VW - HARTZ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.09.04 10:24:03 von
neuester Beitrag 10.09.04 15:20:10 von
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ID: 902.075
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Wo sind denn die vielen Jobs die der Obertrottel,
Hartz, versprochen hat ?
Kriegt noch nicht einmal seinen eignen Laden in Schwung.
Sägt am Ast auf dem er sitzt.
Warum sollte ich mir einen VW kaufen,wenn der Idiot
mir mein Geld wegnimmt.
Wer die Kaufkraft in wirtschaftlich schlechter Zeit
extrem schmälert brauch sich nicht wundern wenn es noch
schlimmer wird.
AUF BIS ZUM UNTERGANG.
Hartz, versprochen hat ?
Kriegt noch nicht einmal seinen eignen Laden in Schwung.
Sägt am Ast auf dem er sitzt.
Warum sollte ich mir einen VW kaufen,wenn der Idiot
mir mein Geld wegnimmt.
Wer die Kaufkraft in wirtschaftlich schlechter Zeit
extrem schmälert brauch sich nicht wundern wenn es noch
schlimmer wird.
AUF BIS ZUM UNTERGANG.
Aber Typen, die sich "geizi" nennen, bringen natürlich die Wirtschaft so richtig in Schwung ...
#1
Deine These (bezüglich Kaufkraft) ist ja Nobelpreisverdächtig. Schlage doch vor, dass die Löhne verdreifacht werden, damit der Konsum dann so richtig in Fahrt kommt.
Deine These (bezüglich Kaufkraft) ist ja Nobelpreisverdächtig. Schlage doch vor, dass die Löhne verdreifacht werden, damit der Konsum dann so richtig in Fahrt kommt.
#2
kannst mich ja wählen
kannst mich ja wählen
#3
Problem ist nicht der Lohn,sondern Arbeit für alle!!!!!!
Problem ist nicht der Lohn,sondern Arbeit für alle!!!!!!
#5
Klar, gibt es dann, wenn wir mit den Lohnnebenkosten runterkommen!
Klar, gibt es dann, wenn wir mit den Lohnnebenkosten runterkommen!
Ich finde es so bescheuert, wie Fischer gegen die NPD argumentiert (Hier bei Wzu lesen) , er meint, es würden Firmen aus Deutschland abwandern, wenn die NPD in die Landtage einzieht.
Aber so eine Arbeitsplatzvernichtung und Abwanderung von Unternehmen ins Ausland,wie unter Rot/Grün hat es in Deutschland ja noch nie gegeben, also ist Rot/Grün das grösste Risiko für Deutschland! Schlimmer gehts ja schon nimmer. Fischer verdreht die Realität genau ins Gegenteil.
Aber so eine Arbeitsplatzvernichtung und Abwanderung von Unternehmen ins Ausland,wie unter Rot/Grün hat es in Deutschland ja noch nie gegeben, also ist Rot/Grün das grösste Risiko für Deutschland! Schlimmer gehts ja schon nimmer. Fischer verdreht die Realität genau ins Gegenteil.
Mein Vorschlag wäre die Mwst auf 0% zu senken!! Das gäbe einen Konsumrausch.
fmüller
fmüller
#7
Aber so eine Arbeitsplatzvernichtung und Abwanderung von Unternehmen ins Ausland,wie unter Rot/Grün hat es in Deutschland ja noch nie gegeben
kannst da dafür mal einige Zahlen/`Statistiken hier ins Board stellen!
Aber so eine Arbeitsplatzvernichtung und Abwanderung von Unternehmen ins Ausland,wie unter Rot/Grün hat es in Deutschland ja noch nie gegeben
kannst da dafür mal einige Zahlen/`Statistiken hier ins Board stellen!
# 9 Gerndabei,
was brauchst Du denn da für Statistiken. Das weiß doch ein Jeder, daß Firmen hauptsächlich erst nach Beginn der Regierung Rotgrün abwandern.
Ist doch wohl klar, daß Ökosteuer, Stromsteuer, Abschaltung der Atomkraftwerke, die Firmen vergrätzt und dn Bürgern das Geld aus der Tasche zieht. So was kann man machen, wenn die Wirtschaft boomt, aber nicht in einer Zeit mit 6 Mio Arbeitslosen.
wilbi
was brauchst Du denn da für Statistiken. Das weiß doch ein Jeder, daß Firmen hauptsächlich erst nach Beginn der Regierung Rotgrün abwandern.
