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    Werden die USA jetzt zur Rechenschaft gezogen , da sie ja einfach einen Krieg ohne - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.04 20:02:24 von
    neuester Beitrag 21.06.04 23:09:09 von
    Beiträge: 56
    ID: 870.969
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      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:02:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      einen Grund anfingen ????




      wahrscheinlich nicht !



      Keine Hinweise auf Kooperation Bagdads mit El Kaida
      Zu diesem Ergebnis kommt die US-Untersuchungskommission zum 11. September 2001. Damit widerspricht sie der US-Regierung

      Bin Laden soll Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem irakischen Regime ausgelotet haben
      Foto: AP
      Washington - Die US-Untersuchungskommission zum 11. September 2001 sieht keine Belege für eine Verbindung zwischen El Kaida und Irak vor den Terroranschlägen. Dies geht aus einem am Mittwoch in Washington vorgestellten Bericht hervor, der damit der Darstellung der US-Regierung widerspricht. US-Präsident George W. Bush hatte eine solche Verbindung als einen der Gründe für die Notwendigkeit des Sturzes von Saddam Hussein genannt.

      Dem Bericht zufolge lotete El-Kaida-Chef Osama bin Laden zwar Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem irakischen Regime aus, obwohl er mit dessen weltlicher Ausrichtung nicht einverstanden war. Es seien aber „keine glaubwürdigen Hinweise“ auf eine Zusammenarbeit bei Anschlägen gegen die USA gefunden worden. Bin Laden habe sich dem Vernehmen nach 1994 im Sudan mit einem ranghohen Mitglied der Bagdader Regierung getroffen, berichtete die Kommission. Dabei habe Bin Laden um Platz für die Errichtung von Trainingslagern und Unterstützung bei der Beschaffung von Waffen gebeten. „Aber offenbar hat Irak nie darauf reagiert“, heißt es in dem Bericht.


      Es habe auch Berichte über Kontakte zwischen Irak und El Kaida nach der Rückkehr Bin Ladens vom Sudan nach Afghanistan gegeben. „Sie scheinen aber nicht zu einer Zusammenarbeit geführt zu haben“, berichtete die Kommission weiter. Noch am Montag hatte Vizepräsident Dick Cheney bekräftigt, Saddam Hussein habe über „seit langem bestehende Verbindungen“ zu El Kaida verfügt.


      Als Begründung für den Irak-Krieg führte die US-Regierung immer wieder jahrzehntelange Kontakte des irakischen Machthabers mit El-Kaida-Mitgliedern an. Die Regierung behauptete zwar nie, dass Irak direkt an den Terroranschlägen vom 11. September beteiligt gewesen sei, nach Ansicht von Kritikern riefen Regierungsbeamte diesen Eindruck aber in der Öffentlichkeit hervor.


      Der Bericht kommt allerdings ebenfalls wie die Regierung zu dem Schluss, dass El Kaida weiterhin versuche, einen verheerenden Anschlag gegen die USA mit chemischen, biologischen oder so genannten „schmutzigen“ Waffen zu verüben. Zwar verfüge das Terrornetzwerk nach dem Tod oder der Festnahme wichtiger Finanzgeber über weniger Geld, doch habe es auch gelernt, mit weniger auszukommen.


      US-Luftverteidigung war offenbar schlecht vorbereitet


      Wie weiter bekannt wurde, hat der Ausschuss bei seinen Ermittlungen herausgefunden, dass die US-Luftverteidigung auf die Anschläge vom 11. September „katastrophal schlecht“ vorbereitet war. Das geht nach Medienberichten aus einem weiteren vorläufigen Bericht hervor, der im Zuge der letzten Anhörung veröffentlicht werden sollte. Danach verharrte das Kommando der Luftverteidigung immer noch in Denkweisen des Kalten Krieges, das heißt, es konzentrierte sich stärker auf mögliche Gefahren „von außerhalb“ der US-Grenzen als auf Bedrohungen innerhalb des Landes.


      Es habe außerdem nur langsam und konfus auf die Entführung der vier Passagierflugzeuge am 11. September reagiert, heißt es weiter. Ein nach den beiden Flugzeuganschlägen auf das World Trade Center in New York erlassener Befehl von Vizepräsident Richard Cheney, entführte Maschinen abzuschießen, habe die Piloten der US- Kampfjets nicht erreicht. Nach den Attacken von New York hatten die Entführer ein Flugzeug in das Pentagon gesteuert.


      Der vom Kongress eingesetzte unabhängige Ausschuss soll untersuchen, ob die Anschläge vom 11. September 2001 hätten verhindert werden können und welche Lehren für die Zukunft zu ziehen sind. Das Gremium trat am Mittwoch in Washington zu einer zweitägigen Anhörung zusammen, der letzten vor der Veröffentlichung seines Abschlussberichts Ende Juli. WELT.de/AP/dpa




      Artikel erschienen am 16. Juni 2004

      http://www.welt.de/data/2004/06/16/292583.html
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:06:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was fürn Krieg:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:08:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Hussein war Grund genug.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 22:37:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      @wombat

      das ist so als ob man die Polizei verklagt...;)

      schon mal versucht?...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 22:38:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich schlage vor, Saddam Hussein sofort frei zu lassen, ihn für seine Gefangennahme fürstlich zu entschädigen, und ihn mit sofortiger Wirkung als Präsident des Irak wieder einzusetzen.
      Zufrieden?

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      Avatar
      schrieb am 17.06.04 00:34:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      :D

      Bitte hier nicht die Ziele der Herren Schröder und Fischer preisgeben, sonst gibt es bald Besuch von der Gedankenpolizei!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 07:46:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn ich das recht sehe, dann haben die UNO mit ihrer letzten Resolution nichts weniger als den Aufenthalt ausländischer (auch amerikanischer) Besatzungstruppen im Irak legitimisiert, indem ihnen ein verlängertes Mandat und die Aufgabe zugewiesen wurde, den Übergang zur Souveränität des Irak zu überwachen.

