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    George W. Bush hat in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.04 08:24:58 von
    neuester Beitrag 15.09.04 13:03:00 von
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      schrieb am 29.08.04 08:24:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      George W. Bush hat in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen


      I.
      Es gibt moralisch gerechtfertigte und notwendige, also gerechte Kriege. Weil es höhere Werte als den Frieden gibt: Freiheit, Sicherheit, Gerechtigkeit, die Verhinderung von Völkermord und Vertreibungs-Holocaust. Weil wir wissen: zuerst die Freiheit und die Sicherheit und dann der Friede; niemals umgekehrt! Weil wir keine puren oder träumerischen (Gesinnungs-) Pazifisten sind, weil wir vor der Gesinnungsethik immer noch die Verantwortungsethik setzen, weil der Kampf um Werte für uns noch etwas Höheres bedeutet: der Kampf um die Freiheit und die Sicherheit von Nationen. So verhinderte beispielweise auch der Kosovo-Krieg eine ethnische Säuberung, einen Völkermord an den Kosovo-Albanern durch Vertreibungs-Holocaust. Und auch dieser Krieg war ein gerechter Krieg. So verhinderte beispielsweise der Afghanistan-Krieg die Ausbreitung der bisher erkennbar größten Seuche im 21. Jahrhundert, die die Sicherheit aller Staaten bedroht und uns voraussichtlich noch Jahrzehnte beschäftigen wird, der internationale islamistische Terrorismus.

      Es gibt moralisch gerechtfertigte und notwendige, also gerechte Kriege - und eben einen solchen hat US-Präsident George W. Bush im Irak gefochten. Und dabei hat George W. Bush letztlich nicht nur militärisch sondern auch politisch den Sieg davongetragen!!

      Der Irak-Krieg war primär ein Krieg zur Verhinderung der Weitergabe von Massenvernichtungswaffen an den internationalen Terrorismus; er war also ein untrennbarer Bestandteil des Krieges gegen den internationalen Terrorismus. Er hatte aber auch weitere zentrale und ursächlich zusammenhängende Gründe; eine Neuordnung im Mittleren und Nahen Osten ist längst überfällig. Eine wirkliche Veränderung der Verhältnisse im Mittleren und Nahen Osten liegt im eminenten Sicherheitsinteresse der Staaten der Welt. Dazu hatte es einer politischen Vision bedurft. Dahin wollte man kommen, und ist auch dorthin gekommen. Die positiven Auswirkungen werden auch für die heutigen Kritiker noch erkennbar werden. Es wird uns auch mehr und mehr gelingen, die dortige Zentralfrage zu lösen: Den Israel-Palästina-Konflikt.

      II.

      Während mehr als 10 Jahren und trotz 17 UN-Resolutionen, war es der UN nicht gelungen, Transparenz in Bezug auf die irakischen Massenvernichtungswaffen (MVW) herzustellen. Und darum ging es! Die Resolution 1441 sollte für den irakischen Gewaltherrscher (der an mindestens 240.000 Irakern einen Demozid, d.h. einen Ethnozid und Politizide, verbrochen hatte; dessen Kriege zusätzlich alleine 1 Million Menschen das Leben kosteten; dessen Vergasungen von Teilen der irakischen Kurden jedermann kennt: mindestens 5.000 getötete Iraker durch Massenvernichtungswaffen, d.h. Giftgas-Einsatz) eine letzte Warnung sein, sie legte ihm eine Bringschuld auf: die Welt von dem behaupteten Nichtvorhandensein von MVW im Irak zu überzeugen, die Welt davon zu überzeugen, daß die im Irak ehemals vorhanden MVW auch tatsächlich vernichtet wurden. Dies hatte er nachzuweisen (Bringschuld), dieser Verpflichtung kam er jedoch wieder einmal nicht nach, glaubte das alte Katz- und Maus-Spiel ewig fortsetzen zu können, und verspielte so selbst seine letzte Chance; denn die Zeiten hatten sich gravierend verändert. Es blieb auch keine Zeit mehr zur Forsetzung der Verschleierungen und Lügen, der taktischen Machinationen.

      Er, Saddam Hussein, hatte als Aggressor die Möglichkeit, den Krieg zu verhindern, aber er nahm diese letzte Chance nicht wahr; Saddam Hussein löste durch sein Verhalten den Krieg aus! Vielfach ist der, der den ersten Schuß abgibt, nicht mit dem Aggressor gleichzusetzen. Und Saddam Hussein war hier der Aggressor, niemand sonst. Die Frage nach den Massenvernichtungswaffen im Irak war die Frage nach deren Vorhandensein oder Nichtvorhandensein; hierüber Transparenz und Klarheit zu erlangen hatte die Weltgemeinschaft ein ehernes Recht; dies jetzt und ohne Aufschub und unter allen Umständen in Erfahrung zu bringen war geboten und konnte durch nichts mehr aufgehalten werden; der Krieg gegen den internationalen Terrorismus generell erlaubte nun keine Verzögerung mehr. Hic Rhodos, hic salta.

      Im Zeitalter des Krieges gegen den internationalen Terrorismus konnten keine Spielchen um vorhandene oder nichtvorhandene Massenvernichtungswaffen im Irak mehr durchgehen oder geduldet werden, dies wäre unverantwortbar gewesen; und niemand hätte ernsthaft dieses Risiko und diese Verantwortung übernehmen können. Ein untragbares Sicherheitsrisiko für alle. Notfalls mußte zu einer militärisch abgestützten Politik gegriffen werden. Und wenn die Völker ihre Freiheit und Sicherheit aufrechterhalten wollen, so muß von Zeit zu Zeit der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sein!

      Die Entscheidung mußte fallen, ob so oder so. Denn auch die UN, die Charta der UN ist Gottlob keine Organisation von puren und träumerischen (Gesinnungs-) Pazifisten (Bert Brecht: "Stelle dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin, dann kommt der Krieg zu dir!"). Und Gott sei Dank erkannte die Weltdemokratie-Macht Nummer 1, die USA, ihre Aufgabe und Verpflichtung, ihre Verantwortung; und mit ihr Großbritannien und zahlreiche andere Länder und Völker. Und Gott sei Dank erkannte George W. Bush seine historische Dimension, Mission und Verpflichtung; und mit ihm Tony Blair, und mit ihm Repräsentanten anderer zahlreicher Staaten und Völker. Die weit überwiegende Mehrheit der europäischen Staaten standen von Anfang an auf der richtigen Seite, auf der Seite der Amerikaner und der multinationalen Streitmacht (mit über 29 Staaten) im geschlossenen und entschlossenen Kampf gegen Massenvernichtungswaffen und internationalem Terrorismus. Im Kampf auch für eine Neuordnung des Mittleren und Nahen Ostens, gegen einen Weltkrisenherd ohne Ende.

      In einer historisch-politischen Situation, in der der Welt ein Krieg gegen den internationalen Terrorismus aufgezwungen wurde, begonnen mehr oder weniger durch den islamistischen Angriffskrieg (!!) des internationalen Terrorismus am 11. September 2001 in New York und Washington (und wenn von Angriffskrieg gesprochen wird, dann hier und nirgendwo sonst ist es richtig!), mußte jetzt auch unabdingbar und unter allen Umständen die Irak-Frage gelöst werden. Niemand konnte das Risiko eingehen, daß der internationale Terrorismus durch den Irak Zugang zu Massenvernichtungswaffen erlangt oder erlangen könnte.

      Und niemand konnte vor dem Irak-Krieg ausschließen, daß es im Irak Massenvernichtungswaffen gibt, weil auch zusätzlich das Verhalten des irakischen Gewaltherrschers dies zu bestätigten schien. Und jedermann mußte bestätigen, daß auch aufgrund von Kenntnis und Erfahrung mit dem irakischen Gewaltherrscher, dieser niemals auf sein fanatisches Streben, sich in den Besitz von MVW zu setzen, verzichten würde; deren Besitz (falls nicht schon vorhanden) immer anstreben würde, so bald er nur kann und solange er an der Macht sein wird. Maßgebliche UN-Fachleute schließen auch heute noch (!!) nicht die Möglichkeit aus, daß Massenvernichtungswaffen im Irak aufgefunden werden könnten. Und wir auch nicht.

      Und es wäre zu billig und zu schäbig gewesen, dem Hauptopfer des internationalen Terrorismus, den USA, eine sofortige notwendige Klärung in der Irak-Frage zu versagen. Es ging für die USA berechtigt darum, "eine sich weiterhin zusammenbrauende Gefahr gewaltsam zu beseitigen" (George W. Bush). Genau so ist es! Verständlich ist somit die Doktrin der Prävention, die nicht wartet, bis der Angriff erfolgt, wie etwa beim größten terroristischen Angriff bisher, in New York am 11. September 2001. Zu billig sind deshalb die Reaktionen von Frankreich, Rußland und Deutschland gewesen (aber 80 Prozent der Staaten Europas dachten Gottlob anders, weil viel vernünftiger und politischer!!), um ihrer eigenen Spielchen willen. Bedauerlich ist hier vor allem die deutsche Haltung, wo sich die deutsche Seite unter Kanzler Schröder von der französischen Grande-Nation- Querulanz und Kurzsichtigkeit vereinnahmen ließ, auch aus eigenen Machtbehauptungsgründen (Bundestagswahl 2002). Ein historischer Irrweg jeder sinnvollen und tragenden deutschen Außenpolitik. Bismarck würde im Grab rotieren. Und er rotierte, als er Schröder als außenpolitischen Stümper erleben mußte.

      Der UN-Sicherheitsrat war letztlich unfähig zu weiterem sinnvollem und zielgerichtetem Handeln, unfähig im weiteren Verlauf eine Entscheidung zu treffen; nachdem auch die Resolution 1441 nicht ans Ziel gelangte. Amerika und Großbritannien und andere Staaten ergriffen die Initiative des Handelns. Ein weiteres Zuwarten wäre in Anbetracht der Gesamtumstände, der bereits voll ausgebrochene Krieg gegen den internationalen Terrorismus und die Gefahr, daß MVW in die Hände des internationen Terrorismus gelangen könnten, nicht mehr zu verantworten gewesen. Und es wurde ein Handeln im Sicherheitsinteresse aller Staaten der Welt. Amerika und Großbritannien handelten so, wie die UN eigentlich hätte handeln und beschließen müßen, nach dieser Vorgeschichte mit dem Irak und der Situation im Allgemeinen. Zur UN-Resolution 1441: Man kann keine derartige Resolution beschließen und dann letztlich nicht wissen, wie man weiter verfährt; nachdem man wieder einmal der Gerissenheit und Hinterfotzigkeit (bayerischer Ausdruck) des irakischen Gewaltherrschers aufgesessen war. Da mußte Amerika, auch als Weltdemokratie-Macht Nummer 1, endlich einen Schlußpunkt setzen. Und die Geschichte wird es voll zu würdigen wissen; weil sie das Auge der Wahrheit ist.

      Denn der Chef der UN-Waffeninspekteure, Blix, konnte keine Fakten präsentieren, war im sogenannten >faktfinding< nicht erfolgreich. Er konnte aber auch MVW im Irak nicht ausschließen. Eine ewige Fortsetzung der Inspektionen (erst 6 Monate, dann wieder ein Jahr, zwei Jahre etc.pp; wie hätten wir es denn gerne? Und Hagenbuch hat zugegeben....) war im laufenden Krieg gegen den internationalen Terrorimus in keinem Falle mehr akzeptabel. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.

      Zudem können ganz klar Waffeninspekteure oder Analytiker nicht die Entscheider sein, weil ihre Prüfung und Aufgabe nur ein Teil ist. Die Politik hatte auch zu bedenken, was der Irak mit MVW anrichten könnte. Die Waffeninspektionsfrage war somit nur eine Frage, ein Teil, die Gesamtfrage konnte nur von der Politik beantwortet werden. Die Politik ist das Schicksal! Die Option, der Primat der Politik. Die Politik der Eindämmung mußte der Politik der Prävention weichen! Die Charta der UN ist kein Auftrag zum puren und träumerischen (Gesinnungs-)Pazifismus.

      Bei der Verleihung des hessischen Friedenspreises mußte selbst Blix, und dies noch Anfang Juni 2004, einräumen: "Saddam Husseins Verhalten nährte den Verdacht, daß er verbotene (Massenvernichtungs-) Waffen zurückgehalten hat!". Und Blix weiter: Noch im "März 2003 konnte man nicht ausschließen, daß es dort noch Massenvernichtungswaffen gab."

      Nochmals: Die Inspektoren-Ansicht ist nur eine Frage, die Gesamtfrage hat die Politik zu beantworten. Die Politik hätte völlig unverantwortbar gehandelt, hier in Anbetracht der Gesamtumstände ein derart hohes Risiko einzugehen. Der Irak-Krieg war richtig! Glasklar ist, daß durch die Beseitigung Saddam Husseins, des Schlächters von Bagdad, die Welt sicherer geworden ist. Eines der schlimmsten Terrorregime in der Welt wurde beseitigt, eliminiert.

      George W. Bush beantwortete die Irak-Frage politisch (weil das Völkerrecht hier unabdingbar reformiert, weiter entwickelt werden muß!), und die Welt wird ihm noch einmal für diese Klarsicht und Entschlossenheit dankbar sein. Er wird schon lange kein Präsident mehr sein (die nächste Wahl wird er jedoch haushoch gewinnen; weil die Amerikaner, Gott sei Dank, noch Patrioten sind!), und dann erst werden viele der heutigen Kritiker des überwiegend puren brachial-ideologischen Antiamerikanismus einsehen, daß er richtig gehandelt hat. Er seine historisch Mission wahrnahm!

      III.

      Wie sehr Saddam Hussein seinerzeit den islamistischen Terror-Angriffskrieg in New York und Washtington, am 11. September 2001, begrüßte, zeigt seine Verhaltensweise an genau diesem Tag:

      Als am 11. September 2001 in New York die Türme des Welt Trade Centers (WTC) in sich zusammen krachten, durch den islamistischen Terrorismus des Massenmordes alleine hier über 3.000 Menschen ums Leben kamen, Zivilisten zu Tausenden feige und hinterhältig ermordet oder abgeschlachtet wurden, trat der irakische Gewaltherrscher, erprobt auch im Massenvernichtungswaffen-Giftgaseinsatz gegen die eigene Bevölkerung (Giftgaseinsatz gegen die irakischen Kurden mit Tausenden von Opfern!), und menschenverachtende Despot Saddam Hussein vor Freude auf den Balkon seiner Residenz in Bagdad, schoß, in einschlägig bekannter Manier, einarmig mit seinem Gewehr in die Luft, und unter ihm auf den Straßen tanzten seine fanatisierten Anhänger vor Freude über den erfolgreichen Schlag gegen die Amerikaner, gegen den sogenannten "US-Imperialismus" (wie es pervers diffamierend von jedem dahergelaufenen Dummkopf, besonders aus dem politisch-extremistischen Narrensaum des brachial-ideologischen Antiamerikanismus, genannt werden kann). Eine unglaublich perverse Bejubelung, wie auch anderen Orts im islamischen Raum, des größten terroristischen Anschlages in der Geschichte.

      Was hätten wir Deutschen wohl gesagt und empfunden, wenn dieser islamistische Massenmord-Terroranschlag gegen uns, etwa in Berlin, Hamburg oder München, geführt worden wäre? (Wo der nämliche ja auch schon durch islamistische Terroristen in Hamburg geplant wurde.) Der irakische Gewaltherrscher Saddam Hussein bejubelte den feigen perversen Anschlag auf die Amerikaner, der gleichzeitig auch ein Anschlag auf die demokratische Zivilisation, auf die Werte der westlichen Welt war. Der Kampf gegen den internationalen islamistischen Terrorismus, der als politisch-krimineller Akt totalitaristischem Denken entspringt und totalitaristische Verhältnisse errichten möchte, und die Möglichkeit und Horrorvorstellung dieser könnte sich Massenvernichtungswaffen aneignen, um noch effektiver zuschlagen und massenmorden zu können, je mehr (!!) tote Zivilisten um so besser, ist das Gebot der Stunde! Soweit zu absolut notwendigen Vorbemerkungen, die vom späteren Irak-Krieg ganz einfach nicht zu trennen sind. Weil man es nicht oft genug wiederholen kann: Der Irak-Krieg ist vom Weltkrieg des internationalen Terrorismus nicht zu trennen; einer klaren diesbezüglichen Bewußtseinslage gerade der in New York schwer angegriffenen Amerikaner. Dies gehört alles zusammen, war auch zentraler Bestandteil der amerikanischen Entscheidungen zum Irak-Krieg.

      Wäre dies über uns Deutsche gekommen, was am 11. 9. 2001 durch den internationalen Terrorismus über die Amerikaner kam, wir hätten nicht anders gehandelt, in Afghanistan nicht und auch im Irak nicht! Gar keine Frage. Wir weisen das unverschämte brachial-ideologische Sperrfeuer eines irrationalen brachial-ideologischen Antiamerikanismus zurück. Der aus ganz anderen Gründen wieder einmal die Karte des fanatischen Antiamerikanismus spielen möchte; garniert, in bestimmten Bereichen, mit mehr latentem als manifestem Antisemitismus sowie Hintergrunds- und Verschwörungstheorien.

      Und deshalb ist die amerikanische Haltung und Handlungsweise zutiefst verständlich, richtig!! Das Risiko, das Massenvernichtungswaffen über den Irak, über den einschlägig als fanatisch antiamerikanisch und fanatisch antisemitisch bekannten Saddam Hussein (der immer die Vernichtung Israels propagierte!!), in die Hände des internationalen Terrorismus gelangen könnten, konnte von den Amerikanern, aufgrund des schweren Anschlages des Al-Qaida-Terrorismus, nicht eingegangen werden. Dies ist verständlich und kann nachvollzogen werden. Daß die Amerikaner ihrer Weltmacht-Rolle gerecht werden wollten, ist auch verständlich und kann ebenso nachvollzogen werden. Amerika versteht seine Vorherrschaft im Kampf gegen MVW und internationalem Terrorismus fraglos zum Wohle der Völker segensreich auszuüben. Gar keine Frage. Dies sind alles nur Frage des brachial-ideologischen Antiamerikanismus, und ansonsten kein relevantes Problem. Weil das Verharren in der Sozialunwirksamkeit und im politischen Splittergruppierungs-Narrensaum kann sich dieser brachial-ideologische Antiamerikanismus absolut sicher sein. Und, ist dies denn nichts? Unser Volk ist mehrheitlich in zentralen außenpolitischen Fragen noch lang nicht auf den Kopf gefallen; läßt getrost die Tassen im Schrank, bleibt auf dem Teppich. Und dies ist auch gut so.

      IV.

      Die Deutschen unter Bundeskanzler Schröder spielten in der Irak-Frage eine übele und lausige Rolle! Der ganze Irak-Krieg wurde durch die Haltung der Machtträger der rot-grünen Linksrepublik, SPD-Internationalisten und melonenparteiliche Ökostalinisten, nicht unwahrscheinlicher sondern wahrscheinlicher gemacht. Die Spitze des Bankrotts der Schröder-Außenpolitik in der Irak-Frage lautete: "Egal was die UN beschließt: Ohne uns!". Damit wurde die gemeinsame Drohkulisse gegenüber dem Irak zersetzt, den UN-Abrüstungsleuten um Blix sehr schwer (!!) wenn nicht gar entscheidend geschadet; die Unfähigkeit zur Zusammenarbeit auf internationaler Ebene in zentralen Fragen klar offenbart; unter den europäischen Staaten Uneinigkeit und Spaltung gesät; den Franzosen bei ihrer obligatorischen egoistischen Grande-Nation-Sondertour und Achsenphilosophie auf den Leim gekrochen; unseren Freunden, den Amerikanern, wieder einmal schwer gegen das Schienbein getreten; das außenpolitische Erbe der Nachkriegszeit schwer in Gefahr gebracht; die deutsche Fähigkeit zur Außenpolitik weltweit lächerlich gemacht.

      Wie schon zuvor, als der Bismarck-Verschnitt-Kanzler Schröder, ebenfalls auch aus Wahlkampfzwecken heraus, sagte: "außenpolitische Abenteuer" mache er nicht mit, und somit US-Präsident George W. Bush als einen außenpolitischen Abenteurer diffamierte (und dies wird man ja wohl noch sagen dürfen); niemand hatte den Oberbuchhalter der Linksrepublik, Schröder, zuvor gefragt, ob deutsche Soldaten in den Irak könnten. Und die Amerikaner hätten auch nicht gefragt. Dennoch funktionalisierte oder instrumentalisierte er zudem die Irak-Frage im Bundestagswahlkampf 2002 zum eigenen Machterhalt: Sozi-Wahlkampf-Propaganda: "Lieber mit Schröder arbeitslos als mit Stoiber im Krieg!"; "Mit Merkel ständen heute deutsche Soldaten im Irak!"; "Friedensmacht-SPD" (da kriegt man gleich einen Lachkrampf!); "Bitte Gerhard wählen - es ist doch Friedenspolitik!"; somit produzierte man die nämliche widerliche Verlogenheit von der "SPD-Friedensmacht" wie man so schon unter Brandt/Scheel, Ende der 60iger und Anfang/bis Ende der 70iger Jahre, dem Volke Verzichts- und Erfüllungspolitik, die Erfüllung russischer Westpolitik als "Entspannungs"-Politik und "neue Ostpolitik" vorgaukelte und fanatischst verkaufte; auf Kosten deutscher Interessen und deutscher Staatsräson. Und auf Kosten einer wirklich dauerhaften und tragfähigen europäischen Friedensordnung. Und zur verhängnisvollen Präjudizierung des Völkerrechts, daß sich Annexion und Deportation von Millionen auf Dauer durchaus verlohnen kann.

      Willy Brandt seinerzeit: "Es war leichter das Rauchen aufzugeben als die andere Hälfte Deutschlands!" Die SPD an der Spitze ihrer ewigen vaterlandslosen Gesellenhaftigkeit (siehe auch die aktuelle irrsinnige Ablehnung eines Gedenkzentrums an den Vertreibungs-Holocaust am geschundenen deutschen Volk in Berlin): gestern, heute, morgen und im Jahre 2030ff. (Und dies wird man ja wohl noch alles sagen dürfen!)

      Heute heißt es im übrigen ganz aktuell (Mai/Juni 2004) zur Irak-Frage: Wir sind >nicht< gegen eine eventuellen NATOeinsatz zur Friedenssicherung im Irak, aber "Ohne uns!". Nun, dümmer geht es auch nimmer, in der SPD-Außenpolitik. Fraglos die Fortsetzung einer historischen Schuld in der Irak-Frage! Und diese vaterlandslosen Gesellen, unpatriotisch bis auf die Knochen wenn es ihnen nicht nützt, haben sich bis auf den heutigen Tag immer noch nicht bei den deutschen Heimatvertriebenen entschuldigt; weil man zuvor so skrupellos deren Menschenrechte verspielte und in die Sozialunwirksamkeit beförderte; nur weil es seinerzeit darum ging, außenpolitisch zu funktionalisieren und zu instrumentalisieren, um der eigenen Machterringungsinteressen und ideologischen internationalistischen Verblendungen willen. Die SPD-Genossen sollten wissen, daß ohne wirkliche Versöhnung und Ausgleich, zwischen Deutschen und Polen, zwischen Deutschen und Tschechen, in den Fragen der deutschen Heimatvertriebenen, keine wirklich dauerhafte und tragfähige Friedensordnung in Europa entstehen kann. Und dies nur als ein Beispiel - um das Ganze hier eingängiger darzustellen. Nein, auch das SPD-Versagen in der Irak-Frage war ein schwerer historischer Fehler!! Und wird auch als solcher später einmal mehrheitlich erkannt werden. Die Geschichte ist das Auge der Wahrheit.

      V.

      Der aktuelle Terror im Irak zeigt erneut die Gefährlichkeit und die ganze Teufelei des internationalen Terrorismus. Der verrückt gewordene internationale islamistische Terrorismus, überwiegend von der Terrororganisation oder dem Terrornetzwerk Al-Qaida inszeniert, der den Krieg mit dem Angriffskrieg in New York und Washington am 11. September 2001 als Aggressor begann und erzwang, wird keine Zukunft haben weil er keine haben darf. Jeder weitere Terrorschlag verstärkt nur noch die Rechtfertigung des Irak-Krieges mehr und mehr, seine Notwendigkeit zum Schutz der internationalen Sicherheitsinteressen. Es zeigt die Notwendigkeit, an Ort und Stelle, im Mittleren und Nahen Osten, mit dem Terror endgültig aufzuräumen und fertig zu werden. Dies gleich an Ort und Stelle zu tun, zu erledigen und vom Hals zu bekommen, bevor der internationale Terrorismus erneut nach New York oder Washington, oder etwa auch nach Berlin, Hamburg oder München kommen kann.

      Es zeigt, daß der Irak-Krieg, vor allem als ein Krieg gegen den internationalen Terrorismus und in dessen Zusammenhang, notwendig und alternativlos war. Die neue irakische Regierung wird jedoch diesen Terror endgültig Herr werden können und müßen, und dies in Sicherheitspartnerschaft mit der internationalen Streitmacht (29 und mehr Staaten unter Anführung von US-Präsident George W. Bush). Es kann keine Alternative zur Erneuerung des Iraks geben. Der aktuelle Terror im Irak wird beseitigt werden, wie die heutige und für den 30. 6. 2004 designierte irakische Übergangsregierung klar zum Ausdruck bringt: sie gehe mit aller Härte gegen den Terrorismus vor, sie gehe mit aller Härte gegen alle jene vor, "die Iraker, irakische Interessen und deren Freunde angriffen". Die Iraker selbst wenden sich mehr und mehr dagegen, sind mehr und mehr geschlossen und entschlossen, sich durch die verbrecherischen Anschläge des Terrorismus den Wiederaufbau des Iraks nicht verderben oder ruinieren zu lassen; weil es zur Modernisierung des Iraks keine Alternative geben kann. Und dieser Modernisierung wird eine Modernisierung der ganzen Region folgen.

      Auch die Völkergemeinschaft hat natürlich keinerlei Interesse daran, daß der Irak im Chaos des Terrors versinkt. Was aktuell im Irak an Terror zum Vorschein kommt, ist das letzte Aufbäumen des internationalen Terrorismus (Al-Qaida- und Saddam-Terroristen) vor dem 30.Juni 2004, der Macht- und Souveränitätsübergabe an die irakische Übergangsregierung, die zu wirklich freienWahlen und einer Verfassung führt. Woran sich wiederum der Abzug der verdienstvollen internationalen Streitmacht anschließt. Und dann werden wir einen fühlbar veränderten Mittleren und Nahen Osten bekommen, auf dem Weg zur Modernisierung und Demokratisierung; zur Selbstbestimmung. Das iraskische Volk wird sich frei bestimmen können.

      Und wir werden dann wohl hoffentlich auch die Frage aller Fragen lösen können: den Israel-Palästina-Konflikt. Beide, unsere jüdischen Freunde in Israel und die Palästinenser haben endlich dahin zu gelangen, in sicheren Grenzen und frei von jedem Terrorismus leben zu können. Bis dahin hat Scharon das Recht und die Pflicht dem palästinensischen Selbstmordattentäter-Terrorismus, dem Tausende von jüdischen Zivilisten zum Opfer gefallen sind, mit allem und bis zum Äußerste entgegenzutreten. Aber auch die Palästinenser haben ein Recht auf ihren eigenen Staat. US-Präsident George W. Bush wird auch in dieser Beziehung die Verhältnisse im Mittleren und Nahen Osten endgültig ordnen und regeln, im Interesse des Friedens. Und dies in seiner zweiten Wahlperiode; die wir uns alle so sehnlichst wünschen. Und es wird dann auch endlich in Deutschland wieder einen konservativen Regierungschef geben; so sicher wie der Tag auf die Nacht folgt, das Amen in der Kirche ist. Denn das Konservative und das Nationale ist das eigentlich Humane; nicht der Wahn des Internationalismus gegen die eigenen Interessen und Staatsräson.

      VI.

      Panta rhei: Die Dinge sind immer im Fluß; Sein ist ewiges Werden.

      Alea iacata est: Der militärische Sieg des US-Präsidenten George W. Bush und der multinationalen Streitmacht (29 und mehr Staaten!) entwickelt sich trotz aller Friktionen und bedauerlichen aber unvermeidbaren Kollateralschäden als vollkommen und durchschlagend. Jedoch viel mehr noch:

      Bush hat in der Irak-Frage nicht nur militärisch, sondern, durch die UN-Resolution 1546 vom 8. Juni 2004, nun auch politisch den Sieg davon getragen!! Was für eine Wendung durch Gottes Fügung. Und der irakische Gewaltherrscher wurde mit Mann und Roß und Wagen geschlagen.

      Die Geschichte wird im Falle des Irak-Krieges einmal feststellen müßen: Letztlich dominierte NICHT das Recht des Stärkeren (wie der seinerzeit ausgebrochene, äußerst fanatische brachial-ideologische Antiamerikanismus allen Andersdenkenden und Mißliebigen verblendet wie Juckpulver in die Halskrause zu streuen trachtete), es dominierten NICHT "diejenigen, die die Muskeln spielen ließen" (Gerhard Schröder/Franz Müntefering und weitere rot-grün Spießgesellen), wie es die deutsche Sozialdemokratie landauf und landab ihrer heute (Mitte Juni 2004) nur noch 21,5-Prozent-Wählerschaft glaubt weißmachen zu können (aber alle scheinen es dort auch nicht mehr zu glauben, weil man sich noch weiter nach unten orientieren möchte), es dominierte klar die außenpolitische Vernunft und Notwendigkeit. Weil das Recht ohne Macht zahnlos bleibt. Und das Sicherheitsinteresse der Völker den Irak-Krieg unabdingbar und unaufschiebbar erforderte.

      Und die Geschichte wird weiterhin feststellen: In der Irakfrage hatte die seinerzeitige deutsche Linksregierung unter Gerhard Schröder, der auch innenpolitisch Deutschland zu einem Sanierungsfall (Massenarbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum etc.) verkommen ließ, in einer historischen Sitution deutscher Außenpolitik, europäischer und weltpolitischer Verantwortung, die historisch falsche Entscheidung getroffen: "Egal wie der UN-Sicherheitsrat entscheidet: Ohne uns!". Aber es kam wieder einmal der knall-rot lackierte Zug der deutschen Sozialdemokratie zum Vorschein, in Fragen des eigenen Machterhalts und der eigenen Machterringung skrupellos, rücksüchtslos und ohne jede Hemmung außenpolitische Fragen zu funktionalisieren und zu instrumentalisieren, wie oben bereits dargelegt.

      Jedoch der Weltgeist (nein, nicht der zu Pferd, das war Napoleon und der war letztlich erfolglos, im Gegensatz zu George W. Bush heute) in Gestalt des US-Präsidenten George W. Bush trug in der Irak-Frage letztlich militärisch und politisch den Sieg davon. Dem militärischen Sieg folgte dann die Befriedung und der Wiederaufbau des Iraks, und dieser war dann ab der Machtübergabe an die Iraker (30. Juni 2004) erst recht in vollem Gange.

      Der Irak-Krieg mag das Völkerrecht einer Zerreißprobe ausgesetzt haben, durch die Unstimmigkeiten auf der Ebene des UN-Sicherheitsrates (nein, nicht >Unsicherheitsrates< im Falle des Iraks), durch unterschiedliche Auffassungen die am Beginn des Krieges durch Deutschland, Frankreich und Rußland einerseits, und einer noch stärkeren (und in der Tat auch klügeren und für die internationale Sicherheit verantwortungsbewußteren) Staatenkonstellation andererseits, zu Tage traten; und dennoch war es eine Extremsituation der historischen Veränderung, wo man sagen muß: Der Irak-Krieg war richtig, es war ein gerechter und notwendiger Krieg (Vgl. auch meine diversen Beiträge zum Irak-Krieg; unten nochmals angegeben). Weil er schicksalhaft, man mag es drehen und wenden wie man will, ein Bestandteil der bisher größten Herausfgorderung für die Staaten der Welt im 21. Jahrhundert wurde: Dem der freien Welt aufgezwungenen Krieg gegen den internationalen Terrorismus; der vom internationalen Terrorismus glasklar als ein Angriffskrieg begonnen wurde.

