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    Im letzten Jahr haben Milliardäre ihr Vermögen um 36 Prozent gesteigert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.04 11:45:34 von
    neuester Beitrag 29.06.04 17:35:57 von
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      schrieb am 29.06.04 11:45:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Forbes -Report: Im letzten Jahr haben Milliardäre ihr Vermögen um 36 Prozent gesteigert

      Von Jamie Chapman
      13. März 2004
      aus dem Englischen (9. März 2004)
      Während mindestens eine Milliarde Menschen täglich mit einem Dollar oder weniger auskommen müssen, hat sich der Reichtum mehr als je zuvor in den Händen einer dünnen Oberschicht konzentriert. Das Forbes -Magazin nennt in seiner neuen Ausgabe die Rekordzahl von 587 Individuen oder Familien, die eine Milliarde Dollar oder mehr besitzen, gegenüber 476 Milliardären im Jahr 2003. Die Summe aller Privatvermögen der diesjährigen Milliardäre erreicht ebenfalls Rekordhöhen - nämlich atemberaubende 1,9 Billionen Dollar (1,54 Billionen Euro). Diese Zunahme um 500 Milliarden Dollar in nur einem Jahr ist auf das erneute Ansteigen der Aktienkurse in den letzten zwölf Monaten zurückzuführen. Der Reichtum dieser wenigen Hundert Menschen übersteigt das gesamte Bruttosozialprodukt der 170 ärmsten Länder der Welt und beträgt fast vier Prozent des Gegenwerts der globalen Jahresproduktion.

      Ganz oben auf der Liste steht - wie jedes Mal in den letzten zehn Jahren -Bill Gates, der Mitbegründer von Microsoft, mit 46,6 Milliarden Dollar. Sein Vermögen hat sich im letzten Jahr um 14,5 Prozent erhöht, aber seinen Spitzenwert von 90 Milliarden Dollar im Jahr 1999, kurz vor dem Platzen der Börsenblase am Computermarkt, hat er bei weitem nicht wieder erreicht. Außer seinen Anteilen an Microsoft besitzt Gates beträchtliche Anteile an den Kabelfirmen Comcast und Cox, der kanadischen staatlichen Eisenbahn und dem Müllentsorgungskonzern Republic Services.

      Nummer zwei auf der Liste ist der Investor Warren Buffett, dessen Nettovermögen auf 42,9 Milliarden geschätzt wird und damit in nur einem Jahr um kolossale 12,4 Milliarden gestiegen ist. Durch seine Investment-Firma Berkshire Hathaway, deren Börsenwert im letzten Jahr um fünfzig Prozent gestiegen ist, besitzt Buffett die Versicherungskonzerne Geico und General Re, wie auch ein jeweils starkes Standbein bei Coca-Cola, American Express, Gillette und Wells Fargo, um nur einige zu nennen.

      An dritter Stelle folgt mit einem gewissen Abstand der deutsche Supermarktmagnat Karl Albrecht mit 23 Milliarden Dollar (18,6 Milliarden Euro), gefolgt vom saudi-arabischen Kronprinzen Alwaleed Bin Talal Alsaud, der 21,5 Milliarden besitzt (darunter einen Anteil von über zehn Milliarden an der Citigroup). Als fünfter erscheint der zweite Gründer von Microsoft, Paul Allen, mit 21 Milliarden Dollar. Außer diesen fünf besteht die Gruppe der reichsten Zehn noch aus der Witwe und den vier Kindern des Wal-Mart-Gründers Sam Walton, von denen jede/r ungefähr zwanzig Milliarden Dollar besitzt. Dieses Vermögen stammt aus ihren gemeinsamen 38 Prozent Anteilen an diesem Discounter, der gemessen am Umsatz zum größten Konzern der ganzen Welt aufgestiegen ist.

      Nicht überraschend rühmt sich New York als die Stadt mit den meisten Mega-Reichen, denn 31 Milliardäre residieren in der Stadt, und weitere neun in ihrer Umgebung. Die zweitgrößte Konzentration findet man jetzt in Moskau, wo acht neue Mitglieder in diesem Jahr dem Club der Elite beitreten konnten, und wo jetzt im Ganzen 23 Milliardäre wohnen. Darauf folgt Hongkong mit 16 und San Francisco mit elf Milliardären. Paris, Los Angeles und Tokio haben jeweils zehn, gefolgt von London mit neun Milliardären.

      Fast jeder zweite Milliardär der Welt lebt in den Vereinigten Staaten. Diese 275 Personen verfügen gemeinsam über einen Nettowert von 909 Milliarden Dollar. An zweiter Stelle steht Deutschland mit 42 Milliardären, die auf 158 Milliarden Dollar (127,8 Milliarden Euro) geschätzt werden.