Ist doch wohl klar, daß Ökosteuer, Stromsteuer, Abschaltung der Atomkraftwerke, die Firmen vergrätzt und dn Bürgern das Geld aus der Tasche zieht. So was kann man machen, wenn die Wirtschaft boomt, aber nicht in einer Zeit mit 6 Mio Arbeitslosen.
wilbi
#9 lies mal mehr Zeitung
Im Hochsteuerland Deutschland werden Arbeitsplätze abgebaut
Nach einer Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) wird die Abwanderung deutscher Unternehmer ins Ausland dieses Jahr einen neuen Höchststand erreichen. Die Quote derjenigen Unternehmen, die sich im laufenden Jahr außerhalb Deutschlands engagieren wollen, steige spürbar auf 43 Prozent von zuletzt 38 Prozent, heißt es in der Studie. Gleichzeitig reduzieren die Unternehmen ihre Investitionen im Inland. So erwägt beispielsweise auch der urdeutsche Autohersteller Audi eine Verlagerung von Teilen seiner Produktionsstätten nach Osteuropa, Mexiko und in die USA.
...dies alles wird im übrigen ganz ohne Beteiligung der NPD an Landesparlamenten geschafft
Nach einer Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) wird die Abwanderung deutscher Unternehmer ins Ausland dieses Jahr einen neuen Höchststand erreichen. Die Quote derjenigen Unternehmen, die sich im laufenden Jahr außerhalb Deutschlands engagieren wollen, steige spürbar auf 43 Prozent von zuletzt 38 Prozent, heißt es in der Studie. Gleichzeitig reduzieren die Unternehmen ihre Investitionen im Inland. So erwägt beispielsweise auch der urdeutsche Autohersteller Audi eine Verlagerung von Teilen seiner Produktionsstätten nach Osteuropa, Mexiko und in die USA.
...dies alles wird im übrigen ganz ohne Beteiligung der NPD an Landesparlamenten geschafft
"...dies alles wird im übrigen ganz ohne Beteiligung der NPD an Landesparlamenten geschafft "
*schenkelklopf*
hahaha
*schenkelklopf*
hahaha
Landesparlament ist der Sammelbegriff für die Parlamente der Bundesländer. ... In den meisten Bundesländern heißt das Landesparlament Landtag.
Auszug: www.nadir.org
1. Wie ist das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit entstanden?
Prinzipiell ist der entscheidende ursächliche Faktor struktureller Arbeitslosigkeit zunächst eine Steigerung der Produktivität, das heißt die Senkung der zur Herstellung eines bestimmten Gutes erforderlichen menschlichen Arbeitszeit. Bis in die 70er (d.h. während der Phase des Fordismus) konnten die so freigesetzten Arbeitskräfte durch die Entstehung neuer Industriezweige und durch die Ausweitung des Dienstleistungssektors weitgehend aufgefangen werden. Während zunächst die Erhöhung der Produktivität neben dem Einsatz von Maschinen vornehmlich durch tayloristische Arbeitsorganisation erzielt wurde, tritt nunmehr die Automatisierung von Arbeitsprozessen mittels Computertechnik und Roboter sowie eine Intensivierung der gesamten Organisations- und Produktionsabläufe (z.B. just-in-time Produktion usw.) in den Vordergrund. Das Ausmaß der überflüssig gewordenen menschlichen Arbeitskraft übertrifft dabei bei weitem das Potential neuer Produktions- und Dienstleistungszweige, neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen. Dem so entstandenen Überangebot an gering und durchschnittlich qualifizierten Arbeitskräften steht eine steigende Nachfrage nach hochqualifizierten Kräften gegenüber, die die automatisierten Produktionsprozesse steuern und durch Innovationen effektivieren. Dieser Trend zeigt sich auch im Dienstleistungsbereich, in dem bestimmte Arbeitsvorgänge zunehmend durch Computer erledigt werden (z.B. Homebanking). Ein Beispiel dafür wäre, daß "1920 (...) noch 85% des für den Bau eines Autos aufgewandten Geldes an Arbeiter und Investoren (gingen). 1990 belief sich deren Anteil nur noch auf 60%, die restlichen 40% gingen an Designer, Ingenieure, Stylisten, Planer, Strategen, Finanzexperten, Manager, Anwälte, Werbe- und Absatzfachleute usw." (J.Rifkin, 1995, S. 140). Hiermit geht entsprechend ein stärkeres Lohngefälle einher.