      Völkerrechtlich ist es doch so: Der Irak-Krieg und der Kosovo-Krieg hatten die nämlichen völkerrechtlichen scheinbaren "Defizite", die nämliche völkerrechtliche Qualität, weil das Völkerrecht auf beide Fälle bezogen dringend einer Weiterentwicklung, einer Reform bedarf. Weil man eben auch in Extremsituationen, auch vom Völkerrecht her, gezwungen ist präventiv zu reagieren. So wie man im Kosovo der ethnischen Säuberung, dem serbischen Völkermorden durch einen Vertreibungs-Holocaust nicht länger zuschauen konnte (wo im übrigen auch die Amerikaner primär handeln mußten, weil die Europäer immer noch - und wie erbärmlich das - auch der Abschlachtung im Kosovo zuschauten; was die Europäer heute fraglos so nicht mehr wiederholen würden!!), so war man auch in Bezug auf den Irak verpflichtet zu handeln, das Risiko der Möglichkeit der Weitergabe von MVW an den internationalen Terorismus konnte nicht länger eingegangen werden.

      Es mußte zu einer Klarheit kommen, ob der Irak über Massenvernichtungswaffen verfügt oder nicht, und dies unter allen Umständen und ohne Tricks der permanenten Verzögerung durch den irakischen Gewaltherrscher. DER IRAK OFFENBARTE SICH NICHT FREIWILLIG, KOOPERIERTE NICHT, ALSO MUßTE ER MILITÄRISCH DAZU GEZWUNGEN WERDEN!! Im Interesse der Sicherheit aller Staaten der Welt. Nur der irakische Gewaltherrscher selbst hätte den Krieg verhindern können. Er tat es nicht. Und so kam was kommen mußte und immer gekommen war. So einfach ist das!

      Der irakische Gewaltherrscher hatte es selbst in der Hand (siehe oben): ob Krieg oder Frieden! Er war letztlich der Aggressor; gar keine Frage. Großer Dank an US-Präsident George W. Bush, der sich an einer welthistorischen Stelle nicht als (in der Sprache der Jugend heute:) ein Weichei oder ein Zauderer erwies, Amerikas Verpflichtung als Weltdemokratie-Macht Nummer 1 voll erkannte, und sich außenpolitisch in seiner Durchschlagskraft als ein außenpolitischer Segen erwies. (Wir können an dieser Stelle nicht verhehlen, nicht unsere innere Einstellung zurückhalten oder für sich behalten, daß wir die größte Sympathie auch innenpolitisch für George W. Bush hegen: innenpolitisch für seinen Neokonservatismus und Patriotismus (weil Patriotismus und Demokratie bedingen einander), die auch wir Deutschen so brotnötig bräuchten; also sowohl den Neokonservatismus als auch den Patriotismus! Stattdessen haben wir aber eine Linksrepublik mit ökostalinistischer Verzierung ; eine von mir über alle Maßen ungeliebte; weil vaterlandslos SPD-gesellenhaft geprägt (wie der schon von mir geliebte Kaiser Wilhelm II. wußte); immer einen irrwitzigen Internationalismus vorneweg; zum Schaden deutscher Interessen und Staatsräson.)

      Der Irak-Krieg war letztlich ein alternativloser, ein im weltpolitischen Sicherheitsinteresse liegender notwendiger und gerechter Krieg (vergleiche diesbezüglich meine zahlreichen Beiträge), eine notwendige Politik mit militärisch abgestützten Mitteln, im Zusammenhang mit dem Krieg gegen den internationalen islamistischen Terrorismus und der absoluten Zentralgefahr hier, die absoluten Horrorvorstellung, daß der Terrorismus sich in den Besitz von Massenvernichtungswaffen (MVW) setzen kann. Um alles dies zu verhindern, mußte der Irak temporär Hauptkriegsschauplatz sein, weil die Terrorgefahr seinen Sitz und Herkunft im Nahen- und Mittleren Osten hat. Eine unabdingbare Notwendigkeit, damit auch der Krieg gegen den internationalen Terrorismus allgemein gewonnen werden kann. Ein Endsieg im Sicherheitsinteresse aller Staaten der Welt über diese erste große Bedrohung und Herausforderng im 21. Jahrhundert; auch im eminent deutschen Sicherheitsinteresse; welches ebenso zentral im Mittleren- und Nahen Osten mitentschieden wird. Gar keine Frage.

      Nichts wäre dümmer und kurzsichtiger, weil man die volle Komplexität der Irak-Frage im Gesamtzusammenhang nicht verstanden hätte, als jetzt fälschlich, versessen und verstiegen zu behaupten, da noch keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden, handele es sich letztlich um einen ungerechten, einen nicht gerechtfertigten Krieg, oder einen "Angriffskrieg". Diese Auffassung ist grundfalsch, weil sie den Gesamtzusammenhang auf den Weg zum Irak-Krieg und die eigentlichen Fakten, nämlich die Unabdingbarkeit endlich zu wissen ob oder ob nicht, vollkommen mißachtet.

      Es ging zentral, wie oben schon darglegt, um die Sicherheit genau zu wissen ob Massenvernichtungswaffen vorhanden sind oder nicht, und somit um die daraus resultierende Sicherheit und Gewißheit, daß vom Irak aus keine Massenvernichtungswaffen an den internationalen Terrorismus weitergegeben werden können. Diese Sicherheit war ohne eine militärisch abgestützte Politik letztlich nicht zu erreichen. Und dies ist der Kern! Der irakische Gewaltherrscher erfüllte trotz allem letztlich seine Bringschuld nicht, und konne nach einem Jahrzehnt Katz-und-Maus-Spiels, der Weigerung mit der Weltgemeinschaft zu kooperieren, obwohl ihm eine Politik durch militärisch abgestützte Mittel als letztes Mittel ultimativ angedroht wurde, und dies alles trotz 17 UN-Resolutionen, auf keine weitere Schonung mehr hoffen. Denn genug ist genug! Er war freilich schon lange genug geschont worden. Seine Wandlung oder der Krieg im Grunde längst überfällig.

      Die multinationale Streitmacht, die Truppenkontingente die im Irak aufmarschierten, umfaßten etwa Soldaten aus Polen, Tschechien, Italien, Dänemark, Großbritannien, Spanien (bis es sich zurück zog; weil die spanischen Sozis es so haben wollten, und wer kennt dies nicht aus unseren Verhältnissen), die Niederlande, Bulgarien, Ukraine, Slowakei, Lettland, Japan und viele andere Staaten. Diese Staaten, die mit dem Leben ihrer Soldaten und ihrer Ehre den höchsten Grundsätzen der politischen Vernunft und der Solidarität im Kampf um die Sicherheit vor dem internationalen Terrorismus und dem Einhalt der Weiterverbreitung von MVW dienten und dienen, haben sich um die Sicherheitsinteressen der Welt verdient gemacht. Eine bleibende Schande jedoch für diejenigen, die sich daran nicht beteiligten, etwa die Linksregierung in unserer Linksrepublik BRD, unter Bismarck-Verschnitt Kanzler Gerhard Schröder. Weil: Die können es nicht! (Der Wähler wird bald die Quittung erteilen: Avanti Dilettanti werden sie Schröder zurufen! Zumal auch wegen dem innenpolitisch angerichteten Sanierungsfall Deutschland: Massenarbeitslosigkeit, eine am Boden liegende Wirschaft etc.pp.)

      Treffend schrieb die polnische Zeitung Rzeczpospolita (Warschau) am 8. Juni 2004: "In diesem Krieg haben die Terroristen angegriffen (beginnend am 11. September 2001 auf das WTC in New York; RJE). Sie haben Unschuldige ermordet, Entführten die Kehle durchgeschnitten, Züge in die Luft gejagt. Sie rufen zum Heiligen Krieg gegen die Zivilisation des Westens auf. Einer der wesentlichen Unterschiede, der uns von ihnen trennt, ist die Haltung zu den fundamentalen Menschenrechten."

      Es wurde von mir schon vor Monaten hervorgehoben, daß die besondere staatsmännische Fähigkeit des George W. Bush für die Welt außenpolitisch ein Segen ist.

      Bush hat entschlossen die Voraussetzungen dafür ergriffen, daß auch im Krieg gegen den internationalen islamistischen Terrorismus allgemein auch hier letztlich der Sieg oder Endsieg davongetragen werden kann. Eine Hauptgefahr für das 21. Jahrhundert gebannt werden kann, die uns unter Umständen noch Jahrzehnte in Atem halten kann, bis der Terrorismus selbst außer Atem gekommen ist, besser: kämpferisch von uns so schnell wie möglich außer Atem gebracht sein wird. Wenn der internationale Terrorismus den Tod haben will, so sollte er ihn auch bekommen! Ohne mit der Wimper zu zucken. In bestimmten Fällen ist alles nichts, wenn man nicht zum militärischen Zuschlagen bereit ist; denn Millionen, vor allem Frauen und Kinder, hätten schon alleine durch rechtzeitiges militärisches Eingreifen gerettet werden können. So beispielsweise seinerzeit in Ruanda. Es gibt wichtigere Dinge als den Frieden: dies ist die Freiheit, die Sicherheit, die soziale Gerechtigkeit.

      Die Veränderungen um den Irak strahlen auch auf den ganzen Nahen- und Mittleren Osten aus, auf die Region (Und wie hatte der melonenparteiliche Joschka Fischer uns vor einer Destabilisierung der Region gewarnt, um die rot-grün völlig verfehlte außenpolitische Sicht plausibel zu machen. Und was geschah? Pustekuchen!). Und es wird sich absehbar positiv entwickeln, wie auch in Bezug auf Lybien und dessen Entsagung auf MVW schon erkennbar ist, und auch Syrien und der Iran schon "anders drauf sind" (Franklin D. Jordan); so positiv wie auch die Entwicklung in Afghanistan. Eine Destabilisierung der Region, wie die Machtträger der rot-grünen Linkserepublik, allen voran der APO-Straßenfighter Fischer, landauf und landab noch vor einem Jahr und bis in die heutige Zeit predigten, wie sauer Bier anboten, mit gänzlich verzogenem Hutmaßband, ohne größere außenpolitische Substanz, versessen und verstiegen, aber schlimmer noch: ohne den Willen zur Vision, gibt es nicht und wird es nicht geben. Auch weil dies nicht die Frage ist, wenn man Ziele und Visionen hat. (Sicher, der Rot-Grün-Linksrepublik-Faktion fehlen AUCH innenpolitisch die Visionen; aber dies wäre eine andere Baustelle.)

      Ein freier, friedlicher und demokratischer Irak, "als Katalysator für Veränderungen im größeren Raum des Nahen Ostens und damit wird auch der Krieg gegen den Terror gewonnen" (treffendes Zitat von US-Präsident George W. Bush), ist ein zentrales Etappen-Ziel im Kampf gegen den internationalen Terrorismus.

      Bushs >Greater Middle East Initiative< hat unser vollstes Vertrauen, weil für die ganze Region Naher- und Mittlerer Osten die entfachte Demokratiedebatte schon jetzt ein Fortschritt ist. Heiko Flottau schreibt: "Ein saudischer Kommentator bemerkte, man könne heutzutage keine Zeitung öffnen und keine Fernsehsendung anschalten, ohne daß das Wort >Reform< falle"; im Raum des Mittleren und Nahen Ostens. Und dies ist auch gut so!

      VII.

      Am 8. Juni 2004 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die neue UN-Resolution 1546 zum Irak.

      Sie bestimmt, daß Bagdad - die künftige irakische Übergangsregierung ab 30. Juni 2004 - die Kontrolle über das irakische Öl erhält, also das Recht "die volle Autorität und Kontrolle über die finanziellen und natürlichen Ressourcen auszuüben"; daß die US-geführten multinationalen Streitkräfte in allen sicherheitsrelevanten Fragen "inklusive sensibler Angriffsoperationen" mit der irakischen Übergangsregierung in einem Sonderkomitee zusammenarbeiten.

      Nach der Resolution endet das Mandat der multinationalen Streitkräfte im Januar 2006 (wenn es die UN Mitte 2005 nicht verlängert. Es wird bereits früher beendet, wenn die irakische Regierung dies verlangen sollte).

      "Bereits zuvor hatte die USA und Großbritannien der künftigen irakischen Übergangsregierung das Recht eingeräumt, die US-geführten Truppen zum Verlassen des Landes aufzufordern." ("Süddeutsche Zeitung" -SZ-, 9./10. Juni 2004) Die UN-Resolution bestimmt vor allem die Machtübergabe an die nun auch völkerrechtlich anerkannte irakische Übergangsregierung, die Übergabe der Souveränität an die Iraker, die Beendigung der amerikanischen Verwaltung.

      George W. Bush zur Übernahme der Macht im Irak durch die Übergangsregierung: "Wenn wir sagen, wir übertragen die volle Souveränität, dann meinen wir auch, dass wir die volle Souveränität übertragen."

      Die souveräne irakische Übergangsregierung übernimmt die volle Verantwortung für den Aufbau eines stabilen, föderalen und einheitlichen Irak. Die multinationalen Streitkräfte im Irak haben nur noch ein zeitlich befristetes Mandat.

      Die irakische Regierung wird mit eigenen Kräften Ruhe und Ordnung schaffen. Es sei wiederholt, weil die Verblendeten des brachial-ideologischen Antiamerikanismus es immer wieder als einen "Krieg um Öl" präsentierten und abscheulich spatzengehirnhaft diffamierten: Die irakische Übergangsregierung hat die Souveränität, einschließlich die Souveränität über die irakische Öl-Politik. Der Münchner Merkur berichtete am 9./10. Juni 2004:

      "Iraker kontrollieren Ölindustrie.

      Die neue irakische Übergangsregierung hat schon vor ihrem offiziellen Amtsantritt am 30. Juni die volle Kontrolle über die Ölindustrie übernommen. (Zitat:) >Jetzt ist der wichtigste natürliche Rohstoff an die Iraker zurückgekehrt<, sagte Ministerpräsident Ijad Allawi am Dienstag bei der Besichtigung der Raffinerie El Dura im Süden von Bagdad. Die neue Regierung und das irakische Ölministerium hätten die volle Souveränität in der Ölförderng übernommen. Nun würden die Öl-Erlöse im Interesse aller Iraker verwendet."

      Die Zeit ist vorbei, wo der Schlächter von Bagdad mit Schulden über 200 Mrd. US-$$, die Verschleuderung von Volksvermögen, Irak zu einem Armenhaus, dieses einst sehr reiche Land bettelarm machte.

      Zur Demokratisierung des Iraks beinhaltet die UN-Resolution einen Zeitplan: >Der Sicherheitsrat bestätigt den Zeitplan für den Übergang zur Demokratie. Nach der Amtsübernahme durch die Übergangsregierung am 30. Juni sieht der Plan "direkte demokratische Wahlen" zu einer Übergangs-Nationalversammlung bis zum 31. Dezember 2004, spätestens jedoch bis zum 31. Januar 2005 vor. Dieses provisorische Parlament soll eine Übergangsregierung bilden, eine neue Verfassung entwerfen und auf dieser Grundlage Wahlen für eine demokratische Regierung bis zum 31. Dezember 2005 vorbereiten.< Der Amtsantritt einer demokratisch gewählten Regierung wäre dann Ende 2005/Anfang 2006.

      Unser deutscher Bundeskanzler Gerhard Schröder "nannte die UN-Resolution einen wichtigen Beitrag für mehr Stabilität im Irak und im gesamten nahen Osten. Dem irakischen Volk eröffne sich nun eine neue Chance." (SZ)

      US-Präsident George W. Bush: Der Irak wird "frei und friedlich und demokratisch" werden, und (es sei wiederholt) "ein Katalysator für Veränderung im größeren Raum des Nahen Ostens und damit wird auch der Krieg gegen den Terror gewonnen!". Und: Der Irak wird zeitweilig "eine freie Gesellschaft in der Mitte von Diktatur und Intolleranz" sein; und "der ganzen Region ein Vorbild für demokratische Reformen liefern".

      Die Resolution 1546, die der UN-Sicherheitsrat mit 15 Ja-Stimmen einstimmig annahm, legt fest, daß "ein demokratischer, pluralistischer und einheitlicher Bundesstaat Irak (aufgebaut wird) in dem die politischen und Menschenrechte voll akzeptiert werden."

      Die UN soll im Irak eine führende und tragende Rolle spielen. Die Iraker werden das souveräne Recht haben auch im Sicherheitsbereich Unterstützung zu bekommen. Die souveräne Regierung des Iraks wird eine Sicherheitsstreitmacht zum Schutz vor Feinden im In- und Ausland aufbauen (dazu auch eine Polizei und den unabdingbar notwendigen Geheimdienst).

      Die irakische Regierung wird die volle Unterstützung für den Aufbau eines demokratischen und sicheren Irak bekommen. Für den Irak ist diese UN-Resolution mit Sicherheit ein historisches Ereignis. Die Iraker werden all denjenigen eine geschlossene und entschlossene Abfuhr erteilen, die das Land durch Terror in das Chaos stürzen wollen. Ein fruchtloses Unterfangen jetzt schon.

      Nach der Verabschiedung der UN-Resolution betonte der Botschafter Algeriens vor dem Weltgremium: Die UN-Resolution ist "ein Erfolg für das Streben nach Stabilität, Sicherheit und Demokratie. (...) Der freie Irak verdient die volle Unterstützung der irakischen Gemeinschaft ... für einen demokratischen und sicheren Irak zum Wohle der Menschheit." Ein Wiederaufbau des Iraks nach Jahren des Krieges.

      Der UN-Botschafter Pakistans hob hervor, daß es jetzt gelte, "alles daranzusetzen, daß der Irak in ein Zeitalter der Sicherheit, des Friedens und der Souveränität, der territorialen Integrität" eintritt. Die UN-Resolution sei eine "Bekräftigung der multinationalen Streitmacht im Irak".

      Der UN-Botschafter Chinas hob hervor, daß die Resolution ein Meilenstein für die Zukunft des Iraks sei, ein Wendepunkt, ein neues Kapitel. "Damit kann Friede und Souveränität im Irak aufgebaut werden." Die neue Resolution bedeute "Frieden und Stabilität. Das Recht der Iraker, ihre eigene Zukunft zu entscheiden und ihre eigene Regierung zu gestalten." Der Irak, "das große irakische Volk", würde "in voller Souveränität in die Familie der Völker zurückgeführt." Zudem sei die Resolution "ein Beitrag zum Frieden in der Region". "Jetzt" käme es zur "Lösung der Irak-Frage".

      Der UN-Botschafter Deutschlands stellte nach der Abstimmung vor dem UN-Sicherheitsrat fest: Deutschland begrüßt die "Sicherheitspartnerschaft zwischen der irakischen Regierung und der multinationalen Streitmacht ... Deutschland ist bereit, hier mit der neuen irakischen Regierung zusammenzuarbeiten bei der politischen und ökonomischen Wiedererrichtung des Landes."

      Der UN-Botschafter Rußlands hob hervor: "Die Resolution bestätigt das Recht der irakischen Menschen ihre eigene Zukunft zu entscheiden. Die irakische Interimsregierung hat das volle Recht was die Entscheidung anbelangt, auch bezüglich Polizei und Armee. (...) Die Interimsregierung muß beweisen, daß sie das Land regieren kann. (...) Die Frage des Iraks steht wieder im Zentrum der UN ... eine blutende Wunde der Weltpolitik" schließt sich.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder stellte am Tag der Annahme der UN-Resolution in Amerika (G-8 Gipfel) fest, daß es zu einer "weitgehenden Transformation auf die irakische Übergangsregierung" gekommen sei, und dabei "zu deren Zufriendenheit selbst". Dem ist nichts hinzuzufügen.
      Rolf Josef Eibicht
      ____________________________

      ANHANG:

      Weitere Eibicht-Beiträge zum Irak-Krieg:

      1. George W. Bush ist außenpolitisch ein Segen

      Ceterum censeo:

      Der Irak-Krieg war letztlich unvermeidbar! (Ich verweise auf meine Beiträge).

      Der Irak-Krieg, der ja ein großer Sieg für die Amerikaner und ihre Alliierten war, wird ein erster Schritt "zur Beseitigung der politischen Pathologien in Arabisch-Nahost sein"!

      Die Welt ist fraglos durch die Beseitigung von Saddam Hussein sicherer geworden!

      Die Todfeindschaft des irakischen Diktators gegenüber Israel ist beseitigt! Die Lösung der Zentralfrage, die Lösung des Israel/Palästina-Konfliktes, wird wahrscheinlicher und greifbarer!

      Der Präsident der Weltdemokratie-Macht Nummer 1, George W. Bush, ist im Kampf gegen den internationalen Terrorimus und die Massenvernichtungswaffen außenpolitisch ein Segen.

      Auch die deutschen Sicherheitsinteressen werden im Nahen- und Mittleren Osten zentral mitentschieden. Gar keine Frage.

      Was jetzt not tut?

      Ex-Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping brachte es vor einigen Wochen treffend auf den Punkt:

      "Es ist das Interesse aller Demokratien, daß der Irak ein gutes Modell von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit wird. Dafür sollen die Iraker bald mehr Selbstbestimmung und die Vereinten Nationen stärkere Verantwortung übernehmen. Von diesem Weg darf sich niemand abbringen lassen, gerade nicht durch menschenverachtenden Terror. Dagegen müssen alle Demokratien zusammenstehen wie bisher ... ."

      Über 70 % der Iraker danken den Amerikanern heute dafür, daß der Schlächter von Bagdad

      (verantwortlich für einen Demozid -Ethnozide und Politizide- von mindestens 240.000 Opfern aus dem eigenen Volk, viele sprechen von 300.000 bis 400.000 Opfern und zusätzlich noch 1 Million Opfer aus seinen diversen Kriegen, darunter die Vergasungen von Tausenden und Abertausenden irakischer Kurden, also eigene Landsleute, mit Massenvernichtungswaffen/Senfgas)

      nicht mehr seine Herrschaft ausübt, nun Modernisierung, Demokratisierung und Menschenrechte Platz greifen können. Alleine vor 5 Tagen gab es große Erfolge: Neuer irakischer Interims-Präsident, neuer irakischer Interims-Regierungschef, ein neuer irakischer Außenminister vor dem UN-Sicherheitsrat, Souveränitätsübergabe am 30.6.2004, freie Wahlen und eine Verfassung, also Modernisierung und Demokratisierung bis 2005/2006. Das irakische Volk wird frei seine Zukunft und seinen Weg gestalten können. Und dann Abzug der alliierten Truppen. Wie auch jetzt in einer neuen UN-Resolution festgelegt werden soll.

      Der Irak wird sich im Wiederaufbau so positiv wie Afghanistan entwickeln; keine Frage!!

      Es ist besser, der internationale islamistische Terrorismus wird an Ort und Stelle ZERSCHLAGEN, als er kommt erneut nach New York oder Madrid, oder dann auch nach Berlin, Hamburg oder München.

      Die kläffenden Kleinköter des brachial-ideologischen Antiamerikanismus werden noch eine geraume Zeit kläffen und bellen, jedoch die Karawane ist längst weiter gezogen!!

      Ideologisch verblendete politische Randexistenzen und Splittergruppierungen, mit ihren politischen Positionierungen aus politischen Wahnwelten heraus, werden die soziale Unwirksamkeit nicht verlassen können.

      Und dies ist auch gut so!

      ==============================

      2. "Der Irak-Krieg war leider letztlich unvermeidbar!

      Dank an US-Präsident George W. Bush der sich im Kampf gegen den internationalen Terrorismus und im Kampf gegen die Massenvernichtungswaffen große und bleibende Verdienste erworben hat

      ---
      Kein Freiraum dem chauvinistisch pseudo-patriotisch brachial-ideologischen Antiamerikanismus

      (Eingangszitate:)

      "Den Deutschen ist ein Schuldgefühl

      aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt!"

      US-Präsident Ronald Reagan, 1985

      [am 5. Mai 1985 in Bitburg (Eifel) an den Gräbern

      deutscher Soldaten und im Beisein von Bundeskanzler Kohl]


      "Das Deutsche Volk hat ein Recht

      auf Wiedervereinigung und Freiheit".

      US-Präsident George Bush, 1989

      "Klar ist, daß wir ohne Vater Bush die Einheit Deutschlands

      nie erreicht hätten!"

      Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl, 2004

      [unter Vater Bush ist US-Präsident George Bush

      gemeint, der Vater des heutigen Präsidenten George

      W. Bush; Zitat vom 28. 4. 2004]


      "Vor mehr als einem Jahrzehnt sprach mein Vater

      von Deutschland und Amerika als Partnern in der Führung

      - und eben dies sind sie geworden.

      Ein neues Zeitalter ist angebrochen: Das starke Deutschland,

      das Sie schufen, ist gut für die Welt."

      US-Präsident George W. Bush

      in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag in Berlin,

      am 23. Mai 2002


      Zu Schilda, mein Vaterland:

      "Wie kamen die Erschöpften dazu,

      die Gesetze und Werte zu machen? -

      Anders gefragt: wie kamen die zur Macht,

      die die Letzten sind?".

      Friedrich Nietzsche

      -----------------------------

      Inhaltsverzeichnis:

      I. Dank an US-Präsident George W. Bush

      II. Zur Bedeutung des Irak-Krieges für den innerdeutschen Machtkampf und Entwicklung

      III. Der Irak-Krieg war leider letztlich unvermeidbar

      IV. Das große Versagen der Schröder-Regierung im Falle des Irak-Krieges

      V. Bekannte Persönlichkeiten zum unvermeidbaren Irak-Krieg

      VI. Herumgereichte Propheten des: "Der Krieg war falsch" - Zum Beispiel Abgeordneter Peter Gauweiler

      VII. Krebsgeschwür brachial-ideologischer Antiamerikanismus im chauvinistisch pseudopatriotischen Lager

      VIII. Saddam Hussein als demozidaler Dauertäter: Einsatz von Massenvernichtungswaffen gegen Iran und Teile der eigenen Bevölkerung

      DEN TEXT ZUM OBIGEN BEITRAG findet der geneigte Leser in der Direktanklickung auch im Forum der österreichischen Tageszeitung "Kurier":

      Direktanklickung:

      http://forum.kurier.at/showflat.php?Cat=&Number=1025090&page…

      =================================

      3. Deutschland sollte dem leider unvermeidbaren Irak-Krieg zustimmen und seiner internationalen Verantwortung gerecht werden! - Schröders Irak-Politik gefährdet eminent die Sicherheitsinteressen und die Staatsräson des deutschen Volkes

      Direktanklickung: http://eibicht.de/eibicht/eibicht70.htm

      ==================================

      4. "Lieber mit Schröder arbeitslos als mit Stoiber im Krieg!" - Kanzler Schröders Wahlbetrugsmanöver durch inszenierten Kriegsangst-Wahlkampf und rot-grünem Pseudopatriotismus

      Direktanklickung: http://eibicht.de/eibicht/eibicht67.htm

      ===================================

      5. Skrupellose SPD-Wählertäuschung durch den Mißbrauch der Irak-Frage soll einen weitaus besseren Kanzler Stoiber verhindern - Schröder setzt Machterhaltungsinteresse vor Staatsinteresse und Staatsräson

      Direktanklickung: http://eibicht.de/eibicht/eibicht66.htm

      Rolf Josef Eibicht
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 08:27:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Henry Kissinger in der Irak-Frage vollkommen d´accord mit G. W. Bush und John F. Kerry

      Henry Kissinger unterstreicht die Notwendigkeit des Irak-Krieges in vollkommener Übereinstimmung mit George W. Bush


      "BERLIN WÄRE NICHT GERETTET WORDEN, WENN ES DARAUF (gemeint auf eine UN-Resolution; RJE) ANGEKOMMEN WÄRE!"
      Henry Kissinger


      In der nt-v/Sendung Maischberger wurde gestern Abend, 26. 8. 2004, eine Sendung mit dem ehemaligen US-Außenminister und Friedensnobelpreisträger Prof. Dr. Henry Kissinger (the 56th Secretary of State of the United States from 1973 to 1977) ausgestrahlt. Einer mir unglaublich sympathischen und ehrenhaften Persönlichkeit, der vielen als einer der größten Staatsmänner gilt. Zu Recht!

      Auf die Frage, da ja die Suche nach Massenvernichtungswaffen (MVW) kein Ergebnis gebracht hätte, ob der Irak-Krieg richtig ist, antwortete Kissinger:

      "Ich unterstütze die Grundpolitik der Bush-Administration! Ich kenne keine führende Persönlichkeit - sei es aus Großbritannien, den USA oder Frankreich - die bezweifelte, daß es MVW (im Irak) gebe, bevor der Krieg ausgebrochen war. Selbst (Präsident) Clinton sagte, daß er (davon) überzeugt gewesen wäre. Er hat 1998 eine Rede gehalten, in der er die Zahl der Waffen angab."

      Und dann verwies Kissinger im Gespräch auf das Problem der Irak-Frage:

      "Das Problem war, daß wir hier eine Kombination von Staaten und Privatgruppen uns gegenüber sehen, die den Terrorismus unterstützen, und teilweise psychologisch unterstützen, und gegen die eigene Bevölkerung benutzt hatten (gemeint der Giftgaseinsatz von Saddam Hussein, gegen Teile der eigenen Bevölkerung; RJE) und der (irakischen) Weigerung 12 UN-Resolutionen durchzuführen ... und daß somit EINE PRÄVENTIVE AKTION MEINER ANSICHT NACH NÖTIG WAR."

      Henry Kissinger unterstrich sodann einen weiteren Erfolg des gewonnenen Irak-Krieges, das nämlich die Staaten Libyen, Iran und Korea heute ein anderes Verhalten gegenüber MVW, hier die Atom-Bombe, an den Tag legen; quasi jetzt ganz anders drauf sind.

      Und zur Rolle der UN befragt, führte er aus: "Es ist zur Zeit seltsam, wie die UN begrenzt wird." Realpolitisch sieht es jedoch so aus, daß "es also Situationen gibt, wo man handeln muß, auch ohne UN-Resolution. BERLIN WÄRE NICHT GERETTET WORDEN, WENN ES DARAUF (gemeint auf eine UN-Resolution;RJE) ANGEKOMMEN WÄRE!"

      Henry Kissinger hob hervor, nachdem nicht mehr (direkt) Staaten die Bedrohung sind, sondern TERRORISTISCHE GRUPPEN, ist eine Präventivstrategie, "nicht immer, aber für gewisse Fälle", notwendig. So gäbe es "eine präventive Notwendigkeit", die jedoch "sehr selten ist." Und diesbezüglich: "Das ist nicht das tägliche Brot der Außenpolitik." Und die Prävention sei "deshalb notwendig, weil das Staatensystem zusammengebrochen ist." l

      Dennoch gehe es zukünftig darum, gegenüber dieser "präventiven Notwendigkeit" wieder mehr Konsens herzustellen; dies sei die nächste Phase der amerikanischen Außenpolitik. Kissinger: "Es wird versucht werden, es ist ein schwieriges Problem."

      Die Notwendigkeit, diesen Konsens mehr oder verstärkter anzustreben, beschreibt Kissinger wie folgt:

      "Jedoch die führende Persönlichkeit (eines Staates, einer Nation;RJE) hat eine Verpflichtung zu seinem eigenen Volk. Jeder der Geschichte versteht weiß, daß man das nur erreichen kann, wenn man einen Konsens der wichtigsten Länder erreichen kann. Durch Legitimität, nicht durch Macht allein."

      Aber der Irak-Krieg mußte so entschieden werden wie er entschieden wurde. Gar keine Frage!

      Rolf Josef Eibicht

      PS

      Für Neuleser noch einmal der Hinweis:

      George W. Bush hat in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen

      Direktanklickung unter: http://eibicht.de/eibicht/eibicht77.htm

      PS/PS

      Zu George W. Bush und zu Henry Kissinger tritt dann auch der Konsens mit John F. Kerry in der Irak-Frage. Wir wiederholen deshalb:

      John Kerry hätte in der Irak-Frage grundsätzlich genau so wie Präsident George W. Bush entschieden!!

      Wir haben gelesen und zitieren, jeder kann die Originalquelle bei dpa ausfindig machen:

      "Deutsche Presse

      Agentur (dpa)

      10. 8. 2004

      Washington

      Kerry für Irak-Krieg

      John Kerry, Kandidat der US-Demokraten bei der Präsidentschaftswahl im November, hat erklärt, dass er auch bei heutigem Kenntnisstand im Senat grünes Licht für den Irakkrieg gegeben hätte."
      Rolf Josef Eibicht
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 10:48:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      :yawn:

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      Thread: George W. Bush hat in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 10:49:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Satire oder unglaubliche Hetze?
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 10:52:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Punk,

      hatte deine #3 nicht gesehen. Volltreffer!

