Presse: Top-Manager bei Volkswagen verzichten auf Gehaltssteigerungen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 27.08.04 08:20:24 von
neuester Beitrag 29.08.04 11:14:18 von
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Nach Informationen der Zeitung soll das Gesamteinkommen der Konzernführung zwei Jahre lang eingefroren werden. Allerdings nur wenn im
Wie das Blatt weiter berichtet, kürzen sich die VW-Top-Manager bereits in diesem Jahr ein Viertel ihrer Erfolgsprämien.
Die Aktie von Volkswagen verlor gestern 0,1 Prozent auf 32,45 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
VOLKSWAGEN AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:05 27.08.2004
"Wie das Blatt weiter berichtet, kürzen sich die VW-Top-Manager bereits in diesem Jahr ein Viertel ihrer Erfolgsprämien."
Bei einer vernünftigen Auslegung von "Erfolg" müsste diese Meldung für die Manager in finanzieller Hinsicht belanglos sein.
Denn wo es keinen Erfolg, kann es wohl auch keine Erfolgsprämien geben.
Und selbst der beste Verkäufer sollte auch dem dümmsten Käufer die Ergebnisse von VW nicht als "Erfolg" verkaufen könnten.
Wenn bei VW die Erfolgsparameter natürlich anders eingestellt sind, sollte die Ergebnisentwicklung in keinster Weise verwundern.
Das Ertragspotential des Konzerns wäre eigentlich ziemlich hoch, wenn die Markenstrategie eine klare Handschrift zeigen würde.
Wie soll aber ein Management eine klare Markenstrategie fahren können, wenn es nicht einmal in der Lage ist, Erfolg richtig zu definieren?
Das Management könnte - wenn es denn wollte - ein klares Zeichen für den künftigen Kurs (und damit wäre nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Aktie gemeint) setzen:
Kürzung des Gehalts umd mindestens 20 % ohne jegliche Bedingungen an die übrigen Beschäftigten in Bezug auf Einkommensverzichte.
Charttechnisch wäre ein Rückgang auf die 28 Euro mit anschliessender Bodenbildung in diesem Bereich sowohl lang- als auch sehr langfristig als äusserst bullish zu werten.
Andernfalls sähe es natürlich weniger rosig für die langfristige Kursentwicklung aus.
Die Hemdsärmeligkeit der VW-Manager müsse sich dann aber nicht auf die Art und Weise beziehen, wie sie sich anscheinend Erfolgsprämien zuschanzen, sondern prägnant darauf, wie hoch sie die Messlatte für Erfolg künftig ansetzen wollen.
Wer an sich glaubt und aufgrund wirklicher vorhandener Fähigkeiten auch auf diese vertrauen kann (was im übrigen den Kern echten Selbstbewusstsein darstellt), braucht kein Netz oder eine Rückversicherung, welche ihm garantiert, dass er nur auf einem weichen Blumenteppich landen kann, falls er - entgegen der Erwartungen - doch etwas tiefer fällt.
Bei einer vernünftigen Auslegung von "Erfolg" müsste diese Meldung für die Manager in finanzieller Hinsicht belanglos sein.
Denn wo es keinen Erfolg, kann es wohl auch keine Erfolgsprämien geben.
Und selbst der beste Verkäufer sollte auch dem dümmsten Käufer die Ergebnisse von VW nicht als "Erfolg" verkaufen könnten.
Wenn bei VW die Erfolgsparameter natürlich anders eingestellt sind, sollte die Ergebnisentwicklung in keinster Weise verwundern.
Das Ertragspotential des Konzerns wäre eigentlich ziemlich hoch, wenn die Markenstrategie eine klare Handschrift zeigen würde.
Wie soll aber ein Management eine klare Markenstrategie fahren können, wenn es nicht einmal in der Lage ist, Erfolg richtig zu definieren?
Das Management könnte - wenn es denn wollte - ein klares Zeichen für den künftigen Kurs (und damit wäre nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Aktie gemeint) setzen:
Kürzung des Gehalts umd mindestens 20 % ohne jegliche Bedingungen an die übrigen Beschäftigten in Bezug auf Einkommensverzichte.
Charttechnisch wäre ein Rückgang auf die 28 Euro mit anschliessender Bodenbildung in diesem Bereich sowohl lang- als auch sehr langfristig als äusserst bullish zu werten.
Andernfalls sähe es natürlich weniger rosig für die langfristige Kursentwicklung aus.
Die Hemdsärmeligkeit der VW-Manager müsse sich dann aber nicht auf die Art und Weise beziehen, wie sie sich anscheinend Erfolgsprämien zuschanzen, sondern prägnant darauf, wie hoch sie die Messlatte für Erfolg künftig ansetzen wollen.
Wer an sich glaubt und aufgrund wirklicher vorhandener Fähigkeiten auch auf diese vertrauen kann (was im übrigen den Kern echten Selbstbewusstsein darstellt), braucht kein Netz oder eine Rückversicherung, welche ihm garantiert, dass er nur auf einem weichen Blumenteppich landen kann, falls er - entgegen der Erwartungen - doch etwas tiefer fällt.
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