Lohndumping und Standortpolitik
Zur tendenziellen Verbilligung der durchschnittlich ausgebildeten Arbeitskraft durch Überangebot kommen Lohndumpingmechanismen hinzu, die von einem sich verschärfenden Standortwettbewerb und dem damit einhergehenden Abbau des Sozialstaats hervorgerufen werden. Hierbei sind zwei Entwicklungen zu berücksichtigen:
* Die zunehmende Verflechtung des Welthandels führt zu einer Konkurrenz zwischen Nationalstaaten, in der durch vergleichsweise[/b] hohe Löhne und Lohnnebenkosten sowie Steuern verursachte Produktionskosten zu einem Standortnachteil werden.[/b]
* Transnationale Konzerne nehmen die Möglichkeit wahr, die Entscheidung über den Standort ihrer Produktion (sowohl den der Endproduktfertigung als auch den der Zulieferbetriebe) unter anderem von den jeweiligen Lohnkosten abhängig zu machen. Sie sind "in immer stärkerem Maße in der Lage, den Produktionsprozess in unterschiedliche Stufen zu untergliedern und diese jeweils (...) in dem Land mit größten komparativen Vorteilen anzusiedeln, woraus eine Ausweitung des Handels mit Vorprodukten und Halbfertigwaren erfolgte." (J. Perraton u.a., 1998, S.146).
dies versetzt multinationale Konzerne in die Lage Einfluss auf Nationalstaaten zu nehmen. Die Rede von der "Globalisierung" ist - neben den realen Veränderungen in der Ökonomie - ein diskursives Instrument, mit dem Unternehmen/Arbeitgeberverbände gegenüber Regierungen die sog. "komparativen Vorteile" sozusagen präventiv einfordern. Desweiteren dient die Rede von den Sachzwängen der Globalisierung Regierungen dazu, Kürzungen im Sozialbereich zu legitimieren.
Kinski, du siehst, das Leben ist komplexer als du es gerne hättest. Deine erwünschten, einfachen Lösungen gibt es nicht und das dumme Eindreschen z.B. auf rot/grün löst das Problem schon gar nicht.
So kann man zwar dumme Wähler anlocken, nur auf Dauer nicht halten!!
1. Wie ist das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit entstanden?
Prinzipiell ist der entscheidende ursächliche Faktor struktureller Arbeitslosigkeit zunächst eine Steigerung der Produktivität, das heißt die Senkung der zur Herstellung eines bestimmten Gutes erforderlichen menschlichen Arbeitszeit. Bis in die 70er (d.h. während der Phase des Fordismus) konnten die so freigesetzten Arbeitskräfte durch die Entstehung neuer Industriezweige und durch die Ausweitung des Dienstleistungssektors weitgehend aufgefangen werden. Während zunächst die Erhöhung der Produktivität neben dem Einsatz von Maschinen vornehmlich durch tayloristische Arbeitsorganisation erzielt wurde, tritt nunmehr die Automatisierung von Arbeitsprozessen mittels Computertechnik und Roboter sowie eine Intensivierung der gesamten Organisations- und Produktionsabläufe (z.B. just-in-time Produktion usw.) in den Vordergrund. Das Ausmaß der überflüssig gewordenen menschlichen Arbeitskraft übertrifft dabei bei weitem das Potential neuer Produktions- und Dienstleistungszweige, neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen. Dem so entstandenen Überangebot an gering und durchschnittlich qualifizierten Arbeitskräften steht eine steigende Nachfrage nach hochqualifizierten Kräften gegenüber, die die automatisierten Produktionsprozesse steuern und durch Innovationen effektivieren. Dieser Trend zeigt sich auch im Dienstleistungsbereich, in dem bestimmte Arbeitsvorgänge zunehmend durch Computer erledigt werden (z.B. Homebanking). Ein Beispiel dafür wäre, daß "1920 (...) noch 85% des für den Bau eines Autos aufgewandten Geldes an Arbeiter und Investoren (gingen). 1990 belief sich deren Anteil nur noch auf 60%, die restlichen 40% gingen an Designer, Ingenieure, Stylisten, Planer, Strategen, Finanzexperten, Manager, Anwälte, Werbe- und Absatzfachleute usw." (J.Rifkin, 1995, S. 140). Hiermit geht entsprechend ein stärkeres Lohngefälle einher.