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      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:08:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      1. Es gibt moralisch gerechtfertigte und notwendige, also gerechte Kriege.

      Dem möchte ich nicht widersprechen. Die UN-Charta definiert haargenau (sehr wahrscheinlich) die Bedingungen dafür. Die UN hat diesen Eroberungsfeldzug nicht in die Kategorie gerechter, notwendiger Krieg eingeordnet.

      Dagegen hatten die USA gelogen, betrogen und internationales Recht gebrochen, um diesen Kampf fürs Öl gegen die Weltöffentlichkeit durchzusetzen.

      2. Alles was in II steht, ist der Versuch, mit den gleichen Lügen und Verdrehungen, mit der die USA die Welt zu täuschen versucht hatten, erneut anzudrehen, in der Hoffnung, daß das Gedächtnis der Menschen nicht so weit reicht.

      Besonders dreist die nachträgliche Wendung, den Kampf gegen den Irak als TEil des Kampfs gegen den internationalen Terrorismus hinzustellen.

      3. Besonders dünn. Wo überhaupt nichts mehr zu beweisen ist, wird behauptet und zugleich die Behauptung aufgestellt, daß Sympathie = Mittäterschaft ist.

      4. Holla, haben wir immer noch mit unserem Freund Gerhard eine offene Rechnung? Sind wir nicht mehr befreundet? Kriegen wir doch noch ein Quittung für Unbotmäßigkeit? Oder was willst Du sagen?

      5. Historisch sollten die USA die ARschkarte gezogen haben mit dem Überfall, der Besetzung des Iraks. Das mag sich hinziehen und zeitlich dehnen, aber die USA werden erfahren, daß man fremde Völker nicht besetzen und unterdrücken kann.

      6. Die USA sind nach wie vor ein Papiertiger! Taktisch ernstnehmen, strategisch verachten. Sie werden diese Lektion wieder serviert bekommen. Und sie haben den Widerstand im eigenen Land.

      7. Der Irak wird ganz gewiß wieder vollständige Kontrolle über sein Land erhalten und es werden alle fremde Truppen das Land verlassen müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:20:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zu Punk 24 genügt der Hinweis:
      http://www.netdoctor.de
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:33:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Exotik-Nick "neueemail" (nomen est omen) hat von Kommunikation fast NULL Ahnung. Keine Argumente, keine Belege, keine Fakten. Es sei ein "Krieg um Öl" gewesen. BEHAUPTET ER, wie jeder dahergelaufene Krethi und Plethi. Aber argumentieren und belegen kann er diesbezüglich nicht. Wie blamabel und peinlich.

      Alles was die Staaten an Öl im Irak aufnehmen, wird laut UN-Resolution von der UN kontroliert und muß an die Iraker bezahlt werden. Dies sind die Fakten.

      Und wie schrieb ich oberhalb diesbezüglich:

      >... Am 8. Juni 2004 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die neue UN-Resolution 1546 zum Irak.

      Sie bestimmt, daß Bagdad - die künftige irakische Übergangsregierung ab 30. Juni 2004 - die Kontrolle über das irakische Öl erhält, also das Recht "die volle Autorität und Kontrolle über die finanziellen und natürlichen Ressourcen auszuüben"; daß die US-geführten multinationalen Streitkräfte in allen sicherheitsrelevanten Fragen "inklusive sensibler Angriffsoperationen" mit der irakischen Übergangsregierung in einem Sonderkomitee zusammenarbeiten.

      Nach der Resolution endet das Mandat der multinationalen Streitkräfte im Januar 2006 (wenn es die UN Mitte 2005 nicht verlängert. Es wird bereits früher beendet, wenn die irakische Regierung dies verlangen sollte).

      "Bereits zuvor hatte die USA und Großbritannien der künftigen irakischen Übergangsregierung das Recht eingeräumt, die US-geführten Truppen zum Verlassen des Landes aufzufordern." ("Süddeutsche Zeitung" -SZ-, 9./10. Juni 2004) Die UN-Resolution bestimmt vor allem die Machtübergabe an die nun auch völkerrechtlich anerkannte irakische Übergangsregierung, die Übergabe der Souveränität an die Iraker, die Beendigung der amerikanischen Verwaltung.

      George W. Bush zur Übernahme der Macht im Irak durch die Übergangsregierung: "Wenn wir sagen, wir übertragen die volle Souveränität, dann meinen wir auch, dass wir die volle Souveränität übertragen."

      Die souveräne irakische Übergangsregierung übernimmt die volle Verantwortung für den Aufbau eines stabilen, föderalen und einheitlichen Irak. Die multinationalen Streitkräfte im Irak haben nur noch ein zeitlich befristetes Mandat.

      Die irakische Regierung wird mit eigenen Kräften Ruhe und Ordnung schaffen. Es sei wiederholt, weil die Verblendeten des brachial-ideologischen Antiamerikanismus es immer wieder als einen "Krieg um Öl" präsentierten und abscheulich spatzengehirnhaft diffamierten: Die irakische Übergangsregierung hat die Souveränität, einschließlich die Souveränität über die irakische Öl-Politik. Der Münchner Merkur berichtete am 9./10. Juni 2004:

      "Iraker kontrollieren Ölindustrie.

      Die neue irakische Übergangsregierung hat schon vor ihrem offiziellen Amtsantritt am 30. Juni die volle Kontrolle über die Ölindustrie übernommen. (Zitat:) >Jetzt ist der wichtigste natürliche Rohstoff an die Iraker zurückgekehrt<, sagte Ministerpräsident Ijad Allawi am Dienstag bei der Besichtigung der Raffinerie El Dura im Süden von Bagdad. Die neue Regierung und das irakische Ölministerium hätten die volle Souveränität in der Ölförderng übernommen. Nun würden die Öl-Erlöse im Interesse aller Iraker verwendet."

      Die Zeit ist vorbei, wo der Schlächter von Bagdad mit Schulden über 200 Mrd. US-$$, die Verschleuderung von Volksvermögen, Irak zu einem Armenhaus, dieses einst sehr reiche Land bettelarm machte....<

      Was dieser Exotiknick "neueemail" (wie geistreich da das Eine mit dem Anderen korrespondiert!!) präsentiert, ist brachial-ideologischer Antiamerikanismus mit NULLNULL Argumentation, weiter nichts. Einem Würstchen gleich, für das selbst der Mostricht noch zu schade wäre es genießbar zu machen.
      Deshalb sei hier für die geneigten Leser auf das Phänomen generell hingewiesen.
      Krebsgeschwür brachial-ideologischer Antiamerikanismus
      Direktanklickung unter:

      http://www.carookee.com/forum/rbi/Krebsgeschwuer_brachial_id…
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:37:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Ergebnis des Irakfeldzuges ist in erster Linie die Stärkung der Militärmacht Israel in der Region, da ein hochgerüsteter Kontrapart der Juden zerschlagen wurde.

      Ein Zufall, dass die größten Bluthunde in der Bushadministration, Wolfowitz und Rumsfeld jüdischer Herkunft sind?

      Aber solche Fragen und der feste Glaube, dass die politische und wirtschaftliche Nomenklatura in den USA zyonistisch unterwandert sind, sind wohl nur ein faschistoider Irrglaube "ewig gestriger".........:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:38:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich sehe, Du mußt doch Humor haben.

      Also doch Satire?

      Diese Marionette in Bagdad, gestützt von den US-Truppen, garantiert die freie Verfügbarkeit des Öls. Voila, was bedarf es mehr!
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:40:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie peinlich, nur Behauptungen und nichts auf der Pfanne um auch zu belegen. Kommunikation ist anders. Ganz anders!!
      Empfehle:
      http://www.carookee.com/forum/rbi/Krebsgeschwuer_brachial_id…
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:57:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Weitere Anmerkungen zum Irak-Krieg
      ====================================

      Im Forum der "Süddeutschen Zeitung", Bereich: "Frieden im Irak", Thread: "Frieden im Irak...noch nicht..."
      Direktanklickung: http://www.sueddeutsche.de/app/service/forum/showflat.php?Ca…

      finden wir von Forumsteilnehmer "Gert" den folgenden ausgezeichneten Eintrag, der die Überschrift trägt:

      "Frieden im Irak...noch nicht...

      Wieder wurden menschen aus ihrem leben gebombt - von einem wahnsinnigen, dessen hirn zerfressen ist von metastasen, welche aus den krebsgeschwueren des religioesen wahns, gepaart mit separatistischem, mittelalterlichem gedankengut, stroemen. Maskierte moerder - die ihre geiseln koepfen und ihre perversen videos an al jazeera verschachern.

      Jeden tag und jeden tag und jeden tag.

      Frieden im irak -- gibt es noch nicht, wie traurig - wie wahr. Dennoch, anfaenge sind gemacht - die verfassung steht, die freiheitlichste aller arabischen staaten, die pressefreiheit haelt einzug - geschaefte eroeffnen - und die ersten freien wahlen werden kommen. Mir gefallen sehr die "Baghdad Stories" von Philipp Abresch - er verteilte einwegkameras an irakische kinder und jugendliche und an US soldaten. Fair - seine aktion - nicht einseitig.
      Das ergebnis gibt es unter http://www.tagesschau.de/irak/fotoserie/ zu sehen.

      Es wundert mich, dass nicht mehr ueber diese kleinen vorschritte berichtet wird. WARUM? Wer oder was steckt dahinter?

      Moerderbanden versuchen alles zu zerstoeren was im kleinen aufgebaut wird - angst zu saeen um eingeschuechterte-stumme menschen zu ernten. Menschen, welche durch eine blutruenstige diktatur - die viel zu lange deduldet wurde - ihrer selbstbestimmung - der freiheit beraubt - vernichtet mit giftgas, von einer kreatur namens SADDAM. Der grosse diktator wurde letztendlich im pennerlook in einem rattenloch entdeckt. Ich habe nicht vergessen wie sich teile der friedlichen ueber die filmaufnahmen - die saddam bei der untersuchung nach seiner gefangennahme zeigten aufregten, entsetzt waren, die menschenwuerde sei verletzt worden...

      "WE GOT HIM" - sagte paul bremer - hatte doch kaum einer daran geglaubt, dass die amerkaner ihn fassen - oder taeusche ich mich? Es war ein herrlicher Tag.

      Wahrscheinlich waere der irak dem frieden schon naeher wenn sich die welt einheitlich fuer die befreiung des iraks ausgesprochen haette - aber nein - die heuchlerischen friedensengel der politik - voran putin - chirac - und schroeder bevorzugten die kopf in den sand loesung. Besonders al-kaida nutzt dies - Spanien z.B. ." Zum ersten mal hat eine terrorgruppe einem europaeischen regierungschef zu seinem amt verholfen. Muss sich gut fuehlen dieser herr zapatero. Zitat Zapatero:" Die 201 toten sind die quittung fuer aznars amerika allianz." Besonders als pazifist sollte er doch nicht zerfetzte opfer als noten fuer seine siegeshymne benutzen.

      Nun soll italien brennen, laut moerderbande al-kaida. Amerika steht unter staendiger bedrohung - VORSICHT DEUTSCHLAND, denkt bitte an das kopftuchurteil. Bin Laden mit seinem "FASCHO ISLAM CLAN" droht der freien welt - und wir staerken diese bande durch pazifistisches geschwafel - sattem - dekatentem geschwaetz - wir, die seit ueber einem halben jahrhundert in frieden und freude leben duerfen ----- es darf nicht wahr sein.

      Erinnerung:
      Warnung von Abu Duham el Afgani - militaerspraecher der al-kaida:
      "Ihr liebt das Leben und wir lieben den Tod, was ein Beispiel dafür ist, was der Prophet Mohammed sagt. Wenn Ihr Eure Ungerechtigkeit nicht aufgebt, wird noch mehr Blut fließen, und diese Attacken sind kaum etwas verglichen mit dem, was noch passieren wird bei dem, was ihr Terrorismus nennt.."

      Ich liebe das Leben und wuensche allen dieses gluecksgefuehl - aber ich habe auch verstanden, dass dies mit wuenschen nicht zu verwirklichen ist - ich, der zivildienst geleistet hat - ich, der 46 jahre alt ist - ich, der traenen vor freude in den augen hatte als die blechstatue von Saddam in baghdad fiel...

      Gert".

      _____________________________

      Ebenfalls im Forum der "Süddeutschen Zeitung",im Bereich wie oben, hier im Thread "Demokratie unter
      Be(se)tzung?"
      Direktanklickung: http://www.sueddeutsche.de/app/service/forum/showflat.php?Ca…

      finden wir den folgenden Beitrag von Sarah Klinger:

      "In Antwort auf (den Nick) AdmiralX , der schrieb:
      --------
      "Liebe Frau Klinger!
      Ich möchte mich doch sehr wehren gegen Ihre Schimpftirade.
      Zunächst bin ich bestimmt kein Anti Amerikaner. Ich habe dort viele Jahre gelebt, und bin auch jetzt noch mehrmals monatlich dort. Meine Freunde sind nur immer ganz betreten, wenn das Gespräch auf die praktizierte Aussenpolitik der derzeitigen Administration fällt: Ob wir in Europa denn wüssten, daß nicht alle Amerikaner so sind?..."
      --------

      Tja, wie sollen die "anderen" Amerikaner denn sein?? Konkreter, Admiral X, der auch oben schon einmal für die weitere Auseinandersetzung im Irak war (und im jüngsten Beitrag dies indirekt wieder aufleben läßt. Nachtigall ick hör dir trapsen!! - Aber wir kennen diese Pappenheimer!!). Ihre "anderen Amerikaner" sind die für uns sehr geschätzen Amerikaner, mit Verlaub!!

      Und dann diese tollen Geschichten von Ihnen: "Meine Freunde sind nur immer ganz betreten...."

      ACH JA, AdmiralX, ich habe auch zahlreiche Freunde in den USA, die sind immer SEHR ZUFRIEDEN (und über die von AdmiralX zitierten eigenen Landsleute sehr betreten!!) über die derzeitige mutige und entschlossene Außenpolitik von US-Präsident George W. Bush und seiner hervorragenden Administration; insbesondere unter Beratung von K.Rice.
      Jedesmal wenn ich mit diesen spreche!! (Und dies sind wohl möglicherweise einige mehr wie die bei Ihnen; dies werden Sie noch an dem Wahlsieg)Präsidentschaftswahl des von uns sehr geschätzten George W. Bush zusätzlich erkennen und erfahren müßen; so sicher wie der Tag auf die Nacht folgt, das Amen in der Kirche ist!! Wetten. Weil die Amerikaner sind nämlich nicht auf den Kopf gefallen, erkennen genau die Qualität von George W. Bush.)

      Ich teilte unseren amerikanischen Freunden bereits mit, daß auch wir dies so sehen, daß auch in unseren Augen US-Präsident George W. Bush nicht nur militärisch sondern auch poltisch den Sieg in der Irak-Frage davongetragen hat!! Im Interesse der Weltsicherheit, im Interesse der Befriedung der ganzen Region Naher- und Mittlerer Osten. Und auch für uns absolut klar ist, daß ca. 80 Prozent der Iraker die Beseitigung des Saddam-Hussein-Regimes

      (welches über 2 1/4 Millionen Menschen auf dem Gewissen hat!!
      Siehe zu den Verbrechen des Saddam Hussein hier im Forum unter:

      http://www.sueddeutsche.de/app/service/forum/showflat.php?Ca…

      SEHR BEGRÜSSEN und jetzt darlegen, daß sich Ihr Leben und Ihre Lebensverhältnisse entscheidend verbessert haben. Die politische Freiheit doch das A und O ist!! Und die wurden Ihnen nun einmal von den Amnerikanern und der Kriegskoalition gebracht; fraglos.

      Es geht aufwärts im Irak, es geht aufwärts mit der ganzen Region. GAR KEINE FRAGE!!
      __________

      AdmiralX schreibt weiter:

      "... Terrorismus war nun beileibe nicht ein zwingender Kriegsgrund (das glaubte und glaubt nur Cheney), sondern waren hier die Produktion von Massenvernichtungswaffen, die nachweislich nicht existierten und nun auch in Regierungsberichten (i.B. England) als Fiktion der Geheimdienste offenbart werden".
      ___________

      Ach AdmiralX, der Irak-Krieg war gerecht und richtig, ein notweniger Krieg und alternativlos.

      "Just and unjust wars! It was a just war. Thank you Mr. Bush!!" (Zitat von Rolf Josef Eibicht)

      Saddam hatte aufgrund der letzten UN-Resolution 1441 eine Bringschuld, dieser Bringschuld ist er nicht nachgekommen, er hatte es also selbst in der Hand, und glaubte, auch die Welt weiterhin, wie schon seit 10 und mehr Jahren zuvor, und seit 10 und mehr UN-Resolutionen zuvor, die Welt auch weiterhin zum Narren halten zu können. Gott sei Dank hat Amerika, die Weltdemokratiemacht Nr. 1, dies nicht länger mehr mitgemacht. Auch andere Länder ließen sich vom Schlächter von Bagdad (siehe zu den Opfern oben) nicht weiter zum Affen machen. In der Hochphase des Krieges gegen den internationalen Terrorimsmus, der durch einen Angriffskrieg durch den internationalen Terrorismus am 11. September 2001 begonnen wurde, mit der Zerstörung des WTC, mit über 3000 Getöteten insgesamt, auch auf die anderen Gebäude, konnte hier nicht länger gefackelt werden. Im Sicherheitsinteresse aller Staaten der Welt.

      Ganz klar hebt Eibicht hervor:

      "George W. Bush ist außenpolitisch ein Segen

      Ceterum censeo:
      Der Irak-Krieg war letztlich unvermeidbar! (Ich verweise auf meine Beiträge).
      Der Irak-Krieg, der ja ein großer Sieg für die Amerikaner und ihre Alliierten war, wird ein erster Schritt >zur Beseitigung der politischen Pathologien in Arabisch-Nahost sein<!
      Die Welt ist fraglos durch die Beseitigung von Saddam Hussein sicherer geworden!
      Die Todfeindschaft des irakischen Diktators gegenüber Israel ist beseitigt! Die Lösung der Zentralfrage, die Lösung des Israel/Palästina-Konfliktes, wird wahrscheinlicher und greifbarer!
      Der Präsident der Weltdemokratie-Macht Nummer 1, George W. Bush, ist im Kampf gegen den internationalen Terrorimus und die Massenvernichtungswaffen außenpolitisch ein Segen.
      Auch die deutschen Sicherheitsinteressen werden im Nahen- und Mittleren Osten zentral mitentschieden. Gar keine Frage."

      Admiral X weiter:
      " Hätten Sie mir doch etwas von Husseins Vebrechen gegen sein eigenes Volk zitiert, einen Denkanstoss in Richtung Menschenrechte gegeben, so ginge ihc mit Ihnen ja konform ...."

      Diesbezügliche Hinweise erfolgten längst, siehe oben mit Direktverweis.

      AdmiralX:
      ...dies war nun wirklich die einzige Rechtfertigung gegen den Irak vorzugehen, nur war es leider nicht die offizielle."

      Ach nein, dies ist viel zu kurz gedacht. Siehe oben.

      AdmiralX:
      " Und daß man jetzt beginnt, den Widerstand der Iraker gegen die Besatzung ihres Landes als Terrorismus zu bezeichnen..."

      ACH JA, "Widerstand" nennen Sie dies. Wahnsinn!! Dies ist blanker, schierer, skrupelloser TERRORISMUS IM IRAK, blanker menschenverachtender Terrorismus mit Hunderten und Aberhunderten irakischen Zivilisten, Frauen und Kindern, als Opfer jetzt schon!!
      Ach Admiral X, Sie sind sehr zu bedauern!!

      AdmiralX:
      "...Nur den Schlamassel, den die USA dort sich selbst und dem Irakischen Volk eingebrockt haben..."
      Diesen Quatsch mit Soße sollten Sie einmal in Bagdad dem Volk auf der Straße sagen: daß der Schlächter von Bagdad, Saddam Hussein, doch besser gewesen wäre. Ihre komischen Darlegungen/Ansichten würden in der Luft zerfetzt. (Aber hier ist man ja anonym, also "ehrenhaft" und mit "offenem Visier" in einem Forum unterwegs!!) Aber es sind ja im Grunde Antiamerikanismen, auch wenn Sie dies noch so sehr besteiten. Mir können Sie da kein X für ein U vormachen. Und vielen Lesern hier im Forum mit absoluter Sicherheit auch nicht!!

      AdmiralX:
      "... Das erinnert doch eher an das vorherige Regime dort."
      Wahnsinn, was für eine Ignoranz! Was für ein Nichtverstehen!
      Unglaublich. Heute schon sind die Verhältnisse zu früher für das irakische Volk EIN UNTERSCHIED WIE ZWISCHEN TAG UND NACHT!! POLITISCHE FREIHEIT IST IN DEN IRAK EINGEZOGEN, NACH 35 JAHREN BRUTALER WILLKÜRHERRSCHAFT (trotz des Leugnens dieses Tatbestandes durch die Faktion - ohne r - des brachial-ideologischen Antiamerikanismus!). DIE LEBENSQUALITÄT DER MENSCHEN VERBESSERT SICH VON TAG ZU TAG!! Dies sollten auch Ignoranten wie AdmiralX endlich einmal zur Kenntnis nehmen.

      Admiral X:

      "... daß die amerikanischen Ölfirmen freiwillig auf das Eigentum des Irakischen Volkes verzichten..."

      Ja, so ist es!! Daß, was ausländische Länder an Öl laden, auch die Amerikaner, wird von der UN kontrolliert (!!) und wird an die Irak bezahlt (!!). Kommt den Irakern voll zu gute. Sie sollten sich vor Ihrer Schreibe sachkundiger machen.

      "... daß die Kurden sagen werden "nun gut, dann gibt es halt wieder kein Land für uns, is schon ok,... Schönen Abend noch"
      Es wird im Irak ein Föderalismus der Freiheit entstehen müßen, auch für die Kurden. AdmiralX, zersetzen kann jeder, positives bringen, dies ist gefragt. Oder sollen wir auf Schritt und Tritt Ihr ideologisches Hütchen erkennen??"
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 12:09:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11

      was gibt`s da zu beweisen?

      Man braucht sich doch nur die Zusammensetzung der Eliten in Politik, Wirtschaft und Kultur in den USA anschauen......

      Außerdem ist es schon interessant, das Rumsfeld vor einem Jahr auch Syrien mit Militärschlägen gedroht hat, genau wie die Israelis das jüngst getan haben.

      Dazu noch die Gerüchte über einen geplanten Angriff der Israelis auf Atomanlagen im Iran....das haben sie 1981 schon mal vorexerziert.....

      Dazu noch all die Vetos der Amis gegen Verurteilung der Israelis im UN-Sicherheitsrat über mittlerweile Jahrzehnte....

      Wozu braucht man da noch Beweise, was die Amis und Zyonisten da untereinander mauscheln, wird ja wohl kaum protokolliert!
      Da muß man sich gefälligst selber seinen Reim drauf machen....



      Aber nein, alles nur böser Antisemitismus:cry:, hilfsweise Antiamerikanismus:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 12:22:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      ... und tiefste Verschwörungs- und Hintergrundstheorien. Gelle Cashdinx...
      Sancta Simplicitas!!
      Da kann Krethi und Plethi je seine eigenen Phantasien und Geschichtchen vom Stapel lassen. Gerade so wie es ihm in den Sinn kommt!! Oder es ihm das kleinkarierte brachial-ideologische Schubladendenken einbläst; versessen und verstiegen. Die Freiheit der Anonymen in den Foren, der Freiraum jedes dahergelaufenen läppischen egomanen Persönlichkeitsfetischisten. Wahnsinn!

      LIEBE LESER,
      Kommunikation kann nur eines sein:
      >Fakten, Fakten, Fakten. Und an die Leser denken.<
      RJE
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 12:36:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      das us-Militär habe ich ja vergessen:D

      Norman SCHWARZKOPF:
      -
      "General Norman Schwarzkopf und er, der Gefreite, auf einem Foto. Donald zeigt es, immer noch ein bißchen stolz. Schwarzkopf, jener Oberkommandierende, der damals, vor den laufenden Kameras der Weltpresse, nicht müde wurde zu betonen, daß die US-Armee alles tue, um Zivilisten zu schützen, unschuldige Opfer unter der irakischen Bevölkerung zu vermeiden. Donald erzählt, daß dieser Schwarzkopf über Funk einen Befehl ausgegeben habe: Keine Rücksicht auf weiße Fahnen. Weiterschießen"
      http://www.sopos.org/aufsaetze/40928e7f1410f/1.phtml




      außerdem: Die Zionisten in den Clinton- und Bush-Juntas – zwei Prozent Anteil der Juden an der US-Bevölkerung stehen weit mehr als 50 Prozent in Schlüsselstellungen der letzten und heutigen US-Regierungen gegenüber; Namenslisten unter dem Link oben; hinzu kommen jene in der US-Armee: Norman Schwarzkopf (Scheff Irak-Völkermord 1991), Wesley Clark (Scheff Balkan-Völkermord 1997 – mit NATO), Tommy Franks (Scheff Völkermord in Afghanistan 2002 und Irak 2003), Jay Garner & Co. (Golfkrieg 1991), General Meyers, jetziger Oberbefehlshaber. Sie arbeiten sich überall in Schlüsselstellungen der Macht hinein, protegieren sich vermutlich gegenseitig. – Beachten Sie, dass Zionismus und toratreues Judentum nicht dasselbe sind (siehe Neturei Karta, Jews Not Zionist, Jews Against Zionism).

      quelle:http://www.etrend.ch/fundgrube/win_fundgrube/usa_bgwin.htm#u…
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 12:39:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Eibicht
      www.eibicht.de
      Interessante Seite, die in vielen Fragen meine Zustimmung findet. Sie scheinen der veröffentlichten Meinung kritisch gegenüber zu stehen.
      Umso erstaunlicher, das Sie in der Frage des Irakkrieges so daneben liegen und hier jede kritische Hinterfragung vermissen lassen.
      Ihre Stellungnahmen klingen wie Hofberichtserstattungen der Bush-Administration.
      Konservativ kann doch wohl nicht heißen, jedem amerikanischen Republikaner auf dem Leim zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 12:45:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14

      kann sich doch jeder selber seinen Reim drauf machen und seine Schlüsse ziehen.

      Manche brauchen halt auch Beweise dafür, dass morgens die Sonne aufgeht.
      Ich nicht.

      Es soll ja auch sowas, wie die Macht des Faktischen geben...
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:00:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tetris wird uns wohl demnächst seine Argumente, Belege und Plausibilitäten für seine kühnen Behauptungen bieten. Er hat da bestimmt noch viel auf der Pfanne! Ganz so einfältig dürfen wir ihn sicherlich nicht einschätzen. Er wird sich wohl noch zur Sache äußern, nämlich dem Internationalen Terrorimus, die Gefahr, daß dieser in den Besitz von Massenvernichtungswaffen (MVW) gelangt. Und dann über die BRINGSCHULD, die der Schlächter von Bagdad, mit alleine 2,5 Millionen Demozid-Opfern (Genocide und Politizide) am eigenen Volk nicht erbringen wollte, und somit provozierte was kam und kommen mußte; auch diese durch Massenvernichtungswaffen, nämlich Giftgas, durch den Schlächter von Bagdad dahingemachten Tausenden von Irakern, Angehörige des eigenen Volkes. Usw. usf. Tja, Tetris präsentiert die Argumente vielleicht immer etwas später. Bis sich seine Pfanne wieder aufgefüllt haben wird; weil sonst lohnt es sich ja nicht. Zur Zeit scheint seine Pfanne ziemlich leeeeeeeeer zu sein. Auf die zahlreichen Argumente oberhalb geht er erst gar nicht ein.
      Aber nur dies wäre sinnvolle Kommunikation.
      RJE
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:06:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tetris schreibt:

      @Eibicht
      www.eibicht.de
      "...das Sie in der Frage des Irakkrieges so daneben liegen und hier jede kritische Hinterfragung vermissen lassen.
      Ihre Stellungnahmen klingen wie Hofberichtserstattungen der Bush-Administration. ...".

      Argumente und Fakten Teilnehmer Tetris!! Sonst haben Ihre Darlegungen noch nicht einmal einen sittlichen Nährwert. Wissen Sie denn nicht wie normale Kommunikation funktioniert?? Eibicht sagte (Zitat...) dies und das, richtig ist jedoch aus diesem und diesem Grunde dies und das. Wohl nicht viel auf der Pfanne, oder.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:23:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dieser Casthdinx, dieser Cashlover schreibt:

      "... außerdem: Die Zionisten in den Clinton- und Bush-Juntas – zwei Prozent Anteil der Juden an der US-Bevölkerung stehen weit mehr als 50 Prozent in Schlüsselstellungen der letzten und heutigen US-Regierungen gegenüber; Namenslisten unter dem Link oben; hinzu kommen jene in der US-Armee: Norman Schwarzkopf (Scheff Irak-Völkermord 1991), Wesley Clark (Scheff Balkan-Völkermord 1997 – mit NATO), Tommy Franks (Scheff Völkermord in Afghanistan 2002 und Irak 2003), Jay Garner & Co. (Golfkrieg 1991), General Meyers, jetziger Oberbefehlshaber. Sie arbeiten sich überall in Schlüsselstellungen der Macht hinein, protegieren sich vermutlich gegenseitig. – Beachten Sie, dass Zionismus und toratreues Judentum nicht dasselbe sind (siehe Neturei Karta, Jews Not Zionist, Jews Against Zionism). ..."
      _______________________

      Es leben immer und zu jeder Zeit die allgemeinen Hintergrunds- und Verschwörungstheorien!!

      Nieder mit J.W. Goethe, der das geistig gestörte Herumfuhrwerken mit Hintergrunds- und Verschwörungstheorien schon immer als ein Zeichen begrenzter Einsichtsfähigkeit gesehen hat.

      Glauben wir lieber diesem Dings, diesem Cashdinx da, und seinen Verschwörungen und Hintergrundstheorien. Nach Spießgesellen Art hat ja selbst noch die amerikanische Mondlandung in den Studios von Hollywood stattgefunden!!
      Und glauben wir diesem Dings, diesem Csahdinx da, so MÜSSEN GANZ EINFACH 2 Millionen Juden 294 Millionen Amerikaner kommandieren; 294 Millionen Amerikaner am Nasenring durch die Pampas führen. Dies kann gar nicht anders sein. Und dies ist so klar wie klare Klosbrühe!!
      ***Brüll*** ***nachluftschnapp***
      ***einenarzt.......***
      2 Millionen kommandieren und malträtieren 294 Millionen. Na, der Dings, der Dings da, der Csahdinx hat es ja gesagt.
      Und immer DIE Juden, DIE Wallstreet, DIE Ostküste, DIE Bilderberger, DIE Organisation BnaiBrith, etc.pp.
      Wahnsinn! Ich glaube fast, dieser Dings da, dieser Cashdings ist mit Hella von Sinnen verschwägert. Ich kann mich aber auch irren.
      Cashlove, kommen Sie doch zurück zum Thema. Nicht zur Märchenstunde.
      RJE
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:41:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      "Ja, so ist es!! Daß, was ausländische Länder an Öl laden, auch die Amerikaner, wird von der UN kontrolliert (!!) und wird an die Irak bezahlt (!!). Kommt den Irakern voll zu gute. Sie sollten sich vor Ihrer Schreibe sachkundiger machen."
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:51:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      @eibicht,

      Nachtrag zu #21,

      wenn das Deine Überzeugung widerspiegelt, erübrigt sich, in der Tat, jede Diskussion; lustig nur, dass gerade du über Märchenstunden fabulierst......:D

      wenn ich verblendet sein sollte, bist du jedenfalls blind.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 14:09:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...richtig, Cashdings, so blind wie ein Maulwurf.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 14:12:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...und Cashdings, gönnen wir somit einem blinden Huhn auch mal ein Korn.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 14:48:25
      Beitrag Nr. 25 ()

      George W. Bush hat in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen 36 [rot]regierungswechsel[/rot] 03.08.04 23:06:59

      Username: regierungswechsel
      [rot]User wurde gesperrt [/rot]
      Registriert seit: 26.09.2003 [ seit 338 Tagen ]
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 17.08.2004 18:35:49 [ seit 12 Tagen ]



      George W. Bush hat in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen 24 Eibicht 29.08.04 14:12:51

      Username: Eibicht
      [rot]Registriert seit: 23.08.2004 [ seit 6 Tagen ] [/rot]
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      Avatar
      schrieb am 29.08.04 15:32:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      LIEBE GENEIGTE LESER,

      damit Sie die vollkommen mitleiderregende Polit-Pausenclownerie des Nick "Libertus" (der nicht Liberta, der nicht Freiheit will, sondern Kommunikationszersetzung und Kommunikationsfaschismus etc.; man betrachte nur seine Beiträge und die seiner Spießgesellen) besser und einmal grundsätzlich einordnen können, gebe ich Ihnen den folgenden Literaturhinweis:

      Zur Kommunikationszersetzung durch Gesinnungs- und Meinungsterror in so manchen Internet-Foren (Eine Studie zur besseren Bewältigung von Internet-Forums-Machinationen)

      Direktanklickung: http://eibicht.de/eibicht/eibicht69.htm
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 15:50:46
      Beitrag Nr. 27 ()


      Rolf-Josef Eibicht


      Avatar
      schrieb am 29.08.04 17:16:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 17:21:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Rolf-Josef Eibicht (Hg.):

      50 Jahre Vertreibung
      Der Völkermord an den Deutschen
      Ostdeutschland - Sudetenland:
      Rückgabe statt Verzicht

      ...

