Plaut mindestens 150% bis Ende 2004 bei einem KGV von 2 sind mehr als realistisch - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.09.04 18:56:57 von
neuester Beitrag 14.09.04 07:24:19 von
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Fundamentalkennzahlen
2003 2004 2005
Ergebnis/Aktie (in EUR) -1,81 0,53 1,77
KGV neg. 1,74 0,52
Dividende/Aktie (in EUR) 0,00 0,08 0,09
Dividendenrendite (in %) 0,00 8,70 9,78
...lange dauert es nicht mehr, dann werden wieder einige auf den plaut-zug aufspringen.
...steigt ein und verdient gutes geld mit plaut...bald fährt der zug ab..die ersten anal-lysten werden schon aufmerksam auf plaut
gruß prater
2003 2004 2005
Ergebnis/Aktie (in EUR) -1,81 0,53 1,77
KGV neg. 1,74 0,52
Dividende/Aktie (in EUR) 0,00 0,08 0,09
Dividendenrendite (in %) 0,00 8,70 9,78
...lange dauert es nicht mehr, dann werden wieder einige auf den plaut-zug aufspringen.
...steigt ein und verdient gutes geld mit plaut...bald fährt der zug ab..die ersten anal-lysten werden schon aufmerksam auf plaut
gruß prater
07.09.2004
Plaut " strong buy"
Castelo dos Cisnes GmbH
Die Analysten der CdC GmbH stufen die Valoren der in Österreich beheimateten Plaut AG (ISIN AT0000954359/ WKN 918703) mit dem Rating " strong buy" ein.
Die Gesellschaft habe mit den Zahlen für das 1. Halbjahr 2004 den wirtschaftlichen Turnaround eindrucksvoll beweisen können. Sämtliche von den Analysten der CdC GmbH errechneten Relationen hinsichtlich Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung hätten die gravierende Unterbewertung verdeutlicht.
So stehe einem prognostizierten Umsatz von 63 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004 aktuell eine Marktkapitalisierung in Höhe von lediglich 18 Mio. EUR gegenüber. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liege bei 7,5 für das laufende Geschäftsjahr sowie deutlich unter 5 für die beiden darauffolgenden Jahre.
Das DCF-Modell des Münchner Research-Instituts liefere im übrigen einen Fair-Value von 2,00 EUR pro Aktie.
Die Analysten der CdC GmbH vergeben das Rating " strong buy" sowie ein 12-Monats-Kursziel von 2,00 EUR für die Aktien der Plaut AG
Plaut " strong buy"
Castelo dos Cisnes GmbH
Die Analysten der CdC GmbH stufen die Valoren der in Österreich beheimateten Plaut AG (ISIN AT0000954359/ WKN 918703) mit dem Rating " strong buy" ein.
Die Gesellschaft habe mit den Zahlen für das 1. Halbjahr 2004 den wirtschaftlichen Turnaround eindrucksvoll beweisen können. Sämtliche von den Analysten der CdC GmbH errechneten Relationen hinsichtlich Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung hätten die gravierende Unterbewertung verdeutlicht.
So stehe einem prognostizierten Umsatz von 63 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004 aktuell eine Marktkapitalisierung in Höhe von lediglich 18 Mio. EUR gegenüber. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liege bei 7,5 für das laufende Geschäftsjahr sowie deutlich unter 5 für die beiden darauffolgenden Jahre.
Das DCF-Modell des Münchner Research-Instituts liefere im übrigen einen Fair-Value von 2,00 EUR pro Aktie.