      Keiner kann bestreiten, daß die offiziellen Gründe für den Krieg falsch waren. Es kann aber auch keiner bestreiten, daß der Krieg trotzdem gut war, um dem Irak die Chance für eine halbwegs demokratische Regierung zu geben, unter der nicht mehr massenweise Kurden, Schiiten und Regimegegner ermordet und in anonym verscharrt werden. Die Iraker selbst trauern Saddam Hussein jedenfalls nicht nach, außer alter Nomenklatura. Deshalb richtet sich der Terror im Irak vor allem gegen Iraker...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:39:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      #3
      Mmmh...dürfen wir jetzt die USA besetzen? Bush ist ja Grund genug...:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:40:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      #3

      Nur zu, kannst es ja versuchen :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:41:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      oops war natuerlich an die #8 gerichtet
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:41:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      @for4zim,

      "daß der Krieg trotzdem gut war, "

      Noch nie war ein Krieg gut!!!!!!!!
      :rolleyes::rolleyes:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:01:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kein Krieg ist gut.

      Aber manche Kriege sind gut, um etwas zu erreichen. Man kann auch sagen, "angemessen", "notwendig".

      2 Millionen Menschen in Kambodscha vor ihrer Ermordung durch die Roten Khmer zu retten, wäre einen Krieg wert gewesen. Leider kam niemand darauf.

      Das Hitler Regime wurde nur durch Kriege gestoppt. Aber vorher hat man das 3. Reich noch Tschechien und Österreich besetzen lassen. Als die Deustchen in Polen standen, war es schon reichlich spät. Und der UdSSR mußte man dann ja ihre Beute aus dem Raubzug gegen Polen, Baltikum und Finnland lassen.

      Kriege können gut sein, um massenhaftes Morden zu beenden, um zukünftige Kriege zu verhindern, um internationales Recht durchzusetzen.

      Natürlich werden sich Menschen nie einig darüber sein, ob ein bestimmter Krieg angemessen und notwendig war oder nicht, weil es da immer um Ermessens- und Glaubensfragen geht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:17:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      @for4zim

      Leuten wie Dir sind die Auswirkungen eines Kriegs einmal persönlich zu wünschen.

      Manchen ist es offenbar auf Grund der fehlenden Kriegserfahrungen nicht zu dämlich, einen Krieg als "gut" zu bezeichnen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:20:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13, vielleicht fehlt es Dir an dem intellektuellen Potential, zu erfassen, worüber ich da geschrieben habe? Meine Empfehlung: lies noch mal meinen Beitrag. Wenn er Dir dann immer noch tadelnswert erscheint, solltest Du vielleicht erwägen, schwierige Diskussionen ganz zu meiden? Nur ein Vorschlag...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:37:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      #5

      Ein vergleichbarer Vorschlag wurde von der UNO mit Unterstützung der USA tatsächlich schon einmal gemacht, allerdings natürlich nicht zugunsten eines von den USA abgesetzten Massenmöders, sondern zugunsten von Pol Pot, der sich als Massenmörder nicht hinter Saddam verstecken musste.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:05:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zum Threadtitel:

      Nein, denn die USA sind als letzte verbliebene Supermacht so mächtig, daß sie sich praktisch alles erlauben können ohne von jemand vor ein Tribunal gestellt zu werden.

      Leider werden die USA von Dilettanten regiert, von hauptberuflichen Cowboys, die zwischendurch mal dem Rest der Welt amerikaniscxhe Lebensart beibringen - wenns sein muß, mit dem Recht des Stärkeren.

      Und so haben diese tumben Landeier übersehen, daß sie mit dem Irak-Krieg und ihrem Verhalten im Nahen Osten die Länder nicht befrieden, sondern sie gegen sich und den Westen aufbringen.

      Der Nahe Osten droht mittelfristig zu einer Region der Gottesstaaten nach Art des verstorbenen Ajatollah Chomeini zu werden, die Domino-Taktik scheint hier zu funktionieren.

      Iran ist ein Gottesstaat, Irak wird einer, die von den USA gestützten Regimes von Saudi-Arabien, Pakistan Jordanien und Ägypten wackeln gefährlich, es scheint eine Frage der Zeit zu sein, wann sich die gesamte Region dem Einfluß der USA entzogen hat.

      In ein paar Jahren wird man in den USA sagen: Hätten wir den Irak-Krieg nur sein gelassen und Sadam in Kauf genommen, jetzt haben wir ein festes Bündnis von Islam-Staaten gegen uns.

      Die lachenden Dritten: China und Rußland. China kauft sich mit seinen riesigen Handelsbilanz-Überschüssen zu den USA hauptsächlich US-Schuldverschreibungen und ist jetzt schon der größte Gläubiger der USA,, bekommt also immer höhere politische und wirtschaftliche Druckmittel gegen die USA in die Hand.

      Rußland kann mit seinen gewaltigen Erdöl- und Erdgasvorkommen, die zum größten Teil noch nicht erschlossen sind, eine politisch und wirtschaftlich immer größere Rolle gegenüber der westlichen Welt spielen.

      Rußland wird sich gegenüber den USA für deren Eindringen in ihre Interessensgebiete (Stützpunkte des US-Militärs in Osteuropa und den früher zur Sowjetunion zählenden Mittelasiatischen Republiken direkt an den Grenzen Rußlands) entsprechend rächen, wenn die Zeit gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:20:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hm, @for4zim

      Kriege können gut sein, um massenhaftes Morden zu beenden, um zukünftige Kriege zu verhindern, um internationales Recht durchzusetzen.

      Und wie sieht denn die Realität aus - in Afghanistan dem Irak dem Kosovo? Die Menschen leben dort in Frieden Freiheit und Wohlstand, nicht wahr?
      Wer hat denn internationales Recht verletzt? Für dieses Jahrhundert fällt mir da nur ein Land ein.
      Es ist bestimmt auch "internationales Recht", ein souveränes Land mittels Kriegslügen zu überfallen und die Menschen dort zu terrorisieren, zu foltern, zu erniedrigen, deren Hab und Gut zu zerstören und das Land mit unermesslichem Leid zu überziehen.
      Und - welche Kriege sind denn durch diese Überfälle eigentlich verhindert worden?

      Das Ziel der Amerikaner ist, andere Länder wirtschaftlich ausbeuten zu wollen. Und dazu ist jedes Mittel recht - die Hauptsache, sie ziehen einen Nutzen daraus. Menschenrechte und Diktatoren sind den USA dabei scheißegal (siehe Usbekistan)!

      Ich oder besser alle können nur hoffen, daß die Amerikaner nicht mit Massenmorden an der Zivilbevölkerung beginnen, so wie sie das in Vietnam taten. Siehe dazu auch posting #34 in meiner Chronik (Thread: Demokratisierung à la USA)

      Im übrigen @for4zim - Deine postings sind inhaltlich so bescheiden gehalten, daß selbst mein Intellekt ausreicht, um sie zu verstehen.

      einen schönen Tag noch
      Ronald
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:14:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      f4z 100% pro!