      Avatar
      schrieb am 29.08.04 18:06:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      "Was dieser Exotiknick " neueemail" (wie geistreich da das Eine mit dem Anderen korrespondiert!!) präsentiert, ist brachial-ideologischer Antiamerikanismus mit NULLNULL Argumentation, weiter nichts. Einem Würstchen gleich, für das selbst der Mostricht noch zu schade wäre es genießbar zu machen.
      Deshalb sei hier für die geneigten Leser auf das Phänomen generell hingewiesen.
      Krebsgeschwür brachial-ideologischer Antiamerikanismus"


      Was bist du eigentlich für ein Komiker,@eibicht?

      Du eröffnest hier einen Thread mit hirnrissigstem Inhalt, beleidigst Diskussionsteilnehmer und schwafelst dann noch von Kommunikationsfaschismus.

      Das G.W. Bush in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen getragen hat, würde dieser nicht mal selber behaupten.......

      Und das die Erlöse aus den Erdölverkäufen im Irak der dortigen Bevölkerung zukommen, das würde nicht mal Baron Münchhausen zu postulieren wagen....

      du schreibst nur Schrott und kaust hier die Meinung eines bürgerlich-konservativen Lagers durch, die glaubt, durch kritiklosen Gehorsam der jetzigen us-amerikanischen Administration gegenüber irgendwelche Vorteile erhaschen zu können.

      Der Begriff des "Antiamerikanismus" ist ist ein "Todschlagargument, vergleichbar dem des "Antisemitismus".

      Fakt ist (und Fakten liebst du ja angeblich so), dass letztlich die wesentlichen Argumente, die die us-Amerikaner als Begründung für ihren Angriff auf den Irak vorgeschoben haben, sich im Nachhinein als Fälschungen der Geheimdienste erwiesen haben.

      Alle Gründe, die jetzt so nachgeschoben werden, stellen doch nur den Versuch da, aus dem Dilemma einen unberechtigten Angriffskrieges und damit eines Völkerrechtsverstoßes, wieder rauszukommen.

      Jedes andere Land, welches so gehandelt hätte, wie die USA würde doch wohl eine entsprechende Ächtung der Weltgemeinschaft erfahren.

      Aber das Selbe ist bekanntlich nicht unbedingt das Gleiche.

      Interessierten empfehle ich nachstehenden Link:
      http://www.marx-forum.de/geschichte/islam/irak.html
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 19:22:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nr.1
      Dem kann ich nur 100 % zustimmen.

      Daher wird auch Bush im November die US Wahl gewinnen und
      das aus sehr guten Gründen !!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 19:44:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ach Daniela. Seufz.

      Ansonsten ist dies ein wunderbarer Thread, der noch wunderbarer wird, wenn man Herrn Eibicht auf ignore setzt. Dann erfährt man in Kürze das wesentliche, um was es geht.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 20:56:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nr.32
      Das ist euer seltsames Demokratieverständnis. Mißliebige
      User auf ignore zu setzen. Nur lassen sich die meisten von solchen Leuten wie Dich nicht bevormunden und verstreten ihre eigene Überzeugung; und das ist sehr gut so !
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 07:40:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      nicht die al-qaida, sondern die Achse Bush-Sharon ist die größte Gefahr für den Weltfrieden.

      Der unversöhnliche Hass, den alle Moslems den usa entgegenbringen, ist wohl mehr als verständlich.

      Im Übrigen merken aufgeklärte us-Amerikaner (und die gibt`s glücklicher Weise auch), dass in der us-Außenpolitik einiges zum Himmel stinkt.

      Mit wem fangen die Amis eigentlich keinen Händel an, sofern sie ihre Interessen durchsetzen wollen?

      Das z.B Fidel Castro noch lebt, kann man angesicht den zahlreichen Mordkomplotte nach Spitzbubenart, die unter den Augen des CIA geschmiedet wurden, nur als Wunder bezeichnen.

      Warum explodieren die Rüstungsausgaben der usa schon seit Jahren?

      Land of the Free, Home of the Brave.......das war einmal!

      Im Grunde brauchen wir uns nicht beschweren, denn das Gedankengut, welches hinter dieser Politik steht, stammt von einem preußischen General, Carl von Clausewitz!

      "Krieg ist die Fortsetzung der Politik, mit anderen Mitteln."

      Vielleicht sind es diese preußischen Wurzeln, die manchen Boardteilnehmern die Politik der Zyonisten und Amerikaner so sympatisch macht?

      Wer hier immer noch von "Antiamerikanismus" schwafelt, sollte sich mal im Netz die Liste der militärischen Konflikte aufrufen, in die die us-Amerikaner in den letzten 5 Jahrzehnten verwickelt waren.

      Da bleibt kein Auge trocken.......

      Wie schon mal erwähnt, "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument von Leuten, die wohl blendend in die Mc Carthy Ära gepasst hätten, heute gibt`s dafür den Patriot Act......
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:21:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zehntausende bei Massenprotest gegen Politik der Bush-Regierung

      Die Polizei hat sich nach eigenen Angaben auf bis zu 1000 Festnahmen pro Tag eingestellt. (Foto:dpa)



      New York - Kurz vor dem Wahlparteitag der republikanischen Partei von US-Präsident George W. Bush sind am Sonntag Zehntausende Menschen zur vermutlich größten Anti-Kriegsdemonstration in New York seit Jahrzehnten zusammengekommen. "Wir werden am Ende des Tages mehr als eine Viertelmillion sein und so laut wie nie zuvor `Nein zu Bush` sagen", erklärte die Direktorin der Anti-Bush-Dachorganisation United for Peace and Justice (UPJ), Leslie Cagan.

      Gewalttätige Auseinandersetzungen befürchtet

      Die Behörden machten zunächst keine Angaben über die Zahl der Teilnehmer an dem Demonstrationszug in Manhattan. Tausende Polizisten waren seit den Morgenstunden im Bereich der Marschroute vom Union Square in Richtung Madison Square Garden im Einsatz, wo an diesem Montag der Republikaner-Parteitag beginnt.

      Für die Nacht zum Montag wurden im Central Park gewalttätige Auseinandersetzungen befürchtet, da viele Demonstrationsteilnehmer unter Missachtung eines Versammlungsverbots dort "Protest-Picknicks" angekündigt hatten. Eine Kundgebung, die von den Organisatoren dort als Höhepunkt des Umzuges geplant war, hatten die Behörden mit der Begründung untersagt, der Rasen könnte zerstört werden.

      "Nein zur gesamten Bush-Agenda"

      Zu dem Demonstrationszug strömten Mitglieder von mehr als 900 Gruppen aus allen Teilen der USA, die die Politik der Bush-Regierung ablehnen - von der Allianz für Jüdisch-Christliche-Muslimische Verständigung über Frauenrechtsverbände, Schwulen- und Lesbengruppen bis hin zu Anti-Kriegs-Vereinigungen.

      "Wir alle rufen den Republikanern hier in New York zu: Nein zum Krieg im Irak, Nein zu gewaltsamen Regimewechseln, Nein zu vorbeugenden Kriegen, Nein zu dieser Wirtschaftspolitik, Nein zur gesamten Bush-Agenda", erklärte UPJ-Direktorin Cagan.

      Hunderte Demonstranten festgenommen

      Am Samstag hatten sich Tausende an zahlreichen kleineren Protestaktivitäten beteiligt, darunter eine Klingelparade, mit der am Ground Zero - dem Ort der Anschläge auf das World Trade Centre vom 11. September 2001 - symbolisch die Regierungszeit Bushs ausgeläutet wurde. Bereits am Freitagabend waren in der Innenstadt mehr als 260 Teilnehmer einer Fahrraddemonstration gegen die Republikaner festgenommen worden, an der sich rund 5.000 Menschen beteiligten.

      Zusammen mit 22 Festnahmen am Donnerstag wurden damit drei Mal so viele Demonstranten in Polizeigewahrsam genommen wie beim gesamten Wahlparteitag der Demokraten für den Bush-Herausforderer John F. Kerry in Boston Ende Juli. Sprecher der Demokratischen Partei riefen alle Protestgruppen dazu auf, unbedingt für einen friedlichen Verlauf ihrer Aktionen zu sorgen. (md/dpa)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:26:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      KEHRTWENDE

      Bush glaubt nicht mehr an Sieg im Kampf gegen Terror

      US-Präsident Bush schlägt völlig neue Töne an. In einem Interview kurz vor dem Parteitag der Republikaner sagte er, der Kampf gegen den Terror sei nicht mehr zu gewinnen. Zuvor hatte er die rasche Eroberung des Irak einen "katastrophalen Erfolg" genannt und Fehler bei der Beurteilung der Lage im Nachkriegsirak eingestanden.




      Hängt die Ziele niedriger: George W. Bush


      Washington - Unzählige Male hatte George W. Bush die Nation darauf eingeschworen, dass die USA den Kampf gegen den internationalen Terrorismus gewinnen werden. Nun rechnet er nicht mehr damit, den Terrorismus völlig bezwingen zu können. Der Kampf gegen den Terror werde eine langwierige Schlacht werden, und "ich glaube nicht, dass man sie gewinnen kann", sagte Bush dem Fernsehsender NBC. Allerdings könne man Bedingungen schaffen, die es für verschiedene Gruppierungen "weniger akzeptabel" machten, Terror als Waffe einzusetzen, erklärte der Präsident wenige Stunden vor der Eröffnung des Wahlparteitages der Republikaner, auf dem Bush nominiert werden wird.

      In einem am Wochenende im Nachrichtenmagazin "Time" veröffentlichten Interview hatte der US-Präsident Fehler im Irak-Krieg eingestanden. Die rasche Eroberung des Landes durch die amerikanischen Streitkräfte bezeichnete er als "katastrophalen Erfolg". Der Gegner sei damals einfach geflohen, statt sich zu ergeben oder getötet zu werden. Die Feinde hätten überlebt, um später weiterzukämpfen. "Wenn wir es noch einmal machen müssten, würden wir die Konsequenzen eines katastrophalen Erfolgs bedenken", sagte Bush.

      Ähnlich wie in "Times" hatte er sich bereits am Freitag in der "New York Times" geäußert. Bei der Invasion im Irak sei die Lage in dem arabischen Land falsch beurteilt worden. Er sprach von einer "Fehleinschätzung" der Nachkriegsbedingungen. Der seit 17 Monate andauernde Aufstand gegen die US-geführten Truppen sei "ein Nebenprodukt" des "schnellen Sieges" über Saddam Husseins Armee. Durch deren schnelle Auflösung und das Untertauchen der irakischen Militärs sei es schneller zur Rebellion gekommen, als er und seine Berater dies vorhergesehen hätten.

      Der Kandidat der oppositionellen Demokraten für die Vizepräsidentschaft, John Edwards, reagierte auf Bushs Äußerungen. Diese seien nur die halbe Wahrheit. "Katastrophal war es, sich ohne einen Plan für den Frieden in den Krieg zu stürzen", sagte Edwards.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,315763,00.html




      EIBICHT, IN WELCHEM LOCH VERSTECKST DU DICH? ZEIG DICH, DU FIGUR
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 15:35:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Respekt an Bush, der Einsicht zeigt.
      Nach den letzten Wählerumfragen liegt Bush immer noch vorne, so dass die Chancen für einen Wahlsieg für Bush immer noch sehr gut sind !
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:09:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      @37 Daniela22

      In einer freien Gesellschaft hat jeder das Recht sich zum Affen zu machen, auch du Daniela. Und dein gottgleicher G.W.Bush natürlich auch.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 20:27:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      George W. Bush hat in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen

      Dieses Eingangsstatement steht schon bzgl. des sog. militärischen Sieges wegen der immer stärker werdenden Aufstände im Irak auf tönernen Füssen.
      Von einem politischen Sieg kann bei dem Schlammassel im Irak wohl überhaupt keine Rede sein.
      Und wie sich das Verhalten von Bush ansonsten weltweit ausgewirkt hat, zeigt exemplarisch folgende Meldung.


      Schweizer meiden Waren aus den USA
      Handel mit Amerika weiter rückläufig

      Das Handelsvolumen zwischen der Schweiz und den USA ist im vergangenen Jahr erneut geschrumpft. Die Importe aus den USA litten unter politischen Vorbehalten der Schweizer Konsumenten. Sie brachen um ganze 17 Prozent ein. Auch die Schweiz exportierte weniger Güter nach Amerika.


      (ap) Trotz des tiefen Dollars haben amerikanische Produkte in der Schweiz derzeit einen schweren Stand. So gingen die Importe von US-Wein im vergangenen Jahr erneut um 9% zurück, und die Autoimporte schrumpften um weitere 7%. Noch drastischer sind die Zahlen im Tourismus: Im vergangenen Jahr besuchten 42% weniger Schweizer die USA als noch im Jahr 2000, wie die Schweizerisch-Amerikanische Handelskammer am Montag bekannt gab.

      Insgesamt fielen die Schweizer Importe aus den USA im vergangenen Jahr um 17,3% auf 5,4 Mrd. Dollar. Besonders gelitten haben die Fahrzeug- und die Maschinenindustrie sowie der Chemie- und Pharmasektor. Allein mit konjunkturellen Faktoren liessen sich diese Zahlen nicht erklären, sagte der designierte neue Leiter der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer, Martin Naville, vor den Medien. Die Importe hätten vielmehr unter dem «aufkeimenden Antiamerikanismus» gelitten.

      http://nzz.ch/2004/08/30/wi/page-newzzDYIQ546I-12.html
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 22:37:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nr.39
      Na ja die kleine Schweiz.
      Die Deutschen fragen weiterhin gerne US Waren nach und davon gibt es genügend, wie zum Beispiel Software Produkte von Microsoft oder Viagra von Pfizer und, und.....schließlich sind wir Deutsche sehr dankbar, dass Bush mit großen Ausgabenprogrammen die Weltkonjunktur angekurbelt hat und wir daher Rekorde beim Außenhandel haben.
      Dafür sollten wir der USA dankbar sein; aber Dankbarkeit ist für viele Deutsche ein Fremdwort ; ich wenigstens werde mich daran nicht beteiligen.
      Wir Deutsche sind mit der USA freundschaftlich verbunden und das ist sehr gut so und wird zukünftig immer bleiben.
      Auch wenn die uneingeschränkte Solidarität Schröders
      zu den USA bzgl der Terroristenbekämpfung etwas übertrieben war, aber Ihr Linken habt ja aber den Schröder gewählt und könnt Euch jetzt auch nicht beschweren !!!
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 22:45:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 22:51:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40

      Da eine berechtigte Kritik, hier in unendlich vielen Foren und Beiträgen postuliert, nie eine gegen die USA gerichtete Front gewesen ist, sondern stets die Bush-Administration betraf, so darf man getrost davon ausgehen, verehrte Daniela22, daß Du all diese Beiträge nur überflogen oder aber gar, überhaupt nicht verstanden hast.

      Das ist nicht weiter tragisch, wichtig bleibt nur, daß Bush nicht die USA ist, sondern ihr Übel, dies nun festgestellt wurde (gestern gab es Massendemonstrationen gegen diese Regierung) und nun mit den nächsten Präsidentenwahlen diese diplomatische Vogelscheuche schlussendlich in die Katakomben eines Zeitenmülls gewählt wird. Schaden hat er genug angerichtet. Es reicht !

      Schönen Abend noch ! :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 23:43:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      @TT: überhaupt nicht verstanden trifft es ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 01:20:39
      Beitrag Nr. 44 ()


      Hi Proxicomical...:D
      http://lexikon.idgr.de/e/e_i/eibicht-rolf-josef/eibicht-rolf…





      ...ein beinharter Anhänger der
      "Schlääasien iss Unser"-Fraktion
      bist du ja...
      einer von denen,die den
      Bundespräsident (Herzog)
      auch schon mal bei öffentlichen
      Auftritten als Vaterlandsverräter
      bezeichnen ...
      Kein Wunder, dass wir in Deutschland schon seit längerem eine Bildungskrise
      haben, wenn solche Kulturblüten ´nen Jodelmagister in ´nem Jodelfach bekommen .



      Mann Proxicomical hätt´ste
      mal Kunst studiert,
      ...das wäre doch
      wesentlich authentischer
      gewesen, und vielleicht
      sogar noch etwas
      lehrreich für dich.
      Aber als Magister in
      Politolotrallala ,
      da kann ja nix aus
      dir werden...damit
      kann man dich noch nicht mal
      zum Postkarten-malen
      gebrauchen..
      ...aber mal ´ne andere Frage, ...
      ...Was machen denn Atomkraft
      ......................nd der Filbinger so ? .....................gehts denen noch gut ? :D



      ..ich sehe da gerade, dass dir eine Nutzung
      "Neuer Medien" öffentlich attestiert wird...
      meinst du nicht selber auch,
      dass das ein biss.chen
      sehr hoch gehängt ist ?
      So wie es aussieht machst du
      mit den neuen Medien doch das,
      was gute Verliebte ,
      Verlobte und auch
      Verheiratete (mindestens)
      einmal die Woche mit
      ihren Ehefrauen
      praktizieren...(sollten)
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 01:24:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...apropos Proxi, dein Tip mit Bernd war wirklich gut...:D
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 04:00:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      @eibicht
      Um ehrlich zu sein ist es mir zu mühsam diese längst widerlegte Bush-Propaganda, die Sie hier zum wiederholten Male durchkäuen, zu thematisieren.
      Nur soviel: Eine Verbindung Terrorismus- Irak hat nie existiert und war ein Phantom der Bush-Administration, die im Vorfeld des Irak-Angriffs sowieso wöchentlich neue Gründe für einen Angriff ersonnen hat. Inzwischen hat selbst Bush dieses Argument mangels Beweise längst fallen gelassen. Nur in ihrem Hirn geistert diese Fata Morgana noch und wird in endlosen Absätzen immer wieder ausgewälzt.

      2. Haben Sie in Ihren Opferzahlen die ca. 1 Mio Toten schon mit gezählt, die aufgrund des jahrelangen Wirtschaftsembargos ihr Leben lassen mußten?
      Oder sind dies auch nur glücklich Befreite, wie einst die Deutschen, deren Städte die Allierten mit ihren Brandbomben in Schutt und Asche legten. Städte, die nur noch von Frauen, Kindern und Alten belebt waren!

      3. Bush hat sicher nicht gesiegt,- der Irak versinkt im Chaos und wird ein dauerhafter Krisenherd bleiben. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird hier ein neuer islamischer Gottesstaat enstehen, der nicht weniger totalitär als das Saddamregime agieren wird.
      Leider hat Bush nie ein Konzept für ein danach gehabt.
      Er dachte wohl tatsächlich die Iraker freuen sich über amerikanische Lifestylebeglückung [was für ein eingeschränktes kulturelles Weltbild hat dieser Mensch eigentlich?]
      Bush hat eine enorme Solidarisierungswelle in der islamischen Welt hervorgerufen und terroristischen Randgruppen wie El Quaida eine Bühne geliefert, die viele Nacheiferer gefunden hat, und den Terror zu dem gemacht hat, was er heute ist: Eine Gefahr für die westliche Welt.Das bezeichnen Sie als Sieg.

      Zu guter letzt: Warum nur haben sich die Amerikaner in den 70er und 80ern so gut mit dem Tyrannen Saddam verstanden, als er damals den Amerikanern noch nutzlich war? War er zu jener Zeit ein besserer Mensch?
      Aber darauf fällt Ihnen bestimmt auch noch etwas passendes ein, Herr Eibicht.
      Auf der Wahlkampfseite der Bush Repuklikaner finden Sie bestimmt reichlich Argumentationshilfe bei der Sie mich dann wieder um Gegendarstellungen bitten werden.

      Ich könnte jetzt noch auf viele Details ihres Aufsatzes eingehen, allerdings verfüge ich nicht über die nötige Freizeit, ihren Unsinn weiter auseinander zu nehmen.


      Besuchen Sie doch mal dies Homepage von Friedberg Pflüger, dieser unwichtige und belanglose Politiker schwimmt auf der gleichen Welle wie Sie. Der ist übrigens außenplotischer Sprecher der CDU. Hat zwar auch keine Ahnung [ähnlich wie J. Fischer], aber das scheint in der heutigen Zeit wohl normal zu sein.
      Viel Spaß noch Sie weichgespülter CDU-Konservativer.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 08:19:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      #40
      -
      "Auch wenn die uneingeschränkte Solidarität Schröders
      zu den USA bzgl der Terroristenbekämpfung etwas übertrieben war,......"

      was soll das denn heißen?

      Schröder hat ja wohl gerade nicht so funktioniert, wie von Bush angedacht.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 13:13:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      Cashlover
      Schröder hat die Ausbildung von irakischen Polizisten usw.
      gegenüber Bush versprochen, worüber Bush sich sehr erfreut gezeigt hat.
      Desweiteren kämpfen deutsche Soldaten in Afghanistan weiter Seite an Seite mit US Soldaten gegen die Taliban.
      Auch im Irak tummeln sich zur Zeit viele Terroristen, die sich gegen das eigene irakische Volk richten. Durch die Terrorakte sterben im wesentlich irakische Bürger und nicht US Soldaten.
      Und im übrigen hat der ehemalige Vietnam Kämpfer Kerry ebenso dem Terrorismus den unbedingten Kampf angekündigt und er wird als US Präsident ebenso wie Bush diese Terroristen im Irak bekämpfen.
      Aber wenn Kerry US Präsident sein wird, dann wird von Euch Linken dann auf Kerry eingeschlagen; dessen bin ich mir sicher. Ihr wollt doch nur, dass die USA sich niergends mehr einmischen tut; aber dann hätten wir das reinste Chaos in dieser Welt !
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 22:50:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      Was ist los Eibicht? Pfanne leer? Sprachlos? Wo bleiben Ihre Belege und Plausibilitäten. Bislang kam nur wolkiges aus der republikanischen Argumentationsorgel!
      Fakten mein Lieber, Fakten!
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 23:22:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ja dieser Kerry ist schon eine seltsame Type; vor einem Jahr war er für den Irak Krieg; jetzt nicht mehr; nun ja, bis zum Wahltag kann ja der Kerry ja noch 5 mal seine Meinung ändern, wie richtigerweise der frühere New Yorker Bürgermeister vermerkte.
      So gewinnt der Kerry aber die Wahl aber sicher nicht !!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 23:32:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      @50 Daniela22

      Und das wo Bush doch so standfest in seiner Meinung ist:

      KEHRTWENDE

      Bush glaubt nun doch an Sieg im Kampf gegen Terror

      Es hörte sich an wie eine Kapitulation: Der Krieg gegen den Terrorismus sei nicht zu gewinnen, sagte George W. Bush zum Auftakt des Republikaner-Parteitags. Überraschende Töne vom US-Präsidenten. Die Demokraten rieben sich die Hände, das Weiße Haus bemühte sich sofort um Schadensbegrenzung. Jetzt behauptet Bush das glatte Gegenteil.

      Washington/New York - Der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, beeilte sich, die Äußerungen seines Chefs richtig zu stellen. Die Aussage von Bush, der Terrorismus könne nicht vollständig bezwungen werden, dürfe natürlich nicht wörtlich verstanden werden. Der Präsident habe sich lediglich auf einen Sieg im konventionellen Sinne bezogen und darauf hinweisen wollen, dass die Schlacht gegen den Terror "eine andere Art von Krieg ist und wir einem unkonventionellen Feind gegenüberstehen", erklärte McClellan, der Bush gestern auf dessen Wahlkampftour in den Staaten New Hampshire und Michigan begleitete.

      Heute nun revidierte Bush selbst seine Aussage. "Es ist ein Krieg, den wir nicht begonnen haben, aber wir werden ihn gewinnen", sagte er in Nashville vor dem größten US-Veteranenverband. "Wir werden wohl nie an einem Friedenstisch sitzen, aber eines ist klar: Wir werden gewinnen, indem wir in der Offensive bleiben."

      (...)


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,315954,00.html





      Jetzt kann er sich schon nicht mehr nach 24 Stunden an seine Lügen erinnern. Wenn der nicht auf der größten Kriegsmaschinerie der Welt sitzen würde, man könnte diese arme Wurst fast bedauern...
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 08:30:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Militäreinsätze und Kriege der USA von 1950 bis 1999





      Ab dem Jahre 1950 beginnen die Vereinigten Staaten von Amerika zahlreiche Kriege, animiert von der Truman-Doktrin und dem daraus resultierenden “Kalten Krieg”. Weder die USA noch die Sowjetunion sind in der Lage, die ständige Anspannung zwischen ihren Ländern zu zügeln. Auch nach dem die Sowjetunion inzwischen zusammengebrochen und aufgelöst ist, führen die Amerikaner weiterhin Kriege gegen die verschiedensten Kulturen und Nationen der Welt. Die folgende Liste amerikanischer Militäreinsätze und Kriege ist bei Weitem nicht vollständig:

      1950-1953
      Korea-Krieg: 27.06.1950 bis 27.07.1953


      1956
      Suez-Krise: Ägypten, 26.07.1956 bis 15.11.1956


      1958
      Operation “Blue Bat”: Libanon, 15.07.1958 bis 20.10.1958


      1958 – 1963
      Taiwan-Straße: 23.08.1958 bis 1.06.1963


      1960 – 1962
      Kongo: 14.07.1960 bis 1.09.1962


      1970
      Operation “Tailwind”: Laos, 1970
      Operation “Ivory Coast/Kingoin”: Nordvietnam, 21.11.1970


      1972
      Operation “Linebacker II”: Nordvietnam, 18.12.1972 bis 29.12.1972
      Operation “Pocket Money”: Nordvietnam, 9.05.1972 bis 23.10.1972
      Operation “Freedom Train”: Nordvietnam, 6.04.1972 bis 10.05.1972


      1972 – 1973
      Operation “Endweep”: Nordvietnam, 27.01.1972 bis 27.07.1973


      1962 – 1971
      Operation “Linebacker I”: Nordvietnam, 10.05.1972 bis 23. Oktober
      Operation “Ranch Hand”: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971


      1962 – 1963
      Kuba-Krise: weltweit, 24.10.1962 bis 1.06.1963


      1965 – 1966
      Operation “Powerpack”: Dominikanische Republik, 28.04.1965 bis 21.09.1966


      1965 – 1970
      Operation “Arc Light”: Südostasien, 18.06.1965 bis April 1970
      Operation “Rolling Thunder”: Südvietnam, 24.02.1965 bis Oktober 1968


      1967
      Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13.05.1967 bis 10.06.1967


      1973
      Operation “Nickel Grass”: Mittlerer Osten, 6.10.1973 bis 17.11.1973


      1975
      Operation “Eagle Pull”: Kambodscha, 11.04.1975 bis 13.04.1975
      Operation “Freequent Wind”: Evakuierung in Südvietnam, 26.04.1975 bis 30.04.1975
      Operation “Mayaguez”: Kambodscha, 15.05.1975


      1977 – 1999
      Operation “Coronet Oak”: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17.02.1999


      1980
      Operationen “Eagle Claw/Desert One”: Iran, 25.04.1980


      1981
      Operation “Golf von Sidra”: Libyen, 18.08.1981


      1981 – 1992
      El Salvador, Nikaragua: 1.01.1981 bis 1.02.1992


      1983
      Operation “Urgent Fury”: Grenada, 23.10.1983 bis 21.11.1983


      1982 – 1987
      US-Multinational Force: Libanon, 25.08.1982 bis 11.12.1987


      1986
      Operation “Attain Document”: Libyen, 26.01.1986 bis 29.03.1986
      Operation “El Dorado Canyon”: Libyen, 12.04.1986 bis 17.04.1986
      Operation “Blast Furnace”: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986


      1987 – 1990
      Operation “Ernest Will”: Persischer Golf, 24.07.1987 bis 2.08.1990


      1988
      Operation “Praying Mantis”: Persischer Golf, 17.04.1988 bis 19.04.1988
      Operation “Golden Pheasant”: Honduras, ab März 1988


      1989
      Operation “Nimrod Dancer”: Panama, Mai 1989 bis 20.12.1989


      1989 – 1990
      Operation “Just Cause”: Panama, 20.12.1989 bis 31.01.1990


      1990
      Operation “Promote Liberty”: Panama, 31.01.1990
      Operation “Wipeout”: Hawaii, ab 1990


      1990 – 1991
      Operation “Sharp Edge”: Liberia, Mai 1990 bis 8.01.1991
      Operation “Desert Shield”: 2.08.1990 bis 17.01.1991


      1990 – 1993
      Operation “Ghost Zone”: Bolivien, März 1990 bis 1993


      1991
      Operation “Desert Storm”: Irak, 17.01.1991 bis 28.02.1991
      Operation “Eastern Exit”: Somalia, 2.01.1991 bis 11.01.1991
      Operation “Productiv Effort/Sea Angel”: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
      Operation “Fiery Vigil”: Philippinen, 1. bis 30.06.1991
      Operation “Victor Squared”: Haiti, 1. bis 30.09.1991
      Operation “Quick Lift”: Zaire, 24.09.1991 bis 7.10.1991
      Operation “Coronet Nighthawk”: Zentral- und Südamerika, ab 1991
      Operation “Desert Falcon”: Saudi Arabien, ab 31.03.1991


      1991 – 1992
      Operation “Desert Calm”: “Südwest-Asien, 1.03.1991 bis 1.01.1992


      1991-1994
      Operation “Support Justice”: Südamerika, 1991 bis 1994
      Operation “Provide Comfort”: Kurdistan, 5.04.1991 bis Dezember 1994


      1991 – 1996
      Operation “Provide Comfort II”: Kurdistan, 24.07.1991 bis 31.12.1996


      1992
      Operation “Desert Farewell”: Südwest-Asien, 1.01.1992 bis 1992
      Operation “Silver Anvil”: Sierra Leone, 2.05.1992 bis 5.05.1992
      Operation “Maritime Monitor”: Adria, 16.07.1992 bis 22.11.1992
      Operation “Sky Monitor”: Bosnien-Herzegowina, ab 16.10.1992


      1992 – 1993
      Operation “Maritime Guard”: Adria, 22.11.1992 bis 15.06.1993


      1992 – 1996
      Operation “Provide Promise”: Bosnien, 3.07.1992 bis 31.03.1996


      1993 – 1995
      Operation “Sharp Guard”: Adria, 15.06.1993 bis Dezember 1995


      1994
      Operation “Distant Runner”: Ruanda, 9.04.1994 bis 15.04.1994
      Operationen “Quiet Resolve”/”Support Hope”: Ruanda, 22.07.1994 bis 30.09.1994
      Operation “Vigilant Warrior”: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
      Operation “Able Sentry”: Serbien-Mazedonien, ab 5.07.1994


      1994 – 1995
      Operation “Uphold/Restore Democracy”: Haiti, 19.09.1994 bis 31.03.1995
      Operation “Steady State”: Südamerika, 1994 bis April 1996


      1995
      Operation “United Shield”: Somalia, 22.01.1995 bis 25.03.1995
      Operation “Vigilant Sentine I”: Kuwait, ab August 1995
      Operation “Nomad Vigil”: Albanien, 1.07.1995 bis 5.11.1996
      Operation “Safe Border”: Peru/Ecuador, ab 1995
      Operation “Deliberate Force”: Republika Srpska, 29.08.1995 bis 21.09.1995
      Operation “Determined Effort”: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
      Operation “Quick Lift”: Kroatien, Juli 1995


      1995 – 1996
      Operation “Decisive Enhancement”: Adria, 1.12.1995 bis 19.06.1996
      Operation “Joint Edeavor”: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996


      1996
      Operation “Assured Response”: Liberia, April 1996 bis August 1996
      Operation “Quick Response”: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
      Operation “Guardian Assistance”: Zaire/Ruanda/Uganda, 15.11.1996 bis 27.12.1996
      Operation “Pacific Haven/Quick Transit”: Irak – Guam, 15.09.1996 bis 16.12.1996
      Operation “Laser Strike”: Südafrika, ab 1.04.1996
      Operation “Nomad Edeavor”: Taszar, Ungarn, ab März 1996
      Operation “Northern Watch”: Kurdistan, ab 31.12.1996
      Operation “Desert Focus”: Saudi Arabien, ab Juli 1996
      Operation “Desert Strike”: Irak, 3.09.1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26.06.1993, 17.01.1993, Bombardements: Irak, 13.01.1993
      Operation “Decisive Edeavor/Decisive Edge”: Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996


      1997
      Operation “Guardian Retrieval”: Kongo, März 1997 bis Juni 1997
      Operation “Noble Obelisk”: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
      Operation “Bevel Edge”: Kambodscha, Juli 1997
      Operation “Phoenix Scorpion I”: Irak, ab November 1997


      1998
      Operation “Noble Response”: Kenia, 21.01.1998 bis 25.03.1998
      Operation “Shepherd Venture”: Guinea-Bissau, 10.06.1998 bis 17.06.1998
      Operation “Infinite Reach”: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30.08.1998
      Operation “Phoenix Scorpion II”: Irak, ab Februar 1998
      Operation “Phoenix Scorpion III”: Irak, ab November 1998
      Operation “Phoenix Scorpion IV”: Irak, ab Dezember 1998
      Operation “Desert Fox”: Irak, 16.12.1998 bis 20.12.1998
      Operation “Joint Guard”: Bosnien-Herzegowina, 20.06.1998
      Operation “Determined Falcon”: Kosovo/Albanien, 15.06.1998 bis 16.06.1998
      Operation “Joint Forge”: ab 20.06.1998
      Operation “Deliberate Forke”: Bosnien-Herzegowina, ab 20.06.1998
      Operation “Deny Flight”: Bosnien, 12.04.1993 bis 20.12.1995


      1998-1999
      Operation “Eagle Eye”: Kosovo, 16.10.1998 bis 24.03.1999
      Operation “Determined Force”: Kosovo, 8.10.1998 bis 23.03.1999


      1999
      Operation “Sustain Hope/Allied Harbour”: Kosovo, ab 5.04.1999
      Operation “Shining Hope”: Kosovo, ab 5.04.1999
      Operation “Cobalt Flash”: Kosovo, ab 23.03.1999

      Die Invasion auf Grenada - Operation Urgent Fury

      TO BE CONTINUED................:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 08:36:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
      Eine Chronologie

      Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung "Freitag" am 19. Oktober 2001 eine Chronik der Militärinterventionen der USA nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsächlich schon vergessen. Die Liste spricht für sich.

      Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
      Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
      Operation "Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
      Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
      Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
      Operation "Tailwind": Laos, 1970
      Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
      Operation "Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
      Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
      Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
      Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
      Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
      Operation "Arc Light": Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
      Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
      Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
      Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
      Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
      Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
      Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
      Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
      Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
      bis 30. April 1975
      Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
      Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
      El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
      Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
      US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
      Operation "Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
      Operation "Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
      Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
      Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
      Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
      Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
      Operation "Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
      Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
      Operation "Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
      Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993
      Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
      Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
      Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
      Operation "Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
      Operation "Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
      Operation "Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
      Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
      Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
      Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
      Operation "Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
      Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
      Operation "Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
      Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
      Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
      Operation "United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
      Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
      Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
      Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
      Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
      Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
      Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
      Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
      Operation "Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
      Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
      Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
      Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988
      Operation "Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
      Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1. April 1996
      Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996
      Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
      Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990
      Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
      Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
      Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. März 1991
      Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
      Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
      Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
      Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
      Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
      Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
      Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
      Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
      Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
      Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
      Operation "Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
      Operation "Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
      Operation "Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
      Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
      Operation "Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
      Operation "Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
      Operation "Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
      Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
      Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
      Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
      Operation "Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
      Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
      Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
      Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
      Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
      Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
      Operation "Joint Forge": ab 20. Juni 1998
      Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
      Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
      Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
      Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
      Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
      Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
      Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
      Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. März 1999
      Operation "Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
      Recherchebasis FAS, Washington
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 08:48:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      cashlover, libertus....klasse.

      genau so schauts aus bei den gängigen us - regierungsmafias.


      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 10:57:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Und was ist mit Kosovo ???
      Hat da nicht auch die rot/grüne Regierung die Soldaten aufmaschieren lassen ? Oder Wie? oder was ?
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 11:41:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      @55 Daniela22

      Was hat die rot/grüne Nullen-Truppe mit dem Thema dieses Threads zu tun? N I C H T S!!!!!!!!!

      Allerdings ist die Möglichkeit, Bush für einen Irren und dessen "Politik" für verbrecherisch zu halten und gleichzeitig rot/grün als Vollversager zu sehen, in deinen beschränkten "Denk"-Schablonen wohl nicht vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 11:55:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nr. 56
      Nur haben die Rot/Grünen auf allen Gebieten versagt;
      während Bush zumindest die US Wirtschaft und damit auch die Welt-Wirtschaft zum Laufen gebracht hat. Das sollte man zu Gunsten der Bush Regierung berücksichtigen
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 12:24:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Daniela,
      das mit der wirtschaft, das glaubst aber auch nur DU!
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 12:25:11
      Beitrag Nr. 59 ()





      Hi proxicomical...
      wie man so liest, bist du ja ganz schön rumgekommen
      in der Netzwelt. du gönnst dir weder Rast noch Ruhe.
      Irgendwo hab ich gelesen, dass du wie ein Student im
      34. Semester aussähest. Kommt das denn hin, ?
      Das hiesse doch, dass Du mit 37 erst angefangen hättest
      zu "studieren" , wenn man das bei deinen Lehrjahren der
      Politprolgie so sagen darf.
      Nirgendwo ist ein öffentlich ausgelegtes Gästebuch
      einer Partei in der Provinz (ausserhalb Münchens)
      vor dir sicher...Zieh den Standort hier unten nicht so runter durch dein schlechtes Renomee....:cry:
      http://www.fdp-bodensee.de/forum/messages/98.html
      Die junge Union in Erkheim kann von
      deinen unermüdlichen
      Überfällen genauso ein Lied singen ,
      wie die junge Union in Stollber
      oder die JU Hersbruck...
      ...und die Süddeutsche Zeitung
      erst....Ts ts ts...
      Wobei sie alle ein leicht
      unblümerantes Gefühl bekommen,
      wenn du dort in ihren
      Netzwerk-Poesiealben
      auftauchst. Keiner hat dabei
      ein gutes Gefühl. Schon mal bemerkt ?
      tja wahrscheinlich nicht....
      http://www.seesener-beobachter.de/forum/showmessage.asp?mess…






      Aber irgendwie , wenn ich mal den schicksalhaft entscheidenden Urgrund deiner Vita so anschaue, mit Seitenblick auf deine Atomkraft, dann mache ich mir doch langsam etwas Sorgen um den Genpool unserer strammen Rechtsaussen. So ähnliche ausdrückliche Bedenken hatte ich schon mal an anderer Stelle gelesen, wo dann aber doch noch Hoffnung ins Klonen gesetzt wurde.






      http://www.eibicht.de/
      Landsmänner und Landsmänninnen wollen wieder heim ins Reich...
      ...mit Hilfe umgebogener besetzter Begriffe, das geht dann leichter...
      http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2000/Anklage0007.html






      .






      http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/42/12c.htm






      ...nun ja Proxical, wenn das Herausbringen
      dicker Bücher schlau machte, wärest du aus dem
      Schneider heraus. Allerdings hätten dann die
      Herausgeber der Telefonbücher am besten abgesahnt....
      Halt dich ran, in deinem
      Altpapierlager über dem du wohnst ,
      findet sich doch bestimmt noch das eine
      oder andere Stückchen , das man
      einfach unter neuem Namen einbindet und herausgibt..voila.., es besteht noch Hoffnung.
      http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.dingolfing.…
      http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&q=vertreibun…
      http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&q=Eibicht%2C…
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 12:40:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      ilk2000
      Du willst doch nicht behaupten, dass die Wirtschaft in Deutschland in den letzten Jahren besser gelaufen ist
      wie in den USA; falls doch, dann bist Du offenbar nicht richtig informiert.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 12:50:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      ach dani....

      wer lesen kann ist eindeutig im vorteeil.
      du hast geschrieben:"während Bush zumindest die US Wirtschaft und damit auch die Welt-Wirtschaft zum Laufen gebracht hat"

      daraufhin habe ich geantwortet:"Daniela,
      das mit der wirtschaft, das glaubst aber auch nur DU!"

      Ich kann beim besten willen nicht erkennen wo ich irgendwelche Vergleiche gezogen habe, oder Du?

      ich behaupte lediglich, dass es der US Wirtschaft nicht so gut geht wie Du vielleicht glauben magst...
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 19:06:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      das Problem ist ja wohl, dass man der veröffentlichten Meinung und auch allem Datenmaterial, welches bezüglich der ökonomischen Situation in den USA veröffentlicht wird, nicht trauen kann und darf.

      Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern basiert lediglich auf der verifizierbaren Erkenntnis, dass, sofern vitale Interessen der USA berührt werden oder auch nur berührt werden könnten, auch mal bewußt die Unwahrheit veröffentlicht wird.

      In Deutschland trauen wir doch nicht mal unserer eigenen Arbeitslosenstatistik.....

      Wenn es möglich ist, einen Krieg gegen einen anderen souveränen Staat aufgrund institutionell (CIA) gefälschten Datenmaterials vom Zaun zu brechen, sollte das Fälschen bedeutender Wirtschaftsindikatoren doch eine relativ leichte Übung sein.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 19:17:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62

      ... wobei ich soweit denke, zu glauben, daß hier nicht mal eine CIA mit falschem Datenmaterial aufmarschierte, sondern nur die sündenböckige Prügel als Stellvertreter bezog, damit die sehende und schreibende Weltbühne bedient wird.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 23:43:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      # 62 Cashlover,
      daß die Amerikanische Arbeitslosenstatistik manipuliert wurde, darüber habe ich noch nichts gelesen, jedenfalls nichts Officielles, nur von linken Usern, die ohnehin alles bezweifeln, was die USA betrifft. Hast Du eine Quelle?
      Hier weiß ich, daß geschönt ist. Z.B. 58 Jährige, die unterschrieben haben, daß sie keine Arbeit mehr annehmen, sind einfach aus der Statistik herausgefallen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 23:58:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Tja Wilbi, ist wohl ein Fehler alles für falsch zu halten, was von den Linken behauptet wird.
      Hier ein Auszug aus einem [urlZeit-Artikel]http://www.zeit.de/2004/07/G-Statistik[/url], der zeigt, dass in den USA die Statistik sehr viel stärker manipuliert wird als bei uns:

      ...
      Die Arbeitslosenzahl, die der Chef der Bundesagentur für Arbeit jeden Monat bekannt gibt, ist die Zahl der bei den deutschen Arbeitsämtern arbeitslos Gemeldeten. Vergleichbare Meldezahlen können in den Vereinigten Staaten gar nicht erhoben werden, denn dort erhalten Arbeitslose nur sechs Monate lang Arbeitslosengeld. Nach dieser Zeit verlieren sie ihren Anspruch auf staatliche Unterstützung und werden aus der Statistik der amerikanischen Arbeitsverwaltung gestrichen. Viele US-Bürger ohne Arbeit melden sich zudem gar nicht erst arbeitslos; zum Teil aus Scham, aber auch, weil die Unterstützung vom Staat sehr niedrig ist.

      Deshalb erfragt das amerikanische Bureau of Labor Statistics (BLS) die Arbeitslosenzahlen mit Hilfe einer Telefonumfrage. Dabei werden drei Fragen gestellt: Ob der Befragte ohne Arbeit ist, ob er in der Befragungswoche aktiv nach Arbeit gesucht hat und ob er innerhalb der darauf folgenden 14 Tage eine neue Stelle antreten könne. Nur wenn der Befragte alle drei Fragen mit ja beantwortet, also arbeitslos, suchend und verfügbar ist, wird er in der Statistik als arbeitslos geführt.

      Es liegt auf der Hand, dass eine solche Befragung andere Arbeitslosenzahlen liefert als die Meldedaten von Behörden. In Deutschland existiert eine ähnliche Befragung, deren Ergebnisse eher als die Meldedaten der Arbeitsämter mit den amerikanischen Zahlen vergleichbar sind. Der Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes fragt ebenfalls den Erwerbsstatus der Teilnehmer ab und liefert Daten, die international vergleichbar sind. Denn sowohl die BLS-Umfrage als auch der Mikrozensus basieren auf den gleichen internationalen Vereinbarungen.

      Weil der Mikrozensus Personen ohne Arbeit anders erfasst als die Bundesanstalt für Arbeit, werden Arbeitssuchende im Mikrozensus erwerbslos genannt und die bei den Arbeitsämtern Gemeldeten arbeitslos. Die Zahl der Erwerbslosen ist erheblich kleiner als die der Arbeitslosen: Im November 2003 meldete die Bundesanstalt für Arbeit eine Arbeitslosenquote von 10,5 Prozent. Das Statistische Bundesamt errechnete für den gleichen Zeitraum eine Erwerbslosenquote von 9,3 Prozent.

      Der erhebliche Unterschied kommt zustande, weil viele Personen, die an der Umfrage teilnehmen, aufgrund ihrer Antworten nicht als erwerbslos registriert werden. Heraus fallen alle, die in der Woche, in der sie angerufen wurden, nicht aktiv gesucht haben. Aktive Suche bedeutet in diesem Fall, dass der Befragte Stellenanzeigen gelesen, Bewerbungen geschrieben oder Freunde und Verwandte zur Stellensuche eingespannt hat. In der Telefonumfrage sind nach Einschätzung von Ilona Mirtszhin, Arbeitsmarktexpertin bei der Bundesanstalt für Arbeit, die Antworten oft ehrlicher: „Bei der anonymen Befragung fällt es dem Einzelnen leichter als im persönlichen Gespräch mit dem Betreuer im Arbeitsamt zuzugeben, dass er gar nicht sucht.“

      Als erwerbslos gilt ebenfalls nicht, wer im Telefongespräch angibt, dass er in der betreffenden Woche gearbeitet hat. Wer beim Arbeitsamt arbeitslos gemeldet ist, darf in der Woche bis zu 15 Stunden arbeiten, um sich etwas zum Arbeitslosengeld hinzuzuverdienen. In der Umfrage hingegen gelten nur solche Personen als erwerbslos, die überhaupt nicht arbeiten. Wer auch nur eine Stunde in der Woche arbeitet, gilt nicht mehr als erwerbslos. Dabei ist nicht relevant, ob der Befragte sich mit der Arbeit seinen Lebensunterhalt finanzieren kann. „Den Unterhaltsaspekt müssen wir hier außen vor lassen“, erklärt Rudolf Janke, Leiter der Gruppe Erwerbstätigkeit im Statistischen Bundesamt. „Auch der Student, der drei Stunden im Kaufhof jobbt, ist für uns erwerbstätig.“ Die Erwerbslosenzahlen dienen nach den Regeln der Statistiker eben nicht dazu, die soziale Realität abzubilden, sondern nur den Arbeitsmarkt. „Es geht um das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt“ erklärt Alois van Bastelard, Arbeitsmarktexperte bei Eurostat.

      Aber selbst die deutsche Erwerbslosenzahl ist mit der amerikanischen nicht ganz vergleichbar, denn die internationalen Vorgaben für die Telefonumfragen bieten viel Spielraum für Interpretation. So werden in der US-Telefonbefragung Menschen nicht als erwerbslos gezählt, die hierzulande in der Statistik auftauchen würden. Die aktive Arbeitssuche beispielsweise wird in den USA restriktiver verstanden als hier: Stellenanzeigen lesen reicht dort nicht aus, um als aktiv Arbeit suchend zu gelten. Umfrageteilnehmer, die zwar Arbeit suchen, sich aber in der Woche der Befragung nicht aktiv um eine neue Stelle bemüht haben, fallen aus der Statistik heraus. Jene Befragten, die nicht mehr nach einer Stelle suchen, weil sie glauben, es gäbe sowieso keine Arbeit für sie, werden als so genannte discouraged workers klassifiziert und in einer gesonderten Statistik ausgewiesen. Die amerikanische Erwerbslosenrate würde um ein halbes Prozent steigen, wenn diese Resignierten zu den Arbeitslosen gerechnet würden. Befragte, die aus anderen Gründen nicht aktiv nach einer Stelle gesucht haben, gelten als so genannte passive job seekers und werden in keiner Arbeitsmarktstatistik geführt.

      Ein weiterer Unterschied: Während in Deutschland sowohl in der Meldestatistik als auch im Mikrozensus Erwerbstätige ab 15 Jahren gezählt werden, klammern die Amerikaner die 15-Jährigen aus der Befragung aus. Constance Sorrentino, Volkswirtin im BLS, weist jedoch darauf hin, dass gerade unter den 15-Jährigen die Arbeitslosenrate überdurchschnittlich hoch ist.

      Und: In Amerika sitzen viele Menschen im Gefängnis, die hierzulande vermutlich auf den Fluren der Arbeitsämter stünden. Die US-Soziologen Bruce Western und Katherine Beckett haben untersucht, wie stark das amerikanische Justizsystem die Arbeitslosenstatistik entlastet. Ihre Ergebnisse sind verblüffend. Bekanntlich sind die Amerikaner die Weltmeister im Einsperren. Während in Deutschland 1995 rund 64000 Menschen in Gefängnissen einsaßen, wurden in den Vereinigten Staaten rund 1,3 Millionen Menschen in Verwahrsam gehalten. Anders ausgedrückt: von 100000 Deutschen saßen 1995 circa 80 im Gefängnis; von 100000 Amerikanern rund 519. Wenn alle Gefängnisinsassen, die vor Antritt ihrer Gefängnisstrafe arbeitslos gemeldet waren, in der Arbeitslosenstatistik auftauchten, dann wäre die deutsche Arbeitslosenrate um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Die amerikanische hingegen hätte sich um 1,9 Prozentpunkte erhöht. Das galt 1995. Inzwischen sitzen rund 2,2 Millionen Amerikaner hinter Gittern.
      ...
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 07:16:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      #63

      da hast du natürlich recht, in diesem Fall war das CIA wohl das Bauernopfer.

      #64

      natürlich habe ich keine Beweise, aber eine Annahme wird doch nicht allein dadurch absurd, dass man sie nicht beweisen kann.
      Im übrigen siehe #65:D

      Ich kann mich außerdem noch gut an die Diskussionen im Vorfeld des Angriffs der US-Truppen auf den Irak erinnern, da gab es hier in der Foren bereits geäußerte Zweifel an der Glaubwürdigkeit des us-Datenmaterials bezüglich der angeblichen ABC-Waffen im Irak.

      Auch diesen usern wurde politische Verblendung, Antiamerikanismus oder Rotfront vorgeworfen......
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 16:34:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Der Krieg und der Zweifel
      War es vielleicht doch falsch, George W. Bush wegen des Irak-Krieges zu verteidigen? Leon de Winter schreibt einen Brief an sich selbst und meint: Nein

      Sehr geehrter Herr de Winter,

      ich habe Ihre Artikel in der WELT und andere Veröffentlichungen von Ihnen gelesen und stelle fest, dass Ihnen Zweifel an Ihren Standpunkten zum berechtigten Krieg gekommen sind, den Bush im Irak führt.


      Das erstaunt mich. Sie denken jetzt wohl, das irakische Volk wolle keine Demokratie und sei mit Saddam Hussein selig gewesen. Sie sind doch nicht etwa ein Rassist, der insgeheim meint, Araber seien eine seltsame Menschensorte, die gern leidet und Qualen erduldet und am liebsten unter Tyrannen schmachtet? Oder haben Sie sich den Hardcore-Bushhassern und ihren Argumenten angeschlossen?


      Um Ihnen Ihre Zweifel zu nehmen, habe ich ein paar Schularbeiten gemacht. Über die Frage, warum Präsident Bush und Ministerpräsident Blair den Irak angegriffen haben, kursieren viele Mythen und Halbwahrheiten. Damit man zu einem klareren Bild gelangt, schaut man sich am besten mal an, was die amerikanische Regierung selbst dazu sagt.


      Der amerikanische Präsident erklärte seinen Angriff seinerzeit wie folgt:


      "Am heutigen Tag habe ich den amerikanischen Streitkräften den Befehl erteilt, militärische und sicherheitsdienstliche Ziele im Irak anzugreifen. Britische Truppen schließen sich ihnen an. Sie haben den Auftrag, Iraks nukleare, chemische und biologische Waffenprogramme und die zur Bedrohung seiner Nachbarn geeigneten militärischen Kapazitäten anzugreifen. Sie verfolgen damit den Zweck, die nationalen Interessen der Vereinigten Staaten und in der Tat die Interessen von Menschen im gesamten Nahen Osten und rund um die Welt zu schützen. Wir dürfen nicht zulassen, dass Saddam Hussein seine Nachbarn oder die Welt mit Atomwaffen, Giftgas oder biologischen Waffen bedroht ... Diese Situation presents a clear and present danger für die Stabilität am Persischen Golf und die Sicherheit von Menschen überall. Die internationale Gemeinschaft hat Saddam eine letzte Chance gegeben, die Kooperation mit den Waffeninspektoren wiederaufzunehmen. Saddam hat diese Chance nicht wahrgenommen. Und so mussten wir handeln und handeln jetzt ... Mögen die Kosten des Handelns auch hoch sein, wir müssen sie gegen den Preis der Untätigkeit abwägen. Wenn Saddam die Welt brüskiert und wir nehmen das unbeantwortet hin, werden wir in der Zukunft mit einer noch weit größeren Bedrohung konfrontiert sein. Saddam wird seine Nachbarn erneut angreifen. Er wird Krieg gegen sein eigenes Volk führen. Und ich sage Ihnen, er wird Massenvernichtungswaffen entwickeln. Er wird sie aufstellen, und er wird sie einsetzen. Weil wir heute handeln, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir diesen Gefahren in der Zukunft ausgesetzt sein werden ... Wieder einmal haben die Vereinigten Staaten bewiesen, dass wir handeln, wenn wir im Sinne der vitalen Interessen Amerikas handeln müssen, obwohl wir zu keiner Zeit darauf aus sind, Gewalt anzuwenden. In dem Jahrhundert, das wir hinter uns lassen, hat Amerika oft den Unterschied zwischen Chaos und Gemeinschaft, Furcht und Hoffnung hergestellt. Im neuen Jahrhundert werden wir nun die außerordentliche Gelegenheit haben, eine Zukunft zu gestalten, die friedlicher ist als die Vergangenheit; das jedoch nur, wenn wir den Feinden des Friedens entschlossen entgegentreten. Genau das tun die Vereinigten Staaten heute Abend. Gott segne und schütze die mutigen Männer und Frauen, die diese so wichtige Mission ausführen, und deren Familien. Gott segne Amerika."

      In dieser Ansprache werden meines Erachtens die folgenden Behauptungen aufgestellt:


      a. Der Irak verfügt über nukleare, chemische und biologische Waffenprogramme.


      b. Saddam ist eine Bedrohung für die Region und den Rest der Welt.


      c. Nichts zu unternehmen ist gefährlicher als einzugreifen.


      d. Saddam wird mit Sicherheit Massenvernichtungswaffen entwickeln.


      e. Amerika ist unentbehrlich für die Stabilität in der Welt.


      f. Gott soll Amerikas Soldaten schützen.


      Beginnen wir bei a.: Wusste der Präsident zu Beginn seiner Irak-Kampagne, dass keine Massenvernichtungswaffen existierten? In seinem Bericht an den Uno-Sicherheitsrat vom 14. Februar 2003 schrieb Hans Blix, Leiter von UNMOVIC, dem Team, das im Irak die Befolgung des in Resolution 687 des Sicherheitsrates verhängten Verbotes bestimmter konventioneller und sämtlicher Massenvernichtungswaffen überprüfen sollte:


      "Wie viel, wenn überhaupt, ist von Iraks Massenvernichtungswaffen und damit im Zusammenhang stehenden verbotenen Gegenständen und Programmen übrig? Bis dato hat UNMOVIC keinerlei derartige Waffen gefunden, lediglich eine geringe Menge leerer Munitionshülsen für chemische Waffen, die hätten deklariert und vernichtet werden müssen. Eine andere Sache - und eine von großer Bedeutung - ist, dass über viele verbotene Waffen und Gegenstände kein Nachweis erbracht wird. So ging, um ein Beispiel zu nennen, aus einem Dokument hervor, das uns der Irak zur Verfügung stellte, dass rund 1000 Tonnen chemischer Kampfstoffe "nicht belegt" seien. Man sollte daraus nicht den vorschnellen Schluss ziehen, dass es sie gibt. Doch diese Möglichkeit ist auch nicht ausgeschlossen. Gibt es sie, müssen sie zur Zerstörung übergeben werden. Gibt es sie nicht, müssen glaubwürdige Beweise dafür vorgelegt werden."


      Das war die Situation im Frühjahr 2003. Man konnte also nicht feststellen, dass der Irak, regiert von einem erwiesenermaßen unberechenbaren Diktator, den ihm vom Sicherheitsrat auferlegten Verpflichtungen nachgekommen war. Dieser Prozess dauerte bereits zwölf Jahre an. Waffeninspektoren waren immer wieder belogen, betrogen, getäuscht und bedroht worden.


      Im September 2002 erschien im Bush-feindlichen "Groene Amsterdammer", einem kleinen, aber tonangebenden Wochenblatt für die niederländische Intelligenzija, ein ausführlicher Artikel, in dem dargelegt wurde, dass die CIA die vom Irak ausgehende Gefahr eher unter- als überschätze. Zugleich brachte die Zeitung ein in kritischen Kreisen häufig benutztes Argument vor: Saddam wurde vom Westen gegen den Iran unterstützt, also ist er ein Teufel aus eigener Herstellung.


      Kann man das widernatürliche Bündnis zwischen den Amerikanern und Josef Stalin, der anfangs im Verein mit Hitler Osteuropa aufgeteilt hatte und sich erst gegen den Nationalsozialismus kehrte, nachdem Hitler ihn getäuscht hatte, kritisieren? Stalin war ein Massenmörder vom gleichen Schlage wie Hitler, aber nichtsdestoweniger fanden Roosevelt und Churchill in ihm einen Partner.

      In Amerika und England gab man Stalin, als er im Zweiten Weltkrieg Teil der alliierten Koalition war, den Kosenamen "Uncle Joe", obwohl auch damals schon klar war, dass er ein Massenmörder war, der dem russischen Volk unbeschreibliches Leid zugefügt hatte. Wenn es die westlichen Demokratien aus Abscheu vor Stalin abgelehnt hätten, sich mit ihm gegen Hitler zu verbünden, hätten die Kriegshandlungen noch länger angedauert - und auch Westeuropa wäre dem "Reich des Bösen", als das Reagan die Sowjetunion zu Recht bezeichnete, eingegliedert worden. Ohne eine opportunistische Politik der schmutzigen Hände wäre nach 1945 niemals ein freies und wohlhabendes Westeuropa zu Stande gekommen.

      War Saddam eine Bedrohung für die Region, wie der amerikanische Präsident in b. behauptete, und war einzugreifen in dem Moment besser als abzuwarten (c.)?


      Am 26. August 1998 schrieb Scott Ritter (der später als Antikriegsaktivist vor dem irakischen "Parlament" - einem Zirkus aus kollaborierenden Mitläufern und Jasagern - sprechen sollte) einen Kündigungsbrief an den UNSCOM-Vorsitzenden. Warum? Er fürchtete damals die irakischen Waffenarsenale so sehr, dass die Uno-Kommission für seinen Geschmack viel zu lasch auf Saddams Ausweichmanöver reagierte. In der Phase zwischen Ritters Kündigungsschreiben 1998 und dem oben angeführten Bericht von Hans Blix vom Februar 2003 hat der Irak die Bemühungen, Klarheit über seine Waffenprogramme zu gewinnen, in einem fort unterlaufen. Anstatt Einblick in sein Waffenarsenal und die Geschichte seiner Waffenentwicklungen zu gewähren, nahm das Baath-Regime lieber einen massiven Wirtschaftsboykott in Kauf, der das Leben für viele Iraker außerordentlich mühsam gestaltete (und für die regimenahen Kreise außerordentlich lukrativ). Und als dann jahrelang gar keine Uno-Inspektoren im Irak waren, wurde das Bild noch diffuser als ohnehin schon.


      Warum ließ sich Saddam wirtschaftlich und politisch isolieren, wenn er keine verbotenen Massenvernichtungswaffen zu verbergen hatte? Für die Aufrechterhaltung seiner Tyrannei brauchte er nicht über größere Mengen chemischer oder biologischer Waffen zu verfügen. Seine Geheimdienste, sein Militär und seine Polizei hatten das Land und seine Bevölkerung ja vollständig im Griff. Massenvernichtungswaffen konnten also nur von Wichtigkeit sein, wenn Saddam erneut seine regionalen Bestrebungen zu verwirklichen trachtete, nachdem Versuche, erdölreiche Gebiete des Iran und Kuwaits zu annektieren, fehlgeschlagen waren.


      Im Frühjahr 2003, nach den Al-Qaida-Angriffen vom 11. September 2001, nach dem Krieg in Afghanistan gegen die Taliban, war es für Bush nicht mehr möglich, Saddams Schikanen unbeantwortet zu lassen. In der Ära nach dem 11. September konnten die USA Saddams Provokationen nicht mehr hinnehmen. Ebenso wenig konnte die Ungewissheit über ein mögliches geheimes irakisches Waffenprogramm geduldet werden. Und bei alledem stand zu jener Zeit fest, dass Saddam Hussein und Osama bin Laden Geschäftsverbindungen unterhielten, mochten die kulturellen und religiösen Unterschiede zwischen den beiden auch noch so groß sein.


      Sogar die "Los Angeles Times", eine leidenschaftliche Anti-Bush-Zeitung, meldete am 23. Februar 1999: "Wo ist Osama bin Laden? Das sollte Amerikas größte Sorge sein. Wenn es zutrifft, dass er und Saddam Hussein ihre Kräfte bündeln, könnte das eine Gefahr sein, gegen die sich Hitler und Mussolini zusammen als Lappalie ausnehmen."


      Dass Saddam Hussein vor dem Angriff der Koalition auf sein Land eine Bedrohung für die Region gewesen ist, daran kann kein Zweifel bestehen. Ob er das auch weiterhin gewesen wäre (Behauptung d.), lässt sich nicht beantworten, wenn auch alles darauf hindeutet, dass Saddam von Natur aus unverbesserlich war. Der größte Albtraum für das Weiße Haus aber bestand darin, dass Saddam Hussein womöglich der Al Qaida Massenvernichtungswaffen zur Verfügung stellen würde.

      Bush war der Meinung, dass er sein Land und die Welt nicht solchen Unsicherheiten aussetzen könne. Saddam hatte zwölf Jahre Zeit gehabt, die UN-Inspektoren zu täuschen, und es ist nicht auszuschließen, dass er, hätte der 11. September nicht stattgefunden, noch ein weiteres Dutzend Jahre so hätte weitermachen können. Doch es gab zu viele Gefahren und Unklarheiten. Bush musste einen Schluss-Strich ziehen. Die Glaubwürdigkeit der zwingenden Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, der höchsten urteilenden und strafenden Instanz, die die Welt kennt, war in Frage gestellt. Und nicht nur das: Die Glaubwürdigkeit der USA, der einzigen Macht, die die Erfüllung der Resolutionen notfalls mit Gewalt erzwingen kann, stand auf dem Spiel.