Die Analysten der CdC GmbH vergeben das Rating " strong buy" sowie ein 12-Monats-Kursziel von 2,00 EUR für die Aktien der Plaut AG
Plaut bekräftigt Ausblick für 2004
SALZBURG (Dow Jones-VWD)--Die Plaut AG, Salzburg, hat ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2004 bekräftigt und rechnet weiterhin mit einer EBIT-Marge von rund 5%. Der Umsatz dürfte aufgrund der Entkonsolidierung der brasilianischen Landesgesellschaft zum 30. Juni 2004 zwischen 60 Mio und 65 Mio EUR liegen, teilte Plaut am Dienstag mit. Im 1. Halbjahr hätten sich die erwarteten positiven Effekte aus der Optimierung und Neugestaltung des Geschäftsmodells "deutlich" eingestellt, wodurch sich sowohl das EBIT als auch der Fehlbetrag verbessert hätten
SALZBURG (Dow Jones-VWD)--Die Plaut AG, Salzburg, hat ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2004 bekräftigt und rechnet weiterhin mit einer EBIT-Marge von rund 5%. Der Umsatz dürfte aufgrund der Entkonsolidierung der brasilianischen Landesgesellschaft zum 30. Juni 2004 zwischen 60 Mio und 65 Mio EUR liegen, teilte Plaut am Dienstag mit. Im 1. Halbjahr hätten sich die erwarteten positiven Effekte aus der Optimierung und Neugestaltung des Geschäftsmodells "deutlich" eingestellt, wodurch sich sowohl das EBIT als auch der Fehlbetrag verbessert hätten
08.09.2004
Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen die Plaut-Aktie (ISIN AT0000954359/ WKN 918703) gegen REALTECH (ISIN DE0007008906/ WKN 700890) zu tauschen.
Obwohl die Sanierung bei der Plaut AG gut verlaufe, hätten die Experten nicht gerade den günstigsten Wert aus dem SAP-IT-Dienstleister-Umfeld in ihr Musterdepot aufgenommen. Die bilanzielle Situation sei zu schwach, so die Experten.
Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen die Plaut-Aktie (ISIN AT0000954359/ WKN 918703) gegen REALTECH (ISIN DE0007008906/ WKN 700890) zu tauschen.
Obwohl die Sanierung bei der Plaut AG gut verlaufe, hätten die Experten nicht gerade den günstigsten Wert aus dem SAP-IT-Dienstleister-Umfeld in ihr Musterdepot aufgenommen. Die bilanzielle Situation sei zu schwach, so die Experten.
...das interview ist ja wohl mehr als aussagekräftig..
...ein!!!...völlig unterbewertet..
...man man man...kaufen marsch marsch
...und wenn ihr wollt, kauft euch gleich noch ein paar providential mit..die steigen nämlich mindestens noch 1000%..
gruß prater
...ein!!!...völlig unterbewertet..
...man man man...kaufen marsch marsch
...und wenn ihr wollt, kauft euch gleich noch ein paar providential mit..die steigen nämlich mindestens noch 1000%..
gruß prater
Vorstandsinterview: Plaut AG
Es gibt kaum ein traditionsreiches Unternehmen, dass an der Börse so eklatant unterbewertet ist wie die ... Plaut AG"
Anbei Erklärungsversuche des Plaut Finanzvorstands Johann Zwicklhuber:
CdC: Der Plaut Konzern veräußerte in den letzten Jahren einige Tochtergesellschaften, darunter Spanien und Italien, aber auch Österreich. Wie gestaltet sich die Zukunftsplanung der Plaut AG? Ist eine weltweite Präsenz nicht mehr erstrebenswert und besitzt Plaut noch die kritische Masse um in dem Bereich der Beratung profitabel arbeiten zu können?
Zwicklhuber: Kurzfristig ist natürlich keine Expansion geplant, mittelfristig bietet sich aber sicherlich eine geographische Arrondierung der verbliebenen Länder an (z.B. Benelux, Skandinavien). Der Hinweis hinsichtlich der kritischen Masse ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, aber wenn Sie unsere eingeleitete strategische Neupositionierung in Richtung „Performance Management“ sehen, denken wir, dass wir in dieser von uns dann besetzten Nische im Zusammenspiel mit unserer Erfahrung in der Umsetzung der mit den Kunden erarbeiteten Lösungen zumindest mittelfristig gut leben werden können. Eine der grundlegenden Erfahrungen der Expansion der Jahre 1994 bis 2000 war im übrigen, dass die immer so hoch gepriesenen Synergien durch die weltweite Aufstellung eigentlich nicht, bzw. fast nicht vorhanden waren.