      Neu in der Liste ist J. K. Rowling, die Autorin der fünf Harry-Potter-Bände, die 250 Millionen Mal verkauft wurden und zwei erfolgreiche Filme hervorgebracht haben. Ihr Aufstieg von der Sozialhilfeempfängerin zur Milliardärin hat das Interesse zahlreicher Medien auf sich gezogen.

      Er ist jedoch alles andere als ein Beweis dafür, dass jedermann aufsteigen kann, vorausgesetzt er verfügt über die richtige Mischung aus Talent, Glück und harter Arbeit. Rowlings Erfolgsstory stellt die Ausnahme von der Regel dar. Einer oder zwei weitere auf der Liste, die auf der Grundlage ihres Talents ein Megavermögen aufbauen konnten, wie Oprah Winfrey und der Gründer des Cirque du Soleil, Guy Laliberté, sind dadurch reich geworden, dass sie riesige Unternehmen kontrollieren, die sie um ihre Rolle in der Unterhaltungsbranche herum aufbauen konnten.

      Wenn die meisten Milliardäre auf der Liste nicht als Erben, sondern als Selfmademen figurieren, ist dies nur ein Hinweis auf die Rücksichtslosigkeit, mit der sie ihre Arbeiter ausbeuten und die Konkurrenz ausschalten. Dafür ist beispielsweise Wal-Mart-Gründer Sam Walton bekannt. Im Fall der neuen russischen Kapitalisten bezeugt es ihre Neigung, sowohl ihre Rivalen als auch politische Gegner einfach umbringen zu lassen.

      Oft stehen die gleichen Namen jahrein, jahraus auf der Liste, was deutlich zeigt, welche Monopolstellung diejenigen genießen, die zu großem Wohlstand kommen. Einige dieser Personen verdienen besondere Erwähnung.

      Einer der reichsten Bürger von New York ist der Bürgermeister Michael Bloomberg, mit 4,9 Milliarden netto auf Rang 85 der Welt. Ein weiterer, politisch interessanter Name lautet Thomas Frist junior und Familie, der mit 1,7 Milliarden Dollar bewertet wird. 1968 gründete Frist die Hospital Corporation of America, aus der er die größte profitorientierte Krankenhauskette Amerikas machte. Sein Sohn William ist der Führer der republikanischen Mehrheit im US-Senat. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Verabschiedung des neuen Gesetzes zur medizinischen Versorgung Bedürftiger, Medicare, das die Taschen seiner Familie auf Kosten der Steuerzahler noch weiter füllen wird.

      Außer dem bereits erwähnten saudischen Kronprinzen tauchen noch drei weitere Ölscheichs im oberen Bereich der Liste auf: Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate mit zwanzig Milliarden Dollar, der Sultan von Brunei mit 14,3 Milliarden Dollar und der Kronprinz von Dubai mit zehn Milliarden Dollar. Ein weiterer königlicher Milliardär ist Hans Adam II, der Prinz von Lichtenstein, mit 2,2 Milliarden Dollar (1,78 Milliarden Euro).

      Silvio Berlusconi, der Ministerpräsident von Italien, besitzt zehn Milliarden und erscheint an 30. Stelle auf der Liste. Thaksin Shinawatra, der Premierminister von Thailand, und seine Familie werden mit 1,4 Milliarden Dollar aufgeführt.

      Während die Reichen immer größere Vermögen scheffeln, kämpfen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt unter Bedingungen unsäglicher Erniedrigung ums Überleben. Der Betrag, mit dem der gesamte Weltbedarf an Nahrungsmitteln und Medikamenten gedeckt werden könnte, wird auf etwa dreizehn Milliarden Dollar geschätzt -weniger als ein Prozent des Privatvermögens der Milliardäre dieser Welt.

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      schrieb am 29.06.04 11:49:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stimmt;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:08:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      demnach scheint es ja in China mit den Arbeiter- Massen neuerdings beragabzugehen.

      Offenbar sind dort besonders dämliche Kommunisten am Ruder, die sich etwas davon zu versprechen scheinen, die dortigen Arbeiter besser ausbeuten zu lassen.

      Solange es Leute gibt, die Zeit finden, sich derartige Gedanken zu machen, scheint es mit der Ausbeutung zumindest hier nicht allzu weit her zu sein.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:19:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Von der Webseite der Trotzkisten kann man natürlich keine wahrheitsgetreue oder ausgewogene Berichterstattung erwarten. Daher ist das alles voll von Propaganda für die kommunistische Sache.

      Dümmlich ist etwa die Behauptung, "die" Milliardäre wären 36 Prozent reicher geworden. Wenn alle reicher werden, und es dadurch mehr Milliardäre gibt, gibt es natürlich auch mehr Milliardärsvermögen, selbst wenn die Bestandsmilliardäre ärmer würden.