      Schon seit vielen Jahren war der Irak ein wichtiger Faktor in der internationalen Terrorszene. Der Irak war ein typisches Beispiel für die vielen gescheiterten arabisch-islamischen Nationalstaaten. Es gab Millionen geflohener Iraker außerhalb des Irak, die unmittelbare Zeugen der Hölle gewesen waren, welche Saddam Andersdenkenden und tatsächlichen oder vermeintlichen Feinden bereitet hatte. Seine Söhne waren geisteskrank und hätten den Terror ihres Vaters noch mindestens eine weitere Generation lang fortgesetzt.


      Bush und die konservativen Denker, mit denen er sich umgeben hatte, hätten sich niemals ausgemalt, dass ihr Vorhaben, Saddams Terrorregime zu beenden, in Europa auf Widerstand stoßen würde. Wenn es möglich war, im Herzen des Nahen Ostens einen Modernisierungsprozess in Gang zu setzen, konnte die Fundamentalisierung großer Teile der arabischen Völker gestoppt und das Reservoir an Selbstmordkandidaten ausgetrocknet werden. Der von Terror und Willkür befreite Irak würde aufblühen und für die arabisch-islamische Welt ein Beispiel an Freiheit und Wohlstand sein.


      Es ist wichtig, die folgenden entscheidende und völlig verleugnete Tatsache zu unterstreichen: Die Beweislast für das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen und ihre mögliche Vernichtung lag einzig und allein beim Irak. Dass keine solchen Beweise erbracht wurden, kann weder den USA noch den Waffeninspektoren angekreidet werden.


      Susan Sontag, vehemente Gegnerin Bushs und seines Eingreifens im Irak, schrieb im Mai 1999 in der New York Times folgendes über den Balkan: "Gegen ein Intervenieren im Kosovo wird auch das Argument angeführt, der Krieg sei "illegal" - welch schönes Wort -, weil die Nato damit die Grenzen eines souveränen Staates verletze. Aber sollten nationale Grenzen, die sich in den vergangenen Jahrhunderten so oft geändert haben, wirklich das oberste Kriterium sein? Du kannst deine Frau im eigenen Haus ermorden, aber nicht draußen auf der Straße. Es überrascht nicht, dass sich die Serben als Opfer hinstellen. (Clinton ist gleich Hitler usw.) Aber es ist grotesk, die Toten und Verletzten, die die Nato-Bombardements gefordert haben, mit dem Zerstörungswerk der programmatischen ethnischen Säuberungen der Serben zu vergleichen, von dem in den letzten acht Jahren Hunderttausende von Menschen betroffen waren. Nicht jede Gewalt ist gleichermaßen verwerflich; nicht alle Kriege sind gleichermaßen ungerecht."


      Im Vergleich zum Raubmörder Saddam war Milosevic ein kleiner Taschendieb - ja, alles ist relativ. Dennoch konnte Sontag zwar für das Eingreifen auf dem Balkan - ebenfalls ohne Uno-Mandat - plädieren, nicht aber für das Eingreifen in einer Situation, die objektiv betrachtet um ein Vielfaches unheilvoller war.

      Von dem amerikanischen Journalisten Kenneth Timmerman erschien in diesem Jahr das Buch "The French Betrayal of America". Darin legt er dar, dass Bush und Powell von Chirac und de Villepin persönlich in Bezug auf das Abstimmungsverhalten Frankreichs im Sicherheitsrat getäuscht wurden.


      Für das progressive Amerika ist Bush-Bashing zum Nationalsport geworden. Michael Moore und andere hat die Kritik an der Bush-Regierung und die Unterstellung enger Beziehungen zwischen den Familien Bush und bin Laden zu Millionären gemacht. Demgegenüber beschreibt Timmerman in seinem Buch die Verbindungen zwischen Saddam und Jacques Chirac.


      In einem Interview im konservativen amerikanischen "National Review" antwortet Timmerman auf die Frage, wie eng die Beziehung zwischen Chirac und Saddam war: "Like lips and teeth. Eine meiner Lieblingsgeschichten ist die vom Stierkampf, den Chirac im September 1975 im südfranzösischen Les Baux-de-Provence für Saddam veranstaltet hatte. Da verwettete Saddam 600 000 Dollar. Beim ersten Besuch Saddams in Frankreich hing Chirac an ihm wie eine Klette. Er regelte auch den Verkauf eines nuklearen Forschungsreaktors an Saddam, den Saddam selbst als Atombombenfabrik bezeichnete. Wenn die Israelis diese nicht 1981 bei einem gewagten Luftangriff beseitigt hätten, wäre Saddam ohne Zweifel bis etwa 1985 in der Lage gewesen, eine Atombombe herzustellen - spätestens."


      Joseph Nye, einer der renommiertesten Hochschullehrer für internationale Politik in den USA, schrieb in einer Rezension zu Timmermans Buch in der "Washington Post": "Besonders stark ist Timmerman in der Geschichte der französischen Beziehungen zum Irak und der massiven Korruption in Waffen- und Erdöldeals zwischen den beiden Ländern im Laufe von drei Jahrzehnten. Er war 18 Jahre lang Reporter in Frankreich und ein gut positionierter Beobachter."


      Timmerman sieht drei Gründe für Chiracs riskantes Spiel mit dem Irak und Amerika: einen populistischen (80 Prozent der Franzosen waren gegen ein Eingreifen), einen demografischen (fünf Millionen islamische Immigranten in Frankreich, allesamt entschieden gegen den Krieg) und vor allem einen finanziellen (Erdöl). Französische Ölgesellschaften hatten außerordentlich Gewinn bringende Öldeals mit Saddam abgeschlossen, deren Wert sich in nächster Zukunft auf 100 Milliarden Dollar belaufen hätte.


      Was hätte Chirac gewonnen, wenn er mit seinem Bluff durchgekommen wäre? Er hätte seinem Freund Saddam Respekt erwiesen, die Ölverträge gesichert und die unipolare Macht der Amerikaner geschmälert. Immer wieder hat Chirac betont, dass Frankreich ohne gewichtige Resolutionen nicht militärisch operieren wolle. Doch in der Vergangenheit sind auch französische Streitkräfte ohne Uno-Mandat aufgetreten - man denke an den Balkan -, und die französische Forderung, dass der Sicherheitsrat die tonangebende Rolle spielen solle, war leeres Gerede, da Chirac ohnehin nicht gewillt war, den Amerikanern Zutritt zu Bagdad zu gewähren. Chirac schob immer wieder den Sicherheitsrat vor, um Bush aufzuhalten, abzubremsen und zu stoppen.


      Vor einigen Wochen kamen die Skandale im Zusammenhang mit dem "Öl-für-Lebensmittel"-Programm ans Licht. Doch obwohl sie nicht weniger empörend waren als die Vorgänge in Abu Ghraib, haben die westeuropäischen Medien mit großer Zurückhaltung darüber berichtet. Chirac, ein Intimus irakischer und französischer Erdölkreise, muss von den atemberaubenden Geldbeträgen gewusst haben, mit denen sich Saddam im Nahen Osten, in Frankreich und Russland Vergünstigungen erkaufte, er wusste also, dass eine Fortdauer des wirtschaftlichen Boykotts das Regime nur noch stärken und keinerlei Öffnung für demokratische oder reformerische irakische Kräfte bieten würde. Der Boykott war eine Katastrophe für große Gruppen der irakischen Gesellschaft - sonst nichts. Seine Fortsetzung wäre gröbster Zynismus gewesen. Und hätte Chirac gepasst wie ein Maßanzug.

      Durch ihre Haltung haben Frankreich, Deutschland und Russland den Krieg näher gebracht. Bei Saddam weckten sie die Illusion, dass er mit ihrer Hilfe dem Druck Bushs standhalten könne. Wären Frankreich und Deutschland wirklich um die Freiheit, den Wohlstand und die Zukunft des irakischen Volkes besorgt gewesen, hätten sie nur eine Wahl gehabt: Bush zu unterstützen. Chirac und Schröder hätten Bush ja hinter den Kulissen klarmachen können, dass sie ihm niemals Soldaten schicken würden, aber der Druck auf Saddam, nach zwölf Jahren endlich genaue Angaben zu seinen Waffenarsenalen zu machen, wäre optimal gewesen. Einer Gefahr wäre damit vorgebeugt gewesen: Dadurch, dass die Inspektoren endlich hätten feststellen können, über welche Waffen Saddam verfügte, hätten dessen regionalen Bestrebungen ein Riegel vorgeschoben werden können. Doch auch dann wäre das irakische Volk noch viele weitere Jahre einer Psychopathenfamilie ausgeliefert gewesen.


      Hier nochmals die Worte des amerikanischen Präsidenten: "Wenn Saddam die Welt brüskiert und wir nehmen das unbeantwortet hin, werden wir in der Zukunft mit einer noch weit größeren Bedrohung konfrontiert sein. Saddam wird seine Nachbarn erneut angreifen. Er wird Krieg gegen sein eigenes Volk führen. Und ich sage Ihnen, er wird Massenvernichtungswaffen entwickeln. Er wird sie aufstellen, und er wird sie einsetzen. Weil wir heute handeln, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir diesen Gefahren in der Zukunft ausgesetzt sein werden."


      Und die Punkte e. und f.? Gäbe es kein Land wie die USA, hätte die Welt keinen Weltpolizisten. Dieser Polizist mag zwar hin und wieder ungehobelt und naiv sein, aber die Welt, in der wir leben, wäre noch chaotischer und grausamer, wenn er zu Hause bliebe.


      Soll Gott die Soldaten Amerikas schützen? Unbedingt. Wenn es Ihn gibt, sollte er da keine Skrupel haben. Von mir aus möge Er jeden Sterblichen schützen.


      Sehr geehrter Leon de Winter, an dieser Stelle muss ich bekennen, dass ich Sie ein wenig bemogelt habe. Ich habe mit Absicht nicht deutlich gemacht, welcher amerikanische Präsident die Rede hielt, aus der ich oben zitiert und die ich ausführlich kommentiert habe. Sie enthält buchstäblich alle wichtigen Argumente Bushs, doch die Sätze, auf die ich mich bezogen habe, wurden in Wahrheit gut zwei Jahre vor Bushs Präsidentschaft von Bill Clinton gesagt. Und zwar am 16. Dezember 1998, als er gemeinsam mit Blair beschlossen hatte, Teile von Saddams Irak mit einem Bombenteppich zu überziehen, um das Regime zur Kooperation mit den Waffeninspektoren zu bewegen. Clintons Rede ist auf der Website von CNN unter www.cnn.com/allpolitics/stories/1998/12/16/transcripts/clinton.html nachzulesen.


      Auch Clinton konnte zu jenem Zeitpunkt, drei Jahre vor dem katastrophalen 11. September, nichts anderes tun, als mit Gewalt darauf zu reagieren, dass sich Saddam einem ganzen Bündel gewichtigster Sicherheitsratsresolutionen (die Resolutionen zu Israel gehören zu den leichtesten und enthalten keine Sanktionen) widersetzte und sich weigerte, an einer sorgfältigen Inventarisierung seines Waffenarsenals mitzuwirken.


      Tatsächlich war das, was Bush am 17. März 2003 sagte, sehr viel vorsichtiger formuliert als das, was Clinton viereinhalb Jahre zuvor gesagt hatte: "Liebe Landsleute, zu dieser Stunde befinden sich amerikanische und verbündete Streitkräfte in der Anfangsphase der militärischen Operationen zur Entwaffnung des Irak, um seine Bevölkerung zu befreien und die Welt vor einer ernsten Gefahr zu schützen. Auf meinen Befehl hin haben die Streitkräfte der Koalition begonnen, ausgewählte Ziele von militärischem Wert anzugreifen, um Saddam Husseins Fähigkeit zu unterminieren, Krieg zu führen ... Allen Männern und Frauen der US-Streitkräfte im Nahen Osten sage ich, der Frieden einer besorgten Welt und die Hoffnungen eines unterdrückten Volkes hängen jetzt von Ihnen ab. Dieses Vertrauen ist wohlbegründet. Die Feinde, die Ihnen gegenüberstehen, werden Ihre Fähigkeit und Tapferkeit kennen lernen. Die Menschen, die Sie befreien werden, werden Zeugen des ehrenhaften und ehrenwerten Geistes des US-Militärs werden. In diesem Konflikt steht Amerika einem Feind gegenüber, der Konventionen des Krieges oder moralische Regeln missachtet. Saddam Hussein hat irakische Truppen und Ausrüstung in zivile Gebiete gebracht, um unschuldige Männer, Frauen und Kinder als Schutzschild für sein Militär zu benutzen, eine letzte Grausamkeit an seinem Volk ... Wir kommen in den Irak mit Respekt für seine Bevölkerung, für seine große Zivilisation und für die Religionen, die sie ausübt. Wir haben keine Ambitionen im Irak, außer die Bedrohung zu beseitigen und die Kontrolle der Bevölkerung über ihr eigenes Land wiederherzustellen. Ich weiß, dass die Familien unserer Soldaten für ihre sichere Heimkehr beten, und dass Millionen von Amerikanern für die Sicherheit ihrer Lieben und den Schutz der Unschuldigen beten ... Meine Mitbürger, die Gefahren für unser Land und die Welt werden überwunden. Wir werden diese gefährlichen Zeiten hinter uns lassen und mit der Arbeit des Friedens fortfahren. Wir werden den Frieden verteidigen. Wir werden anderen den Frieden bringen. Und wir werden siegen. Möge Gott unser Land schützen und alle, die es verteidigen."

      Bushs Politik gegenüber dem Irak schließt lückenlos an die Clintons an. Die Argumente bezüglich Massenvernichtungswaffen, die Ungewissheit über Iraks Waffenprogramme, die Sorge um die Stabilität in der Region und die Zukunft des irakischen Volkes, die spezifische Rhetorik, die moralische Entschlossenheit, die missionarische Aufgabe der USA, die Anrufung Gottes - identisch.


      Wenn Sie also an Bush zweifeln, müssen Sie auch an Clinton zweifeln. Erinnern Sie sich noch, dass Sie Clinton so sehr bewunderten? Dass Sie sogar die Lügen über Monica abtaten und die Amerikaner viktorianischer Prüderie und Heuchelei bezichtigten?


      Lassen Sie sich nicht irremachen von den Bush-Bashers. Auch im Irak wollen Menschen Freiheit. Auch im Irak wollen Menschen ihre wahnsinnigen Tyrannen nur in James-Bond-Filmen sehen, um sie auszulachen.


      Mit freundlichen Grüßen


      Leon de Winter


      Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers. Leon de Winter, 1954 in `s-Hertogenbosch geboren, gehört zu den bekanntesten Romanciers der Niederlande. 2002 erhielt er den WELT-Literaturpreis. Zuletzt erschien von ihm der Roman "Malibu".


      Artikel erschienen am Sa, 24. Juli 2004
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 16:41:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      spicault,

      kannst du bitte noch die Quelle dieses de-Winter-Briefs (am Besten der deutschen Übersetzung) nachtragen?
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 16:58:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo PolyMod,

      Dieser Artikel ist in der Welt vom 24.07.2004 erschienen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 21:09:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      #46 Tetris

      In Antwort auf die Punkte deines Betrags:

      (1) "Eine Verbindung Terrorismus- Irak hat nie existiert und war ein Phantom der Bush-Administration, die im Vorfeld des Irak-Angriffs sowieso wöchentlich neue Gründe für einen Angriff ersonnen hat."

      Die folgenden Angaben zu den Verbindungen zwischen dem Irak von Saddam und dem Terrorismus ist vom White House vor dem Irak-Krieg veroffentlicht worden. Soweit ich feststellen kann, sind diese Angaben von keinem Irak-Experte oder Kommentator ernsthaft in Frage gestellt worden.

      Saddam Hussein`s Support for International Terrorism:

      Iraq is one of seven countries that have been designated by the Secretary of State as state sponsors of international terrorism. UNSCR 687 prohibits Saddam Hussein from committing or supporting terrorism, or allowing terrorist organizations to operate in Iraq. Saddam continues to violate these UNSCR provisions.

      In 1993, the Iraqi Intelligence Service (IIS) directed and pursued an attempt to assassinate, through the use of a powerful car bomb, former U.S. President George Bush and the Emir of Kuwait. Kuwaiti authorities thwarted the terrorist plot and arrested 16 suspects, led by two Iraqi nationals.:

      Iraq shelters terrorist groups including the Mujahedin-e-Khalq Organization (MKO), which has used terrorist violence against Iran and in the 1970s was responsible for killing several U.S. military personnel and U.S. civilians.

      Iraq shelters several prominent Palestinian terrorist organizations in Baghdad, including the Palestine Liberation Front (PLF), which is known for aerial attacks against Israel and is headed by Abu Abbas, who carried out the 1985 hijacking of the cruise ship Achille Lauro and murdered U.S. citizen Leon Klinghoffer.

      Iraq shelters the Abu Nidal Organization, an international terrorist organization that has carried out terrorist attacks in twenty countries, killing or injuring almost 900 people. Targets have included the United States and several other Western nations. Each of these groups have offices in Baghdad and receive training, logistical assistance, and financial aid from the government of Iraq.

      In April 2002, Saddam Hussein increased from $10,000 to $25,000 the money offered to families of Palestinian suicide/homicide bombers. The rules for rewarding suicide/homicide bombers are strict and insist that only someone who blows himself up with a belt of explosives gets the full payment. Payments are made on a strict scale, with different amounts for wounds, disablement, death as a "martyr" and $25,000 for a suicide bomber. Mahmoud Besharat, a representative on the West Bank who is handing out to families the money from Saddam, said, "You would have to ask President Saddam why he is being so generous. But he is a revolutionary and he wants this distinguished struggle, the intifada, to continue."

      Former Iraqi military officers have described a highly secret terrorist training facility in Iraq known as Salman Pak, where both Iraqis and non-Iraqi Arabs receive training on hijacking planes and trains, planting explosives in cities, sabotage, and assassinations.

      Die Unterstützung Saddams für den internationalen Terrorismus ist also gut belegt und war
      im Falle seiner finanziellen Unterstützung für palästinenische Selbstmord-Attentäter eine öffentlich erklärte Politik. Man kann ohne zu übertreiben sagen, daß Saddam aktiv am Mord von Hunderte Terror-Opfer mitgewirkt hat.

      (2) "Inzwischen hat selbst Bush dieses Argument mangels Beweise längst fallen gelassen."

      Das Argument wurde nie vom Bush fallen gelassen, und der Irak-Krieg wird immer von der Bush-Administration als Teil des Kriegs gegen den Terrorismus dargestellt.


      (3) "Haben Sie in Ihren Opferzahlen die ca. 1 Mio Toten schon mit gezählt, die aufgrund des jahrelangen Wirtschaftsembargos ihr Leben lassen mußten?"

      Die Sanktionen gegen Saddams Irak wurde nicht von den US verhängt, sondern von der gesamten UN, Deutschland eingeschlossen. Sie waren die Folge Saddams Missachtung zahlreicher UN-Resolutionen, eine Missachtung die sich über 11 Jahren hinausgezog. Ein Jahr lang weigerte sich Saddam, das "Food for Oil Programm" zu akzeptieren und hat es vorgezogen, den Hungertod von Tausende irakischen Kindern für Propaganda-Zwecke zu benutzen. Als die Kinder verhungerten, ließ Saddam über vierzig Paläste bauen und importierte grosse Mengen Luxus-Artikel für sich selbst und Mitglieder seines Klans. Dieser fürstliche Lifestyle finanzierte er mit dem Einkommen von illegalen Öl-Exporte.

      Die Sanktionen-Opferzahl von 1 Mio Toten ist sicherlich eine Übertreibung. Woher hast du diese Zahl?


      (4) "Oder sind dies auch nur glücklich Befreite, wie einst die Deutschen, deren Städte die Allierten mit ihren Brandbomben in Schutt und Asche legten. Städte, die nur noch von Frauen, Kindern und Alten belebt waren!"

      Es ist einfach, die Bombardierung der deutschen Städte durch die Allierten nach dem Ereignis, d.h. mit der Kenntnis, daß das alles nicht viel bewirkt hat, zu verurteilen. Die Führer der Allierten hatten aber keine sichere Kenntnis darüber. Sie mussten, kosten was es wolle, Hitler besiegen. Sie wussten mit Sicherheit nicht, ob die Bombardierung das Ende des Kriegs bringen würden, aber sie waren verfplichtet, alle Mittel zu benutzen, die sie hatten. Mit den Informationen die sie zu dem Zeitpunkt hatten, trafen sie die einzige mögliche Entscheidung - alles andere wäre unverantwortlich gewesen, und hier wage ich ein Parallel mit der Entscheidung von Bush, im Irak zu intervenieren, zu ziehen. Mit den Informationen die Bush hatte, konnte er nichts anders tun, als sich für den Krieg zu entscheiden. Die Geheimdienste von Rußland, Frankreich, Groß Britannien, und den USA wären sich alle darüber einig: Saddam hatte Massenvernichtungswaffen, und die Gefahr, daß er seine Massenvernichtungswaffen an Terroristen übergebe, konnte nicht ignoriert worden. Es ging um die Sicherheit von Hunderte Millionen Menschen. Genau wie Churchill oder Roosevelt traf Bush die beste Entscheidung mit den Informationen die er hatte.

      (5) "Bush hat sicher nicht gesiegt,- der Irak versinkt im Chaos und wird ein dauerhafter Krisenherd bleiben. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird hier ein neuer islamischer Gottesstaat enstehen, der nicht weniger totalitär als das Saddamregime agieren wird."

      Laut Umfragen, die im Irak ausgeführt worden sind, sind die große Mehrheit der Iraker für einen demokratischen Staat, mit einer Trennung von religiösen und politischen Mächte. Es ist zu hoffen, daß sich die gemäßigten Kräfte gegen die radikale Islamisten durchsetzen. Trotz aller Schwierigkeiten haben jetzt die Iraker bessere Aussichten für Freiheit, Demokratie und Wohlstand als in den vergangénen vierzig Jahren.

      (6) "Leider hat Bush nie ein Konzept für ein danach gehabt.
      Er dachte wohl tatsächlich die Iraker freuen sich über amerikanische Lifestylebeglückung [was für ein eingeschränktes kulturelles Weltbild hat dieser Mensch eigentlich?]"

      Für Bush und die Mehrheit der Iraker geht es nicht um "Lifestylebeglückung" sonder schlicht um die Demokratie, um eine neue demokratische Ordnung im Mittelosten, als das beste Mittel, gegen den Terrorismus zu kampfen.

      (7) "Bush hat eine enorme Solidarisierungswelle in der islamischen Welt hervorgerufen und terroristischen Randgruppen wie El Quaida eine Bühne geliefert, die viele Nacheiferer gefunden hat, und den Terror zu dem gemacht hat, was er heute ist: Eine Gefahr für die westliche Welt.Das bezeichnen Sie als Sieg."

      Der Terrorismus gab es vor dem Irak-Krieg, und indem es von den Politikern und den Medien nicht ernst genug genommen wurde, führte es zu den Attentate vom 11/9.

      Fortsetzung folgt morgen......
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 21:42:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      spicault,
      es ist ganz einfach:
      die kriegstreiber, incl. dein führer sozusagen, konnten es einfach nicht fassen, dass saddam die ganzen us - biowaffen, anthrax, usw., die ihm die us - regierung am kongress vorbei gegen dollars geliefert hat, nicht mehr da sind. scheisse gelaufen -wa?

      und hört endlich auf mit den un - sanktionen, die eine grosse schweinerei waren, so hinzustellen als hätte die un grossen spielraum gehabt.
      damals keinen! voller druck durch usa u. grossbritannien!

      informiere dich darüber mal mit informationen durch
      sponagel dann kannst du deine foxblättchen da hinschmeissen, wo sie hingehören: in den müll!

      hurra - wir sind helden, denn wir können mit
      uranmuniton schiessen: ihr nicht!

      hurra - wir erschiessen jungs u. mädchen,
      vor allem unbewaffnet, u. wenn schon
      das halbe bein weggeschossen ist;
      geben wir gern den rest.
      gründlich sozusagen!/B]

      hurra - wir verseuchen eure städte und euer
      trinkwasser mit uran, das fördert die
      krebsraten!

      hurra - saddam hat euch schon mit unserer
      unterstützung 20 jahre ausgebeutet u.
      massakriert.
      aber wir können das noch besser !

      hurra - unser gott ist stärker als eurer,
      denn unser gott ist in diesen jahren
      auf erden erschienen u. heisst:
      bush -sein lackai: b -liar!

      ----------------------------------------------------------
      Greueltaten im Irak
      “Ich habe für unsere Regierung unschuldige Menschen umgebracht”
      von Paul Rockwell
      ZNet 19.05.2004
      Paul Rockwell interviewt von Chris Hedges.

      „Wir vergessen, worum es bei Krieg geht, was er denen antut, die ihn führen, und denen, die unter ihm leiden. Ich habe oft gefunden, dass diejenigen, die den Krieg am meisten hassen, Veteranen sind, die ihn kennen.“

      - Chris Hedges, Reporter der New York Times und Autor von „War is a force that gives us meaning“ [Krieg ist eine Kraft, die uns Bedeutung verleiht]

      Fast zwölf Jahre lang war Feldwebel Jimmy Massey ein hart gesottener und, wie manche sagen, besonders enthusiastischer Marineinfanterist. Drei Jahre lang trainierte er andere Marineinfanteristen in Marineinfanterieausbildungslagern, einem der härtesten Indoktrinationsräume des Militärlebens.

      Der Irakkrieg hat Massey verändert. Die Brutalität, das reine Gemetzel der US-Invasion berührte sein Gewissen und änderte ihn für immer. Er wurde am vergangenen 31.12. ehrenvoll und bei voller Abfindung entlassen und ist nun zurück in seinem Heimatort Waynsville, N.C.

      Als ich letzte Woche mit Massey sprach, drückte er seine Reue über die zivilen Verluste bei Vorfällen aus, in die er selbst verwickelt war.

      Sie verbrachten zwölf Jahre bei der Marineinfanterie. Wann wurden Sie in den Irak geschickt?

      Ich bin um den 17. Januar nach Kuwait gegangen und war vom ersten Marschbefehl an dabei. Und ich habe an der ursprünglichen Invasion teilgenommen.

      Was sollte die Öffentlichkeit über ihre Erfahrungen als Marineinfanterist wissen?

      Den Grund für die irakische Revolte gegen die amerikanische Besatzung. Was sie wissen müssen ist, dass wir viele unschuldige Menschen getötet haben. Ich denke, am Anfang hatten die Iraker das Verständnis, dass Opfer Teil des Krieges sind. Aber mit der Zeit begann die Besatzung den Irakern wehzutun. Und ich habe nichts von humanitärer Unterstützung gesehen.

      Welche Erfahrung hat Sie gegen den Krieg gestimmt und die Marineinfanterie verlassen lassen?

      Ich hatte das Kommando über einen Zug aus Maschinengewehrschützen und Raketenschützen. Es war unsere Aufgabe, uns in bestimmte Gegenden von Städten zu begeben und Straßen zu sichern. Da ereignete sich dieser bestimmte Zwischenfall – und es gab viele mehr – derjenige, der mir wirklich den Rest gab. Darin war ein Auto mit irakischen Zivilisten verwickelt. Nach allen Geheimdienstberichten, die wir bekamen, waren die Autos voll beladen mit Selbstmordbomben oder Material dafür. Das waren die Phrasen, die wir vom Geheimdienst bekamen. Sie kamen an unseren Kontrollpunkt heran. Wir feuerten einige Warnschüsse. Sie verlangsamten nicht. Also steckten wir sie an.

      Ihr habt sie angesteckt? Sie meinen, ihr feuertet mit Maschinengewehren?

      Richtig. Bei jedem Auto, das wir ansteckten, erwarteten wir, dass Munition hochgehen würde. Doch wir hörten nie welche. Nun, dieses spezielle Auto zerstörten wir nicht völlig, und ein Herr guckte zu mir hoch und sagte: „Warum hast du meinen Bruder getötet? Wir haben nichts Falsches getan.“ Das traf mich wie eine Tonne Pflastersteine.

      Er sprach Englisch?

      Oh ja.

      Bagdad war unter Bombardement. Die Zivilisten versuchten herauszukommen, richtig?

      Ja. Sie bekamen Broschüren, Propaganda, das wir ihnen zukommen ließen. Darin stand: „Nehmt nur eure Hände hoch und legt die Waffen nieder.“ Das taten sie, aber immer noch beleuchteten wir sie. Sie waren nicht uniformiert. Wir fanden nie irgendwelche Waffen.

      Sie haben die Leichen und Opfer gesehen?

      Ja, aus erster Hand. Ich half, sie in einen Graben zu schmeißen.

      Während welcher Zeitperiode fand das alles statt?

      Während der Invasion Bagdads.

      „Wir steckten ihn ziemlich gut an“
      Wie oft waren Sie in das „Anstecken“ an Kontrollpunkten beteiligt?

      Fünfmal. Da war [die Stadt] Rekha. Der Mann fuhr einen gestohlenen Mehrzwecktransporter. Er hielt nicht an. Da unsere Finger am Abzug ziemlich locker saßen, gaben wir ihm eigentlich keine richtige Chance. Wir steckten ihn ziemlich gut an. Dann inspizierten wir das Hintere des Kleinbusses. Wir fanden nichts. Keine Sprengstoffe.

      Die Berichte sagten, die Autos wären voll mit Sprengstoffen beladen gewesen. Stellten Sie bei all den Vorfällen auch einmal fest, dass das zutraf?

      Nie. Nicht einmal. Es gab keine Folgeexplosionen. Es war sogar so, dass wir eine Kundgebung ansteckten, nachdem wir ein paar verirrte Schüsse hörten.

      Eine Demonstration? Wo?

      In den Randbezirken von Bagdad. Nahe einer Militäranlage. Da waren Demonstranten am Ende der Straße. Sie waren jung und sie hatten keine Waffen. Und als wir auf der Szene eintrafen, war schon ein Panzer da, der am Straßenrand parkte. Wenn die Iraker etwas hätten machen wollen, so hätten sie den Panzer hochjagen können. Aber sie taten ’s nicht. Sie hielten nur eine Demonstration ab. Am anderen Ende der Straße sahen wir einige RPGs (Raketengetriebene Granaten) gegen eine Mauer aufgebaut. Das beruhigte uns, denn wir dachten: „Wow, wenn die vorgehabt hätten, uns hochzujagen, hätten sie’s schon getan.“

      Waren die Protestplakate auf Englisch oder Arabisch?

      Beides.

      Wer gab den Befehl, die Demonstration auszulöschen?

      Befehl von oben. Uns wurde mitgeteilt, vor Zivilisten auf der Hut zu sein, da viele Fedajin und republikanische Gardisten ihre Uniformen weggeschmissen und Zivilkleidung angezogen hätten und Terrorattacken auf amerikanische Soldaten durchführen würden. Die Geheimdienstberichte, die uns mitgeteilt wurden, waren im Wesentlichen jedem Glied der Befehlskette bekannt. Die Militärhierarchie, die im Irak errichtet worden war, war jedem Marineinfanteristen im Irak bekannt. Der Befehl, die Demonstranten abzuschießen, kam, glaube ich, von höheren Regierungsbeamten, einschließlich Geheimdienstgruppierungen innerhalb des US-Militärs und US-Regierung.

      Was für Feuerwaffen wurden angewandt?

      M-16er, fünfziger Kaliber Maschinengewehre.

      Sie feuerten auf sechs oder zehn Jugendliche? Wurden sie alle eliminiert?

      Oh ja. Nun, ich hatte „Mitleid“ mit dem einen Burschen. Als wir anrollten, versteckte er sich hinter einer Betonsäule. Ich sah ihn und erhob mein Gewehr, und er hob die Hände hoch. Er rannte weg. Ich sagte allen: „Schießt nicht!” Die Hälfte seines Fußes schleifte hinter ihm her. So rannte er also mit einem halben Fuß abgetrennt.

      Nachdem Sie die Demonstration angsteckt hatten, wie lange dauerte es bis zum nächsten Vorfall?

      Vermutlich ein oder zwei Stunden. Das ist auch so eine Sache. Ich bin froh, dass ich mit ihnen darüber spreche, denn ich habe all das unterdrückt.