CdC: In dem Jahresbericht 2003 der Gesellschaft IDS Scheer steht: „Wir haben die profitablen Gesellschaften der Beratungsgruppe Plaut in Osteuropa und Nordamerika übernommen“. Sitzt Plaut jetzt nur noch auf „Ladenhütern“?
Zicklhuber: Die Aussage von IDS ist relativ, wenn Sie die entkonsolidierten Ergebnisse der ausgeschiedenen Gesellschaften in unserem GB 2003 anschauen. Zugegebenermaßen war die Gesellschaft in Österreich profitabel, aber alle anderen waren in sehr schwierigen Situationen. Dementsprechend niedrig war ja auch der Verkaufspreis (siehe ggf. GB 2003 der IDS Scheer, da ja eigentlich Stillschweigen vereinbart war und wenigstens wir uns daran halten wollen). Somit ist die Frage nach den Ladenhütern meines Erachtens nach obsolet. Nicht hintanhalten will ich natürlich, dass auch die bei uns verbliebenen Gesellschaften noch immer in schwierigen Marktumfeldern agieren.
CdC: Wie ist die explizite Planung hinsichtlich Österreich? Wird Plaut als österreichische Gesellschaft nun keinen Umsatz mehr in Österreich generieren?
Zwicklhuber: Im Rahmen des soeben angesprochenen Kaufvertrages mit der IDS Scheer wurde natürlich auch die zukünftige Marktpräsenz von Plaut in den verkauften Märkten geregelt. Dies verhindert, dass wir für drei Jahre nach dem Verkauf wieder in diesen Markt einsteigen. Wenn Sie davon ausgehen, dass mittlerweile bereits mehr als ein Jahr vergangen ist und jeder Wiedereinstieg einen gewissen zeitlichen Vorlauf benötigt, werden wir uns wohl bereits im nächsten Jahr hier wieder die ersten Gedanken machen. Bis dahin werden wir diesen Markt mit unserem Partnernetzwerk (ein Spin-Off der Plaut Austria aus der Zeit nach der Übernahme durch IDS Scheer) betreuen. Dies natürlich nur im Rahmen der im Vertrag geregelten Möglichkeiten.
CdC: Wie wichtig sind Partnerschaften für Sie?
Zwicklhuber: Funktionierende Partnerschaften sind sehr wichtig. Dies zeigt auch die seit 22 Jahren bestehende, enge Partnerschaft mit SAP. Darüber hinaus haben wir im Laufe der letzten 10-Jahre viele neue begründet (z.b. IBM im Bereich Mittelstandslösungen, daa für Dokumentenmanagement, Ixos, .....). Die Erfahrung zeigt jedoch auch, dass zu viele Partnerschaften oft nicht wirklich gelebt werden können. Somit ist die Konzentration auf wenige, wichtige wohl der erfolgreichere Ansatz.
CdC: Wie (prozentual) Verteilt sich der Umsatz auf die beiden Geschäftsbereiche „Management Consulting“ und „IT & Hosting Solutions“ und wo soll die Umsatzverteilung hin?
Zwicklhuber: Momentan liegt die Verteilung bei etwa 40% zu 60% Management Consulting / IT & Hosting. Das erklärte Ziel ist eine Umkehrung dieser Aufteilung. Nachdem die Zuordnung der entsprechenden Umsatzanteile in gemischten Projekten immer sehr schwierig ist, ist diese Aufteilung selbstverständlich nur als grobe Schätzung zu verstehen.
CdC: Wir sehen die größte Gefahr für die Plaut AG in der starken Konkurrenz im Beratungsbereich sowie der Tatsache, dass dieser Bereich eher „Commodity“ und folglich margenschwach ist. Können Sie unsere Befürchtungen entkräften?
