Am Ende eines Staates stand auch immer eine ausufernde Bürokratie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.08.04 09:35:59 von
neuester Beitrag 30.08.04 15:16:39 von
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sind wir jetzt bald am Ende?
Lasst uns Tacheles reden!
ich aber gehe jetzt ins Bett und komme später vielleicht wieder - wenn ich den Drang verspüre
Eine Nacht bei w:o ist kein Zuckerschlecken - wie haltet ihr das nur aus?
Diskutiert ihr schon mal, ich komme später dann vorbei...!
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Eine Nacht bei w:o ist kein Zuckerschlecken - wie haltet ihr das nur aus?
Diskutiert ihr schon mal, ich komme später dann vorbei...!
# 2
Wenn wir uns nicht ändern mit Sicherheit. Wir haben aber gegenüber den großen vergangenen Reichen ein sehr großen Vorteil.
Rom ging nicht nur durch den Druck von außen unter, sondern auch durch das gerade am Ende aufgeplüsterte Beamtentum. Auch das alte China ist im Prinzip daran untergegangen.
Die beiden Länder konnten sich aber nicht umsehen und bei anderen Ländern abgucken, wir es auch anderes gehen kann. Ihnen fehlte, genaus wie Deutschland, die Vorstellung, wie man mit weniger Bürokratie leben kann.
Weniger Bürokratie heißt auch, dass der Staat einen Teil seiner Macht abgeben muss. Wenn ich dann noch an den Auspruch des Ex SPD Geschäftsführers denke, " Wir müssen die Lufthoheit über die deutschen Kinderbetten erlangen",sieht man, dass diese Regierung so gar noch mehr Macht, Kontrolle, und damit auch automatisch mehr Bürokratie haben möchte.
Dabei haben gerade wir heute den großen Vorteil, gegenüber den untergegangenen Reichen, dass wir bei unseren Nachbarn sehen kann, das weniger mehr ist. Die Schweizer haben, nachdem sie merkten, dass sie im Beamtentum ersticken, dieses radikal reduziert. Das ist ein Grund, dass sie, trotz höherer Löhne als wir, eine gesündere Wirtschaft haben.
Auch in GB ist die Bürokratie nicht so ausgeufert wie bei uns. Auch das zeigt, dass eine Industrienation nicht unbedingt bis in die letzte Ecke von Beamten durchorganisiert sein muss.
Bei uns scheitert es aber schon an der Mentalität unseres Bundestages. Wie sollen die auch anders denken können. Immerhin waren 80 % von denen Beamte. Somit ist bei denen auch der Virus des gewollten Beamtenstaates infiziert.
Die alten untergegangenen Reiche konnen sich nicht ändern, weil sie keine Beispiele hatten, wo sie abgucken konnten.
Wir werden vielleicht untergegen, weil wir uns zwar ändern könnten, in dem wir bei den Nachbarn abschreiben, wir aber uns nicht ändern wollen, weil die Entscheidungsträger in diesem Land genau aus dem Beamtentum kommen, das reduziert werden müsste.
Versuche einem Beamten, oder Exbeamten, zu erklären, dass seine Arbeit nicht nur überflüssig, sondern auch für die deutsche Entwicklung schädlich ist. Er wird es immer abstreiten.
Wenn wir uns nicht ändern mit Sicherheit. Wir haben aber gegenüber den großen vergangenen Reichen ein sehr großen Vorteil.
Rom ging nicht nur durch den Druck von außen unter, sondern auch durch das gerade am Ende aufgeplüsterte Beamtentum. Auch das alte China ist im Prinzip daran untergegangen.
Die beiden Länder konnten sich aber nicht umsehen und bei anderen Ländern abgucken, wir es auch anderes gehen kann. Ihnen fehlte, genaus wie Deutschland, die Vorstellung, wie man mit weniger Bürokratie leben kann.
Weniger Bürokratie heißt auch, dass der Staat einen Teil seiner Macht abgeben muss. Wenn ich dann noch an den Auspruch des Ex SPD Geschäftsführers denke, " Wir müssen die Lufthoheit über die deutschen Kinderbetten erlangen",sieht man, dass diese Regierung so gar noch mehr Macht, Kontrolle, und damit auch automatisch mehr Bürokratie haben möchte.
Dabei haben gerade wir heute den großen Vorteil, gegenüber den untergegangenen Reichen, dass wir bei unseren Nachbarn sehen kann, das weniger mehr ist. Die Schweizer haben, nachdem sie merkten, dass sie im Beamtentum ersticken, dieses radikal reduziert. Das ist ein Grund, dass sie, trotz höherer Löhne als wir, eine gesündere Wirtschaft haben.