      ...

      wenn man die ganzen Beiträge hier so liest denke ich manchmal die USA ist das schlimmste Land auf Erden!

      ...

      Usbekistan, Nordkorea, Ägypten, Saudi Arabien etc.!
      ja was wäre denn wenn die USA allen Regime und Schurkenstaaten den Krieg oder ähnliches erklären würden?

      ...

      Nordkorea!
      Der böse Bush behauptete mal der Staat Nordkorea wäre ebenfalls ein Staat dessen Führung und Struktur abgelöst werden sollte! Kann man dem widersprechen? Ist natürlich aber ein Unterschied ob Amnesty oder die Bushregierung über KZ Strukturen berichtet!

      ...

      Ich hoffe die Bushregierung bekommt im Nov die Quittung für ihre Lügen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:16:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Und wie sieht denn die Realität aus - in Afghanistan dem Irak dem Kosovo? Die Menschen leben dort in Frieden Freiheit und Wohlstand, nicht wahr?"

      besser als vorher allerwei oder?
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:12:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19,

      Nein Manne, die Menschen leben dort eben nicht besser als vorher. Und das bisschen Infrastruktur, über das diese Länder verfügten, wurde von amerikanischen Bomben zerstört!
      Dazu kommt noch die Anarchie, die sie in diesen Ländern hinterlassen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:44:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die USA hat Irak von einer der schlimmsten Diktatoren
      Saddam Hussein befreit; das ist Grund genug. Daher danke an die USA für die Beseitigung dieser schlimmen Diktatur des Saddam Hussein
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:44:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      vom Threadthema gehörts eigentlich nicht hier her!

      ...

      Kosovo!
      hieß es nicht die haben kein Öl nicht und deswegen wird nicht gemacht! Wir sahen doch das Sterben dort. Und als man ich nach jahrelangen NIchtstun und Hinhaltetaktik des ortsansässigen Regimes nicht mehr zusehen konnte(man kann bei diesem Konflikt wirklich nicht behaupten dass der "Westen" aggressiv aufgetreten sei)mußte man doch irgendwann die "gewaltsame Ablösung" einleiten! Danach waren übrigend auch wieder die Amis die Bösen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:47:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mannerl
      Das verstehen die angeblichen Gutmenschen hier im Thread nicht !!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:47:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      stimmt daniela22!

      aber...

      war nicht der Hauptgrund und man hätte es schon weit vorher "erledigen" können!

      Wäre interessant man einen echten Nahostexperten hier zu haben, ob der noch andere Staaten finden würde die ebenfalls auf einer Linie stehen wie das HusseinRegime!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:54:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nr.24
      In den Kosowo sind die deutschen Truppen auch einmaschiert, ohne das eine UNO Resolution vorlag; ach ja , man will ja nur auf die USA einprügeln und da ist jedes Mittel recht.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 00:09:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      #12

      Voll daneben. Was meinst du? Würde ein alliierter Soldat, der in der 1. "Angriffswelle" am D-day in der Normandie sein Leben ließ mit dir einig gehen?

      Bestimmt, wenn er auch in einem klimatisiertem Raum am Rechner, statt im "ewigem" Sperrfeuer über "angemessene" Kriegshandlungen posten könnte.

      Fast alle Soldaten der 1. "Welle" waren sofort tot.

      Oder wie denkt ein dreijähriges Kind darüber, dass sich nach einem Bombenangriff schreiend im eigenem Blut wälzt, und vielleicht beide Eltern verloren hat?

      55 Mio. Tote würden sich im Grabe umdrehen, könnten sie dein Posting lesen?

      Ich denke, für all diese Menschen hätte Hitler noch 100 Jahre regieren können.

      55 Mio. Tote, aber Hitler war dann weg? Ich sage ganz klar: Das war es nicht wert.

      Was meinst du? Wann hat Hitler eigentlich die Planungen an der Ermordung von 11 Mio. Juden befohlen? Vor dem 03.09.1939, oder im Dezember 1941, aber nach dem 7.12.?

      Beide Daten sind wichtig. Könnten sie doch eine Reaktion auf eine „angemessene“ Reaktion gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 00:23:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das Hitler Regime wurde nur durch Kriege gestoppt. Aber vorher hat man das 3. Reich noch Tschechien und Österreich besetzen lassen. Als die Deustchen in Polen standen, war es schon reichlich spät.

      Interessante Sichtweise. Vorher wäre das „stoppen“ somit nicht möglich gewesen.

      Oder?

      Suche noch ein Kopfschüttel Emotikon.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 01:00:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 01:09:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hei aekschonaer, die Frage ist doch, wer hätte Hitler wie vorher stoppen können? Wie hätte man Saddam ohne Krieg an Völkermord hindern können? Die das gegenseitige Töten auf dem Balkan?

      Ich betrachte Krieg auch als das Scheitern der Diplomatie, und insbesondere der Irak-Krieg, seine Entstehung, sein Verlauf und seine Aufarbeitung vor dem Hintergrund der Situation heutzutage im Irak ist ein "Kuriosum", für den ich das Kopfschüttel-Emotikon dringend benötige.

      Aber was sind die Alternativen, wenn Menschen beginnen, andere umzubringen? Meckern und die Augen schließen?

      Als Hitler Tschechien besetzte, haben alle weggeschaut und das Münchner Abkommen als großes Friedensabkommen gefeiert! Pustekuchen! Nicht mal ein Jahr später hat Hitler Polen überfallen. Hätte er Polen überfallen, wenn ihm ggf. doch etwas massiver gegenübergetreten worden wäre und nicht nur mit Friedensblümchen? Wir werden es nicht wissen, aber die Strategie des Herbeiredens von Frieden ist so oft gescheitert, nicht nur in München.

      Ist Krieg dafür die Konsequenz? Ich weigere mich, dies so zu sehen, denn Krieg tötet auch, nur eben andere Menschen. Wir haben also die Alternative, meckernd von der Balustrade zuzusehen, wie Irre Menschen ermorden, oder wir greifen ein und verursachen den Tod anderer Menschen. Das sind die Alternativen. Ist die erste Alternative besser? Ein Dilemma ohnegleichen!