Zwicklhuber: Wir sehen bzw. leben leider bereits seit einigen Jahren diese Befürchtung im täglichen Geschäft. Dies ist auch einer der Gründe warum wir uns ganz klar neu orientieren und ausrichten werden. Diese Neuausrichtung führt auch im Umsetzungsgeschäft automatisch zu einem Schwenk weg von den Commodity Produkten hin zu den sehr aktuellen und stark nachgefragten Produkten wie z.B. SEM, BW, oder wie die Kürzel alle auch sonst sein mögen.
CdC: Nennen Sie uns doch einmal 3 Gründe die für ein Investment in Valoren der Plaut AG sprechen.
Zwicklhuber: Plaut steht trotz aller Betriebswirtschaft für ein „spannendes“ Produkt – Performance Management in allen Facetten seiner Ausprägung als wesentlicher Faktor des betrieblichen Erfolges. 58 Jahre Erfahrung stellen zudem eine solide Basis für eine positive Entwicklung ausgehend von der aktuellen, den Turnaround reflektierenden, Situation dar. Und schließlich ist die Aktie auf aktuellem Stand aus allen Blickwinkeln deutlich unterbewertet.
CdC: Was sind Ihre größten Ziele und Visionen? Wo möchte die Plaut AG mittel- bis langfristig hin?
Zwicklhuber: Plaut soll wieder als das wahrgenommen werden, für das es über rund 50 Jahre seiner mittlerweile 58-jährigen Bestandszeit stand: DER Spezialist für schwierige betriebswirtschaftliche Fragen. Das wir zusätzlich weiterhin auch als guter Umsetzungspartner im Zusammenhang mit DV-Lösungen gesehen werden, sollte natürlich deswegen nicht verloren gehen.
CdC: Wer ist der größte Konkurrent der Plaut AG und wie begegnen Sie diesem?
Zwicklhuber: „Einen“ größten Konkurrenten von Plaut gibt es de facto nicht. Unsere klare Zielsetzung ist es mit der Qualität und Erfahrung unseres im Vergleich sicherlich sehr „senioren“ Beraterstabes klar zu positionieren. Hier gibt uns der Erfolg und das Feedback unserer Kunden sicherlich Recht in unserem Ansatz. Des weiteren versuchen wir uns bewusst auf einige ausgewählte Branchen zu fokussieren, wo unsere doch lange Liste an Erfolgsgeschichten klar bei der Abgrenzung zum Mitbewerb hilft.
CdC: Sie sind seit 1998 für die Plaut AG tätig. Gibt es berufliche Entscheidungen (während ihrer Laufbahn bei Plaut) die Sie gerne rückgängig machen würden?
Zwicklhuber: Natürlich gibt es solche, vor allem wenn Sie unsere Performance der letzten Jahre sehen bieten sich hier wohl einige im Zusammenhang mit der vom damaligen Zeitgeist getriebenen Expansion um jeden Preis an. Anzumerken bleibt jedoch, dass hier natürlich immer Entscheidungen ganzer Gremien auf dem Prüfstand stehen. Ob man sich immer vehement genug für seinen Standpunkt eingesetzt hat, ist im Rückblick schwer zu beurteilen
Die vollständige und umfangreiche Studie können Sie über unsere Website www.c-d-c.de beziehen!
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Basis für jede Anlageentscheidung sind zunächst einmal fundierte Informationen. Unsere Research-Abteilung erstellt regelmäßig für Sie Finanzanalysen über unterschiedlichste Aktien. Egal ob Sie Informationen zum DAX, EUROSTOXX 50, TecDax, oder zu Einzelwerten suchen: Der direkte Kontakt unserer Analysten zu den untersuchten Unternehmen bedeutet für Sie einen wertvollen Vorsprung im Wertpapiergeschäft. Die kompletten Research-Studien können Sie unter www.c-d-c.de erhalten.