Auch in GB ist die Bürokratie nicht so ausgeufert wie bei uns. Auch das zeigt, dass eine Industrienation nicht unbedingt bis in die letzte Ecke von Beamten durchorganisiert sein muss.
Bei uns scheitert es aber schon an der Mentalität unseres Bundestages. Wie sollen die auch anders denken können. Immerhin waren 80 % von denen Beamte. Somit ist bei denen auch der Virus des gewollten Beamtenstaates infiziert.
Die alten untergegangenen Reiche konnen sich nicht ändern, weil sie keine Beispiele hatten, wo sie abgucken konnten.
Wir werden vielleicht untergegen, weil wir uns zwar ändern könnten, in dem wir bei den Nachbarn abschreiben, wir aber uns nicht ändern wollen, weil die Entscheidungsträger in diesem Land genau aus dem Beamtentum kommen, das reduziert werden müsste.
Versuche einem Beamten, oder Exbeamten, zu erklären, dass seine Arbeit nicht nur überflüssig, sondern auch für die deutsche Entwicklung schädlich ist. Er wird es immer abstreiten.
interessante These
Das Beamtentum sollte in ganz wenigen Resourts verbleiben wie:
Justiz oder Polizei
der Rest kann sich dann im freien Markt behaupten
Das Beamtentum sollte in ganz wenigen Resourts verbleiben wie:
Justiz oder Polizei
der Rest kann sich dann im freien Markt behaupten
# 3
Ungefähr so sieht das heute in der Schweiz aus.
Ungefähr so sieht das heute in der Schweiz aus.
Ratet mal warum nur bei uns ein lückenloses Überwachungssystem auf den Autobahnen eingerichtet wird.
Alle die hier gepostet haben sind sowieso bald dran!
Alle die hier gepostet haben sind sowieso bald dran!
#5
Wird ja auch langsam Zeit. Immerhin sind wir schon 20 Jahre über 1984 hinaus.
Wird ja auch langsam Zeit. Immerhin sind wir schon 20 Jahre über 1984 hinaus.
Ach so, die Schweiz als unser Vorbild?
Wenn die in den EG-Statistiken nicht vorkommen, heißt das nicht, dass deren Wirtschaft besser läuft.
siehe bspw. Artikel " Der Schweiz droht leichte Rezession
http://www.nzz.ch/2002/11/21/wi/page-newzzD8SNLN94-12.html
man muss weißgott kein Beamtenfreund sein, aber so simpel ist die Welt leider nicht gestrickt.
Wenn die in den EG-Statistiken nicht vorkommen, heißt das nicht, dass deren Wirtschaft besser läuft.
siehe bspw. Artikel " Der Schweiz droht leichte Rezession
http://www.nzz.ch/2002/11/21/wi/page-newzzD8SNLN94-12.html
man muss weißgott kein Beamtenfreund sein, aber so simpel ist die Welt leider nicht gestrickt.
# 8
Die Schweiz braucht aber auch ein geringeres Wachstum, um auf dem Arbeitsmarkt Arbeitsplätze zu schaffen, bzw. zu halten.
Die Schweiz braucht aber auch ein geringeres Wachstum, um auf dem Arbeitsmarkt Arbeitsplätze zu schaffen, bzw. zu halten.
Nach dem, was ich gelesen habe, ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz über die letzten Jahre stark ansteigend.
die momentane Qutoe von 4 % liegt zwar deutlich unter der deutschenn, allerdings stellt sich die Frage der Vergleichbarkeit, da die schweizer Statistik bereits alle Arbeitssuchenden aussteuert, die zwar AL-Geld erhalten, aber als kurzfristig nicht vermittelbar eingestuft werden.
Zwar tricksen auch die deutschen Statistiker, aber das erleichtert trotzdem keine Aussage, welches Modell das bessere ist. Grundsätzlich dürften beide Staaten, abgesehen von den ostdeutschen Problemen unter ähnlichen Strukturschwächen leiden.
die momentane Qutoe von 4 % liegt zwar deutlich unter der deutschenn, allerdings stellt sich die Frage der Vergleichbarkeit, da die schweizer Statistik bereits alle Arbeitssuchenden aussteuert, die zwar AL-Geld erhalten, aber als kurzfristig nicht vermittelbar eingestuft werden.
Zwar tricksen auch die deutschen Statistiker, aber das erleichtert trotzdem keine Aussage, welches Modell das bessere ist. Grundsätzlich dürften beide Staaten, abgesehen von den ostdeutschen Problemen unter ähnlichen Strukturschwächen leiden.
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