      Im Falle von NS-Deutschland meineserachtens trotz des entsetzlichen Blutzolles nicht, denn wir alle konnten - endgültig nach 1989 - in einem Deutschland aufwachsen, in dem keine Andersdenkenden in KZs oder anderen Lagern verschwinden und verfolgt werden. Oder wäre es wirklich besser, wenn niemand etwas gegen die Nazis gemacht hätte und die Nazis nach und nach mehr und mehr Länder sehr wahrscheinlich in ihre "Obhut" gebracht hätten?

      Waldsperling, bei der persönlichen Sicht eines Soldaten am D-Day oder in anderen Kriegssituationen, bei der persönlichen Sicht der Opfer der Kampfhandlungen und Begleiterscheinungen stimme ich dir voll zu. Aber was ist die Alternative für die Gesamtheit? Das Kopf-in-den-Sand-stecken-und-den-Ursupator-gewähren-lassen-weil-es-mich-dann-hoffentlich-nicht-trifft-sondern-nur-meinen-Nachbarn-Syndrom? Und dein Abschluß ist schon hammerhart: An der Ermordung der Juden sind jetzt also diejenigen Schuld, die später die Überlebenden befreiten? Und verstehe ich das richtig: Der Eintritt der USA in den Krieg nach Pearl Harbour könnte eine "angemessene" Reaktion hinsichtlich der Ermordung der Juden zur Folge gehabt haben, weil die Wannseekonferenz erst nach dem Eintritt der USA stattfand? :eek: Na, schönen Dank auch! Ich hoffe, ich habe hier etwas falsch verstanden. *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 01:14:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es ist spät. :( Ich meine im ersten Absatz natürlich "... am Völkermord ..." und "Wie das gegenseitige Töten ..." `Tschuldigung.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 01:24:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Noch eine sehr wichtige Anmerkung: Die dritte Alternative neben Zuschauen und nichts tun und Krieg ist natürlich die friedliche Lösung eines Konfliktes. In etlichen Situationen funktioniert so etwas - manchmal besser, manchmal schlechter. Aber immer auch in der schlechtesten Ausprägung deutlich besser als die beiden anderen Alternativen. Nun aber die Frage, ob so eine Alternative 1939, auf dem Balkan oder zur Beseitigung eines Tyrannen Saddam bestand? Wie wären in jedem einzelnen Fall die Ermordungen von Menschen auf friedlichem Wege zu verhindern gewesen? Was hätte man tun können? Ich sehe die dritte Alternative in den drei Beispielen nicht. Würde es sie gegeben haben, wäre es ein wunderbares Lernexempel für die Zukunft in solchen Konflikten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 02:31:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo mausschubser,
      kurz vor dem zu Bettgehen sehe ich dein Posting.

      Ich denke ein Hitler hätte schon in Deutschland gestoppt werden können.
      Seine Kerkerhaft wurde z.B. nach 8 Monaten beendet. Vorher und auch nachher
      waren ausreichend Anlässe um Hitler aus der Politik zu verabschieden.

      Die von dir zu Recht angesprochene Münchener Konferenz hätte auch Hitler stoppen
      können. Damals hat man eben nachgegeben, in der Hoffnung „das war es dann“.
      Ein Trugschluss, wie später auch Churchill feststellen musste.

      Eine Analyse, warum es in Deutschland zu so einem Massenzulauf zu der NSDAP kommen konnte, warum diese „Partei“ dann so agieren konnte wie wir es aus der Geschichte kennen,
      wurde doch nie richtig durchgeführt.

      Nach meiner Meinung haben wir in Deutschland ein falsches Geschichtsverständnis und
      eine falsche Aufarbeitung der Geschichte.

      Wenn wir verhindern wollen, dass sich das Geschehene auch nur Gedanklich wiederholen kann, so sollten wir damit anders umgehen.

      Wir haben eine teilweise noch lebende Generationen die am Krieg teilgenommen hat, deren Kinder, dessen Kinder und Kindeskinder. Das Wissen und die dazu gebildete Meinung
      ist unterschiedlich.

      Das kommt in vielen, hier geschriebenen Beiträgen zum Ausdruck. „Meine Eltern hatten keinen Krieg geführt, wir nicht, unsere Kinder auch nicht.“

      Ich hoffe mich richtig, bzw. klar ausgedrückt zu haben, die Sichtweise ist Generationsabhängig. Auch wenn der nachfolgenden Generation das Geschehen näher gebracht werden soll, so ist doch das Interesse ein anderes als bei den direkt beteiligten.

      Um zu einem Ende zu kommen, einen Hitler, einen Saddam und auch andere hätte man auf dem Weg stoppen können. Das nachträgliche stoppen hatte, und hat noch heute, die Ursache
      in einer falschen Entwicklung, die teilweise gewollt, aber auch ungewollt so verlief.

      Bezüglich deiner Anmerkungen zum Posting von Waldsperling:
      Ich denke nicht das Waldsperling hier etwas relativieren möchte. Seine kritischen
      Anmerkungen sollten etwas auf den Punkt bringen und anmerken. Wenn wir alle noch einmal die geschichtlichen Fakten durchblättern fällt uns mit Sicherheit etwas auf.

      Zum Konflikt USA/Irak brauche ich mich eigentlich nicht mehr äußern, da ich gegen den
      Bush Feldzug bin. Sein Vater hätte 1991 meine Zustimmung gehabt. Der Junior hat diese nicht.

      Gute Nacht.

      Und das war auf die Nachtruhe bezogen und keinesfalls ironisch.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 06:53:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 32
      Ich denke ein Hitler hätte schon in Deutschland gestoppt werden können...

      frommes Wunschdenken..
      der Mann war ein geeignetes Werkzeug,
      er war erwünscht,
      er wurde aufgebaut und finanziert
      und durchzusetzen, was man von ihm erwartete

      und es wird wieder einer zu finden sein....
      die Geschichte ist auf dem besten Wege, sich zu wiederholen

      http://www.realization.info/pol/deutsch/14.html

      die Parolen sind dieselben,
      der Ton wird tagtäglich schärfer

      http://www.vvn.telebus.de/anachric/an9701/9701a1.htm
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:31:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Vergleich, Saddam-Hitler wird ja gerne von den Bushisten angeführt, hinkt aber schlimmer, als ein Einbeiniger:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:38:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mojn aeki ;) (bin immer noch müde und deshalb nur ein kurzes "hallo" :yawn: ), danke für dein Statement. Viele Punkte sehe ich ähnlich, und auch dein Posting zeigt mir, dass es irgendwie kein echtes Patentrezept gibt. Leider erkennt man manchmal auch den späteren Massenmörder auf seinem Weg nicht oder will es gar nicht, und wenn man es erkennt oder zugibt, ist es zu spät (siehe München, siehe auch Saddam, der zunächst gehätschelt wurde als Bollwerk gegen den Iran).