Es gibt kaum ein traditionsreiches Unternehmen, dass an der Börse so eklatant unterbewertet ist wie die ... Plaut AG"
Anbei Erklärungsversuche des Plaut Finanzvorstands Johann Zwicklhuber:
CdC: Der Plaut Konzern veräußerte in den letzten Jahren einige Tochtergesellschaften, darunter Spanien und Italien, aber auch Österreich. Wie gestaltet sich die Zukunftsplanung der Plaut AG? Ist eine weltweite Präsenz nicht mehr erstrebenswert und besitzt Plaut noch die kritische Masse um in dem Bereich der Beratung profitabel arbeiten zu können?
Zwicklhuber: Kurzfristig ist natürlich keine Expansion geplant, mittelfristig bietet sich aber sicherlich eine geographische Arrondierung der verbliebenen Länder an (z.B. Benelux, Skandinavien). Der Hinweis hinsichtlich der kritischen Masse ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, aber wenn Sie unsere eingeleitete strategische Neupositionierung in Richtung „Performance Management“ sehen, denken wir, dass wir in dieser von uns dann besetzten Nische im Zusammenspiel mit unserer Erfahrung in der Umsetzung der mit den Kunden erarbeiteten Lösungen zumindest mittelfristig gut leben werden können. Eine der grundlegenden Erfahrungen der Expansion der Jahre 1994 bis 2000 war im übrigen, dass die immer so hoch gepriesenen Synergien durch die weltweite Aufstellung eigentlich nicht, bzw. fast nicht vorhanden waren.
CdC: In dem Jahresbericht 2003 der Gesellschaft IDS Scheer steht: „Wir haben die profitablen Gesellschaften der Beratungsgruppe Plaut in Osteuropa und Nordamerika übernommen“. Sitzt Plaut jetzt nur noch auf „Ladenhütern“?
Zicklhuber: Die Aussage von IDS ist relativ, wenn Sie die entkonsolidierten Ergebnisse der ausgeschiedenen Gesellschaften in unserem GB 2003 anschauen. Zugegebenermaßen war die Gesellschaft in Österreich profitabel, aber alle anderen waren in sehr schwierigen Situationen. Dementsprechend niedrig war ja auch der Verkaufspreis (siehe ggf. GB 2003 der IDS Scheer, da ja eigentlich Stillschweigen vereinbart war und wenigstens wir uns daran halten wollen). Somit ist die Frage nach den Ladenhütern meines Erachtens nach obsolet. Nicht hintanhalten will ich natürlich, dass auch die bei uns verbliebenen Gesellschaften noch immer in schwierigen Marktumfeldern agieren.
CdC: Wie ist die explizite Planung hinsichtlich Österreich? Wird Plaut als österreichische Gesellschaft nun keinen Umsatz mehr in Österreich generieren?
Zwicklhuber: Im Rahmen des soeben angesprochenen Kaufvertrages mit der IDS Scheer wurde natürlich auch die zukünftige Marktpräsenz von Plaut in den verkauften Märkten geregelt. Dies verhindert, dass wir für drei Jahre nach dem Verkauf wieder in diesen Markt einsteigen. Wenn Sie davon ausgehen, dass mittlerweile bereits mehr als ein Jahr vergangen ist und jeder Wiedereinstieg einen gewissen zeitlichen Vorlauf benötigt, werden wir uns wohl bereits im nächsten Jahr hier wieder die ersten Gedanken machen. Bis dahin werden wir diesen Markt mit unserem Partnernetzwerk (ein Spin-Off der Plaut Austria aus der Zeit nach der Übernahme durch IDS Scheer) betreuen. Dies natürlich nur im Rahmen der im Vertrag geregelten Möglichkeiten.
CdC: Wie wichtig sind Partnerschaften für Sie?
Zwicklhuber: Funktionierende Partnerschaften sind sehr wichtig. Dies zeigt auch die seit 22 Jahren bestehende, enge Partnerschaft mit SAP. Darüber hinaus haben wir im Laufe der letzten 10-Jahre viele neue begründet (z.b. IBM im Bereich Mittelstandslösungen, daa für Dokumentenmanagement, Ixos, .....). Die Erfahrung zeigt jedoch auch, dass zu viele Partnerschaften oft nicht wirklich gelebt werden können. Somit ist die Konzentration auf wenige, wichtige wohl der erfolgreichere Ansatz.
