Gerhard Schröder, ein "Kanzlerpräsident"? - 500 Beiträge pro Seite

[Lifetrader]

Umfrag: Mehrheit der Deutschen will keinen Rücktritt des Kanzlers

Hamburg (ddp). Nur eine Minderheit der Deutschen von 34 Prozent möchte laut einer Umfrage, dass Bundeskanzler Schröder zurücktritt. 61 Prozent sind dafür, dass Gerhard Schröder (SPD) Bundeskanzler bleibt, lautet das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1008 Personen durch das Forsa-Institut für die Zeitung «Bild am Sonntag». Selbst 40 Prozent der Unions-Anhänger wollen danach an Schröder als Kanzler festhalten. 56 Prozent Sympathisanten von CDU und CSU möchten, dass er zurücktritt.

Starken Rückhalt hat der Kanzler der Umfrage zufolge nicht nur in seiner eigenen Partei (89 Prozent für Verbleiben im Amt, 9 Prozent für Rücktritt) und unter den Grünen (82 Prozent für Bleiben, 15 Prozent für Gehen), sondern auch unter Sympathisanten von FDP (67 Prozent für Bleiben, 31 für Gehen) und PDS (68 Prozent Bleiben, 28 Gehen).

Nach Ansicht von Forsa-Chef Manfred Güllner erkennen die Wähler keine personelle Alternative zu Schröder, weder in CDU-Chefin Angela Merkel, noch im CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber oder in einem anderen SPD-Politiker. «Schröder ist dabei, sich von der SPD abzukoppeln und zu einer Art Kanzlerpräsident zu entwickeln», sagte Güllner.

http://de.news.yahoo.com/040626/336/43c0u.html

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Forsa ist übrigens das Meinungsforschungsinstitut, welches noch wenige Stunden vor der Europawahl der SPD 28 % zugeschrieben hatte. Heraus gekommen sind dann aber nur schlappe 21,5 %, was einer Abweichung von ca. 25 Prozentpunkten entspricht, um die man sich da verzockte.

Einige werden sich wahrscheinlich auch noch an den TV-Beitrag von Report München erinnern, mit dem treffenden Titel: “Umfragen auf Bestellung“. Darin wurde über Forsa u. a. berichtet, dass man dort ein Vielfaches der Regierungsaufträge erhielte, im Vergleich zu allen übrigen Meinungsforschungsinstituten zusammen. Auch Herr Güllner konnte hier entlarvt werden, indem er in einem Interviewe vor laufender Kamera vollmundig verkündete, die eigenen Modalitäten im Sinne von Zuverlässigkeit, Treffsicherheit und Transparenz regelmäßig durch ein “fremdes“ Unternehmen überprüfen bzw. abchecken zu lassen. Dabei vergaß er doch glatt zu erwähnen, dass es sich hierbei um eine 100-prozentige Tochter von Forsa handelt, bei der er selbst als Chef fungierte.

So viel zum Thema Meinungsbildung und -mache!

Wenn bezüglich des Zuspruchs in der Bevölkerung zwischen Schröder und der SPD tatsächlich eine derart große Lücke klaffte, wie hier suggeriert wurde, was hinderte den Mann daran, zur Union zu konvertieren, anstatt die Bevölkerung weiterhin pauschal wegen deren Unflexibilität zu geißeln? Wahrscheinlich meinte er hier vor allen Dingen die eigenen Genossen sowie die Gewerkschafter. Aber warum nennt er dann nicht Ross und Reiter und versteckt sich hinter Allgemeinplätzen und Pauschalurteilen? Feigheit vor der eigenen Klientel? Oder möchte er vielleicht wirklich die traditionsreiche SPD ein- für allemal zu Grunde richten und der politischen Bedeutungslosigkeit überantworten? Wer kann’s wissen? Derartiges ist ganz sicher nur von innen heraus Erfolg versprechend. Sollte ihm dies tatsächlich gelingen, wäre die Bezeichnung “Kaiserkanzler“ sicherlich nicht unangemessen, werden jetzt vielleicht einige hier behaupten. Oder ist der Mann einfach nur undankbar gegenüber seinen “Untertanen“, die ihn trotz allem offenbar noch immer in ihrer Mehrheit derart verehren? Was bleibt, sind Fragen über Fragen!

[brokingbull]

Schon die Frage ist eigentlich schon eine Antwort!
Undifferenziert wie die Frage kann natürlich nur die Antwort sein: Ja oder Nein oder keine Antwort!
Niemals tauchen die Antwortmöglichkeiten Ja,aber oder Nein, aber oder vor allem:

Bin entsetzt wegen ihrer saudämlichen Suggestivfragen!!!!!

Komisch: Irgendwie bin ich noch nie gefragt worden! Baujahr 1954, released 1955.

[ALEX224]

Ich glaube die Mehrheit der deutschen Bevölkerung
will den vorzeitigen Abgang von G.S. nicht, damit der seinen Niedergang und den der SPD bis zur Gänze auskosten kann.
Schade das darunter das ganze Land leiden muß!
In ANGIE UND Eddi sehe ich aber auch keine Alternative.
Dies ist aber kein Grund den Medienclown weiter wursteln zu lassen.

A.

[Lifetrader]

Diese Wortschöpfung "Kanzlerpräsident" (auf wessen Mist die wohl gewachsen sein mag?) suggeriert, dass es sich hier offenbar um einen Regierungschef handelt, der eigentlich politisch-gestalterisch nix mehr zu melden hat und lediglich noch als Repräsentant taugt.

[Libertus]

Hier das neuste Bild vom Kaiserkönigpräsidentenkanzler Superschröder kurz vor seiner huldvollen Wahlvieh-Audienz:

[ConnorMcLoud]

Da wir demächst den farblosesten Bundespräsidenten aller Zeiten bekommen werden, ist das Wort "Kanzlerpräsident" sicher nicht zufällig und erst recht sehr zutreffend gewählt worden.

[hwzock]

Ach Connor


Biste wieder in Sachen Rotgrün unterwegs?

Von Horsti wirste noch viel hören, da kann sich Dein Laienprediger aber hinter verstecken kann er das - ganz siescher dat

[Lifetrader]

Der Horst wird dem Gerd schon bald die Entlassungspapiere überreichen, dann heißt es wieder Bürger Schröder oder Altbundeskanzler. Ups, das ist er ja bereits heute schon, trotz pechschwarzer Haarpracht.

[PaulZwei]

!

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[hwzock]

Jau, das sollte Horstis erste Amtshandlung sein

[datterich]

Connor ist in der Lage, ein Ei schon zu beurteilen, bevor
es gelegt worden ist.
Was für ein schlaues Kerlchen!

[hwzock]

Connor kann nur ein Ei bewerten


Und das is Schröpfer

[ConnorMcLoud]

#10,

ich bin sogar in der Lage, es zu essen

[hwzock]

Vermutlich sogar gekocht

[ConnorMcLoud]

Jetzt wird der Helm fester geschnallt.

[hwzock]

Jau, weil er noch viel auf den Brägen kriegen wird

Nützt aber auch nix mehr

[datterich]

Vielleicht sollte er noch zwei Eierbecher anschnallen.

Die Genossen Gewerkschaftler treten nämlich in letzter Zeit
am liebsten zwischen die Beine.

[hwzock]

Wie soll er denn mit leerem Sack große Sprünge machen?