      Was den Waldsperling angeht, so wird er sicherlich noch sagen, wie er es gemeint hat, ich hoffe doch sehr, dass meine Interpretation falsch ist...

      Mojn Punki :), da ich als Ablehner des Irakkrieges vermutlich kein "Bushist" bin, was auch immer dieses neue Totschlagkriterium aussagt, würde mich mal ganz losgelöst von der Diskussion um den Irak interessieren, wie du Konflikte lösen würdest, in denen zig Menschen sterben. Es ist eben auffällig, dass solche Konflikte fast immer nur dann interessant für die aufgeregte Öffentlichkeit werden, wenn die USA Interesse - aus welchen Gründen auch immer - an diesem Konflikt bekommen und eingreifen. Zu der Situation im Sudan oder vor einiger Zeit in Indonesien oder sonstwo herrscht hier ja generell bei fast allen (auch mir) nahezu komplettes Schweigen... Auch der Balkankrieg ist mir in bleibender Erinnerung. Dass das Eingreifen dort noch höhere Emotionen erzeugt hat, ist durch die Bundeswehrbeteiligung natürlich selbstverständnlich. Aber wie wäre der zigtausendfache Mord dort von uns ohne militärisches Eingreifen zu verhindern gewesen? Waren die ermordeten Menschen ein Helfen nicht wert? Was kann man tun? Bin wirklich und ehrlich interessiert an freundlichen Lösungen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:00:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      @mausi: ja, manchmal kann man wirklich nur noch mit Waffengewalt noch schlimmeres verhindern. nach allem was wir wissen, bestand jedoch im Irak kein dringender Handlungsbedarf. diesen sehe ich aktuell eher im Sudan. aber für ein paar "Neger" ohne Öl und strategische bedeutung macht sich da keiner die Hände schmutzig...genau wie in Ruanda :(.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:17:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      moin:look:

      tja mausi, das ist die zentrale frage >>einhaltung von
      internationalen rechtsabkommen und entsprechende sanktionen<<
      die aussagen und handlungen der Amerikaner sind hier schlicht
      und erregend* weltweit state of the art.

      *ausnahmsweise stell ich hier einen aktuellen medienbericht als beispiel rein:

      USA wegen geheimer Gefängnisse in der Kritik

      Irak, Jordanien, Pakistan: Vor allem in Ländern mit zweifelhaften rechtsstaatlichen Strukturen betreiben die USA streng geheime Gefängnisse für Terror-Verdächtige. Zu diesem Ergebnis kommt die Menschenrechtsorganisation Human Rights First in ihrem jüngsten Bericht.

      Washington - Mehr als zwei Dutzend solcher geheimer Gefängnisse gibt nach Informationen vom Human Rights First. Über die Hälfte von ihnen werde zudem in vollständiger Geheimhaltung unterhalten. Diese Zahl basiere auf eigenen Quellen und Medienberichten, teilte die Organisation mit. Die Gefängnisse gebe es unter anderem im Irak, in Afghanistan, Pakistan, Jordanien sowie auf US-Kriegsschiffen, heißt es in dem in Washington vorgestellten Bericht.

      Die Menschenrechtsorganisation rief die Regierung von US-Präsident George W. Bush auf, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) sofort Zugang zu allen im Rahmen des Krieges gegen den Terrorismus Festgehaltenen zu gewähren. Dem Roten Kreuz und dem Kongress müssten alle Standort dieser Einrichtungen mitgeteilt werden. Die Geheimhaltung mache "unangemessene Haftbedingungen und Missbrauch nicht nur wahrscheinlich, sondern unvermeidlich", heißt es in dem Bericht von Human Rights First. Human Rights First ist der neue Name der Anwälteorganisation Lawyers Committee for Human Rights, die sich nach eigenen Angaben seit etwa 25 Jahren mit Menschenrechtsfragen befasst.

      Das US-Verteidigungsministerium hatte erst gestern eingeräumt, dass die USA seit Oktober im Irak einen mutmaßlichen Terroristen unter strikter Geheimhaltung festhalten. Das IKRK, das sich um das Wohlergehen von Gefangenen kümmert, sei nicht informiert worden, gab das Pentagon zu. Auch erhielt der Gefangene keine Identifikationsnummer. Beides steht im Widerspruch zu den Genfer Konventionen über die Behandlung von Kriegsgefangenen.

      Verteidigungsminister Donald Rumsfeld verteidigte das Verhalten der USA. Die Gründe dafür könne er öffentlich nicht nennen. Es sei aber nicht darum gegangen, das IKRK von dem Gefangenen fern zuhalten. Nach Angaben von Pentagon-Sprecher Bryan Whitman ordnete Rumsfeld die geheime Gefangenschaft auf Ersuchen von CIA-Direktor George Tenet an. Der Geheimdienstchef habe darum gebeten, dem Häftling keine Seriennummer zu geben, solange die CIA damit beschäftigt sei, den präzisen "Status" des Mannes zu bestimmen. Whitman zufolge wird vermutet, dass er ein hochrangiges Mitglied der radikalen Gruppe Ansar el Islam ist und an Anschlägen gegen die US-Streitkräfte im Irak beteiligt war.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:20:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Punki, auch als Irakkrieg-Gegner stelle ich mir die Frage: Hätten wir Saddam selbst einfach so weitermachen lassen sollen? Er hat Tausende und Abertausende von Menschen auf dem Gewissen und ein Regime des Terrors errichtet (ja, ich weiß, dass dies früher nur möglich war durch das Weggucken des Westens). Auch wenn die Kriegsgründe der USA mittlerweile alle hinfällig geworden sind: Heißt der Tod von Tausenden von Menschen, die Folter von Andersdenkenden etc. "kein dringender Handlungsbedarf"?

      Was den Handlungsbedarf im Sudan (und früher, wie du zu Recht sagst, in Ruanda) angeht, so stimmt deine Aussage schon. Aber sie trifft sowohl auf die USA zu als auch auf ihre Kritiker. Denn wäre dies nicht ein feines Betätigungsfeld, die böse USA bloßzustellen, indem man selbst dort Initiative ergreift? ;) Tut aber keiner, ergo sind sowohl den USA als auch ihren Kritikern "ein paar Neger ohne Öl" nicht wichtig.