CdC: Wie (prozentual) Verteilt sich der Umsatz auf die beiden Geschäftsbereiche „Management Consulting“ und „IT & Hosting Solutions“ und wo soll die Umsatzverteilung hin?
Zwicklhuber: Momentan liegt die Verteilung bei etwa 40% zu 60% Management Consulting / IT & Hosting. Das erklärte Ziel ist eine Umkehrung dieser Aufteilung. Nachdem die Zuordnung der entsprechenden Umsatzanteile in gemischten Projekten immer sehr schwierig ist, ist diese Aufteilung selbstverständlich nur als grobe Schätzung zu verstehen.
CdC: Wir sehen die größte Gefahr für die Plaut AG in der starken Konkurrenz im Beratungsbereich sowie der Tatsache, dass dieser Bereich eher „Commodity“ und folglich margenschwach ist. Können Sie unsere Befürchtungen entkräften?
Zwicklhuber: Wir sehen bzw. leben leider bereits seit einigen Jahren diese Befürchtung im täglichen Geschäft. Dies ist auch einer der Gründe warum wir uns ganz klar neu orientieren und ausrichten werden. Diese Neuausrichtung führt auch im Umsetzungsgeschäft automatisch zu einem Schwenk weg von den Commodity Produkten hin zu den sehr aktuellen und stark nachgefragten Produkten wie z.B. SEM, BW, oder wie die Kürzel alle auch sonst sein mögen.
CdC: Nennen Sie uns doch einmal 3 Gründe die für ein Investment in Valoren der Plaut AG sprechen.
Zwicklhuber: Plaut steht trotz aller Betriebswirtschaft für ein „spannendes“ Produkt – Performance Management in allen Facetten seiner Ausprägung als wesentlicher Faktor des betrieblichen Erfolges. 58 Jahre Erfahrung stellen zudem eine solide Basis für eine positive Entwicklung ausgehend von der aktuellen, den Turnaround reflektierenden, Situation dar. Und schließlich ist die Aktie auf aktuellem Stand aus allen Blickwinkeln deutlich unterbewertet.
CdC: Was sind Ihre größten Ziele und Visionen? Wo möchte die Plaut AG mittel- bis langfristig hin?
Zwicklhuber: Plaut soll wieder als das wahrgenommen werden, für das es über rund 50 Jahre seiner mittlerweile 58-jährigen Bestandszeit stand: DER Spezialist für schwierige betriebswirtschaftliche Fragen. Das wir zusätzlich weiterhin auch als guter Umsetzungspartner im Zusammenhang mit DV-Lösungen gesehen werden, sollte natürlich deswegen nicht verloren gehen.
CdC: Wer ist der größte Konkurrent der Plaut AG und wie begegnen Sie diesem?
Zwicklhuber: „Einen“ größten Konkurrenten von Plaut gibt es de facto nicht. Unsere klare Zielsetzung ist es mit der Qualität und Erfahrung unseres im Vergleich sicherlich sehr „senioren“ Beraterstabes klar zu positionieren. Hier gibt uns der Erfolg und das Feedback unserer Kunden sicherlich Recht in unserem Ansatz. Des weiteren versuchen wir uns bewusst auf einige ausgewählte Branchen zu fokussieren, wo unsere doch lange Liste an Erfolgsgeschichten klar bei der Abgrenzung zum Mitbewerb hilft.
CdC: Sie sind seit 1998 für die Plaut AG tätig. Gibt es berufliche Entscheidungen (während ihrer Laufbahn bei Plaut) die Sie gerne rückgängig machen würden?