      Nun, ich schätze es sehr hoch, dass Sie mir die Informationen geben, so hart es auch sein mag, sich die schmerzhaften Details in Erinnerung zu rufen.

      Das geht schon in Ordnung. Es ist eine Art Therapie für mich. Da es etwas ist, dass ich lange unterdrückt habe.

      Und der Vorfall?

      Es war ein Vorfall mit einem der Autos. Wir erschossen ein Individuum mit erhobenen Händen. Er stieg aus dem Auto aus. Er war verletzt. Wir steckten ihn an. Ich weiß nicht, wer mit dem Feuern begann. Einer der Marineinfanteristen kam zu uns rüber gerannt und sagte: „Ihr habt gerade einen Burschen erschossen, der seine Hände erhoben hatte.“ Mann, ich hatte das ganz vergessen.

      Abgereichertes Uran und Clusterbomben
      „Sie erwähnen Maschinengewehre. Was können Sie mir über Clusterbomben oder abgereichertes Uran sagen?

      Abgereichertes Uran. Ich weiß, was es anrichtet. Es ist grundsätzlich so etwas wie Plutoniumstäbe herumliegen zu lassen. Ich bin zweiunddreißig Jahre alt. Ich habe achtzig Prozent meiner Lungenkapazität. Ich habe ständig Schmerzen. Ich fühle mich nicht wie ein gesunder Zweiunddreißigjähriger.

      Befandest du dich in unmittelbarer Nähe zu abgereichertem Uran?

      Oh ja. Es ist überall. AU ist überall auf dem Schlachtfeld. Wenn du einen Panzer triffst, gibt es Staub.

      Hast du Staub eingeatmet?

      Ja.

      Und wenn AU dich oder deine Leute trifft, trifft es auch irakische Zivilisten.

      Oh ja. Sie haben ein großes Problem mit verödetem Land.

      Treffen Marineinfanteristen irgendwelche Vorkehrungen beim Umgang mit AU?

      Nicht, dass ich wüsste. Nun, wenn ein Panzer getroffen wird, kommt die Besatzung für ein Weilchen unter Aufsicht um sicherzustellen, dass keine Symptome auftreten. Amerikanische Panzer haben an der Seite abgereichertes Uran, und die Geschosse haben AU in sich. Wenn ein Feindfahrzeug getroffen wird, wird die Gegend kontaminiert. Verbrauchte Munition ist im Boden. Die Zivilbevölkerung fängt gerade an, davon zu erfahren. Verdammt, ich hatte bis vor zwei Jahren nicht einmal etwas von AU gehört. Wissen Sie, wie ich davon erfahren habe? Ich las einen Artikel im Rolling-Stones-Magazin. Ich fing gerade erst damit an, mich darüber zu erkundigen, und ich sagte „Verdammte Sch...!“

      Clusterbomben sind auch kontrovers. UN-Kommissionen fordern ein Verbot. Sind Sie mit Clusterbomben vertraut?

      Ich hatte einen Marineinfanteristen in meinem Bataillon, der ein Bein durch eine ICBM verloren hat.

      Was ist eine ICBM?

      Eine Mehrzweckclusterbombe.

      Was ist passiert?

      Er trat auf sie drauf. Wir haben bis vor einem Monat, bevor ich ausstieg, überhaupt keine Unterweisungen über Clusterbomben bekommen.

      Was für Unterweisungen?

      Sie sagten uns, wie sie aussehen, und das wir nicht drauf treten sollen.

      Warst du in den Gegenden, wo sie abgeworfen worden waren?

      Oh ja. Sie waren überall.

      Aus der Luft abgeworfen?

      Aus der Luft und gleichwohl von Artillerie.

      Sind sie weit weg von den Städten abgeworfen worden, oder in den Städten?

      Sie werden überall verwendet. Nun, wenn Sie mit einem Artillerieoffizier der Marinesoldaten sprechen würden, würde er ausweichend und abschwächend reagieren, die politisch korrekte Antwort. Aber für einen durchschnittlichen Soldaten sind sie überall.

      Auch innerhalb der Siedlungen und Städte?

      Jepp, wenn du in eine Stadt gingest, wüsstest du, dass da ICBMs sein würden.

      Clusterbomben sind Antipersonenwaffen. Sie sind nicht präzise. Sie schaden keinen Gebäuden, oder Panzern. Nur Menschen und Lebewesen. Es gibt eine Menge undetonierter Blindgänger, die hochgehen, nachdem die Schlachten vorbei sind.

      Sobald das Geschoss das Rohr verlässt, hat die Clusterbombe ein eigenes Bewusstsein. Menschliches Versagen tritt immer auf. Ich will ihnen sagen: Die Streitkräfte da drüben sind in einer Zwickmühle. Es sickert durch, dass Zivilistenopfer stattfinden. Das wissen die Iraker. Ich höre weiter Berichte von meinen Marinekumpels im Inneren, dass 200 Zivilisten in Fallujah getötet wurden. Das Militär tut alles, dass solche Nachrichten nicht laut werden. Ich verstehe das so, dass Fallujah mit zivilen Körpern übersät ist.

      Eingebettete Reporter
      Wie reagieren die eingebetteten Reporter?

      Ich hatte eingebettete Reporter in meiner Einheit, nicht mein Zug. Einer, den wir hatten, war ein südafrikanischer Reporter. Er hatte die Hosen total voll. Wir hatten einen Zwischenfall, auf den hin einer von ihnen nach Hause gehen wollte.

      Warum?

      Es war, als wir in Bagdad einmarschierten. Als er die Zivilistenopfer sah, fing er an etwas auszuflippen. Es begann erst, als wir zu den Randbezirken Bagdads kamen und anfingen zivile Opfer verursachen.

      Ich würde gerne zu dem ersten Zwischenfall zurückkommen, als der Überlebende fragte, warum Sie seinen Bruder getötet haben. War das der Zwischenfall, der dir den Rest gab, wie du es sagtest?

      Oh ja. Später fand ich heraus, dass das ein typischer Tag war. Ich redete nach dem Zwischenfall mit meinem befehlshabenden Offizier. Er kam zu mir und sagte: „Bist du in Ordnung?” Ich sagte: „Nein, heute ist kein guter Tag. Wir haben eine Menge Zivilisten getötet.“ Er sagte: „ Nein, heute war ein guter Tag.“ Und als er das sagte, sagte ich „Oh meine Güte, wo zur Hölle bin ich hier gelandet?“

      Ihre Gefühle änderten sich während der Invasion. Wie war ihre Einstellung vor der Invasion?

      Ich war wie jeder andere Soldat. Mein Präsident sagte mir, dass sie Massenvernichtungswaffen haben, dass Saddam die freie Welt bedrohte, dass er all diese Macht hatte und uns überall angreifen kann. Ich kaufte ihm die ganze Sache ab.

      Was änderte Sie?

      Die Zivilistenopfer, die es gab. Das war es, was den Unterschied machte. Das war es, was mich änderte.

      Haben die Enthüllungen, dass die Regierung die Beweise für den Krieg erfand, die Soldaten beeinflusst?

      Ja. Ich tötete unschuldige Leute für unsere Regierung. Wofür? Was tat ich? Was ist das Gute, das dabei heraus kam? Ich fühle mich, als ob ich unserer Regierung bei einer Art bösen Lüge geholfen hätte. Es ist mir nur peinlich, ich schäme mich dafür. Kraftprobe mit Vorgesetzten

      Ich verstehe, dass all die Zwischenfälle - Töten von Zivilisten an den Kontrollpunkten, nervöse Finger bei Massenzusammenkünften - auf ihnen lasten. Was passierte mit ihren befehlshabenden Offizieren? Wie gingen Sie mit ihnen um?

      Da gab es einen Zwischenfall. Es war genau nach dem Einfall in Bagdad, als wir zurück runter in den Süden gingen. In den Randbezirken von Karbala hatten wir ein morgendliches Treffen auf dem Schlachtplan. Ich war nicht in einer guten geistigen Verfassung. All diese Sachen gingen mir durch den Kopf - darüber, was wir hier taten. Nach manchen dieser Sachen fragten meine Leute. Ich behielt alles in meinem Inneren. Mein Leutnant und ich kamen ins Gespräch. Das Gespräch erwischte mich auf dem falschen Fuß. Und ich äußerte heftige Kritik. Ich sah ihn an und sagte ihm: „ Du weißt, ich fühle wirklich, dass das, was wir machen, falsch ist. Wir begehen Völkermord.“
      Er fragte mich etwas und ich sagte, dass wir uns angesichts unseres Tötens von Zivilisten und des abgereicherten Urans, dass wir hier rumliegen lassen,, über Terroristen keine Sorgen machen müssten. Er mochte das nicht. Er stand auf und stürmte davon. Und ich wusste jetzt und hier genau, dass meine Karriere vorbei war. Ich habe mit meinem befehlshabenden Offizier geredet.

      Was passierte dann?

      Nachdem ich mit dem obersten Kommandanten geredet hatte, wurde ich irgendwie schnell aus dem Verkehr gezogen. Ich war im Wesentlichen unter Hausarrest gestellt. Ich redete nicht mit anderen Soldaten. Ich wollte sie nicht verletzen. Ich wollte sie nicht in Gefahr bringen.
      Ich möchte Menschen helfen. Es war mir wichtig. Ich musste etwas sagen. Als ich zurück in die Staaten geschickt wurde, ging ich zum Hauptfeldwebel. Er ist verantwortlich für 3500 Marineinfantristen. „ Sir“, sagte ich ihm, “Ich möchte nicht Ihr Geld. Ich möchte nicht Ihre Vorteile. Was Sie taten, war falsch.”
      Es war meine persönliche Überzeugung. Ich hatte eine makellose Karriere. Ich entschied auszusteigen. Und wissen Sie, wem ich die Schuld gab? Ich gab dem U.S.-Präsidenten die Schuld. Es geht mir nicht um die Degradierung. Ich gebe dem Präsidenten die Schuld, weil er sagte, dass sie Massenzerstörungswaffen hatten.
      Es war eine Lüge.

      --------------

      hurra - wir user sind treue bushisten.
      bush unser gott. denn wir brauchen einen
      führer, der unserem niveau entspricht.

      gemäss der parole:
      schleimend dem führer untertan.
      Der lüge treu ergeben !


      ----

      cu
      rightnow














      ---------
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 21:46:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      #287 von rightnow 31.08.04 17:29:33 Beitrag Nr.: 14.181.135 14181135
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      überraschend???
      nö -nur bestätigung darüber, was jeder schon lange weiss, der die us -regierungssäcke durchschaut hat!

      -----
      Doch das Unfassbare kam erst ans Tageslicht, als im Oktober 1992 die Ergebnisse einer vom amerikanischen Senat durchgeführten Untersuchung vorlagen. Zwischen Februar 1985 und dem 28. November 1989 waren mindestens 61 Lieferungen biologischer Kulturen an den Irak gegangen. Diese umfassten insbesondere 19 Behälter mit dem Milzbranderreger, welche die American Type Culture Collection Company lieferte, eine in der Nähe des Militärlabors in Fort Detrick ansässige Gesellschaft, deren Labors » sensible « biologische Waffen entwickelten. Zwischen dem 22. Februar 1985 und dem 29. September 1988 waren die Militärlabors Saddam Husseins von derselben Gesellschaft mit fünfzehn Einheiten Clostridium botulinum (Botulinustoxin) beliefert worden.
      Die UNSCOM (die UN-Organisation, die mit den Waffeninspektionen im Irak beauftragt ist) kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Amerika dem Irak eine große Menge an biologischen Kampfstoffen geliefert hat.
      Am 22. Februar und am II. Juli 1985 waren Chargen mit Histoplasma capsulatum, einem Krankheitserreger der Klasse 3 (der eine dem klinischen Bild der Tuberkulo- se vergleichbare Krankheit hervorruft), nach Bagdad geliefert worden. Ein weiterer Erreger der Klasse 3, Brucella melitensis, wurde im Mai und im August 1986 verschickt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 21:48:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      #71

      beeindruckend:eek:


      und die Österreicher sind in Gestalt des kanadischen Präsidenten mal wieder mit dabei, wenn es darum geht, ein anderes Volk zu massakrieren und zu foltern.

      hat von denen eigentlich noch niemand Wiedergutmachung verlangt ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 21:48:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 23:14:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      Parteitag der Republikaner: Scharfe Kritik von Cheney
      „Kerry ein Meister des Zauderns“

      Die Schonzeit ist vorbei.
      Nach den eher humorvollen Einlagen der Bush-Zwillinge Barbara und Jenna (22) auf dem Parteitag der Republikaner in New York attackierte Vize-Präsident Dick Cheney den demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry. Er sprach ihm die Eignung für das höchste Amt in den USA ab: „Nicht einmal nach dem 11. September hat Senator Kerry offenbar verstanden, wie sich die Welt geändert hat.“

      In seiner langjährigen Amtszeit im US-Senat habe Kerry immer wieder die falsche Richtung eingeschlagen. Cheney: „Die Wahl im November ist eine der wichtigsten Entscheidungen in der amerikanischen Geschichte. Wie die Nazis im Zweiten Weltkrieg und der Kommunismus zu Zeiten des Kalten Krieges zielt der Feind von heute auf unsere Zerstörung ab.“

      Nach Meinung des US-Vizepräsidenten, der auch für eine zweite Amtszeit nominiert wurde, sei Kerry ein Zauderer und ein Meisters des „Ja-Nein-Vielleicht“.

      Zum Glück hätten Kerrys Fehleinschätzungen bisher keine „Folgen für die Nation“ gehabt. Er sei den Herausforderungen des internationalen Terrorismus nicht gewachsen. Deshalb appelliere er, George W. Bush als Präsident in einem Amt zu bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 07:43:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      rightnow,

      Dir erstmal danke für die Richtigstellungen von spicaults verblendeten demagogischen Ausführungen!!

      Und Dir spicault sei gesagt, wenn ich bei dir lese:

      "Die folgenden Angaben zu den Verbindungen zwischen dem Irak von Saddam und dem Terrorismus ist vom White House vor dem Irak-Krieg veroffentlicht worden. (es folgt ein langer Text in englisch)

      Und dann Deine Schlussfolgerung:

      "Die Unterstützung Saddams für den internationalen Terrorismus ist also gut belegt"

      dann brauche ich eigentlich schon gar nicht mehr weiterlesen. Lies Dir die Untersuchungsberichte durch und dann weißt Du wie das US Volk und die weltöffentlichkeit wissentlich belogen wurde!!!

      Und spicault, stell Dir bitte mal vor Dein sohn (wie bei 100 000 anderen Eltern) würde von deinem Präsidenten in einen Krieg geschickt, und würde dort sein Leben lassen. Später würde sich herausstellen dass die Gründe für den Krieg nicht nur falsch , sondern vorsätzlich! falsch verbreitet wurden,; wie würdest du dann über den Mann denken????

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 16:50:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      laura g,

      "bush kein zauderer" -adolf damals auch nicht !
      mann, oh mann, wusste der was er wollte...
      bei beiden der kriegsgrund: völlig unerheblich = egal!

      beide von gott auserwählt. beide glatte berufliche versager.


      damals gab es kein internet, nur propagandaradio....
      (sie hatten so gut wie keinen zugang zu objektiven,
      aktuellen daten)

      heute haben wir sie (zumindest info`s, die der wahrheit sehr nahe kommen -wenn man den mut hat offen hinzuschauen)

      heute ist zumindest eines anders:
      die zahl der dummen ist nicht mehr so hoch -

      aber es gibt sie noch, die aussterbende rasse der sesselfurzer, die nach krieg schreien -ohne kriegsgrund - u. in tausenden sterben lassen.
      und ihn hohlen phrasen ihren führer verkaufen wollen,
      als mann der tat -vielleicht besser ausgedrückt : täter!?



      cu
      rightnow,

      laura, kämperin :laugh::cool:für deutschlands rettung...
      du gehst doch mit mir daccord, dass china nicht gerade "der busenfreund" amerika`s ist ?
      schon gar nicht der us - regierung -also auch nicht cheney`s freund?

      richtig:
      so das propagandabild.
      und siehe da, dein guter cheney fädelt einen deal mit china ein u. verscherbelt eine us - telekommunikationsgesellschaft an china. siehste geht doch ! dafür lässt er sich -ohne mit der wimper zu zucken: 750 000 .- us - dollar in sein 5. tasche von chinesischer hand schieben. hipp, hurra! so läuft das us -propagandabusiness.


      (was ihn natürlich nicht daran hindern wird, zukünftig wieder "offiziell" über china als bedrohung zu lästern)
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 16:51:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      ilk,
      wenn es dir weitergeholfen hat...

      nein,
      ich bin dir nicht böse:laugh:

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 18:57:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      Fortsetzung meiner Posting #40

      Zuerst ein Paar zusätzliche Bemerkungen zum Punkt 4:

      Man darf nicht vergessen, daß die Bombardierung-Kampagne der Allierten im zweiten Weltkrieg einen enormen Propaganda-Effekt hatte. Alle Gegner der Nazis sind durch der Bombardierung der deutschen Städte ermuntert worden, ihre Kampfmoral wurde dadurch erheblich verstärkt. Die Bombardierungen machten den Verfolgten des Nazi-Regimes Mut, ihr Überlebenswillen wurde verstärkt und sie schöpften neue Hoffnung.

      Wieder zum Punkt 7:

      "Bush hat eine enorme Solidarisierungswelle in der islamischen Welt hervorgerufen und terroristischen Randgruppen wie El Quaida eine Bühne geliefert, die viele Nacheiferer gefunden hat, und den Terror zu dem gemacht hat, was er heute ist: Eine Gefahr für die westliche Welt.Das bezeichnen Sie als Sieg."

      Wie ich schon gesagt habe: der Terrorismus existierte vor dem Irak-Krieg und er wurde in vielen Fallen von Saddam unterstützt und finanziert (siehe Punkt 1). Das hat kein Kommentator oder Experte ernsthaft in Frage gestellt (ich wiederhole dies für ilk2000 (siehe seinen Beitrag #76)) Er hat im Irak auch in der Form des Staat-Terrorismus existiert.

      Der Irak-Krieg hat also den Terror Saddams gegen sein eigenes Volk beendet und laut Gallup-Umfrage sind die große Mehrheit der Iraker den Amerikanern dankbar dafür.
      Es ist eine sehr merkwürdige Situation und sehr bedenklich, wenn die grosse Mehrheit der Iraker für den Krieg gegen Saddam waren, als in Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien 80-90% der Bevölkerung gegen den Krieg waren und in den Strassen demonstrierten.

      Die Frage die man sich stellen muss ist: wäre die Welt ein sichererer Ort wenn die Amerikaner nicht gegen Al Qaeda/die Taliban in Afghanistan und Saddam im Irak interveniert hätten? Ohne diese Interventionen hätte es mehr/gravierendere Terror-Anschläge gegeben? Für mich steht es fest: ohne die Zerstörung ihrer Lager und Stutzpunkte in Afghanistan wäre Al Qaeda wahrscheinlich in der Lage gewesen, weitere Anschläge in der Großenordnung vom 11 September, oder vielleicht noch grösser, auszuführen. Es ist sogar möglich, daß sie die Unterstützung Saddams bekommen hätten, mit dem sie Kontakt aufgenommen hatte. Daß es mehrere Kontakte zwischen Saddam und Al Qaeda gab ist vom dem 11 September-Komission bestätigt worden. Sie hatten einen gemeinsam Feind und hätten sehr leicht ein Verbündis schließen können.

      (8) "Zu guter letzt: Warum nur haben sich die Amerikaner in den 70er und 80ern so gut mit dem Tyrannen Saddam verstanden, als er damals den Amerikanern noch nutzlich war? War er zu jener Zeit ein besserer Mensch?
      Aber darauf fällt Ihnen bestimmt auch noch etwas passendes ein, Herr Eibicht."

      In den 70er und 80ern haben beinahe alle westliche Staaten und auch die Soviet-Union Saddam hofiert und mit ihm Geschäfte gemacht. Die Amerikaner waren nicht alleine dabei. Frankreich hat die Technologie für Saddams A-Bombe-Fabrik geliefert, wohl wissend, daß es sich nicht um Atom-Energie für friedliche Zwecke handelt. Die Deutschen haben die Geräte geliefert, mit denen Saddam Giftgas herstellte, das er später gegen die Kurden und die Iraner einsetzte.
      70% der Waffen, die Saddam gegen die Iraner einsezte, wurden von den Russen geliefert. Weitere 20% von den Franzosen. Die Kriegsgeräte, die die Amerikaner lieferten, machten weniger als 5% Saddams Waffenarsenal aus.

      Die Amerikaner unterstütze Saddam im Irak-Iran-Krieg weil sie nicht erlauben konnten, daß die Iraner den Krieg und damit die Kontrolle über die irakischen Ölfelder gewinnen.
      Wäre das passiert, wäre die ganze Region von den radikalen Mollahs bedroht gewesen. Die iranische Revolution hätte sich ausgebreiten können, mit katastrophalen Konsequenzen für den Weltfrieden.

      In der realen Welt hat man in den meisten Fällen leider nicht die Wahl zwischen Gut und Übel sondern zwischen einem kleineren und einem großeren Übel. Um Hitler zu besiegen musste man einen Verbündnis mit dem Tyrannen Stalin schließen.


      (9) "Besuchen Sie doch mal dies Homepage von Friedberg Pflüger, dieser unwichtige und belanglose Politiker schwimmt auf der gleichen Welle wie Sie. Der ist übrigens außenplotischer Sprecher der CDU. Hat zwar auch keine Ahnung [ähnlich wie J. Fischer], aber das scheint in der heutigen Zeit wohl normal zu sein."

      Friedberg Pflüger, mit Wolfgang Schäuble der CDU/CSU, ist einer der besten und klugsten Politiker in Deutschland. Während der ganzen anti-Kriegs-Hysterie, die von den deutschen Medien geschürt wurde, hat er einen klaren Kopf behalten und vernünftiges geredet, als ringsherum nur verwirrtes, dummes Gerede zu hören war.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 19:14:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Würde jemand von diesem Mann einen Gebrauchtwagen kaufen?

      The CEO Test for Bush

      Bush gave a long speech Thursday night, which sounded like a laundry list of promises more than anything else. He pointed to few genuine accomplishments during the past four years, and seemed stuck in fall, 2001.

      If you think about George W. Bush as CEO of America, Inc., it becomes clearer why his poll numbers have been so low (low to mid forties) in the run up to the election. No president with those kinds of poll numbers in the spring before the election has ever won.

      Bush`s basic characteristic is not steadfastness, as the convention attempted to argue, but rashness. He is a gambler who goes for the big bang. He loses his temper easily, and makes hasty and uninformed decisions about important matters. No corporation would keep on a CEO that took risks the way Bush has, if the gambles so often resulted in huge losses.

      Let us imagine you had a corporation with annual gross revenues of about $2 trillion. And let`s say that in 2000, it had profits of $150 billion. So you bring in a new CEO, and within four years, the profit falls to zero and then the company goes into the red to the tune of over $400 billion per year. You`re on the Board of Directors and the CEO`s term is up for renewal. Do you vote to keep him in? That`s what Bush did to the US government. He took it from surpluses to deep in the red. We are all paying interest on the unprecedented $400 billion per year in deficits (a deficit is just a loan), and our grandchildren will be paying the interest in all likelihood.

      And what if you had been working for America, Inc. all your life, and were vested in its pension plan (i.e. social security)? And you heard that the company is now hemorrhaging money and that the losses are going to be paid for out of your pension? What if you thought you were going to get $1000 a month to retire on, and it is only going to be $500? Or maybe nothing at all? Because of the new CEO whose management turned a profit-making enterprise into an economic loser? Would you vote to keep him on?

      What if the CEO convinced himself that the Mesopotamia Corp. was planning a hostile takeover? What if he had appointed a lot of senior vice-presidents who were either incompetent boobs or had some kind of backroom deal going with crooked brokers, and fed him false information that Mesopotamia Corp. was making a move and had amassed a big war chest for the purpose? And what if, to avoid this imaginary threat, he launched a preemptive hostile takeover of his own, spending at least $200 billion to accomplish it (on top of the more than $400 billion he is already losing every year)? Remember, it was a useless expenditure.

      It turns out that Mesopotamia Corp. was a creaky old dinosaur with no cash reserves, and couldn`t have launched a hostile takeover of the neighborhood mom and pop store. And, moreover, its arena of operations is extremely dangerous, and nearly a thousand America, Inc. workers get killed taking it over. And it turns out that the managers that the CEO put into Mesopotamia Corp. were bunglers. They adopted policies that made the taken-over employees bitter and sullen and uncooperative. Instead of standing on its own, the wholly owned subsidiary of Mesopotamia, Inc., requires continued infusion of capital from America, Inc. It looks increasingly as though Mesopotamia, Inc., will have to be let loose, and that its new managers will opt for interest-free Islamic banking as soon as they can.

      Meanwhile, the real threat of a hostile takeover comes from al-Qaeda, Inc. Because 138,000 employees had to be assigned to Mesopotamia, Inc., there are few left to meet that challenge.

      So given this kind of record, do you vote this CEO back in? It is often said that a lot of Americans want to stick with Bush to " see Iraq through." But if you think about him as a CEO, and look at how well he has run things, you can see the idiocy of this argument. The real question is, do you throw good money after bad?
      http://www.juancole.com/
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 19:38:23
      Beitrag Nr. 81 ()
      Except from President Bush`s Speech before the Republican National Convention last night:


      "This election will also determine how America responds to the continuing danger of terrorism, and you know where I stand.

      Three days after September the 11th, I stood where Americans died, in the ruins of the twin towers.

      Workers in hard hats were shouting to me, "Whatever it takes." A fellow grabbed me by the arm, and he said, "Do not let me down." Since that day, I wake up every morning thinking about how to better protect our country. I will never relent in defending America -- whatever it takes.

      So we have fought the terrorists across the Earth, not for pride, not for power, but because the lives of our citizens are at stake.

      Our strategy is clear. We have tripled funding for homeland security and trained half a million first responders because we are determined to protect our homeland.

      We are transforming our military and reforming and strengthening our intelligence services. We are staying on the offensive, striking terrorists abroad so we do not have to face them here at home.

      And we are working to advance liberty in the broader Middle East, because freedom will bring a future of hope and the peace we all want. And we will prevail.

      Our strategy is succeeding. Four years ago, Afghanistan was the home base of Al Qaida.

      Pakistan was a transit point for terrorist groups. Saudi Arabia was fertile ground for terrorist fund-raising. Libya was secretly pursuing nuclear weapons, Iraq was a gathering threat. And Al Qaida was largely unchallenged as it planned attacks.

      Today, the government of a free Afghanistan is fighting terror. Pakistan is capturing terrorist leaders. Saudi Arabia is making raids and arrests. Libya is dismantling its weapons programs. The army of a free Iraq is fighting for freedom. And more than three-quarters of Al Qaida`s key members and associates have been detained or killed.

      We have led, many have joined, and America and the world are safer.

      This progress involved careful diplomacy, clear moral purpose and some tough decisions.

      And the toughest came on Iraq. We knew Saddam Hussein`s record of aggression and support for terror. We knew his long history of pursuing, even using, weapons of mass destruction. And we know that September the 11th requires our country to think differently. We must, and we will, confront threats to America before it is too late.

      In Saddam Hussein, we saw a threat. Members of both political parties, including...

      Members of both political parties, including my opponent and his running mate, saw the threat, and voted to authorize the use of force. We went to the United Nations Security Council, which passed a unanimous resolution demanding the dictator disarm, or face serious consequences. Leaders in the Middle East urged him to comply.

      After more than a decade of diplomacy, we gave Saddam Hussein another chance, a final chance, to meet his responsibilities to the civilized world. He again refused.

      And I faced the kind of decision that comes only to the Oval Office, a decision no president would ask for, but must be prepared to make: Do I forget the lessons of September 11th and take the word of a madman...

      AUDIENCE: No.

      BUSH: ... or do I take action to defend our country?

      Faced with that choice, I will defend America every time.

      Because we acted to defend our country, the murderous regimes of Saddam Hussein and the Taliban are history, more than 50 million people have been liberated, and democracy is coming to the broader Middle East.

      In Afghanistan, terrorists have done everything they can to intimidate people, yet more than 10 million citizens have registered to vote in the October presidential election, a resounding endorsement for democracy.

      Despite ongoing acts of violence, Iraq now has a strong prime minister, a national council, and national elections are scheduled for January.

      Our nation is standing with the people of Afghanistan and Iraq, because when America gives its word, America must keep its word.

      As importantly, we are serving a vital and historic cause that will make our country safer. Free societies in the Middle East will be hopeful societies which no longer feed resentments and breed violence for export. Free governments in the Middle East will fight terrorists instead of harboring them.

      And that helps us keep the peace.

      So our mission in Afghanistan and Iraq is clear. We will help new leaders to train their armies, and move toward elections, and get on the path of stability and democracy as quickly as possible. And then our troops will return home with the honor they have earned.

      Our troops know the historic importance of our work. One Army specialist wrote home, "We are transforming a once-sick society into a hopeful place. The various terrorist enemies we are facing in Iraq," he continued, "are really aiming at you back in the United States. This is a test of will for our country. We soldiers of yours are doing great and scoring victories in confronting the evil terrorists."

      That young man is right. Our men and women in uniform are doing a superb job for America.

      Tonight I want to speak to all of them and to their families: You are involved in a struggle of historic proportion. Because of your service and sacrifice, we are defeating the terrorists where they live and plan, and you`re making America safer.

      Because of you, women in Afghanistan are no longer shot in a sports stadium. Because of you, the people of Iraq no longer fear being executed and left in mass graves.

      Because of you, the world is more just and will be more peaceful.

      We owe you our thanks. And we owe you something more. We will give you all the resources, all the tools, and all the support you need for victory.

      Again, my opponent and I have different approaches. I proposed, and the Congress overwhelmingly passed, $87 billion in funding needed by our troops doing battle in Afghanistan and Iraq. My opponent and his running mate voted against this money for bullets and fuel and vehicles and body armor.

      When asked to explain his vote, the senator said, "I actually did vote for the $87 billion, before I voted against it."

      Then he said he was "proud" of his vote. Then, when pressed, he said it was a "complicated" matter.

      There`s nothing complicated about supporting our troops in combat.

      Our allies also know the historic importance of our work. About 40 nations stand beside us in Afghanistan, and some 30 in Iraq. I deeply appreciate the courage and wise counsel of leaders like Prime Minister Howard, President Kwasniewski, Prime Minister Berlusconi and, of course, Prime Minister Tony Blair.

      Again, my opponent takes a different approach. In the midst of war, he has called American allies, quote, a "coalition of the coerced and the bribed."

      That would be nations like Great Britain, Poland, Italy, Japan, the Netherlands, Denmark, El Salvador, Australia, and others...

      ... allies that deserve the respect of all Americans, not the scorn of a politician.

      I respect every soldier, from every country, who serves beside us in the hard work of history. America is grateful, and America will not forget.

      The people we have freed won`t forget either. Not long ago, seven Iraqi men came to see me in the Oval Office. They had Xs branded into their foreheads and their right hands had been cut off by Saddam Hussein`s secret police, the sadistic punishment for imaginary crimes.

      During our emotional visit one of the Iraqi men used his new prosthetic hand to slowly write out, in Arabic, a prayer for God to bless America.

      I am proud that our country remains the hope of the oppressed and the greatest force for good on this Earth.

      Others understand the historic importance of our work. The terrorists know. They know that a vibrant, successful democracy at the heart of the Middle East will discredit their radical ideology of hate.

      They know that men and women with hope and purpose and dignity do not strap bombs on their bodies and kill the innocent.

      The terrorists are fighting freedom with all their cunning and cruelty because freedom is their greatest fear. And they should be afraid, because freedom is on the march.

      I believe in the transformational power of liberty. The wisest use of American strength is to advance freedom.

      As the citizens of Afghanistan and Iraq seize the moment, their example will send a message of hope throughout a vital region.

      Palestinians will hear the message that democracy and reform are within their reach and so is peace with our good friend, Israel.

      Young women across the Middle East will hear the message that their day of equality and justice is coming. Young men will hear the message that national progress and dignity are found in liberty, not tyranny and terror.

      Reformers and political prisoners and exiles will hear the message that their dream of freedom cannot be denied forever. And as freedom advances, heart by heart, and nation by nation, America will be more secure and the world more peaceful.