      Hei Weinflaschenliebhaber :), der Artikel ist schon hammerhart, und die Methoden der USA werfen eine Frage nach der anderen auf. Aber er hat doch nichts mit der Frage zu tun, was man den wirklich tun könne, wenn in einem Land Gewalt entsteht. Und das Schlimme ist, dass die Völkergemeinschaft ohne die USA praktisch nie zu Maßnahmen in der Lage ist, eine Krise wirklich erträglich zu beenden. Ob es den USA heutzutage wirklich gelingt, Krisen zu beenden, ist eine ganz andere Frage, deren Beantwortung wir momentan leider im Irak in der Entstehung verfolgen können, nur sehe ich momentan nur die Optionen "USA macht irgendwas, und das aber richtig beziehungsweise richtig falsch" und "Alle sind ganz furchtbar betroffen, labern rum, verweisen auf internationale Regeln, und nichts passiert". Das ist die Geschichte mit dem Teufel und dem Beelzebub.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:12:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      d`accord mausi

      ohne die Amis geht`s also net.
      "man" kann derzeit nur zwischen resignation und hochmut wählen,
      hoffnung könnte der amerikanische suverän wecken;)

      eines ist auch klar: in der neighbourhood müssten die europäer
      wesentlich mehr tun >>>> leider viel tristesse und wenig Afrika:cry:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:38:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Jau, Bottleofwine, wir haben somit einen traurigen Konsens gefunden. Schau`n mer mal, wie souverän der amerikanische Souverän sein wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:21:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Punki, auch als Irakkrieg-Gegner stelle ich mir die Frage: Hätten wir Saddam selbst einfach so weitermachen lassen sollen? Er hat Tausende und Abertausende von Menschen auf dem Gewissen und ein Regime des Terrors errichtet (ja, ich weiß, dass dies früher nur möglich war durch das Weggucken des Westens). Auch wenn die Kriegsgründe der USA mittlerweile alle hinfällig geworden sind: Heißt der Tod von Tausenden von Menschen, die Folter von Andersdenkenden etc. " kein dringender Handlungsbedarf" ?

      Was den Handlungsbedarf im Sudan (und früher, wie du zu Recht sagst, in Ruanda) angeht, so stimmt deine Aussage schon. Aber sie trifft sowohl auf die USA zu als auch auf ihre Kritiker. Denn wäre dies nicht ein feines Betätigungsfeld, die böse USA bloßzustellen, indem man selbst dort Initiative ergreift? Tut aber keiner, ergo sind sowohl den USA als auch ihren Kritikern " ein paar Neger ohne Öl" nicht wichtig."

      ...

      ..dem kann man nicht viel hinzufügen!
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:18:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Gezwirbelt,
      ich glaube nicht, daß Du in der Lage bist, das Posting von Forzim zu verstehen und aufzuarbeiten.Wahrscheinlich sind durch Hass schon zuviele Zellen zerstört worden, leider.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:45:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      ja , die Amis , sie können sich halt alles erlauben !!!




      Geistergefangene und geheime Gefängnisse


      http://www.welt.de/data/2004/06/18/293291.html
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:46:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      sorry , da hatte ich den Beitrag darüber doch glatt übersehen .
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 20:39:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nr.43
      Bei so einer großen Weltmacht wie die USA passieren auch mal Fehler; nur gibt es Kontrollinstanzen wie Presse , Untersuchungsauschüsse usw. Aber im früheren Irak unter dem Schlächter von Saddam Hussein wurden Hunderttausende abgeschlachtet , ohne das sich hier bei uns jemand groß aufgeregt hätte. Das sind die großen Unterschiede, welche bestimmte Anti USA Ideologen einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 20:59:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      @wilbi,

      ich kenne die postinginhalte von @for4zim zur Genüge. Threadtitel wie "Wäre ein Krieg gegen Nordkorea das kleinste Übel?" reichen mir da völlig aus.
      Zu diesem Thema "Krieg" möchte ich folgendes sagen:
      Ich lebte 24 Jahre in der ehemaligen DDR - einem Regime also, nach dessen heutiger Definition Terror und Gefahr ausging bzw. bei den heutigen, sogenannten "Schurkenstaaten" ausgeht.
      Was glaubst Du wohl, wie begeistert ich gewesen wäre, hätte irgend so eine Rambotruppe die ehemahlige DDR zerstört, Angehörige getötet und Hab und Gut vernichtet?
      Ich sag`s Dir - ich hätte mir eine Waffe besorgt und wäre gegen diese Besatzer losgezogen - und würde das auch heute noch tun!
      Die Widerstandskämpfer im Irak, denen es nun so erging, tun das jetzt. Und dafür habe ich vollstes Verständnis.

      Aber davon einmal abgesehen, @wilbi. Die Chancen, das wir so etwas hier in Deutschland wieder zu erleben, stehen zur Zeit nicht schlecht. Schau Dir die Kommunalwahlen des letzten Wochenendes im Osten Deutschlands an. In einigen Wahlkreisen haben die rechtsradikalen Parteien sogar die SPD haushoch überholt. Und dabei hat der Angriff auf die "soziale Sicherheit" der Menschen hier noch nicht einmal begonnen. Auch habe ich durch Gespräche festgestellt, daß viele überhaupt noch nicht ahnen oder wahrnehmen wollen, was mit der Umsetzung des gesamten Hartzer Käses noch auf sie zukommt.
      In diesem Zusammenhang ist es durchaus realistisch, daß - nicht nur! - diese Gruppe von Menschen nach einfache Lösungen suchen, die sie dann in radikalen Parteien finden, und eben nicht nur im Osten.
      Wie so etwas ausgeht, wissen wir. Mir macht diese Entwicklung Angst.
      Und noch was - wenn das, was die USA jetzt tut sich "Demokratie" nennt, möchte ich lieber wieder zurück in eine DDR - und zwar mit wehenden Rockschößen!

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 22:01:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sehr gut beschriebene Demokratie ist im Thread von rightnow zu finden.

      Wer diesen Thread nicht kennt sollte sich die 20 Minuten nehmen und diesen Thread lesen.

      Hier der Link:
      Thread: der neue us - britische öl - imperialismus
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 22:07:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      "Und noch was - wenn das, was die USA jetzt tut sich " Demokratie" nennt, möchte ich lieber wieder zurück in eine DDR - und zwar mit wehenden Rockschößen!"