Zwicklhuber: Natürlich gibt es solche, vor allem wenn Sie unsere Performance der letzten Jahre sehen bieten sich hier wohl einige im Zusammenhang mit der vom damaligen Zeitgeist getriebenen Expansion um jeden Preis an. Anzumerken bleibt jedoch, dass hier natürlich immer Entscheidungen ganzer Gremien auf dem Prüfstand stehen. Ob man sich immer vehement genug für seinen Standpunkt eingesetzt hat, ist im Rückblick schwer zu beurteilen
Die vollständige und umfangreiche Studie können Sie über unsere Website www.c-d-c.de beziehen!
--------------------------------------------------------------------------------
Basis für jede Anlageentscheidung sind zunächst einmal fundierte Informationen. Unsere Research-Abteilung erstellt regelmäßig für Sie Finanzanalysen über unterschiedlichste Aktien. Egal ob Sie Informationen zum DAX, EUROSTOXX 50, TecDax, oder zu Einzelwerten suchen: Der direkte Kontakt unserer Analysten zu den untersuchten Unternehmen bedeutet für Sie einen wertvollen Vorsprung im Wertpapiergeschäft. Die kompletten Research-Studien können Sie unter www.c-d-c.de erhalten.
@frickhasserin
...bist wohl short, gell!!!...und nicht an steigenden kursen interessiert, oder???
...aber da geht bald die post ab...plaut wird bis ende des jahres bei mindestens 2,5€ stehen...
gruß prater
...bist wohl short, gell!!!...und nicht an steigenden kursen interessiert, oder???
...aber da geht bald die post ab...plaut wird bis ende des jahres bei mindestens 2,5€ stehen...
gruß prater
#7
wieso bin ich short wenn ich hier die Meinung von betafaktor reinstelle?
wieso bin ich short wenn ich hier die Meinung von betafaktor reinstelle?
...entschuldige bitte, aber betafaktor ist doch nun wirklich keine größe!!!
gruß prater
...ich sage nur, KGV von 1,75..da geht bald die post ab
gruß prater
...ich sage nur, KGV von 1,75..da geht bald die post ab
Werde deine "Rakete" beobachten
Bin aber so gemein, an deine "Junirakete" zu erinnern.....
Thread: Heiler: 200% in den nächsten 4 Wochen..garantiert..
10%, du sagtest ja nicht in welche Richtung..............
Bin aber so gemein, an deine "Junirakete" zu erinnern.....
Thread: Heiler: 200% in den nächsten 4 Wochen..garantiert..
10%, du sagtest ja nicht in welche Richtung..............
Newcomers im angeregten Gespräch
sind leider zu viele kurzfristige Schissenbomber im Wert drin im Moment
erdede
sind leider zu viele kurzfristige Schissenbomber im Wert drin im Moment
erdede
Der ist gut. Wird aber für 1,10 reichen.
Die Experten von " Adiuventa" raten zum Kauf der Plaut-Aktie ( / ).
Plaut befinde sich aus Sicht der Experten in der Umsetzung der letzten Schritte einer langjährigen Restrukturierung und damit auf dem besten Wege zu profitablem Wachstum. Sowohl die neue Unternehmensfokussierung insbesondere auf das Performance Management, als auch die verschlankte Unternehmensstruktur mit ca. 381 Mitarbeitern in den Key-Märkten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz gäben der Gesellschaft aus Sicht der Experten neue Perspektiven zur Kundengewinnung. Nach der Veräußerung der Aktivitäten in Brasilien werde für das Gesamtjahr ein Umsatz von Euro 60 Mio. bis Euro 65 Mio. erwartet, wobei eine EBIT-Marge von 5% erreicht werden solle.