      Beispiel: es gebe gerade zwei Milliardäre, die einmal 1,12 und einmal 2,5 Milliarden haben. Die werden nun beide um 10% ärmer. Außerdem gebe es 2, die 900 Millionen besitzen, die beide 12% reicher werden. Um wieviel nun werden die Milliardäre reicher? Antwort: sie werden um 10% ärmer. Aber das Milliardärsvermögen ist nun 2,25+1,008+1,008+1,008=5,27 Milliarden von vorher 3,62 Milliarden und damit um 46% gestiegen.

      Und das fällt einem dann auch auf, wenn man sich die Einzelfälle anschaut. Z.B. ist Bill Gates noch immer kaum mehr als halb so reich wie 1999. Zum einen zeigt es, daß die Superreichen auch mit erheblichen Schwankungen im Wert ihres Besitzes rechnen müssen, zum anderen auch, daß dieser Reichtum zum großen Teil kein privat verfügbarer Reichtum ist, sondern einer, der an Unternehmen gebunden ist und dort wirkt.

      Dümmlich auch die Kommentare der Art, daß es "gutes" und "schlechtes" verdientes Vermögen gebe, wenn dann z.B: die Autorin Rowling und Bill Gates gegenüber gestellt werden. Gates hat für sein Vermögen mit Sicherheit mehr gearbeitet und damit auch mehr bewegt, als die Kinderbuchautorin. Aber im Grunde haben beide ihr Vermögen durch eigenen Einsatz erhalten, als Gegenwert ihrer Lebensleistung. Jeder Traum der Kommunisten darüber, Reiche zu enteignen für eine angebliche gerechtere Welt kann nur zu großer Ungerechtigkeit führen, zur Demotivierung aller, die besondere Leistungen erbringen, und am Ende zur Verarmung der ganzen Welt. Die meisten Menschen, die verhungert sind, sind in sozialistischen Staaten gestorben, in China, der Sowjetunion, Nordkorea, Äthiopien, Kambodscha vor allem. Es ist deprimierend, daß diese Fakten von den Sozialisten und Kommunisten einfach nicht zur Kenntnis genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:25:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nutzloses Geld in den Händen weniger, daß besser wieder in Umlauf gebracht würde. Davon hätten alle was.;)

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      schrieb am 29.06.04 12:37:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Posting #5 ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Nur eine Überlegung: wenn man Microsoft oder Aldi zu Geld macht, was heißt das? Die Liquidierung zweier Firmen samt ihrer Arbeitsplätze und entsprechend katastrophale soziale Auswirkungen. Denn die Aktienpakete an Microsoft oder der Besitz von Aldi können ja nur von einer Hand in eine andere wandern. Das echte Verteilen des Geldes folgt also nur einer Liquidierung. Und die Unternehmerleistung geht natürlich ganz verloren. Dämlich, dämlich, daß es weh tut...
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:38:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      du hsat was nicht verstanden. Das in Umlauf befindliche Geld hat damit nix zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:39:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      7 bezog sich auf 5
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 14:00:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Rowling ist Milliardärin?

      Wer hätte das gedacht. Die hat doch gerade mal fünf Bücher geschrieben.

      Natürlich waren das Welterfolge und einen mehrfachen Millionär hätte ich ihr auch zugetraut.

      Aber gleich Milliarden??
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 14:26:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      da wunderts nicht mehr, dass "Terror" um sich greift.

      wer so in die Ecke gedrängt wird, beisst zurück.

      perfide ist, dass jemand glaubt, dieser Bericht sei blosse Propaganda.
      :(
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 14:29:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Einige hier verteidigen diese Zustände auch. Traurig aber wahr.:(
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 14:32:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Schlimmste aber ist, dass Gott die Hirnmasse offensichtlich auch sehr ungerecht verteilt hat.

      ;
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 14:36:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12, ja, das ist auch etwas, was ich für viele Menschen bedaure. :(
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 15:12:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schön für die Milliardäre, dass sie reicher geworden sind. Wer möchte das nicht auch????? Wieso sollte man anderen nicht auch das zustehen, was man selber begehrt? Mit Ausnahme von Frauen versteht sich:D
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:31:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      #44 du bist sowas von hohl.....

      früher kam eine Familie allein mit dem Gehalt des Vaters aus, allein mit Lohn plus Kindergeld, die Mutter konnte sich um die Erziehung der Kinder kümmern.

      Gut, es war kein Auto drin oder Urlaub, aber für die Miete, Nebenkosten, Essen reichte es allemal und wie sieht es heute aus....

      gjauch
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 17:35:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1

      Na und ? Etwa neidisch ?

      :mad:


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