      America has done this kind of work before, and there have always been doubters. In 1946, 18 months after the fall of Berlin to allied forces, a journalist wrote in the New York Times wrote this: "Germany is a land in an acute stage of economic, political and moral crisis. European capitals are frightened. In every military headquarters, one meets alarmed officials doing their utmost to deal with the consequences of the occupation policy that they admit has failed," end quote.

      Maybe that same person is still around, writing editorials.

      Fortunately, we had a resolute president named Truman who, with the American people, persevered, knowing that a new democracy at the center of Europe would lead to stability and peace. And because that generation of Americans held firm in the cause of liberty, we live in a better and safer world today.

      The progress we and our friends and allies seek in the broader Middle East will not come easily or all at once.

      Yet Americans, of all people, should never be surprised by the power of liberty to transform lives and nations. That power brought settlers on perilous journeys, inspired colonies to rebellion, ended the sin of slavery, and set our nation against the tyrannies of the 20th century.

      We were honored to aid the rise of democracy in Germany and Japan, Nicaragua and Central Europe and the Baltics, and that noble story goes on.

      I believe that America is called to lead the cause of freedom in a new century. I believe that millions in the Middle East plead in silence for their liberty. I believe that given the chance, they will embrace the most honorable form of government ever devised by man.

      I believe all these things because freedom is not America`s gift to the world; it is the almighty God`s gift to every man and woman in this world.

      This moment in the life of our country will be remembered. Generations will know if we kept our faith and kept our word. Generations will know if we seized this moment and used it to build a future of safety and peace. The freedom of many and the future security of our nation now depend on us.

      And tonight, my fellow Americans, I ask you to stand with me."


      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 21:51:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nicht der US Präsident Bush ist für die Welt gefährlich , wie hier fälschlicherweise dargestellt wird, sondern der internationale Terrorismus , was die schlimmen Ereignisse
      in Rußland wieder einmal sichtbar machen. Die Terrorbanden der AL Kaida waren auch hier wieder beteiligt, was immer deutlicher wird.
      Auch im Irak sind diese Terrorbanden der Al Kaida tätig,
      die auch dort gegen das irakische Volk ihren Terror ausüben. Wir sollten daher den US Soldaten im Irak dankbar sein , dass sie ihren Kopf hinhalten und nicht zulassen , dass islamische Terroristen den Irak unter ihrer Kontrolle bringen, um von dort wieder Terror gegen die Weltgemeinschaft vorzubereiten und zu planen (ähnlich wie in Afghanistan unter der Taliban Regierung)
      Insofern bin ich fest davon überzeugt, dass Bush wieder US Präsident wird und das wird umso wahrscheinlicher, je mehr solche schlimmen Terrorakte wie jetzt in Rußland erfolgen.
      Denn der 11.9.2001 steckt noch vielen US Bürgern in den Knochen und sie wollen daher einen starken Präsidenten, der gegen diesen schlimmen Terrorismus vorgeht. Insofern rechne ich immer mehr an einen Wahlsieg von Bush.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 22:03:03
      Beitrag Nr. 83 ()
      Bei uns steigen die Arbeitslosenzahlen, während sie in den USA sinken; naja wir haben halt eine schlechte rot/grüne Regierung

      Laut dem US-Handelsministerium sind im August in den USA gegenüber dem Vormonat 144.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden. Die Arbeitslosenrate ist von 5,5 Prozent im Juli auf 5,4 Prozent, dem niedrigsten Wert seit Oktober 2001 gefallen. Volkswirte hatten mit einem Stellenzuwachs von 135.000 und einer Arbeitlosenrate von 5,5 Prozent gerechnet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit blieb mit 33,8 Stunden unverändert. Auch beim durchschnittlichen Stundenlohn wurden mit einem Anstieg von 0,2 Prozent die Erwartungen getroffen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 22:59:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      Parteitag der Republikaner – Nominierung angenommen
      Bush demonstriert siegessicher Stärke


      „Unter unserer Führung sind Amerika und die Welt sicherer geworden“, verkündete US-Präsident Bush auf dem Parteitag der Republikaner in New York. „Wenn Amerika in diesem Jahrzehnt Unentschlossenheit und Schwäche an den Tag legt, wird die Welt in eine Tragödie abgleiten. Dies wird unter meiner Aufsicht nicht geschehen.“
      Unter dem Jubel der 10000 Delegierten und Gästen im Madison Square Garden nahm der Präsident die Nominierung zu den Präsidentschaftswahlen am 2. November an.

      Der Auftritt der Texaners war perfekt inszeniert. Er paradierte auf einem Laufsteg, das Sternenbanner im Hintergrund – und verkündete Erleichterungen für jeden. Er versprach die Steuern in seiner zweiten Amtszeit dauerhaft zu senken und die Staatsausgaben zu begrenzen. Er will neue Arbeitsplätze schaffen und warf seinen Gegner Kerry vor, dass er seine neuen Staatsprogramme mit Steuerrhöhungen finanzieren wolle.


      Bush zog eine positive Bilanz im Kampf gegen den Terrorismus. Bush: „Afghanistan ist heute nicht mehr die Himatbasis von Al Qaida, Pakistan nicht mehr Transitland für Extremisten und Saudiarabien kein fruchtbarer Boden für Spendensammlungen von Terroristen.“

      Die Feier wurde nur von einigen Demonstranten gestört, die während der Bush-Rede auf einer Tribüne demonstrierten. Sie wurden aber von den Delegierten niedergepfiffen und Sicherheitskräften abgeführt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 23:17:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      Na dani, dann hier nochmal extra für Dich weitere zitate vom großen Führer Bush:

      The vast majority of our imports come from outside the country."
      " Die große Mehrzahl unserer Importe kommt von außerhalb des Landes."

      " If we don`t succeed, we run the risk of failure."
      " Wenn wir keinen Erfolg haben, laufen wir Gefahr, zu versagen."

      " Republicans understand the importance of bondage between a mother and child."
      " Republikaner verstehen die Wichtigkeit der Bindung zwischen Mutter und Kind."

      " Welcome to Mrs. Bush, and my fellow astronauts."
      " Willkommen an Frau Bush und meine Astronauten-Kollegen."

      " Mars is essentially in the same orbit... Mars is somewhat the same distance from the Sun, which is very important. We have seen pictures where there are canals, we believe, and water. If there is water, that means there is oxygen. If oxygen, that means we can breathe."
      " Der Mars ist praktisch in derselben Umlaufbahn... Der Mars ist ungefähr gleich weit von der Sonne entfernt, was sehr wichtig ist. Wir haben Bilder von Kanälen und Wasser gesehen. Wenn es Wasser gibt, dann gibt es Sauerstoff. Wenn es Sauerstoff gibt, können wir atmen."

      " The Holocaust was an obscene period in our nation`s history. I mean in this century`s history. But we all lived in this century. I didn`t live in this century."
      " Der Holocaust war eine schlimme Zeit in der Geschichte unseres Landes. Ich meine dabei die Geschichte dieses Jahrhunderts, in dem wir alle gelebt haben. Ich habe in diesem Jahrhundert nicht gelebt."

      " I believe we are on an irreversible trend toward more freedom and democracy but that could change."
      " Ich glaube, wir sind auf einem unumkehrbaren Weg hin zu Freiheit und Demokratie, aber das könnte sich ändern."

      " One word sums up probably the responsibility of any Governor, and that one word is `to be prepared`."
      " Es gibt ein Wort, das die Verantwortlichkeit eines Gouverneurs wahrscheinlich auf den Punkt bringt, und dieses eine Wort ist `vorbereitet sein`."

      " Verbosity leads to unclear, inarticulate things."
      " Reden führt zu unklaren, undeutlichen Dingen."

      " I have made good judgments in the past. I have made good judgments in the future."
      " Ich habe in der Vergangenheit gute Entscheidungen getroffen. Ich habe in der Zukunft gute Entscheidungen getroffen."

      " The future will be better tomorrow."
      " Die Zukunft wird morgen besser sein."

      " We`re going to have the best educated American people in the world."
      " Wir werden die am besten ausgebildeten Amerikaner auf der Welt haben."

      " People that are really very weird can get into sensitive positions and have a tremendous impact on history."
      " Wirklich komische Leute können in bedeutende Positionen kommen und große Auswirkungen auf die Geschichte haben."

      " I stand by all the misstatements that I`ve made."
      " Ich stehe zu allen Falschaussagen, die ich gemacht habe."

      " We have a firm commitment to NATO, we are a part of NATO. We have a firm commitment to Europe. We are a part of Europe."
      " Wir sind der NATO fest verpflichtet. Wir sind ein Teil der NATO. Wir sind Europa fest verpflichtet. Wir sind ein Teil Europas."

      " Public speaking is very easy."
      " Öffentlich zu sprechen ist sehr einfach."

      " I am not part of the problem. I am a Republican."
      " Ich bin kein Teil des Problems. Ich bin Republikaner."

      " A low voter turnout is an indication of fewer people going to the polls."
      " Ein niedriges Wahlergebnis ist ein Zeichen, daß weniger Leute zur Wahl gehen."

      " When I have been asked who caused the riots and the killing in LA, my answer has been direct & simple: Who is to blame for the riots? The rioters are to blame. Who is to blame for the killings? The killers are to blame."
      " Als ich gefragt wurde, wer die Unruhen und Morde in Los Angeles verursacht hat, war meine Antwort einfach und direkt. Wer ist an den Unruhen schuld? Die Unruhestifter sind schuld. Wer ist an den Morden schuld? Die Mörder sind schuld."

      " Illegitimacy is something we should talk about in terms of not having."
      " Über Unrechtmäßigkeit sollten wir hinsichtlich ihres Nichtvorhandenseins sprechen."

      " We are ready for any unforeseen event that may or may not occur."
      " Wir sind bereit für jedes unvorhergesehene Ereignis, das auftritt oder auch nicht."

      " For NASA, space is still a high priority."
      " Für die NASA hat der Weltraum immer noch einen hohen Stellenwert."

      " Quite frankly, teachers are the only profession that teach our children."
      " Frei heraus gesagt, Lehrer sind die einzige Berufsgruppe, die unsere Kinder ausbildet."

      " The American people would not want to know of any misquotes that George Bush may or may not make."
      " Das amerikanische Volk würde nichts von falschen Zitaten von George Bush wissen wollen."

      " We`re all capable of mistakes, but I do not care to enlighten you on the mistakes we may or may not have made."
      " Wir können alle Fehler machen, aber ich werde Sie nicht über die Fehler aufklären, die wir gemacht oder nicht gemacht haben."

      " It isn`t pollution that`s harming the environment. It`s the impurities in our air and water that are doing it."
      " Es ist nicht die Verschmutzung, die unserer Umwelt schadet. Es sind die Unreinheiten in unserer Luft und im Wasser, die das tun."

      " [It`s] time for the human race to enter the solar system."
      " [Es ist] Zeit, daß die Menschheit ins Sonnensystem vordringt."
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 16:05:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      #85

      :D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 21:37:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      ilk2000
      Wenn Bush die Wahl gewinnt, was immer wahrscheinlicher wird, hast Du ja die Chance , deine obige Liste durch weitere Sprüche von Bush zu verlängern !
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 22:36:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Userinfo
      Username: Eibicht
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      Oh Mann, du,

      liebe Mods warum sperrt ihr denn den regierungswechsel nun schon wieder, ich finds immer ganz lustig mit solchen Spinnern! Aber diesmal hat er es nur noch 13 Tage geschafft. Mal sehen unter welchem Pseudonym er demnächst auftaucht.....
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 23:54:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      Was hat denn der Eibicht überhaupt schlimmes gesagt ?
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 13:40:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      laura,

      eine treffende kurzanalyse von joerver wie ich finde:

      --------
      #21024 von Joerver 04.09.04 13:48:33 Beitrag Nr.: 14.212.745 14212745
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      In a chart prepared by the White House Council of Economic Advisers in February 2003, the administration predicted that nonfarm payroll employment would climb by more than five million people by the end of 2004 - an average monthly gain of about 300,000 jobs - and that the tax cuts would specifically be responsible for more than one million of those new jobs......
      The Labor Department estimated that factories added about 22,000 jobs in August, compared with 10,000 in July.
      Es wird versucht diese Zahlen für gut zu verkaufen von Bushies und USAlovers. Um den Vorwürfen vorzubeugen, die Zahlen sind besser als die deutschen Zahlen. Nur in D hat keiner von einem rasanten Wirtschaftaaufschwung gesprochen.
      Wogegen die US-Regierungung versprochen hat 5 MIo Stellen bis Ende 2004 zu schaffen.
      Bis jetzt hat Bush immer noch ein Minus von knapp einer Million Stellen.
      Und im Gegensatz zu D hat die USA eine wachsende Bevölkerung und braucht mindestens 150000 neue Arbeitsplätze, um keine höhere Arbeitslosigkeit zu bekommen.
      Um die Arbeitslosigkeit nicht zu erhöhen hätte in den letzten 3 3/4 Jahren Bush mindestens 150000 neue Arbeitsplätze monatlich schaffen müssen.
      Das wären 6 Mio neue Arbeitsplätze. Gebracht hat er ein Minus von 1 Mio.
      Diese Verschlechterung kann man sehen in den Prozentzahlen von vorhandenen Arbeitsplätzen zu der Anzahl der Menschen, die in arbeitsfähigem Alter sind. Diese Prozentzahlen werden auch jeden Monat veröffentlicht. Da hat sich in den letzten Jahren der Anteil vermindert.
      Über die Qualität der Arbeitsplätze gibt die Statistik auch Aufschluß. Da sind in großer Anzahl gutbezahlte Industriearbeitsplätze durch MacJobs oder Teilzeitbeschäftigungen ersetzt worden. Im August sind 22000 Menschen in Industriejobs eingestellt worden und 109 000 bei Dienstleistungen. Deshalb war Bush Versuch MacJobs-Arbeitsplätze zu Industriearbeitsplätzen aufzuwerten zwar ziemlich dreist aber verständlich.
      Die Arbeitslosenzahlen selbst sind ein Witz und können an sich nur von Schwachköpfen ernstgenommen werden.
      Eine etwas realistischere Zahl ist auch in der Statistik zu finden, das sind die Arbeitslos gemeldeten und dazu dann die Leute, die uas irgendwelchen Gründen sich nicht bei der Arbeitsverwaltung registrieren lassen, weil sie kein Geld mehr bekommen, weil die Arbeitsverwaltung ihnensowieso nicht helfen kann.
      In D sind viele Menschen in der Arbeitslosenstatistik nur deshalb, weil sie Geld bekommen, nicht weil sie Arbeit suchen.
      Laut WaPost und auch NYTimes liegt die tatsächliche Arbeitslosenquote in den USA bei ~12 Mio.
      Viele Zahlen kann man über den Link des US-Bureau of Labour Statistics erfahren:
      http://www.bls.gov/news.release/empsit.toc.htm
      Da sind die meisten Zahlen auf der Seite `Employment Situation Summary` aufgelistet. Einzelzahlen, die ich angesprochen habe, sind auf speziellen Seiten aufgelistet.
      Viele dieser Zahlen sind keine fixen Zahlen, sondern sie sind durch Umfragen und Hochrechnungen erstellt worden mit den entsprechenden Fehlerquoten.
      ----


      cu
      rightnow,
      sein schlüsselsatz lautete (=zur verdeutlichung):
      Die Arbeitslosenzahlen selbst sind ein Witz und können an sich nur von Schwachköpfen ernstgenommen werden.

      ich finde: er sogar recht!:laugh::p
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 13:44:02
      Beitrag Nr. 91 ()
      hallo usa -es lebe das befreiende sklaventum!

      das wollen wir konsumratten, selbstverständlich auch.

      es lebt sich so herrlich frei im dumpfen "hamsterrad" der arbeit .
      -----

      #21061 von Joerver 05.09.04 11:13:43 Beitrag Nr.: 14.215.050 14215050
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      September 5, 2004
      SICK OF WORK
      Always on the Job, Employees Pay With Health
      By JOHN SCHWARTZ

      American workers are stressed out, and in an unforgiving economy, they are becoming more so every day.

      Sixty-two percent say their workload has increased over the last six months; 53 percent say work leaves them " overtired and overwhelmed."

      -----

      cu
      rightnow,
      trotzdem noch einen schönen sonntag.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 14:01:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      rightnow
      Den einzigen richtigen Satz, den Du gechrieben hast , lautet:

      In D sind viele Menschen in der Arbeitslosenstatistik nur deshalb, weil sie Geld bekommen, nicht weil sie Arbeit suchen.

      Das ist ja das Schlimme, dass wir in Deutschland viele Scheinarbeitslose haben , die nur arbeitslos gemeldet sind , um Arbeitslosengeld bzw. Arbeitslosenhilfe zu kassieren.

      Aber dann gegen Hartz 4 zu demonstrieren und laut zu protestieren; das nenne ich logisch.

      Den US Arbeitsmarkt mit dem deutschen Arbeitsmarkt zu vergleichen ist eine Sache der Unmöglichkeit, da der deutsche Arbeitsmarkt vielfach sozialistische Strukturen aufweisen tut, was in den USA nicht der Fall ist.

      Tatsache ist daher, dass in Deutschland trotz eines Wirtschaftswachstums von ca 2 % keine neuen Jobs geschaffen werden, sondern im Gegenteil noch abgebaut werden, was die letzten Zahlen belegen.
      Dagegen werden neue Jobs in den USA geschaffen (über 150.000 neue Stellen im letzten Monat) Davon können wir in Deutschland nur träumen !
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 17:14:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      laura,

      ich zitiere dein # 92:

      #92 von Daniela22 05.09.04 14:01:08 Beitrag Nr.: 14.215.874 14215874
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      rightnow
      Den einzigen richtigen Satz, den Du gechrieben hast , lautet:

      In D sind viele Menschen in der Arbeitslosenstatistik nur deshalb, weil sie Geld bekommen, nicht weil sie Arbeit suchen. (zitatende)
      ------------------

      :confused::confused::confused::confused::confused:

      laura,
      du bist amerika, merkel, stoiberfan -das sei dir gegönnt.
      im guten, unterstelle ich dir jedoch; dass dein o.g. zitat, das du mir wahrscheinlich "versehentlich untergejubelt hast" nachprüfst, von wem es ist -jedoch nicht von mir :confused::confused::confused:

      ich bin dir jedoch nicht böse, wenn du diesen lapsus
      gerne korrigierst -ich traue dir diese fairnis, bei allem eifer, tatsächlich zu.;):cool:
      danke.

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 23:40:08
      Beitrag Nr. 94 ()
      righnow
      Du hast doch die Analyse von joerver als zutreffend dargestellt ; dann mußt Du Dich auch darauf festnageln dürfen !
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 21:34:37
      Beitrag Nr. 95 ()
      # 94
      :cool:

      zumindest verstehe ich jetzt woher dein einzelner satz von ca. 40 zeilen kommt... :laugh:

      wie du inzwischen erkennst:
      dein zitierter satz stammt nicht von mir, sondern er kommt in dem gesamtartikel joervers vor-den ich reingestellt habe u. diesem gesamtartikel stimme ich zu. der gesamtartikel hat in der gesamtkonsequenz diese aussage: die us - arbeitsstatistiken sind ein witz. etwas für dummköpfe, die sich dran hochgeilen wollen.

      und um diese farce zu verdeutlichen habe ich folgendermassen, wörtlich abgeschlossen:
      (zitat von mir aus #90)
      -------
      cu
      rightnow,
      sein schlüsselsatz lautete (=zur verdeutlichung):
      Die Arbeitslosenzahlen selbst sind ein Witz und können an sich nur von Schwachköpfen ernstgenommen werden.

      ich finde: er sogar recht!:p
      -------

      laura,
      ich verstehe nun, wie du zu diesem "unterjubler um 3 ecken" gekommen bist.

      was du aus dem gesamtartikel gemacht hast -
      na ja strickmustermässig.

      :laugh:
      erhalt dir deine amerika - stoiber - merkel sterne.
      es wird alles bombastisch :p

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 21:59:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      Nr.95
      Jetzt stimme ich einem Satz von joevers zu und jetzt ist das auch wieder nicht recht ! Was wollt Ihr denn Ihr Linken ? Und die Arbeitslosenzahlen werden insbesondere auch in Deutschland von der rot/grünen Regierung geschönt.
      Das ist ja allseits bekannt. Wenn in Deutschland die Statistiken geschönt werden, dann haben wir nicht die Berechtigung uns über ähnliche Verhältnisse in anderen Ländern zu mokieren !
      Und im übrigen liegt Bush nach den Wahlumfragen wieder klar vor Kerry, kein Wunder bei diesen schlimmen Terrorakten in Rußland. Die US Wähler wollen daher Bush, da sie Bush in Sachen Terrorbekämpfung mehr zutrauen als einem Kerry.
      Auch das haben die Linken in Deutschland mal zur Kenntnis zu nehmen !
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 00:07:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Nach den letzten Umfragen liegt der Bush nach den Wählerumfragen klar vor Kerry !
      Das ist doch sehr erfreulich :) Auch die Börse wünscht sich einen Wahlsieg von Bush !
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 09:23:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ja laura, sehr "erfreulich". Was da wohl die Angehörigen der Toten in den USA und in der arabischen Welt zu sagen?

      Freust du dich schon auf den nächsten Krieg?:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:30:41
      Beitrag Nr. 99 ()
      Waldvogel
      Wir befinden uns bereits in einem ständigen Krieg mit dem internationalen Terrorismus, wo auch Deutschland (siehe Afghanistan) voll daran beteiligt ist. Wer hier unterstellt, dass sich Leute über diesen schmutzigen Krieg freuen, muß schon sehr bescheuert sein !
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:19:10
      Beitrag Nr. 100 ()
      "Wir befinden uns bereits in einem ständigen Krieg mit dem internationalen Terrorismus..."

      durch das Nachplappern solcher Weisheiten, erhöht sich deren Wahrheitsgehalt auch nicht.

      Was soll das sein, "internationaler Terrorismus"....

      Genau wie "Achse des Bösen", alles ein Popanz, mit dem sich so ziemlich alles begründen oder rechtfertigen läßt.

      Wer definiert hier eigentlich, wer oder was ein Terrorist ist?

      Die Topterroristen sitzen im Pentagon und in der Knesset!

      Möchte mal wissen, wann das mal entlich begriffen wird.

      Die us-amerikanische Waffenindustrie macht jedenfalls mit dem "Kampf gegen den internationalen Terrorismus" blendende Geschäfte, die usa geben TÄGLICH weit über 1 Mrd. us-Dollar für ihre Rüstung aus.
      Und das, obwohl die usa Auslandsschulden in astronomischer Höhe haben und sich diese Ausgaben eigentlich überhaupt nicht leisten können.

      Wenn es den Begriff "Krieg gegen den Terror" nicht gäbe, die us-Rüstungsindustrie müsste ihn erfinden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:46:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      "Wenn es den Begriff " Krieg gegen den Terror" nicht gäbe, die us-Rüstungsindustrie müsste ihn erfinden."

      Hat sie doch. Lanciert wurde dieser Slogan durch die Präsidenten-Bauchrednerpuppe G.W.Bush.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 14:29:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      übrigens:

      in den Rüstungsausgaben, die in 2004 so ca. 360-370 Mrd. us$ ausmachen, sind natürlich die Kosten für den Irakkrieg, der 50 Milliarden US-Dollar gekostet hat und monatlich weitere 5 Milliarden Dollar kostet, nicht enthalten.

      So gesehen kann man die Ausgaben im Rüstungsbereich schon als regelrechtes Konjunkturprogramm bezeichnen (in 2005 ist bereits ein Etat von 420 Mrd us$(!) vorgesehen) was auch gleich die Frage aufwirft, wie eigentlich die aktuellen BIP Zahlen dadurch beeinflußt werden.

      Im vergangenen Jahr hatte das us-Repräsentantenhaus ja ein Steuersenkungsprogramm mit einem Volumen von 550 Mrd. Dollar auf einen Zeitraum von 10 Jahren gebilligt.

      Steuersenkungen, permanente Erhöhung der Rüstungsausgaben und das alles bei einem gewaltigen Außenhandelsdefizit und einer aktuellen Auslandsverschuldung von (offiziell) 600 Mrd. us$.


      da darf man ja wohl mal die Frage stellen, wohin die usa eigentlich steuern, nach einer gesunden Haushaltspolitik sieht das jedenfalls nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 23:19:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      Daniela, so bescheuert kann niemand sein, um nicht zu erkennen, dass du, was du beim Schröder verurteilst, beim Bush bejubelst.

      Cashlover hat die "Verdienste" von Bush auf den Punkt gebracht. Weißt du noch mehr so "Erfreulichkeiten?“
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 00:16:20
      Beitrag Nr. 104 ()
      cashlover zu Nr. 100

      Mit solchen Ausagen von Dir wie:

      Wer definiert hier eigentlich, wer oder was ein Terrorist ist?
      Die Topterroristen sitzen im Pentagon und in der Knesset!

      werden doch die schlimmen Terrorakte wie zuletzt in Rußland oder in den USA am 11.9.2001 total verhamlost
      und dienen den Terroristen als Rechtfertigung für ihre schlimmen Taten
      Den internationalen Terrorismus (wie: weltweites Netzwerk AL Kaida) abzustreiten, wie Du dies tust , ist ja ein starkes Stück ; wer dies tut betreibt Verharmlosung hoch drei !
      Richtig ist, dass die USA unwahrscheinlich viel Geld für die innere Sicherheit und das Militär ausgeben und was auch vom US Senat voll abgesegnet wird. Auch vom US Präsidentenkandidaten Kerry, der gegen den Terrorismus noch härter vorgehen will wie der Bush, wenn man seine letzte Wahlkampfrede gehört hat. Kerry will für die innere Sicherheit und das Militär noch nehr Geld locker machen.
      Das ist auch richtig und notwendig , dass die Sicherheitsmaßnahmen
      gegen den internationalen Terrorismus immer engmaschiger gezogen werden und das kostet natürlich viel Geld.
      Bei uns wurde dafür die Tabaksteuer erhöht, da wir für unsere Sicherheit rauchen sollen; wobei jetzt der Eichel ganz erschreckt feststellen mußte, dass die Einnahmen aus der Tabaksteuer erheblich zurückgehen .
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 08:40:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      #104

      1) Die Rüstungsausgaben wurden bereits unter Clinton deutlich gesteigert, da war von "Terrorismus" noch keine Rede.

      2)Wie bereits ausgeführt, fließen die Ausgaben in den Bereich taktischer Waffen, mit denen man allerdings kaum Terroristen fängt.


      Eine Diskussion erübrigt sich allerdings, da du offensichtlich nicht mal ansatzweise eine kritische Sichtweise auf die us-amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik zuläßt.

      Auch die Äußerungen eines G. W. Bush "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" oder eines Herrn Rumsfeld, der die uno als "überflüssigen Debattierclub" bezeichnete, geben dir nicht zu denken?
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:43:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Nr.105
      Die USA ist schon immer die stärkste Militärmacht und Wirtschaftsmacht in dieser Welt und wird dies auch zukünftig mit Scherheit bleiben. Das dies die Linken, radikale Islamisten und auch die Rechtsaußen Leute in dieser Welt nicht ertragen können, ist mir wohl bewußt. Der menschenverachtende Sozialismus bzw. Kommunismus hat dagegen zu Recht für immer verloren !!
      Daher ist es notwendig, dass die USA weiterhin die stärkste Wirtschafts- und Militärmacht in dieser Welt bleibt und das ist sehr gut so.
      Zum Beispiel haben sich die Europäer bezüglich des Bürgerkrieges auf dem Balkan 10 Jahre lang als total unfähig erwiesen, das blutige Gemetzel auf dem Balkan zu bereinigen. Erst als die USA unter Führung von Clinton Ende der neunziger Jahr militärisch eingeschritten sind , konnte die furchtbare Situation auf dem Balkan stabilisiert werden.
      Daher ist die von Dir beklagte Aufrüstung der USA (auch unter Clinton !) notwendig.
      Man sollte sich halt ein wenig in Geschichte auskennen, bevor man unrealisierbare und unsinnige Forderungen hier aufstellen tut !
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:11:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      106 Daniela22

      Die USA ist schon immer die stärkste Militärmacht und Wirtschaftsmacht in dieser Welt und wird dies auch zukünftig mit Scherheit bleiben.
      (...)
      Man sollte sich halt ein wenig in Geschichte auskennen, bevor man unrealisierbare und unsinnige Forderungen hier aufstellen tut !


      Mal abgesehen davon, dass mir dein Deutsch wehtun tutet, solltest du dich vielleicht mal ein wenig in Geschichte einlesen.

      So zum Beispiel wer die stärkste Millitär- und Wirtschaftsmacht vor 200 Jahren war, wer vor 100 Jahren und wenn du gaaaaaaaaaaaanz viel lernen willst, dann schau dir mal die Entwicklung früherer Imperien an. Und DANN kannst DU nochmal von Geschichte reden.

      Z.B. kannst du mir EIN Beispiel nennen, bei dem ein Vorgehen wie das der USA in Irak, Korea, Vietnam, Südamerika... dauerhaft zu Stabilität und Frieden geführt hat. Und komme mir jetzt nicht mit WK2, dass die Situation absolut unvergleichlich war, braucht man kaum erwähnen.


      G.W. Bush ist ein Wauwau der Waffen- und Öl-Lobby, eine Bauchrednerpuppe, raspeldämlich aber Profilierungsgeil, der perfekte Bang-Man. Die augenblickliche "Politik" hat den USA jetzt schon erheblichen Schaden zugefügt, nochmal vier Jahre Steinzeit-Comboy-Politik würde die USA endgültig auf lange Zeit isolieren. G.W.Bush und seine Mafia sind die größten Feinde der USA und die schlimmsten Terroristen seit Hitler!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 00:18:16
      Beitrag Nr. 108 ()
      Gestern wieder 69 Tote im Irak durch Kämpfe und Anschläge.

      Daniela, sehr "erfreulich", wenn diese Marionette der Rüstungsindustrie weiterhin seine "erfolgreiche" Politik fortsetzen kann.

      Ich könnte Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:03:00
      Beitrag Nr. 109 ()
      Waldvogel
      Die Deutschen sind wie Du nur am jammern, wieviel Schreckliches durch Terroristen im Irak passiert.
      Demgenüber halten die US Soldaten den Kopf hin und die USA gibt nun weiterhin verstärkt finanzielle Mittel für die Sicherheit im Irak aus.
      Und was macht Deueutschland : Jammern auf dem höchsten Niveau !!!!

      ftd.de, Mi, 15.9.2004, 8:31
      USA geben Sicherheit im Irak Vorrang vor Wiederaufbau

      Die US-Regierung hat angekündigt, die Ausgaben für die Sicherheit im Irak massiv zu erhöhen. Dafür muss der Wiederaufbau zurückstehen.

      Anschläge auf Ölpipelines sind ein Beispiel für die gefährdete Sicherheitslage im Irak


      Die US-Regierung will 3,5 Mrd. $ des für den Wiederaufbau im Irak vorgesehenen Budgets für die Verbesserung der Sicherheitslage abzweigen. Das Geld war ursprünglich für Wasser- und Abwasserversorgung und ein Kraftwerk eingeplant, sagte der Staatssekretär im US-Außenministerium, Marc Grossman. "Egal, wie viele Kraftwerke man hat, ohne Sicherheit ist es nicht möglich, die Iraker mit Strom und Wasser zu versorgen", sagte Grossman.

      Mit der Maßnahme würden die besten Voraussetzungen für einen "stabilen, sicheren und demokratischen Irak" geschaffen. Der US-Kongress hat insgesamt 87 Mrd. $ für Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan bewilligt. Davon sollten 18,4 Mrd. $ dem Wiederaufbau des Irak zufließen.

      Mit dem Geld will die US-Regierung die Ausbildung von 45.000 zusätzlichen Polizisten, 16.000 weiteren Grenzbeamten und 20 Nationalgarde-Brigaden finanzieren. Insgesamt 450 Mio. $ sollen in die irakische Ölproduktion investiert werden, die unter wiederholten Sabotageakten auf Pipelines leidet. Die Abgeordneten müssen der geplanten Umverteilung noch zustimmen.


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      George W. Bush hat in der Irak-Frage militärisch und politisch den Sieg davongetragen