 1,8 Mio Euro. Das ist mMn schon beachtlich.

Zudem hat sich durch die durchaus gute Geschäftslage auch das EK auf 45 Mio Euro und damit auf 56 % der Bilanzsumme erhöhen können. Wichtig erscheint mir auch zu sein, dass Masterflex auch im laiufenden Geschäftsjahr, trotz umsatzbedingter Erhöhung des Working Capital, wieder einen positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erzielen konnte. Auch die Nettoverschuldung konnte weiter gesenkt werden.

Last but not least finde ich persönlich es immer positiv, wenn sich das Unternehmen Langfristziele setzt. Der Masterflex-Vorstand hat auch im Rahmen der Erläuterung der Q3 Zahlen das Ziel, "spätestens in 2024 ca. 100 Mio Euro Umsatz" zu erreichen, bestätigt.

Als Zahlenspielerei: Sollte man in 2024 100 Mio Euro Umsatz schaffen und dabei die Marge von 10% zeigen können, würde sich das Ebit auf ca. 10 Mio Euro stellen - wenn ich das anhand der Zahlen zum Q3 2021 mal einfach hochrechne, würde das ein EpS von gut 67 Cent bedeuten - die Analysten kommen auf höhere Zahlen und nehmen schon für 2023 ein EpS von im Schnitt 74 Cent an - aber da ist die Streubreite recht hoch (zwischen 63 und 89 Cent). In jedem Fall nähert sich Masterflex einem KGV von 10 und drunter.

Ich war eine lange Zeit, ich hatte das ja schon geschrieben, recht skeptisch was die "Prognosesicherheit" des Vorstands angeht - aber nun sieht es für mich eben sehr danach aus als ob Masterflex liefern würde. Und wenn man die Geduld aufbringt, die Aktie vielleicht auch drei oder vier Jahre zu halten und der Vorstand seine Ziele erreicht, dürfte sich das Engagement in Masterflexaktien auszahlen (wie gesagt, in 2023 spätestens dürfte das KGV nur noch um die 10 liegen, wenn man den aktuellen Kurs als Maßstab nimmt).

Das ist aber wie immer nur meine persönliche Einschätzung und keine Anlageempfehlung für andere Teilnehmer hier.

Einen schönen Tag noch allerseits.

[Huta]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.920.462 von killermaus am 15.11.21 13:45:46

Zitat von killermaus: Wenn das mit dem "Umstecken" funktionieren würde, hätte man nicht entlassen und später an einer anderen Stelle wieder einstellen müssen.

Das hat wenig mit Effizienz zu tun. M verzettelt sich mit den vielen Produkten .Das sind technikverliebte germanische Ingenieure. PE würde hier sicher die doppelte Ebit Marge herausholen.

Dass PE die doppelte Marge herausholen würde, ist ja erstmal nur eine Behauptung. Man hat auch nicht "entlassen und dann an anderer Stelle wieder eingestellt". Vielmehr hatte man das Personal bei der Tochter Matzen & Timm reduziert, weil die Nachfrage aus der Luftfahrt im Zuge der Coronapandemie eingebrochen war. Das hatte also nichts mir der Vielzahl der Produkte zu tun. Nun zieht die Nachfrage im Bereich Luftfahrt wieder an - und man muss die Belegschaft (erfreulicherweise) wieder aufstocken, was in einer vergleichsweise gut laufenden Region wie Hamburg nicht ganz so einfach ist. Man kann nun sicher die Meinung vertreten, dass man die Belegschaft besser gar nicht erst abgebaut hätte - aber das hätte die Ergebnismarge sicher nicht verbessert.

[killermaus]

Wenn das mit dem "Umstecken" funktionieren würde, hätte man nicht entlassen und später an einer anderen Stelle wieder einstellen müssen.

Das hat wenig mit Effizienz zu tun. M verzettelt sich mit den vielen Produkten .Das sind technikverliebte germanische Ingenieure. PE würde hier sicher die doppelte Ebit Marge herausholen.

[Huta]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.917.198 von killermaus am 15.11.21 09:02:28

Ich weiß nicht genau, warum Du mit den "über 4000 Standardprodukten" so ein Problem hast? Masterflex baut ja nicht Waschmaschinen und Autos und Flugzeuge und Kartonverpackungen - sondern ausschließlich Schläuche (mindestens im Wesentlichen)- und da gibt es nun einmal verschiedene Längen und Durchmesser oder auch Beschichtungsarten für verschiedene Anwendungen.

Und ich glaube im Leben nicht, dass man dafür unterschiedliche Personalstärken braucht - je nachdem welcher Schlauch grade produziert wird. Da wird sicher nur ein Hebel an einer Maschine umgelegt und schon kann man kleinere oder größere Schläuche produzieren und einen Schlauch beschichten oder auch nicht.

Ich glaube auch nicht, dass ein Abnehmer, der für seine Maschine nun einmal zig verschiedene Verbindungsschläuche unterschiedlichen Kalibers und unterschiedlicher Art braucht, dies bei zehn verschiedenen Herstellern ordern möchte. Masterflex kann ihn komplett bedienen - und ich halte das nicht für einen Nachteil sondern für einen Vorteil- und wenn man sieht, dass die Zahlen so langsam in die richtige Richtung gehen, kann ich auch keinen großen strategischen Fehler in der Ausrichtung erkennen. Grade durch die Vielfalt der Produkte kann man auch unterschiedliche Branchen bedienen - ich bin mir sicher, dass Größe und Art der Schläuche, die für die Luftfahrt benötigt werden sich sehr von denen unterscheiden, die in der Medizintechnik Anwendung finden und diese dürften sich wieder von denen unterscheiden, die z.B. in der Lebensmittelindustrie benötigt werden - warum also sollte man sich mit Gewalt nur auf einen Bereich konzentrieren und damit die Abhängigkeit von einer Branche forcieren?

Aber die Börse lebt ja von den unterschiedlichen Einschätzungen - ich für meinen Teil kaufe derzeit eher nach (was aber nur meiner persönlichen Einschätzung entspricht und keine Anlageempfehlung darstellt). Hast Du eigentlich mal die IR gefragt, warum man sich nicht auf wenige Schläuche konzentriert?