Die Experten sähen die Umsatzprognose, nachdem in den ersten sechs Monaten bereits Euro 30,3 Mio. erzielt worden seien, mit ihrer Prognose von Euro 61,5 Mio. als realisierbar an, seien aber bei der Profitabilität etwas vorsichtiger. Die Anstrengungen zur Erreichung hoher zukünftiger Ergebnisse, wie die Schulung der eigenen Berater und der Ausbau von Vertriebsaktivitäten, werde noch nicht vollständig im zweiten Quartal zum Tragen kommen. Man halte aber eine minimal geringere EBIT-Marge von 4,7% für erreichbar und prognostiziere ein Ergebnis je Aktie für 2004 von Euro 0,01. Im Folgejahr erachte man bei einer Umsatzsteigerung um 5% auf Euro 64,6 Mio. eine EBIT-Marge von 5,9% für realistisch, was nach Zinsen und Steuern zu einem Konzernergebnis von Euro 1,8 Mio. bzw. Euro 0,09 je Aktie führen würde.
Das Chancen/Risiken Profil der Gesellschaft sei zwar nahezu ausgeglichen, jedoch sei in den Augen der Experten die Fokussierung auf die jahrzehntelange Kernkompetenz und Stärke - die Beratung zu betriebswirtschaftlichen Themen - zusätzlich positiv hervorzuheben.
Die Bewertung des Unternehmens zeige aktuell u.a. mit einem KGV für 2005 von unter 10 eine Unterbewertung gegenüber vergleichbaren Unternehmen auf.
Die Experten von " Adiuventa" sehen für die Aktie der Plaut AG ein Kursziel Euro 1,50 als realistisch an und raten deshalb zum Kauf des Titels.
Plaut befinde sich aus Sicht der Experten in der Umsetzung der letzten Schritte einer langjährigen Restrukturierung und damit auf dem besten Wege zu profitablem Wachstum. Sowohl die neue Unternehmensfokussierung insbesondere auf das Performance Management, als auch die verschlankte Unternehmensstruktur mit ca. 381 Mitarbeitern in den Key-Märkten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz gäben der Gesellschaft aus Sicht der Experten neue Perspektiven zur Kundengewinnung. Nach der Veräußerung der Aktivitäten in Brasilien werde für das Gesamtjahr ein Umsatz von Euro 60 Mio. bis Euro 65 Mio. erwartet, wobei eine EBIT-Marge von 5% erreicht werden solle.
Die Experten sähen die Umsatzprognose, nachdem in den ersten sechs Monaten bereits Euro 30,3 Mio. erzielt worden seien, mit ihrer Prognose von Euro 61,5 Mio. als realisierbar an, seien aber bei der Profitabilität etwas vorsichtiger. Die Anstrengungen zur Erreichung hoher zukünftiger Ergebnisse, wie die Schulung der eigenen Berater und der Ausbau von Vertriebsaktivitäten, werde noch nicht vollständig im zweiten Quartal zum Tragen kommen. Man halte aber eine minimal geringere EBIT-Marge von 4,7% für erreichbar und prognostiziere ein Ergebnis je Aktie für 2004 von Euro 0,01. Im Folgejahr erachte man bei einer Umsatzsteigerung um 5% auf Euro 64,6 Mio. eine EBIT-Marge von 5,9% für realistisch, was nach Zinsen und Steuern zu einem Konzernergebnis von Euro 1,8 Mio. bzw. Euro 0,09 je Aktie führen würde.
Das Chancen/Risiken Profil der Gesellschaft sei zwar nahezu ausgeglichen, jedoch sei in den Augen der Experten die Fokussierung auf die jahrzehntelange Kernkompetenz und Stärke - die Beratung zu betriebswirtschaftlichen Themen - zusätzlich positiv hervorzuheben.
Die Bewertung des Unternehmens zeige aktuell u.a. mit einem KGV für 2005 von unter 10 eine Unterbewertung gegenüber vergleichbaren Unternehmen auf.
Die Experten von " Adiuventa" sehen für die Aktie der Plaut AG ein Kursziel Euro 1,50 als realistisch an und raten deshalb zum Kauf des Titels.
...schaut doch selber mal auf die homepage von plaut..ist wírklich interessant...den bericht und das interview könnt ihr euch dann direkt dort runterladen..
gruß prater
p.s. plaut wird die superaktie im herbst 2004
gruß prater
p.s. plaut wird die superaktie im herbst 2004
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