      ...
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 22:29:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      So ich es bisher immer richtig gelesen habe ,hatte sich noch nie jemand für Saddam ausgesprochen.Gehe auch davon das das Irakische Volk froh war und ist ,ihn los zu sein,aber doch nicht für einen besatzer der ihnen mit waffengewalt deren willen aufzwingt.Der besatzung wurde kaum widerstand geleistet,keine massenvernichtungswaffen gefunden,Saddam ist weg,was zum teufel suchen die besatzer noch dort?.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 22:34:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ja, Manne

      genau so ist es, leider!
      Hätten die ehemahligen DDR-Bürger vorausgesehen, wie deren Lage nach ca. 14 jahren aussieht, wäre mit hoher Warhscheinlichkit die "friedliche Revolution" 1989 mangels Teilnahme ausgefallen!!!
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 22:44:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      @endaxi,
      das sehe ich auch so. Die Antwort auf deine Frage liegt im Threadlink von #47.

      Nun bin ich bestimmt antiamerikanisch.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 12:52:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      gezwirbelt!

      tut mir leid das kann ich nicht nachvollziehen!
      hört sich an als wenn es in der DDR besser war als heute!
      Dazu kann ich mich nicht äußern. Dazu fehlt mir einfach das Verständnis dazu!

      MFG
      Mannerl aus dem Westen!
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 14:28:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      #50 spätestens zeigt, daß mit gezwirbelt eine Verständigung für überzeugte Demokraten gar nicht möglich ist. Und dann ist auch klar, daß jedes differenzierte Posting bei ihm in den falschen Hals gerät, weil er sich nur herauspickt, was entweder in seine Ideologie paßt oder, im Gegenteil, wo er seine Feindbilder mal wieder bestätigt findet.

      Und ich würde zwar nicht behaupten, daß die USA eine mustergültige Demokratie ist, etwa wenn ich an ihre Sicherheitshysterie oder an das Verhältnis zum Ausland denke, aber freier als in der DDR lebt man dort allemal. Jemand wie Moore, der in den USA zum Millionär wurde, der wäre in der DDR im Gefängnis gelandet, bevor den überhaupt jemand außerhalb des Landes hätte kennen können.

      Oder man überlege, wo am Ende jemand wie Biermann gegen den Kapitalismus gesungen hatte...nach 1989 hatte sogar er kapiert, was los war, nur gezwirbelt (oder auch bettner und manche andere hier im Board) träumen weiter...

      Ich bin auch mit Sicherheit einer der knallharten Gegner der Vertreter von NPD oder auch nur Reps, weil mich Dummheit in jeder Form aufregt. Aber eine maximal auf 10% taxierbare Bewegung auf Landesebene, die sowieso nie Koalitionspartner findet, ist einfach vom institutionellen her harmlos, im Gegensatz zu einer PDS, die in einzelnen Bundesländern den Landesverfassungsschutz unter ihre Kontrolle bringt und mitbestimmen darf, wie den die DDR-Diktatur aufzuarbeiten ist, und wie man am schnellsten die DDR-Verbrechen verdrängen und verharmlosen kann...
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 15:18:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      53
      "Und ich würde zwar nicht behaupten, daß die USA eine mustergültige Demokratie ist, etwa wenn ich an ihre Sicherheitshysterie oder an das Verhältnis zum Ausland denke,..."

      ...

      auch bei uns wird auf "mehr Sicherheit" etc. daraufhingearbeitet! Und das unter rotgrün die ja vorher immer von Polizeistaat und Überwachungsstaat geredet hatten!

      Man darf auch nicht außer acht lassen dass wir hier keine Angriffe mit Flugzeugen hatten und eine ganze Innenstadt lahm legte.

      Es würde sich auch bei uns vieles ändern!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 10:30:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Daniela22 , #45

      ich bin auch kein Anhänger von Saddam gewesen und fand das natürlich auch nicht toll was er gemacht hat , nur wenn du das Eingreifen wegen ein " paar Hunderttausenden von Opfern " schon rechtfertigst und sie können sich fast alles erlauben , ja wo sind die USA oder die Verbündeteten denn dann in Afrika , dort geht es um ganz andere Grössenordnungen , sei es nun Bürgerkrieg oder die Problematik der Ernährung und Gesundheit .


      http://www.wams.de/data/2004/05/30/285000.html


      darüber regen sich auch die wenigsten auf und es ist doch schon komisch und der Verdacht liegt doch nahe , dass es den Amerikanern dann wohl doch nicht vorrangig um die Hilfe für die menschen geht sondern das da andere Gründe eine Rolle spielen .



      Ach so , welche Gründe hatten den die USA nun eigentlich , mal abgesehen von der Hilfe für die Menschen ( hätten sie auch schon früher machen können ).

      Denn die Gründe die immer angeführt wurden , haben sich ja als nicht richtig erwiesen ( hätten sie mal lieber ihren Geheimdienst richtig ausbilden lassen ) .
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:09:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      #29 mausschubser

      Du wirfst ein paar interessante Fragen auf, über die es sich lohnt, einmal nachzudenken.


      >>>Aber was ist die Alternative für die Gesamtheit? Das Kopf-in-den-Sand-stecken-und-den-Ursupator-gewähren-lassen-weil-es-mich-dann-hoffentlich-nicht-trifft-sondern-nur-meinen-Nachbarn-Syndrom? <<<

      Meine Meinung ist ein klares Ja und ein klares Nein.

      So bedauerlich es ist, wenn irgendwo auf der Welt Menschen in Bedrängnis geraten, aber es kann nicht sein, dass junge Männer z. T. aus anderen Erdteilen immer wieder in allen Streitigkeiten ihren Kopf hinhalten sollen. Wo soll das beginnen und wo enden?
      In wie vielen Schlachten und in wie vielen Ländern soll denn ein Soldat zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr kämpfen und das aus Gründen, die mit seiner eigenen Heimat nichts zu tun haben?
      Deine Ausführungen appellieren doch an das humanitäre Gewissen und das Ehrgefühl diesen bedrängten Menschen beizustehen. Sind es aber nicht oft die gleichen Leute die diese Appelle in die ganze Welt „posaunen“, und die gleichen Konflikte erst so richtig schüren?

      Mein klares Nein basiert auf das „in die Pflicht nehmen“ der Vereinten Nationen.
      Wozu haben wir eigentlich dieses „Heer“ von Beamten?