Lohndumping und Standortpolitik
Zur tendenziellen Verbilligung der durchschnittlich ausgebildeten Arbeitskraft durch Überangebot kommen Lohndumpingmechanismen hinzu, die von einem sich verschärfenden Standortwettbewerb und dem damit einhergehenden Abbau des Sozialstaats hervorgerufen werden. Hierbei sind zwei Entwicklungen zu berücksichtigen:
* Die zunehmende Verflechtung des Welthandels führt zu einer Konkurrenz zwischen Nationalstaaten, in der durch vergleichsweise[/b] hohe Löhne und Lohnnebenkosten sowie Steuern verursachte Produktionskosten zu einem Standortnachteil werden.[/b]
* Transnationale Konzerne nehmen die Möglichkeit wahr, die Entscheidung über den Standort ihrer Produktion (sowohl den der Endproduktfertigung als auch den der Zulieferbetriebe) unter anderem von den jeweiligen Lohnkosten abhängig zu machen. Sie sind "in immer stärkerem Maße in der Lage, den Produktionsprozess in unterschiedliche Stufen zu untergliedern und diese jeweils (...) in dem Land mit größten komparativen Vorteilen anzusiedeln, woraus eine Ausweitung des Handels mit Vorprodukten und Halbfertigwaren erfolgte." (J. Perraton u.a., 1998, S.146).
dies versetzt multinationale Konzerne in die Lage Einfluss auf Nationalstaaten zu nehmen. Die Rede von der "Globalisierung" ist - neben den realen Veränderungen in der Ökonomie - ein diskursives Instrument, mit dem Unternehmen/Arbeitgeberverbände gegenüber Regierungen die sog. "komparativen Vorteile" sozusagen präventiv einfordern. Desweiteren dient die Rede von den Sachzwängen der Globalisierung Regierungen dazu, Kürzungen im Sozialbereich zu legitimieren.
Kinski, du siehst, das Leben ist komplexer als du es gerne hättest. Deine erwünschten, einfachen Lösungen gibt es nicht und das dumme Eindreschen z.B. auf rot/grün löst das Problem schon gar nicht.
So kann man zwar dumme Wähler anlocken, nur auf Dauer nicht halten!!
@gerndabei,
na super. Wir schaffen also Computer & Roboter per Gesetz ab und alles ist wieder in Butter, was?
na super. Wir schaffen also Computer & Roboter per Gesetz ab und alles ist wieder in Butter, was?
hase,
wo habe ich das behauptet bzw. vorgeschlagen? Dieser Auszug sollte hier nur einigen deutlich machen, dass keine Regierung in der Lage ist Arbeitsplätze zu schaffen bzw. zu garantieren.
wo habe ich das behauptet bzw. vorgeschlagen? Dieser Auszug sollte hier nur einigen deutlich machen, dass keine Regierung in der Lage ist Arbeitsplätze zu schaffen bzw. zu garantieren.
www.nadir.org
was für eine kranke Seite!
Da muss ich jetzt öfters mal vorbei schauen!
Danke für den Tipp! Lustiger als die Titanic!
Ist doch hoffentlich alles Satiere, oder
Der vollständige Artikel aus #15
endet übrigens so:
....
Widerstand gegen diese umfassende Enteignung von Verfügungsgewalt über das eigene Leben zu artikulieren:
-Entkopplung von Arbeit und Einkommen: Grundsicherung 1500DM + Miete für alle.
-radikale Arbeitszeitverkürzung, Umverteilung der Arbeit!
-Abschaffung des Arbeitszwangs!
Saugut!
was für eine kranke Seite!
Da muss ich jetzt öfters mal vorbei schauen!
Danke für den Tipp! Lustiger als die Titanic!
Ist doch hoffentlich alles Satiere, oder
Der vollständige Artikel aus #15
endet übrigens so:
....
Widerstand gegen diese umfassende Enteignung von Verfügungsgewalt über das eigene Leben zu artikulieren:
-Entkopplung von Arbeit und Einkommen: Grundsicherung 1500DM + Miete für alle.
-radikale Arbeitszeitverkürzung, Umverteilung der Arbeit!
-Abschaffung des Arbeitszwangs!
Saugut!
Satire, latürnich!
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