      Saddam ist dafür das beste Beispiel. Die Menschen machen es sich zu einfach und bequem, wenn sie sagen: „Gut“ mit El Kaida hat er nicht zusammen gearbeitet und Massenvernichtungswaffen hatte er auch keine. Aber er hat schlimme Verbrechen begangen, weshalb es gut war diesen Krieg zu führen. So beruhigt man sich einfach über mehr als 16000 Tote und entsetzlicher Bilder, gerade in den letzten Wochen.
      Da reicht es nicht, dass alle „die Schnauze“ halten wenn beim Irak – Embargo, 1 Mio. Menschen, vornehmlich Kinder ihr Leben verloren haben und dies nur Saddam als dessen Urheber angelastet wird.
      Von einer solchen Mammut – Organisation muss man mehr erwarten, als Opferzahlen die in die Hunderttausende gehen, mit der Bitte zu verbreiten, am „St - Nimmerleinstag“, dann aber ohne Rücksicht auf Verluste einzugreifen. Diese Organisation muss auf „Frühindikatoren“ reagieren, den Ursupator 2 X abmahnen, und ihn dann wenn nötig, zum Märtyrer machen.

      In Saddams Fall ist es sogar so gewesen, dass unsere amerikanischen Freunde eine Irak – Botschafterin lange „unter Verschluss“ gehalten haben, die Saddam suggeriert haben soll, er könne Kuwait besetzen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.


      >>>Und dein Abschluß ist schon hammerhart: An der Ermordung der Juden sind jetzt also diejenigen Schuld, die später die Überlebenden befreiten?<<<


      mausschubser,

      da hast du in der Tat einiges falsch verstanden, aber ich verstehe deinen Absatz auch nicht ganz. Hiermit lieferst du, ohne es zu wollen versteht sich, ein Argument für das „Kopf in den Sand stecken“. Diese Frage zu verneinen müsste sich eigentlich erübrigen. Aber es sei doch die Frage gestattet, wie viele Überlebende haben sie denn befreit? Damit nicht wieder ein Missverständnis entsteht, war es natürlich äußerst wichtig, die Menschen die noch lebten, so schnell als möglich zu befreien. Aber als diese unsäglichen Lager viel zu spät befreit wurden, hatten die Verbrecher in den meisten Lagern nahezu alle ermordet, bzw. qualvoll verenden lassen.
      Ich übe keinerlei Kritik an den Befreiern oder deren Kommandeuren, auch wenn die Zahl der Opfer unter den Befreiern weitaus größer war, als die der Befreiten. Dieses miteinander aufzurechnen, ist nicht der Punkt. Was mich stört, ist, dass es sich die Nachwelt so einfach und bequem macht, und nicht bereit ist über die Geschicklichkeit der Befreiungsaktionen nachzudenken. Ein abschreckendes Beispiel ist der amerikanische General Patton, der um seinen Schwiegersohn aus einem Gefangenenlager zu befreien, entsetzliche Verluste an Menschenleben in Kauf genommen hat.



      >>>Und verstehe ich das richtig: Der Eintritt der USA in den Krieg nach Pearl Harbour könnte eine " angemessene" Reaktion hinsichtlich der Ermordung der Juden zur Folge gehabt haben, weil die Wannseekonferenz erst nach dem Eintritt der USA stattfand? Na, schönen Dank auch! Ich hoffe, ich habe hier etwas falsch verstanden. *kopfschüttel*<<<


      Na mausschubser, dass kann ich so nicht nachvollziehen. Die "angemessene" Reaktion hatte ich mir von for4zim „geliehen“ und betraf eigentlich das reagieren auf Aggressionen.
      Mir geht es um die Reaktionen auf die „angemessenen Reaktionen“ die bei den braunen Machthabern nicht ausbleiben konnten, immer totaler und radikaler wurden.
      Das entscheidende ist doch, dass durch immer neue Reaktionen, angemessen oder nicht, eine Spirale der Gewalt in Gang gesetzt wurde, ähnlich wie in jüngster Vergangenheit im Nahen Osten, aber in anderen Dimensionen.
      Lange vor dem 20.01.1942 wurden Juden deportiert und ermordet. Einsatzgruppen, der Abschaum des Landes, wüteten bekanntlich schon ab März 1938 in Österreich, später in Polen und in der Sowjetunion.

      Um diese Verbrechen „so“ weiter zu begehen, brauchten die Nazis keine Wannseekonferenz.
      In der Wannseekonferenz wurde nicht die Organisation „neuer“ Verbrechen besprochen, die gab es schon vorher, sondern dieses Morden sollte in anderen Größenordnungen durchgeführt werden. Die Wannseekonferenz kennt heute fast jeder, entscheidender ist / sind aber die Besprechung/gen Hitlers mit Himmler, Heydrich und..........? in der dieses nicht fassbare Verbrechen besprochen und von Hitler befohlen wurde. Diese „Konferenz/en“ liegen im Dunkeln und im Nebel.

      Es gab ja 1941, man mag es kaum glauben, von der deutschen Regierung Friedensbemühungen mit dem Westen ( England ) die abschlägig beschieden wurden und als „Verzweifelungstat“ am 11.12.1941 die Kriegserklärung an die USA.

      Ich könnte mir vorstellen, dass „er“ ob seiner Friedensbemühungen enttäuscht war, ab dem 12.12.1941 erkannt hatte, so richtig in der „Scheiße“ zu stecken und er sehr schnell einen „Sündenbock“ fand. In diesem „Krieg“ gegen die Juden glaubte er noch seinen Hass befriedigen zu können.
      Kurze Zeit später, ( 20.01.1942 ) begann nicht das unfassbare, sondern es wurden die gleichen Verbrechen, wie in der Vergangenheit schon begangen, in anderen Größenordnungen fortgesetzt.

      Es ist unstrittig, dass die Nazis neben 6 Mio. Juden auch andere Bevölkerungsgruppen ermordet haben. Das weiß jeder. Daran wird ja auch jeden Tag zu Recht erinnert. Aber weiß auch jemand, warum Hitler diese Verbrechen angeordnet hat? Antisemitismus als alleinigen Grund übersteigt meine Vorstellungskraft.
      Der entscheidende Grund liegt nach wie vor im Dunkeln. Oder kannst du ihn ein wenig erhellen? Die Geschehnisse in 1941 könnten den Grund ein wenig „anreißen“.


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      Werden die USA jetzt zur Rechenschaft gezogen , da sie ja einfach einen Krieg ohne